Rachelshausen

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Rachelshausen
Das Wappen von Rachelshausen
Koordinaten: 50° 47′ N, 8° 32′ OKoordinaten: 50° 47′ 17″ N, 8° 31′ 46″ O
Höhe: 413 (400–428) m ü. NHN
Fläche: 3,01 km²[1]
Einwohner: 152 (31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 35075
Vorwahl: 06462
Bild von Rachelshausen

Rachelshausen (mundartlich Rachelshause) ist der höchstgelegene Stadtteil von Gladenbach im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Geographische Lage

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Der Ort liegt nordwestlich von Gladenbach im Gladenbacher Bergland und damit im Naturpark Lahn-Dill-Bergland direkt am 552 m hohen Daubhaus. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3288.

Rachelshäuser Diabas

Ultrabasischer Typ des unterkarbonischen Magmatismus. Nicht durch Übergange mit den basischen Diabasen und Olivindiabasen verbunden. Intrustiv in devonischen Gesteinen vorhanden.

Geologische Karte der Dillmulde, Hörre-Zone, Lahnmulde und angrenzende Gebiete

Charakteristische schwarzbraune, unregelmäßig genarbte Verwitterungsrinde (Farbe des frisch ausgegrabenen Gesteins: schwarzgrün). Die „Flammung“ oder Zeichnung wird durch Anreicherung von Plagioklasen (Kafka, Kalifeldspäten) bewirkt, die in diesen Partien bis zu 54 % betragen kann.

Mineralogische Zusammensetzung:

49 % Olivin (der zum großen Teil in Serpentin umgewandelt ist)
36 % Augit (der zum großen Teil in Chlorid umgewandelt ist)
10 % Plagioklas (Kalkalkalifeldspat) mit hohem Calcium-Anteil (Anorhit-Komponente 88 %)
5 % Picotit (Eisenchromspinell), Apatit, Granat, Kupferkies, Pentlandit (Nickel-Erz)
Alter des Diabas: ca. 400 bis 450 Millionen Jahre

Entstehung des Rachelshäuser Diabas

Diabase entstanden im Lahn-Dill-Bergland im Devon und Unterkarbon. Sie drangen in die Schwächezonen der Erdrinde ein, die beim Beginn der Faltung des Rheinischen Schiefergebirges entstanden. Heute treten sie als Ganggestein auf, teilweise auch als Deck-Diabase, die bis zur Erdoberfläche vordrangen und sich dann als Deckenergüsse ausbreiteten. Teilweise traten die Diabase auch am Meeresgrund aus. Dadurch erstarrten sie als sogenannte Kissenlava in runden sack- oder kissenförmigen Formen. Die äußere Kruste dieser „Kissen“ erstarrte durch die Reaktion mit Meerwasser zu einem „Gals“, das wesentlich schneller verwitterte als der eigentliche Diabas. Dadurch finden sich in den höheren Partien des Diabasaufschlusses große, runde Blöcke mit unregelmäßiger narbiger Oberfläche, die von der Steinindustrie meist als Findlinge bezeichnet werden und als „Schmucksteine“ bei der Garten- und Landschaftsgestaltung Verwendung fanden.

Im frischen Bruch sind Diabase und verwandte Gesteine grün-schwarz, deswegen werden sie auch als Grünsteine (Hinterländer Grünstein) bezeichnet. Sie verwittern braun-rot.

Hämatit

In Spalten des Diabas findet sich ein hochwertiges Eisenerzvorkommen (Hämatit) mit bis zu 70 % Eisengehalt, was ehemals für die Waffenherstellung von Bedeutung gewesen sein dürfte.

Evangelische Kapelle Rachelshausen von 1627

Historische Namensformen

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In erhaltenen Urkunden wurde Rachelshausen unter den folgenden Ortsnamen erwähnt (jeweils mit dem Jahr der Erwähnung):[1]

  • 1336: Racheboldishusin
  • 1344: Rachwaldishausen
  • um 1400: Racholtzhusen
  • 1502: Racheltzhusen
  • ab 1546: Rachelshausen

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Rachelshausen erfolgte unter dem Namen Racheboldishusin im Jahr 1336.[1] Im Jahr 1354 verkauft Ruprecht von Rachelshausen sein Gut zu Hülshof dem Kloster Altenberg bei Wetzlar.

Die Evangelische Kapelle Rachelshausen wurde wahrscheinlich 1626/1627 errichtet.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Rachelshausen:

„Rachelshausen (L. Bez. Gladenbach) evangel. Filialdorf; liegt auf einer Anhöhe, 1 St. von Gladenbach, hat 12 Häuser und 95 Einwohner, die außer 1 Katholiken evangelisch sind. Die Einwohner sind wohlhabend, und Viehzucht und die Waldungen geben ihnen einen guten Erwerb. Die sehr ergiebige Eisengruben, die auf Rechnung des Staatsbetrieben werden, liefern einen nicht sehr reichhaltigen Eisenstein, der in der Ludwigshütte bei Biedenkopf geschmolzen wird. In der Nähe liegt der Rachelshäuser Kopf, der 2112 Hess. (1625 Par.) Fuß über der Meeresfläche erhaben ist.“[3]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. Juli 1974 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz der Zusammenschluss der Stadt Gladenbach mit den Gemeinden Bellnhausen, Diedenshausen, Erdhausen, Friebertshausen, Frohnhausen b. Gladenbach, Kehlnbach, Mornshausen a. S., Rachelshausen, Römershausen, Rüchenbach, Sinkershausen, Weidenhausen und Weitershausen zu heutigen Stadt Gladenbach.[4][5] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden und die Kernstadt Gladenbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[6]

Auf dem Daubhaus, im Norden des Ortes, befindet sich die Ringwallanlage Daubhaus.

Leipzig-Kölner-Fernhandelsstraße

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Blick von der „Hohen Straße“ direkt oberhalb des Steinbruchs in Richtung mittleres Salzbödetal, im Hintergrund der Dünsberg

Durch Rachelshausen verlief die Trasse der einst sehr bedeutenden hochmittelalterlichen Fernhandelsstraße, der Leipzig-Kölner-Straße, auch Hohe Straße oder Brabanter Straße genannt, weil sie bis nach Antwerpen im Herzogtum Brabant führte. Bereits 1255 wurde sie als strada publica (öffentliche Straße) genannt. Sie führte von Marburg auf der Allna-Salzböde-Wasserscheide über Rachelshausen zum Kreuzungspunkt der alten Fernstraßen bei der Angelburg (Berg) und zog dort weiter in Richtung Siegen. Rachelshausen war Rastplatz vor dem steilen Anstieg zur Bottenhorner Hochfläche. Dort gab es Frischwasser aus einer Quelle und zusätzliche Zugtiere für den Vorspann. Nordwestlich von Rachelshausen, oberhalb des Steinbruchs, querte die Handelsstraße den nördlichen älteren Teilstrang der Mittelhessische Landheege, die Innenheege. Dort befand sich ehemals eine mit Wällen (noch sichtbar) und Schlagbaum gesicherte Kontroll- und Zollstelle.

Steinbruch Rachelshausen

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Der große 1996 stillgelegte Diabas-Steinbruch „Kuhwald“ Rachelshausen

Ab ca. 1880 wurde in den nahegelegenen Steinbrüchen[7] bis 1995 Diabas gebrochen und verarbeitet[8]. Seit Anfang des 17. Jahrhunderts suchte und förderte man Roteisenstein in der Gemarkung. In Spalten des Diabas findet sich auch Hämatit in geringen Mengen.[9]

Diabas[10] ist ein Gestein vulkanischen Ursprungs, das im Rheinischen Schiefergebirge weit verbreitet auftritt. In seiner chemischen Zusammensetzung ähnelt es dem Basalt, der im Vogelsberg und im Westerwald vorkommt. Allerdings ist Diabas wegen seines Alters, seiner besonderen Entstehung und seiner Mineralzusammensetzung doch viel anders.

Der Steinbruch ist heute als Naturdenkmal ein Geschützter Landschaftsbestandteil.[11]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Rachelshausen angehört(e):[1][12][13]

Gerichte seit 1821

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Die Rechtsprechung gibt 1821 im Rahmen der Trennung von Justiz und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte über. „Landgericht Gladenbach“ war daher von 1821 bis zur Abtretung an Preußen 1866 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Gladenbach. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Nach der Abtretung des Kreises Biedenkopf an Preußen infolge des Friedensvertrags vom 3. September 1866 zwischen dem Großherzogtum Hessen und dem Königreich Preußen wurde der Landgerichtsbezirk Gladenbach preußisch.[18] Im Juni 1867 erging eine königliche Verordnung, die die Gerichtsverfassung im vormaligen Herzogtum Nassau und den vormals zum Großherzogtum Hessen gehörenden Gebietsteilen neu ordnete. Die bisherigen Gerichtsbehörden sollten aufgehoben und durch Amtsgerichte in erster, Kreisgerichte in zweiter und ein Appellationsgericht in dritter Instanz ersetzt werden.[19] Im Zuge dessen erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Landgerichts in Amtsgericht Gladenbach. Die Gerichte der übergeordneten Instanzen waren das Kreisgericht Dillenburg und das Appellationsgericht Wiesbaden.[20]

Vom 1. Oktober 1944[21] bis 1. Januar 1949[22] gehörte das Amtsgericht Gladenbach zum Landgerichtsbezirk Limburg, danach aber wieder zum Landgerichtsbezirk Marburg. Am 1. Juli 1968 erfolgte die Aufhebung des Amtsgerichts Gladenbach[23], welches fortan nur noch als Zweigstelle des Amtsgerichts Biedenkopf fungierte.[24] Am 1. November 2003 wurde diese Zweigstelle schließlich aufgelöst.[25]

Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Rachelshausen 138 Einwohner. Darunter waren keine Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 18 Einwohner unter 18 Jahren, 57 zwischen 18 und 49, 39 zwischen 50 und 64 und 24 Einwohner waren älter.[26] Die Einwohner lebten in 60 Haushalten. Davon waren 18 Singlehaushalte, 18 Paare ohne Kinder und 21 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 12 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 42 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[26]

Einwohnerentwicklung

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Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1502: 5 Männer
• 1577: 9 Hausgesesse
• 1630: 8 Hausgesesse (6 zweispännige, 1 einspännige Ackerleute, 1 Kuhhirt)
• 1742: 16 Haushalte
• 1791: 66 Einwohner[27]
• 1800: 66 Einwohner[28]
• 1806: 67 Einwohner, 10 Häuser[17]
• 1829: 95 Einwohner, 12 Häuser[3]
Rachelshausen: Einwohnerzahlen von 1830 bis 2020
Jahr  Einwohner
1830
  
95
1834
  
76
1840
  
88
1846
  
92
1852
  
89
1858
  
105
1864
  
104
1871
  
98
1875
  
96
1885
  
77
1895
  
93
1905
  
100
1910
  
111
1925
  
100
1939
  
101
1946
  
163
1950
  
165
1956
  
169
1961
  
173
1967
  
183
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
160
2006
  
163
2011
  
138
2015
  
144
2020
  
152
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS:[1]; Ab 2000 Stadt Gladenbach (webarchiv)[29]; Zensus 2011[26]

Historische Religionszugehörigkeit

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Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1829: 094 evangelische, ein römisch-katholischer Einwohner[3]
• 1885: 077 evangelische (= 100 %) Einwohner
• 1961: 140 evangelische (= 80,92 %), 33 römisch-katholische (= 19,08 %) Einwohner

Historische Erwerbstätigkeit

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• 1867: Erwerbspersonen: 76 Landwirtschaft, 5 Bergbau und Hüttenwesen, 3 Verkehr.[1]
• 1961: Erwerbspersonen: 27 Land- und Forstwirtschaft, 34 produzierendes Gewerbe, 9 Handel und Verkehr, 5 Dienstleistungen und sonstiges.[1]
Wappen von Rachelshausen
Wappen von Rachelshausen
Blasonierung: „In Weiß ein geschwungenes rotes Fachwerkschräg, dessen vier Zwickel mit je vier Herzfiguren besetzt sind.“[30]

Das Wappen wurde am 19. Januar 1962 durch den Hessischen Minister des Innern genehmigt.

  • 650 Jahre Rachelshausen, "Amt Blankenstein", Sonderausgabe der Zeitschrift des Heimatvereins und Heimatmuseums Amt Blankenstein e. V., Gladenbach 1986
  • Rachelshausen im 20. Jahrhundert, Menschen, Häuser, Traditionen, Hrsg. Stefan Debus, Robert Müller, L&W Druck, Bad Endbach 2011
  • Die Bau- und Erhaltungsgeschichte der Fachwerkkapelle von Rachelshausen, Gerald Bamberger, Matthias Kornitzky und Thomas Urban, Ev. Rentamt, Biedenkopf 1998
  • Chronik der Schule zu Rachelshausen, Stefan Debus, L&W Druck, Bad Endbach 2013
  • Der Steinbruch Kuhwald Rachelshausen, Stefan Debus, L&W Druck, Bad Endbach 2017
  • Straßenbau Rachelshausen 1951–1956, Zeitschrift des Heimat- und Museumsvereins "Amt Blankenstein" e. V., Stefan Debus, Stefan Runzheimer, Franz Brandl und Robert Müller, Gladenbach 2018
  • Literatur über Rachelshausen nach GND In: Hessische Bibliographie
  • Literatur über Gladenbach-Rachelshausen nach GND In: Hessische Bibliographie
  • Suche nach Rachelshausen. In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Commons: Rachelshausen (Gladenbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung von Justiz (Landgericht Gladenbach) und Verwaltung.
  4. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs.
  5. Infolge des Deutschen Krieges.
  6. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  7. Am 1. Juli 1974 als Ortsbezirk zur Gemeinde Gladenbach.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i Rachelshausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Einwohnerzahlen In: Webauftritt der Stadt Gladenbach, abgerufen im Juli 2021.
  3. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 236 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 21 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 350–351 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  6. Hauptsatzung. (PDF; 172 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Gladenmbach, abgerufen im Juli 2021.
  7. Robert Müller: „Rachelshausen und sein Steinbruch“, Das Vorkommen von Diabas macht den Ort in ganz Deutschland bekannt, Hinterländer Geschichtsblätter, Nr. 4, Dezember 2009, S. 93, 94, 95; Geschichtsbeilage des Hinterländer Anzeigers, Biedenkopf
  8. Stefan Debus: Der Steinbruch Kuhwald Rachelshausen, Hrsg. Festausschuß 675 Jahre Rachelshausen, Bad Endbach, Oktober 2017, 301 S., zahlreiche Fotos
  9. Robert Müller: „Bergbau in Rachelshausen“, Die Gruben Wiederhoffnung und Ritschtal, Hinterländer Geschichtsblätter, Nr. 4, Dezember 2008, S. 57, 58, 59; Geschichtsbeilage des Hinterländer Anzeigers, Biedenkopf
  10. Robert Müller: Diabasvorkommen Rachelshausen, unveröffentlichte persönliche Mitteilung
  11. Überregional bedeutsame Lebensräume im Rachelshäuser Steinbruch – Landkreis finanziert Entbuschungs-Maßnahmen (Memento vom 7. November 2017 im Internet Archive) Pressemeldung 76/2005 vom 8. März 2005 auf marburg-biedenkopf.de
  12. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  13. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  15. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  16. a b Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 244 (Online in der HathiTrust digital library).
  18. Art. 14 des Friedensvertrages zwischen dem Großherzogthum Hessen und dem Königreiche Preußen vom 3. September 1866 (Hess. Reg.Bl. S. 406–407http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10510194~SZ%3D412~doppelseitig%3D~LT%3DHess.%20Reg.Bl.%20S.%20406%E2%80%93407~PUR%3D)
  19. Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1094–1103)
  20. Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen, mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 218–220http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10509837~SZ%3D234~doppelseitig%3D~LT%3DPr.%20JMBl.%20S.%20218%E2%80%93220~PUR%3D)
  21. Erlaß zur Änderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20. Juli 1944 (RGBl. I S. 163)
  22. Betrifft: Gerichtsorganisation (Änderung von Landgerichtsbezirken) vom 14. Dezember 1948. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 52, S. 563, Punkt 728 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,4 MB]).
  23. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 6 b) und Artikel 2, Abs. 8 a) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  24. Betrifft: Gerichtsorganisation (Errichtung von Zweigstellen der Amtsgerichte) vom 1. Juli 1964. In: Der Hessische Minister Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 28, S. 1037, Punkt 777: § 1 Abs. 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  25. Dritte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen (Ändert GVBl. II 210–33; GVBl. II 210–86) vom 10. Oktober 2003. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2003 Nr. 16, S. 291, Artikel 1, Abs. 3) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 531 kB]). bezieht sich auf Anordnung über die Errichtung und Zuständigkeit von gerichtliche Zweigstellen (Ändert GVBl. II 210-33) vom 24. Mai 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 18, S. 539 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,6 MB]).
  26. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 28 und 68, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  27. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 188 (Online in der HathiTrust digital library).
  28. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 201 (Online in der HathiTrust digital library).
  29. Einwohnerzahlen aus Webarchiv: 2004, 2006, 2010–2012, ab 2014
  30. Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Rachelshausen, Landkreis Biedenkopf vom 12. September 1962. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1962 Nr. 39, S. 1306, Punkt 1070 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,2 MB]).