Anosmie
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Anosmie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Anosmie | —
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Genitiv | der Anosmie | —
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Dativ | der Anosmie | —
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Akkusativ | die Anosmie | —
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Worttrennung:
- An·os·mie, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Medizin: Verlust oder völliges Fehlen des Geruchssinnes
Abkürzungen:
Herkunft:
- Kunstwort aus altgriechisch αν- (an-☆) → grc „un-“, altgriechisch ὀσμή (osmē☆) → grc „Geruch“[1] und dem Suffix -ie[2]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Hyperosmie
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Hyposmie
Beispiele:
- [1] Das Symptom der Anosmie kann lediglich in eine respiratorische, sensorische und zentrale Form differenziert werden (…).[3]
- [1] Die respiratorische Anosmie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Riechstoff das sensorische Epithel in der Regio olfactoria nicht erreichen kann.[3]
- [1] Der Begriff „funktionelle Anosmie“ bezeichnet einen Zustand, in dem zwar möglicherweise einige wenige Gerüche wahrgenommen werden können, diese Fähigkeiten aber nicht ausreichen, um im Alltag eine nützliche (Rest-)Riechfunktion zu gewährleisten.[4]
- [1] Gegenwärtig geht man davon aus, dass ca. 5% der Bevölkerung eine Anosmie aufweisen, die keinen Bezug zu chronischen nasalen Erkrankungen besitzt.[4]
- [1] Gefährlich wird die Anosmie dann, wenn beispielsweise etwas unbemerkt in Brand gerät.[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Medizin: Verlust oder völliges Fehlen des Geruchssinnes
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- [1] Wikipedia-Artikel „Anosmie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anosmie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Anosmie“
- [1] The Free Dictionary „Anosmie“
- [1] Duden online „Anosmie“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Anosmie“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Anosmie“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Anosmie“
Quellen:
- ↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0 , Seiten 183 und 590
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 598
- ↑ 3,0 3,1 Olaf Arndt; Jürgen Strutz (Herausgeber): Praxis der HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. 275 Tabellen. Georg Thieme Verlag, 2001, ISBN 9783131169716, Seite 976 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ 4,0 4,1 Thomas Brandt; Hanns Christian Hopf (Herausgeber): Erkrankungen der Hirnnerven. Georg Thieme Verlag, 2006, ISBN 9783131401113, Seite 5 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ dpa: Anosmie: Wenn die Nase nicht riechen will. In: www.berlinonline.de. 24. Dezember 2010 (Online, abgerufen am 15. Juni 2015) .