Aktuelle Bewertungen und Kritiken gibt es zur Zeit nur auf
Letterboxd (Filme) und Serializd (Serien).
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Anni zieht mit ihrer Familie aus der Stadt in irgendein Kaff im Nirgendwo. Sie ist dort sehr unglücklich und als neue wird sie in der Schule erstmal gemoppt. Dann trifft sie im Wald auf ein Pferd, dass genauso aussieht, wie das in den Comics die sie malt. Ein paar Pferdediebe haben es aber auf "Ponyherz" und seine Wildpferdherde abgesehen.
Wenn man mal über die stereotype Story hinwegsieht, die so bereits x-mal in Formaten wie "Spirit" oder "Bibi & Tina" erzählt wurde und wenn man damit leben kann, dass die Figuren und die Konstellationen dahinter 08/15 sind, hat man immerhin noch einen netten Film für kleine Mädchen, der durchaus seinen Charme hat.
Note: 2
Rachel Stone arbeitet für eine streng geheimen Geheimdienst, dessen Existenz sogar die bekannten Geheimdienste bezweifeln. Diese Organisation verfügt über einen Supercomputer, der quasi alle Daten sammelt und Verbrechenswahrscheinlichkeiten hochrechnet. Und genau dieser Super-Computer wird Opfer einer Hackerin.
Der Film liefert vor allem jede Menge bekannter Gesichter (Gal Gadot, Jamie Dornan, Matthias Schweighöfer, Alia Bhatt - vor allem aus Bollywood-Filmen bekannt) und solide Action. Die Story ist irgendwo zwischen Bond und dem letzten Mission Impossible. Unterhaltsamer Film für zwischendurch.
Note: 2
Nick möchte seine Beziehung zu Charlie nicht immer verstecken müssen und beschließt sich nach und nach bei seinen Freunden zu outen - ein gar nicht so einfaches Unterfangen. Außerdem steht ja die Klassenreise nach Paris an und dort fällt Nick dann auch auf, dass Charlie irgendwie nie Hunger zu haben scheint.
Lange erwarte geht Heartstopper endlich weiter. Und die Erwartungen werden nicht enttäuscht. Es macht Spaß die Klasse nach Paris zu begleiten. Die Serie bleibt dicht an der dritten Graphic-Novel von Alice Oseman. Somit bleibt auf jeden Fall noch Stoff für weitere Staffeln.
Das fünfte Buch wird im Dezember 2023 erscheinen und wohl doch nicht wie angekündigt das letzte sein.
Note: 1
J. Robert Oppenheimer sitzt in einer Anhörung zur Verlängerung seiner Sicherheitsfreigabe und blickt auf sein Leben zurück, von den Anfängen bis hin zu dem Moment, als er als Leiter des Manhattan-Projekts irgendwo in der amerikanischen Wüste eine gewaltige Bombe zündet.
Der Film besteht in der Tat aus drei Stunden Dialog und spielt in drei verschiedenen Zeitebenen. Das muss man wissen. Langweilig ist der Film aber in keiner Sekunde. Tolle Bilder, gefilmt auf IMAX-Film und 65mm-Film, bekannte Stars an allen Ecken und Enden, ein treibender Score und keine Sekunde Ruhe. BARBENHEIMER Teil 2 ist ein großartiger Film und in einem Kinosaal mit großer Leinwand und beeindruckendem Sound ein wahres Highlight - vor allem, wenn er dann auch noch analog von 70mm-Film projiziert wird 😍.
Note: 1-
Ein Barbieland leben die Barbies ein glückliches Leben. Hier ist alles perfekt, alle mögen sich, die Frauen sind an der Macht und die Kens nur Beiwerk. Doch eines Tages ist die stereotypische Barbie gar nicht mehr so perfekt, sie hat Todesgedanken und Orangenhaut. Sie muss wohl in die echte Welt, um herauszufinden, was dort mit ihr, bzw. ihrer Besitzerin los ist. Ken der sich auf den Rücksitz geschmuggelt hat, macht in der echten Welt ganz andere Entdeckungen.
Greta Gerwigs Film ist voll mit tollen Ideen und Anspielungen. Und auch wenn die Story manchmal etwas dünn ist, die Hauptfiguren und der Humor gleichen das wieder aus. Grell und bunt. BARBENHEIMER Teil 1 ist kurzweilige Kino-Unterhaltung.
Note: 2+
Eine KI dreht durch und die ganze Welt setzt alles dran sie zu ihren Gunsten unter Kontrolle zu bringen. Schlüssel zur Kontrolle sind tatsächlich zwei Schlüssel und die Antwort auf die Frage wo diese passen. Ein klarer Fall für die IMF. Wobei Ethan Hunt diesmal Unterstützung von einer engagierten Taschendieben bekommt.
Die Grundstory mit der KI die die Welt erobert ist zwar durchaus naheliegend, aber auch unnötig kompliziert erklärt. Dann folgende jede Menge actionreiche, halsbrecherische und toll inszenierte Stunts mit tollen Darstellern. Trotz zweieinhalb Stunden Laufzeit sehr kurzweilig. Das Finale folgt dann in Teil 2.
Note: 2
Marinette zieht das Unglück förmlich an, ist ziemlich tollpatschig und an der Schule eine Außenseiterin. Doch eines Tages, wir sie auserwählt und erhält ein Miraculous mit dem sie sich in die Super-Heldin Ladybug verwandeln kann. Zusammen mit Cat Noir stellt sie sich dem Bösen entgegen.
"Schmusekätzchen" und "Wassermelone". Ein größtenteils unterhaltsames Klein-Mädchen-Action-Musical mit deutlichen Schwächen in der Story aber tollen Hauptfiguren.
Flimmo Altersempfehlung: ab7 Jahre
Note: 3+
Kavya kommt vom Land nach Delhi um sich dort ein Brautkleid für ihre arrangierte Ehe mit einem Arzt zu kaufen. Dort trifft sie auf Rakesh, der von allen "Humpty" genannt wird. Sie hat gar kein Interesse an ihm, dennoch schafft er es irgendwie ihre Freundschaft zu gewinnen. Wo das hinführen wird ist ja dann offensichtlich.
Trotz der platten Story kann man sich dem Charme der Hauptdarsteller kaum entziehen.
Note: 2-
"Flash" rennt in die Vergangenheit um das Leben seiner Mutter zu retten und seinen Vater vor dem Gefängnis zu bewahren. Auf dem Rückweg landet er aber in einem total veränderten Zeitstrahl - aber das kann Bruce Wayne mit ein paar Spaghetti eh besser erklären.
Sehr unterhaltsamer, cool gemachter Superhelden Spaß mit vielen guten Ideen, lustigen Gags und wirklich tollen Darstellern. Wunderbar retro und modern zugleich, mit Gefühl und Action.
Note: 1
Wie auch schon Teil ist "Across the Spider-Verse" großartig animiert, voller beeindruckender, toller grafischer Ideen. Die Story ist mitreißend und spannend, die Figuren großartig. Das Multiversum ist gut durchdacht und tolle Gags gibt es auch. Großartiger Film! Bis zum (vermutlich) grandiosen Finale muss man aber bis März 2024 warten.
Note: 1
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges liegt Mailand in Trümmern. Isola, ein Schwarzmarkthändler, erfährt, dass Mussolini hier einen gigantischen Schatz lagert. Er stellt eine Gruppe von Außenseitern zusammen, mit denen er den Schatz stehlen will.
Unterhaltsamer aber schnell vergessener Heist-Movie für zwischendurch.
Note: 3
Neapel in den 1980ern. Enrico "Erry" hat ein gutes Gespür für Musik und würde gerne als DJ arbeiten. Doch überall blitzt er ab. Dann kommt er auf die Idee Mix-Tapes aufzunehmen und zusammen mit seinem Brüdern zu vertreiben. Ein gigantischer Erfolg stellt sich ein, so dass es nicht lange dauert, bis es Plattenlabels und Polizei auf den Plan ruft.
Wenn man sich mal in die Erzählweise eingefunden hat, die den Schaden durch Musikpiraterie einfach ignoriert und die Piraten zu Helden stilisiert, dann wird man ganz solide unterhalten. Die Darsteller und die Optik des Films überzeugen.
Note: 2
Arielle ist fasziniert von der Welt der Menschen und den Dingen, die sie ins Meer fallen lassen. Nach einem Schiffsunglück rettet sie den Prinzen Eric vor dem Ertrinken und ab da ist es um sie geschehen. Und Eric ist hin und weg von der bezaubernden Stimme seiner unbekannten Retterin. Arielle geht einen Pakt mit der bösen Meerhexe ein: Im Tausch gegen ihre Stimme verwandelt diese sie in einen Menschen.
Wie auch schon das Original ist das deutlich längere Life-Action-Remake ein wundervoller Familienfilm mit einer starken Hauptfiguren, toller Musik, Spannung und Humor. Visuell ist die Unterwasserwelt durchaus beeindruckend gelungen. Die zusätzlichen Szenen und Songs fügen sich gut ins Gesamtbild ein.
Altersempfehlung Kinderfilmwelt: ab 9 Jahren
Note: 1-
Elliott ist eigentlich Fischer, doch er spielt auch Gitarre. Als er seinen Freund auf einem Konzert begleitet, muss er plötzlich für diesen auch gesanglich einspringen. Eine erfolgreiche Musikproduzentin erkennt sein stimmliches Potential und will, dass er zusammen mit ihrer Tochter einige Songs produziert. Das stößt bei den beiden erstmal nicht wirklich auf große Begeisterung.
Die Story des dänischen Musiker-Liebesfilms bietet nichts wirklich Neues und ist genauso nichtssagend wie der Titel. In Erinnerung bleiben aber die beiden sympathischen Hauptdarsteller und die gute Musik.
Note: 3+
Ikal muss ständig umziehen, da sein Vater bei der Eisenbahn arbeitet und dort hin muss, wo er gebraucht wird. In dem kleinen Dorf in dem er jetzt gelandet ist, fühlt er sich endlich angekommen. Hier findet er Freunde, einen Hund und besucht eine kleine Schule, die sich in einem Eisenbahnwagon befindet. Doch dieser Schule droht - wie vielen anderen - die Schließung durch das Bildungsministerium.
Ruhige und emotionale Geschichte mit tollen Bildern.
Note: 2
Klassische 08/15-Geschichte. Ein nach Nord-Italien ausgewanderter Süd-Italiener kehrt wegen eines Erbes in seine Heimatstadt zurück, wo er mit alten Problemen aufräumen muss und schließlich doch erkennt, dass der Süden gar nicht so schlimm ist.
Viel mehr als die Standard-Story hat der Film leider auch nicht zu bieten. Immerhin spielt Ludovica Martino mit.
Note: 3
Mitten in der Sinnlosigkeit des fast verlorenen Zweiten Weltkriegs, beschließt Soldat Heinrich den Dienst du quittieren und seine Tochter zu suchen, die er seit Jahren nicht gesehen hat. Seine Truppe versucht den Deserteur auszuschalten. Bei seiner Flucht erhält er Unterstützung von Bäuerin Elsa, der Bruder von der SS-Einheit entführt wurde.
Unterhaltsamer, blutiger Actionfilm mit interessanten Figuren, tollen Darstellern und passenden Locations.
Note: 2+
Nach einem Beinahe-Zusammenstoß auf einem Baumarkt-Parkplatz machen sich Danny und Amy gegenseitig das Leben zur Hölle.
Wegen vieler guter Kritiken bin ich drangeblieben und habe bis zum Schluss gewartet, wenn die Serie endlich gut oder zumindest lustig wird. Stattdessen plätschert der sinnlose Konflikt mittelmäßig vor sich hin.
Note: 3
Turin im späten 19. Jahrhundert. Keine gute Zeit um als Frau als Anwältin zu arbeiten. Obwohl sie ihr Studium erfolgreich abgeschlossen hat, darf Lidia Poët nicht als Anwältin arbeiten, weil sie eine Frau ist. Also bitte sie ihren Bruder Enrico um eine Anstellung in seiner Kanzlei. Auf dem Papier hat sie zwar nichts zu sagen, dennoch ist sie es, die die Fälle an Land zieht und die Unschuld ihrer Klient*innen beweist.
Matilda de Angelis verkörpert bezaubernd die titelgebende Lidia Poët, die trotz aller Schwierigkeiten nie aufgibt. Staffel ein bietet in jeder Folge einen neuen, meist interessanten Fall und erzählt die Geschichte der Hauptfiguren weiter. Das ist wunderbar unterhaltsam.
Note: 2