Niederhofen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 34′ N, 7° 36′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Neuwied | |
Verbandsgemeinde: | Puderbach | |
Höhe: | 264 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,38 km2 | |
Einwohner: | 455 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 330 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56316 | |
Vorwahl: | 02684 | |
Kfz-Kennzeichen: | NR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 38 048 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 13 56305 Puderbach | |
Website: | www.huegeltaeler.de | |
Ortsbürgermeister: | Stefan Vohl | |
Lage der Ortsgemeinde Niederhofen im Landkreis Neuwied | ||
Niederhofen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Puderbach an.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt ein wenig abseits der großen Verkehrsadern südlich von Puderbach am Rande des Naturparks Rhein-Westerwald.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Niederhofen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2] Angesichts des Wachstums um rund 50 Prozent in den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts wurde am Birkenweg ein Neubaugebiet geschaffen.
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Niederhofen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stefan Vohl wurde am 25. Januar 2022 Ortsbürgermeister von Niederhofen. Da für eine angesetzte Direktwahl kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, erfolgte die Neuwahl gemäß Gemeindeordnung durch den Rat.[4][5]
Die Vorgänger von Stefan Vohl waren Jürgen Kuhlmann (2014–2021) und Dieter Schmidt (1984–2014).[5][6]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Gold über grünem Dreiberg ein sechsspeichiges rotes Mühlrad mit zwölf Schaufeln, beiderseits begleitet von je einer zweizeiligen grünen Ähre.“ | |
Wappenbegründung: Das Mühlrad und die Ähren verweisen auf die jahrhundertelang betriebene Getreidemühle zu Niederhofen, ursprünglich eine gräflich-wiedische Bannmühle für die sechs Dörfer des Kirchspiels Urbach. Der Dreiberg symbolisiert die Ortslage an den Talhängen des Kirchdorfer Baches. Die Farben Rot und Gold, die Wiedischen Wappenfarben deuten auf die einstige territoriale Zugehörigkeit.
Das Wappen ist rechtsgültig seit dem 16. März 1981 nach einem Entwurf von Ernst Zeiler aus Raubach. |
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Dierdorf an der Bundesautobahn 3. Der nächstgelegene ICE-Bahnhof ist in Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbert Aufderheide, Gerhard Ebbinghaus, Ernst Zeiler: Geschichte des Kirchspiels Urbach. Ein Westerwälder Heimatbuch. Winters, Wissen 1987.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsgemeinde Niederhofen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Puderbach
- Literatur über Niederhofen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 11. Juli 2019.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Stefan Vohl: Bekanntmachung. In: Puderbach aktuell, Ausgabe 1/2022. Linus Wittich Medien GmbH, 28. Dezember 2021, abgerufen am 27. Januar 2022.
- ↑ a b Angela Göbler: Veränderte Rolle: Stefan Vohl ist neuer Ortschef von Niederhofen. In: Rhein-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 27. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022 (Nur Artikelanfang frei verfügbar).
- ↑ Ortsgemeinde Niederhofen hat neue Führungsspitze. In: NR-Kurier. MVV Medienverlag Westerwald-Sieg UG & Co. KG, Wissen, 3. Juli 2014, abgerufen am 17. März 2020.