Papers by Maria Christidis
BEYOND CYPRUS: INVESTIGATING CYPRIOT CONNECTIVITY IN THE MEDITERRANEAN FROM THE LATE BRONZE AGE TO THE END OF THE CLASSICAL PERIOD
Attic pottery was exported throughout the Mediterranean from the beginning of the 6th century unt... more Attic pottery was exported throughout the Mediterranean from the beginning of the 6th century until the end of the 4th century BC, and also reached Cyprus. Attic wares soon dominated pottery imports in Cyprus and have been found all over the island, primarily in graves, but also in sanctuaries and domestic deposits both in the hinterland and in the coastal region. e popularity of Attic pottery was based not only on the high quality of its clay but also on its iconography. is allowed purchasers and owners to use the vessels in di erent ways, at funeral rites, religious festivals, as votive gi s to the gods and during feasts. is paper presents equestrian scenes associated with sporting activities illustrated on Attic black-gured vases housed in the Cyprus Museum, Nicosia. Hippic agons, very popular in the Greek world, constituted an essential part of local as well as of Panhellenic festivals. Such scenes are depicted in numerous works of art, including on pottery. is study discusses the resonance of equestrian imagery beyond the Mediterranean and explores how the iconography connects Athens and Cyprus.
CLASSICAL CYPRUS Proceedings of the Conference University of Graz, 21–23 September 2017, Kυπριακά – Forschungen zum Antiken Zypern Studies on Ancient Cyprus Vol. 5, 2017
Remarques sur une peinture de sarcophage et sur quelques sculptures chypriotes inédites (V e-IV e... more Remarques sur une peinture de sarcophage et sur quelques sculptures chypriotes inédites (V e-IV e siècles av. J.-C.
Gedenkschrift für Wolfgang Wohlmayr, 2020
We dedicate this contribution to Wolfgang Wohlmayr who was a great scholar and connoisseur of anc... more We dedicate this contribution to Wolfgang Wohlmayr who was a great scholar and connoisseur of ancient sculpture and art as well as a wonderful colleague.-We would like to thank Peter Knoll for the access to his Raman and laboratory that made these 2 Lehner 1997; Christidis et al. 2013. 3 Caggiani et al. 2016. Fig. 1: Raw spectra of the blue pigments on the Egyptian shabti inv. G 1199 (J. Reynvaan).
Cassani aus München zu verdanken, der im Zuge einer Besichtigung der Originalsammlung des Institu... more Cassani aus München zu verdanken, der im Zuge einer Besichtigung der Originalsammlung des Instituts spontan die Restaurierungskosten dazu übernahm. Auch in Zukunft wird die Karl-Franzens-Universität Graz als Bewahrer von authentischen Zeugnissen aus der Antike gefordert sein, ihrer Verantwortung in der Pflege dieser archäologischen Sammlung mit Exponaten von zum Teil übergeordneter Bedeutung weiterhin entsprechend nachzukommen. Den entsagungsvollen Part des Profilzeichnens übernahm Johanna Kraschitzer, die auch die Photovorlagen anfertigte und neben den allgemeinen Maßen auch sämtliche Volumens-und Gewichtsmessungen durchführte. Die Farbbestimmung richtet sich nach dem Farbsystem der Munsell-Soil-Color-Charts (New York 2000). Die deutsche Farbbenennung soll die Lesbarkeit erleichtern. Die Messung der Fassungsvolumina erfolgte grundsätzlich durch Einfüllen von leicht verfügbarem Material bis zur Maximalhöhe der Lippe eines Gefäßes unter Beachtung einer optimalen Ausfüllung des Hohlraumes; dafür wurde bei kleinen Gefäßen feiner Sand, bei mittelgroßen und großen Gefäßen Reis verwendet. Die Berechnung basiert auf der jeweiligen Rohdichte des verwendeten Materials; dafür wurden Bezugswerte für 10 ml Sand und 50 ml Reis erhoben. Die Messungen wurden pro Gefäß zweimal zur Absicherung wiederholt. Das Volumen wird gerundet auf ganze Zahlen in Milliliter angegeben. Einige Gefäße konnten aus verschiedenen Gründen nicht mit dieser einfachen Methode vermessen werden. So wurden die Volumina des Aryballos G 26 und des Granatapfelgefäßes G 56 aus den dreidimensionalen CT-Daten extrahiert 7 und von zwei Gefäßen mit weiter Mündung (G 96, G 238) mit Hilfe des Programms "Calcul de capacité de récipients" des Centre de Recherches en Archéologie et Patrimoine, Programm der Freien Universität Brüssel (http://lisaserver. ulb.ac.be/capacity/) aus den jeweiligen Profilzeichnungen ermittelt. Die große Amphora G 16 konnte mit keiner der Methoden vermessen werden. Das Gewicht wird unabhängig vom Erhaltungszustand-fragmentiert oder vollständig-bei jedem Objekt angegeben, unter der Bedingung, dass es keine Ergänzungen oder sonstige die Keramikmasse beeinflussende Faktoren wie starke Sinterschichten oder andere Ablagerungen aufweist. Rezente Übermalungen fallen nicht darunter, da sich diese kaum auf das Gesamtgewicht auswirken sollten. Bei dieser soweit regelmäßigen Gewichtsangabe geht es weniger darum, eine Vergleichbarkeit von Gefäßtypen untereinander zu erlauben, sondern um eine standardisierte Angabe einer Objekteigenschaft, wie dies ähnlich zu den Längenmaßen gilt. Die Objekte wurden bei ähnlichen klimatischen Verhältnissen, wie sie im archäologischen Museum vorherrschen, gewogen (Temperatur etwa 19-21 °C und Luftfeuchtigkeit etwa 45-55 %). Die Messungen wurden pro Gefäß einmal zur Absicherung wiederholt. Bei Gefäßen, die aus Fragmenten zusammengesetzt sind und bei denen vorauszusehen ist, dass der Kleber das Gewicht geringfügig erhöht, erfolgt die Angabe in eckiger Klammer. Das Gewicht wird auf ganze Zahlen gerundet in Gramm angegeben. In der Erstellung des Layouts war Johanna Kraschitzer der Beilagenteil anvertraut, während Maria Christidis für den Tafelteil verantwortlich zeichnet. Beiden Kolleginnen sei für ihr Engagement, mit dem sie das Fortschreiten der Arbeit begleiteten und unterstützten, aufrichtig gedankt. Von den Mitarbeitern am Institut seien Elisabeth Trinkl und Manfred Lehner für stets gerne und reichlich gewährte Hilfeleistung bedankt. In diesen Dank sind außer den im Text eigens genannten Kollegen noch Heinrike Dourdoumas, Anastasia Georgiadou, Giada Giudice, Victoria Sabetai, Andrea Schidlowski und Lauren L. Walker einzuschließen. Der vorliegende Band entstand als Kooperation zwischen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Institut für Archäologie der Karl-Franzens-Universität Graz. Seitens der ÖAW betreute Claudia Lang-Auinger als Koordinatorin des CVA-Projektes Österreich sehr einfühlsam und gewissenhaft das Werden des Bandes. Viele wertvolle Hinweise werden ihr verdankt, ebenso Hadwiga Schörner, die sich mit Claudia Lang-Auinger die schwierige Aufgabe des Korrekturlesens teilte. Trotz aller Helfer wäre der Band ohne die nötige Finanzierung nicht zustande gekommen. Teilweise konnte die Bearbeitung der Keramik, aber auch die notwendigste Restaurierung durch Finanzierungsbeiträge der Stadt Graz, Kulturamt (Subvention für das Projekt "Universitätsmuseum") und des Landes Steiermark, Abteilung 3-Wissenschaft und Forschung (Subvention CVA) verwirklicht werden. Dem FWF-Wissenschaftsfonds ist für die Gewährung eines Druckkostenzuschusses zu danken. Und immer wieder gelang es Peter Scherrer, Leiter des Instituts für Archäologie und Vizerektor für Forschung und Nachwuchsförderung an der Karl-Franzens-Universität Graz, universitätsinterne Geldmittel flüssig zu machen, um so das Projekt zum Abschluss zu bringen. Ihm ist für seinen Einsatz, sein stetes Interesse und seinen Zuspruch ganz besonders zu danken.
Freiheit und Wissenschaft. Interdisziplinäre Perspektiven mit einem altertumswissenschaftlichen Schwerpunkt, 2022
ATHENS JOURNAL OF HISTORY, 2015
An Introduction to ATINER's Conference Paper Series ATINER started to publish this conference pap... more An Introduction to ATINER's Conference Paper Series ATINER started to publish this conference papers series in 2012. It includes only the papers submitted for publication after they were presented at one of the conferences organized by our Institute every year. This paper has been peer reviewed by at least two academic members of ATINER.
Maria Christidis In der Mitte der Darstellung ist das Kampfpaar zu sehen (Taf. 1/1 Abb. 1). These... more Maria Christidis In der Mitte der Darstellung ist das Kampfpaar zu sehen (Taf. 1/1 Abb. 1). Theseus nimmt den Minotaurus in den Schwitzkasten und drückt dessen Stierkopf nach unten, zusätzlich stützt er sich mit seinem rechten Knie auf eine Erhebung, während sein ausgestrecktes linkes Bein von dem Ungeheuer gefasst wird. Ariadne hält rechts neben dieser Kampf gruppe mit ihrer linken Hand wahrscheinlich ein Wollknäuel vor die Brust (wegen der Oxidation nicht sichtbar), mit ihrer rechten Hand ergreift sie einen Zipfel des Chitons und hebt ihn in einem bräutlichen Gestus hoch. Hinter Ariadne sitzt der König von Kreta, Minos, auf cinem Klismos, hält ein Szepter und richtet seinen Blick auf den Kampf. Die nächste Figur ist Kreta, die sich auf einen Fels mit überkreuzten Beinen niedergelassen hat. Rechts von Ariadne und hinter Theseus sitzt Athena auf einem Fels, auf den sie ihre rechte Hand stützt. Sie trägt eine Lanze und in ihrer vorgestreckten Linken hält sie einen Kranz hinter Theseus. (Taf. 1/2 Abb. 2) Die Sage gehört zu den am häufigsten dargestellten griechischen Heldensagen. Von allen Theseusepisoden ist diese das älteste abgebildete Abenteuer. Fast die Hälfte aller Theseusbilder zeigt diese Geschichte. Die ältesten Zeugnisse, vom 7. Jh. bis zum Anfang des 6. Jh.s, stammen aus Attika, von den Kykladen, der Peloponnes und aus Sizilien. In der Literatur wird die Sage erstaunlicherweise erst zwei Jahrhunderte später ausführlich geschildert. In Attika ist diese Episode die meist gezeigte und das beliebteste der Theseusabenteuer. Bereits bei den schwarzfigurigen Darstellungen überragt das Minotaurus-Abenteuer zahlmäßig die übrigen Episoden des athenischen Helden. Auf diesen taucht Minotaurus als Ungeheuer mit menschlichem Kör
CLASSICAL CYPRUS Proceedings of the Conference University of Graz, 21–23 September 2017, 2020
R. Morais – D. Leão – D. Rodríguez Pérez – D. Ferreira (eds.), Greek Art in Motion. Studies in honour of Sir John Boardman on the occasion of his 90th birthday, Oxford, 2019
Conference Programme. 8.-10.11.2018
M. Lenhart – B. Scholz (Hrsg.), Was bleibt? Bibliothekarische NS-Provenienzforschung und der Umgang mit ihren Ergebnissen, 2018
150 Jahre Archäologie und Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz Gedanken zur steirischen Geschichte und deren Erforschung, 2016
„Ich bin dann mal weg“ Festschrift für einen Reisenden Thuri Lorenz zum 85. Geburtstag, 2016
Keramik bzw. Vasenmalerei kann als eines von vielen Forschungsfeldern des Jubilars gelten, da die... more Keramik bzw. Vasenmalerei kann als eines von vielen Forschungsfeldern des Jubilars gelten, da dieser bereits seit seinen ersten Jahren in Graz die Wiederbelebung der Originalsammlung initiiert hat. Die Teilnahme an der Publikation der repräsentativsten Gefäße des Instituts zählt auch dazu. In diesem Sinn soll auch das folgende unteritalische Gefäß in Privatbesitz vorgestellt, und die Informationen, die dieses beinhaltet, sollen erörtert werden.
Mut zum Denkmal. Kulturelles Erbe im Spannungsfeld von Tradition und Innovation, 2016
Sometime in 1980 a scholar will enter a major museum, seat himself at a computer terminal in the ... more Sometime in 1980 a scholar will enter a major museum, seat himself at a computer terminal in the research room, ask to review all the works depicting, say, sailing vessels … He will expect to see works from all significant collections around the world, including works currently in storage in the museums, and those out in travelling exhibitions." Dieses Zitat stammt als Idee oder Wunsch für eine weltweit vernetzte digitale museale Sammlung bereits aus dem Jahr 1968 von einer Konferenz in New York [1]. Seitdem hat es bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts gedauert, bis die ersten Versuche, Museen im Internet zu präsentieren, zu finden sind.
Uploads
Papers by Maria Christidis
Organizing Committee
Athos Agapiou, Cyprus University of Technology
Markos Katsianis, University of Patras
George Pavlidis, Athena-Research and Innovation Center in Information, Communication and Knowledge Technologies
Dorina Moullou, Ephorate of Antiquities of East Attica / Hellenic Ministry of Culture and Sports
Tuna Kalayci, Leiden University
Stella Sylaiou, Aristotle University of Thessaloniki
Some interesting traits connect “political” works of Stagiritus with Cyprus: his friendship with Eudemus the Cypriot, the devotion of Protrepticos to Cypriot ruler Themison, Clearchus from Soloi as Aristotle's student in the Lyceum and Theophrastus, who also turned his attention to the phenomenon of royal power in Cyprus – not to mention Isocrates' Orationes and other facts of the late 5th – 4th centuries B. C. , which made the island closer to a number of Athenian intellectuals and politicians of than time.
Both works of Aristotle devoted to megalonesoi (Crete and Cyprus) were named in quite a similar manner, i.e. Ton Cyprion politeia and Ton Creton politeia – that means that without going deep in the details and peculiarities connected with each individual polity, the author deals with common features of all the polities in these islands (seen from aside Cypriot polities looked much similar to each other, as like as Cretan ones did).
It is possible to suppose that it was namely the unique institute of royal power which attracted Aristotle's attention in Cyprus, so some general thoughts made in his Politics could be deduced by taking into account Cypriot political reality – and it is probably the passage where the Stagirite defines several types of royal power (Arist. Polit. ΙΙΙ. 12-14, 1285 b). When the philosopher deals with the royal power of the heroic times, it fits well to Cypriot realia known both from archaeological evidences and written tradition: military function of Cypriot kings as war-leaders, their close connection with cult (as king-priests in Paphos or elsewhere), scepters as signs of power, and especially important role as patrons of crafts (first of all mining bronze-production and metallworking).