14. Pionierregiment II. Rákóczi Ferenc (Ungarisch: MH II. Rákóczi Ferenc 14. Műszaki Ezred) in Szentes bestehend aus:
Stabszug
Brückenpionierbataillon
(Niedrigwasser-)Brückenpionierkompanie
Wasseraufbereitungskompanie
Baupionierkompanie
Ausbildungskompanie
51. Fernmelde- und Führungsunterstützungsbrigade József Nagysándor (Ungarisch: MH Nagysándor József 51. Híradó- és Vezetésbiztosító Dandár) in Székesfehérvár bestehend aus:
Stabs- und Sicherungskompanie
3 Fernmeldesektoren (Bataillonsäquivalent)
Fernmeldebataillon
Versorgungsbataillon
102. ABC-Abwehrregiment László Sodró (Ungarisch: MH Sodró László 102. Vegyiharc Ezred) in Székesfehérvár bestehend aus:
ABC-Aufklärungskompanie
Dekontaminations-Kompanie
ABC-Unterstützungskompanie
Versorgungskompanie
Als Reserve stehen sieben Regimenten zur Verfügung. Diese regimentem stehen unter dem Kommando für Reserve und Unterstützung.
Im Dezember 2018 wurde ein Vertrag zur Lieferung von 44 neugefertigten Leopard 2A7-Panzern sowie 24 neuen Panzerhaubitzen 2000 mit dem deutschen Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei-Wegmann (KMW) unterzeichnet. Die Leopard 2A7+ sollen die alten T-72-Bestände ablösen. Daneben sollen weitere 12 gebrauchte Leopard-2A4 aus Beständen von KMW als Ausbildungsfahrzeuge geliefert werden.[2][3]
Im August 2020 gaben die ungarische Regierung und Rheinmetall bekannt, dass sich die ungarische Armee für den Lynx als neuen Schützenpanzer entschieden habe. Ungarn ist der erste Staat in der NATO und der EU, der den Lynx einführt. Der Auftrag hat ein Volumen von über zwei Milliarden Euro. Die Produktion soll in Ungarn durch ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsunternehmen erfolgen.[4] Der Auftrag umfasst neben 218 Lynx auch 9 Bergepanzer Büffel sowie die Ausbildung von Soldaten, Training an Simulatoren, Ersatzteillieferungen und Wartungsleistungen. Die ersten 46 Lynx sollen in Deutschland gefertigt werden, die restlichen in Ungarn.[5]
Das 1. Flussflottillenbataillon verfügt über drei Patrouillenboote des Typs NESTIN MSR.