Huldigungswort
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Huldigungswort (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Huldigungswort | die Huldigungsworte |
Genitiv | des Huldigungsworts des Huldigungswortes |
der Huldigungsworte |
Dativ | dem Huldigungswort dem Huldigungsworte |
den Huldigungsworten |
Akkusativ | das Huldigungswort | die Huldigungsworte |
Worttrennung:
- Hul·di·gungs·wort, Plural: Hul·di·gungs·wor·te
Aussprache:
- IPA: [ˈhʊldɪɡʊŋsˌvɔʁt]
- Hörbeispiele: Huldigungswort (Info)
Bedeutungen:
- [1] Wort oder kurze formelle Rede, auch schriftlich, womit jemandem gegenüber Verehrung/Huldigung ausgedrückt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Huldigung und Wort sowie dem Fugenelement -s
Gegenwörter:
- [1] Schmähwort
Oberbegriffe:
- [1] Wort
Beispiele:
- [1] „Solche Huldigungsworte taten ihr wohl, auch wenn sie von St. Arnaud kamen.“[1]
- [1] „Obwohl die Worte mit wenigen Ausnahmen tatsächlich von Nietzsche stammten, veränderte sie die auch nach Gutdünken, strich hier eine wütende Polemik gegen den Antisemitismus oder fügte dort ein paar Huldigungsworte an den Kaiser ein, den ihr Bruder verabscheute.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Huldigungswort“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 71. Entstanden 1884/5.
- ↑ Stefan Höppner: Ein Nietzsche für Liebhaber. Der „Zarathustra“ eröffnet eine neue Gesamtausgabe. In: literaturkritik.de, Nr. 4, 2014. Aufgerufen am 17.1.2022.