Hollenberg (Pegnitz)
Hollenberg Stadt Pegnitz
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Koordinaten: | 49° 46′ N, 11° 29′ O |
Höhe: | 500 m ü. NHN |
Einwohner: | 15 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91257 |
Vorwahl: | 09241 |
Hollenberg (oberfränkisch: Hollaberch[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Pegnitz im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[3] Hollenberg liegt in der Gemarkung Körbeldorf.[4]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt am Schloßberg (541 m ü. NHN). Dort befindet sich die sogenannte Zwergenhöhle. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Körbeldorf zur Kreisstraße BT 26 (1,4 km nordöstlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Burg Hollenberg wurde im Auftrag von Kaiser Karl IV. als Amtsburg erbaut. 1366/68 wurde sie als „Holenberg“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet zum hohlen Berg.[6]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Hollenberg dem Steuerdistrikt Körbeldorf und der Ruralgemeinde Körbeldorf zugewiesen.[7] Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde Hollenberg am 1. Juli 1972 in die Stadt Pegnitz eingegliedert.[8]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Pirkenreuther Kapelle
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Burgruine Hollenberg
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Hollenberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 747 (Digitalisat).
- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 22.
- Alfred Schädler: Landkreis Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenburg, München 1961, DNB 457322586, S. 289–290.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hollenberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. Oktober 2021.
- Hollenberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 29. November 2024.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 296 (Digitalisat).
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 22. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „hollɒberch“.
- ↑ Stadt Pegnitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 22.
- ↑ A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 53 (Digitalisat).
- ↑ Pegnitz > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 29. November 2024.