Bibliography by Isabelle Mandrella
Books by Isabelle Mandrella
(Klassiker auslegen 73), Berlin/Boston, 2021
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110728873/html
Lateinisch – deutsch, übersetzt und eingeleitet von Isabelle Mandrella und Hannes Möhle (Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 42), Freiburg, 2017
Hrsg. von Isabelle Mandrella und Hannes Möhle, Paderborn, 2016
Hrsg. von Isabelle Mandrella (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Zeitschrift des Mediävistenverbandes, Band 19, Heft 1), Berlin, 2014
denen nachzugehen ich an dieser Stelle sehr gern empfehle, vgl. die unter www.cusanus.de (Zugriff... more denen nachzugehen ich an dieser Stelle sehr gern empfehle, vgl. die unter www.cusanus.de (Zugriff: 15.01.2014) zusammengetragenen Informationen.
(Buchreihe der Cusanus-Gesellschaft 19), Münster, 2012
Lectura super secundum Sententiarum, distinctiones 34-37. Lateinisch – deutsch, übersetzt und eingeleitet von Isabelle Mandrella (Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 22), Freiburg, 2010
Papers by Isabelle Mandrella
In: Katharina Krips/Stephan Mokry/Klaus Unterburger (Hrsg.), Aufbruch in der Zeit. Kirchenreform und europäischer Katholizismus (Münchener Kirchenhistorische Studien, Neue Folge 10), Stuttgart, 195-206, 2020
In: Salzburger Jahrbuch für Philosophie 65, p. 159-174, 2020
In: Axel Hutter/Georg Sans (Hrsg.), Zeit – Sprache – Gott (Münchener philosophische Studien, N.F. 34), Stuttgart, p. 71-85, 2019
Bekanntlich war kaum eine Epoche so sehr an der Verschränkung von Sprache und Wirklichkeit intere... more Bekanntlich war kaum eine Epoche so sehr an der Verschränkung von Sprache und Wirklichkeit interessiert wie das 11. und 12. Jahrhundert, jene Zeit also, die wir als das Hochmittelalter zu bezeichnen pflegen. 1 Dass dies keine bloße Behauptung ist, lässt sich bereits daran ablesen, dass selbst in nicht spezifisch mittelalteraffinen Kontexten, beispielsweise in allgemeinen philosophiegeschichtlichen Darstellungen, die sprachphilosophischen und -logischen Leistungen der Autoren dieser Epoche als philosophisch bedeutend anerkannt und entsprechend ausführlich gewürdigt werden. Dies ist umso mehr zu betonen, als sich das Denken des Frühmittelalters im akademischen Kontext einzelner Schulen und orientiert am antiken Bildungsideal der septem artes liberales verwirklicht, d. h. also vor Gründung der Universität und vor der Wiederentdeckung des Aristoteles -ein Umstand, der vorschnell zu dem Schluss verleiten könnte, diese Epoche sei philosophisch als sekundär einzustufen.
In: Anne Eusterschulte/Ulrike Schneider (Hrsg.), Gratia. Mediale und diskursive Konzeptualisierungen ästhetischer Erfahrung in der Vormoderne, Wiesbaden, p. 71-88, 2018
Wer heute in der Philosophie nach Gnade fragt, erhält in der Regel erstaunte Blicke. Dies liegt z... more Wer heute in der Philosophie nach Gnade fragt, erhält in der Regel erstaunte Blicke. Dies liegt zum einen daran, dass heute die wenigsten überhaupt etwas mit diesem Begriff anzufangen wissen, der in unseren Ohren sehr unzeitgemäß, ja so gar rückständig und angestaubt klingt. Sobald allerdings in etwa geklärt ist, was es mit dem Begriff der Gnade auf sich hat, wird das Verständnis noch geringer. Zu sehr haben wir uns an die Vorstellung gewöhnt, in unserem Leben und Tu n nur von dem auszugehen, was wir selbst zu verantworten haben, und alle hinzutre tenden Kontingenzen höchstens als Glück oder Schicksal abzutun, ganz sicher jedoch nicht als die unverdiente, freie und liebende Zuwendung eines personal gedachten höchsten Wesens. Auf den Tiefpunkt gelangt das Verständnis jedoch, wenn wir uns im Rahmen erkenntnistheoretischer Fragestellungen bewegen. Da von auszugehen, dass wir in unserem Erkennen von eben einer solchen gnaden haften Zuwendung abhängig sind, erscheint uns geradezu als Bankrotterklärung einer philosophischen Erkenntnistheorie, die sich nicht auf ein übersinnliches Eingreifen zurückzuziehen hat, sondern rational zu begründen versuchen sollte, was Erkenntnis ist und wie sie zustande kommt. Und doch gibt es in der Ge schichte der Epistemologie eine Theorie, die mit einer solchen Zuwendung ope riert: die sog. Illuminationstheorie, die davon ausgeht, dass wir in unserer Er kenntnis einer Erleuchtung bedürfen, die insofern gnadenhaft zu nennen wäre, als sie aktiv von etwas außerhalb unseres Erkenntnisvermögens ermöglicht wird. Sie ist vor allem mit den Namen Augustinus, Bonaventura und Heinrich von Gent verknüpft und wird in philosophiegeschichtlichen Darstellungen in der Regel als ein höchstens aus historischmusealem Interesse erwähnenswertes Phänomen beschrieben, das als Resultat eines theologischen Einflusses auf eine philosophi sche Problematik interpretiert und demnach als erkenntnistheoretischer Irrläu fer disqualifiziert wird. Versuche, dem Ganzen in systematischphilosophischer Hinsicht eine Qualität abzugewinnen, sind nur spärlich vorhanden. 1
In: Jörn Müller/Christian Rode (Hrsg.), Freiheit und Geschichte. Festschrift für Theo Kobusch zum 70. Geburtstag, Münster, p. 143-161, 2018
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übe... more Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksen d ung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsansprüche des § 54 Abs. 2 UrhG werden durch die Verwertungsgesellschaft Wort wahrgenommen.
In: David Hommen/Dennis Sölch (Hrsg.), Philosophische Sprache zwischen Tradition und Innovation (Studia philosophica et historica 31), Berlin, p. 85-103, 2018
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
In: Andreas Sohn/Jacques Verger (Hrsg.), Le cardinal Franz Ehrle (1845-1934). Jésuite, historien et préfet de la Bibliothèque vaticane (Collection de l’École française de Rome 551), Rome, p. 199-211, 2018
In: Christopher Erhard/David Meißner/Jörg Noller (Hrsg.), Wozu Metaphysik? Historisch-systematische Perspektiven, Freiburg/München, p. 265-284, 2017
„Amor liber est“. Liebe und Freiheit bei Nicolaus Cusanus (Trierer Cusanus Lecture 20), Trier, 2016
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.
In: Philosophisches Jahrbuch 123 (2016), p. 521-530, 2016
In: Tilman Borsche/Harald Schwaetzer (Hrsg.), Können – Spielen – Loben. Cusanus 2014 (Texte und Studien zur europäischen Geistesgeschichte, Reihe B, Band 14), Münster, p. 43-61, 2016
In: Kirstin Bunge/Marko J. Fuchs/Danaë Simmermacher/Anselm Spindler (Hrsg.), The Concept of Law (lex) in the Moral and Political Thought of the ‚School of Salamanca’ (Studies in Medieval and Reformation Traditions 203), Leiden/Boston, p. 129-149, 2016
For an English translation see "TALKS"!
In: Andreas Speer/Thomas Jeschke (Hrsg.), Schüler und Meister (Miscellanea Mediaevalia 39), Berlin/Boston, p. 135-156, 2016
Im Jahre 1989 hat Ruedi Imbach eine Monografie mit dem Titel ,Laien in der Philosophie des Mittel... more Im Jahre 1989 hat Ruedi Imbach eine Monografie mit dem Titel ,Laien in der Philosophie des Mittelalters' vorgelegt, die in der Forschung auf Interesse gestoßen ist, weil sie auf ein wichtiges, aberwie der Untertitel des Buches zurecht vermerkt -"vernachlässigtes Thema" aufmerksam macht, zu dem Imbach freilich nicht mehr als "Hinweise und Anregungen" zu geben gedachte 1 . Gemeint ist die Tatsache, dass ein bestimmter Teil der philosophischen Texte des Mittelalters sich nicht nur explizit an Laien als Adressaten richtet, sondern auch von Laien verfasst worden istwomit also die Rezipienten bzw. Autoren in den Vordergrund rücken, die als Nicht-Kleriker kein Studium absolvieren mussten und folglich aufgrund des Mangels an einer traditionellen schulischen oder akademischen Ausbildung allgemein als ungebildet galten.
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17./18. Juni 2022, LMU München
Honorius Augustodunensis: Ein frühmittelalterlicher Bestsellerautor zwischen Originalität und Wirkung.