Gravität
Erscheinungsbild
Gravität (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Gravität | —
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Genitiv | der Gravität | —
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Dativ | der Gravität | —
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Akkusativ | die Gravität | —
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Worttrennung:
- Gra·vi·tät, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich, auch spöttisch: feierliche Würde; Gemessenheit im Gehaben
Herkunft:
- von gleichbedeutend lateinisch gravitas → la, wörtlich: „Schwere“; zum Adjektiv gravis → la „schwer“[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Erhabenheit, Gemessenheit, Hoheit, Majestät, Würde
Beispiele:
- [1] „Der Lebensernst, die pathetische Gravität des Lebens, ist gewiß ein hoher sittlicher Wert.“[3]
- [1] „Der Hintergrund war, dass Uz sich über die Gravität und Langweiligkeit Bodmers (vornehmlich im »Noah«) lustig gemacht hatte, über die missglückten Versuche, durch stilitische Schaumschlägereien Milton nachzuahmen.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gravität“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Gravität“ (Wörterbuchnetz), „Gravität“ (Zeno.org)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gravität“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gravität“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gravität“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Gravität“ auf wissen.de
- [1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gravität“
- [1] Duden online „Gravität“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 717.
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 395.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 717.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 526.
- ↑ Philosophie des Lachens und Weinens, Alfred Stern. Abgerufen am 13. Oktober 2017.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 68.