Tassilo Zöpf
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Tassilo Zöpf (manchmal auch Thassilo Zöpf) (* 1723; † 1807) war ein deutscher Stuckateur.
Zöpf war ein Laienbruder der ehemaligen Benediktinerabtei zu Wessobrunn[1]. Er schuf in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist als Bildhauer den Choraltar und einen Seitenaltar aus Stuckmarmor, die Kanzel sowie die gesamte Stuckierung[2][3]. Der Hochaltar gilt als ein Spätwerk Zöpfs.[4] Er schuf auch die Stuckierungen in der Kirche St. Vitus in Egling an der Paar.
Weitere Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1767: Stuck in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Inning am Ammersee
- 1769: Entwürfe für die Seitenaltäre Mariä Himmelfahrt (Bernried am Starnberger See)
- 1775/76: Stuck in der Pfarrkirche St. Sixtus in Moorenweis
- Altäre in der Zisterzienserstiftskirche Fürstenfeldbruck
- Stuck in der Klosterkirche in Spalt in Mittelfranken
- Stuck in der Kirche in Widdersberg
- Stuck in der Portenkapelle in Kloster Aldersbach
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Wessobrunner Stukkateur und Altarbaumeister Thassilo Zöpf. Dissertation von Dorothee Pflüger (1971) [1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Tassilo Zöpf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zöpf, Tassilo; 1723–1807; Dt. Stukkateur. Abgerufen am 1. Mai 2018.
- ↑ Kirchen und Kapellen in Wessobrunn. Abgerufen am 13. April 2013.
- ↑ Gemeinde Wessobrunn. Abgerufen am 13. April 2013.
- ↑ Ein Dorffest für den Hochaltar. Abgerufen am 13. April 2013.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Zöpf, Tassilo |
ALTERNATIVNAMEN | Zöpf, Thassilo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Stuckateur |
GEBURTSDATUM | 1723 |
STERBEDATUM | 1807 |