Elmenhorst (Lauenburg)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 33′ N, 10° 32′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Schwarzenbek-Land | |
Höhe: | 47 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,99 km2 | |
Einwohner: | 844 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 65 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 21493 | |
Vorwahlen: | 04151, 04156 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 027 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Gülzower Straße 1 21493 Schwarzenbek | |
Website: | www.elmenhorst-rz.de | |
Bürgermeister: | Thomas Rogge (A.W.E.) | |
Lage der Gemeinde Elmenhorst im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Elmenhorst ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage und Ortsteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Elmenhorst erstreckt sich östlich des Sachsenwaldes etwa 6 km nordöstlich von der Stadt Schwarzenbek.[2] Es erstreckt sich naturräumlich im südöstlichen Teilbereich der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügel- und Seenland (Nr. 702) im Süden des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes.[3] Von Norden heranfließend umrundet der Fluss Steinau das Gemeindegebiet im Westen um im Anschluss südostwärts fließend bei Büchen in den Elbe-Lübeck-Kanal zu münden (historisch in die weiter östlich parallel fließende Delvenau).[4]
Siedlungen im Gemeindegebiet sind die amtlich erfassten Wohnplätze des namenstiftenden Dorfes sowie die Gutshofsiedlung Gut Lanken und die Häusergruppe Sachsenwaldkaserne.[5]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unmittelbar an Elmenhorst grenzende Gemeindegebiete sind:[2]
Havekost | Basthorst, Fuhlenhagen, Talkau | |
Grove | Sahms, Groß Pampau | Kankelau |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde im Jahr 1230 im Ratzeburger Zehntregister zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit 1948 gehört die Gemeinde zum Amt Schwarzenbek-Land.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Aktive Wahlgemeinschaft Elmenhorst erneut alle elf Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 51,2 Prozent.[6]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Silber mit blauem Bord rechts eine grüne geschwungene Ähre, links ein grünes Ulmenblatt, an der Basis beide nahtlos verbunden.“[7]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Elmenhorst gibt es mehrere Einzelhandelsbetriebe. Außerdem befindet sich in Elmenhorst die Kreisfeuerwehrzentrale.
In der Gemeinde gibt es einen Kindergarten. Im Ortsteil Lanken befindet sich ein eigenes Industriegebiet mit mehreren dort ansässigen Betrieben.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Kulturdenkmale in Elmenhorst (Lauenburg) stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Freizeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 1976 gegründete Sportverein SIG Elmenhorst bietet Sport in mehreren Sparten an. Die Skatsparte hat an mehreren Deutschen Meisterschaften teilgenommen und 2007 eine Städtemeisterschaft gewonnen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Barbara Schult: Von Legenden umrankt. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek – Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 17–22.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Relation: Elmenhorst (1467348) bei OpenStreetMap (Version #10). Abgerufen am 24. September 2022.
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 1, abgerufen am 24. September 2022.
- ↑ Verwaltungsbezirk "Elmenhorst (01053027)" auf "Topographische Karten" im "Digitaler Atlas Nord". Abgerufen am 24. September 2022.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 27 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 24. September 2022]).
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 26. Juli 2024
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein