SV Mülheim-Nord

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Der SV Mülheim Nord 1931 e. V. ist ein Schachverein mit Sitz in Mülheim an der Ruhr.

Der Verein ging 1970 aus der Fusion zwischen den 1931 und 1965 gegründeten Schachvereinen SV Kreuzfeld und Springer Schach Dümpten hervor. Bis in das Jahr 1991 praktisch als reiner Gesellschaftsverein, also mehr am Spaß und weniger am sportlichen Erfolg ausgerichtet, entwickelte er sich ab dieser Zeit zu einem leistungsorientierten Sportverein. Im Ergebnis der Bemühungen ist er einer der mitgliederstärksten Schachvereine Deutschlands mit etwa 160 Mitgliedern, dessen 1. Mannschaft seit der Saison 2004/05 in der deutschen Schachbundesliga des DSB spielt. Auch die Damenmannschaft spielt in der höchsten deutschen Spielklasse, der Frauenbundesliga. Als einer von wenigen Schachvereinen verfügt er über ein eigenes Vereinsheim mit alleinigem Nutzungsrecht.

Bekannte Spieler

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Aktuell erfolgreichste Spieler des Vereins nach Elo-Zahl (Stand: Februar 2020):

Aktuell erfolgreichste Spielerinnen des Vereins nach Elo-Zahl (Stand: Februar 2020):

Schach im Museum

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Die Leiterin des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr, Beate Reese, organisierte zusammen mit Heinz Schmitz, dem Vorsitzenden des Schachvereins SV Mülheim-Nord, und mit dem Ideengeber, dem Künstler Hans-Peter Porzner, die Ausstellung Schach!!“ – Die Schachbundesliga im Museum, im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, 18. März bis 1. Mai 2011.[1][2] Es spielten: OSG Baden-Baden, Schachclub Eppingen, SV Wattenscheid und SV Mülheim-Nord. Die Vereine traten mit ihren jeweils stärksten Mannschaften an. Die Bundesligakämpfe fanden vom 18. bis 20. März statt.[3] Die Schirmherrschaft der Bundesligakämpfe und der Ausstellung hat die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, übernommen.[4] In der Ausstellung waren Werke von Marcel Duchamp, Wassily Kandinsky, Willi Baumeister und zeitgenössischen Künstlern wie Jårg Geismar, Matthias Bitzer, Gregor Hildebrandt, Hans-Peter Porzner u. a. zu sehen.[5] In der Konsequenz des großen medialen Erfolges dieser Ausstellung organisierte man die Schachweltmeisterschaft 2012 zwischen dem damaligen Weltmeister Viswanathan Anand und Boris Gelfand ebenso im Museum, in der Tretjakow-Galerie in Moskau (10. Mai bis 31. Mai 2012).[6][7]

Einzelnachweise

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  1. Harry Schaack, IMPRESSIONEN AUS MÜLHEIM Konzeptionelles Rückgrat und Ideengeber der Ausstellung: Der Künstler Hans-Peter Porzner. Bericht auf der Website der Schachzeitung Karl 1/2011 (siehe: Karl (Schachzeitschrift)). Abgerufen am 11. März 2016
  2. Bernd Rosen, Schach und Kunst, Schachbundesliga im Kunstmuseum Mülheim. Abgerufen am 16. August 2016
  3. Schach-Bundesliga im Mülheimer Kunstmuseum. Auf dem Online-Portal der Bildzeitung. Donnerstag, 17. März 2011. Abgerufen am 11. März 2016.
  4. Tim Walther, Hannelore Kraft besucht Schach-Ausstellung im Museum Alte Post in Mülheim (Memento des Originals vom 2. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derwesten.de. Bericht auf dem online-Portal der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), Kultur, 20. März 2011. Abgerufen am 11. März 2016
  5. Katharina Pfeifle, Ausstellung "Schach!!" in Mülheim (Memento des Originals vom 22. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ruhrnachrichten.de – Schachbrett als Bühne des Lebenskampfes MÜLHEIM. Ob die Bewegung von Körpern im Raum oder der Kontrast zwischen Schwarz und Weiß – das Schachspiel und die Kunst lassen sich gut verbinden. Eine Ausstellung in Mülheim zeigt besonders gelungene Versuche. Beitrag auf dem online-Portal der Ruhr Nachrichten. Erstellt: 5. April 2011. Aktualisiert: 1. Mai 2011. Abgerufen am 11. März 2016
  6. Beitrag über die Schachweltmeisterschaft in der Tretjakow-Galerie in Moskau vom 10. Mai bis 31. Mai 2016 zwischen dem damaligen Weltmeister Viswanathan Anand und Boris Gelfand auf YouTube. Abgerufen am 11. März 2016
  7. Die Tretjakow-Galerie in Moskau. Auf dem Online-Portal von RusslandJournal.de. Abgerufen am 11. März 2016