Wilhelm Daehn
Wilhelm Daehn (* 21. Februar 1872 in Worms; † 12. November 1943 in Bad Kösen) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalbeamter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sohn des Kaufmanns Ludwig Daehn besuchte Daehn das Eleonoren-Gymnasium Worms. Nach dem Abitur studierte er an der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg Rechtswissenschaft. Am 18. April 1893 wurde er Fuchs im Corps Palaio-Alsatia.[1][2] Am 21. Januar 1894 recipiert, wurde er seiner Gesundheitsverhältnisse halber ohne Band entlassen. Das Band erhielt er auf dem FCC am 25. Mai 1918 zurück.[3] Er war ab 1907 kommissarisch und ab 1909 offiziell Zweiter Bürgermeister von Weißenfels. Von 1921 bis 1933 war er Oberbürgermeister der Stadt.[4] Nachdem er als 61-Jähriger im Frühjahr 1933 geheiratet hatte, trat er im November 1933 mit Ruhegehalt von seinem Amt zurück. Den Ruhestand verlebte er in Bad Kösen.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Personalunterlagen des Corps Palaio-Alsatia.
- ↑ Kösener Corpslisten 1930, 31/56
- ↑ a b Personalunterlagen des Corps Palaio-Alsatia.
- ↑ Stadtkreis Weißenfels (territorial.de)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Daehn, Wilhelm |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Oberbürgermeister |
| GEBURTSDATUM | 21. Februar 1872 |
| GEBURTSORT | Worms |
| STERBEDATUM | 12. November 1943 |
| STERBEORT | Bad Kösen |