Marco Rasch
2020-2022: SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG, Project manager archive digitization / Projektleiter Archiv Digitalisierung
July 2019: PhD „Das zivile Luftbild in Deutschland bis 1945 – Geschichte und Rezeption“ (Civilian aerial pictures in Germany until 1945 - History and reception)
2016-2020: Phototek of the Kunsthistorisches Institut in Florenz
2014/15: Archiv der Deutschen Jugendbewegung (German Youth Movement)
2013: TU Darmstadt
2006-2012: Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg
Address: Freiberg
July 2019: PhD „Das zivile Luftbild in Deutschland bis 1945 – Geschichte und Rezeption“ (Civilian aerial pictures in Germany until 1945 - History and reception)
2016-2020: Phototek of the Kunsthistorisches Institut in Florenz
2014/15: Archiv der Deutschen Jugendbewegung (German Youth Movement)
2013: TU Darmstadt
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Books by Marco Rasch
Based on the question of the origins of a collection of aerial photographs associated with Hitler's favorite architect and minister, Albert Speer, this historical publication examines civil aerial photography in Germany. It covers a wide range of topics, from the beginnings of balloon photography in the 1880s, to the establishment of private companies in the interwar period, to the National Socialist appropriation. In addition to the historical reappraisal with a focus on the activities around the Hansa Luftbild company, the publication also takes a comprehensive look at the motivation of the clients in terms of the history of knowledge as well as the implementation in various fields of application in business, art and science.
Erstmals werden die Geschichte und die Verwertung des zivilen Luftbildes in Deutschland behandelt.
Aus dem Rätsel um den Ursprung einer in Verbindung mit Hitlers bevorzugtem Architekten und Minister Albert Speer stehenden Luftbildsammlung heraus untersucht die fotografiehistorische Publikation das zivile Luftbildwesen in Deutschland. Sie spannt hierbei einen Bogen auf von den Anfängen der Ballonfotografie in den 1880er Jahren über die Etablierung der privaten Unternehmen in der Zwischenkriegszeit bis hin zur nationalsozialistischen Vereinnahmung. Neben der historischen Aufarbeitung mit Fokus auf den Aktivitäten rund um das Unternehmen Hansa Luftbild widmet sich die Publikation erstmals auch wissenshistorisch umfangreich der Motivation der Auftraggeber sowie der Umsetzung in diversen Anwendungsgebieten in Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft.
In dieser Zeit wurden nach und nach weitere Kunstgegenstände aus verschiedenen Depots in das Staatsarchiv eingeliefert. Die militärische Spezialeinheit nannte sich „Monuments, Fine Arts, and Archives Section“ (kurz MFA&A). Ihre Kunstschutzoffiziere wurden aufgrund ihrer Tätigkeit informell als „Monuments Men“ bezeichnet. Die Einheit sollte die Kulturgüter, die von deutschen Einheiten aus den besetzten Ländern geraubt worden waren, zusammentragen und sie ihren ursprünglichen Besitzern wieder aushändigen. Zuvor waren die „Monuments Men“ schon der amerikanischen Frontlinie gefolgt und hatten die vor Ort befindlichen Kunst- und Kulturgüter zu schützen versucht. Im Marburger „Central Collecting Point“, der als Vorbild für weitere in Wiesbaden und München fungierte, wurden die Kunstgegenstände katalogisiert, wenn nötig restauriert und vor allem in Kooperation mit den Mitarbeitern des Kunsthistorischen Instituts und des Bildarchivs Foto Marburg unter der Leitung von Richard Hamann fotografiert.
Papers by Marco Rasch
Co-author: Susanne Rappe-Weber
Based on the question of the origins of a collection of aerial photographs associated with Hitler's favorite architect and minister, Albert Speer, this historical publication examines civil aerial photography in Germany. It covers a wide range of topics, from the beginnings of balloon photography in the 1880s, to the establishment of private companies in the interwar period, to the National Socialist appropriation. In addition to the historical reappraisal with a focus on the activities around the Hansa Luftbild company, the publication also takes a comprehensive look at the motivation of the clients in terms of the history of knowledge as well as the implementation in various fields of application in business, art and science.
Erstmals werden die Geschichte und die Verwertung des zivilen Luftbildes in Deutschland behandelt.
Aus dem Rätsel um den Ursprung einer in Verbindung mit Hitlers bevorzugtem Architekten und Minister Albert Speer stehenden Luftbildsammlung heraus untersucht die fotografiehistorische Publikation das zivile Luftbildwesen in Deutschland. Sie spannt hierbei einen Bogen auf von den Anfängen der Ballonfotografie in den 1880er Jahren über die Etablierung der privaten Unternehmen in der Zwischenkriegszeit bis hin zur nationalsozialistischen Vereinnahmung. Neben der historischen Aufarbeitung mit Fokus auf den Aktivitäten rund um das Unternehmen Hansa Luftbild widmet sich die Publikation erstmals auch wissenshistorisch umfangreich der Motivation der Auftraggeber sowie der Umsetzung in diversen Anwendungsgebieten in Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft.
In dieser Zeit wurden nach und nach weitere Kunstgegenstände aus verschiedenen Depots in das Staatsarchiv eingeliefert. Die militärische Spezialeinheit nannte sich „Monuments, Fine Arts, and Archives Section“ (kurz MFA&A). Ihre Kunstschutzoffiziere wurden aufgrund ihrer Tätigkeit informell als „Monuments Men“ bezeichnet. Die Einheit sollte die Kulturgüter, die von deutschen Einheiten aus den besetzten Ländern geraubt worden waren, zusammentragen und sie ihren ursprünglichen Besitzern wieder aushändigen. Zuvor waren die „Monuments Men“ schon der amerikanischen Frontlinie gefolgt und hatten die vor Ort befindlichen Kunst- und Kulturgüter zu schützen versucht. Im Marburger „Central Collecting Point“, der als Vorbild für weitere in Wiesbaden und München fungierte, wurden die Kunstgegenstände katalogisiert, wenn nötig restauriert und vor allem in Kooperation mit den Mitarbeitern des Kunsthistorischen Instituts und des Bildarchivs Foto Marburg unter der Leitung von Richard Hamann fotografiert.
Co-author: Susanne Rappe-Weber
Watch the curator's opening lecture at the virtual exhibition opening in Marburg here (in German; see link).