Lars Bock

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Lars Bock
Spielerinformationen
Geburtstag 2. Januar 1955
Geburtsort Frederiksberg, Dänemark
Staatsbürgerschaft Däne dänisch
Körpergröße 1,90 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1974 Danemark FIF
1974–1974 Deutschland THW Kiel
1974–1975 Danemark FIF
1975–1978 SchwedenSchweden Olympia Helsingborg
1978– Danemark Holte IF
Nationalmannschaft
Debüt am 22. November 1973
gegen Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
  Spiele (Tore)
Danemark Dänemark 79 (178)[1]
Stand: 2. November 2013

Lars Bock (* 2. Januar 1955 in Frederiksberg) ist ein ehemaliger dänischer Handballspieler.

Bock spielte bei Frederiksberg IF (kurz FIF). Nachdem er bei der Weltmeisterschaft 1974 die Aufmerksamkeit von Gert-Hinrich Reese, dem damaligen Ligaobmann des deutschen Handball-Bundesligisten THW Kiel erregte, konnte dieser den 1,90 Meter großen Rückraumspieler überzeugen, als erster ausländischer Spieler an die Kieler Förde zu wechseln. Lars Bock fühlte sich allerdings in Kiel nicht wohl, neben der Unzufriedenheit mit seiner beruflichen Anstellung als Bademeister hatte er Heimweh, und so verließ er den THW bereits nach einem halben Jahr wieder und kehrte zu FIF zurück. Er bestritt acht Spiele für die Zebras, in denen er 20 Tore erzielte. Ab Sommer 1975 spielte er dann für drei Jahre beim schwedischen Klub Olympia Helsingborg, und anschließend in seiner dänischen Heimat in Holte. Wegen Knieproblemen musste Bock im Alter von 26 Jahren seine Karriere beenden.[2]

Sein Länderspieldebüt für die dänische Nationalmannschaft gab Lars Bock am 22. November 1973 gegen die DDR. In insgesamt 79 Spielen erzielte er 178 Treffer und nahm mit Dänemark an den Olympischen Spielen 1976 in Montreal teil.

Sein Vater Ove spielte Fußball bei B.93 Kopenhagen.[2]

  • Lars Bock in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

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  1. www.haslund.info: Herre A-Landsholdspillere, Lars Bock, abgerufen am 25. Dezember 2017
  2. a b www.b93.dk: Spillerprofiler (A-D), abgerufen am 2. November 2013