GAIA - Ecological Perspectives for Science and Society, 2021
It is widely acknowledged that municipalities play an important role in the transition towards su... more It is widely acknowledged that municipalities play an important role in the transition towards sustainable development and climate change mitigation. But how well do they really meet these expectations? Focusing on the diffusion of pertinent policies in local, rural Austria, we analyse whether the policy diffusion has induced procedural, political and programmatic effects and, if so, how it was accomplished. The results fall short of expectations.Although it is widely acknowledged that municipalities play an important role in the transition towards sustainable development and climate change mitigation, there is a notable lack of studies focusing on the diffusion of pertinent policies at the local level. This paper analyses the diffusion of sustainable development and climate change mitigation policies in rural Austrian municipalities. We scrutinise the policy diffusion rates and patterns. In doing so, we ask whether policy diffusion has induced procedural, political and programmatic...
Dieser Bericht enthält die Ergebnisse der im Projekt RIVAS durchgeführten vergleichenden Analyse ... more Dieser Bericht enthält die Ergebnisse der im Projekt RIVAS durchgeführten vergleichenden Analyse von 14 internationalen Fallbeispielen regionaler integrierter Vulnerabilitätsassessments. Konzept und Methodik der Projektanalyse werden in Kapitel 2 erläutert. Kapitel 3 enthält die wichtigsten Ergebnisse der projektspezifischen Analyse in Form von projektbezogenen Zusammenfassungen, während in Kapitel 4 Ergebnisse des projektübergreifenden Vergleichs für wichtige Vergleichsdimensionen dargestellt und diskutiert werden. Am Ende der Sub-Kapitel zu jeder Vergleichsdimension findet sich eine Zusammenfassung und kurze Bewertung der Analysebefunde. In Kapitel 5 werden wesentliche Herausforderungen bei der Planung und Durchführung von partizipativen regionalen Vulnerabilitätsanalysen sowie Einsichten und Lösungsansätze zu deren Überwindung im Sinne einer Materialsammlung zusammengestellt. Im weiteren Projektverlauf dienen diese Inhalte als Basis zur weiteren Entwicklung der abschließenden Sch...
There is an increasing demand to include biodiversity assessments as an additional management inp... more There is an increasing demand to include biodiversity assessments as an additional management input within silvicultural decision making. A number of forest models are in use to support forest management planning. However, none of these models was explicitly designed to consider the biodiversity of forest ecosystems and how this may change under different silvicultural treatments. In this paper prominent attributes and measures of biodiversity and the data requirements for their calculation are identified based on a review of the literature. Existing forest models are classified with respect to the general modeling approach (i.e. empirical vs. process-based models), structural attributes and phenomena considered. After comparing the required data for biodiversity assessments and the available output of forest model types, we discuss to what extent existing models can satisfy the information needs for biodiversity assessments at the stand level. The main conclusion is that an extensi...
Beteiligung entscheiden können. Dies macht eine gezielte Auseinandersetzung mit den damit zusamme... more Beteiligung entscheiden können. Dies macht eine gezielte Auseinandersetzung mit den damit zusammenhängenden Fragen erforderlich. Das vorliegende Dokument enthält Entscheidungshilfen, Hinweise, Schlussfolgerungen und Empfehlungen, die genau diese bestehende Erfahrungs-und Wissenslücke adressieren sollen. Der thematische Schwerpunkt wird dabei auf Fragen der Interaktion mit Stakeholdern gelegt, ohne dabei stärker naturwissenschaftliche Aspekte regionaler Vulnerabilitätsanalysen völlig zu vernachlässigen. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 5 2 Grundlagen zur Partizipation in Regionalen Integrierten Vulnerabilitätsassessments 2.1 Merkmale und Funktionen eines PRIVAS Ein idealtypisches Partizipatives Regionales Integriertes Vulnerabilitätsassessment (PRIVAS) enthält folgende Eckpunkte: • Vulnerabilitätsassessment: Analyse und Abschätzung der Verletzlichkeit, Empfindlichkeit bzw. Anfälligkeit von betroffenen Sektoren und Systemen gegenüber Klimaänderungen. Die Vulnerabilität wird vom IPCC definiert als: "the degree to which a system is susceptible to, and unable to cope with, adverse effects of climate change, including climate variability and extremes. Vulnerability is a function of the character, magnitude, and rate of climate change and variation to which a system is exposed, its sensitivity, and its adaptive capacity" (IPCC 2007) • Regionaler Ansatz: Die räumliche Untersuchungs-und Durchführungseinheit ist die regionale Ebene, wobei diese unterschiedlich definiert und abgegrenzt werden kann. Die Region fungiert als Problemraum, in dem sich Auswirkungen des Klimawandels, Klimabetroffenheiten und Entscheidungs-und Handlungsverantwortung überlagern. Die regionale Ebene ist dabei zu gleichen Teilen sowohl Betroffener als auch Produzent von Klimawandelvulnerabilitäten. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 6 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 7 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 8 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 9 3 Idealtypische Ablaufphasen einer Vulnerabilitätsanalyse Das primäre Ziel von regionalen Vulnerabilitätsanalysen ist die Herstellung von nützlichem Wissen über erwartete Auswirkungen des Klimawandels auf betroffene Mensch-Umwelt-Systeme auf regionaler Ebene, um relevante Informationsgrundlagen für Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel bereitzustellen. Regionale integrierte Vulnerabilitätsassessments stehen damit in einem breiteren anpassungspolitischen und governancebezogenen Kontext. Sie umfassen diejenigen Prozessglieder, die am Beginn eines idealerweise zyklischen Governanceprozesses stehen und der Schaffung einer Wissensbasis für die Klimawandelanpassung dienen (siehe Abb. 1). Abb. 1: Anpassung an den Klimawandel als zyklischer Prozess, in den Vulnerabilitätsanalysen eingebettet sind (nach UKCIP 2010, verändert) Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 10 und Empfehlungen für die Partizipation in regionalen Vulnerabilitätsanalysen werden entlang des idealtypischen Phasenmodells verortet. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 11 Abb. 2: Idealtypisches Basismodell der Ablaufphasen einer Vulnerabilitätsanalyse mit partizipativen Anknüpfungspunkten (Graphik: RIVAS; handshake logo: zka11, from the Noun Project) Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 12 Korrespondierend mit dem gesamten Anpassungszyklus gemäß Abbildung 1 steht im Vorfeld ein impliziter oder explizit formulierter Anwendungs-und Politikbedarf. Das eigentliche Vulnerabilitätsassessment kann anschließend in drei grobe Phasen möglicher partizipativer Anknüpfungspunkte unterteilt werden: a) zu Beginn, b) während und c) am Ende des Assessments (vgl.
Aufgabe eines Partizipativen Regional Integrierten Vulnerabilitätsassessments (PRIVAS) ist es, in... more Aufgabe eines Partizipativen Regional Integrierten Vulnerabilitätsassessments (PRIVAS) ist es, in Zusammenarbeit mit Stakeholdern die integrative Wissensproduktion bei einem komplexen Mensch-Umwelt-Problem wie dem Klimawandel zu optimieren. Dieses Ziel stellt jedes Projekt vor konzeptive, methodische, prozessuale und forschungspraktische Herausforderungen, denen sich RIVAS in der Testregion gestellt hat. Auf Basis der Analyse und Erfahrungen aus 14 nationalen und internationalen Vulnerabilitätsassessments und der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur wurde ein experimentelles Ablaufdesign für ein PRIVAS erstellt, welches im Mostviertel in einer Laufzeit von über einem Jahr umgesetzt wurde. Den Kern der Stakeholderinteraktionen bildete eine Referenzgruppe, die sich aus Akteuren der Demosektoren Land-, Wasser- und Forstwirtschaft, dem Regionalmanagement und des Projektteams zusammensetzte. Die Referenzgruppe war zentraler Kommunikationsort, wo eine Dialog- und Konsensorientierung...
A b s t r a c t Concepts and assessment tools for sustainable natural resource management have be... more A b s t r a c t Concepts and assessment tools for sustainable natural resource management have been developed in, amongst others, forestry, agriculture, fishery and tourism, but not for hunting or wildlife management. We applied a broad participatory stakeholder approach for the development of criteria and indicators of sustainable hunting in Austria. Based on international and national obligations and provisions, the concept is operational by defining ecological, economic and socio-cultural principles, criteria and sub-criteria with indicators and performance scales. The assessment set enables hunters to assess the degree of sustainability of their own individual practice of hunting in a self-reliant way. Its main function is to serve as a decisionsupporting and awareness-raising instrument on hunting to identify deficiencies in sustainability, provide guidance for more sustainable future hunting practices and monitor effectiveness of management actions. T h e concept allows adapta...
Competing interests and conflicting goals between different land use demands, the habitat require... more Competing interests and conflicting goals between different land use demands, the habitat requirements of wild animals and objectives of a protected area management often cause considerable conflict potentials and conflicts, which may threaten both, Conservation and sustainable use of nature and the sustainability of each involved land use sector. While the resulting need for conflict management poses a challenge to the management of any nature protection area, it is particularly pressing in Biosphere Reserves, which have to balance the following three in some cases competing functions: nature Conservation, sustainable regional development, as well as education, research and monitoring.
Existe una demanda creciente para incluir evaluaciones de la biodiversidad como una entrada adici... more Existe una demanda creciente para incluir evaluaciones de la biodiversidad como una entrada adicional de gestión dentro de la toma de decisiones selvícolas. Existe un gran número de modelos forestales en uso para apoyar la planificación de la gestión forestal. Sin embargo, ninguno de estos modelos se diseñó explícitamente para considerar la biodiversidad del ecosistema forestal y como puede cambiar ésta bajo diferentes tratamientos selvícolas. En este trabajo se identifican medidas y atributos destacados de la biodiversidad y los datos requeridos para su cálculo, basándose en una revisión de la literatura. Los modelos forestales existentes se clasifican respecto al enfoque general de la modelización (es decir empírico vs. modelos basados en el proceso), los fenómenos y los atributos estructurales considerados. Después de comparar los datos requeridos para la evaluación de la biodiversidad y las salidas disponibles de los modelos forestales, se discute hasta qué punto los modelos exi...
GAIA - Ecological Perspectives for Science and Society, 2021
It is widely acknowledged that municipalities play an important role in the transition towards su... more It is widely acknowledged that municipalities play an important role in the transition towards sustainable development and climate change mitigation. But how well do they really meet these expectations? Focusing on the diffusion of pertinent policies in local, rural Austria, we analyse whether the policy diffusion has induced procedural, political and programmatic effects and, if so, how it was accomplished. The results fall short of expectations.Although it is widely acknowledged that municipalities play an important role in the transition towards sustainable development and climate change mitigation, there is a notable lack of studies focusing on the diffusion of pertinent policies at the local level. This paper analyses the diffusion of sustainable development and climate change mitigation policies in rural Austrian municipalities. We scrutinise the policy diffusion rates and patterns. In doing so, we ask whether policy diffusion has induced procedural, political and programmatic...
Dieser Bericht enthält die Ergebnisse der im Projekt RIVAS durchgeführten vergleichenden Analyse ... more Dieser Bericht enthält die Ergebnisse der im Projekt RIVAS durchgeführten vergleichenden Analyse von 14 internationalen Fallbeispielen regionaler integrierter Vulnerabilitätsassessments. Konzept und Methodik der Projektanalyse werden in Kapitel 2 erläutert. Kapitel 3 enthält die wichtigsten Ergebnisse der projektspezifischen Analyse in Form von projektbezogenen Zusammenfassungen, während in Kapitel 4 Ergebnisse des projektübergreifenden Vergleichs für wichtige Vergleichsdimensionen dargestellt und diskutiert werden. Am Ende der Sub-Kapitel zu jeder Vergleichsdimension findet sich eine Zusammenfassung und kurze Bewertung der Analysebefunde. In Kapitel 5 werden wesentliche Herausforderungen bei der Planung und Durchführung von partizipativen regionalen Vulnerabilitätsanalysen sowie Einsichten und Lösungsansätze zu deren Überwindung im Sinne einer Materialsammlung zusammengestellt. Im weiteren Projektverlauf dienen diese Inhalte als Basis zur weiteren Entwicklung der abschließenden Sch...
There is an increasing demand to include biodiversity assessments as an additional management inp... more There is an increasing demand to include biodiversity assessments as an additional management input within silvicultural decision making. A number of forest models are in use to support forest management planning. However, none of these models was explicitly designed to consider the biodiversity of forest ecosystems and how this may change under different silvicultural treatments. In this paper prominent attributes and measures of biodiversity and the data requirements for their calculation are identified based on a review of the literature. Existing forest models are classified with respect to the general modeling approach (i.e. empirical vs. process-based models), structural attributes and phenomena considered. After comparing the required data for biodiversity assessments and the available output of forest model types, we discuss to what extent existing models can satisfy the information needs for biodiversity assessments at the stand level. The main conclusion is that an extensi...
Beteiligung entscheiden können. Dies macht eine gezielte Auseinandersetzung mit den damit zusamme... more Beteiligung entscheiden können. Dies macht eine gezielte Auseinandersetzung mit den damit zusammenhängenden Fragen erforderlich. Das vorliegende Dokument enthält Entscheidungshilfen, Hinweise, Schlussfolgerungen und Empfehlungen, die genau diese bestehende Erfahrungs-und Wissenslücke adressieren sollen. Der thematische Schwerpunkt wird dabei auf Fragen der Interaktion mit Stakeholdern gelegt, ohne dabei stärker naturwissenschaftliche Aspekte regionaler Vulnerabilitätsanalysen völlig zu vernachlässigen. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 5 2 Grundlagen zur Partizipation in Regionalen Integrierten Vulnerabilitätsassessments 2.1 Merkmale und Funktionen eines PRIVAS Ein idealtypisches Partizipatives Regionales Integriertes Vulnerabilitätsassessment (PRIVAS) enthält folgende Eckpunkte: • Vulnerabilitätsassessment: Analyse und Abschätzung der Verletzlichkeit, Empfindlichkeit bzw. Anfälligkeit von betroffenen Sektoren und Systemen gegenüber Klimaänderungen. Die Vulnerabilität wird vom IPCC definiert als: "the degree to which a system is susceptible to, and unable to cope with, adverse effects of climate change, including climate variability and extremes. Vulnerability is a function of the character, magnitude, and rate of climate change and variation to which a system is exposed, its sensitivity, and its adaptive capacity" (IPCC 2007) • Regionaler Ansatz: Die räumliche Untersuchungs-und Durchführungseinheit ist die regionale Ebene, wobei diese unterschiedlich definiert und abgegrenzt werden kann. Die Region fungiert als Problemraum, in dem sich Auswirkungen des Klimawandels, Klimabetroffenheiten und Entscheidungs-und Handlungsverantwortung überlagern. Die regionale Ebene ist dabei zu gleichen Teilen sowohl Betroffener als auch Produzent von Klimawandelvulnerabilitäten. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 6 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 7 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 8 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 9 3 Idealtypische Ablaufphasen einer Vulnerabilitätsanalyse Das primäre Ziel von regionalen Vulnerabilitätsanalysen ist die Herstellung von nützlichem Wissen über erwartete Auswirkungen des Klimawandels auf betroffene Mensch-Umwelt-Systeme auf regionaler Ebene, um relevante Informationsgrundlagen für Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel bereitzustellen. Regionale integrierte Vulnerabilitätsassessments stehen damit in einem breiteren anpassungspolitischen und governancebezogenen Kontext. Sie umfassen diejenigen Prozessglieder, die am Beginn eines idealerweise zyklischen Governanceprozesses stehen und der Schaffung einer Wissensbasis für die Klimawandelanpassung dienen (siehe Abb. 1). Abb. 1: Anpassung an den Klimawandel als zyklischer Prozess, in den Vulnerabilitätsanalysen eingebettet sind (nach UKCIP 2010, verändert) Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 10 und Empfehlungen für die Partizipation in regionalen Vulnerabilitätsanalysen werden entlang des idealtypischen Phasenmodells verortet. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 11 Abb. 2: Idealtypisches Basismodell der Ablaufphasen einer Vulnerabilitätsanalyse mit partizipativen Anknüpfungspunkten (Graphik: RIVAS; handshake logo: zka11, from the Noun Project) Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima-und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "ACRP" durchgeführt. 12 Korrespondierend mit dem gesamten Anpassungszyklus gemäß Abbildung 1 steht im Vorfeld ein impliziter oder explizit formulierter Anwendungs-und Politikbedarf. Das eigentliche Vulnerabilitätsassessment kann anschließend in drei grobe Phasen möglicher partizipativer Anknüpfungspunkte unterteilt werden: a) zu Beginn, b) während und c) am Ende des Assessments (vgl.
Aufgabe eines Partizipativen Regional Integrierten Vulnerabilitätsassessments (PRIVAS) ist es, in... more Aufgabe eines Partizipativen Regional Integrierten Vulnerabilitätsassessments (PRIVAS) ist es, in Zusammenarbeit mit Stakeholdern die integrative Wissensproduktion bei einem komplexen Mensch-Umwelt-Problem wie dem Klimawandel zu optimieren. Dieses Ziel stellt jedes Projekt vor konzeptive, methodische, prozessuale und forschungspraktische Herausforderungen, denen sich RIVAS in der Testregion gestellt hat. Auf Basis der Analyse und Erfahrungen aus 14 nationalen und internationalen Vulnerabilitätsassessments und der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur wurde ein experimentelles Ablaufdesign für ein PRIVAS erstellt, welches im Mostviertel in einer Laufzeit von über einem Jahr umgesetzt wurde. Den Kern der Stakeholderinteraktionen bildete eine Referenzgruppe, die sich aus Akteuren der Demosektoren Land-, Wasser- und Forstwirtschaft, dem Regionalmanagement und des Projektteams zusammensetzte. Die Referenzgruppe war zentraler Kommunikationsort, wo eine Dialog- und Konsensorientierung...
A b s t r a c t Concepts and assessment tools for sustainable natural resource management have be... more A b s t r a c t Concepts and assessment tools for sustainable natural resource management have been developed in, amongst others, forestry, agriculture, fishery and tourism, but not for hunting or wildlife management. We applied a broad participatory stakeholder approach for the development of criteria and indicators of sustainable hunting in Austria. Based on international and national obligations and provisions, the concept is operational by defining ecological, economic and socio-cultural principles, criteria and sub-criteria with indicators and performance scales. The assessment set enables hunters to assess the degree of sustainability of their own individual practice of hunting in a self-reliant way. Its main function is to serve as a decisionsupporting and awareness-raising instrument on hunting to identify deficiencies in sustainability, provide guidance for more sustainable future hunting practices and monitor effectiveness of management actions. T h e concept allows adapta...
Competing interests and conflicting goals between different land use demands, the habitat require... more Competing interests and conflicting goals between different land use demands, the habitat requirements of wild animals and objectives of a protected area management often cause considerable conflict potentials and conflicts, which may threaten both, Conservation and sustainable use of nature and the sustainability of each involved land use sector. While the resulting need for conflict management poses a challenge to the management of any nature protection area, it is particularly pressing in Biosphere Reserves, which have to balance the following three in some cases competing functions: nature Conservation, sustainable regional development, as well as education, research and monitoring.
Existe una demanda creciente para incluir evaluaciones de la biodiversidad como una entrada adici... more Existe una demanda creciente para incluir evaluaciones de la biodiversidad como una entrada adicional de gestión dentro de la toma de decisiones selvícolas. Existe un gran número de modelos forestales en uso para apoyar la planificación de la gestión forestal. Sin embargo, ninguno de estos modelos se diseñó explícitamente para considerar la biodiversidad del ecosistema forestal y como puede cambiar ésta bajo diferentes tratamientos selvícolas. En este trabajo se identifican medidas y atributos destacados de la biodiversidad y los datos requeridos para su cálculo, basándose en una revisión de la literatura. Los modelos forestales existentes se clasifican respecto al enfoque general de la modelización (es decir empírico vs. modelos basados en el proceso), los fenómenos y los atributos estructurales considerados. Después de comparar los datos requeridos para la evaluación de la biodiversidad y las salidas disponibles de los modelos forestales, se discute hasta qué punto los modelos exi...
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