Olympus OM-D E-M5 Mark II
Olympus OM-D E-M5 II | |
Typ: | Kompakte digitale Systemkamera |
Bildsensor: | CMOS |
Sensorgröße: | Four Thirds (17,3 × 13 mm) |
Auflösung: | 16 Megapixel |
Bildgröße: | 4608 × 3456 |
Formatfaktor: | 2[1] |
Seitenverhältnis: | 4 zu 3 |
Dateiformate: | JPEG, RAW |
Belichtungsindex: | 100; 200 - 25600 in Drittelstufen[1] |
Sucher: | Elektronisch[1] |
Bildfeld: | 100 % |
Vergrößerung: | 1,48 |
Bildschirm: | Klapp- und schwenkbar[1] |
Größe: | 3 Zoll |
Auflösung: | 1.037.000 Pixel |
Bildfrequenz: | Maximal 10 pro Sekunde |
AF-Messfelder: | 81 |
Verschlusszeiten: | 1/8000 (1/16000 im "Silent Modus"[2]) bis 60 Sekunden und Dauerbelichtung[1] |
Speichermedien: | SD/SDHC/SDXC |
Abmessungen: | 124 × 85 × 45 mm (B×H×T) |
Gewicht: | 469 g (ohne Objektiv) |
Ergänzungen: | WLAN, High Dynamic Range[1] |
Die Olympus OM-D E-M5 Mark II ist eine kompakte (spiegellose) Systemkamera des Micro-Four-Thirds-Standards, die am 5. Februar 2015 vom japanischen Anbieter Olympus als Nachfolgemodell der Olympus OM-D E-M5 vorgestellt wurde.
Neuerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kameragehäuse bietet neben anderen die technische Neuerung, durch eine Serie von acht Bildern, zwischen denen der Sensor um jeweils eine halbe Pixelbreite verschoben wird, ein zusammengesetztes Bild mit einer Bildauflösung von 40 Megapixeln (JPEG) beziehungsweise 64 Megapixeln (Rohdaten)[1] zu erstellen, was automatisiert geschieht und etwa eine Sekunde dauert.[3]
Vorausgesetzt ist, dass ein hochwertiges insbesondere auch in den Bildecken hochauflösendes Objektiv eingesetzt wird, das Motiv sich während der Aufnahmen nicht bewegt und die Kamera verwacklungsfrei zum Beispiel auf einem Stativ befestigt wird. Dabei erhöht sich in diesem "High Res Shot" (englische Abkürzung für "high resolution shot" = "hoch auflösende Aufnahme") die Grenzauflösung. Die gewonnenen Detailinformationen erschließen sich dem Betrachter bei einer Vergrößerung am Bildschirm von etwa eins zu eins. Die maximale Bildsensorempfindlichkeit ist in diesem Modus auf ISO 1600 begrenzt.[4]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2015 wurde das Kameragehäuse vom Fotopresseverband Technical Image Press Association (TIPA) mit dem TIPA-Award "Best CSC Expert" (CSC = Compact System Camera) gewürdigt.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- E-M5 Mark II ( vom 13. Juli 2021 im Internet Archive), Olympus.de
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinhard Wagner: Fotografie mit der Olympus OM-D E-M1. Franzis, ISBN 978-3-645-60356-0
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Olympus OM-D E-M5 Mark II: Systemkamera mit Gimmick für Posterfreunde - Technische Daten und Ausstattung, test.de vom 17. Juni 2015, abgerufen am 17. Juni 2015
- ↑ Technische Daten ( vom 9. Mai 2021 im Internet Archive), olympus.de, abgerufen am 21. Dezember 2016
- ↑ Neue OM-D E-M5 II - Olympus verspricht 40 Megapixel-Aufnahmen, heise.de vom 5. Februar 2015, abgerufen am 6. Februar 2015
- ↑ Olympus OM-D E-M5 Mark II: Systemkamera mit Gimmick für Posterfreunde ( des vom 17. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , test.de vom 17. Juni 2015, abgerufen am 17. Juni 2015
- ↑ CJPC Awards Ceremony - Camera Grand Prix 2015 ( vom 16. Juni 2021 im Internet Archive), Technical Image Press Association, 10. Juni 2015, abgerufen am 25. April 2016