Papers by Markus Rothhaar
Die Strafe als Dasein der Freiheit, 2015
Bibliographische information der deutschen nationalbibliothek die deutsche nationalbibliothek ver... more Bibliographische information der deutschen nationalbibliothek die deutsche nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen nationalbibliographie; detaillierte bibliographische daten sind im internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © Vittorio Klostermann Gmbh Frankfurt am Main 2015 alle rechte vorbehalten, insbesondere die des nachdrucks und der Übersetzung. ohne Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Werk oder teile in einem photomechanischen oder sonstigen reproduktions verfahren zu verarbeiten, zu vervielfältigen und zu verbreiten. druck und Bindung: hubert & co., Göttingen Gedruckt auf alster Werkdruck der Firma Geese, hamburg, alterungsbeständig ∞ ISO 9706 und Fsc-zertifiziert. Printed in Germany issn 2196-1549 isBn 978-3-465-03913-6 FSC_G_MS_3_PNBW.EPS
Among the arguments put forward in the ongoing debate regarding
the moral status of human embryos... more Among the arguments put forward in the ongoing debate regarding
the moral status of human embryos, the arguments of potentiality and
species membership seem to be the most widespread and popular. Both
of these arguments directly point to the relationship between nature
and normativity. As such, they are only convincing if one assumes that
species membership and developmental potential provide only criteria
and not the very reason for moral status. In light of this, the article
examines proposals made by Kant, Fichte, and Spaemann for how to
understand the relationship between the reason and the criteria of moral
status and contrasts them with recent developments in genetics that
have made species membership and embryo potential, to some extent,
manipulable.
Ethik in der Medizin, 2017
Your article is protected by copyright and all rights are held exclusively by Springer-Verlag Ber... more Your article is protected by copyright and all rights are held exclusively by Springer-Verlag Berlin Heidelberg. This e-offprint is for personal use only and shall not be selfarchived in electronic repositories. If you wish to self-archive your article, please use the accepted manuscript version for posting on your own website. You may further deposit the accepted manuscript version in any repository, provided it is only made publicly available 12 months after official publication or later and provided acknowledgement is given to the original source of publication and a link is inserted to the published article on Springer's website. The link must be accompanied by the following text: "The final publication is available at link.springer.com".
Edited volumes by Markus Rothhaar
Der moralische Status menschlicher Embryonen ist und
bleibt umstritten. Zugleich gibt es immer n... more Der moralische Status menschlicher Embryonen ist und
bleibt umstritten. Zugleich gibt es immer neue und tiefergehende
biotechnologische Möglichkeiten, Embryonen zu
manipulieren. Das betrifft insbesondere ihr Entwicklungspotential
und die klare Zuordnung zur menschlichen
Spezies. Dieses Buch untersucht, welche Auswirkungen
diese neuen Manipulationsmöglichkeiten auf die Tragfähigkeit
der Argumente haben, mit denen ein herausgehobener
moralischer Status des Embryos begründet werden
soll: die Potentialitäts- und Speziesargumente.
In den Beiträgen werden aktuelle Entwicklungen in
der Forschung mit Embryonen zusammengetragen und
insbesondere folgende Fragen diskutiert: Was bedeuten
diese Entwicklungen für die Potentialitäts- und Speziesargumente
– und damit letztendlich auch für den moralischen
Status der so manipulierten Embryonen? Können
die zentralen embryoethischen Argumente angesichts der
neuen biotechnologischen Eingriffsmöglichkeiten überhaupt
aufrechterhalten werden? Sind alle Varianten der
Argumente betroffen oder nur einige? Können und müssen
sie möglicherweise reformuliert oder neu gedacht werden?
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Papers by Markus Rothhaar
the moral status of human embryos, the arguments of potentiality and
species membership seem to be the most widespread and popular. Both
of these arguments directly point to the relationship between nature
and normativity. As such, they are only convincing if one assumes that
species membership and developmental potential provide only criteria
and not the very reason for moral status. In light of this, the article
examines proposals made by Kant, Fichte, and Spaemann for how to
understand the relationship between the reason and the criteria of moral
status and contrasts them with recent developments in genetics that
have made species membership and embryo potential, to some extent,
manipulable.
Edited volumes by Markus Rothhaar
bleibt umstritten. Zugleich gibt es immer neue und tiefergehende
biotechnologische Möglichkeiten, Embryonen zu
manipulieren. Das betrifft insbesondere ihr Entwicklungspotential
und die klare Zuordnung zur menschlichen
Spezies. Dieses Buch untersucht, welche Auswirkungen
diese neuen Manipulationsmöglichkeiten auf die Tragfähigkeit
der Argumente haben, mit denen ein herausgehobener
moralischer Status des Embryos begründet werden
soll: die Potentialitäts- und Speziesargumente.
In den Beiträgen werden aktuelle Entwicklungen in
der Forschung mit Embryonen zusammengetragen und
insbesondere folgende Fragen diskutiert: Was bedeuten
diese Entwicklungen für die Potentialitäts- und Speziesargumente
– und damit letztendlich auch für den moralischen
Status der so manipulierten Embryonen? Können
die zentralen embryoethischen Argumente angesichts der
neuen biotechnologischen Eingriffsmöglichkeiten überhaupt
aufrechterhalten werden? Sind alle Varianten der
Argumente betroffen oder nur einige? Können und müssen
sie möglicherweise reformuliert oder neu gedacht werden?
the moral status of human embryos, the arguments of potentiality and
species membership seem to be the most widespread and popular. Both
of these arguments directly point to the relationship between nature
and normativity. As such, they are only convincing if one assumes that
species membership and developmental potential provide only criteria
and not the very reason for moral status. In light of this, the article
examines proposals made by Kant, Fichte, and Spaemann for how to
understand the relationship between the reason and the criteria of moral
status and contrasts them with recent developments in genetics that
have made species membership and embryo potential, to some extent,
manipulable.
bleibt umstritten. Zugleich gibt es immer neue und tiefergehende
biotechnologische Möglichkeiten, Embryonen zu
manipulieren. Das betrifft insbesondere ihr Entwicklungspotential
und die klare Zuordnung zur menschlichen
Spezies. Dieses Buch untersucht, welche Auswirkungen
diese neuen Manipulationsmöglichkeiten auf die Tragfähigkeit
der Argumente haben, mit denen ein herausgehobener
moralischer Status des Embryos begründet werden
soll: die Potentialitäts- und Speziesargumente.
In den Beiträgen werden aktuelle Entwicklungen in
der Forschung mit Embryonen zusammengetragen und
insbesondere folgende Fragen diskutiert: Was bedeuten
diese Entwicklungen für die Potentialitäts- und Speziesargumente
– und damit letztendlich auch für den moralischen
Status der so manipulierten Embryonen? Können
die zentralen embryoethischen Argumente angesichts der
neuen biotechnologischen Eingriffsmöglichkeiten überhaupt
aufrechterhalten werden? Sind alle Varianten der
Argumente betroffen oder nur einige? Können und müssen
sie möglicherweise reformuliert oder neu gedacht werden?