Karsten Kohlhaas
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 4. April 1970 |
Geburtsort | Dortmund, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 2,00 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | OSC Dortmund |
– | TUSEM Essen |
–1996 | TSV Bayer Dormagen |
1996–1998 | VfL Gummersbach |
1998–2002 | HSG Nordhorn |
2002–2002 | HSG Schwerte/Westhofen |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 22. November 1989 in Baunatal |
gegen | Sowjetunion |
Spiele (Tore) | |
Deutschland | 97 (184)[1] |
Karsten Kohlhaas (* 4. April 1970 in Dortmund) ist ein Neurologe und ehemaliger deutscher Handballspieler. Seine Spielposition war im linken Rückraum.
Handballkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine aktive Karriere begann Kohlhaas beim damaligen Zweitligisten OSC Dortmund.[2] Danach wechselte er zum Erstligisten TUSEM Essen[2] und anschließend zum TSV Bayer Dormagen.[2] 1996 verließ er Dormagen, um für zwei Jahre beim VfL Gummersbach zu spielen.[2] Anschließend wechselte er zum damaligen Zweitligisten HSG Nordhorn.[3] Mit der HSG stieg er dann 1999 in die erste Liga auf. Im Sommer 1999 fiel Kohlhaas wegen eines Achillessehnen-Teilrisses für mehrere Monate aus.[4] Als die HSG Nordhorn 2002 in finanziellen Schwierigkeiten war, wechselte Kohlhaas zum Regionalligisten HSG Schwerte/Westhofen,[5] wo er seine aktive Karriere 2002 beendete.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kohlhaas 97 Länderspiele, in denen er 184 Tore erzielte.
Berufliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karsten Kohlhaas studierte von 1990 bis 1996 parallel zum Handball Medizin in Essen und absolvierte das praktische Jahr in Köln. Später wurde er Oberarzt bei den Helios-Kliniken in Wuppertal auf der Schlaganfall-Station. Im August 2011 übernahm er die Leitung des Instituts für Neurologie und Psychiatrie am St. Elisabeth-Krankenhaus.[6]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1991 und 1992 DHB-Pokalsieger mit TUSEM Essen
- 6. Platz bei der WM 1993
- 5. Platz bei der WM 1999
- 7. Platz bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta
- 8. Platz bei der EM 1996
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karsten Kohlhaas in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Karsten Kohlhaas im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ex-Handballprofi leitet die Neurologieabteilung, Stadtanzeiger Velbert, aufgerufen am 26. Oktober 2021
- ↑ a b c d Gegnerkader VfL Gummersbach 1997/98, Website des THW Kiel, abgerufen am 30. Juni 2014
- ↑ Gegnerkader HSG Nordhorn 2001/02, Website des THW Kiel, abgerufen am 26. Oktober 2021
- ↑ Nordhorn muss vier Monate auf Kohlhaas verzichten In: Spiegel Online, 30. August 1999
- ↑ Gehaltsverzicht rettet HSG Nordhorn, RP Online, aufgerufen am 26. Oktober 2021
- ↑ Früherer Nationalspieler ist heute Experte fürs Nervensystem, Westdeutsche Zeitung, 15. August 2011
Personendaten | |
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NAME | Kohlhaas, Karsten |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handball-Nationalspieler und Neurologe |
GEBURTSDATUM | 4. April 1970 |
GEBURTSORT | Dortmund |