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Schreibgerät

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Schreibgerät (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Schreibgerät die Schreibgeräte
Genitiv des Schreibgerätes
des Schreibgeräts
der Schreibgeräte
Dativ dem Schreibgerät
dem Schreibgeräte
den Schreibgeräten
Akkusativ das Schreibgerät die Schreibgeräte

Worttrennung:

Schreib·ge·rät, Plural: Schreib·ge·rä·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁaɪ̯pɡəˌʁɛːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schreibgerät (Info)

Bedeutungen:

[1] Gerät, mit dem man schriftliche Texte auf einer (beschreibbaren) Fläche anbringen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schreiben und Gerät

Synonyme:

[1] Schreibwerkzeug, Schreibzeug

Oberbegriffe:

[1] Gerät

Unterbegriffe:

[1] Bleistift, Buntstift, Filzstift, Füller, Füllfederhalter, Kugelschreiber

Beispiele:

[1] Schreibgeräte sind zum Schreiben von Schriftzeichen da.
[1] „Das älteste Schreibgerät der Ägypter war die Binse, welche schräg zugeschnitten wurde.“[1]
[1] „Es ist in der Tat möglich, daß die Stahlfeder wirklich in all diesen Ländern erfunden wird, da man ein Schreibgerät braucht, das genauso biegsam wie eine Gänsefeder, aber wesentlich haltbarer ist.“[2]
[1] „Man führte mich in eine Flucht von drei Räumen; das Schlafzimmer war mit Damast tapeziert und enthielt ein Himmelbett und einen geöffneten Sekretär mit allem nötigen Schreibgerät.“[3]

Wortbildungen:

Schreibgerätehersteller

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Schreibgerät
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreibgerät
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchreibgerät

Quellen:

  1. Siegfried E. Fuchs: Die Kunstschrift. Entwicklungsgeschichte der abendländischen Schriften und ein Schriftlehrgang zum Erlernen der Kunstschriften. 2. Auflage. Verlag Aurel Bongers, Recklinghausen 1988, Seite 45. ISBN 3-7647-0342-3.
  2. Georges Jean: Die Geschichte der Schrift. Otto Maier, Ravensburg 1991, Seite 115. ISBN 3-473-51018-1.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 266.