LLC2
LLC2 | |
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Hersteller | VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt (Leiterplatte) |
Typ | Heimcomputer, Lerncomputer |
Veröffentlichung | 3/1985 |
Neupreis | 95,-M (Leiterplatte), 70,-M (Bauanleitung) |
Prozessor | U880 3 MHz |
Arbeitsspeicher | 64 kB |
Grafik | 64×32 & 80×24 Zeichen (erweiterbar) |
Sound | ja |
Datenträger | Kassette, Diskette, Modul |
Betriebssystem | SCCH Monitor |
Vorgänger | LLC1 |
LLC2 ist ein Heim- und Lerncomputer, der von Gerd Maudrich entworfen wurde. Er konnte erstmals im Funkamateur 3/85 bestellt werden.[1]
Hardware
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hardware wurde wesentlich weiterentwickelt und bot bedeutend mehr Möglichkeiten. Das ROM war 8 kB groß, es gab 2 PIOs und ein CTC. Er war erweiterbar um ein Diskettenlaufwerk. Die meisten Erweiterungen waren für die Grafikdarstellung gedacht; durch unterschiedliche Ausbaustufen konnten bis zu 512 × 256 Pixel in Farbe dargestellt werden.[2]
Software
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da kein Betriebssystem enthalten war (lediglich ein Urlader), wurde der „SCCH Monitor“ vom Studio Computer Club Halle zum Quasi-Standard. Neben BASIC-Interpretern gab es später ein angepasstes CP/M, CPL genannt. Er war zum AC1 größtenteils kompatibel, was das Software-Angebot wesentlich erweiterte.
Zeitgenössische Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„LLC2 - die kostengünstige Alternative zum industriellen Heimcomputer. Technisch ausgereifter Einplatinencomputer zum Selbstbau für Freizeit und Beruf. Programmkompatibel zu handelsüblichen Geräten. Ausführliche Bauanleitung …“
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ LLC2 (Homecomputer DDR). In: hc-ddr.hucki.net. Abgerufen am 20. September 2015.
- ↑ LLC2. In: robotrontechnik.de. Abgerufen am 20. September 2015.