Er gewann in seiner Karriere 12 Weltcup-Rennen (7 Siege im Riesenslalom, 5 Siege im Slalom) und wurde 1973/74 Gesamtweltcupsieger. Seine ersten beiden Siege im Dezember 1972, den Riesenslalom von Val d’Isère und den Slalom von Madonna di Campiglio, errang er mit den hohen Start-Nummern 45[1] und 42[2]. Damit ist er auch (Stand 1. Januar 2017) der jüngste Alpin-Weltcupsieger bei den Herren. Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann er Gold im Slalom. Bei den Weltmeisterschaften 1974 in St. Moritz wurde er Dritter im Riesenslalom. Vier Jahre später erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen im Slalom den zweiten Platz. Von 1974 bis 1982 gewann er insgesamt zehn Italienische Meistertitel.
Piero Gros war in die Organisation der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin eingebunden. Er organisierte das Volunteer-Programm mit rund 20.000 freiwilligen Helfern.[3] Auch war er von 1985 bis 1990 Bürgermeister seines Heimatortes Sauze d’Oulx.