Ipomoea asarifolia
Ipomoea asarifolia | ||||||||||||
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Ipomoea asarifolia | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ipomoea asarifolia | ||||||||||||
(Desr.) Roem. & Schult. |
Ipomoea asarifolia ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Prunkwinden (Ipomoea) aus der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae). Die Art ist in Brasilien und möglicherweise in Peru verbreitet.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ipomoea asarifolia ist eine unbehaarte, niederliegend-aufsteigend wachsende Prunkwinde mit herzförmig-nierenförmigen oder nahezu kreisförmigen Laubblättern, die 2,5 bis 8 cm lang werden, etwas breiter als lang und mit fünf bis sieben Adern handartig geadert sind. Ihre Blattstiele erreichen Längen von bis zu 2 cm.
Die Blütenstandsstiele haben eine Länge von etwa 2,5 cm, die Blütenstiele erreichen eine Länge von 1,5 bis 2 cm und sind oftmals papillös und leicht rau. Die Vorblätter sind eiförmig-langgestreckt und etwa 3 mm lang. Die Blüten haben auffällig ungleich geformte Kelchblätter, die äußeren sind eiförmig und nur halb so lang wie die langgestreckt-eiförmigen, 12 bis 14 mm langen inneren Kelchblätter. Die Krone ist trichterförmig, rosa-lila bis purpur-violett gefärbt. Die Staubfäden sind an der Basis abgeflacht und mit violetten Trichomen filzig behaart. Der Blütenboden ist fleischig.
Die Früchte enthalten schwarze, unbehaarte Samen.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 30.[1]
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist in Süd- und Mittelamerika beheimatet. Sie kommt auf Bermudas, in Brasilien, Kolumbien, Ecuador, auf Jamaika, in Panama, Paraguay, Peru und Venezuela vor.[2]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Innerhalb der Gattung der Prunkwinden (Ipomoea) ist die Art in die Sektion Erpipomoea der Untergattung Eriospermum eingeordnet.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- J. Francis Macbride: Convolvulaceae In: Flora of Peru, Fieldiana:Botany, Band XIII, Teil V, Nummer 1, Dezember 1959.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ipomoea asarifolia bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Daniel F. Austin und Zosimo Huaman: A Synopsis of Ipomoea (Convolvulaceae) in the Americas ( vom 6. September 2009 im Internet Archive). In: Taxon, Band 45, Nummer 1, Februar 1996. Seiten 3–38.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ipomoea asarifolia. In: S. Dressler, M. Schmidt, G. Zizka (Hrsg.): African plants – A Photo Guide. Senckenberg, Frankfurt/Main 2014.