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Adam Smith

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Adam Smith (1723-1790)

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schottischer Moralphilosoph und Ökonom

Zitate mit Quellenangabe

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The Theory of Moral Sentiments (1759)

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  • "Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen." - Die Theorie der ethischen Gefühle
"So eigensüchtig wir uns den Menschen auch denken mögen, so müssen wir doch zugeben, daß eine gewisse natürliche Stimmung seines Herzens ihn nöthige, an dem Schicksal seiner Brüder Theil zu nehmen, und ihr Glück als ein unumgängliches Erforderniß zu seinem eigenen Glück zu betrachten, sollt' er auch nichts anders davon haben, als das Vergnügen, es mit anzusehn." - Theorie der sittlichen Gefühle. Übersetzt von Ludwig Theobul Kosegarten. Leipzig 1791 S. 3 books.google
  • ("How selfish soever man may be supposed, there are evidently some principles in his nature, which interest him in the fortune of others, and render their happiness necessary to him, though he derives nothing from it except the pleasure of seeing it." - The Theory of Moral Sentiments (1759), Part I Section I Chapter I: Of Sympathy (Der erste Satz des Buches). en.wikisource)
"Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts anderes als eingewurzelte, gewohnheitsmäßige Sympathie." - Theorie der ethischen Gefühle. Deutsch von Walther Eckstein (1926). Felix Meiner Hamburg 2010 S. 357 books.google
  • (Original engl.: "What is called affection, is in reality nothing but habitual sympathy." - The Theory of Moral Sentiments (1759), Part VI Section II Chapter I: Of the Order in which Individuals are recommended by Nature to our care and attention. en.wikisource)

An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)

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  • "Ein Mensch, der sich kein Eigenthum erwerben kann, hat kein anderes Interesse, als so viel zu essen und so wenig zu arbeiten , als möglich." - Untersuchungen über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums. Aus dem Englischen der vierten Ausgabe neu übersetzt. Zweyter Band. Breslau 1794. S. 206 books.google
  • (Original engl.: "A person who can acquire no property, can have no other interest but to eat as much, and to labour as little as possible." - The Wealth of Nations (1776), Book III Chapter 2: Of the Discouragement of Agriculture in the ancient State of Europe after the Fall of the Roman Empire. en.wikisource)
  • "Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, die uns unser Abendessen erwarten lässt, sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten." - The Wealth of Nations, Book I
"Nicht von dem Wohlwollen des Fleischers, Brauers oder Bäckers erwarten wir unsere Mahlzeit, sondern von ihrer Bedachtnahme auf ihr eigenes Interesse." - Untersuchungen über das Wesen und die Ursachen des Nationalreichthums. Deutsch von Max Stirner. Erster Band. Leipzig 1846. S. 26 books.google
  • (Original engl.: "It is not from the benevolence of the butcher, the brewer, or the baker that we expect our dinner, but from their regard to their own interest." - The Wealth of Nations (1776), Book I Chapter 2: Of the Principle which gives Occasion to the Division of Labour. en.wikisource)
  • "Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist." - The Wealth of Nations, Book I
"Es kann sicherlich eine Gesellschaft nicht blühend und glücklich sein, deren meiste Glieder arm und elend sind." - Untersuchungen über das Wesen und die Ursachen des Nationalreichthums. Deutsch von Max Stirner. Erster Band. Leipzig 1846. S. 110 books.google
  • (Original engl.: "No society can surely be flourishing and happy, of which the far greater part of the members are poor and miserable." - The Wealth of Nations (1776), Book I Chapter 8: Of the Wages of Labour. en.wikisource))
  • "Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen." - The Wealth of Nations, Book V
"Es gibt keine Kunst, welche eine Regierung schneller von der andern lernt, als die, dem Volke Geld aus der Tasche zu locken" - zitiert in Staats-Lexikon oder Encyklopädie der Staatswissenschaften, herausgegeben von Carl von Rotteck und Karl [Theodor] Welcker. Funfzehnter Band. Altona 1843. Sichwort: Stempel S. 159 books.google
  • (Original engl.: "There is no art which one government sooner learns of another than that of draining money from the pockets of the people." - The Wealth of Nations (1776), Book V Chapter 2 Part 2: Of Taxes. en.wikisource)
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