Willy Burkhard
Willy Burkhard (* 17. April 1900 in Leubringen; † 18. Juni 1955 in Zürich) war ein Schweizer Komponist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Willy Burkhard besuchte das Lehrerseminar Muristalden und studierte dann auch in Bern beim Münsterorganisten Ernst Graf, in Leipzig bei Sigfrid Karg-Elert, in München bei Walter Courvoisier und in Paris bei Max d’Ollone. 1924 liess sich Burkhard als Privatmusiklehrer in Bern nieder, wo er 1928 als Theorielehrer an das Konservatorium berufen wurde.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu seinen wichtigsten Werken gehören die Oratorien Das Gesicht Jesajas (1933–1935) und Das Jahr (1940–1941), die Gotthelf-Oper Die Schwarze Spinne (1948) und das A-cappella-Chorstück Die Sintflut (1954/55).
Für das Horn schuf er 1945 eine Romanze (mit Klavierbegleitung).
Der Nachlass von Willy Burkhard wird in der Paul-Sacher-Stiftung in Basel aufbewahrt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ingrid Bigler-Marschall: Willy Burkhard. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 1, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 305.
- Über Burkhard-Aufführungen des Dresdner Kreuzchores, in: Matthias Herrmann (Hrsg.): Dresdner Kreuzchor und zeitgenössische Chormusik. Ur- und Erstaufführungen zwischen Richter und Kreile (= Schriften des Dresdner Kreuzchores. Bd. 2). Marburg 2017, ISBN 978-3-8288-3906-9, S. 81–83, 129, 224–227, 311–312, 316–319, 321–323.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurt von Fischer: Willy Burkhard. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Werke von und über Willy Burkhard im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website der Willy Burkhard-Gesellschaft
Personendaten | |
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NAME | Burkhard, Willy |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Komponist |
GEBURTSDATUM | 17. April 1900 |
GEBURTSORT | Leubringen |
STERBEDATUM | 18. Juni 1955 |
STERBEORT | Zürich |