Diskussion:Nunatak
Bayern, deine Nunataks
[Quelltext bearbeiten]Bayern ist ein schönes und wichtiges Land, trotzdem halte ich nichts davon, aus dem Artikel Nunatak jetzt einen Artikel über bayrische Nunataks im Speziellen zu machen. Weil, sicherlich hat es auch Nunataks in den Appalachen, im Dinarischen Gebirge und anderswo gegeben. Diese Aufzählung macht aus einer allgemeingültigen Begriffsdefinition einen bayrischen Lokalartikel. Der Artikel kam bis zu deinen Änderungen ohne ein einziges Beispiel aus. Ohne Beispiel aus der Gegenwart, und die gibt es sicher, braucht es bei einem aktuellen Begriff keinerlei Rückgriff auf die Vergangenheit. Mein Vorschlag wäre, ein, zwei Beispiele von prominenten Nunataks aus der Gegenwart einzufügen und dafür die Aufzählung ehemaliger Nunataks wegzulassen. --Herzi Pinki 21:27, 12. Nov. 2008 (CET)
Hallo Herzi,
ich bin der Meinung, die Nunataks der Welt hier einzufügen, Bayern war ein Anfang, mehr nicht. Ich habe nicht vor jeden Nuntak aufzuzählen, aber zumindest die, die sich an den Alpentoren befinden. So würde ich gerne für aller Länder die Nunataks an den Alpentoren erwähnen. Einverstanden?
Gruß --M1968h 21:42, 12. Nov. 2008 (CET)
- Hallo M1968h, bin dagegen, hier endlose Listen an schwer zu wartenden Nunataks und ehemaligen Nunataks einzubauen. Unter See werden auch nicht alle Bayrischen Seen aufgelistet, und unter Wurscht nicht alle Bayrischen Würschte.
- Ich meine aber, ich bin einer und du bist einer, also ist das schon ein diskussionswürdiges Thema, sonst hätte ich ja gleich alle rausschmeißen können. Außerdem bist du neu hier. Ich glaube aber kaum, dass du sinnvolle Quellen für alle Nunataks der Welt finden wirst (Mensch, bist du ein Großmaul :-)), selbst bei Alpentor bin ich mir ziemlich sicher, dass die Quellen nicht ausreichen. Überhaupt scheint mir Alpentor in der glazialen Literatur noch wenig bekannt zu sein ([1], [2]). Ich verstehe auch deine Logik an manchen Stellen nicht, nicht jeder Berg, neben dem sich ein Gletscher ins Flachland hinauswürgt, ist ein Nunatak, sondern nach der Definition unter Nunatak muss der Berg von Gletschern umschlossen sein, also braucht es ein Alpentor und Gletscher zu beiden Seiten des Berges. So wie in Rechelkopf geht es vermutlich nicht: Hier zwängte sich der Isartalgletscher in einer Höhe von ca. 1000 m über NN hindurch. Der Rechelkopf war somit ein sogenannter Nunatak. Und wenn du dir das Bild von Grönland anschaust, so etwa stelle ich mir die Alpen zur Eiszeit auch vor, da hat es sicher Tausende Nunataks gegeben, nicht nur am Rand, sondern v.a. auch in der Mitte. siehe auch Diskussion:Jochberg (Berg).
- Mein Vorschlag wäre, du versuchst einen eigenen Artikel, eine Liste historischer Nunataks zu erstellen (und sie mit Zähnen und Klauen gegen die mit Sicherheit kommende Löschdiskussion zu verteidigen) und die Liste hier zu entfernen. Ich möchte dich auch bitten, nicht massenhaft in Bergartikel deine Nunatakhinweise einzubauen. Sollte es sowas wirklich brauchen, denke bitte über eine Kategorie:Historischer Nunatak nach. lg --Herzi Pinki 23:03, 12. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Herzi Pinki,
ich verstehe nicht ganz, warum beim Artikel Nunatak eine Quellenangabe gänzlich fehlt Du aber beim Einfügen eines einzigen Satzes (Benediktenwand) von mir eine Quelle wolltest? Warum dann nicht auch hier beim Nunatak? Gruß --M1968h 13:03, 13. Nov. 2008 (CET)
- Quellen fehlen generell an vielen Stellen (was nicht gut ist), aber das entbindet uns nicht, Änderungen mit Quellen zu begründen. Und ich habe von dir bei Benediktenwand u.a. nicht eine Quelle verlangt, du hast ja eine angegeben, sondern eine Quelle, die in ihrer Sinnhaftigkeit über v Klebelsberg 1912 hinausgeht. Und die hast du ja versucht, nachzuliefern. Insoferne alles ok. lg --Herzi Pinki 00:21, 14. Nov. 2008 (CET)
Hallo Herzi Pinki
Nur weil das Alpentor nicht im Netz zu finden ist, heisst das noch lange nicht, daß es diesen Begriff nicht gibt. Er wird in der Geologie verwendet. Die Alpen waren generell vergletschert und jeder Gipfel der über der Eisoberfläche herausragte war ein Nunatak. Dies nur um einen Nunatak genau zu beschreiben. Was ist Deine Quelle dafür, daß ein Nunatak von Gletschern umschlossen sein muss? Ein Gletscher ist in Bewegung, ein Nunatak kann aber auch eine herausragende Bergspitze aus dem festen Inlandeis sein (siehe Beschreibung Nunatak). Besorge Dir bitte dazu die Karte von Van Husen, "Die Ostalpen in den Eiszeiten" oder Kartenmaterial von v.Klebelsberg 1912. Gruß --M1968h 11:22, 13. Nov. 2008 (CET)
- Also ich denke auch, dass es so nicht optimal ist, schon weil es "Nunatak" und nicht "Historischer Nunatak" heißt. Eine Auslagerung in eine Liste ist sicher eine Möglichkeit. Hier im Artikel fände ich es für den Leser hilfreicher, nur ein oder zwei besonders typische/große/irgendwie spezielle Beispiele einzufügen, z.B. je ein bis zwei für heutige und für ehemalige Nunataks, die die Bedeutung des Phänomens verdeutlichen.
- Wenn sich jemand speziell für die Glaziologie der Bayrischen Voralpen interessiert, ist glaub ich auch hier im Artikel Nunatak nicht der Ort dafür. Ich würde das hier nur kurz beschreiben und auf die Bayrischen Voralpen im entsprechenden Artikel eingehen, aber auch nicht in Form einer Liste, sondern eher Fließtext a la "In der Würmeiszeit war das Gebiet ... vergletschert, nur Gipfel über ca. ... Meter, wie z.B. (einige wenige Beispiele) ragten als Nunataks über das Eis." oder so ähnlich.
- Das gilt auch für andere Gebirgsgruppen. Ich denke auch nicht, dass in jedem einzelnen Bergartikel unbedingt ein einzelner Satz über sein Dasein als Nunatak in der Würmeiszeit stehen muss, einfach auch deshalb, weil sich geologische Prozesse oft auf ganze Gebirgsgruppen beziehen und nicht nur auf Einzelberge und sich dementsprechend in einem größeren (räumlichen und zeitlichen) Zusammenhang auch besser verstehen lassen.
- Insgesamt bin ich aber durchaus der Meinung, dass der erdgeschichtliche Aspekt in vielen unserer Gebirgsartikeln deutlich zu kurz kommt, und fände es schön, wenn in dem Bereich was getan wird.--Svíčková na smetaně 09:39, 13. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Svickova,
ich denke, es sind bei den Bergbeschreibungen einfach sinnvolle Ergänzungen, die in keinem Bergbuch zu finden sind. Solche Ergänzungen wecken bei manchen das Interesse für das genauere Hinsehen in der Natur. Dazu waren meine Ergänzungen gedacht. Ganze Gebirgsgruppen zu erwähnen wäre etwas zuviel verlangt, deshalb der Hinweis bei einzelnen Bergen. Viele besteigen eben nur diesen einen Berg und möchten evtl. Ihr Wissen darüber weitergeben. Ganze Gebirgskomplexe wäre etwas zuviel verlangt - daher die Zusatzinformation, wenn ein Berg ein Nunatak war. Und soviele erwähnenswerte Nunataks gibt es in den Bayerischen Alpen nun wirklich nicht. Ich hätte kein Problem, nur die Nunataks an den Alpentoren zu erwähnen, daß wären dann der Jochberg-Herzogstand, Kramerspitz-Wank. Beim Blomberg und Rechelkopf zog der Gletscher nun einmal durch. Man könnte auch zwei andere Berge in dieser Region erwähnen, vielleicht "prominentere"? Ansonsten bin ich auch dafür, die geologischen Aspekte der Berge zu erweitern. Die Alpen waren generell vergletschert und jeder Gipfel der über der Eisoberfläche (sei es ein Eisstrom oder Inlandeis) herausragte war ein Nunatak.Dies nur zum Verständnis eines Nunataks. Die Eskimos nutzten übrigens früher markante Punkte oder Felsen zur Orientierung im Gelände, auch das wurde als Nunatak bezeichnet. Besorge Dir bitte dazu die Karte von Van Husen, "Die Ostalpen in den Eiszeiten" oder Kartenmaterial von v.Klebelsberg 1912. Gruß--M1968h 10:57, 13. Nov. 2008 (CET)
- @M1968h, weiter oben
- lies bitte genau, ich habe nicht gesagt, dass es den Begriff Alpentor nicht gibt, mir ist nur aufgefallen, dass google ihn kaum findet. Und zu meiner Vermutung, ein Nunatak müsse von Gletschern umschlossen sein, dies ergibt sich einfach aus dem Artikel Nunatak Dieser Felsen ist somit von einem Eisstromnetz umgeben. Fließt der Gletscher einseitig an einem Berg vorbei, dann ist es nach dieser Definition kein Nunatak. Ist eine Frage der Logik. Kann aber natürlich auch in Nunatak falsch sein. Passt bloß schlecht zusammen. lg --Herzi Pinki 00:21, 14. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Herzi,
Du vermutest, daß ein Nunatak dann einer ist, wenn er in die Beschreibung von WP ohne Quellenangabe passt? Eine Vermutung aufgrund einer einzigen Beschreibung ist zu wenig. Aus Deiner Selbstbeschreibung geht hervor, daß Du es genau nimmst. Hier aber dann doch nicht so, fällt mir auf. Es ist eben nicht eine Frage der Logik, sondern der Quellen, deren Beschreibungen und deren Auslegung. Hier mal andere Quellen aus denen hervorgeht, daß ein Nunatak auch aus Inlandseis herausragen kann. Somit ist die Definition Nunatak in WP vielleicht noch verbesserungsbedürftig. Hier mal andere Quellen: [3], [4], [5], [6], [7], [8]. Nach diesen Quellenangaben (es gibt noch mehr), bin ich überzeugt, daß ein Nunatak entweder aus dem Eisstrom oder aus dem Inlandeis herausragen soll, um als solcher benannt zu werden. Somit schlage ich eine Korrektur beim WP-Artikel Nunatak vor.
Gruß --M1968h 16:02, 14. Nov. 2008 (CET)
- Hallo M1968h, welche Korrektur schlägst du jetzt für diesen Artikel vor und wo? Hier in unserer Privatdiskussion wird sie leicht übersehen werden. Danke auch für das Sammeln der Quellen, warum baust du sie nicht ein?
- Jetzt habe ich nicht eine Beschreibung, sondern dank deiner Recherche mehrere und ich sehe noch immer nicht, worin sich diese von dem Artikel hier unterscheiden. Im Artikel ist die Rede von einem Eisstromnetz, deine Quellen sprechen von Inlandseis (Dieser Begriff wird für die Alpen zur Eiszeit überhaupt nicht verwendet, zumindest nach der dortigen Definition!) oder aus dem Eisstrom, aus dem der Nunatak herausragen muss, um ein solcher zu sein.
- Drängt sich nun ein Gletscher wie der historische Isartalgletscher zwischen zwei Bergen wie dem Rechelkopf und dem Blomberg hindurch, führt das dazu, dass der Rechelkopf auf der dem Blomberg zugewandten Seite von Eis umgeben ist. Damit er aber auch nach deiner Definition ein Nunatak ist, müsste er auch auf der anderen Seite von Eis umgeben sein. Und diese Voraussetzung fehlt einfach für deine Schlussfolgerung, der Rechelkopf sei damit ein Nunatak gewesen. Da sich der Isartalgletscher zwischen den beiden erwähnten Berge durchzwängt, müsste es sich dabei um einen anderen Gletscher gehandelt haben. Es kann ja sein, dass es sich beim Rechelkopf um einen ehemaligen Nunatak handelt, nur die Beweisführung finde ich nicht schlüssig. Auch mit all den von dir auch gefundenen Quellen. lg --Herzi Pinki 20:53, 14. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Herzi,
die Quellen kann ich einbauen, daß tue ich unter Weblinks. Aber ich suche noch zusätzlich nach einer Literaturangabe, dazu muß ich in meinen Geologiebüchern nachsehen. Vorschlag zum weiteren Vorgehen beim Blomberg und Rechelkopf: Ich nehme den Nunatak heraus, lasse aber die Information - daß der Isartalgletscher hier in einer Höhe von 1000 m NN durchzog - stehen, denn diese Aussage ist sicher. Ich denke, dann kann sich ja jeder selbst ein Bild von den betroffenen Lokalitäten machen. Somit befindet man sich zumindest auf der "sicheren" Seite.
Noch einmal zu Nunatak.
Zum Blomberg: Nach einer Karte von v. Klebelsberg 1912, in "Wanderungen in die Erdgeschichte (8) und (9), ist der Blomberg namentlich als Nunatak eingezeichnet. Der Rechelkopf mit einer Höhe von 1330 NN befindet sich gegenüber vom Blomberg. Der Isartalgletscher zog hier lt. v. Klebelsberg in einer Höhe von 1000 m NN durch, somit war die Sptze des Rechelkopfes ca. 330 m über dem Eisstrom und den allgemein vergletscherten Alpen (u.a. Inlandeismassen). Der Blomberg wurde einerseits von einem Eisstrom umflossen und anderseits von Inlandeismassen bis zu einer gewissen Höhe umschlossen. Er erfüllt somit die Voraussetzung eines Nunataks, denn ein Nunatak kann von einem Eisstrom ODER vom Inlandeisbedeckt sein. Wir haben folgende Interpretationsmöglichkeiten: Einmal Eisströme von allen Seiten, dann Eisstrom kombiniert mit Inlandeis (Dein Bsp.)sowie nur von Inlandeis umschlossen.
Gruß --M1968h 07:31, 17. Nov. 2008 (CET)
- Hallo, ich habs noch einmal ein bisschen überarbeitet. Den Satz mit den Eskimos hab ich rausgetan, weil er mir unverständlich erschien (Was wurde wonach benannt?). Die Weblinks hab ich in der Form rausgetan, weil sie WP:WEB nicht entsprechen:
- Ein Link auf den englischen Artikel en:Nunatak ist in der Form nicht nötig, da er bereits links unten bei den Interwikis (siehe Hilfe:Interwiki-Links) zu finden ist. Außerdem kann als Quelle immer nur etwas von außerhalb der Wikipedia (auch fremdsprachiger) gelten, da man sonst im Kreis zitiert, daher diese Sonderrolle von Interwikilinks.
- Der Brockhauslink ist kostenpflichtig. Daher ist er allenfalls als Quelle, nicht aber als Weblink geeignet, unter Weblinks sollten nur Sachen stehen, die gratis zugänglich "weiterführende lexikalische Information" anbieten.
- Der Britannicalink bietet die auch nicht mehr, da ich bereits alles daraus bis auf den letzten Tropfen im Artikel verwurstet habe, hab ihn daher in Einzelnachweis umgewandelt.
Ich hoffe, soweit nachvollziehbar, ich werd schauen, dass ich noch weiter was an dem Artiekl mach. LG, --Svíčková na smetaně 15:46, 17. Nov. 2008 (CET)
Danke an euch beide, jetzt habt ihr den Artikel einmal durch die Wurst gedreht und es hat dem Artikel gutgetan. Danke --Herzi Pinki 00:29, 18. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Ihr zwei,
noch ein Vorschlag: Ich habe jetzt eine Quelle von fachlicher Seite, den Text habe ich frei wiedergegeben. Es soll nur zur Anregung dienen:
Spektrum Lehrbuch Frank Press/Raymond Siever, Allgemeine Geologie, Einführung in das System Erde, 3. Auflage 2003
"Der Großteil Grönlands und der Antarktis ist von Inlandeis bedeckt. Die Eisdecke bewegt sich sehr langsam und ist nicht auf Gebirgstäler beschränkt, sondern nimmt fast die gesamte Landoberfläche ein. Nur einige hohe Gipfel überragen als isolierte Einzelberge, so genannte Nunataker (oder Nunataks) die Oberfläche des Eises."
Herzi, Dein Referenzverweis bei der Florenentwicklung zeigt auf die Britannica, die gibt aber nichts über die Florenentwicklung her. Ich hätte noch etwas aus dem Lehrbuch der Geobotanik darüber anzubieten...
Gruß --M1968h 06:30, 18. Nov. 2008 (CET)
- Äh das mit der Britannnicareferenz war ich. Ein bisschen steht da schon drin, ich hab aber noch andere Quellen dazugetan, jetzt ist der Artikel ja fast schon überbequellt (sobald die Einzelnachweise länger sind als der Artikel, wirds kritisch...;-)). Wenn du noch was interessantes hast, kannst du's natürlich gern dazuschreiben, wenns allzu viel wird müssen wirs halt auslagern wie in en:Nunatak hypothesis...;-) --Svíčková na smetaně 15:27, 18. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Svickova, hola, richtig was passiert:-). Wie gesagt, ich habe das Zitat aus dem Lehrbuch der Allgemeinen Geologie, müsste man verhandeln, was jetzt einen Nunatak besser erklärt. Das mit den Quellen sehe ich ähnlich wie Du.
Aber sieht doch schon ganz gut aus. Gruß --M1968h 15:47, 18. Nov. 2008 (CET)
Florenentwicklung
[Quelltext bearbeiten]Die Florenentwicklung bezogen auf die Nunataks wird schon seit 100 Jahren kontrovers diskutiert. Quelle: Lösch und Frey, "Lehrbuch der Geobotanik", Elsevier-Verlag.
Gruß --M1968h 19:25, 13. Nov. 2008 (CET)
Nunataks und Nunatait
[Quelltext bearbeiten]etwas seltsam wirkte für mich, als die mehrzahl ds Wortes am Anfang des Artikels als Nunatait genannt wird, jedoch im Text nur von Nuntaks geredet wird --Pomfuttge_ Diskussion 21:05, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Das mit den Nunatait soll wohl der Versuchung vorbeugen, den dänischen Plural Nunatakker als „eigentliche“ Mehrzahl auszugeben. -- Olaf Studt 22:38, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn in der ersten Zeile steht, dass die Mehrzahl eines „Nunataks“ (hier natürlich wegen des Genetivs mit S geschrieben) „Nunatait“ sei und im Fließtext anschließend immer von „Nunataks“ (auch außerhalb des Genetivs) die Rede ist, wirft das ein sehr unseriöses Bild auf die Wikipedia. Wo von „Nunataks“ im Pluralkontext die Rede ist, sollte „Nunatait“ stehen. Oder wahlweise in der ersten Zeile den Alternativplural „Nunataks“ einfügen! --188.193.49.82 14:03, 10. Jan. 2011 (CET)
Ich habe das so verstanden, dass die Mehrzahl auf Inuktitut bzw. Kalaallisut "Nunatait" ist. Was auch gut hinkommt: -(i)t ist dort die Mehrzahlendung. Das muss aber nicht bedeuten, dass die Mehrzahl auf Deutsch "Nunatait" ist; wir sagen ja auch nicht "Themata" sondern "Themen", nicht "Salatin" sondern "Sultane" und nicht "Cappuccini" sondern "Cappuccinos". Oder um beim Grönländischen zu bleiben: wenn ich mir drei warme Mäntel kaufe, dann habe ich drei Anoraks und keine Anorait. -- pne 15:15, 28. Aug. 2011 (CEST)
Mehrzahl-Frage
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
im Duden werden die Pluralformen Nunataks und Nunatakr bzw. Nunataker angegeben. Ich weiß zwar nicht, worauf sich die Angaben hier stützen, aber man könnte die Duden-Angaben hier ja vielleicht noch unterbringen, oder? Ich grüße — 80.187.122.6 23:36, 11. Jul. 2017 (CEST)
- Ich denke mal, dass sich der Plural hier an Fachliteratur orientiert. — 80.187.122.6 23:37, 11. Jul. 2017 (CEST)
Also, wat denn nu? Nunatait, Nunataks, Nunatakker? Einigt Euch mal. In der Diskussion eins weiter oben hatte man sich mit plausiblen Gründen auf "Nunataks" verständigt. --91.34.37.115 12:02, 2. Mai 2020 (CEST)
Lautet der dänische Plural tatsächlich nunatakker (mit Doppel-k)? Im Norwegischen lautet der Plural nunataker (mit Einfach-k). 37.138.168.204 16:20, 2. Feb. 2021 (CET)
"Isolierter Felsen" klären
[Quelltext bearbeiten]Fels, durch eine ringförmige Eis(ober)fläche ringsum umgeben. (Also aus der sicht- und begehbaren Oberfläche langsam strömenden Eises isoliert sichtbarer und typisch aus der Eisoberfläche aufregender Fels.)
Jedoch nicht auch vom Felsuntergrund durch Eis isoliert.
(Ein nichtplaner Spalt gefüllt mit Eis, der über Formschluss oder punktuelles Fels-auf-Fels-Aufsitzen den Felsen vor Verschieben durch den ihn umgebenden Eisstrom bewahrt, wäre jedoch denkbar.)
Das gehört klargestellt.