Esebeck

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Esebeck
Koordinaten: 51° 34′ N, 9° 51′ OKoordinaten: 51° 33′ 50″ N, 9° 50′ 39″ O
Höhe: 255 (240–270) m
Fläche: 5,89 km²
Einwohner: 630 (31. Dez. 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 107 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 37079
Vorwahl: 0551
Karte
Esebeck im Stadtgebiet von Göttingen

Esebeck ist der nordwestlichste Stadtbezirk der Universitätsstadt Göttingen und bildet gemeinsam mit Elliehausen eine Ortschaft.

Nordostansicht von Esebeck

In der Vita Meinwerci wurde im Jahr 1036 erstmals ein Ort namens Asbiki urkundlich erwähnt. Ob es sich dabei um Esebeck oder um Esbeck bei Lippstadt handelt, wird unterschiedlich bewertet. Eine weitere urkundliche Erwähnung findet sich in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Esebeke im Mainzer Urkundenbuch.[2] Für das 13. Jahrhundert ist Besitz der Grafen von Dassel in Esebeck beurkundet, den sie 1279 an die Herren von Rosdorf verkauften.[3] Die Kirche wurde 1755 errichtet. Anlässlich der Gemeindegebietsreform wurde Esebeck am 1. Januar 1973 in die Kreisstadt Göttingen eingegliedert.[4] Heute ist der Ort vor allem eine Wohngemeinde mit einigen landwirtschaftlichen Betrieben.

Esebeck hat zusammen mit Elliehausen einen Ortsrat, der aus neun Mitgliedern besteht. Seit der Kommunalwahl 2021 ist dieser wie folgt besetzt:[5]

Ortsrat Elliehausen-Esebeck 2021
   
Insgesamt 9 Sitze

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner[6]
1896 279
1939 254
1950 493
1961[4] 339
1970[4] 437
1980 544
1990 595
1995 654
2002 631
2009 616
2019 630
Commons: Esebeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 020.30 Stadt Göttingen: Wohnberechtigte Bevölkerung, Haupt- und Nebenwohnbevölkerung in den Stadtbezirken, Ortsteilen und Ortschaften 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/duva-stg-extern.kdgoe.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven) (PDF; 341 kB) In: GÖSIS – Göttinger Statistisches Informationssystem. Stadt Göttingen – Referat Statistik und Wahlen, 01.2020; abgerufen am 11. Dezember 2020
  2. Kirstin Casemir, Uwe Ohainski, Jürgen Udolph: Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen. In: Jürgen Udolph (Hrsg.): Niedersächsisches Ortsnamenbuch (NOB). Teil IV. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2003, ISBN 3-89534-494-X, S. 136 ff.
  3. Dietrich Denecke, Helga-Maria Kühn (Hrsg.): Göttingen, Von den Anfängen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1987, ISBN 3-525-36196-3, S. 27.
  4. a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 207.
  5. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 5. Juli 2022.
  6. 020.21 Stadt Göttingen : Historische Einwohnerzahlen – Bevölkerung in den Stadtbezirken 1896 bis 2018 (Memento vom 21. Dezember 2019 im Internet Archive) (PDF; 115 kB) bei GÖSIS