Karamuramu Island
Karamuramu Island
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Blick auf die Insel von Südsüdwesten aus | ||
Gewässer | Tāmaki Strait, Hauraki Gulf | |
Geographische Lage | 36° 55′ 28″ S, 175° 9′ 26″ O | |
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Länge | 620 m | |
Breite | 295 m | |
Fläche | 12 ha | |
Höchste Erhebung | 20 m | |
Einwohner | unbewohnt |
Karamuramu Island ist eine kleine Insel in der Tāmaki Strait im Norden von Neuseeland.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karamuramu Island befindet sich rund 230 m südlich von Pakihi Island, auch Sandspit Island genannt, und rund 1,15 km ostnordöstlich vom Korerurahi Point entfernt, der rund 35 km ostsüdöstlich vom Stadtzentrum von Auckland in die Tāmaki Strait hineinragt.[2] Die Insel besitzt eine Länge von rund 620 m in Nord-Süd-Richtung und eine maximale Breite von rund 295 m in Ost-West-Richtung. Ihre Größe beträgt 12 Hektar.[3]
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Insel wird als Steinbruch genutzt. Der rötlichbraune Stein, der in Neuseeland als Hornstein (chert) oder "McCallum-Chip" bekannt ist, wird in der Stadt Auckland als dekorativer Sein für Pflasterplatten und als Splitt zu Versiegelungszwecken genutzt.[4]
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im März 2017 staunten Arbeiter des Steinbruchs nicht schlecht, als sie eines Morgens eine Kuh auf Karamuramu Island vorfanden. Sie wurde in einem Sturm von den Fluten des Wairoa River, der westlich der Insel in die Tāmaki Strait mündet, erfasst und konnte sich auf die Insel retten. Sie überlebte dort ein paar Tage und wurde, bevor sie wieder auf die Farm zurückgebracht wurde, von den Arbeitern der Insel gefüttert. Die Geschichte war seinerzeit eine Nachricht in den Medien wert.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Walrond: Kāramuramu Island quarry (2nd of 2). In: Te Ara – the Encyclopedia of New Zealand. Ministry for Culture & Heritage, 12. Juni 2006, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Topo maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
- ↑ Karamuramu Island. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
- ↑ Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.3.7721 am 1. Oktober 2020 vorgenommen
- ↑ Walrond: Kāramuramu Island quarry (2nd of 2). Abgerufen am 1. Oktober 2020.
- ↑ Imogen Neale: Cow moo-rooned by floodwaters still high and dry. In: Stuff - Auckland. Fairfax Media, 16. März 2017, abgerufen am 1. Oktober 2020.