versenken
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versenken (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | versenke | ||
du | versenkst | |||
er, sie, es | versenkt | |||
Präteritum | ich | versenkte | ||
Konjunktiv II | ich | versenkte | ||
Imperativ | Singular | versenke! | ||
Plural | versenkt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
versenkt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:versenken
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Worttrennung:
- ver·sen·ken, Präteritum: ver·senk·te, Partizip II: ver·senkt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] in einem anderen Objekt bündig verschwinden lassen
- [2] (Schiffe) untergehen lassen
- [3] reflexiv: sich in eine Tätigkeit vertiefen
- [4] Sport, umgangssprachlich: (ins Tor) treffen
- [5] bildlich: tief eintauchen
Herkunft:
- Ableitung zum Verb senken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Beispiele:
- [1] „Schrauben, die mit Metallteilen des Apparates in Berührung sind, wird man immer versenken.“[1]
- [2] „Um ein 90 Meter großes Loch im Damm bei Fischbeck zu stopfen, wurden am Samstag zwei Lastkähne in der Elbe versenkt.“[2]
- [3] „Die Suche nach dem Weg war also nicht mehr nur auf die stille Zen-Halle beschränkt, wo man sich sitzend in Meditation versenkte; […]“[3]
- [4] „Steilpass Bein, Ball nach drei Minuten trocken versenkt - erstes Tor. Freistoß ins linke untere Toreck - Nummer zwo.“[4]
- [5] „[…]: saß er nieder und versenkte die Augen in die Züge seines Kindes.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [4] den Ball versenken
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] in einem anderen Objekt bündig verschwinden lassen
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[2] (Schiffe) untergehen lassen
[3] reflexiv: sich in eine Tätigkeit vertiefen
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[4] Sport, umgangssprachlich: (ins Tor) treffen
[5] bildlich: tief eintauchen
- [1–5] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „versenken“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „versenken“
- [1–3] The Free Dictionary „versenken“
- [1–3] Duden online „versenken“
Quellen:
- ↑ Ernst Kadisch: Radio-Technik für Amateure. Springer, 2013, Seite 195 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Versenkte Schiffe verkleinern Lücke im Elb-Deich. In: sueddeutsche.de. 16. Juni 2013, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 19. Mai 2017) .
- ↑ Giei Satō: Tagebuch eines Zen-Lehrlings. Klett-Cotta, 1988 (übersetzt von Johanna Fischer Neske), Seite 12 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Broder-Jürgen Trede und Jochen Leffers: Die kuriosesten Tor-Momente der Bundesliga-Geschichte. In: Spiegel Online. 10. Februar 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 19. Mai 2017) .
- ↑ Adalbert Stifter: Gesammelte Werke. e-artnow, 2015 (Google Books) .