Wikipedia:Auskunft
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28. November
[Quelltext bearbeiten]Verdorbener Sekt
[Quelltext bearbeiten]Ich hatte den Verdacht, daß eine Sektflasche nach mehr als zehn Jahren verdorben sein könnte, und erhielt vom Hersteller folgende Antwort: "...mindestens zwei Jahre lang. Danach beginnt langsam die Zeit der Alterung; die Reife wird zur Überreife, zur "Firne"." - Was passiert da genau? (Anscheinend war aus der Flasche (Schraubverschluß) auch CO2 entwichen; ob auch Alkohol, weiß ich nicht, aber es gab keinen sichtbaren Volumenverlust.) Kostprobe schmeckte ein wenig nach "UHU"; können sich die entsprechenden Lösemittel im Sekt bilden? (Die Farbe ist "normal" (gelblich), aber ich habe nun auch keinen Vergleich zu frischer Ware.) Süß schmeckt das nicht, ist aber auch mit "Dosage Zéro" beschriftet, sollte also eigentlich auch kaum Zucker enthalten. --95.112.151.113 05:47, 28. Nov. 2024 (CET)
- Keine Antwort auf Deine Frage, aber ich hänge mich hier mal mit dran, weil ich mich schon immer wundere, warum Sekt kein MHD besitzt. Dass er nicht unendlich haltbar ist, ist klar, aber warum kann man nirgends sehen, ob er noch gut sein "müsste"? Wir selbst sind Antialkoholiker, haben aber manchmal welchen für Gäste im Haus. Wenn den dann keiner trinkt, steht er manchmal jahrelang im Keller. Ich hab neulich erst mehrere ca. 5-10 Jahre alte Flaschen entsorgt. Hauptsächlich, weil ich keine Information darüber hatte, ob er noch haltbar wäre oder nicht... und ich die alte Plörre auch niemandem mehr anbieten möchte. Selbst wenn man davon ausgeht, dass das Zeug jahrelang haltbar ist... Warum muss das nirgends stehen? --GrandmasterA (Diskussion) 07:49, 28. Nov. 2024 (CET)
- Da sollte sich unbedingt die EU drum kümmern. Sarkasmus aus --Symposiarch Bandeja de entrada 08:09, 28. Nov. 2024 (CET)
- Sie sollte sich nicht um Verbraucherschutz und innergemeinschaftliche Verkehrsfähigkeit von Lebensmitteln kümmern? Ah, ja... --95.112.151.113 19:43, 28. Nov. 2024 (CET)
- Die Verkehrsfähigkeit#Lebensmittelrecht bezieht sich stets auf den Zeitpunkt des Inverkehrbringens und dazu gibt es im Lebensmittelrecht wirklich ausreichend Regelungen (deren Kontrolle ist evtl. der Schwachpunkt, aber die ist primär Ländersache – siehe Behördliche Lebensmittelüberwachung in Deutschland#Behörden der Lebensmittelüberwachung).
- Dass sich Wein, Sekt und andere Alkoholika aus vergorenen Früchten – unpasteurisiert wie sie nun mal sind – nicht ewig geschmacklich unverändert halten (nicht einmal ein Würzburger Stein Jahrgang 1540), ist Jahrhunderte altes Wissen der europäischen Kultur und es gäbe zurecht einen Aufschrei, wenn die EU "Warnhinweise" wie
Dieses Getränk kann nach einigen Jahren anders schmecken als erwartet
oderDieser Wein kann geschmacklich altern
anordnen würde (was käme als nächstes?Dieser Federweißer kann nach einigen Tagen einen erheblichen Alkoholgehalt aufweisen
oder Bäcker, die ihre Brote mit einem AufkleberDieses Backerzeugnis kann nach einigen Tagen schimmeln
versehen müssen?). - Aber das ist ein Thema fürs Café, nicht hier. --Chianti (Diskussion) 23:06, 28. Nov. 2024 (CET)
- Es geht nicht um "Warnhinweise", sondern um die Angabe eines MHD, mit dem der Hersteller garantiert, daß das Produkt innerhalb der angegebenen Frist qualitativ unverändert ist (und das hielte ich bei Brot auch für durchaus sinnvoll, weil das nämlich nicht "irgendwann" schimmelt, sondern die Haltbarkeit erfahrungsgemäß sehr von der Hygiene im Produktionsbetrieb abhängt). Und daß es überhaupt eine innergemeinschaftliche Verkehrsfähigkeit gibt, also die Möglichkeit, daß Hersteller ihre Produkte nach einer nationalen Zulassung in der gesamten Gemeinschaft verkaufen können, ist natürlich die Folge innergemeinschaftlicher Regelungen der "bösen, bösen EU". Daran herumzunörgeln ist, auf Deutsch gesagt, schlicht bescheuert. (Und ja, für Alkoholika fehlen entsprechende Regelungen noch.) --95.112.151.113 00:46, 29. Nov. 2024 (CET)
- Sie sollte sich nicht um Verbraucherschutz und innergemeinschaftliche Verkehrsfähigkeit von Lebensmitteln kümmern? Ah, ja... --95.112.151.113 19:43, 28. Nov. 2024 (CET)
- Der Grund, warum die Hersteller kein MHD draufschreiben, ist, daß das wegen des hohen Alkoholgehalts von >10 %-Vol nicht vorgeschrieben ist. (Das ist insofern sinnvoll, weil das Gesöff dauerhaft steril ist und nicht mikrobiell verderben kann.) Die andere Frage ist, warum das nicht trotzdem vorgeschrieben ist, um den Verbrauchern eine Qualitätsgarantie zu geben. --95.112.151.113 09:21, 28. Nov. 2024 (CET)
- Zwischen "bringt mich nicht um" und "ist nach wie vor vollumfänglich genießbar" besteht bestimmt dennoch ein Unterschied. Ein Anhaltspunkt dazu wäre daher nicht schlecht. --GrandmasterA (Diskussion) 15:28, 28. Nov. 2024 (CET)
- Maßgeblich ist, ob das Zeug gesundheitsschädlich sein kann. (Das hatte der Hersteller hinsichtlich des überalterten Sekts wahrheitswidrig verneint: alkoholische Getränke sind immer gesundheitsschädlich - gesichert kanzerogen - unabhängig davon, ob verdorben oder nicht.) Was also heißt "genießbar"? Das kann: "- unbeeinträchtigt", "- nicht akut gesundheitsschädlich", oder: "- lebensmittelrechtlich verkehrsfähig" bedeuten. Ob wohlschmeckend, ist eine sehr subjektive Bewertung. Daß Du deine "alten Flaschen" "einfach so" "blind" weggeworfen hast, finde ich etwas irrational: Es wäre leicht zu recherchieren gewesen, daß die nicht tödlich giftig geworden sein konnten. Ob noch "trinkbar" im genießerischen Sinn hätte man dann mit einer Kostprobe herausfinden können: Dann wäre nur eine Flasche hin gewesen und nicht "mehrere". --95.112.151.113 17:33, 28. Nov. 2024 (CET)
- Wie schon geschrieben: Ich brauch das Gesöff selbst nicht, da absoluter Antialkoholiker. Es war nur zum Anbieten für Gäste überhaupt im Haus. Denen möchte ich aber auch keine jahrealten Flaschen mehr anbieten. Von daher wanderte das Zeug in den Ausguss. Vor allem auch, weil ich nicht abschätzen konnte, ob es überhaupt noch genießbar gewesen wäre. Daher hab ich mir nebenbei trotzdem diese Frage gestellt... :) --GrandmasterA (Diskussion) 16:29, 2. Dez. 2024 (CET)
- Maßgeblich ist, ob das Zeug gesundheitsschädlich sein kann. (Das hatte der Hersteller hinsichtlich des überalterten Sekts wahrheitswidrig verneint: alkoholische Getränke sind immer gesundheitsschädlich - gesichert kanzerogen - unabhängig davon, ob verdorben oder nicht.) Was also heißt "genießbar"? Das kann: "- unbeeinträchtigt", "- nicht akut gesundheitsschädlich", oder: "- lebensmittelrechtlich verkehrsfähig" bedeuten. Ob wohlschmeckend, ist eine sehr subjektive Bewertung. Daß Du deine "alten Flaschen" "einfach so" "blind" weggeworfen hast, finde ich etwas irrational: Es wäre leicht zu recherchieren gewesen, daß die nicht tödlich giftig geworden sein konnten. Ob noch "trinkbar" im genießerischen Sinn hätte man dann mit einer Kostprobe herausfinden können: Dann wäre nur eine Flasche hin gewesen und nicht "mehrere". --95.112.151.113 17:33, 28. Nov. 2024 (CET)
- Zwischen "bringt mich nicht um" und "ist nach wie vor vollumfänglich genießbar" besteht bestimmt dennoch ein Unterschied. Ein Anhaltspunkt dazu wäre daher nicht schlecht. --GrandmasterA (Diskussion) 15:28, 28. Nov. 2024 (CET)
- Da sollte sich unbedingt die EU drum kümmern. Sarkasmus aus --Symposiarch Bandeja de entrada 08:09, 28. Nov. 2024 (CET)
- Siehe Weinfehler#Lösungsmittel-Ton. --Chianti (Diskussion) 08:25, 28. Nov. 2024 (CET)
- Die Frage ist, ob das schon bei der Produktion vorhanden war, wie der Artikel nahelegt, oder ob dieser "Lösungsmittel-Ton" erst durch die Alterung entstanden sein kann. --95.112.151.113 09:25, 28. Nov. 2024 (CET)
- So oder so: Die Essigsäure als Bestandteil des Ethylacetat muss vor der ersten oder zweiten Gärung bereits im Getränk vorhanden sein. Das passiert aber nur, wenn Trauben, Most oder Wein mit Essigsäurebakterien kontaminiert sind. Die Essigsäurebakterien sterben dann während der zweiten Gärung ab, aber es ist noch Essigsäure vorhanden, die dann mit dem Alkohol zu Ethylacetat reagiert. Das ist eine Gleichgewichtsreaktion, wo das Gleichgewicht u.a. vom Wasserangebot und pH-Wert abhängt. Diese Reaktion kann auch sehr langsam, im Verlauf von Jahren stattfinden. Ein junger Sekt kann also unauffällig sein und erst mit den Jahren Uhuaroma bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 28. Nov. 2024 (CET)
- So oder so, es ist einfach respektlos einen Sekt so zugrundezurichten.--Symposiarch Bandeja de entrada 17:48, 28. Nov. 2024 (CET)
- ??? Welcher Teil des Satzes ist nicht wirr? --95.112.151.113 19:46, 28. Nov. 2024 (CET)
- So oder so, es ist einfach respektlos einen Sekt so zugrundezurichten.--Symposiarch Bandeja de entrada 17:48, 28. Nov. 2024 (CET)
- So oder so: Die Essigsäure als Bestandteil des Ethylacetat muss vor der ersten oder zweiten Gärung bereits im Getränk vorhanden sein. Das passiert aber nur, wenn Trauben, Most oder Wein mit Essigsäurebakterien kontaminiert sind. Die Essigsäurebakterien sterben dann während der zweiten Gärung ab, aber es ist noch Essigsäure vorhanden, die dann mit dem Alkohol zu Ethylacetat reagiert. Das ist eine Gleichgewichtsreaktion, wo das Gleichgewicht u.a. vom Wasserangebot und pH-Wert abhängt. Diese Reaktion kann auch sehr langsam, im Verlauf von Jahren stattfinden. Ein junger Sekt kann also unauffällig sein und erst mit den Jahren Uhuaroma bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 28. Nov. 2024 (CET)
- Die Frage ist, ob das schon bei der Produktion vorhanden war, wie der Artikel nahelegt, oder ob dieser "Lösungsmittel-Ton" erst durch die Alterung entstanden sein kann. --95.112.151.113 09:25, 28. Nov. 2024 (CET)
Ich habe heute mehrmals versucht, einen Absatz über die sprachliche Situation in den Artikel Buxoro einzufügen, bin aber regelmäßig durch den Wikipedia:Bearbeitungsfilter/275 dabei blockiert worden. Der Versuch, den von mir formulierten Absatz auf Diskussionsseiten zu posten, um andere Benutzer darum zu bitten, ihn in den Artikel einzufügen, ist ebenso an besagtem Filter gescheitert. Da ich zuvor aber eine kleinere Änderung am Artikel ohne Probleme vornehmen konnte, liegt das Problem offensichtlich nicht an einer artikelspezifischen IP-Sperre, sondern an einer Sperre gegen den Wortlaut meines Textes. Mein Text bestand jedoch ausschließlich aus ganzen Sätzen mit linguistischem und soziolinguistischem Inhalt in korrektem Deutsch und war am Ende durch einen korrekt formatierten Einzelnachweis mit einem Link auf einen auf der Website der Cambridge University Press frei zugänglichen Artikel einer englischsprachigen Fachzeitschrift belegt. Mir ist absolut nicht ersichtlich, weshalb dieser Beitrag wegen Verdachts der Sperrumgehung eines Trolls als "möglicherweise schädlich erkannt" wird. Der Versuch, auf Wikipedia Diskussion:Bearbeitungsfilter/275, Wikipedia Diskussion:Bearbeitungsfilter, Wikipedia:Bearbeitungsfilter/Anträge, Wikipedia:Administratoren/Anfragen oder Wikipedia:Fragen zur Wikipedia auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, scheiterte jedoch ebenso an besagtem Filter. --2A02:3032:10:E68B:5C5A:838B:95D:9C80 12:38, 28. Nov. 2024 (CET) P.S. Diese Beschwerde poste ich hier, da die einzige andere Diskussionsseite, die gegen ein solches Posting nicht den Filter triggerte, Hilfe Diskussion:Technik war, die jedoch, wie mir zu spät auffiel, ausschließlich für Gestaltungsfragen der zugehörigen Vorderseite gedacht ist und im übrigen nur extrem selten gelesen wird. --2A02:3032:10:E68B:5C5A:838B:95D:9C80 12:42, 28. Nov. 2024 (CET) P.S. II: Der von mir formulierte Absatz ist auch auf der hiesigen Seite durch den Filter gesperrt.--2A02:3032:10:E68B:5C5A:838B:95D:9C80 12:53, 28. Nov. 2024 (CET)
- @Seewolf zur Info --0815 User 4711 (Diskussion) 13:16, 28. Nov. 2024 (CET)
- Die Blockade existiert nach wie vor, beim Versuch, den ergänzenden Absatz in den Artikel Buxoro einzufügen, wird weiterhin automatisch der Filter aktiviert. Ebensowenig ist es möglich, den Text auf einer Diskussionsseite zu posten, da das ebenso den Filter triggert. --2A02:3032:11:1079:74C2:598E:B179:6281 20:35, 29. Nov. 2024 (CET)
- Mir ist es jetzt gelungen, den neuen Absatz durch scheibchenweises Posten einzufügen, siehe [1], dabei stellte sich heraus, dass der einzige tatsächlich gesperrte Teil der volle Titel der betreffenden Fachzeitschrift war, der deshalb nur abgekürzt erwähnt werden durfte, sowie die URL der Zeitschrift, die ebenso den vollen Titel enthält. Der Sinn der Sperre der Erwähnung des vollen Titels erschließt sich mir nach wie vor nicht. --2A02:3032:9:BB7:E5DA:AF1F:CBD7:D3C1 07:36, 30. Nov. 2024 (CET)
- Bitte entschuldige, das war ein Fehler, ich habe den Filter entschärft, sodass du keine Probleme mehr bei dem Artikel haben solltest. --Johannnes89 (Diskussion) 21:36, 2. Dez. 2024 (CET)
- Mir ist es jetzt gelungen, den neuen Absatz durch scheibchenweises Posten einzufügen, siehe [1], dabei stellte sich heraus, dass der einzige tatsächlich gesperrte Teil der volle Titel der betreffenden Fachzeitschrift war, der deshalb nur abgekürzt erwähnt werden durfte, sowie die URL der Zeitschrift, die ebenso den vollen Titel enthält. Der Sinn der Sperre der Erwähnung des vollen Titels erschließt sich mir nach wie vor nicht. --2A02:3032:9:BB7:E5DA:AF1F:CBD7:D3C1 07:36, 30. Nov. 2024 (CET)
Steuervergehen Verstorbener
[Quelltext bearbeiten]Beim lesen von dieser Lokalnachricht habe ich mich gefragt was passiert wäre wenn der Steuerhinterzieher schon gestorben und das Erbe verteilt wäre. Kann das Finanzamt ein Verfahren gegen einen Toten einleiten und sich die Steuerschuld von den Erben zurückholen? Und wenn ja, wie sieht es da mit der Verteidigung aus? Normalerweise muss einem Beschuldigten ja das Recht eingeräumt werden sich zu verteidigen. Was ein Toter nicht mehr kann. Der Erbe könnte sich also auf den Standpunkt stellen, dass die Steuerhinterziehung nicht mehr nachgewiesen werden kann weil sich der Erbonkel nicht verteidigen konnte. Und wenn kein Nachweis für ein Fehlverhalten vorliegt gibt kann das Finanzamt auch kein Geld dafür fordern. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:03, 28. Nov. 2024 (CET)
- Eine Steuerschuld dürfte ähnlich wie ein offener Kredit (s. Erbschaft#Österreich) vererbbar sein. Steuerschuldner sind sind dann die Erben. Neue Strafen müssen die Erben gemäß dem verlinkten Artikel nicht fürchten. 91.54.43.161 15:20, 28. Nov. 2024 (CET)
- Das würde ich als juristischer Laie auch so sehen: Dem Finanzamt steht die noch ausstehende Steuerschuld (= die hinterzogenen Steuern) ja so oder so zu, also kann es sie auch einfordern. Strafen würden aber nicht auf die Erben anfallen, da diese an der verstorbenen Person hängen (zumindest wenn diese alleine gehandelt hat). Die "Verteidigung" gegen den Vorwurf könnten die Erben vermutlich aber schon führen, zumindest was die Steuerschuld betrifft.
- Im Beispiel: 200.000€ hinterzogene Steuern (das müssten die Erben bezahlen) und 95.000€ Strafe (das müssten sie nicht bezahlen). --Naronnas (Diskussion) 15:40, 28. Nov. 2024 (CET)
- Wie sollen sich die Erben gegen Nachforderungen verteidigen die aus einer vom Finanzamt behaupteten Steuerhinterziehung entsteht? Von wo sollen die wissen was ihr Erbonkel getan oder auch nicht getan hat? Das Finanzamt kann ja im Grunde alles behaupten und sie müssen es unwidersprochen hinnehmen. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:53, 28. Nov. 2024 (CET)
- @Nachtschwimmer So ein Schmarren, auch das Steueramt muss seinen Verdacht begründen und belegen können. Nur kann es das eben gerne erst dann machen, wenn beim Erfassen der Erbmasse alles gezählt worden ist. Betreffend dem verlinkten Pressemeldung. Irgendwoher muss das Steueramt ja den Verkaufsbetrag von 1,5 Millionen her haben. Mit grosser Wahrscheinlichkeit hat sich der Käufer verplappert, oder musste selber begründen, wo die 200'000 € und 6 Goldbarren hingekommen sind. Wenn das Steueramt nachweisen kann, dass X bei einem erhaltenen Verkaufspreis von 1,5 Millionen nur 1,1 Millionen versteuert hat, dann gibt es da nicht mehr viel Spielraum. Vorausgesetzt natürlich Fristen usw. sind eingehalten worden. Genaueres und wie weit man sich dagegen wehren kann, ist eh eine juristische Fachperson zuständig. Wenn die deswegen erhobenen Steuerforderungen aber berechtigt sind, dann sind diese in dem hier gefragten Fall, aus der Erbmasse zu begleichen. --Bobo11 (Diskussion) 17:03, 28. Nov. 2024 (CET)
- Richtig. Erstens verteidigt man sich nicht gegen einen Steuerbescheid, sondern man legt Rechtsmittel ein. Zweitens ermitteln die Finanzgerichte den Sachverhalt von Amts wegen, man müsste sich im Verfahren also nicht einmal äußern und könnte trotzdem Recht bekommen. Siehe auch Finanzgericht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 28. Nov. 2024 (CET)
- Wenn der Erblasser bei mir 100'000€ Schulden hat müssen es mir die Erben ja auch zurückzahlen. Die müssen davon nichts gewusst haben. So ist das halt. --2001:16B8:B89B:2700:789E:35E6:4755:494F 23:19, 28. Nov. 2024 (CET)
- @Nachtschwimmer So ein Schmarren, auch das Steueramt muss seinen Verdacht begründen und belegen können. Nur kann es das eben gerne erst dann machen, wenn beim Erfassen der Erbmasse alles gezählt worden ist. Betreffend dem verlinkten Pressemeldung. Irgendwoher muss das Steueramt ja den Verkaufsbetrag von 1,5 Millionen her haben. Mit grosser Wahrscheinlichkeit hat sich der Käufer verplappert, oder musste selber begründen, wo die 200'000 € und 6 Goldbarren hingekommen sind. Wenn das Steueramt nachweisen kann, dass X bei einem erhaltenen Verkaufspreis von 1,5 Millionen nur 1,1 Millionen versteuert hat, dann gibt es da nicht mehr viel Spielraum. Vorausgesetzt natürlich Fristen usw. sind eingehalten worden. Genaueres und wie weit man sich dagegen wehren kann, ist eh eine juristische Fachperson zuständig. Wenn die deswegen erhobenen Steuerforderungen aber berechtigt sind, dann sind diese in dem hier gefragten Fall, aus der Erbmasse zu begleichen. --Bobo11 (Diskussion) 17:03, 28. Nov. 2024 (CET)
- Wie sollen sich die Erben gegen Nachforderungen verteidigen die aus einer vom Finanzamt behaupteten Steuerhinterziehung entsteht? Von wo sollen die wissen was ihr Erbonkel getan oder auch nicht getan hat? Das Finanzamt kann ja im Grunde alles behaupten und sie müssen es unwidersprochen hinnehmen. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:53, 28. Nov. 2024 (CET)
- (BK)Mein Bauchgefühl sagt, dass dies schon während dem Erbprozess herauskäme. Also die Goldbarren und Bargeld sollten bei der Erbteilung als Vermögen ordentlich versteuert werden. Allfällige Steuerschulden sind ja Teil der Erbschaft. Mit Nachsteuern der nicht verjährten Steuerschuld auf dem Schwarzgeld muss also gerechnet werden. Strafen und Verurteilungen hingegen werden wegen dem Tod des Erlassers hinfällig. --Bobo11 (Diskussion) 15:24, 28. Nov. 2024 (CET)
- Es kommt wohl auch auf das gebietsspezifische Zivilrecht an. Wenn die Bank mitbekommt, dass ihr Schuldner(m/w/d) verstorben ist, wird sie sich zeitnah beim zuständigen Nachlassgericht melden und ihre Ansprüche anmelden. Wenn aber Nachlassgericht und kredierendes Finanzamt derselben Behörde zuzurechnen sind, kann das mitunter auf dem kleinen Dienstweg erledigt werden. Dem Erben(m/w/d) oder Vermächtnisnehmer(m/w/d) bleibt dann wahrscheinlich nur der Gang zum bewanderten Anwalt(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 29. Nov. 2024 (CET)
- Was ich einfach einfach bezweifle ist der Punkt „und das Erbe verteilt wäre.“ überhaupt zutrifft. Der Schwarzgeld Teil sollte schon während der Aufteilung als Vermögen auftauchen. Und genau in dem Moment wird das Steueramt vermutlich hellhörig werden, und schon einen Vorbehalt äussern. Weil die Bargeld Summe die als Vermögen vererbt wird soll, wäre in so einem Fall ja deutliche höher, als die (Bar-)Geld-Summe die bei der letzten Veranlagung durch den Verstorben angegeben wurde. Hier geht es ja darum, dass bei Verkauf zu wenig Grunderwerbssteuer gezahlt wurde. Dies weil gegenüber der Steuerbehörde absichtlich nicht der Betrag angegeben angeben wurde, der beim Verkauf der Liegenschaft gezahlt worden ist. Bei so einer (ggf. nicht nachvollziehbarer) hohen Steuernachforderung ist logischerweise immer fachlicher Beistand ratsam. Ist aber die Steuerschuld gegenüber des Erblassers berechtigt, ist sie aus der Erbmasse zu begleichen. Das ganze hat für die Erbgemeinschaft aber auch ein Vorteil, danach ist die Summe die übrig bleibt kein Schwarzgeld mehr. --Bobo11 (Diskussion) 10:39, 29. Nov. 2024 (CET)
- Schwarzgeld wird oft getrennt gelagert, meist als Bargeld im Tresor, ebenso Goldbarren. Die findet man dann beiläufig beim aufräumen und sagt dem FA oft nichts davon. --2A01:C23:8C60:B100:4BF3:EBA7:A49F:BFC2 12:29, 29. Nov. 2024 (CET)
- Dann bist du selber schuld, denn dann bleibt es Schwarzgeld. Dazu machst du dich sogar noch strafbar. Denn wenn du es im Verlassenschaftsverfahren nicht meldest, unterschlägst du es! Und hat die IP wirklich das Gefühl, dass das Finanzamt in Österreich nicht wissen will, was vererbt wurde? Denn in Österreich kennt man eine Erbschaftsteuer. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 29. Nov. 2024 (CET)
- Ich hab Schuld? Wieso das denn? Ich sag nur, wie's ist. Schwarzgeld hat's an sich, dass oft nur ein sehr, sehr kleiner Kreis davon weiß. Glück haben Einbrecher die es finden, der Bestohlene wird's wahrscheinlich auch dann nicht melden. --2A01:C23:8C60:B100:4BF3:EBA7:A49F:BFC2 14:40, 29. Nov. 2024 (CET)
- In Österreich gibt es keine Erbschaftssteuer. Nur die Grunderwerbssteuer muss bezahlt werden, wenn Grundstücke geerbt werden. Aber da ist ein Verheimlichen ohnehin nicht möglich. --2001:871:69:D894:E5F8:5D11:D795:9B5B 21:49, 29. Nov. 2024 (CET)
- Und die Vermögenssteuer wurde in Österreich sogar schon 1993 abgeschafft, d.h. die diesbezüglich "letzte Veranlagung durch den Verstorbenen" läge schon fast ewig zurück. Mal davon abgesehen, dass bei einem eh schon vorher hohen Vermögen eine Vermehrung um einen erheblichen Betrag innerhalb eines oder ein paar Jahren auch auf legale Weise nicht ungewöhnlich wäre. --134.3.34.227 01:40, 1. Dez. 2024 (CET)
- Dann bist du selber schuld, denn dann bleibt es Schwarzgeld. Dazu machst du dich sogar noch strafbar. Denn wenn du es im Verlassenschaftsverfahren nicht meldest, unterschlägst du es! Und hat die IP wirklich das Gefühl, dass das Finanzamt in Österreich nicht wissen will, was vererbt wurde? Denn in Österreich kennt man eine Erbschaftsteuer. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 29. Nov. 2024 (CET)
- Schwarzgeld wird oft getrennt gelagert, meist als Bargeld im Tresor, ebenso Goldbarren. Die findet man dann beiläufig beim aufräumen und sagt dem FA oft nichts davon. --2A01:C23:8C60:B100:4BF3:EBA7:A49F:BFC2 12:29, 29. Nov. 2024 (CET)
- Was ich einfach einfach bezweifle ist der Punkt „und das Erbe verteilt wäre.“ überhaupt zutrifft. Der Schwarzgeld Teil sollte schon während der Aufteilung als Vermögen auftauchen. Und genau in dem Moment wird das Steueramt vermutlich hellhörig werden, und schon einen Vorbehalt äussern. Weil die Bargeld Summe die als Vermögen vererbt wird soll, wäre in so einem Fall ja deutliche höher, als die (Bar-)Geld-Summe die bei der letzten Veranlagung durch den Verstorben angegeben wurde. Hier geht es ja darum, dass bei Verkauf zu wenig Grunderwerbssteuer gezahlt wurde. Dies weil gegenüber der Steuerbehörde absichtlich nicht der Betrag angegeben angeben wurde, der beim Verkauf der Liegenschaft gezahlt worden ist. Bei so einer (ggf. nicht nachvollziehbarer) hohen Steuernachforderung ist logischerweise immer fachlicher Beistand ratsam. Ist aber die Steuerschuld gegenüber des Erblassers berechtigt, ist sie aus der Erbmasse zu begleichen. Das ganze hat für die Erbgemeinschaft aber auch ein Vorteil, danach ist die Summe die übrig bleibt kein Schwarzgeld mehr. --Bobo11 (Diskussion) 10:39, 29. Nov. 2024 (CET)
- Es kommt wohl auch auf das gebietsspezifische Zivilrecht an. Wenn die Bank mitbekommt, dass ihr Schuldner(m/w/d) verstorben ist, wird sie sich zeitnah beim zuständigen Nachlassgericht melden und ihre Ansprüche anmelden. Wenn aber Nachlassgericht und kredierendes Finanzamt derselben Behörde zuzurechnen sind, kann das mitunter auf dem kleinen Dienstweg erledigt werden. Dem Erben(m/w/d) oder Vermächtnisnehmer(m/w/d) bleibt dann wahrscheinlich nur der Gang zum bewanderten Anwalt(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 29. Nov. 2024 (CET)
29. November
[Quelltext bearbeiten]Zeitgenössische Bilder von Jesus
[Quelltext bearbeiten]Ich Suche Quellen, Bücher, Museen, etc. für zeitgenössische Gemälde von Jesus oder eine Beschreibung seines Körperbaues und Größe. Er war ja auch damals sehr bekannt.
--2001:871:22B:D255:BDAF:A32C:C862:E0CC 03:36, 29. Nov. 2024 (CET)
- Das ist schnell beantwortet: es gibt keine einzige zeitgenössische Darstellung von Jesus und solche, die über eine Idealisierung hinausgehend lebenswirkliche schon gar nicht. --Heletz (Diskussion) 06:41, 29. Nov. 2024 (CET)
- Die Original-Bibeltexte haben natürlich keine Bilder, christliche Bild-Darstellungen entstanden erst lange nach seinem Tod, außerchristliche Belege sind sehr selten. Dafür gibt es sogar einen Artikel: Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret Jesus war vermutlich damals außerhalb der Schar seiner Anhänger nicht sehr bekannt.--Djehouty (Diskussion) 10:17, 29. Nov. 2024 (CET)
- Keine zeitgenössische Darstellung(en). Aber von hier, dann über hier, kommt man mit historically educated guesses auf so eine Darstellung. Eher wenig blonde Haare und blaue Augen Amen. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 11:15, 29. Nov. 2024 (CET)
- Hier noch ein AI-Beitrag eines hippen Gläubigen, der ziemlich konsistent argumentiert. Das Ergebnis ist ähnlich wie oben beschrieben. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 11:37, 29. Nov. 2024 (CET)
- Da hat die AI nur das Jesusbild aus Hollywood nachgezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 29. Nov. 2024 (CET)
- Nicht lange genug zugesehen.... 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 12:16, 29. Nov. 2024 (CET)
- Spekulationen gibt es seit der Antike zuhauf. Wissen gibt es keins. Der Wunsch nach einem Bild war schon in der alten Kirche übermächtig. Wir hätten dazu Abgar-Bild, Acheiropoieton. Außerdem die Porträts des Evangelisten Lukas (praktischerweise oft gleich mit seiner Mutter dazu, der Aussehen man auch gar zu gern kennen wollte).--Meloe (Diskussion) 12:03, 29. Nov. 2024 (CET)
- Vielleicht hilft das bei der Rekonstruktion: Turiner Grabtuch (wenn man daran glauben möchte) --Tristram (Diskussion) 12:24, 29. Nov. 2024 (CET)
- Da gibt es nichts zu glauben: Das ist nachgewiesenermaßen ein mittelalterliches Gemälde. Und nicht einmal in betrügerischer Absicht produziert: Solche Grabtuchdarstellungen waren üblich, diese bemalten Tücher wurden während der Messe über eine Querstange aufgehängt und stellten den toten Christus dar. Niemand hat behauptet, daß das das "echte" Grabtuch wäre, jedermann war völlig klar, daß das ein künstlerisches Erzeugnis war, genauso wenig, wie der Christus am Kruzifix eine echte Leiche war. (Zur Trias "Kruzifix" und "Grabtuch" hätte dann eigentlich noch eine Darstellung des Auferstandenen gehört.) --77.8.66.204 16:42, 29. Nov. 2024 (CET)
- Die Polaroids von damals sind inzwischen so nachgedunkelt, dass man ihn nicht mehr erkennen kann.. --Expressis verbis (Diskussion) 17:04, 29. Nov. 2024 (CET)
- Aber der Auferstandene war doch weg. Da kann man dann doch Trias hin Trias her garkein Bild mehr von machen. --2.201.37.154 22:49, 1. Dez. 2024 (CET)
- Zwischen Ostersonntag und Christi Himmelfahrt liegen 39 Tage. Da wird die Kameraperson der Peergroup um Maria Magdalena doch Gelegenheit gehabt haben, social-media-taugliche Footage zu schießen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 2. Dez. 2024 (CET)
- Upps, ich hab mal nachgelesen. Es war angeblich noch doller: In Lk 24,1-53 wird offen zugegeben, dass er nach seiner Beerdigung noch lebend und quietschgesund rumgelaufen ist und seine Boys vergnügt agitierte. Die Story endet damit, er sei dann „gen Himmel“ gefahren, wo auch immer das ist. („50 Er führte sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und segnete sie. 51 Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. 52 Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude 53 und waren allezeit im Tempel und priesen Gott.“)
- Zeit für ein Video war da allemal. Aber die Sache riecht doch eher sehr stark nach einem coolen, langfristig angelegten Propagandatrick. Erst haben sie bei dem großen traditionellen Predgier- und Prophetentreffen in Jerusalem die herrschende Elite erfolgreich durch eine aufmerksamkeitserregende Kampagne mit Aktionen wie der sogenannten „Tempelreinigung“ (Mk 1.15) und einer spektakulären Agitprop-Aktion provoziert: Ein „König“, dem die jubelnden Jünger Palmblätter auf den Weg legen, reitet natürlich niemals auf einem Esel sondern immer auf einem Pferd. Damit hatten sie schonmal eine Menge Aufmerksanmkeit im Stadtgespräch auf ihrer Seite.
- Als den Stadtoberen die Provokationen dann zuviel wurden und sie (wie üblich) ein paar Büttel losschickten, um Ruhe zu schaffen, lief Phase 2 der Propagandashow. Judas muss dabei Jesus scheinbar „verraten“, damit die anderen der Crew verschont und handlungsfähig bleiben. Wer immer da anstatt Jesus an Kreuz starb, das war garantiert (wie auch Judas) ein hundertzehnprozentiger Gefolgsmann, der sich heldenhaft opferte (vieleicht zur Erleichterung aller anderen, die ohnehin schon Angst hatten vor seiner Radikalität und Hemmungslosigkeit). Und vielleicht hat schon zuvor Judas - besonders spooky - nicht Jesus sondern gleich den opferbereiten namenlosen Jünger „verraten“, der dann die Jesus-Rolle schlau im Sinne der Gesamtstrategie weitergespielt hat oder Jesus agierte seitdem bereits, mit Bestechung gegen einen Doppelgänger ausgetauscht, zurückgezogen im Hintergrund. Das Grab dann später wie geplant unbemerkt leerzuräumen war ja nun eine einfache Sache.
- Die dritte Phase mit dem leeren Grab hat dann einerseits das Ziel, dass nach Jesus nicht mehr gesucht wird und andererseits eine schlaue religiöse Schuldkonstruktion („für unsere Sünden gestorben“) zu manifestieren, mit der die Sekte fortan agieren und wachsen konnte. Für jede Bewegung ist ein Märtyrer, in den alles hineininterpretiert werden kann, immer nützlicher als eine lebende Führerfigur, die irgendwann vielleicht nur noch peinlich und schadend wirkt. Und für eine kleine, unbedeutende Sekte, die mit der steinalten und deutlich vorherrschenden Religion des Judentums konkurrierte (das Konkurrenzverhalten des Christentums gegenüber dem Judentum ist noch heute spürbar) und die nicht nur mit dem AT einen Teil der etablierten jüdischen Narrative kaperte (was den Wechsel von Judentum zum Christentum erleichterte) sondern mit dem NT ein selbstgemachtes Narrativ dranknüpperte inklusive einem bildlosen Jesus war das eine pfiffige Propagandaaktion. Ein Bild war damals nicht nötig. Wer kein Bild hat macht sich eins selbst und glaubt daran deshalb auch mehr als an ein vorgesetztes Bild. Ein altes Problem der Literaturverfilmung. --2.201.37.154 23:18, 2. Dez. 2024 (CET)
- Zwischen Ostersonntag und Christi Himmelfahrt liegen 39 Tage. Da wird die Kameraperson der Peergroup um Maria Magdalena doch Gelegenheit gehabt haben, social-media-taugliche Footage zu schießen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 2. Dez. 2024 (CET)
- Da gibt es nichts zu glauben: Das ist nachgewiesenermaßen ein mittelalterliches Gemälde. Und nicht einmal in betrügerischer Absicht produziert: Solche Grabtuchdarstellungen waren üblich, diese bemalten Tücher wurden während der Messe über eine Querstange aufgehängt und stellten den toten Christus dar. Niemand hat behauptet, daß das das "echte" Grabtuch wäre, jedermann war völlig klar, daß das ein künstlerisches Erzeugnis war, genauso wenig, wie der Christus am Kruzifix eine echte Leiche war. (Zur Trias "Kruzifix" und "Grabtuch" hätte dann eigentlich noch eine Darstellung des Auferstandenen gehört.) --77.8.66.204 16:42, 29. Nov. 2024 (CET)
- Vielleicht hilft das bei der Rekonstruktion: Turiner Grabtuch (wenn man daran glauben möchte) --Tristram (Diskussion) 12:24, 29. Nov. 2024 (CET)
- Da hat die AI nur das Jesusbild aus Hollywood nachgezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 29. Nov. 2024 (CET)
- Hier noch ein AI-Beitrag eines hippen Gläubigen, der ziemlich konsistent argumentiert. Das Ergebnis ist ähnlich wie oben beschrieben. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 11:37, 29. Nov. 2024 (CET)
- Keine zeitgenössische Darstellung(en). Aber von hier, dann über hier, kommt man mit historically educated guesses auf so eine Darstellung. Eher wenig blonde Haare und blaue Augen Amen. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 11:15, 29. Nov. 2024 (CET)
- Die Original-Bibeltexte haben natürlich keine Bilder, christliche Bild-Darstellungen entstanden erst lange nach seinem Tod, außerchristliche Belege sind sehr selten. Dafür gibt es sogar einen Artikel: Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret Jesus war vermutlich damals außerhalb der Schar seiner Anhänger nicht sehr bekannt.--Djehouty (Diskussion) 10:17, 29. Nov. 2024 (CET)
Frage zum Hauptbahnhof Hamburg
[Quelltext bearbeiten]An die Bahner hier. Hamburg HBF gilt als der schlimmste Knotenpunkt der DB. Warum konzentriert sich das Meiste auf Gleis 13/14? Der Bahnsteig ist schmaler als die anderen und hier fahren die meisten Züge (Regional, IC, ICE, Flix) ab. Wieso wird das nicht besser verteilt? Dass nicht von allen Gleisen in alle Richtungen gefahren werden kann, ist mir schon klar. Ab und an werden Züge von 13/14 auf 12 oder 11 umgeleitet. Manchmal komme ich an Gleis 8 an. Es müsste also eigentlich besser gehen. Kann mir jemand erklären, was dahinter steckt? Vorhin hab ich darauf geachtet. Auf 13/14 herrschte ziemliches Chaos und an den anderen Bahnsteigen ging es recht entspannt zu. --109.42.114.159 16:19, 29. Nov. 2024 (CET)
- Versuch einer Erklärung: auf 13/14 fahren nur "Durchgänger". Man kommt mit dem Fernzug dort an und kann dann, ohne den Bahnsteig zu wechseln, mit der S-Bahn innerhalb Hamburgs weiterfahren. Auf den meisten anderen Gleisen starten die Züge von Hamburg aus. Die stehen da also 10, 15 Minuten und warten auf Fahrgäste. Stimmt nicht ganz, weil einige Fernzüge auch in Altona starten und im Hbf nur durchfahren. --Expressis verbis (Diskussion) 16:50, 29. Nov. 2024 (CET)
- S-Bahnen fahren da nicht. Die sind am anderen Ende des Bahnhofs und haben eine eigene Infrastruktur. --109.42.114.159 17:04, 29. Nov. 2024 (CET)
- Richtig (jedenfalls so halb)! Die S-Bahnen Richtung Norden sind in einem eigenen Tunnel, die Richtung Süden auf Gleis 3+4. Fällt die Erklärung also schon mal weg (ich war lange nicht mehr da :| ). --Expressis verbis (Diskussion) 17:30, 29. Nov. 2024 (CET)
- Jein! Die S-Bahn hat eigene Gleise mit den Stromschienen seitlich. Den Tunnel meinte ich nicht. --87.157.43.222 13:39, 30. Nov. 2024 (CET)
- Richtig (jedenfalls so halb)! Die S-Bahnen Richtung Norden sind in einem eigenen Tunnel, die Richtung Süden auf Gleis 3+4. Fällt die Erklärung also schon mal weg (ich war lange nicht mehr da :| ). --Expressis verbis (Diskussion) 17:30, 29. Nov. 2024 (CET)
- S-Bahnen fahren da nicht. Die sind am anderen Ende des Bahnhofs und haben eine eigene Infrastruktur. --109.42.114.159 17:04, 29. Nov. 2024 (CET)
- Von den Gleisen 11 bis 14 können die Züge nicht nach Osten ausfahren und von 1 bis 8 nicht viergleisig nach Süden. Umgekehrt kommen Züge aus Richtung Osten immer auf den Gleisen 1 bis 8 und die aus dem Süden auf 11 bis 14 an. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 29. Nov. 2024 (CET)
- Das erklärt noch nicht, wieso sie das nicht wenigstens gleichmäßiger auf 11 bis 14 verteilen und alles auf dem engsten Bahnsteig konzentrieren. Aus Richtung Bremen bin ich auch schon auf Gleis 8 gelandet. Da geht also auch noch was. Fahrplanmäßig macht das z.B. der IC2214. --109.42.114.159 18:27, 29. Nov. 2024 (CET)
- Wenn die andern Gleise durch "Daueraufenhalter" belegt sind, sprich Züge die in Hamburg HB enden oder anfangen, bleibt da nicht viel übrig. Dann werden nur die beiden Gleise schnell frei die von "Durchfahrer" von/nach Dammtor benutzt werden. Die Bahnsteigkannte an Gleis 8 ist die einzige, die sowohl die Strecken 1120/6100 (Bleiben auf östlicher Seite der Elbe) und 1250/2200 (über Elbe nach Harburg) bedienen kann. Die restlichen sind so gesehen schon vorgegeben. Von 5-7 kommst nicht nach Hamburg-Harburg, von 11-14 nicht nach Lübeck bzw. Berlin. Und 11 und 12 sind die Gleise wo man die Abstellgruppe (ehemaliger Postbahnhof) besser erreicht. Also schaut man, dass man 13/14 für die Züge frei hält, die zwar halten müssen aber kurz darauf wieder weiterfahren. --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 29. Nov. 202 4 (CET)
- Wenn man sich den Gleisplan hier Abschnitt 2.2 anschaut, dann scheint es so, dass 2200 über 13/14 schlichtweg der direkteste Weg nach Harburg ist, mit dem Minimum an Gleiswechseln, wenn man nach Bremen oder Hannover will. Über 1280, also Gleis 11/12, muss man vor allem nach Hannover ganz schön über das komplette Gleisbett hopsen. Optimierung bei einem komplexen System ist eben häufig durch die eifnachste Lösung gegeben.--Maphry (Diskussion) 22:19, 29. Nov. 2024 (CET)
- Wenn die andern Gleise durch "Daueraufenhalter" belegt sind, sprich Züge die in Hamburg HB enden oder anfangen, bleibt da nicht viel übrig. Dann werden nur die beiden Gleise schnell frei die von "Durchfahrer" von/nach Dammtor benutzt werden. Die Bahnsteigkannte an Gleis 8 ist die einzige, die sowohl die Strecken 1120/6100 (Bleiben auf östlicher Seite der Elbe) und 1250/2200 (über Elbe nach Harburg) bedienen kann. Die restlichen sind so gesehen schon vorgegeben. Von 5-7 kommst nicht nach Hamburg-Harburg, von 11-14 nicht nach Lübeck bzw. Berlin. Und 11 und 12 sind die Gleise wo man die Abstellgruppe (ehemaliger Postbahnhof) besser erreicht. Also schaut man, dass man 13/14 für die Züge frei hält, die zwar halten müssen aber kurz darauf wieder weiterfahren. --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 29. Nov. 202 4 (CET)
- Das erklärt noch nicht, wieso sie das nicht wenigstens gleichmäßiger auf 11 bis 14 verteilen und alles auf dem engsten Bahnsteig konzentrieren. Aus Richtung Bremen bin ich auch schon auf Gleis 8 gelandet. Da geht also auch noch was. Fahrplanmäßig macht das z.B. der IC2214. --109.42.114.159 18:27, 29. Nov. 2024 (CET)
Hallo zusammen! Ich bin der TE von einem anderen Zugang aus. Danke für die Antworten! Das Dokument habe ich überflogen. Wenn ich das mal zusammenfasse, ist das Chaos der Optimierung von Gleisnutzung und der Zugwege geschuldet. Eine Optimierung der Bahnsteigbelegung durch Reisende gibt es nicht. Hier gilt also Hanlon’s Razor. Denn: es ist nur eine Frage der Zeit, bis mal einer der Reisenden vor einen Zug stürzt. Es wird konsequent dort gestanden, wo man es nicht soll (was auch auf den Boden gepinselt ist), und es wird konsequent dort von A bis F und umgekehrt gewandert, wo man es nicht soll, nämlich direkt an der Kante entlang. Wenn mal ein Zug falsch herum einläuft und ein paar Reisende die vierhundert Meter mit Fahrrädern oder großem Gepäck zurücklegen müssen, haben sie keine Chance. Ein wenig Geruckel auf Weichen ist das weit geringere Übel für die Reisenden, als die Überbelegung des Bahnsteigs. Die Planer sollten ihre Prioritäten überdenken. --87.157.43.222 13:03, 30. Nov. 2024 (CET)
- Das Geruckel auf den Weichen ist auch nicht das Problem. Allerdings führt jede weitere Weiche zu einer längeren Belegung der Trasse, da die Umstellvorgänge jeder Weiche im Fahrplan berücksichtigt werden müssen, ggf. ist fällt auch die Geschwindigkeit geringer aus (idR können Weichen im geraden Strang schneller befahren werden als im abzweigenden Strang). Zudem führen Fahrten quer durch den Bahnhof zu weiteren Fahrstraßenausschlüssen, was bei parallel verlaufenden Fahrten nicht der Fall wäre. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:52, 30. Nov. 2024 (CET)
- (BK)Der Bahnhof ist schon heute total überlastet. Würde man es anders machen, hätten noch weniger Züge Platz, und der Bahnhof wäre dazu noch mehr Verspätungsanfällig. Die Planer haben hier schon die Richtigen Prioritäten gesetzt. Da muss nun mal „möglichst viele Züge gleichzeitig auf möglichst wenig Gleisen“ gelten. Denn mit 8 Bahnsteigkanten (die erst noch nicht freizügig belegt werden können), ist der Bahnhof im Vergleich zu der Anzahl an Fern- und Regionalverkehrlinien und der Passagierzahl, viel zu klein. --Bobo11 (Diskussion) 14:01, 30. Nov. 2024 (CET)
- Sag ich doch. Die Auslastung der Gleise und die Zugfrequenz wird höher bewertet als die Sicherheit der Fahrgäste. In dem ganzen Dokument kommen die Worte "Bahnsteig", "Reisende", "Sicherheit" nicht vor. Da ich nicht denke, dass da böse Absicht hinter steckt, kann es nur Hanlon's Razor sein. --185.109.152.51 15:11, 1. Dez. 2024 (CET)
- Selbstgefährdung dere Reisenden ist nicht das Problem des Bahnhofsbetreibers. Wenn die Reisenden die Sicherheitsanordnungen des Bahnhofsbetreibers freiwillig nicht beachten, ist das die informierte Entscheidung der Reisenden, gegen die niemand etwas unternehmen kann. --2003:F7:DF16:1800:98B2:FF6:5C27:F1AF 15:38, 1. Dez. 2024 (CET)
- Es geht ja gar nicht, ohne sich selbst zu gefährden, eben weil es so voll auf diesem einen Bahnsteig ist. Das ist nicht die freie Entscheidung der Reisenden, wenn sie die Reise nicht abbrechen wollen. Die DB ist da anscheinend blind auf dem Auge. --185.104.138.52 15:48, 1. Dez. 2024 (CET)
- Stell Dich hin und beoabachte. Dokumentiere die Zustände behörden- und gerichtsfest. Und melde Dich dann beim zuständigen Eisenbahninfrastrukturunternehmen und/oder der Bundespolizei. Viel Spaß!!! Es muss erst etwas passieren… --2003:F7:DF16:1800:1893:FA48:9431:37A1 01:01, 3. Dez. 2024 (CET)
- Wenn ich sehe wie voll der Bahnhof Shibuya während der Hauptverkehrszeit ist, und wie reibungslos das da verläuft. Dann ist da in Hamburg noch viel Platz nach oben. Klar das Verhalten der Reisenden macht durchaus was aus. Aber genau der Punkt kann man der Bahn nicht anlasten. Was man ihr höchsten anlasten kann, ist das ihr Verkaufsfläche im "Obergeschoss" wichtiger ist als entsprechend dimensionierte Wartebereiche. In der Mitte der Bahnsteighalle eine weitere Passarelle einziehen, über die man in der Mitte der Bahnsteige einen weiteren Bahnsteigzugang hat. Alleine das würde die Sache entschärfen. Auch wenn die Aufgänge zu dieser auf dem Bahnsteig weiteren Platz kosten würde. Es würde den Zu- und Abfluss der Reisenden erleichtern (Im Bahnhof Bern baut man nicht grundlos einen weiteren Zugang). Vermute aber das da der Denkmalschutz nicht mitmacht. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 3. Dez. 2024 (CET)
- In Japan haben sie auch keine Hindernisse auf den Bahnsteigen, die 60 % der eigentlich nutzbaren Breite ausmachen und teilweise sogar Absperrungen mit Türen zu den Gleisen hin. Schau Dir das mal an: https://www.ndr.de/fernsehen/screenshot1501398_v-fullhd.jpg Und das ist noch harmlos, da sind die Sperrflächen noch frei. Manchmal ist es noch viel voller. Am rechten Rand des Bildes kann man den Bahnsteig 11/12 erahnen. Der ist fast leer, wie meistens (aber nicht immer). An einer Stelle der Reportage (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage/500000-Menschen-taeglich,sendung1328322.html) latschen zwei Typen direkt vor dem einrollenden Zug auf die Sperrfläche, weil sie anders nicht an den Wartenden vorbeikommen. Wenn es voller ist, sind die Sperrflächen ununterbrochen "bewandert". Es wurden erst kürzlich weitere Treppenaufgänge zum Steintordamm inbetriebgenommen. Das hat die Wege für die südlich Ein- und Aussteigenden etwas verkürzt, aber dafür weitere Hindernisse geschaffen. --109.42.113.38 12:32, 3. Dez. 2024 (CET)
- Wenn ich sehe wie voll der Bahnhof Shibuya während der Hauptverkehrszeit ist, und wie reibungslos das da verläuft. Dann ist da in Hamburg noch viel Platz nach oben. Klar das Verhalten der Reisenden macht durchaus was aus. Aber genau der Punkt kann man der Bahn nicht anlasten. Was man ihr höchsten anlasten kann, ist das ihr Verkaufsfläche im "Obergeschoss" wichtiger ist als entsprechend dimensionierte Wartebereiche. In der Mitte der Bahnsteighalle eine weitere Passarelle einziehen, über die man in der Mitte der Bahnsteige einen weiteren Bahnsteigzugang hat. Alleine das würde die Sache entschärfen. Auch wenn die Aufgänge zu dieser auf dem Bahnsteig weiteren Platz kosten würde. Es würde den Zu- und Abfluss der Reisenden erleichtern (Im Bahnhof Bern baut man nicht grundlos einen weiteren Zugang). Vermute aber das da der Denkmalschutz nicht mitmacht. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 3. Dez. 2024 (CET)
- Stell Dich hin und beoabachte. Dokumentiere die Zustände behörden- und gerichtsfest. Und melde Dich dann beim zuständigen Eisenbahninfrastrukturunternehmen und/oder der Bundespolizei. Viel Spaß!!! Es muss erst etwas passieren… --2003:F7:DF16:1800:1893:FA48:9431:37A1 01:01, 3. Dez. 2024 (CET)
- Es geht ja gar nicht, ohne sich selbst zu gefährden, eben weil es so voll auf diesem einen Bahnsteig ist. Das ist nicht die freie Entscheidung der Reisenden, wenn sie die Reise nicht abbrechen wollen. Die DB ist da anscheinend blind auf dem Auge. --185.104.138.52 15:48, 1. Dez. 2024 (CET)
- Selbstgefährdung dere Reisenden ist nicht das Problem des Bahnhofsbetreibers. Wenn die Reisenden die Sicherheitsanordnungen des Bahnhofsbetreibers freiwillig nicht beachten, ist das die informierte Entscheidung der Reisenden, gegen die niemand etwas unternehmen kann. --2003:F7:DF16:1800:98B2:FF6:5C27:F1AF 15:38, 1. Dez. 2024 (CET)
- Sag ich doch. Die Auslastung der Gleise und die Zugfrequenz wird höher bewertet als die Sicherheit der Fahrgäste. In dem ganzen Dokument kommen die Worte "Bahnsteig", "Reisende", "Sicherheit" nicht vor. Da ich nicht denke, dass da böse Absicht hinter steckt, kann es nur Hanlon's Razor sein. --185.109.152.51 15:11, 1. Dez. 2024 (CET)
Warum verschmutzen oft bei Sonnenuntergang so viele Flugzeuge den Himmel?
[Quelltext bearbeiten]Ich beobachte das immer wieder, dass die sich alle innerhalb von Minuten im Westen tummeln und ihr Kondensstreifengift ausstoßen wodurch man dann auch keine gute Sicht mehr hat. Innerhalb weniger Minuten ist alles voller Kondensstreifen die sich dann schnell immer weiter verbreiten. Was soll das, warum ist das oft so? --Uploader xyz (Diskussion) 16:29, 29. Nov. 2024 (CET)
- Das dürfte ein Beobachtungsfehler sein. Die Abgase werden laufend bei jedem Flug ausgestoßen. Die Kondensation wird durch die Abgase ausgelöst, weil neue Kristallisationspunkte in die Luft gebracht werden. Ob und wie lange sie sichtbar sind hängt davon ab wie die Luftverhältnisse (Wasser in der Luft) sind. Bei Sonnenuntergang werden die Streifen von der Sonne noch beleuchtet und sind deswegen, wenn sie sichtbar sind etwas besser zu erkennen. --Joseflama (Diskussion) 16:36, 29. Nov. 2024 (CET)
- Bist du sicher? Ich meine ich sehe die so oft dann eben nur im Westen, in der Nähe der Sonne. Streifen von Fliegern im Osten müssten dann ja ebenso gut zu erkennen sein, da sehe ich dann aber keinen einzigen. Ich hatte schonmal gedacht, dass das vielleicht viele Privatflieger sind, die dann da oben den Sonnenuntergang genießen wollen. Ich höre zu diesen Zeitpunkten dann auch immer überdurchschnittlich viele Flugzeuge brummen, so viel ist das oben sonst nicht los. --Uploader xyz (Diskussion) 16:40, 29. Nov. 2024 (CET)
- „Kondensstreifengift “ reicht doch allemal um zu zeigen, dass es dem Frager nicht um eine ernsthafte Frage geht. Vielleicht war er nur zu schamhaft um "Chemtrail" zu schreiben. --Elrond (Diskussion) 17:15, 29. Nov. 2024 (CET) @Uploader, bitte lass Deine Finger von den Beiträgen anderer Nutzer.
- Den Vorwurf kann ich nicht ohne Weiteres nachvollziehen. Aus der Überspitzung des Begriffs läßt sich schließen, dass ihm die Kondensstreifen nicht genehm sind. Dass die Frage deshalb nicht ernsthaft sei, ist haltlos unterstellt. Erst denken - dann schreiben. -Ani--176.6.53.227 08:39, 30. Nov. 2024 (CET)
- "Kondensstreifengift"? Sind wir so ein bißchen neben der Realität? - Ob die Behauptung überhaupt stimmt, sollte sich mit Flightradar24 überprüfen lassen. Falls sie stimmt, fiele mir als potentielle Erklärung das Nachtflugverbot ein: Kurz vor Beginn und nach Ende am Morgen könnten sich die Flugbewegungen häufen. Ich bin aber aber gar nicht so sicher, ob das überhaupt logisch ist. --77.8.66.204 16:54, 29. Nov. 2024 (CET)
- Kondensstreifen#Entstehung und Zusammensetzung: „Rußpartikel, Schwefelsäure, Salpetersäure und die Verbrennungs- und Rekombinationsprodukte der Treibstoffadditive.“ Das gehört nicht in die Atemluft, ist giftges Mistzeug. Und die Problematik der anthropogen-industrielltechnologisch ausgestossenen Kohlenstoffdioxide dürfte ja bekannt sein. Und dann ist das Mistzeug auch noch steuerfrei. Deine Erklärung könnte es sein ich check das ab jetzt mal immer wenn es mir auffällt. --Uploader xyz (Diskussion) 17:14, 29. Nov. 2024 (CET)
- Nachtflugverbot kann aber nicht sein, das würde ja höchstens im Sommer passen von 22 bis 6 Uhr. --Uploader xyz (Diskussion) 17:18, 29. Nov. 2024 (CET)
- Im Gegenlicht sind Kondensstreifen besonders gut zu sehen. Womöglich hat auch das Abkühlen der Luft zum Sonnenuntergang einen Einfluss. --109.42.114.159 16:58, 29. Nov. 2024 (CET)
- Ja und im Osten ist das Licht schon weg, darum sieht man dort die Streifen nicht mehr. Das gleiche Phänomen ist auch der Grund dafür, dass der kälteste Moment am Morgen kurz vor Sonnenaufgang ist, da ist in der Höhe das Licht bereits da und löst die hohen Wolken auf, so dass die Rückstrahlung in das Weltall geht und nicht mehr zurückkommt, mit der Folge, dass es am Boden nochmals kälter wird. Das kann man jetzt die nächsten Tage wieder gut beobachten wenn man morgens auf die Temperatur und in den Himmel sieht. Der Fragesteller hat aber eine fixe Einstellung wie die Wortwahl schon zeigt, er wird das nicht erkennen. Seine genannten Stoffe sind das kleinste Problem bei den Abgasen, in Wirklichkeit ist es das Wasser das in die Höhe gebracht wird und bei der Verbrennung entsteht. Es behindert die Rückstrahlung massiv und trägt so zum Glashauseffekt bei. Hier müsste die Entstehung von Kondensstreifen in die Flugplanung eingehen. Daran arbeitet die EU, aber die IATA versucht das zu verhindern weil das ein paar Prozentpunkte Treibstoff kosten würde. --Joseflama (Diskussion) 18:17, 29. Nov. 2024 (CET)
- Zwischenfrage: Zu den erhöhten Treibstoffkosten: wodeurch kämen die zusastande? Und eie verhält sich der durch erhöhten Treibstoverbrauch erhöhten CO2äqu. zur Einsparung an Wasserdampf? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:41, 30. Nov. 2024 (CET)
- Je größer die Flughöhe, umso geringer der Verbrauch. Allerdings, je niedriger, umso geringer der Klimaeffekt, weil in niedrigeren Höhen weniger Kondensierung stattfindet. Den Effekt der Kondensierung kann man noch reduzieren, indem man statt Kerosin CO2-neutrale Synthesekraftstoffe einsetzt, dann ware durch die Reduzierung des Rußes nur noch Stickstoff und Wasser relevant; komplett vermeidbar ist Kondensierung selbst mit Wasserstoff logischerweise nicht, aber die Verminderung von Verbrennungsrückstanden ist die einzige Lösung zur Reduktion, wenn man weiter bei den aktuellen Flughöhen bleibt. Um den Verbrauch auf niedrigen Höhen zu kompensieren, müßte sowohl die Geschwindigkeit angepaßt werden als auch aerodynamische Veränderungen vorgenommen werden. Neben den Kosten für die Neuentwicklungen wäre da also auch eine längere Flugzeit und damit verbunden eine geringere Ausnutzung hinzunehmen. -Ani--176.6.53.227 15:42, 30. Nov. 2024 (CET)
- Zwischenfrage: Zu den erhöhten Treibstoffkosten: wodeurch kämen die zusastande? Und eie verhält sich der durch erhöhten Treibstoverbrauch erhöhten CO2äqu. zur Einsparung an Wasserdampf? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:41, 30. Nov. 2024 (CET)
- Ja und im Osten ist das Licht schon weg, darum sieht man dort die Streifen nicht mehr. Das gleiche Phänomen ist auch der Grund dafür, dass der kälteste Moment am Morgen kurz vor Sonnenaufgang ist, da ist in der Höhe das Licht bereits da und löst die hohen Wolken auf, so dass die Rückstrahlung in das Weltall geht und nicht mehr zurückkommt, mit der Folge, dass es am Boden nochmals kälter wird. Das kann man jetzt die nächsten Tage wieder gut beobachten wenn man morgens auf die Temperatur und in den Himmel sieht. Der Fragesteller hat aber eine fixe Einstellung wie die Wortwahl schon zeigt, er wird das nicht erkennen. Seine genannten Stoffe sind das kleinste Problem bei den Abgasen, in Wirklichkeit ist es das Wasser das in die Höhe gebracht wird und bei der Verbrennung entsteht. Es behindert die Rückstrahlung massiv und trägt so zum Glashauseffekt bei. Hier müsste die Entstehung von Kondensstreifen in die Flugplanung eingehen. Daran arbeitet die EU, aber die IATA versucht das zu verhindern weil das ein paar Prozentpunkte Treibstoff kosten würde. --Joseflama (Diskussion) 18:17, 29. Nov. 2024 (CET)
- Wenn der Fragesteller ernsthaft davon ausgeht, dass sich oft bei Sonnenuntergang Flugzeuge westlich von seiner Position sammeln, wäre es das Mindeste anzugeben, wo sich diese Position befindet. Man könnte dann versuchen herauszufinden, was westlich von diesem ominösen Ort vor sich geht. Ich gehe jedoch davon aus, dass das Phänomen, sofern es real ist, nicht ortsgebunden ist, sondern mit Geometrie, Meteorologie und Optik zu tun hat. Zur Geometrie: Angenommen, der Himmel wäre von einem gleichmäßig dichten Netz von Kondensstreifen überzogen. Dann sähe man senkrecht über sich nur wenige, nahe Streifen, beim schrägen Blick zum Himmel am Horizont dagegen viele Kondensstreifen auch in sehr großer Entfernung, jedoch in einem kleinen vertikalen Ausschnitt des Blickfelds komprimiert (eventuell überschätzt man dessen Ausdehnung, siehe Mondtäuschung). Wegen des Dunstes sieht man allerdings normalerweise diese weit entfernten Kondensstreifen nicht: Je tiefer der Blick zum Horizont geht, um so länger ist der Weg des Lichtstrahls durch den Dunst. Beim Sonnenuntergang leuchten die weit entfernten Kondensstreifen im Gegenlicht und sind durch den Dunst hindurch besser sichtbar. Was der Fragesteller beschreibt, ist also eine Erhöhung der Sichtbarkeit und Sichtweite entfernter Kondensstreifen durch optische Phänomene beim Sonnenuntergang.
- Mit "vielen Privatfliegern" kann es schon deshalb nicht zu tun haben, weil die gewöhnlich in weit geringeren, wärmeren Höhen unterwegs sind, wo nur selten Kondensstreifen entstehen. --Sitacuisses (Diskussion) 03:05, 30. Nov. 2024 (CET)
- Sichtbare Kondensstreifen sind Wassertröpfchen, entstanden aus Wasserdampf. Die Abgase der Flieger sind dieselben, ob sie nun einen Kondesstreifen auslösen oder keinen. Die Anzahl der Flieger in entsprechender Höhe hat erkennbar nix mit der (jeden Tag anderen) Uhrzeit des Sonnenuntergangs vor Ort zu tun. Zusätzlich zu den genannten Faktoren ist darauf hinzuweisen, dass je nach Wetterlage bei objektiv gleichen Flugbewegungen mehr oder weniger davon entstehen und sie mehr oder weniger lange erhalten bleiben. Damit liegt ein Rote-Ampel-Effekt nahe (an Abenden ohne eindrucksvolle Kondensstreifen schauen wir nicht so genau hin). Den Effekt an sich hat wohl jeder schon beobachtet, der darauf achtet. Unabhängig vom Wohnort.--Meloe (Diskussion) 09:51, 30. Nov. 2024 (CET)
Vielleicht möchte der Fragesteller ja auch einfach nur den schönen Sonnenuntergang fotografieren, ohne störende Kondensstreifen im Bild zu haben. In dem Fall stellt sich die Frage: Wieviele Vergleichszeitpunkte hat er in vergleichbarem Himmels-Areal zu anderen Tageszeiten überhaupt überprüft? Ich vermute, dass da zu anderen Zeiten ganz genausoviele Flugzeuge unterwegs sind, nur guckt keiner hin.
Ansonsten: Abflugtafel des nächstgelegenen Flughafens studieren. Es kann schon sein, dass die bestimmte Zielregionen verstärkt zu bestimmten Tageszeiten bedienen. Aber das dürfte dann mehr mit flugtechnisch günstigen Bedingungen, Wind, Abflugs- und Ankunftszeiten und dergleichen zu tun haben als mit Sonnenuntergängen. --2003:C0:8F03:9000:6C45:EA4F:B8DB:A153 20:43, 1. Dez. 2024 (CET)
- Was hat das mit dem nächstgelegenen Flughafen zu tun? Kondensstreifen entstehen vor allem in größeren Höhen, d.h. wenn das Flugzeug bereits auf Reiseflughöhe ist. Da wäre es sinnvoller, die üblichen Flugstraßen anzuschauen. (Aber ich denke, dem Fragesteller geht es nicht um einen blauen Postkartenhimmel, sondern eher um das angebliche "Kondensstreifengift".) --2001:871:69:56B7:4C5B:9AC2:2214:EE97 09:58, 3. Dez. 2024 (CET)
30. November
[Quelltext bearbeiten]Gibt es so etwas Ähnliches wie Konstruktionen mit Lineal und Zirkel in anderen Kulturen?
[Quelltext bearbeiten]Das Konstruieren mit einem (unmarkierten!) Lineal und Zirkel galt jahrtausendelang als eine Art Königsdisziplin in der Geometrie, zumindest in den Kulturkreisen, die ihr mathematisches Wissen aus Griechenland haben. Geometrische Formen wie Quadrate oder Kreise waren offensichtlich in vielen verschiedenen Kulturen bekannt, aber gab es auch ohne Einfluss aus Griechenland Beschäftigung mit Konstruktionsfragen? Nicht unbedingt mit den gleichen Instrumenten (da kämen statt Lineal und Zirkel beispielsweise das Papierfalten in Frage, aber das entstand meines Wissens erst im 20. Jahrhundert, also die systematische Beschäftigung, was für Dinge man mit Papier falten kann.)
Das interessiert mich, weil ich mich in letzter Zeit vermehrt mit außereuropäischer Mathematik beschäftige. Für China und Japan kann ich sehr sicher Nein sagen. --Bildungskind (Diskussion) 17:49, 30. Nov. 2024 (CET)
- Sowas wie die Sulbasutras? --2003:E1:6F24:E2B0:F5D4:4F92:E0E6:4D98 18:39, 30. Nov. 2024 (CET)
- Da steht nicht sehr viel zu den Konstruktionen, so wie ich das verstand, sind das eher Näherungsverfahren, die für die Praxis reichen, aber das wäre dann nicht das, wonach ich suche. --Bildungskind (Diskussion) 18:59, 30. Nov. 2024 (CET)
- Geometrische Kunst der Araber with ruler and compass. Aber Kontakt mit Griechen kann nicht ausgeschlossen werden. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 19:39, 30. Nov. 2024 (CET)
- Da steht nicht sehr viel zu den Konstruktionen, so wie ich das verstand, sind das eher Näherungsverfahren, die für die Praxis reichen, aber das wäre dann nicht das, wonach ich suche. --Bildungskind (Diskussion) 18:59, 30. Nov. 2024 (CET)
- Soweit ich mich erinnere, habe ich mal gelernt, dass die alten Ägypter lange vor den Griechen Schnüre mit Knoten in regelmäßigen Abständen verwendeten, um damit das "einfachste" rechtwinkelige Dreieck mit den Seitenlängen 3, 4 und 5 herzustellen. --217.149.167.106 21:43, 30. Nov. 2024 (CET)
- Da erinnerst Du Dich falsch. --95.119.32.85 03:09, 1. Dez. 2024 (CET)
- Nein: Zwölfknotenschnur --2001:871:69:D894:E079:B704:5A22:A774 (gleicher Benutzer wie oben mit neuer Ip-Adresse) 09:20, 1. Dez. 2024 (CET)
- Doch. QS-Bapperl übersehen? --95.119.32.85 16:38, 1. Dez. 2024 (CET)
- Nein: Zwölfknotenschnur --2001:871:69:D894:E079:B704:5A22:A774 (gleicher Benutzer wie oben mit neuer Ip-Adresse) 09:20, 1. Dez. 2024 (CET)
- Da erinnerst Du Dich falsch. --95.119.32.85 03:09, 1. Dez. 2024 (CET)
Halbwertszeit Schwefel-35
[Quelltext bearbeiten]In der deutsch- und englischsprachigen Wikipedia gibt es etwa fünf unterschiedliche Angaben für die Halbwertszeit dieses Isotops, alle bei etwa 87 Tagen. Frage an die Physiker hier: Gibt es eine "offizielle" Quelle für HWZ, und was steht dort für ein Wert? --~~~ --194.230.161.135 21:00, 30. Nov. 2024 (CET)
- Was spricht denn gegen diese Quelle, die dem Wert in en:WP von 87,37 d zugrunde liegt? --Dioskorides (Diskussion) 21:28, 30. Nov. 2024 (CET)
- Meine papierne Quelle schreibt
37,587,5 d. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 30. Nov. 2024 (CET)- Ist das auf saugfähiges Papier gedruckt? Dann könntest du es für hinterlistige Zwecke verwenden. --194.230.161.135 21:50, 30. Nov. 2024 (CET)
- Tippfehler? Nach den Suchergebnissen dürfte doch irgend was zwischen 87 und 87,5 korrekt sein. --217.149.167.106 22:20, 30. Nov. 2024 (CET)
- Das sind meine schlechten Augen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 30. Nov. 2024 (CET)
- Meine papierne Quelle schreibt
- Es gibt in Deutschland für die meisten Werte physikalischer Größen keine offiziellen Quellen. Für rechtliche Zwecke enthält Anlage 4 der Strahlenschutzverordnung den Wert 87,3 Tage, aber eine zuständige Behörde wird vermutlich auch andere Werte zulassen. An den Veröffentlichungen des BIPM, die über das Laboratoire National Henri Becquerel erfolgen, ist die Physikalisch-Technische Bundesanstalt beteiligt, womit insofern eine frühere eigene Veröffentlichung der Emissionsdaten von Radionukliden fortgeführt wird: http://www.lnhb.fr/home/nuclear-data/nuclear-data-table/. Es ist jedoch völlig unerheblich, welcher der veröffentlichten Werte verwendet wird, wenn die jeweilige Unsicherheit berücksichtigt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 30. Nov. 2024 (CET)
- Danke, mit "offiziell" meine ich nicht amtlich, sondern den Ort bei dem die Physiker diese Werte grundsätzlich publizieren. --194.230.161.135 09:41, 1. Dez. 2024 (CET)
- Neue Erkenntnisse über Halbwertszeiten und andere kernphysikalische Daten werden in üblichen Fachzeitschriften veröffentlicht, zum Beispiel für ein anderes Radionuklid: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0168583X09009872; https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0168583X09009793. Oder für Schwefel-35 die Literatur, die im Datenblatt für Schwefel-35 bei http://www.lnhb.fr/home/nuclear-data/nuclear-data-table/ angegeben ist (auf den Button T klicken). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 1. Dez. 2024 (CET)
- Danke, mit "offiziell" meine ich nicht amtlich, sondern den Ort bei dem die Physiker diese Werte grundsätzlich publizieren. --194.230.161.135 09:41, 1. Dez. 2024 (CET)
- Um die Verwirrung komplett zu machen, gibt die "Bibel der Anorganiker" der Hollemann-Wiberg in der aktuellen Auflage eine Halbwertszeit von 87,9 Tagen an. (103. Auflage, Band 1 Seite 604) --Elrond (Diskussion) 13:40, 2. Dez. 2024 (CET)
- Das Handbook of Chemistry and Physics, Internet-Auflage 2005, nennt 87,2 Tage. Aber die Atomkernspalterei ist doch eher nicht das Kerngeschäft der Chemiker. Gibt es nicht einen etablierten Ort, wo die Physiker die Halbswertszeiten der Isotope veröffentlichen? --Müllt-Renner (Diskussion) 18:55, 2. Dez. 2024 (CET)
- Nein. Jede Einrichtung, die das für sich für wichtig hält, veröffentlicht kernphysikalische Daten: zum Beispiel Internationale Strahlenschutzkommission, International Commission on Radiation Units and Measurements (vermutlich), Internationale Atomenergie-Organisation, Internationales Büro für Maß und Gewicht, National Nuclear Data Center und Herausgeber verschiedener Nuklidkarten, wobei sich möglicherweise manche davon auf andere beziehen. Es ist unerheblich, welche vertrauenswürdige Quelle man verwendet, weil Unterschiede in den Unsicherheiten berücksichtigt sind. Bei Schwefel-35 geht es im Übrigen nicht um Kernspaltung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 2. Dez. 2024 (CET)
- Das Handbook of Chemistry and Physics, Internet-Auflage 2005, nennt 87,2 Tage. Aber die Atomkernspalterei ist doch eher nicht das Kerngeschäft der Chemiker. Gibt es nicht einen etablierten Ort, wo die Physiker die Halbswertszeiten der Isotope veröffentlichen? --Müllt-Renner (Diskussion) 18:55, 2. Dez. 2024 (CET)
Energiepolitik - PV für Mieter
[Quelltext bearbeiten]Eine komplexe Frage - aber vielleicht hilft ja unsere gemeinschaftliche Intelligenz: In DE gibt es viele Mieter, die meisten in Mehrfamilienhäusern. Sie besitzen zwar eine Wohnung, aber (ausser in Einfamilienhäuern, Doppelaushälten und Reihenhäusern) besitzen sie kein Dach - und übliche Mietverträge enthalten kein Recht auf bauliche Veränderung am Dach.
Frage: Wie können Mieter in sinnvoller Weise dafür sorgen, dass das Dach für eine PV-Anlage genutzt wird? Welche Konstellationen sind denkbar bezüglich Dachnutzung, Bau der Anlage, Besitz der Anlage, Fördergelder, Wartung der Anlage, Nutzung des erzeugten Stroms (selbst und/oder Verkauf), Restwert bei Kündigung, etc.? (was habe ich vergessen?) Welche Use Cases wären denkbar? Wie könnten solche Projekte vertraglich gestaltet werden? Welche Organisatiosform wäre sinnvoll?
Ziel: PV-Anlagen im Mietwohn-Bereich bauen und (gemeinwirtschaftlich) nutzen. Unterstützung durch Best Practice, Handreichungen, idealerweise Musterverträge... Gruss, --Markus (Diskussion) 21:12, 30. Nov. 2024 (CET)
- Die Bundesnetzagentur schreibt unter https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/ErneuerbareEnergien/Solaranlagen/Solar_Mehrparteien/start.html , wie soetwas funktionieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 30. Nov. 2024 (CET)
- Ich glaub nicht, dass da die Mieter irgendwas machen können, außer auf den Hauseigentümer einzuwirken, dass der was tut. Und der kann dann den erzeugten Strom entweder an die Mieter verkaufen (und sorgt für den notwendigen Ausgleich bei Über/Unterproduktion) oder speist den ganzen erzeugten Strom ins Netz ein. In Mehrfamilienhäusern wäre das für den Mieter auch gar nicht lukrativ. Wenn die Wohnung in einem Viergeschoßigen Haus ist, steht im bei gleimäßiger Aufteilung auf alle Mieter doch nur ein Viertel der Dachfläche über seinem Wohnungsgrundriss zur Verfügung. --217.149.167.106 21:56, 30. Nov. 2024 (CET)
- Das Stichwort heißt Mieterstrom.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:01, 30. Nov. 2024 (CET)
- Mieterstrom ist, wie der Artikel auch beschreibt, eigentlich Wohnungseigentümerstrom. Wenn Mieter das Dach des Hauses, in dem sie wohnen, nutzen wollen, ist das in Bezug auf die Aufstellung der Anlage ein fremdes Dach, genauso wie wenn die Anlage auf einem anderen Gebäude errichtet würde. Vorteilhaft ist die Einstufung der Anlage als Scheinbestandteil des Gebäudes, weil sie sonst in das Eigentum des Gebäudeeigentümers übergehen würde (https://www.ar-law.de/allgemein/vertragsrecht-gestattung-der-errichtung-von-pv-anlagen-auf-fremden-daechern/, nach Scheinbestandteil suchen). Die Möglichkeit der Nutzung des selbst produzierten Stroms entspricht jedoch der des Mieterstroms, wobei die Mieter dafür zunächst eine Gesellschaft bilden müssen, die es bei Eigentümers durch die Wohnungseigentümergemeinschaft bereits gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 30. Nov. 2024 (CET)
- Das Stichwort heißt Mieterstrom.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:01, 30. Nov. 2024 (CET)
- Welchen Sinn hat es, das auf dem eigenen Dach zu machen? Ich habe Anteile an einer Energiegenossenschaft, die bauen Panele auf große Hallendächer und bezahlen mir 3.5%. Das ist doch viel sinnvoller. --2001:16B8:B89B:FD00:1F2B:3C:A299:89BB 15:06, 1. Dez. 2024 (CET)
- Jede Dachfläche mit PV hilft. Und ja, auch Genossenschaften die grosse Hallen bewirtschaften helfen. Wie vermarktet deine den Strom? Gruss, --Markus (Diskussion) 18:20, 2. Dez. 2024 (CET)
- Das scheint nach derzeitiger Gesetzes- und Verrechnungslage (Stromeinspeisung ins Netzt des Energieversorgers, Verrechnung unter den einzelnen Parteien, Steuerrrecht, Einigung der Eigentümerversammlung auf Errichtung und gmeinsame Finanzierung der Investition, etc.) noch zu kompliziert. Wurde bei der Eigentümerversammlung in unserem Wohnblock bei der letzten Eigentümerversammlung angesprochen und aus gegebenen Anlass vertagt. Wie das an etwaige Mieter im Block weitergegeben werden würde, stand da noch gar nicht zur Debatte. --Wuselig (Diskussion) 15:58, 1. Dez. 2024 (CET)
- Oben sind ja einige konkrete Hinweise angegeben. Was genau ist bei euch geplant? Für wieviele kW? Welche Lösungen habt ihr gefunden? und was genau war wie (noch) zu kompliziert? Für eine WEG gibt es ja eine gegebene Teilung (nach m² oder so). Die (oder eine für obigen Zweck andere) könnte man doch nutzen zur Teilung der Investition? Und die WEG tritt als Anlagenbetreiber auf? und beglückt sich selbst oder die Mieter mit einem günstigen Strompreis? Jeder bekommt gemäss der Teilung max. seinen Anteil, wer weniger verbraucht kann den Rest an die anderen abgeben, wer dann immern noch zuwenig hat, muss halt Energie sparen (oder auf dem freien Markt teuer zukaufen). Oder noch besser: ihr gründet eine gemeinnützige Energiegenossenschaft und organisiert alles gemeinwirtschaftlich - ohne Gewinn - zum Wohl der Gemeinschaft und des Klimas... Gruss, --Markus (Diskussion) 18:16, 2. Dez. 2024 (CET)
Was bedeutet zyklisch abgehaltene veranstaltung, dem Grundtakt unterliegend
[Quelltext bearbeiten]--188.23.226.138 23:32, 30. Nov. 2024 (CET)
- Kontext? 2A00:20:7050:D06E:190F:37EB:BE3B:759E 23:48, 30. Nov. 2024 (CET)
- Veranstaltung: „ein zeitlich begrenztes und geplantes Ereignis [...]“.
- zyklisch abgehalten: nach Ende des Ereignisses folgt wie im Kreislauf das nächste Ereignis.
- dem Grundtakt unterliegend: Es gibt einen Grundtakt, der sich aus dem Kontext ergibt, der uns hier aber unbekannt ist. Die einzelnen Ereignisse wiederholen sich entsprechend diesem Grundtakt. 91.54.43.161 12:22, 1. Dez. 2024 (CET)
1. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Kontroverse um Prof. adäquat wiedergegeben?
[Quelltext bearbeiten]Mag jemand mit Erfahrung John_Giesy#Kontroverse prüfen? Ist die Kontroverse für Wikipedia adäquat wiedergegeben? Als Vergleich hatte ich mir Rajendra_Pachauri#Kontroversen, Vandana_Shiva#Kontroversen, Gilles-Éric_Séralini#Kontroversen angeschaut. Für den Hintergrund, s. kurze Reportage [2] --2001:67C:10EC:574F:8000:0:0:BF 00:07, 1. Dez. 2024 (CET)
- Der ganze Artikel ist unzulänglich. Aber niemand hindert dich, die Kontroverse im Artikel auf Quellenbasis ausführlicher darzustellen. It's a wiki. --Jossi (Diskussion) 22:36, 1. Dez. 2024 (CET)
- Dies hilft nun nicht wirklich weiter. 195.176.112.194 23:56, 1. Dez. 2024 (CET)
Eufirose entdeckt🤔
[Quelltext bearbeiten]Sind bei eufirose nicht ac auch Leukobakten da?
--2003:EE:F4A:6E2:C43E:4D9D:6963:8202 08:58, 1. Dez. 2024 (CET)
- eufirose Leukobakten - was ist mit denen? --Bahnmoeller (Diskussion) 12:49, 1. Dez. 2024 (CET)
- Frag einfach in der Hypotheke nach, ob sie was von Ratiophon dagegen haben… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 1. Dez. 2024 (CET)
- Es ist möglicherweise en:Leucobacter gemeint. K.P., was das andere sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 3. Dez. 2024 (CET)
Handzeichen "Nothalt" Eisenbahn (international)
[Quelltext bearbeiten]In Deutschland gibt es bei der Eisenbahn das Kreissignal Sh3, bei dem ein (leuchtender) Gegenstand oder der Arm im Kreis geschwenkt wird und dem Lokführer "Sofort anhalten!" signalisiert.
Für Österreich und die Schweiz konnte ich beispielsweise bei einer kurzen Recherche keine vergleichbaren Zeichen finden.
Ist dieses Nothaltsignal international einheitlich?
Wie kann man in den übrigen Ländern Europas einen Zug auf eine Gefahr aufmerksam machen und ihm signalisieren, dass er anhalten soll? --2001:7C0:28E0:102:0:0:0:251 14:28, 1. Dez. 2024 (CET)
- Knallkapseln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 1. Dez. 2024 (CET)
- Die Frage bezieht sich explizit auf (Hand-)Zeichen, die ohne Vorbereitung und ohne Hilfsmittel gegeben werden können. --2001:7C0:28E0:102:0:0:0:218 16:48, 1. Dez. 2024 (CET)
- Schutzsignale --2003:DE:9F48:1FCE:4D3A:F73A:FCE4:207C 15:51, 1. Dez. 2024 (CET)
- Für Österreich: Befehlsstab#Österreich. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:11, 1. Dez. 2024 (CET)
- Schnell geschwenkte rote Flagge ist sehr vielen Orten bei den Bahn als Ersatzsignal für Nothalt akzeptiert. National gibt es in der Regel "bessere" Signale, sprich sind genauer definiert wie genau die auszusehen haben. Für die Schweiz wäre das im FDV im Kapitel 300.2 unter 8.1.1 zu finden ( R 300.1 - R 300.1 - A2024.pdf Schweizerische Fahrdienstvorschriften (FDV) A2024. Bundesamt für Verkehr (BAV), 1. Juli 2024 (PDF; 11,8 MB) ). Im Fall der Fälle (z.B. Auto ist von Strasse abgekommen udn liegt auf dem Bahntrasse) ist es vor allem wichtig auf sich aufmerksam zu machen, dies am besten mit schnelle ausholend Bewegungen mit was auffälligem, was man gerade so zu Hand hat. -Bobo11 (Diskussion) 17:58, 1. Dez. 2024 (CET)
- Rote Flagge unktioniert aber schlecht im Dunkeln. – Übrigens wird hier indirekt erfragt, wie man der Bahne einen Streich oder Schlimmeres spielen kann. eryakaas • D 18:26, 1. Dez. 2024 (CET)
- @Eryakaas, gehe bei Fragen auch mal von was nicht destruktivem aus. Nachts ist das „auf sich aufmerksam machen“ unter Zuhilfenahme einer Lichtquelle zum machen, ein Vorteil. Im übrigen musst du immer damit rechnen, dass der Lokomotivführer selbst ein korrektes Handsignal welches von einer Privatperson gegeben wird, nicht beachtet. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 1. Dez. 2024 (CET)
- hast ja recht <3 eryakaas • D 23:04, 2. Dez. 2024 (CET)
- Es handelt sich im Übrigen zumindest in Deutschland um eine Straftat: https://www.sueddeutsche.de/panorama/taeter-auf-der-flucht-mann-schwenkt-flagge-ice-muss-notbremsen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240806-930-195966. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:16, 1. Dez. 2024 (CET)
- Aber nur bei Mißbrauch. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:08, 2. Dez. 2024 (CET)
- @Eryakaas, gehe bei Fragen auch mal von was nicht destruktivem aus. Nachts ist das „auf sich aufmerksam machen“ unter Zuhilfenahme einer Lichtquelle zum machen, ein Vorteil. Im übrigen musst du immer damit rechnen, dass der Lokomotivführer selbst ein korrektes Handsignal welches von einer Privatperson gegeben wird, nicht beachtet. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 1. Dez. 2024 (CET)
- Rote Flagge unktioniert aber schlecht im Dunkeln. – Übrigens wird hier indirekt erfragt, wie man der Bahne einen Streich oder Schlimmeres spielen kann. eryakaas • D 18:26, 1. Dez. 2024 (CET)
- In Österreich eine Fahne, der Hand, einer roten Laterne oder einen sonstigen Gegenstand im Kreis schwingen (Signalvorschrif §35). Als Triebfahrzeug dreimal drei kurze Pfiffe. --188.23.228.217 21:55, 1. Dez. 2024 (CET)
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das Trump 48ter Präsident wird?
[Quelltext bearbeiten]eine simple Frage, die es in sich hat. --109.42.115.123 16:46, 1. Dez. 2024 (CET)
- gegenfrage, mit oder ohne Verfassungsänderung?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:48, 1. Dez. 2024 (CET)
- eine verfassungsänderung hätte darauf keinen einfluss --Future-Trunks (Diskussion) 10:52, 4. Dez. 2024 (CET)
- Das Trump? Was denn für ein Trump? --95.119.32.85 16:51, 1. Dez. 2024 (CET)
- Off she went with a trumpety trump, trump trump trump (scnr) --Invisigoth67 (Disk.) 17:04, 1. Dez. 2024 (CET)
- Ganz einfach: Null. Trump wird 47. Präsident. Ohne Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit: Falls er direkt danach noch eine Amtszeit hätte, wäre er immer noch der 47. Präsident (s. Zählung in Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten). Falls er mit Unterbrechung eine weitere Amtszeit hätte, wäre er mindestens der 49. Präsident. (nicht signierter Beitrag von 91.54.43.161 (Diskussion) 17:11, 1. Dez. 2024 (CET))
- Es könnte immer noch einen Wechsel vor dem 20. Januar geben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:31, 1. Dez. 2024 (CET)
- Dafür bräuchte es einen plötzlichen Tod von Biden, entweder aus gesundheitlichen Gründen oder (wir wollen nicht hoffen) durch ein Attentat. Beides eher unwahrscheinlich. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:44, 1. Dez. 2024 (CET)
- Ausformuliert: Im Fall von Tod oder Amtsunfähigkeit von Biden noch vor bzw. bis zum 20. Jänner 2025 (bis Trump-Vereidigung) würde automatisch Harris doch noch, wenn auch nur für kurz, zur POTUS aufsteigen – dann wäre sie die Nr. 47. Trump würde danach nicht 47ter, sondern 48ter Präsident. --62.240.156.2 20:07, 1. Dez. 2024 (CET)
- Und in die Zukunft sehen kann niemand. Sowohl Biden als auch Trump sind alte Männer... Gestumblindi 20:26, 1. Dez. 2024 (CET)
- Wieso Tod?? Biden braucht doch bloß zurückzutreten. Er hatte das sogar schon erwogen. --2001:16B8:B89B:FD00:1F2B:3C:A299:89BB 22:48, 1. Dez. 2024 (CET)
- Biden ist doch schon abgewählt, er hat gar keinen Grund mehr zurückzutreten. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 05:08, 2. Dez. 2024 (CET)
- Ausformuliert: Im Fall von Tod oder Amtsunfähigkeit von Biden noch vor bzw. bis zum 20. Jänner 2025 (bis Trump-Vereidigung) würde automatisch Harris doch noch, wenn auch nur für kurz, zur POTUS aufsteigen – dann wäre sie die Nr. 47. Trump würde danach nicht 47ter, sondern 48ter Präsident. --62.240.156.2 20:07, 1. Dez. 2024 (CET)
- Dafür bräuchte es einen plötzlichen Tod von Biden, entweder aus gesundheitlichen Gründen oder (wir wollen nicht hoffen) durch ein Attentat. Beides eher unwahrscheinlich. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:44, 1. Dez. 2024 (CET)
- Es könnte immer noch einen Wechsel vor dem 20. Januar geben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:31, 1. Dez. 2024 (CET)
- Ganz einfach: Null. Trump wird 47. Präsident. Ohne Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit: Falls er direkt danach noch eine Amtszeit hätte, wäre er immer noch der 47. Präsident (s. Zählung in Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten). Falls er mit Unterbrechung eine weitere Amtszeit hätte, wäre er mindestens der 49. Präsident. (nicht signierter Beitrag von 91.54.43.161 (Diskussion) 17:11, 1. Dez. 2024 (CET))
- Off she went with a trumpety trump, trump trump trump (scnr) --Invisigoth67 (Disk.) 17:04, 1. Dez. 2024 (CET)
- Was passiert eigentlich, wenn Trump derjenige ist, der den 20. Januar nicht mehr erlebt? Für ihn ist dann klar: er wird weder 47. noch 48. Präsident - aber wer dann? Oder muss der 46. verlängern? --2001:871:69:D894:7DEC:F20D:8285:CE6C 22:48, 1. Dez. 2024 (CET)
- Wenn er schon gewählt sein sollte, dürfte JD Vance als Vizepräsident zum Präsidenten nachrücken. Sollte Trump noch vor der Wahl Mitte Dezember versterben, werden die Republikaner vermutlich einen neuen Kandidaten nominieren, vielleicht ebenfalls Vance oder wen anders. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:56, 1. Dez. 2024 (CET)
- Jepp, 20. Verfassungszusatz, Absatz 3: "If, at the time fixed for the beginning of the term of the President, the President elect shall have died, the Vice President elect shall become President." --Proofreader (Diskussion) 11:08, 2. Dez. 2024 (CET)
- Wenn er schon gewählt sein sollte, dürfte JD Vance als Vizepräsident zum Präsidenten nachrücken. Sollte Trump noch vor der Wahl Mitte Dezember versterben, werden die Republikaner vermutlich einen neuen Kandidaten nominieren, vielleicht ebenfalls Vance oder wen anders. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:56, 1. Dez. 2024 (CET)
- es gibt nur eine möglichkeit dass er 48. Präsident wird. biden tritt noch vor ende seiner amtszeit ab oder verstirbt. dann wäre harris 47. Präsident und Trump nr. 48. gibt glaube gewisse formeln oder tabellen, die berechnen wie hoch die wahrscheinlichkeit ist zu sterben je nachdem wie alt man ist. das ist das was du suchst --Future-Trunks (Diskussion) 10:54, 4. Dez. 2024 (CET)
Berliner Mauer
[Quelltext bearbeiten]Welche Firma hat die Berliner Mauer zum größten Teil abgebrochen?
Wer weiß das?
MfG
--Falkg27 (Diskussion) 17:46, 1. Dez. 2024 (CET)
- Ein bayerischer Unternehmer --Joseflama (Diskussion) 17:54, 1. Dez. 2024 (CET)
- Abbruchunternehmer Winfried Prem aus der Oberpfalz --Joseflama (Diskussion) 17:55, 1. Dez. 2024 (CET)
- Vielen Dank! --Falkg27 (Diskussion) 18:07, 1. Dez. 2024 (CET)
Cookie-Banner bannt Webseiten-Ansicht
[Quelltext bearbeiten]Ok, ist ein bissel überspitzt formuliert. Geht darum:
Normalerweise, wenn Cookie-Banner aufpoppt, lässt sich dieser Wegklicken durch Akzeptieren bzw. Einstellungen / Cookies ablehnen. Dann verschwindet der (das?) Banner und die Webseite ist in voller Pracht und mit deren Verlinkungen und den allfälligen Eingabefeldern verfügbar.
Bei mir verhält es sich seit einiger Zeit so, dass
- bei manchen Webseiten Banner kurz aufblinkt, verschwindet und die Webseite ist (wohl mit voll akzeptierten Cookies) verfügbar. Lästig, aber noch hinnehmbar;
- bei manchen Webseiten jedoch: Banner blinkt kurz auf und verschwindet, die Webseite bleibt jedoch "ausgegraut", es lassen sich keine Links drücken, geschweige denn Eingabefelder ausfüllen. Aktuelles Beispiel gerade bei mir: Website des Unternehmensregisters mit allen Unterseiten: https://www.unternehmensregister.de/
Erst dachte ich, dass dies ein Problem mit dem von mir hauptsächlich verwendeten Chrome ist. Allerdings, wie ich festgestellt habe, ist das auch beim Edge so. Das Problem liegt also irgendwo in einer Einstellung von Windows, hier Win 10 Pro 22H2. Kann mich zwar nicht erinnern irgendwann eine solche Einstellung verändert zu haben, warum auch immer trotzdem.
Bin für Abhilfe-Tipps dankbar. TIA. --62.240.156.2 19:58, 1. Dez. 2024 (CET)
- Ich kenne das Verhalten in Zusammenhang mit einem Adblocker, ggf. den aktualisieren das hat bei mir geholfen --134.19.35.237 21:12, 1. Dez. 2024 (CET)
- Herzlichen Dank, ein wertvoller Hinweis. Habe nur den Malwarebytes Browser Guard als Erweiterung installiert, der auch als Adblocker fungiert: Dieser greift (gegenständlich) auf EasyList zurück, die wohl im konkreten Fall dafür verantwortlich ist. Schalte ich im MBG "Ads/Trackers" aus, geht das mit der Seite dann tatsächlich, bleibt Cookie-Banner einstellbar bestehen. Kann danach nur notwendige Cookies auswählen, die Seite setzt ihren notwendigen Cookie. Wieder einschalten von "Ads/Trackers" im MBG hat dann keinen Einfluss mehr.
- Kurzum: Nochmals Danke, 134.19.35.237. Problemlösung funktioniert.
- (Wenngleich mir weiterhin unklar ist, wann genau das Verhalten auftaucht und wovon die erste und wovon die zweite beschriebene Variante zum Zug kommt.) --62.240.156.2 22:20, 1. Dez. 2024 (CET)
- Dieses Problem habe ich bei Chrome/Edge auch ab und zu. Gehe auf Firefox, da isses weg. --Gruenschuh (Diskussion) 11:19, 2. Dez. 2024 (CET)
- Dafür verkauft Firefox jetzt ungefragt Nutzer(m/w/d)daten an die Werbeindustrie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 2. Dez. 2024 (CET)
- Tut er (bzw. Mozilla) nicht. Was du meinst, ist das neue Feature "datenschutzfreundliche Werbe-Messungen" (oder Privacy-preserving Attribution, PPA), das zwar ehrlich gut gemeint ist (indem es nämlich versucht, den Grund zu eliminieren, warum die Werbeindustrie Nutzer überhaupt trackt), aber zurecht kritisiert wird, weil es erstens eben ungefragt und zweitens überhaupt eine Art Profil anlegt und den Werbern freigibt. Allerdings enthält dieses Profil keine Daten über den konkreten Nutzer, sondern statistische Daten darüber, wie viele Nutzer eine bestimmte Werbung gesehen haben bevor sie eine bestimmte Aktion, z.B. einen Kauf eines bestimmten Produkts, durchgeführt haben. Eine gute Zusammenfassung mit Hintergründen gibt's z.B. bei Kaspersky, der Mozilla-Blog dazu ist eher trocken.
- "Firefox verkauft deine Daten" wäre als Argument gegen einen Wechsel von Chrome zu Firefox ohnehin fraglich, denn anders als bei Firefox ist bei Chrome die Datensammelei der Existenzgrund. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:31, 2. Dez. 2024 (CET)
- Dafür verkauft Firefox jetzt ungefragt Nutzer(m/w/d)daten an die Werbeindustrie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 2. Dez. 2024 (CET)
Weiss jemand etwas über studivz.eu?
[Quelltext bearbeiten]Siehe meine Frage hier - ist das etwas Legitimes? Antworten gerne und am besten gleich dort - eigentlich handelt es sich ja nicht um eine allgemeine Wissensfrage, da sie sich im Zusammenhang mit der Wikipedia-Bearbeitung stellt, aber es ist auch nicht unbedingt eine "Frage zur Wikipedia", also habe ich doch mal hier gepostet. Gestumblindi 20:27, 1. Dez. 2024 (CET)
- Nach Recherche Antwort ebenfalls dort auf der Disk. HTH. --62.240.156.2 07:50, 2. Dez. 2024 (CET)
- Sieht nach Trittbrettfahrerei aus. Das Impressum ist mehr als halbseiden. Da versucht scheinbar jemand, die bekannten Marken für sich zu benutzen. --GrandmasterA (Diskussion) 10:38, 2. Dez. 2024 (CET)
Mein Eintrag wurde gelöscht. Und nun?
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich hatte viele Jahre einen Wikipedia-Eintrag unter meinem Namen: Elke Fleing.
Er ist nicht mehr da, aber es kann sich eigentlich nur um einen Irrtum handeln.
Denn ich erfülle die Relevanzkriterien für Autoren, "vier nicht-belletristische Monografien (beispielsweise Sachbücher)"
Ich habe 4 Sachbücher geschrieben (eigentlich 5, denn 1 davon habe 1997 schon einmal geschrieben). Alle wurden von regulären Verlagen veröffentlicht:
https://www.amazon.de/stores/Elke-Fleing/author/B00455WSOM
Darf ich einen neuen Eintrag für mich als Autorin anlegen?
Viele Grüße
Elke Fleing
--ElkeFleing (Diskussion) 20:38, 1. Dez. 2024 (CET)
- DNB
- Der Artikel zu Elke Fleing wurde nach Löschdiskussion gelöscht, daher ist jetzt die WP:LP zuständig. Bitte den Kopf der Seite erst lesen, dann aktiv werden. --Erastophanes (Diskussion) 20:44, 1. Dez. 2024 (CET)
- Weiterer Lektüretipp @ElkeFleing: WP:IK. Der erste Anlauf scheint ein ziemlicher Werbe-Artikel gewesen zu sein. Selbst wenn Dir ein zweiter Anlauf zugestanden werden sollte: Geh davon aus, dass sowas dann sehr schnell sehr anders aussehen kann als Du Dir das gedacht hast.
- Bei DNB sehe ich übrigens nur drei Bücher, der Rest sind Neuauflagen. Ist natürlich Sache der LP, das zu klären, aber ich würde mir davon nicht allzuviel versprechen. --2003:C0:8F03:9000:6C45:EA4F:B8DB:A153 21:24, 1. Dez. 2024 (CET)
- @Elke Fleing: Die Frage Darf ich einen neuen Eintrag für mich als Autorin anlegen? ist schon schräg und verrät, dass du noch nicht ganz dahintergestiegen bist, wie das hier funktioniert. Es geht nämlich gar nicht um ein Dürfen. Du darfst, jederzeit. Aber da Wikipedia kein Anzeigenblatt ist und auch keines werden will, darf die Community anschließend deinen Artikel entweder gründlich abändern oder bei „offenbar fehl am Platz“ auch dessen Löschung erwägen. Bitte lies WP:IK. Über sich selbst schreiben ist hier fast nie eine gute Idee. Und sich mit „Ich erfülle die RK aber so gerade eben doch!“ in die WP „hineinklagen“ zu wollen macht evtl. auch nicht den besten Eindruck. --Kreuzschnabel 22:24, 1. Dez. 2024 (CET)
Noch ein weiterer Lektüretipp: Deine eigene Benutzer-Diskussionsseite. Da steht das meiste schon, der Link zur Löschdiskussion und zur Löschprüfung ebenso wie eine Erklärung zu den Bearbeitungen anderer im Artikel, die Dich damals wohl überrascht haben müssen.
Habe übrigens eine archivierte Fassung des Artikels gefunden: Das war nicht nur ein Werbe-Eintrag mit grenzwertiger Relevanz, das war außerdem auch noch vollkommen unbelegt. --2003:C0:8F03:9000:6C45:EA4F:B8DB:A153 23:10, 1. Dez. 2024 (CET)
Fehlgeschlagene Windows-Installation (Upgrade von 7 auf 10)
[Quelltext bearbeiten]Ich habe es heute endlich versucht:
Alles lief anscheinend planmäßig: Prüfung der Voraussetzungen, Download von Win 10 und dann auch danach die Installation.
ABER: Bei 97 % der Installation bricht diese ab mit dem lapidaren Satz "Installation wegen Fehler beendet" o.ä.
Da habe ich gegoogelt und eine Aussage gefunden, dass es vielleicht am Virenprogramm liegen könnte.
Das schien mir nicht ganz unmöglich, und dann habe ich meinen Kaspersky jetzt mal deaktiviert - mal schauen...
Was mich aber jetzt ganz stark wundert, ist die Tatsache, dass nun noch einmal stundenlang (wirklich !) zum zweiten Mal die Windows 10-Software heruntergeladen wird, ob wohl sie beim 1. Versuch ja schon einmal stundenlang heruntergeladen wurde.
Kann das jemand verstehen und mir vielleicht auch erklären? Eigentlich ist es ja der reine Wahnsinn!
Dankeschön!
--217.248.49.120 21:06, 1. Dez. 2024 (CET)
- Lad zuerst eine ISO-Datei runter, kopier die mit BalenaEtcher auf einen USB-Stick und installiere von dort. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 1. Dez. 2024 (CET)
- Das mag zwar hilfreich sein, ist aber keine Antwort auf die Frage. -- Juergen 86.111.155.134 22:53, 1. Dez. 2024 (CET)
- Nahezu jeder Windows-Rechner ist individuell. Ohne Fehlercodes zu kennen und zu wissen, was da noch alles auf dem Rechner installiert ist, ist das sinnlose Nebelstocherei. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 1. Dez. 2024 (CET)
- Das mag zwar hilfreich sein, ist aber keine Antwort auf die Frage. -- Juergen 86.111.155.134 22:53, 1. Dez. 2024 (CET)
- (Zurück zur eigentlichen Frage:) Nahezu jedes Installationsprogramm für eine App, ein Porgramm, einen Treiber etc. unter Windows arbeitet heute so, dass es das aktuelle Installationspaket im Internet sucht und für die gerade laufende Installation herunterläd. Um ein Offline-Installationspaket zu bekommen, das man dann zB auf mehereren Rechner oder auf Computern die keinen Internetzugang haben, ausführen kann, muss man mehr oder weniger intensiv selbst auf der jeweiligen Website des Anbieters suchen. Genau das schlägt Rotkäppchen in seiner ersten Antwort vor. --2001:871:69:56B7:4C5B:9AC2:2214:EE97 09:34, 3. Dez. 2024 (CET)
2. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Verlust der Schweizer Staatsangehörigkeit
[Quelltext bearbeiten]Weil ich einen entsprechenden Nachweis fand, habe ich im Artikel Deutsche Staatsangehörigkeit eingebaut, dass man bis 1914 die dt. Staatsangehörigkeit verlor, wenn man sich nicht alle 10 Jahre beim Konsulat neu registrieren ließ. Oder grob gesagt, man musste sich melden, man musste den Finger immer noch nach Deutschland strecken. Natürlich sind daher Millionen der Nachkommen der deutschen Auswanderer in die USA heute keine Deutschen. In meiner Gegend hier, soweit man hier einige Vorfahren hat, dürften alle Schweizer Vorfahren haben. Sie kamen durch ein Wiederbesiedelungsprogramm nach dem Dreißigjährigen Krieg in die Gegend um Mittelbach und hunderte anderer Dörfer. Jetzt frage ich mich: Könnten wir also alle die Schweizer Staatsangehörigkeit beantragen, bzw. feststellen lassen, dass wir sie eigentlich tatbestandsmäßig besitzen? Ich vermute die Antwort lautet nein, aber mit welcher Vorschrift blockt die Schweiz das ab? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:49, 2. Dez. 2024 (CET)
- In der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg gab es noch keine Staatsbürgerschaft im heutigen Sinne (s. Staatsbürgerschaft#Geschichte). Ein allgemeines Schweizer Bürgerrecht gibt es seit 1798 (s. Schweizer Bürgerrecht#Geschichte). Und falls die Einwanderer das Schweizer Bürgerrecht gehabt hätten, wäre es wahrscheinlich in den meisten Fällen nach Schweizer Bürgerrecht#Verlust, Punkt 1 für Kinder verwirkt. Das war jetzt nicht so schwer zu finden. 91.54.43.161 08:50, 2. Dez. 2024 (CET)
- Interessant, dass die Schweizer da offenbar deutlich strenger als die Österreicher sind: In Österreich kann die per Abstammung erworbene Staatsbürgerschaft ggf. über Generationen hinweg nachgetragen werden. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:25, 2. Dez. 2024 (CET)
- Sehr lange war in Deutschland und der Schweiz übrigens eine Doppelte Staatsbürgerschaft gar nicht vorgesehen. Ein Kind mit Anrecht auf Bürgerrecht in zwei Staaten, musste sich bis zu einem bestimmten Alter entscheiden welche es anerkennen will. Also ob man die Staatsbürgerschaft des Vaters oder die der Mutter beibehalten will. Danach war man eine Person mit einer Staatsbürgerschaft. Der nun deutsche Staatsbürger verlor auf diesem Weg automatisch das Schweizer Bürgerrecht. --Bobo11 (Diskussion) 14:29, 2. Dez. 2024 (CET) PS: Früher war es sogar normal, dass die Frau bei Heirat das Bürgerrecht verlor und dafür dasjenige ihres Mannes erhielt.
- Interessant, dass die Schweizer da offenbar deutlich strenger als die Österreicher sind: In Österreich kann die per Abstammung erworbene Staatsbürgerschaft ggf. über Generationen hinweg nachgetragen werden. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:25, 2. Dez. 2024 (CET)
Evangelische Kirchenstrafen
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel geht nur auf das katholische Kirchenrecht ein, aber offenbar gibt es sie. Nehmen wir als Tatbestandsbeispiel § 222 StGB. Das kommt wohl nirgendwo so gut an, aber welche Konsequenzen hätte es in beiden Konfessionen konkret? (Vermutung: Katholisch - beichten, bereuen, Buße leisten; das war's, Absolution erteilt. Und evangelisch?) Wie wird das fahrlässige Herbeiführen einer Gefahr beurteilt, die sich nicht realisiert? (Wieder so ein etwas bescheuertes Beispiel: Blumentopf unzureichend gesichert, fällt aus dem Fenster. Fall a): Auf den Kopf - tot. Fall b): Niemand getroffen, Glück gehabt, nichts passiert...) Im zweiten Fall bleibt "weltlich" die bloße Gefährdung straffrei - kirchlich auch? Oder pointiert gefragt: Kann jemand vom Abendmahl ausgeschlossen werden, weil er häufiger mal berauscht Auto fährt? (Kann er denn, wenn er jemanden totgefahren hat?) Und mal angenommen, der Täter ist der Pfarrer: Was hat das denn für den für Konsequenzen (abgesehen von den strafrechtlichen beim (weltlichen) Amtsgericht)? --77.1.158.52 12:08, 2. Dez. 2024 (CET)
- Laut staatslexikon-online.de gibt es evangelischen Kirchenrecht keine direkte Entsprechung für die katholischen Kirchenstrafen, allerdings kann für evangelische Kirchenmitglieder die Kirchenzucht angewendet werden. Die ist aber natürlich nicht einheitlich geregelt, sondern können von Gemeinde zu Gemeinde variieren.
- Und da du nach spezifischen Strafen fragst: für die Katholiken gilt wie in Kirchenstrafe nachzulesen, dass die Strafen für im 6. Buch des Codex Iuris Canonici geregelt sind, einsehbar etwa hier --Naronnas (Diskussion) 12:40, 2. Dez. 2024 (CET)
- (BK)Das kommt wirklich darauf an welche Reformierte Glaubensgemeinschaft du jetzt meinst. Also welchen Grundsätzen von welchem Reformator (Luther, Zwingli, Calvin usw.) sie aufbauen, hat durchaus auch auf das angewendete Kirchenrecht Auswirkungen. Dazu kommt, vom Grundsatz her sind die Reformierten sind nicht so an Autoritäten (Papst, Bischof usw.) gebunden, und jede Kirchgemeinde kann sich theoretisch selbst organisieren. Entsprechend hast du da ganz viele Ausbildungen wie mit Verstössen umgegangen wird. Vom Grundsatz her, hat jeder für seine Taten gerade zu stehen. Aber wegen der zu lebender Nächstenliebe, muss die Gemeinde ihm bei echter Reue auch vergeben. Und ja, es ist möglich, dass wenn sich jemand sich unchristlich verhält und -das ganz wichtig- das nicht einsieht, dass er vom Gottesdienst ausgeschlossen werden kann. Ist aber das ultima ratio Vorgehen, oder es ist eben ein akutes Problem. Das man eine voll trunkene Person nicht an einem Gottesdienst teilnehmen lässt ist sicher nachvollziehbar. Bevor man jemand von der Teilnahme ausschliesst, wird versucht werden, diese Person wieder auf den rechten Weg zurückzubringen. Was Straffen betrifft hat sich eh viel geändert. Wo wird heute im Anschluss nach der Sonntags-Predigt noch regelmässig ein Kirchgericht abgehalten? Wo eben die Sitten-rechtliche Sachen usw. aufs Tapet kamen. Und Verhandlungen über Trunkenheit waren da nicht selten. Das öffentliche Verhandeln von Vergehen von gefallenen Gläubigen, war früher in reformierten Gegenden üblich.
- Das evangelische Abendmahl hat nicht die Bedeutung, wie die Eucharistie in der Katholischen Kirche. Es ist "nur" ein festlicher Akt und ein Gedächtnismahl zum Gedenken an den Opfertod Christi, wo man ihm dafür dankt. Ein Ausschluss hätte somit nicht die gleichen Konsequenzen für den Gläubigen, wie in der katholischen Kirche. Es ist eher sogar anderes herum, es ist einer der Anlässe, wo gefallene Gemeindemitglieder ganz bewusst wieder in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Aber eben, dass kann wirklich unterschiedlich gehandhabt werden.
- Grundsätzlich werden Pfarrer/Prediger der Kirchgemeinde (bzw Ältestenrat) gewählt und eingestellt, und können von diesen auch abgewählt/abgesetzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 2. Dez. 2024 (CET)
Lateinische Inschrift
[Quelltext bearbeiten]Auf einer Zeichnung, die eine junge Frau mit einem federgeschmückten Barett darstellt, eventuell die Grafikerin Anna Maria de Koker, befindet sich ein lateinischer Spruch über die Vergänglichkeit (?), den ich gern besser verstehen würde. Vielleicht kann ja jemand helfen:
--Concord (Diskussion) 17:10, 2. Dez. 2024 (CET)
- Wow, das ist Denksport! Ein sehr düsterer Übersetzungsversuch (im Innersten hoffe ich, jemand hat eine bessere Idee): So mag in die Jahre gekommene Venus/Anmut meinen jungen Teint nicht überwinden: ach wie bald rafft mich Fieber und Tod dahin! (Memento mori) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:55, 2. Dez. 2024 (CET)
- Wenn auch Venus mich nicht besiegt,
- so raffen doch Fieber und Tod mich hinweg,
- sobald das Alter mir die Farben nimmt.
- --Niki.L (Diskussion) 04:48, 3. Dez. 2024 (CET)
- Auch wenn die alte Cythere (Venus) meine Farben (Jugendlichkeit) nicht übertrifft, so rauben mich doch Fieber und Libitina (der Tod) schnell hin.
- Freier übersetzt: Obwohl meine Jugendlichkeit der alten Venus überlegen sein mag, wird mich Krankheit und Tod doch bald ereilen. --2A01:C23:8DB5:9400:CFED:5AAF:1813:8002 14:48, 3. Dez. 2024 (CET)
- Jetzt weiß ich, warum das Römische Reich untergegangen ist: Die Sprache war so mehrdeutig, dass die sich gegenseitig nicht verstanden haben... --Expressis verbis (Diskussion) 18:21, 3. Dez. 2024 (CET)
- eats shoots and leaves. Und diese Weltreiche bestehen bis heute fort. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 4. Dez. 2024 (CET)
- Jetzt weiß ich, warum das Römische Reich untergegangen ist: Die Sprache war so mehrdeutig, dass die sich gegenseitig nicht verstanden haben... --Expressis verbis (Diskussion) 18:21, 3. Dez. 2024 (CET)
Belegt ruft an?
[Quelltext bearbeiten]Was geht eigentlich technisch ab, wenn das Festnetz-Telefon läutet, eine ausländische (niederländische oder österreichische) Nummer angezeigt wird, und ich dann beim Abnehmen das Belegtzeichen höre? Versucht hier die Gegenseite (Anrufer) irgendetwas Betrügerisches? Es ist doch nicht normal, dass das Telefon läutet und man beim Abnehmen das Belegtzeichen hört!?--Ratzer (Diskussion) 17:46, 2. Dez. 2024 (CET)
- Entweder ruft dich da ein Computer an, um zu prüfen, ob die Nummer vergeben und aktiv benutzt ist (damit man sie später mit richtigen Cold Calls belästigen kann), oder es ist ein Predictive Dialer, der dich in Erwartung, dass der nächste Callcentermitarbeiter gleich verfügbar sein wird, schonmal anruft, dann aber feststellt, dass das doch nicht der Fall ist. In beiden Fällen legt das System in dem Moment auf, in dem du abnimmst. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:52, 2. Dez. 2024 (CET)
- Ja, der Besetztton wird übertragen, wenn die Gegenstelle aufgelegt hat (wurde noch nicht ausdrücklich geschrieben); https://www.mikrocontroller.net/topic/21021, Beitrag von 22.03.2005 20:38. Der Anrufer muss also (vermutlich automatisch) kurz nach Annahme des Gesprächs aufgelegt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 2. Dez. 2024 (CET)
- Kann man seiner Fritzbox beibringen, dass diese Nummer automatisch gesperrt wird, wenn das zum dritten Mal passiert? --2003:D9:1F4E:F00:EC7A:9185:23DC:BFB4 18:11, 2. Dez. 2024 (CET)
- Jedenfalls kannst du die Nummer in der Fritzbox auch schon nach dem ersten oder zweiten derartigen Anruf manuell sperren. --Sitacuisses (Diskussion) 23:10, 2. Dez. 2024 (CET)
- Das hab ich früher gemacht. Irgendwann hab ich dann beim Durchsehen der Anrufprotokolle erkannt, dass das sinnlos ist, weil die böswilligen Anrufer(m/w/d) ihre Nummer häufig ändern, und wenn es nur die letzten vier Ziffern sind. Zur Stalker(m/w/d)abwehr taugt die Sperrliste der Fritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 3. Dez. 2024 (CET)
- Jedenfalls kannst du die Nummer in der Fritzbox auch schon nach dem ersten oder zweiten derartigen Anruf manuell sperren. --Sitacuisses (Diskussion) 23:10, 2. Dez. 2024 (CET)
- Kann man seiner Fritzbox beibringen, dass diese Nummer automatisch gesperrt wird, wenn das zum dritten Mal passiert? --2003:D9:1F4E:F00:EC7A:9185:23DC:BFB4 18:11, 2. Dez. 2024 (CET)
- Ergänzend zu meiner Antwort von gestern: Eine betrügerische Absicht ist durchaus auch denkbar, nämlich als Varianten des One-Ring Scams (oder, wenn du sehr schnell abnimmst, war's vielleicht auch ganz normaler One-Ring Scam). Der geht typischerweise so: Dich anrufen, einmal klingeln lassen, auflegen. Du bist neugierig, wer dich angerufen hast und rufst zurück. Allerdings ist die Nummer eine Premium-Nummer, du zahlst ordentlich. Gerne aus dem Ausland gemacht, weil im Inland erstens eine Gebührenansage verpflichtend wäre und zweitens der Telekom-Anbieter oder die Bundesnetzagentur irgendwann die Nummer abdrehen würde. Geht das über Landesgrenzen, wird das Nachweisen und Verfolgen des Missbrauchs zu aufwändig für die Beteiligten. Je nachdem braucht's im Ausland dann auch noch nichtmal eine Premiumnummer, sondern nur einen Telekom-Anbieter, der mitspielt, und dir als Betrüger von den überteuerten Gebühren, die er auch bei Nicht-Premium-aber-Auslands-Telefonaten dabei kassiert, was abgibt. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:45, 3. Dez. 2024 (CET)
ob es stimmt dass in sulzwurst Geschlechtsorgane und anuen von Tieren enthalten sind?
[Quelltext bearbeiten]Sie enthalten Schweine, Geflügel und Rinderseparatorenfleisch (z.t. fein zerkleinert) --213.142.97.173 19:42, 2. Dez. 2024 (CET)
- Separatorenfleisch - klingt nicht so "fein"... Und wenn ich den Artikel richtig verstehe, sind in der EU sowohl Einfuhr als auch Herstellung seit über 20 Jahren verboten bzw. Kennzeichnungspflichtig. Aber da die Analyse sehr aufwändig ist, werden sowohl Herstellung und Vertrieb, als auch Kennzeichnung nicht wirklich kontrolliert? Wie ist das Preisverhältnis zwischen Muskelfleisch und Separatorenfleisch? Gibt es Erkenntnisse, in wie vielen "Fleisch"-Produkten" in welchem Umfang Separatorenfleisch verwewendet bzw. diese damit "gestreckt" werden? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:10, 2. Dez. 2024 (CET)
- Es gab mal eine ZDF-Sendung, wo das getestet werden sollte. Und die falsch deklarierte Wurst (oder Nicht-Wurst) mit viel Separatorenfleisch bekam sogar eine DLG-Prämierung für die "gute Qualität". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:44, 2. Dez. 2024 (CET)
- Meinst Du den im Abschnitt Separatorenfleisch#Weblink genannten Film? --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 3. Dez. 2024 (CET)
- Separatorenfleisch mag man fies finden, aber es ist gesundheitlich völlig unbedenklich. Es werden eben alle Reste des Fleischs genutzt, was natürlich sinnvoll ist und grundsätzlich dem gelobten "Nose to Tail"-Gedanken entspricht. Das ganze Konzept Wurst dient auch dazu, pur nicht gut genießbare oder unansehnliche Teile zu einem - mehr oder weniger guten - Lebensmittel zu verarbeiten. Da sollte man nicht die Nase drüber rümpfen. (Woruber man es kann ist, wenn mit allerlei Hilfs- und Bindemitteln reichlich Wasser im Brät gebunden wird.) --Rainer Z ... 17:49, 3. Dez. 2024 (CET)
- Letzteres reduziert aber den Kaloriengehalt und sollte daher unserer durchscnittlich zu dicken Bevoelkerung eher zum Vorteil gereichen. -- Juergen 185.205.125.4 22:06, 3. Dez. 2024 (CET)
- Wenn ich Wasser brauche, entnehme ich es dem Wasserhahn. Klar ist, dass Eis Pflichtbestandteil vieler Würste ist, damit das Brät nicht schon im Kutter gebrüht wird. Manche Metzger übertreiben es aber und dann soll Phosphat verhindern, dass das überschüssige Wasser einfach aus der Wurst rausläuft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 3. Dez. 2024 (CET)
- Letzteres reduziert aber den Kaloriengehalt und sollte daher unserer durchscnittlich zu dicken Bevoelkerung eher zum Vorteil gereichen. -- Juergen 185.205.125.4 22:06, 3. Dez. 2024 (CET)
- Es gab mal eine ZDF-Sendung, wo das getestet werden sollte. Und die falsch deklarierte Wurst (oder Nicht-Wurst) mit viel Separatorenfleisch bekam sogar eine DLG-Prämierung für die "gute Qualität". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:44, 2. Dez. 2024 (CET)
Darstellung von Amazon
[Quelltext bearbeiten]Seit gestern sieht auf meinem Android-Tablet Amazon aus, als wäre es die Desktop-Darstellung, lässt sich auch nicht ändern. Auf dem Smartphone sieht es unverändert aus. Was ist da (oder bei mir) los? Mit dem Browser scheint es nichts zu tun zu haben. Ich habe es bei Firefox und Chrome festgestellt. --Rainer Z ... 20:59, 2. Dez. 2024 (CET)
- Das ist wohl ein jahrelang bekanntes Problem, das niemand wirklich lösen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 4. Dez. 2024 (CET)
Gesucht: Bezeichnung für einen Organisationsplan
[Quelltext bearbeiten]Beispiel: Ein Team braucht für ein Projekt einen zusätzlichen Mitarbeiter. Damit nicht jeder immer gleich zum Personalchef läuft, gibt es eine Vorgabe, wer was mit wem tun soll. Links in Spalte-1 stehen die Tätikgkeiten, beispielsweise: 1. Team schreibt eine Stellenanforderung mit Begründung. 2. Team schickt diese an den Chef. 3. Chef prüft und gibt das Ergebnis weiter an die Personalabteilung, etc. In Spalte 2 bis x stehen die betroffenen Organisationseinheiten, z.B: Team, Chef, Perso, etc. Zu jedem Vorgang verbindet eine Linie die Betroffenen. Also vom Team zum Chef, vom Chef zur Perso, etc. Links sieht man die Aktionen, rechts eine Zickzack-Linie zwischen den Beteiligten. (also nicht: PAP, Gantt, Flussdiagramm) sondern...? Gruss, --Markus (Diskussion) 21:26, 2. Dez. 2024 (CET)
- Laufweg, 3. Bedeutung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 2. Dez. 2024 (CET)
- Danke - der 3. Text unter Laufweg: "vorgegebene Reihenfolge von Bearbeitern/Abteilungen/Stationen, die eine Akte nacheinander zu passieren hat" beschreibt das was ich meine. "Laufweg" zusammen mit "diagramm" in die Suchmaschine und dort nach Bildern gesucht ergibt aber nirgends die beschriebene Darstellungsform, sondern hauptsächlich Laufwege von Ballspielern auf dem Platz, oder von Fussgängern (auch Spaghetti-Diagramm genannt. Gibt es noch andere Bezeichnungen? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:18, 2. Dez. 2024 (CET)
- In meiner erstbesuchten (1979–1983) Oberschule hieß das Laufzettel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 3. Dez. 2024 (CET)
- Danke - der 3. Text unter Laufweg: "vorgegebene Reihenfolge von Bearbeitern/Abteilungen/Stationen, die eine Akte nacheinander zu passieren hat" beschreibt das was ich meine. "Laufweg" zusammen mit "diagramm" in die Suchmaschine und dort nach Bildern gesucht ergibt aber nirgends die beschriebene Darstellungsform, sondern hauptsächlich Laufwege von Ballspielern auf dem Platz, oder von Fussgängern (auch Spaghetti-Diagramm genannt. Gibt es noch andere Bezeichnungen? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:18, 2. Dez. 2024 (CET)
Excel Zeichnen: Zellen mit einer Linie verbinden (Laufweg-Diagramm)
[Quelltext bearbeiten]In Excel und anderen MS-Programmen kann man Formen so mit linien verbinden, das die Formen beim Verwchieben immer durch die Linie verbunden bleiben.
Frage: Wie kann man Excel-Zellen (in ihrem Mittelpunkt) miteinander mit einer Linie so verbinden, dass die Verbindungslinien erhalten bleiben, auch wenn die Felder verschoben werden (z.B. durch sortieren)? Ziel wäre, das oben genannte Laufweg-Diagramm darzustellen. Gruss, --Markus (Diskussion) 23:26, 2. Dez. 2024 (CET)
- Ich wüsste gar nicht, dass man überhaupt Linien in den Mittelpunkt von Excel-Zellen bekommt, wie soll das funktionieren? Vielleicht hab ich ja was verpasst. eryakaas • D 23:36, 2. Dez. 2024 (CET)
- Mit einem VBA-Skript: Die Bezüge auf die zu verbindenden Zellen in Hilfsspalten schreiben, mit Eigenschaften wie Cell.Left die Koordinaten dieser Zellen bestimmen und mit ActiveSheet.Shapes.AddConnector(msoConnectorStraight, 1.0, 2.0, 3.0, 4.0) Linien zeichnen. Davor alle bestehenden Linien löschen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:00, 3. Dez. 2024 (CET)
- Du nutzt im Menü Formeln die Funktionen „Spur zum Vorgänger“ und „Spur zum Nachfolger“. Dabei sollst Du aber die Referenzen als formelmäßigen Verweis („
=A1
“) gestalten und nicht als Copypaste des Zellwertes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 3. Dez. 2024 (CET)- Ist es möglich, die Spuren für mehrere Vorgänger- und mehrere Nachfolgerzellen anzuzeigen? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:42, 3. Dez. 2024 (CET)
- Die von Rotkaeppchen68 genannten Funktionen zeigen, erstmalig ausgewählt, automatisch Pfade zu allen, in Formeln referenzierten, direkten Vorgängern bzw. Nachfolgern an. Bei wiederholtem Auswählen der Funktionen werden dann jeweils Pfade zu Vorgängern der (direkten) Vorgänger bzw. Nachfolgern der (direkten) Nachfolger angezeigt, usw. solange bis es keine davon mehr gibt. --Geri, ✉ 14:28, 3. Dez. 2024 (CET)
- Okay, richtig. Wenn in den Zellen auch Text stehen soll, könnte der einschließlich eines Bezugs auf die jeweilige Vorgängerzelle so eingegeben werden: =LINKS(A1;0)&"neuer Text". --BlackEyedLion (Diskussion) 17:50, 3. Dez. 2024 (CET)
- Die von Rotkaeppchen68 genannten Funktionen zeigen, erstmalig ausgewählt, automatisch Pfade zu allen, in Formeln referenzierten, direkten Vorgängern bzw. Nachfolgern an. Bei wiederholtem Auswählen der Funktionen werden dann jeweils Pfade zu Vorgängern der (direkten) Vorgänger bzw. Nachfolgern der (direkten) Nachfolger angezeigt, usw. solange bis es keine davon mehr gibt. --Geri, ✉ 14:28, 3. Dez. 2024 (CET)
- Ist es möglich, die Spuren für mehrere Vorgänger- und mehrere Nachfolgerzellen anzuzeigen? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:42, 3. Dez. 2024 (CET)
3. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Wann wird die Wikimedia verkauft?
[Quelltext bearbeiten]Gibt es textgleich im Cafe- wo es auch hingehört. Die erste Antwort habe ich dorthin kopiert --Elrond (Diskussion) 13:15, 3. Dez. 2024 (CET)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikimpedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikimpedia. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 3. Dez. 2024 (CET)
4. Dez. in Einsiedeln um 9.30 Uhr eine Eucharistie
[Quelltext bearbeiten]Findet am 04. Dez. in Einsiedeln um 9.30 Uhr eine Eucharistie statt? --178.194.2.23 13:16, 3. Dez. 2024 (CET)
- Ja, in der Gnadenkapelle der Klosterkirche, genaueres hier .--Bobo11 (Diskussion) 13:35, 3. Dez. 2024 (CET)
Im Artikel Gewaltenteilung gibt es nebenstehendes Bild, das die beteiligten Institutionen und gegenseitige Beziehungen zwischen ihnen darstellt. Folgendes ist mir dabei, im G. u. G. bzw. (stark) verkürzt, klar:
- Legislative: Definiert Recht, an das sich Judikative und Exekutive zu halten haben.
- Judikative: Prüft von der Legislative und Exekutive (via Verordnung) definiertes Recht auf Verfassungsmäßigkeit.
Wie ist aber nun die Beziehung der Exekutive zu den beiden anderen gedacht? Das – und auch die genannten, mir bekannten Beziehungen – konnte ich dem Artikel nicht entnehmen. Zur Klarstellung: Mir geht es dabei nicht darum, dass bspw. die Exekutive die Judikative (via Justizwache) in ihrer Arbeit unterstützt oder die Exekutive Personenschutz für die Legislative leistet. Mir geht es um die rechtstheoretische Idee dahinter, inwiefern die Exektutive die beiden anderen "überwacht".
LG --Geri, ✉ 14:07, 3. Dez. 2024 (CET)
- Die Exekutive überwacht die Legislative und die Judikative nicht. Sie erfüllt die Aufgaben, die ihr von der Legislativen gegeben werden (als Regierung und Verwaltung). Übrigens durchbrechen die oben genannten Verordnungen die klare Gewaltenteilung. Sie sind im Sinne der Gewaltenteilung kein gutes Beispiel für Aufgaben der Exekutive. Gerichtlich können insbesondere Einzelentscheidungen der Regierung oder Verwaltung (Verwaltungsakte) überprüft werden. 91.54.43.161 14:43, 3. Dez. 2024 (CET)
- Deswegen »"überwacht"« auch in verschrifteten Air-Quotes. „Sie [die E.] erfüllt die Aufagen“ meinte ich genau so mit „an das sich Judikative und Exekutive zu halten haben“. Dass VOen die Gewaltenteilung durchbrechen ist mir ebenso klar, wie das der Umstand tut, dass in der BRD Mitglieder der Bundesregierung auch MdBs sein können. Aber, wie erwähnt, geht es mir nicht um die praktische Ausgestaltung da oder dort, sondern um die rechtstheoretische Idee hinter der in der Grafik dargestellten Beziehung. Oder gibt es da nichts und die Pfeile von E. zu L. und J. in der Grafik sind demnach irreführend? --Geri, ✉ 15:14, 3. Dez. 2024 (CET)
- Die Pfeile sind nicht beschriftet und können alles bedeuten. Vielleicht sollen sie auch nur wichtig aussehen. Ich weiß nicht, wie man sie beschriften sollte. Vielleicht ist das von der konkreten Verfassung und Ausgestaltung der Gewaltenteilung abhängig (s. z.B. Beschriftungen hier: File:Separation of Powers.jpg, wo konkrete Einflußmöglichkeiten genannt sind). Das wäre dann keine grundlegende rechtstheoretische Idee. 91.54.43.161 15:33, 3. Dez. 2024 (CET)
- Deswegen »"überwacht"« auch in verschrifteten Air-Quotes. „Sie [die E.] erfüllt die Aufagen“ meinte ich genau so mit „an das sich Judikative und Exekutive zu halten haben“. Dass VOen die Gewaltenteilung durchbrechen ist mir ebenso klar, wie das der Umstand tut, dass in der BRD Mitglieder der Bundesregierung auch MdBs sein können. Aber, wie erwähnt, geht es mir nicht um die praktische Ausgestaltung da oder dort, sondern um die rechtstheoretische Idee hinter der in der Grafik dargestellten Beziehung. Oder gibt es da nichts und die Pfeile von E. zu L. und J. in der Grafik sind demnach irreführend? --Geri, ✉ 15:14, 3. Dez. 2024 (CET)
- Danke für die Grafik! Wäre die in en:Separation of powers verlinkt gewesen...
- Damit kam ich dann auch drauf, was es dazu, zumindest in A, gibt:
- --Geri, ✉ 16:42, 3. Dez. 2024 (CET)
- Dein vermutlicher Denkfehler ist das Wort "Überwachung". Die Exekutive führt das aus, was die Legislative beschließt. L beschließt, dass Mord strafbar ist, die Exekutive fasst den Täter und beweist ihm die Tat, die J verurteilt ihn zu Gefängnis, die Exekutive führt das aus. Die Judikative kontrolliert Entscheidungen der Exekutive. ODer hat du eine ganz andere Antwort erwartet? --Hachinger62 (Diskussion) 14:52, 3. Dez. 2024 (CET)
- Deswegen »"überwacht"« auch in verschrifteten Air-Quotes. (Mir fiel in dem Moment kein besseres Wort ein.) Was Du schreibst ist mir alles klar (und war auch genau so mit den Ausführungen in meiner Liste gemeint), beantwortet aber meine Frage nicht und so gesehen, ja, habe ich eine andere Antwort erwartet. Nämlich, welche Beziehung/Funktion, rechtheoretisch gesehen, hinter den Pfeilen von E. zu L. und J. steht. Oder gibt es da keine und die Pfeile von E. zu L. und J. in der Grafik sind demnach irreführend? --Geri, ✉ 15:22, 3. Dez. 2024 (CET)
- Die Exekutive in Form von Innen- und Justizministerien arbeitet eng mit der Judikative zusammen. Und dann gibt es noch die Richterwahlausschüsse, wo Legislative und Exekutive gemeinsam Richter(m/w/d) wählen. Dann hat die Judikative über die Verwaltungs- und Verfassungsgerichte Kontrollfunktion über Legislative und Exekutive. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 3. Dez. 2024 (CET)
- Deswegen »"überwacht"« auch in verschrifteten Air-Quotes. (Mir fiel in dem Moment kein besseres Wort ein.) Was Du schreibst ist mir alles klar (und war auch genau so mit den Ausführungen in meiner Liste gemeint), beantwortet aber meine Frage nicht und so gesehen, ja, habe ich eine andere Antwort erwartet. Nämlich, welche Beziehung/Funktion, rechtheoretisch gesehen, hinter den Pfeilen von E. zu L. und J. steht. Oder gibt es da keine und die Pfeile von E. zu L. und J. in der Grafik sind demnach irreführend? --Geri, ✉ 15:22, 3. Dez. 2024 (CET)
- Das Bild ist ein abstraktes Modell, entwickelt von Staatsphilosophen und Rechtstheoretikern. Es entspricht in der Form nicht unbedingt der Realität. Wenn du dich dafür interessierst, wie die Gewaltenteilung in Wahrheit funktioniert, dann solltest du zunächst einen Blick in die Verfassungstexte der jeweiligen Staaten tun und auch in das ungeschriebene Verfassungsrecht. Anschließend solltest du gucken, wie die Praxis aussieht. In vielen Verfassungen stehen tolle Dinge, in Wahrheit herrscht dann Diktatur und Unterdrückung. So krass ist das in den meisten Ländern AFAIK nicht, aber es gibt eine Diskrepanz. --2A02:8071:60A0:92E0:99BF:3FB5:1948:FBE4 16:22, 3. Dez. 2024 (CET)
- Mir fehlt noch die wichtige Aufgabe der Exekutive, Gesetzesentwürfe zu erarbeiten. In der Exekutive sitzen die Fachleute, die in der Lage sind, überhaupt erst Gesetzesentwürfe zu erstellen. Das gilt auch für Gesetzesentwürfe, die von einer Fraktion eingebracht werden (sogenannte Formulierungshilfe). Die Exekutive leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Arbeit der Legislative. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:46, 3. Dez. 2024 (CET)
Erledigt|1=Geri, ✉ 16:42, 3. Dez. 2024 (CET)
- (sry, etwas zu spät...) Das BMJ schreibt: „Die drei Zweige der Staatsgewalt sind vielmehr aufeinander bezogen, miteinander verschränkt und kontrollieren sich gegenseitig.“ [3] Dabei ist die sogenannte vollziehende Gewalt nach (Art. 20 Abs. 3 GG „an Gesetz und Recht gebunden“. Das beinhaltet aber auch einen Schutzauftrag, der imho aus dem Amtseid abzuleiten ist. Nach außen ist das gemäß § 9 Soldatengesetz die Eidesformel für Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit, „das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ Nach innen ist das nach § 64 Bundesbeamtengesetz, „das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren “ [4]. Die Verschränkung und Kontrolle gilt dabei generell, also auch als Exekutive gegenüber der Legislative und der Judikative.
- Sollte beispielsweise ein Gericht (rechtswidrig) entscheiden, dass ein festgenommener Beschuldigter gefoltert werden soll, dann hätten die ihrem Amtseid verpflichteten Polizeibeamten durch ihren Amtseid das Recht und die Pflicht, dies zu verweigern mit Hinweis auf das Folterverbot im geltenden Recht (Art. 1 Abs. 1 GG, Art. 104 Abs. 1 Satz 2 GG, § 340 StGB, § 343 StGB, § 357 StGB) und die völkerrechtlichen Verpflichungen der Bundesrepublik Deutschland (Art. 5 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR), Art. 3 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), Art. 4 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe vom 10. Dezember 1984 (UN-Antifolterkonvention), Teil I, Artikel 1 (1), Art. 7 Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR), Antifolterkonvention der Vereinten Nationen).
- Beispielsweise wurde der Konflikt zwischen Amtseid und Dienstanweisung (hier allerdings innerhalb der Exekutive) virulent in einem Entführungsfall im Jahr 2002. Der Vizepräsident der Frankfurter Polizei Wolfgang Daschner wies mit der Begründung einer sogenannten Rettungsfolter (Kandidat für das Unwort des Jahres 2004) den untergebenen Kriminalhauptkommissar Ennigkeit an, mit der Androhung von Folter dem gefassten und geständigen Entführer auch den Ort abzupressen, an dem das entführte Kind noch gefangen war. Ennigkeit wäre verpflichtet gewesen, die Anordnung seines Vorgesetzten zu verweigern. Daschner und Ennigkeit wurden verurteilt. --2.201.37.154 17:47, 3. Dez. 2024 (CET)
- Ad 2. Absatz: Mir ist klar, was Du damit verdeutlichen möchtest – eine institutionsübergreifende Rechtswidrigkeit, aber Leiterin eines Ermittlungsverfahrens ist doch die StA, die wie die Polizei der Exekutive angehört, und weisungsgebunden entsprechend der Hierarchie der StAen ist, also ebenfalls nur innerhalb der Exekutive. Wie kommt da ein Gericht ins Spiel? --Geri, ✉ 18:29, 3. Dez. 2024 (CET)
- Es geht mir um das Prinzip. Ich schrub ja, dass mein Beispiel innerhalb der Exekutive geschah. Ein Beispiel, das den Konflikt zwischen Exekutive und Judikative illustriert war von mir hypothetisch verstanden und ein faktischer Fall ist mir (vielleicht ja zum Glück) nicht bekannt. Kern meines Gedankens ist: Die Exekutive kann eine Ausführung rechtstreu verweigern und eine Klärung an die rechtsstaatlich vorgesehenen Wege einfordern. Flapsig formuliert besteht die Kontrolle in der Option, Nein zu sagen. Das würde z.B. in Putschsituationen greifen, wenn eine
RegierungPartei (Streichung: Regierung gehört formal zur Exekutive) über die obersten Gerichte hinweg etwas durchsetzen wollen würde. Wir sind davon weit entfernt, aber die Machtübernahme der Nazis 1933 schwebt ja als historische Erfahrung über der derzeitigen Ordnung der Gewaltenteilung. --2.201.37.154 19:21, 3. Dez. 2024 (CET) Nachsatz: Im Fall Daschner wurde ja auch die ermittelnde Staatsanwaltschaft übergangen. --2.201.37.154 19:26, 3. Dez. 2024 (CET) Nachsatz #2: Möglicherweise könnte die Problematik im Entführungsfall Schleyer angelegt sein, also in dem Agieren von Familie Schleyer, Bundesverfassungsgericht, Polizei und Bundesregierung. --2.201.37.154 19:30, 3. Dez. 2024 (CET) Nachsatz #3 (sry, schwere Geburt) anlässlich meiner Streichung: Wenn die Regierung als Exekutive sich weigert, einen Parlamentsbeschluss der Legislative umzusetzen und die Gerichte als Judikative zur Klärung anruft wäre eine Kontrolle der Legislative durch die Exekutive gegeben. Ebenso könnte eine Regierung den EuGH anrufen, um einen Spruch der obersten Gerichte prüfen zu lassen. --2.201.37.154 19:55, 3. Dez. 2024 (CET) Nachsatz #4 (ich laufe mich warm): Die Ausfertigung von Gesetzen durch den Bundespräsidenten nach Art. 82 Abs. 1 Satz 1 GG ist ein Kontrollrecht des verfassungsrechtlichen Oberhaupts der Exekutive gegenüber der Legislative. Das hat tatsächlich schon mehrfach Gesetze in der vom Bundestag beschlossenen Form verhindert. Sie mussten i.d.R.überarbeitet werden. --2.201.37.154 20:23, 3. Dez. 2024 (CET)
- Es geht mir um das Prinzip. Ich schrub ja, dass mein Beispiel innerhalb der Exekutive geschah. Ein Beispiel, das den Konflikt zwischen Exekutive und Judikative illustriert war von mir hypothetisch verstanden und ein faktischer Fall ist mir (vielleicht ja zum Glück) nicht bekannt. Kern meines Gedankens ist: Die Exekutive kann eine Ausführung rechtstreu verweigern und eine Klärung an die rechtsstaatlich vorgesehenen Wege einfordern. Flapsig formuliert besteht die Kontrolle in der Option, Nein zu sagen. Das würde z.B. in Putschsituationen greifen, wenn eine
- Ad 2. Absatz: Mir ist klar, was Du damit verdeutlichen möchtest – eine institutionsübergreifende Rechtswidrigkeit, aber Leiterin eines Ermittlungsverfahrens ist doch die StA, die wie die Polizei der Exekutive angehört, und weisungsgebunden entsprechend der Hierarchie der StAen ist, also ebenfalls nur innerhalb der Exekutive. Wie kommt da ein Gericht ins Spiel? --Geri, ✉ 18:29, 3. Dez. 2024 (CET)
- Ergänzung #5: als Beitrag zur Frage der rechtstheoretischen Idee noch ein Zufallsfund bei der Webrecherche mit zwei Verweisen auf Urteile des BVerfGe zu Gewaltenteilung. [5] (Volltext der Diss unter HochschildUdo.pdf (6483KB) auf der rechten Seite links von der Deutschlandfahne) --2.201.37.154 22:26, 3. Dez. 2024 (CET)
- Ich habe die Erle vorübergehend rausgenommen, damit du bei Bedarf noch antworten kannst. Ich werde sie ansonsten wieder einsatzen. --2.201.37.154 02:23, 4. Dez. 2024 (CET)
Übersetzungsfrage EN -> DE
[Quelltext bearbeiten]- She was active in undergraduate left wing causes.
Google Translate dreht hier ab; ich kann mir jedenfalls kein Szenario vorstellen, unter dem cause als weibliches Genital übersetzt wird. Bessere Vorschläge? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:42, 3. Dez. 2024 (CET)
- en:Cause (disambiguation) im Sinne von "Fall", "Vorgang", "Angelegenheit". --RAL1028 (Diskussion) 14:47, 3. Dez. 2024 (CET)
- Sie engagierte sich für linksgerichtet Anliegen im studentischen Bereich?--ocd→ parlons 14:47, 3. Dez. 2024 (CET)
- Eben: "Sie engagierte sich für linksgerichtete Studentenanliegen." --RAL1028 (Diskussion) 14:53, 3. Dez. 2024 (CET)
- Der Bezug des "undergraduate" ist hier nicht eindeutig. Es könnte sich auf (bachelor)studentenspezifische Probleme beziehen, ich würde aber eher darauf tippen, dass sie sich als Undergraduate (Bachelorstudentin) mit anderen Gleichgesinnten in politisch linksorientierten Initiativen/ für entsprechende Anliegen engagiert hat. Also eher im Sinne "Sie engagierte sich als Undergraduate in linksorientierten Initiativen". -- 79.91.113.116 15:11, 3. Dez. 2024 (CET)
- Eben: "Sie engagierte sich für linksgerichtete Studentenanliegen." --RAL1028 (Diskussion) 14:53, 3. Dez. 2024 (CET)
- Sie war aktiv in der linken Studentenbewegung. --2A01:C23:8DB5:9400:CFED:5AAF:1813:8002 14:54, 3. Dez. 2024 (CET)
- Das detaillierte müsste sich aus dem Kontext ergeben. Sicher ist jedoch, dass cause nicht als weibliches Genital zu übersetzen ist. Wie kömmt man/google translate darauf. --RAL1028 (Diskussion) 15:23, 3. Dez. 2024 (CET)
- Das ist Vandalismus; wenn mehrfach eine solche "bessere Übersetzung" vorgeschlagen wird, dann übernimmt Google das. Konkret könnte das Verfahren gegen Musk in Sachen Prämie da eine Rolle spielen. Es geht ja "nur" um 200 Milliarden US-Dollar.
- Stilistisch denke ich, daß der Vorschlag der IP 2A01... es am besten trifft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:35, 3. Dez. 2024 (CET)
- Dass das, gerade bei den sonst so geschlechtsparanoiden Amis, so einfach durchgeht, nimmt mich jetzt wunder. --Geri, ✉ 16:08, 3. Dez. 2024 (CET)
- +1, mehr Kontext wäre sicher hilfreich. --2A01:C23:8DB5:9400:C513:4920:8873:A51E 15:40, 3. Dez. 2024 (CET)
- Vielleicht liegt eine Verwechslung mit causeif vor. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 3. Dez. 2024 (CET)
- Das detaillierte müsste sich aus dem Kontext ergeben. Sicher ist jedoch, dass cause nicht als weibliches Genital zu übersetzen ist. Wie kömmt man/google translate darauf. --RAL1028 (Diskussion) 15:23, 3. Dez. 2024 (CET)
- In meinem Google Translate ist in der Übersetzung nichts von einem weiblichem Genital zu entdecken, sie lautet „Sie engagierte sich in linksgerichteten Studentenanliegen.“.
- Kann das u.U. an Deinem sonstigen Google-Suchverhalten liegen? ;P Solltest Du eventuell eine Suchmaschine verwenden, die weniger exzessiv trackt, speichert und profilet (DuckDuckGo, Ecosia, ...)? --Geri, ✉ 15:53, 3. Dez. 2024 (CET)
- Wahrscheinlich hat der TO versehentlich cunt statt cause eingegeben. --2A01:C23:8DB5:9400:C513:4920:8873:A51E 17:21, 3. Dez. 2024 (CET)<
- Auch das spräche für Genanntes, i.S.v. Freudscher Versprecher. :) --Geri, ✉ 21:02, 3. Dez. 2024 (CET)
- Da wäre ich mit causeif und der UD-Bedeutung doch deutlich anderer Meinung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 4. Dez. 2024 (CET)
- Auch das spräche für Genanntes, i.S.v. Freudscher Versprecher. :) --Geri, ✉ 21:02, 3. Dez. 2024 (CET)
- Bei mir ebenso. Kurios finde ich aber, wenn ich den Punkt am Ende weglasse, lautet die Übersetzung "Sie engagierte sich für linksgerichtete Studentenanliegen". --2001:16B8:BA54:1900:74D1:C563:9762:F8DB 18:15, 3. Dez. 2024 (CET)
- Bei DeepL lautet die Übersetzung "Sie war aktiv in der linken Studentenbewegung" (ohne Punkt) bzw. "Sie engagierte sich für linke Anliegen im Undergraduate-Bereich." (mit Punkt). Erstaunlich, was ein Punkt ausmacht. --2001:16B8:BA54:1900:74D1:C563:9762:F8DB 18:18, 3. Dez. 2024 (CET)
- Wahrscheinlich hat der TO versehentlich cunt statt cause eingegeben. --2A01:C23:8DB5:9400:C513:4920:8873:A51E 17:21, 3. Dez. 2024 (CET)<
wo befindet die Bismarck-Scharte
[Quelltext bearbeiten]Lage der Schlucht Bismarck-Scharte wird gesucht. Es gibt einen alten Brunnen aus Steinen. --213.142.97.173 17:04, 3. Dez. 2024 (CET)
- Wo erwähnt ? 2A01:E0A:E6D:C910:4510:5677:AE5F:C576 20:03, 3. Dez. 2024 (CET)
- Google-Suche nach "Bismarck-Schlucht" führt zu einem PDF, in dessen Vorschau der Begriff Wespenkante vorkommt. Wikipedia-Suche danach führt zu einer interessanten Felsformation namens Battert an der Westseite des Schwarzwaldes. Das PDF habe ich nicht angesehen. Dass es dort Brunnen gibt, kann ich mir aber schwer vorstellen. – Wie der Vorredner sagt: Wo kommt der Begiff vor? Etwas Kontext bitte. eryakaas • D 22:26, 3. Dez. 2024 (CET)
- Die Battertfelsen verfügen über ein Bismarckmassiv, eine -schlucht oder -scharte ist nicht OSM-kundig. Dieses Kletterroutenverzeichnis kennt jedoch weitere Reichskanzlerkomposita: -verschneidung, -grat, -kante und -dach. Warum sollte es da keine gleichnamige Schlucht oder Scharte geben? → Empfehlung: Ortskundige Battertkletterer befragen, das oben verlinkte PDF enthält einen Kontakt. --Kreuzschnabel 23:20, 3. Dez. 2024 (CET)
- Oder es ist völlig woanders xD eryakaas • D 23:43, 3. Dez. 2024 (CET)
- Oder existiert überhaupt nicht, der erfragte Kontext wurde ja noch nicht geliefert :) --Kreuzschnabel 00:32, 4. Dez. 2024 (CET)
- Für knapp daneben hat geonames.org ein paar Örtlichkeiten anzubieten: https://www.geonames.org/advanced-search.html?q=Bismarck&continentCode=EU&fuzzy=0.6 . --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 4. Dez. 2024 (CET)
- Oder es ist völlig woanders xD eryakaas • D 23:43, 3. Dez. 2024 (CET)
- Die Battertfelsen verfügen über ein Bismarckmassiv, eine -schlucht oder -scharte ist nicht OSM-kundig. Dieses Kletterroutenverzeichnis kennt jedoch weitere Reichskanzlerkomposita: -verschneidung, -grat, -kante und -dach. Warum sollte es da keine gleichnamige Schlucht oder Scharte geben? → Empfehlung: Ortskundige Battertkletterer befragen, das oben verlinkte PDF enthält einen Kontakt. --Kreuzschnabel 23:20, 3. Dez. 2024 (CET)
- Eine Scharte (Geographie) findet sich üblicherweise in Graten. Hier, (Seite 41f) wird der Bergler-Riss im Bismarck-Grat des Battert erwähnt, der in einer nicht näher benannten Scharte endet. Hiermit Taufe ich diese auf den Namen Bismarck-Scharte. --2003:E1:6F24:E223:651A:7CC1:C812:5A7F 04:02, 4. Dez. 2024 (CET)
- (unzulässige Theoriefindung ;-) ... während eine Schlucht normalerweise unterhalb der Scharte liegt und man dort eher einen Brunnen vermuten würde. --2001:871:69:D590:2945:5580:954B:B944 08:11, 4. Dez. 2024 (CET)
Hebräisch auf einem Wandteppich
[Quelltext bearbeiten](Ergänzend zum Posting im Portal Judentum)
Guten Abend,
könnte bitte jemand mit Hebräischkentnissen auf den unteren Rand dieses Teppichs schauen und mir übersetzen? Wahrscheinlich ist es: "Am dritten Tag schuf Gott die Gestirne des Himmels."(Gen. 1, 14-15), aber ich finde unterschiedliche Angaben in den Quellen. Vielen Dank! --An-d (Diskussion) 19:15, 3. Dez. 2024 (CET)
- Vergleich des Schriftbildes mit https://www.die-bibel.de/bibel/BHS/GEN.1 ergibt Übereinstimmung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 3. Dez. 2024 (CET) Erg. Es ist nur Vers 15, kein Vers 14. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 3. Dez. 2024 (CET)
- Perfekt - ganz herzlichen Dank! --An-d (Diskussion) 21:30, 3. Dez. 2024 (CET)
4. Dezember
[Quelltext bearbeiten]Strömungsdiode(?)
[Quelltext bearbeiten]Das gesuchte Ding heißt nicht so, und ich bin mir eigentlich auch sicher, daß es einen Artikel dazu gibt, aber wie soll ich den finden, wenn ich nicht weiß, wie es heißt? Es handelt sich um eine Art Rohrstück, durch das ein Fluid geleitet werden kann. Das ist innen so gestaltet, daß es in die eine Richtung einen signifikant höheren Strömungswiderstand aufweist als in die andere. - Weswegen ich danach suche: Ich mache mir Gedanken über eine möglichst unaufwendige Wärmekraftmaschine, die mit einfachsten Mitteln, z. B. als "Anbau" an einen Campingkocher, betrieben werden kann und einen kleinen Generator zur Stromerzeugung (Akkus aufladen und Co.) betreiben soll. Ziemlich interessant wäre eine Art "Düsentriebwerk" ohne bewegliche Teile, dessen Strahl eine Turbine anbläst. Das Staustrahltriebwerk kommt zwar ohne bewegliche Teile aus, funktioniert aber leider im Stand nicht, da es eine relativ hohe Einlaufgeschwindigkeit benötigt. Und die Idee wäre nun, mit "smarten" Strömungsbauelementen eine Art "Bunsenbrennerstrahl" zu erzeugen, ohne dafür Gasdruck zu benötigen. --2.241.54.150 01:15, 4. Dez. 2024 (CET)
- Mir fallen dazu nur Rückschlagklappe und Maxwellscher Dämon ein. Wahrscheinlich suchst Du aber den Stirlingmotor. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 4. Dez. 2024 (CET)
- Das gesuchte Objekt heißt "Teslaventil". Inzwischen gibt es unter der Bezeichnung "Fluidische Diode" Weiterentwicklungen, aber die haben sich noch nicht bis in die Wikipedia herumgesprochen. (Damit entfernt in Zusammenhang stehend: Mir ist auch nicht klar, wieso ein Knatterboot beim Ansaugen einen Vortrieb erfahren sollte.) Wobei das "Knatterboot" schon so eine Wärmekraftmaschine sein könnte: Das Puffpuffrohr muß ja nicht zwangsläufig in ein Bötchen eingebaut sein, sondern könnte einfach bloß einen Propeller "anpusten" und den antreiben. --77.8.41.20 03:01, 4. Dez. 2024 (CET)
- (Das ist der Druckstoß am Ende des Einströmvorgangs. Die eingeströmte Wassersäule stößt aufgrund ihrer Massenträgheit am vorderen Ende des Knatterkessels an und schubst das Boot dadurch vorwärts.) --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 4. Dez. 2024 (CET)
- Das gesuchte Objekt heißt "Teslaventil". Inzwischen gibt es unter der Bezeichnung "Fluidische Diode" Weiterentwicklungen, aber die haben sich noch nicht bis in die Wikipedia herumgesprochen. (Damit entfernt in Zusammenhang stehend: Mir ist auch nicht klar, wieso ein Knatterboot beim Ansaugen einen Vortrieb erfahren sollte.) Wobei das "Knatterboot" schon so eine Wärmekraftmaschine sein könnte: Das Puffpuffrohr muß ja nicht zwangsläufig in ein Bötchen eingebaut sein, sondern könnte einfach bloß einen Propeller "anpusten" und den antreiben. --77.8.41.20 03:01, 4. Dez. 2024 (CET)
Wie heißt die deutsche Käsehauptstadt?
[Quelltext bearbeiten]Die Käsehauptstadt der Schweiz heißt Appenzell. Die Käsehauptstadt von Österreich heißt Frastanz. Wie heißt die Käsehauptstadt von Deutschland? --188.23.207.181 02:39, 4. Dez. 2024 (CET)
- Nieheim. (Die Schweizerische ist aber Bern.) --77.8.41.20 03:04, 4. Dez. 2024 (CET)
- Definiere was die Käsehauptstadt sein soll. Der bekannteste Ortsname in Bezug auf Käse? Der Ort mit der höchsten Käseproduktion (in Gewicht oder in Umsatz?)? Der grösste Ort in der Region mit der höchsten Käseproduktion? Der Ort mit den meisten Käsereien? Der Sitz des grössten Käseproduzenten? Ein historisch besonders bedeutsamer Ort in der Käseproduktion? --Karotte Zwo (Diskussion) 10:16, 4. Dez. 2024 (CET)
- Da das ziemlich sicher eine touristische Sache ist, frag bei den einschlägigen Tourismusverbänden nach und lebe damit, dass drei davon (wenn es andere Zahlen sind gilt entsprehchendes) drei unterschiedliche Städte nennen. Es sei denn, Du kannst einigermaßen objektive Kriterien geben. --Elrond (Diskussion) 11:18, 4. Dez. 2024 (CET)
- Der erste Satz ist einfach nur Behauptung ohne Belege. Bei Frastanz z.B. steht überhaupt nichts von Käse. --Hachinger62 (Diskussion) 15:31, 4. Dez. 2024 (CET)
Fahrköthner
[Quelltext bearbeiten]Was genau bedeutet diese Berufsbezeichnung Fahrköthner? Danke! --Bernd Rohlfs (Diskussion) 05:19, 4. Dez. 2024 (CET)
- Kötter --> Kate (Hütte) --> fahrbare Werkstatt??? --0815 User 4711 (Diskussion) 07:25, 4. Dez. 2024 (CET)
- Kutscher. RAL1028 (Diskussion) 07:58, 4. Dez. 2024 (CET)
Spekulativ: In Westfalen wurden bei den kleinen Grundbesitzern (unterhalb der Vollbauern) die Kötter unterschieden. Deren oberste Schicht waren die Pferdekötter, weil sie sich die (teureren) Pferde als Zugtier leisten konnten. Andernorts mag es eine Bezeichnung für Kötter/Köthner/Seldner gegeben haben, die immerhin ein Gespann ihr eigen nannten. Es gibt den Familiennamen "Fuhrkötter". Genwiki kennt etliche -kötter, aber keinen mit Fahr-.--Meloe (Diskussion) 08:42, 4. Dez. 2024 (CET)
Julianischer vs. gregorianischer Kalender
[Quelltext bearbeiten]Ich habe zu Forugh Farrochzad zwei Geburtsdaten gefunden: 28. Dezember 1934 und 5. Januar 1935. Kann das etwas mit dem damals verwendeten Kalender zu tun haben? Falls ja, was wäre das korrekte Datum? Falls nein, hat jemand eine Erklärung oder findet das richtige Datum? 80.71.142.166 05:50, 4. Dez. 2024 (CET)
- Es gibt da schon zwei Abschnitte auf der Diskussion zum Geburtsdatum: Diskussion:Forugh_Farrochzad#Geburtsdatum und Diskussion:Forugh_Farrochzad#Geburtsdatum_2. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:11, 4. Dez. 2024 (CET)
- Julianischer und gregorianischer Kalender unterscheiden sich seit 1900 um 13 Tage, 2100 (im gr.K. ein Gemeinjahr) werden es 14 (das julianische Durchschnittsjahr ist mit 365,25 Tagen etwas „zu lang“ und geht daher nach). Die oben angefragte Differenz beträgt nur 8 Tage. Das kann also nicht der Grund sein. --Kreuzschnabel 10:38, 4. Dez. 2024 (CET)
- Warum sollte der julianische Kalender in Persien im 20. Jhdt. noch irgendeine Bedeutung gehabt haben? Iranischer Kalender ist hier einschlägig. Offenbar sind Umrechnungen älterer Daten da öfter mal von Ungenauigkeiten geprägt. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:49, 4. Dez. 2024 (CET)
- Izmir klar, aber es war explizit danach gefragt – und hier könnte ja eine abweichende inoffizielle Kalenderregelung aus welchen Gründen auch immer zur Anwendung kommen. --Kreuzschnabel 11:02, 4. Dez. 2024 (CET)
- Warum sollte der julianische Kalender in Persien im 20. Jhdt. noch irgendeine Bedeutung gehabt haben? Iranischer Kalender ist hier einschlägig. Offenbar sind Umrechnungen älterer Daten da öfter mal von Ungenauigkeiten geprägt. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:49, 4. Dez. 2024 (CET)
- Auf der Farsi-Wp https://fa.wikipedia.org/wiki/%D9%81%D8%B1%D9%88%D8%BA_%D9%81%D8%B1%D8%AE%D8%B2%D8%A7%D8%AF steht der 8. Dej 1313. Laut http://www.nabkal.de/irankal.html entspricht das dem
30. Dezember 1935. --Rôtkæppchen₆₈ 12:10, 4. Dez. 2024 (CET)- Bist du sicher, dass das Jahr richtig ist? --Digamma (Diskussion) 12:31, 4. Dez. 2024 (CET)
- https://www.iranchamber.com/calendar/converter/iranian_calendar_converter.php sagt 29. Dezember 1934 --Digamma (Diskussion) 12:33, 4. Dez. 2024 (CET)
- Oops, irgendwas hat da nicht geklappt. Ich wollte den Beitrag zurücksetzen, weil ich erst nach dem Abschicken den Irrtum im Jahr gesehen hab. 29. Dezember 1934 ist richtiger. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 4. Dez. 2024 (CET)
Ras el-Hanout "sterilisieren"
[Quelltext bearbeiten]Der WDR-Vorkoster empfiehlt im Rezept „Blitz“-Hummus 1 TL Ras el Hanout. Ich halte das in ungekochten Zubereitungen für bedenklich (→ Durchfallgefahr!). Wie kann ich Ras el-Hanout "sterilisieren"? --Edward Steintain (Diskussion) 08:13, 4. Dez. 2024 (CET)
- Gewürze sollten bereits vom Hersteller keimarm gemacht worden sein, zum Beispiel durch Bestrahlung: https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/01_Lebensmittel/03_Verbraucher/10_LMBestrahlen/lm_LM_Bestrahlen_node.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 4. Dez. 2024 (CET)
- +1 und im Gegenteil. Die Inhaltsstoffe wirken gegen Durchfall (...unnatürliche Selektion...) und suche mal Beispiele, in denen Personen durch ReH Durchfall bekommen haben! Ich finde keine. Persönliche Erfahrung: Ich verwende ReH - gelb und rot - fast täglich. Verdauung ist gut und "normal". 2A01:E0A:E6D:C910:E3:A725:2BEB:F75 11:08, 4. Dez. 2024 (CET)
- „Gewürze sollten bereits vom Hersteller keimarm gemacht worden sein“ gilt natürlich nur für die in der EU erworbenen Fertiverpackungen. Gilt nicht für lose Ware aus Marrakesch, die ist anders.--Symposiarch Bandeja de entrada 11:15, 4. Dez. 2024 (CET)
- +1 und im Gegenteil. Die Inhaltsstoffe wirken gegen Durchfall (...unnatürliche Selektion...) und suche mal Beispiele, in denen Personen durch ReH Durchfall bekommen haben! Ich finde keine. Persönliche Erfahrung: Ich verwende ReH - gelb und rot - fast täglich. Verdauung ist gut und "normal". 2A01:E0A:E6D:C910:E3:A725:2BEB:F75 11:08, 4. Dez. 2024 (CET)
- „Ich halte das in ungekochten Zubereitungen für bedenklich (→ Durchfallgefahr!).“ woran machst Du das fest? Hast Du ähnliche Bedenken bei Pfeffer, oder Currypulver oder Zimt oder diversen anderen Würzmischungen? --Elrond (Diskussion) 11:24, 4. Dez. 2024 (CET)
- Bis gerade eben legte der Ras el-Hanout-Artikel jedenfalls nahe, dass (manchmal) giftige Käfer in der Gewürzmischung enthalten wären. Wurde entfernt weil es nichts mit Ras el-Hanout zu tun habe, aber das mag ein Formulierungsproblem gewesen sein (es war die Rede von "viele[n] marrokkanische[n] Rezepte[n]", nicht konkret von solchen für Ras el-Hanout). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:41, 4. Dez. 2024 (CET)
- Laut englischsprachiger WP sind die u.U. Teil der Ras-el-Hanout-Rezeptur. Allerdings ist das hierzulande sicher ebensowenig verkehrsfähig wie die Beigabe von Tollkirsche. --Magnus (Diskussion) 11:45, 4. Dez. 2024 (CET)
- Ich - der Entferner - finde das nur anekdotisch. Seit mehr als 30 Jahren ist das selbst in Marakko verboten. "Wird" also nicht mehr "zugesetzt". 2A01:E0A:E6D:C910:E3:A725:2BEB:F75 12:13, 4. Dez. 2024 (CET)
- Unabhängig davon, dass die Spanische Fliege längst nicht mehr enthalten ist, wie wollte der Frager durch Sterilisieren deren Inhaltstoffe entfernen?! Ich mutmaße (→ Durchfallgefahr! und Sterilisieren) dass der Frager eine mikrobielle Gefahr sieht. .Solange die Mischung ausreichend trocken war und ist, sollte das kein Thema sein. --Elrond (Diskussion) 12:37, 4. Dez. 2024 (CET)
- Laut englischsprachiger WP sind die u.U. Teil der Ras-el-Hanout-Rezeptur. Allerdings ist das hierzulande sicher ebensowenig verkehrsfähig wie die Beigabe von Tollkirsche. --Magnus (Diskussion) 11:45, 4. Dez. 2024 (CET)
- Bis gerade eben legte der Ras el-Hanout-Artikel jedenfalls nahe, dass (manchmal) giftige Käfer in der Gewürzmischung enthalten wären. Wurde entfernt weil es nichts mit Ras el-Hanout zu tun habe, aber das mag ein Formulierungsproblem gewesen sein (es war die Rede von "viele[n] marrokkanische[n] Rezepte[n]", nicht konkret von solchen für Ras el-Hanout). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:41, 4. Dez. 2024 (CET)
Gefährdungsmeldung in Österreich - Akteneinsicht
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel Gefährdungsmeldung behandelt nur das Rechtsinstrument in der Schweiz, nicht das analoge in Österreich mit Meldung an die Kinder- und Jugendhilfe. Ungeachtet dessen geht der Artikel eigens auf das Thema Gefährdungsmeldung #Böswillige Meldungen inklusive möglicher Straftaten ein. In der Schweiz hat der Betroffene Recht auf Akteneinsicht, die aber offenbar meist verzögert wird. Wie in das in Österreich, namentlich Wien? Die Wiener Kinder- und Jugendhilfe erteilt hierzu die Auskunft, dass für eine Kopie der Gefährdungsmeldung ein eigener Termin vereinbart werden muss, und dass zur Aushändigung der Kopie eine Erklärung unterschrieben werden muss, sie nicht bei anderen Stellen vorzulegen, weil es ein internes Dokument sei. Aber wenn die Gefährdungsmeldung möglcherweise Straftaten beinhält - kann eine solche Forderung überhaupt rechtens sein? --AF (Diskussion) 11:26, 4. Dez. 2024 (CET)
Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!
[Quelltext bearbeiten]Wird durch Inanspruchnahme der vollkasko die Haftpflicht in der Rabattklasse auch zurückgesetzt?rsetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
--178.26.182.131 16:38, 4. Dez. 2024 (CET)
- Was steht denn in der AGB der Haftpflichtversicherung? --2.201.37.154 16:59, 4. Dez. 2024 (CET)