Papers by Johann Reichenberger
Johann Reichenberger – Lea-Katharina Steller, 2023
Rejtett szélsőjobboldali kódok. Kötelező német tanártovábbképzés magyar nyelven. Fortbildung für ... more Rejtett szélsőjobboldali kódok. Kötelező német tanártovábbképzés magyar nyelven. Fortbildung für ungarischsprachige bayerische Lehrkräfte. Hellebrant Institutsgymnasium München - Konrad-Adenauer-Stiftung, 2023. _____ 2023. decemberében a Hellebrant Institutsgymnasium München adott otthont egy kötelező német tanártovábbképzésnek, amelyet a Konrad-Adenauer-Stiftung támogatott. Az előadást Prof. Dr. Johann Reichenberger és Dr. Lea-Katharina Steller tartották, akik a szélsőjobboldali kódok felismeréséről és jelentőségéről adtak átfogó tájékoztatást. A képzés célja az volt, hogy a tanárok felismerjék és megértsék azokat a rejtett szimbólumokat és kódokat, amelyek szélsőséges nézeteket terjesztenek a társadalomban, különös tekintettel a Németországban magukat még ki nem ismerő magyar származású fiatal bevándorlókra, középiskolai tanulókra.
Dr. Lea-Katharina Steller 2023. novemberében a Chiemsee meletti bajor állami Isingi Kastélyinternátusban és Gimnáziumban végezte el az ehhez szükséges szakmai továbbképzést, amely megalapozta a Münchenben tartott előadást. A képzés során bemutatott példák között szerepeltek szélsőjobboldali számkódok, betűkódok, emojik és dátumok, valamint ezek történelmi és ideológiai háttere. A résztvevő tanárok nagy hangsúlyt fektettek arra, hogy a jövőben felismerjék és megelőzzék ezeknek a kódoknak az iskolai környezetben való elterjedését, elősegítve a demokratikus értékek megőrzését és védelmét.
Johann Reichenberger, 2024
Johann Reichenberger ORCID 0009-0002-5116-5801: Tömeges kitelepítések, tervszerű etnikai tisztoga... more Johann Reichenberger ORCID 0009-0002-5116-5801: Tömeges kitelepítések, tervszerű etnikai tisztogatások a második világháború után c. kutatóprofesszori székfoglaló előadása magyar nyelven a Hellebrant Institut bérelt előadótermében (Ludwig-Maximilians-Universität München) 2024. január 19-én
Lea-Katharina Steller, 2024
Lea-Katharina Steller ORCID 0009-0001-1377-1184: "A háború azt ritkítja, ami törékeny vagy halhat... more Lea-Katharina Steller ORCID 0009-0001-1377-1184: "A háború azt ritkítja, ami törékeny vagy halhatatlan, játékos vagy örökkévaló". Laudáció Johann Reichenberger kutatóprofesszori székfoglaló előadásához (München, 2024. január 19.)
Johann Reichenberger, 2024
"Mór Jókai - Schriftsteller der geschichtlichen Ereignisse und der zeitlosen Utopie"
Mór Jókai (1... more "Mór Jókai - Schriftsteller der geschichtlichen Ereignisse und der zeitlosen Utopie"
Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 Jahren gestorben. Seinen auf Deutsch übersetzten Werken widmete sich die wissenschaftliche Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts, die am 07. Mai an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand.
Johann Reichenberger: Dr. Maximilian Falk - Die weise Rose
Maximilian (Miksa) Falk (1828-1908) war von 1868 bis 1906 Chefredakteur des Pester Lloyd und machte die deutschsprachige Zeitung zu einer der führenden in Ungarn. Politisch war er ab dem Jahr 1869 Mitglied des ungarischen Abgeordnetenhauses und des Reichsrates als Mitglied der Liberalen Partei. Falk lernte die ungarische Königin Elisabeth kennen und hielt für sie Vorträge über die ungarische Literatur. Falk war auch Präsident des ungarischen Journalistenvereins, seine Jókai-Übersetzungen sind weltberühmt.
Johann Reichenberger, 2024
UNSER HELLEBRANT-WEBINAR 📖
Tag der kyrillischen Schrift (auch "Fest der Buchstaben")
24. Mai 2024
Friedensvertrag - Friedensdiktat
Ungarnsprachige wissenschaftliche Historikerkonferenz des von de... more Friedensvertrag - Friedensdiktat
Ungarnsprachige wissenschaftliche Historikerkonferenz des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts
04. Juni 2024, LMU München
Johann Reichenberger, 2024
Aufstand vom 17. Juni 1953
Das Hellebrant Institut erinnert an den Volksaufstand in der DDR. Am 1... more Aufstand vom 17. Juni 1953
Das Hellebrant Institut erinnert an den Volksaufstand in der DDR. Am 17. Juni 1953 riskierten eine Million DDR-Bürger für die gleiche Handlung ihre Gesundheit und ihr Leben. Es ist traurig, dass dieser Tag kaum noch beachtet wird.
18. Juni 2024, LMU München
Johann Reichenberger, 2022
Conference Presentations by Johann Reichenberger
Johann Reichenberger, 2024
Johann Reichenbergers Vortrag betonte die dringende Notwendigkeit einer verstärkten europäischen ... more Johann Reichenbergers Vortrag betonte die dringende Notwendigkeit einer verstärkten europäischen Integration, um die Wettbewerbsfähigkeit und Unabhängigkeit der EU zu sichern. Er griff die Ideen von Mario Draghi auf, der eine engere Zusammenarbeit und hohe Investitionen in Schlüsselbereichen forderte, um die Innovationslücke zu schließen und Dekarbonisierung mit wirtschaftlichem Wachstum zu verbinden. Draghi betonte, dass eine jährliche Finanzierung von bis zu 800 Milliarden Euro erforderlich sei, um die gemeinsamen europäischen Ziele zu erreichen. Insgesamt machte der Vortrag deutlich, dass ohne Integration Europa zwischen Stagnation und Zerfall stehe.
Hellebrant institut, 2024
Am Dienstag, den 17. September 2024, lud die Forschungsgruppe "Ludologie II." des Hellebrant Inst... more Am Dienstag, den 17. September 2024, lud die Forschungsgruppe "Ludologie II." des Hellebrant Instituts herzlich zu einer Konferenz unter dem Titel "Ludologie: Spiele als Kultur und Wissenschaft" ein. Die Veranstaltung fand im Institutsraum in München statt.
Johann Reichenberger, 2019
Die Akademikör e.V. und die Europäische Journalisten Föderation in SüdostBayern erlauben sich, zu... more Die Akademikör e.V. und die Europäische Journalisten Föderation in SüdostBayern erlauben sich, zu ihrer nächsten Veranstaltung Sie herzlich einzuladen. Zum Thema Symbolzusammenhänge im Rammsteins YoutubeClip "Deutschland" sprechen Frau Dr. Lea-Katharina Steller, Herr Dr. Johannes Reichenberger und Katharina Engelhardt M.A. am Montag, dem 1. April 2019, 20.00 Uhr, im Vereinsraum Zangberg.
Der Musikvideoclip "Deutschland" von Rammstein verwendet eine Vielzahl symbolischer Elemente, um die komplexe und oft düstere Geschichte Deutschlands darzustellen. Durch die Darstellung verschiedener historischer Epochen und Rollen thematisiert der Clip die wechselvolle Vergangenheit, einschließlich des Holocausts und der DDR-Zeit. Die Mischung aus historischen und futuristischen Symbolen lädt zur Reflexion über Deutschlands Identität und seinen ständigen Wandel ein. Insgesamt schafft das Video eine vielschichtige und provokative Darstellung, die sowohl visuell beeindruckend als auch tiefgründig ist.
Erika Eckstein, 2018
Die Konferenz von ServerScool an der Ludwig-Maximilians-Universität München bot umfassende Einbli... more Die Konferenz von ServerScool an der Ludwig-Maximilians-Universität München bot umfassende Einblicke in die vielfältigen Aspekte der Digitalisierung in Bayern. Die Vorträge behandelten aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven in Bereichen wie Bildung, Wirtschaft, und städtische Infrastruktur. Besonders hervorgehoben wurde die Notwendigkeit, Informatik als eigenständiges Schulfach zu etablieren, um grundlegende digitale Kompetenzen frühzeitig zu vermitteln. Die Teilnehmer konnten auch von interdisziplinären Ansätzen zur Förderung von Medienkompetenz und Datenschutz profitieren. Abschließend bot die Stadtführung eine praktische Perspektive auf die digitalen Innovationen in München.
Katharina Engelhardt, 2015
Die wissenschaftliche Konferenz "Historische Migrationsforschung" der Wissenschaftlichen Sammlung... more Die wissenschaftliche Konferenz "Historische Migrationsforschung" der Wissenschaftlichen Sammlung für deutsche Minderheiten in Mitteleuropa befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Migration aus historischer Perspektive. Ziel ist es, das Verständnis für die Komplexität der Migrationsprozesse zu vertiefen und aktuelle Herausforderungen im Lichte historischer Erfahrungen zu diskutieren. Die Konferenz umfasst fünf Vorlesungen, die unterschiedliche Themenfelder der Migrationsforschung abdecken.
Akademikör Gesellschaft, 2023
Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801, Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184... more Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801, Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184, Engelhardt, Katharina ORCID 0009-0008-4902-1095 und Loerinczy, Anna M. (2023) Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas. In: 11. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 12.04.2023, Prien am Chiemsee.
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Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" als historisch einmalige Chance gibt Wesprim und der Bakony-Plattensee-Region die Möglichkeit, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten europäischer Kulturen und die gemeinsame europäische Zugehörigkeit zu präsentieren.
München, 18. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut hielt eine bedeutende Gedenkveranstaltung ab, um... more München, 18. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut hielt eine bedeutende Gedenkveranstaltung ab, um an den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 zu erinnern. Vor 71 Jahren riskierten rund eine Million DDR-Bürger ihr Leben und ihre Gesundheit im Kampf für Freiheit und gegen das Regime. Heute jedoch wird dieser Tag kaum noch beachtet, weshalb das Institut es sich zur Aufgabe gemacht hat, das historische Ereignis im Gedächtnis zu behalten. -
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Hintergründe des Volksaufstandes beleuchtete. Unter dem Titel „Der planmäßige Ausbau des Sozialismus“ erläuterte Reichenberger die politischen und sozialen Bedingungen, die zum Aufstand führten. Seine Ausführungen gaben den Zuhörern einen tiefen Einblick in die komplexen Verhältnisse jener Zeit. -
Im Anschluss präsentierte Katharina Engelhardt M.A. eine Filmdokumentation von Albert Ammer, die in Halle an der Saale gedreht wurde. Der Film vermittelte bewegende Bilder und Augenzeugenberichte, die die Ereignisse des 17. Juni 1953 lebendig werden ließen. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Veranstaltung um 13 Uhr mit dem Beitrag von Eva Wagner M.A. fort. Sie sprach über Konrad Adenauer und Franz Josef Strauß als Zeitzeugen des Aufstandes und brachte dabei interessante Perspektiven und historische Einblicke zur Sprache. -
Den Abschluss bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller, die über den Zugang zu den Stasi-Unterlagen referierte. Unter dem Titel „Blick in die DDR-Vergangenheit“ bot sie den Teilnehmern die Möglichkeit, die Bedeutung und den Umfang der Stasi-Dokumente zu verstehen und deren Relevanz für die Aufarbeitung der DDR-Geschichte zu erkennen. -
Die Veranstaltung endete um 14 Uhr und hinterließ bei den Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck von der Bedeutung des 17. Juni 1953. Das Hellebrant Institut hat mit dieser Gedenkveranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur geleistet und die Notwendigkeit unterstrichen, die Ereignisse von 1953 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Friedensvertrag oder Friedensdiktat? Historikerkonferenz in München, 4. Juni 2024 – Das Hellebran... more Friedensvertrag oder Friedensdiktat? Historikerkonferenz in München, 4. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut, gegründet von der Akademikör-Gesellschaft, veranstaltete heute eine ungarischsprachige wissenschaftliche Historikerkonferenz unter dem Titel „Friedensvertrag – Friedensdiktat“. Die Konferenz befasste sich mit historischen und aktuellen Themen rund um Minderheiten und nationale Identitäten. -
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Lage der autochthonen Minderheiten in der Europäischen Union beleuchtete. Reichenberger setzte sich mit den Herausforderungen und Chancen auseinander, denen diese Minderheiten in verschiedenen EU-Staaten gegenüberstehen, und stellte politische sowie rechtliche Aspekte dar. -
Im zweiten Vortrag des Vormittags sprach Dr. des. Erika Eckstein über die Vorstellung des „Magyars als fremder Körper“. Sie analysierte historische und gegenwärtige Narrative, die die ungarische Identität in verschiedenen Kontexten als fremdartig und problematisch darstellen. Ecksteins Beitrag bot eine tiefgründige Reflexion über ethnische Stereotype und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Konferenz um 13 Uhr mit dem Beitrag von Andreas Ullmann M.A. fort. Ullmann untersuchte das Konzept der kollektiven Schuld in der Literatur und zeigte auf, wie historische Schuldzuweisungen und kollektive Traumata literarisch verarbeitet und dargestellt werden. Sein Vortrag brachte wertvolle Einsichten in die kulturelle Verarbeitung von historischen Ereignissen. -
Den Abschluss der Konferenz bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller unter dem Titel „Wir starren einander an. Wir zögern, wir ermutigen einander“. Dr. Steller diskutierte die Herausforderungen des Dialogs und der Verständigung in konfliktreichen Zeiten und betonte die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und der Kooperation für eine friedliche Zukunft. -
Die Konferenz endete um 14 Uhr und bot den Teilnehmern reichhaltige Einblicke in historische und zeitgenössische Themen rund um Minderheiten, nationale Identitäten und kollektive Erinnerung. Das Hellebrant Institut setzte mit dieser Veranstaltung ein wichtiges Zeichen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Themen und trug zur Vertiefung des Verständnisses und Dialogs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bei.
Webinar zum Tag der kyrillischen Schrift, 24. Mai 2024 – Der Tag der kyrillischen Schrift, auch b... more Webinar zum Tag der kyrillischen Schrift, 24. Mai 2024 – Der Tag der kyrillischen Schrift, auch bekannt als „Fest der Buchstaben“, wurde in einem besonderen Webinar des Hellebrant Instituts gefeiert. Dieser Gedenktag, der am 24. Mai in Bulgarien und Mazedonien begangen wird, ehrt die heiligen Brüder Kyrill und Method, die Schöpfer der slawischen Schrift. -
Das Hellebrant Institut veranstaltete anlässlich dieses bedeutenden Tages ein Webinar, bei dem Experten und Teilnehmer online zusammenkamen, um das Erbe und die kulturelle Bedeutung der kyrillischen Schrift zu diskutieren. -
Den Auftakt des Webinars machte Dr. Lea-Katharina Steller mit ihrem Vortrag „Im Spannungsfeld des Christentums: Kyrill und Method von Saloniki“. Sie beleuchtete das Leben und Wirken der beiden Brüder und deren entscheidenden Beitrag zur Christianisierung der slawischen Völker durch die Schaffung einer eigenen Schrift. -
Anschließend sprach Katharina Engelhardt M.A. über „Kult- und Heiligenbilder in den Ostkirchen: Feofan Grek und Andrei Rubljow“. Engelhardt führte die Teilnehmer in die Welt der Ikonenmalerei ein und erklärte die spirituelle und künstlerische Bedeutung dieser Kulturgüter in der orthodoxen Kirche. -
Toni Reichenberger setzte das Programm fort mit seinem Beitrag „Theologie der Ikonen“. Er vertiefte die Diskussion über die theologischen Grundlagen und die symbolische Bedeutung von Ikonen in der orthodoxen Tradition und erweiterte das Verständnis der Teilnehmer für die geistige Dimension dieser Kunstform. -
Den Abschluss des Webinars bildete Prof. Dr. Johann Reichenberger mit seinem Vortrag über Jörgen Schmidt-Voigt, einen deutschen Arzt und Ikonensammler. Schmidt-Voigt baute über mehrere Jahrzehnte eine namhafte Ikonensammlung auf, die Werke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert umfasst. Diese Sammlung brachte er in die Stiftung D. Schmidt-Voigt ein, die er 1988 der Stadt Frankfurt am Main schenkte. Heute ist sie der Grundstock und Hauptbestandteil des Ikonenmuseums Stiftung Dr. Schmidt-Voigt in Frankfurt, das im Barockbau des Deutschordenshauses untergebracht ist und den östlichen Abschluss des Museumsufers bildet. Prof. Reichenberger hob die Bedeutung dieser Sammlung für die Erhaltung und Wertschätzung sakraler Kunst des orthodoxen Christentums hervor. -
Das Webinar endete mit einer lebhaften Diskussion, bei der die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, Fragen zu stellen und sich mit den Referenten auszutauschen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
Hellebrant Institut, 2021
Németek kisebbségben IV. (Németország viszonya a német kisebbségekhez II.) Deutsche in der Minder... more Németek kisebbségben IV. (Németország viszonya a német kisebbségekhez II.) Deutsche in der Minderheit IV. (Deutschlands Verhältnis zu den deutschen Minderheiten II.). Wissenschaftliche Online-Konferenz der Akademikör Gesellschaft (19.01.2021)
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Die wissenschaftliche Online-Konferenz "Deutsche in der Minderheit IV.: Deutschlands Verhältnis zu den deutschen Minderheiten II", organisiert von der Akademikör Gesellschaft, beleuchtete vielfältige Aspekte der deutschen Minderheiten in Osteuropa. Dr. Johann Reichenberger präsentierte die HDO-Ausstellung „(Nicht) gekommen, um zu bleiben“, die die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg und deren Integration in Bayern thematisierte. Katharina Engelhardt M.A. diskutierte in ihrer Vorlesung zur HDO-Ausstellung "Wer bin Ich? Wer sind Wir?" die Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa und betonte die Rolle von Herkunft, Sprache und Kultur. Johanna Schmidt analysierte eine Spiegel-Ausgabe aus 2011 über die deutsche Geschichte in Osteuropa und deren Aufarbeitung nach dem Zweiten Weltkrieg. Toni Reichenberger stellte bedeutende deutsche Baudenkmäler in Polen, der Ukraine, Rumänien und Ungarn vor, die die kulturelle Vielfalt und den Einfluss der deutschen Minderheiten widerspiegeln. Dr. Lea-Katharina Steller erläuterte die ungarndeutschen Schulverhältnisse und die Nationalitätenpolitik, die die Zweisprachigkeit und kulturelle Identität fördern. Eva Wagner M.A. präsentierte das Werk "Ostdeutschland und die deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa - in Karte, Bild und Wort", welches historische und kulturelle Informationen über deutsche Siedlungen umfassend darstellt. Die Konferenz bot umfassende Einblicke in die Geschichte, Kultur und Identität der deutschen Minderheiten und deren Bedeutung für die deutsche und europäische Geschichte.
Hellebrant Institut, 2024
Das Hellebrant Institut in München organisiert am Dienstag, den 16. Juli 2024, eine Konferenz mit... more Das Hellebrant Institut in München organisiert am Dienstag, den 16. Juli 2024, eine Konferenz mit dem Titel "1000 Jahre Kaiser Heinrich II.". Die Veranstaltung findet in den Institutsräumen in München statt. Diese Konferenz ehrt das tausendjährige Jubiläum von Kaiser Heinrich II. und bietet eine Plattform für historische Vorträge und Diskussionen.
Books by Johann Reichenberger
Hellebrant Institut, 2019
Hilfsmaterial für das Schulfach "Ungarische Kultur". Ungarisches Wochenendgymnasium des Hellebran... more Hilfsmaterial für das Schulfach "Ungarische Kultur". Ungarisches Wochenendgymnasium des Hellebrant Instituts München, 2019. (Dieses Lesebuch wurde für die auf Ungarisch als Fremd- und Herkunftssprache spezialisierten Schüler im Fach Ungarische Kultur erstellt. Die Sagen wurden unter Verwendung des Werks von Ervin Lázár: Ungarische Sagen erstellt und von den Eltern der Schüler, die meist seit drei Generationen in Bayern leben, für den schulischen Gebrauch ehrenamtlich übersetzt oder zusammengefasst.)
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Papers by Johann Reichenberger
Dr. Lea-Katharina Steller 2023. novemberében a Chiemsee meletti bajor állami Isingi Kastélyinternátusban és Gimnáziumban végezte el az ehhez szükséges szakmai továbbképzést, amely megalapozta a Münchenben tartott előadást. A képzés során bemutatott példák között szerepeltek szélsőjobboldali számkódok, betűkódok, emojik és dátumok, valamint ezek történelmi és ideológiai háttere. A résztvevő tanárok nagy hangsúlyt fektettek arra, hogy a jövőben felismerjék és megelőzzék ezeknek a kódoknak az iskolai környezetben való elterjedését, elősegítve a demokratikus értékek megőrzését és védelmét.
Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 Jahren gestorben. Seinen auf Deutsch übersetzten Werken widmete sich die wissenschaftliche Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts, die am 07. Mai an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand.
Johann Reichenberger: Dr. Maximilian Falk - Die weise Rose
Maximilian (Miksa) Falk (1828-1908) war von 1868 bis 1906 Chefredakteur des Pester Lloyd und machte die deutschsprachige Zeitung zu einer der führenden in Ungarn. Politisch war er ab dem Jahr 1869 Mitglied des ungarischen Abgeordnetenhauses und des Reichsrates als Mitglied der Liberalen Partei. Falk lernte die ungarische Königin Elisabeth kennen und hielt für sie Vorträge über die ungarische Literatur. Falk war auch Präsident des ungarischen Journalistenvereins, seine Jókai-Übersetzungen sind weltberühmt.
Ungarnsprachige wissenschaftliche Historikerkonferenz des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts
04. Juni 2024, LMU München
Das Hellebrant Institut erinnert an den Volksaufstand in der DDR. Am 17. Juni 1953 riskierten eine Million DDR-Bürger für die gleiche Handlung ihre Gesundheit und ihr Leben. Es ist traurig, dass dieser Tag kaum noch beachtet wird.
18. Juni 2024, LMU München
Conference Presentations by Johann Reichenberger
Der Musikvideoclip "Deutschland" von Rammstein verwendet eine Vielzahl symbolischer Elemente, um die komplexe und oft düstere Geschichte Deutschlands darzustellen. Durch die Darstellung verschiedener historischer Epochen und Rollen thematisiert der Clip die wechselvolle Vergangenheit, einschließlich des Holocausts und der DDR-Zeit. Die Mischung aus historischen und futuristischen Symbolen lädt zur Reflexion über Deutschlands Identität und seinen ständigen Wandel ein. Insgesamt schafft das Video eine vielschichtige und provokative Darstellung, die sowohl visuell beeindruckend als auch tiefgründig ist.
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Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" als historisch einmalige Chance gibt Wesprim und der Bakony-Plattensee-Region die Möglichkeit, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten europäischer Kulturen und die gemeinsame europäische Zugehörigkeit zu präsentieren.
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Hintergründe des Volksaufstandes beleuchtete. Unter dem Titel „Der planmäßige Ausbau des Sozialismus“ erläuterte Reichenberger die politischen und sozialen Bedingungen, die zum Aufstand führten. Seine Ausführungen gaben den Zuhörern einen tiefen Einblick in die komplexen Verhältnisse jener Zeit. -
Im Anschluss präsentierte Katharina Engelhardt M.A. eine Filmdokumentation von Albert Ammer, die in Halle an der Saale gedreht wurde. Der Film vermittelte bewegende Bilder und Augenzeugenberichte, die die Ereignisse des 17. Juni 1953 lebendig werden ließen. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Veranstaltung um 13 Uhr mit dem Beitrag von Eva Wagner M.A. fort. Sie sprach über Konrad Adenauer und Franz Josef Strauß als Zeitzeugen des Aufstandes und brachte dabei interessante Perspektiven und historische Einblicke zur Sprache. -
Den Abschluss bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller, die über den Zugang zu den Stasi-Unterlagen referierte. Unter dem Titel „Blick in die DDR-Vergangenheit“ bot sie den Teilnehmern die Möglichkeit, die Bedeutung und den Umfang der Stasi-Dokumente zu verstehen und deren Relevanz für die Aufarbeitung der DDR-Geschichte zu erkennen. -
Die Veranstaltung endete um 14 Uhr und hinterließ bei den Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck von der Bedeutung des 17. Juni 1953. Das Hellebrant Institut hat mit dieser Gedenkveranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur geleistet und die Notwendigkeit unterstrichen, die Ereignisse von 1953 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Lage der autochthonen Minderheiten in der Europäischen Union beleuchtete. Reichenberger setzte sich mit den Herausforderungen und Chancen auseinander, denen diese Minderheiten in verschiedenen EU-Staaten gegenüberstehen, und stellte politische sowie rechtliche Aspekte dar. -
Im zweiten Vortrag des Vormittags sprach Dr. des. Erika Eckstein über die Vorstellung des „Magyars als fremder Körper“. Sie analysierte historische und gegenwärtige Narrative, die die ungarische Identität in verschiedenen Kontexten als fremdartig und problematisch darstellen. Ecksteins Beitrag bot eine tiefgründige Reflexion über ethnische Stereotype und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Konferenz um 13 Uhr mit dem Beitrag von Andreas Ullmann M.A. fort. Ullmann untersuchte das Konzept der kollektiven Schuld in der Literatur und zeigte auf, wie historische Schuldzuweisungen und kollektive Traumata literarisch verarbeitet und dargestellt werden. Sein Vortrag brachte wertvolle Einsichten in die kulturelle Verarbeitung von historischen Ereignissen. -
Den Abschluss der Konferenz bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller unter dem Titel „Wir starren einander an. Wir zögern, wir ermutigen einander“. Dr. Steller diskutierte die Herausforderungen des Dialogs und der Verständigung in konfliktreichen Zeiten und betonte die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und der Kooperation für eine friedliche Zukunft. -
Die Konferenz endete um 14 Uhr und bot den Teilnehmern reichhaltige Einblicke in historische und zeitgenössische Themen rund um Minderheiten, nationale Identitäten und kollektive Erinnerung. Das Hellebrant Institut setzte mit dieser Veranstaltung ein wichtiges Zeichen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Themen und trug zur Vertiefung des Verständnisses und Dialogs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bei.
Das Hellebrant Institut veranstaltete anlässlich dieses bedeutenden Tages ein Webinar, bei dem Experten und Teilnehmer online zusammenkamen, um das Erbe und die kulturelle Bedeutung der kyrillischen Schrift zu diskutieren. -
Den Auftakt des Webinars machte Dr. Lea-Katharina Steller mit ihrem Vortrag „Im Spannungsfeld des Christentums: Kyrill und Method von Saloniki“. Sie beleuchtete das Leben und Wirken der beiden Brüder und deren entscheidenden Beitrag zur Christianisierung der slawischen Völker durch die Schaffung einer eigenen Schrift. -
Anschließend sprach Katharina Engelhardt M.A. über „Kult- und Heiligenbilder in den Ostkirchen: Feofan Grek und Andrei Rubljow“. Engelhardt führte die Teilnehmer in die Welt der Ikonenmalerei ein und erklärte die spirituelle und künstlerische Bedeutung dieser Kulturgüter in der orthodoxen Kirche. -
Toni Reichenberger setzte das Programm fort mit seinem Beitrag „Theologie der Ikonen“. Er vertiefte die Diskussion über die theologischen Grundlagen und die symbolische Bedeutung von Ikonen in der orthodoxen Tradition und erweiterte das Verständnis der Teilnehmer für die geistige Dimension dieser Kunstform. -
Den Abschluss des Webinars bildete Prof. Dr. Johann Reichenberger mit seinem Vortrag über Jörgen Schmidt-Voigt, einen deutschen Arzt und Ikonensammler. Schmidt-Voigt baute über mehrere Jahrzehnte eine namhafte Ikonensammlung auf, die Werke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert umfasst. Diese Sammlung brachte er in die Stiftung D. Schmidt-Voigt ein, die er 1988 der Stadt Frankfurt am Main schenkte. Heute ist sie der Grundstock und Hauptbestandteil des Ikonenmuseums Stiftung Dr. Schmidt-Voigt in Frankfurt, das im Barockbau des Deutschordenshauses untergebracht ist und den östlichen Abschluss des Museumsufers bildet. Prof. Reichenberger hob die Bedeutung dieser Sammlung für die Erhaltung und Wertschätzung sakraler Kunst des orthodoxen Christentums hervor. -
Das Webinar endete mit einer lebhaften Diskussion, bei der die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, Fragen zu stellen und sich mit den Referenten auszutauschen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
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Die wissenschaftliche Online-Konferenz "Deutsche in der Minderheit IV.: Deutschlands Verhältnis zu den deutschen Minderheiten II", organisiert von der Akademikör Gesellschaft, beleuchtete vielfältige Aspekte der deutschen Minderheiten in Osteuropa. Dr. Johann Reichenberger präsentierte die HDO-Ausstellung „(Nicht) gekommen, um zu bleiben“, die die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg und deren Integration in Bayern thematisierte. Katharina Engelhardt M.A. diskutierte in ihrer Vorlesung zur HDO-Ausstellung "Wer bin Ich? Wer sind Wir?" die Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa und betonte die Rolle von Herkunft, Sprache und Kultur. Johanna Schmidt analysierte eine Spiegel-Ausgabe aus 2011 über die deutsche Geschichte in Osteuropa und deren Aufarbeitung nach dem Zweiten Weltkrieg. Toni Reichenberger stellte bedeutende deutsche Baudenkmäler in Polen, der Ukraine, Rumänien und Ungarn vor, die die kulturelle Vielfalt und den Einfluss der deutschen Minderheiten widerspiegeln. Dr. Lea-Katharina Steller erläuterte die ungarndeutschen Schulverhältnisse und die Nationalitätenpolitik, die die Zweisprachigkeit und kulturelle Identität fördern. Eva Wagner M.A. präsentierte das Werk "Ostdeutschland und die deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa - in Karte, Bild und Wort", welches historische und kulturelle Informationen über deutsche Siedlungen umfassend darstellt. Die Konferenz bot umfassende Einblicke in die Geschichte, Kultur und Identität der deutschen Minderheiten und deren Bedeutung für die deutsche und europäische Geschichte.
Books by Johann Reichenberger
Dr. Lea-Katharina Steller 2023. novemberében a Chiemsee meletti bajor állami Isingi Kastélyinternátusban és Gimnáziumban végezte el az ehhez szükséges szakmai továbbképzést, amely megalapozta a Münchenben tartott előadást. A képzés során bemutatott példák között szerepeltek szélsőjobboldali számkódok, betűkódok, emojik és dátumok, valamint ezek történelmi és ideológiai háttere. A résztvevő tanárok nagy hangsúlyt fektettek arra, hogy a jövőben felismerjék és megelőzzék ezeknek a kódoknak az iskolai környezetben való elterjedését, elősegítve a demokratikus értékek megőrzését és védelmét.
Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 Jahren gestorben. Seinen auf Deutsch übersetzten Werken widmete sich die wissenschaftliche Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts, die am 07. Mai an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand.
Johann Reichenberger: Dr. Maximilian Falk - Die weise Rose
Maximilian (Miksa) Falk (1828-1908) war von 1868 bis 1906 Chefredakteur des Pester Lloyd und machte die deutschsprachige Zeitung zu einer der führenden in Ungarn. Politisch war er ab dem Jahr 1869 Mitglied des ungarischen Abgeordnetenhauses und des Reichsrates als Mitglied der Liberalen Partei. Falk lernte die ungarische Königin Elisabeth kennen und hielt für sie Vorträge über die ungarische Literatur. Falk war auch Präsident des ungarischen Journalistenvereins, seine Jókai-Übersetzungen sind weltberühmt.
Ungarnsprachige wissenschaftliche Historikerkonferenz des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts
04. Juni 2024, LMU München
Das Hellebrant Institut erinnert an den Volksaufstand in der DDR. Am 17. Juni 1953 riskierten eine Million DDR-Bürger für die gleiche Handlung ihre Gesundheit und ihr Leben. Es ist traurig, dass dieser Tag kaum noch beachtet wird.
18. Juni 2024, LMU München
Der Musikvideoclip "Deutschland" von Rammstein verwendet eine Vielzahl symbolischer Elemente, um die komplexe und oft düstere Geschichte Deutschlands darzustellen. Durch die Darstellung verschiedener historischer Epochen und Rollen thematisiert der Clip die wechselvolle Vergangenheit, einschließlich des Holocausts und der DDR-Zeit. Die Mischung aus historischen und futuristischen Symbolen lädt zur Reflexion über Deutschlands Identität und seinen ständigen Wandel ein. Insgesamt schafft das Video eine vielschichtige und provokative Darstellung, die sowohl visuell beeindruckend als auch tiefgründig ist.
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Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" als historisch einmalige Chance gibt Wesprim und der Bakony-Plattensee-Region die Möglichkeit, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten europäischer Kulturen und die gemeinsame europäische Zugehörigkeit zu präsentieren.
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Hintergründe des Volksaufstandes beleuchtete. Unter dem Titel „Der planmäßige Ausbau des Sozialismus“ erläuterte Reichenberger die politischen und sozialen Bedingungen, die zum Aufstand führten. Seine Ausführungen gaben den Zuhörern einen tiefen Einblick in die komplexen Verhältnisse jener Zeit. -
Im Anschluss präsentierte Katharina Engelhardt M.A. eine Filmdokumentation von Albert Ammer, die in Halle an der Saale gedreht wurde. Der Film vermittelte bewegende Bilder und Augenzeugenberichte, die die Ereignisse des 17. Juni 1953 lebendig werden ließen. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Veranstaltung um 13 Uhr mit dem Beitrag von Eva Wagner M.A. fort. Sie sprach über Konrad Adenauer und Franz Josef Strauß als Zeitzeugen des Aufstandes und brachte dabei interessante Perspektiven und historische Einblicke zur Sprache. -
Den Abschluss bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller, die über den Zugang zu den Stasi-Unterlagen referierte. Unter dem Titel „Blick in die DDR-Vergangenheit“ bot sie den Teilnehmern die Möglichkeit, die Bedeutung und den Umfang der Stasi-Dokumente zu verstehen und deren Relevanz für die Aufarbeitung der DDR-Geschichte zu erkennen. -
Die Veranstaltung endete um 14 Uhr und hinterließ bei den Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck von der Bedeutung des 17. Juni 1953. Das Hellebrant Institut hat mit dieser Gedenkveranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur geleistet und die Notwendigkeit unterstrichen, die Ereignisse von 1953 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Lage der autochthonen Minderheiten in der Europäischen Union beleuchtete. Reichenberger setzte sich mit den Herausforderungen und Chancen auseinander, denen diese Minderheiten in verschiedenen EU-Staaten gegenüberstehen, und stellte politische sowie rechtliche Aspekte dar. -
Im zweiten Vortrag des Vormittags sprach Dr. des. Erika Eckstein über die Vorstellung des „Magyars als fremder Körper“. Sie analysierte historische und gegenwärtige Narrative, die die ungarische Identität in verschiedenen Kontexten als fremdartig und problematisch darstellen. Ecksteins Beitrag bot eine tiefgründige Reflexion über ethnische Stereotype und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Konferenz um 13 Uhr mit dem Beitrag von Andreas Ullmann M.A. fort. Ullmann untersuchte das Konzept der kollektiven Schuld in der Literatur und zeigte auf, wie historische Schuldzuweisungen und kollektive Traumata literarisch verarbeitet und dargestellt werden. Sein Vortrag brachte wertvolle Einsichten in die kulturelle Verarbeitung von historischen Ereignissen. -
Den Abschluss der Konferenz bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller unter dem Titel „Wir starren einander an. Wir zögern, wir ermutigen einander“. Dr. Steller diskutierte die Herausforderungen des Dialogs und der Verständigung in konfliktreichen Zeiten und betonte die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und der Kooperation für eine friedliche Zukunft. -
Die Konferenz endete um 14 Uhr und bot den Teilnehmern reichhaltige Einblicke in historische und zeitgenössische Themen rund um Minderheiten, nationale Identitäten und kollektive Erinnerung. Das Hellebrant Institut setzte mit dieser Veranstaltung ein wichtiges Zeichen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Themen und trug zur Vertiefung des Verständnisses und Dialogs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bei.
Das Hellebrant Institut veranstaltete anlässlich dieses bedeutenden Tages ein Webinar, bei dem Experten und Teilnehmer online zusammenkamen, um das Erbe und die kulturelle Bedeutung der kyrillischen Schrift zu diskutieren. -
Den Auftakt des Webinars machte Dr. Lea-Katharina Steller mit ihrem Vortrag „Im Spannungsfeld des Christentums: Kyrill und Method von Saloniki“. Sie beleuchtete das Leben und Wirken der beiden Brüder und deren entscheidenden Beitrag zur Christianisierung der slawischen Völker durch die Schaffung einer eigenen Schrift. -
Anschließend sprach Katharina Engelhardt M.A. über „Kult- und Heiligenbilder in den Ostkirchen: Feofan Grek und Andrei Rubljow“. Engelhardt führte die Teilnehmer in die Welt der Ikonenmalerei ein und erklärte die spirituelle und künstlerische Bedeutung dieser Kulturgüter in der orthodoxen Kirche. -
Toni Reichenberger setzte das Programm fort mit seinem Beitrag „Theologie der Ikonen“. Er vertiefte die Diskussion über die theologischen Grundlagen und die symbolische Bedeutung von Ikonen in der orthodoxen Tradition und erweiterte das Verständnis der Teilnehmer für die geistige Dimension dieser Kunstform. -
Den Abschluss des Webinars bildete Prof. Dr. Johann Reichenberger mit seinem Vortrag über Jörgen Schmidt-Voigt, einen deutschen Arzt und Ikonensammler. Schmidt-Voigt baute über mehrere Jahrzehnte eine namhafte Ikonensammlung auf, die Werke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert umfasst. Diese Sammlung brachte er in die Stiftung D. Schmidt-Voigt ein, die er 1988 der Stadt Frankfurt am Main schenkte. Heute ist sie der Grundstock und Hauptbestandteil des Ikonenmuseums Stiftung Dr. Schmidt-Voigt in Frankfurt, das im Barockbau des Deutschordenshauses untergebracht ist und den östlichen Abschluss des Museumsufers bildet. Prof. Reichenberger hob die Bedeutung dieser Sammlung für die Erhaltung und Wertschätzung sakraler Kunst des orthodoxen Christentums hervor. -
Das Webinar endete mit einer lebhaften Diskussion, bei der die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, Fragen zu stellen und sich mit den Referenten auszutauschen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
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Die wissenschaftliche Online-Konferenz "Deutsche in der Minderheit IV.: Deutschlands Verhältnis zu den deutschen Minderheiten II", organisiert von der Akademikör Gesellschaft, beleuchtete vielfältige Aspekte der deutschen Minderheiten in Osteuropa. Dr. Johann Reichenberger präsentierte die HDO-Ausstellung „(Nicht) gekommen, um zu bleiben“, die die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg und deren Integration in Bayern thematisierte. Katharina Engelhardt M.A. diskutierte in ihrer Vorlesung zur HDO-Ausstellung "Wer bin Ich? Wer sind Wir?" die Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa und betonte die Rolle von Herkunft, Sprache und Kultur. Johanna Schmidt analysierte eine Spiegel-Ausgabe aus 2011 über die deutsche Geschichte in Osteuropa und deren Aufarbeitung nach dem Zweiten Weltkrieg. Toni Reichenberger stellte bedeutende deutsche Baudenkmäler in Polen, der Ukraine, Rumänien und Ungarn vor, die die kulturelle Vielfalt und den Einfluss der deutschen Minderheiten widerspiegeln. Dr. Lea-Katharina Steller erläuterte die ungarndeutschen Schulverhältnisse und die Nationalitätenpolitik, die die Zweisprachigkeit und kulturelle Identität fördern. Eva Wagner M.A. präsentierte das Werk "Ostdeutschland und die deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa - in Karte, Bild und Wort", welches historische und kulturelle Informationen über deutsche Siedlungen umfassend darstellt. Die Konferenz bot umfassende Einblicke in die Geschichte, Kultur und Identität der deutschen Minderheiten und deren Bedeutung für die deutsche und europäische Geschichte.