Lycium elongatum
Lycium elongatum | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lycium elongatum | ||||||||||||
Miers |
Lycium elongatum ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Bocksdorne (Lycium) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lycium elongatum ist ein aufrechter Strauch, der Wuchshöhen von 0,7 bis 2,5 m erreicht. Seine Laubblätter sind unbehaart und 2,5 bis 30 mm lang, sowie 0,5 bis 3 mm breit.
Die Blüten sind zwittrig und meist fünfzählig, selten auch sechszählig. Der Kelch ist röhrenförmig und unbehaart bis fein flaumhaarig behaart. Die Kelchröhre erreicht eine Länge von 1,8 bis 3 mm und ist mit 1 bis 3 mm langen Kelchzähnen besetzt. Die Krone ist röhrenförmig und violett-lila gefärbt. Die Kronröhre ist 8 bis 10 mm lang, die Kronlappen erreichen eine Länge von 2 bis 3 mm. Die Staubfäden besitzen einige vereinzelte Trichome an ihrer Basis.
Die Frucht ist eine rote, dunkel purpurne oder orange, eiförmige Beere mit einer Länge von 4 bis 6 mm und einer Breite von 3 bis 4 mm. Je Fruchtblatt werden acht bis 15 Samen gebildet.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist in Südamerika verbreitet und kommt dort in Argentinien in den Provinzen Catamarca, Córdoba, La Rioja, Mendoza, San Juan, San Luis, Santiago del Estero und Tucumán vor.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Innerhalb der Bocksdorne (Lycium) wird die Art nach phylogenetischen Untersuchungen in eine Klade mit anderen nord- und südamerikanischen Arten der Gattung gruppiert. Die Art ist nahe verwandt mit Lycium americanum, Lycium infaustum, Lycium exsertum, Lycium fremontii, Lycium parishii, Lycium texanum, Lycium torreyi, Lycium berlandieri, Lycium andersonii, Lycium athium und Lycium minimum.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- J.S. Miller und R.A. Levin: Lycium elongatum. In: Project Lycieae
- Rachel A. Levin et al.: Evolutionary Relationships in Tribe Lycieae (Solanaceae). In: D.M. Spooner, L. Bohs, J. Giovannoni, R.G. Olmstead und D. Shibata (Hrsg.): Solanaceae VI: Genomics meets biodiversity. Proceedings of the Sixth International Solanaceae Conference, ISHS Acta Horticulturae 745, Juni 2007. ISBN 978-90-6605-427-1. S. 225–239
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lycium elongatum bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis