Langhe

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Weinbaugebiete im Piemont: Langhe, Roero und Monferrat
UNESCO-Welterbe

Blick auf das Weinbaugebiet der Langhe (von La Morra aus)
Vertragsstaat(en): Italien Italien
Typ: Kultur
Kriterien: (iii)(v)
Fläche: 10,789 ha
Pufferzone: 76,249 ha
Referenz-Nr.: 1390
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 2014  (Sitzung 38)

Die Langhe (piemontesisch: Langa) sind eine norditalienische Landschaft in der Region Piemont. Sie liegt zwischen der oberen Poebene bei Turin und den Ligurischen Alpen und gehört zu den Provinzen Cuneo und Asti. Das Hügelland, das nach Süden hin an Höhe deutlich zunimmt, wird von den nordwärts fließenden Flüssen Tanaro und Bormida begrenzt.

Am 22. Juni 2014, während der 38. Sitzung des UNESCO-Komitees in Doha, wurden die Langhe zusammen mit Roero und Monferrato offiziell in die Liste der Welterbestätten aufgenommen.[1]

Die Langhe teilen sich in fünf Gebiete:

Die Bassa Langa (Untere Langa), nordwestlich des Belbo, ist von sanften Hügeln geprägt, auf denen vor allem Wein angebaut wird.[2] Die hier angebauten Weine sind weltberühmt: Barolo, Barbera, Barbaresco und Langhe.

Die Alta Langa (Obere Langa), südöstlich des Belbo, weist höhere Hügel und ein raueres Klima auf. Hier dominiert der Anbau von Haselnüssen.

Der Teil der Langhe im Südteil der Provinz Asti wird als Langa Astigiana bezeichnet. Die größte Stadt dieser Landschaft ist Alba, bekannt als Hauptstadt der Trüffel.

Die Täler von Bormida und Uzzone Valli Bormida e Uzzone liegen östlich der Alta Langa.

Das fünfte Teilgebiet Langa Cebana schließt sich südlich der Alta Langha an.

Unterteilung der Langhe in die 2 Provinzen
 Cuneo
 Asti

in die 5 Teilbereiche
 Bassa Langa (CN)
 Valli Bormida e Uzzone (CN)
 Langhe Astigiana (AT)
 Langa Cebana (CN)
 Alta Langha (CN)
Karte der Langhe im Piemont. Das gelbe Gebiet gehört zur Provinz Cuneo, das orangefarbene zur Provinz Asti

Bassa Langa

Alta Langa

Valli Bormida e Uzzone

Langa Astigiana

Langa Cebana

Commons: Langhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. UNESCO-Welterbe Langhe 2014
  2. Karte und Liste der Anbaugebiete, auf federdoc.com