Papers by Rike Szill
in: Witwerschaft. Der einsame Mann in Geschichte, Literatur und Film (Histoire, Bd. 204), hrsg. v... more in: Witwerschaft. Der einsame Mann in Geschichte, Literatur und Film (Histoire, Bd. 204), hrsg. von Oliver Auge und Laura Potzuweit, Berlin/Boston 2024, 237–269.
in: Das diplomatische Selbst in der Frühen Neuzeit. Verhandlungsstrategien – Erzählweisen – Bezi... more in: Das diplomatische Selbst in der Frühen Neuzeit. Verhandlungsstrategien – Erzählweisen – Beziehungsdynamiken, hrsg. von Julia Gebke u.a., Affalterbach 2022, 77–93.
You can find the full open access publication here: https://www.aschendorff-buchverlag.de/digibib/?digidownload&tid=24863
Dem Ruf nach der Aufarbeitung rassistischer Diskriminierungen können sich Universitäten weder auf... more Dem Ruf nach der Aufarbeitung rassistischer Diskriminierungen können sich Universitäten weder auf der Ebene der Forschung noch der Lehre verschließen. Auch Fachbereiche wie die historische und literaturwissenschaftliche Mediävistik, die auf den ersten Blick kaum Bezug zur Thematik haben mögen, sollten hierzu einen Beitrag leisten. Der nachfolgende Essay vereint dabei die Erträge und Erkenntnisse, aber auch offengebliebenen Fragen aus einem abgehaltenen interdisziplinären Seminar für Bachelorstudierende der Fächer Deutsch und Geschichte im Sommersemester 2020 an der CAU Kiel: Dabei umreißt er nicht nur das Konzept von Protorassismen in der Vormoderne, sondern auch die Konzeption des Seminars, die Resonanz der Studierenden sowie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Aus diesen Schilderungen werden schließlich vier Forderungen abgeleitet und weitere Handlungsoptionen für Lehrende formuliert, um auch im kleinen Rahmen antirassistisch arbeiten zu können – selbst wenn deren Seminar keine Fokussierung auf die Thematik verfolgt.
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In diesem Beitrag wird im Rahmen einer Kritik an dem Konzept der white fragility auf einen Beitrag verwiesen, der in einem nunmehr (Herbst 2024) eindeutig als rechtsradikal erkennbaren online-Magazin erschienen ist. Für diesen – gerade angesichts des Inhalts des Beitrags – schweren Zitationsfehler möchten wir uns mit Nachdruck entschuldigen. Wir danken für diesen Hinweis Kristin Skottki: https://doi.org/10.1515/9783111216140-017 (zuletzt am 26. Oktober 2024).
https://revue-traverse.ch/article/protorassismen-in-der-vormoderne-ein-plaedoyer-fuer-mehr-ungemuetlichkeit-in-der-mediaevistischen-forschung-und-lehre/
in: Sven Jaros (Hrsg. u.a.): Changes of Monarchical Rule in the Late Middle Ages (Europa im Mittelalter, Bd. 44), Berlin/Boston 2024, 401–428., 2024
The king is dead, long live the king!' serves as one of the best-known exclamations for marking c... more The king is dead, long live the king!' serves as one of the best-known exclamations for marking changes of monarchical rule. While literally reducing the proclamation of the incumbent's death and his successor's accession to a single (prolonged) held breath, this paper argues that successions of rule cannot always be condensed to such a barely noticeable reflex that focuses solely on emphasising dynastic continuities. Assessing the ruler's body as cornerstone in narrating these moments of change, it is argued that, for instance, notions of the return of a supposedly dead predecessor to restore rulership ultimately run counter to established narrative strategies of dynastic upheavals. How is a ruler believably dead and yet still alive, a change of rule accomplished and yet still in progress, and rulership, thus, there and not? In this paper, such ambivalences are discussed using the change of rule after the Ottoman conquest of Constantinople in 1453 as example.
in: Andreas Bihrer und Julia Weitbrecht (Hrsg.): Visionen und ihre Kontexte. Kodifizierung, Autor... more in: Andreas Bihrer und Julia Weitbrecht (Hrsg.): Visionen und ihre Kontexte. Kodifizierung, Autorisierung und Authentisierung von Offenbarung (12.–17. Jahrhundert) (Beiträge zur Hagiographie, Bd. 25), Stuttgart 2023, 105–144.
https://www.steiner-verlag.de/Visionen-und-ihre-Kontexte/9783515134149
in: Rike Szill und Andreas Bihrer (Hrsgg.): Eroberte im Mittelalter. Umbruchssituationen erleben, bewältigen, gestalten. (Europa im Mittelalter, Bd. 39), Berlin/Boston 2023, S. 1–18., 2023
in: Klaus Gereon Beuckers/Beate Johlen-Budnik (Hrsgg.): Das Gerresheimer Evangeliar. Eine spätott... more in: Klaus Gereon Beuckers/Beate Johlen-Budnik (Hrsgg.): Das Gerresheimer Evangeliar. Eine spätottonische Prachthandschrift als Geschichtsquelle (Forschungen zu Kunst, Geschichte und Literatur des Mittelalters, Bd. 1), Köln/Weimar/Wien 2016, S. 153–161.
in: Andreas Bihrer, Timo Felber und Julia Weitbrecht (Hrsgg.): Die Zeit der letzten Dinge. Deutun... more in: Andreas Bihrer, Timo Felber und Julia Weitbrecht (Hrsgg.): Die Zeit der letzten Dinge. Deutungsmuster und Erzählformen des Umgangs mit Vergänglichkeit in Mittelalter und früher Neuzeit (Encomia Deutsch, Bd. 6), Göttingen 2020, S. 267–286.
in: History in Flux 1 (2019), S. 79–91.
Book Reviews by Rike Szill
Eleni Kefala, The Conquered. Byzantium and America on the Cusp of Modernity (Extravagantes 1). Wa... more Eleni Kefala, The Conquered. Byzantium and America on the Cusp of Modernity (Extravagantes 1). Washington D.C.: Dumbarton Oaks Research Library and Collection 2020. XIII, 158 pp. – ISBN 978-0-88402-476-7 ($ 25.00)
in: Cahiers de recherches médiévales et humanistes. Journal of medieval and humanistic studies Co... more in: Cahiers de recherches médiévales et humanistes. Journal of medieval and humanistic studies Comptes-rendus.
Das Sakramentar aus Tyniec. Köln, das Reich und der politische Neuanfang Polens unter König Kasim... more Das Sakramentar aus Tyniec. Köln, das Reich und der politische Neuanfang Polens unter König Kasimir dem Erneuerer (1034–1058). Tagung des Kunsthistorischen Instituts und des Historischen Seminars der CAU zu Kiel. In: H-Soz-Kult, 31.05.2017, <www.hsozkult.de/event/id/event-84097>.
Tagungsbericht: Heiligkeiten. Konstruktionen, Funktionen und Transfer von Heiligkeitskonzepten im... more Tagungsbericht: Heiligkeiten. Konstruktionen, Funktionen und Transfer von Heiligkeitskonzepten im europäischen Früh- und Hochmittelalter, 27.10.2016 – 29.10.2016 Kiel, in: H-Soz-Kult, 23.02.2017, <www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7018>.
Tagungsbericht: Das Heilige in Zeiten des religiösen Umbruchs? Kontinuitäten und Wandel christlic... more Tagungsbericht: Das Heilige in Zeiten des religiösen Umbruchs? Kontinuitäten und Wandel christlicher Narrative von der Spätantike bis in die Frühe Neuzeit, 24.01.2019 Hamburg, in: H-Soz-Kult, 16.03.2019, <www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8171>.
Drafts by Rike Szill
https://www.hsozkult.de/event/id/event-143600
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Papers by Rike Szill
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In diesem Beitrag wird im Rahmen einer Kritik an dem Konzept der white fragility auf einen Beitrag verwiesen, der in einem nunmehr (Herbst 2024) eindeutig als rechtsradikal erkennbaren online-Magazin erschienen ist. Für diesen – gerade angesichts des Inhalts des Beitrags – schweren Zitationsfehler möchten wir uns mit Nachdruck entschuldigen. Wir danken für diesen Hinweis Kristin Skottki: https://doi.org/10.1515/9783111216140-017 (zuletzt am 26. Oktober 2024).
https://revue-traverse.ch/article/protorassismen-in-der-vormoderne-ein-plaedoyer-fuer-mehr-ungemuetlichkeit-in-der-mediaevistischen-forschung-und-lehre/
https://www.steiner-verlag.de/Visionen-und-ihre-Kontexte/9783515134149
Book Reviews by Rike Szill
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In diesem Beitrag wird im Rahmen einer Kritik an dem Konzept der white fragility auf einen Beitrag verwiesen, der in einem nunmehr (Herbst 2024) eindeutig als rechtsradikal erkennbaren online-Magazin erschienen ist. Für diesen – gerade angesichts des Inhalts des Beitrags – schweren Zitationsfehler möchten wir uns mit Nachdruck entschuldigen. Wir danken für diesen Hinweis Kristin Skottki: https://doi.org/10.1515/9783111216140-017 (zuletzt am 26. Oktober 2024).
https://revue-traverse.ch/article/protorassismen-in-der-vormoderne-ein-plaedoyer-fuer-mehr-ungemuetlichkeit-in-der-mediaevistischen-forschung-und-lehre/
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Auf der Tagung werden die subjektiven wie sozialen, politischen und religiösen ebenso wie die kommunikativen oder memorialen Dimensionen des Wechsel(n)s von Überzeugungen an Beispielen vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert untersucht: Was verstanden Menschen unterschiedlicher Zeiten und Kulturen unter „Überzeugung“ und was gaben sie davon zu verstehen? In welchen Situationen und warum nahmen sie darauf Bezug oder unterließen es? Und welche Rolle spielten Überzeugungen „tatsächlich“ für subjektiv oder von außen wahrgenommene Richtungswechsel, etwa bei Klostereintritten und Konversionen, bei der Bereitschaft zu Korruption und politischer Radikalisierung, im Handeln von Armen, Wissenschaftlern oder Beamten?
Eine gemeinsame Tagung des Geschichtsvereins und der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
In Zusammenarbeit mit dem DFG-Projekt „Vergänglichkeit und Ewigkeit“ (Universität Kiel) und dem Arbeitskreis für hagiographische Fragen
All kinds of participation are much appreciated: https://www.mentimeter.com/app/presentation/alsdy1r6xiijamxceav5aogevcv5ue8n/x38msi1zt4u5/edit – looking forward reading your comments and thoughts!
Call for Statements
Intersektionale Ansätze sind als ,traveling theory' auch in der deutschsprachigen Mediävistik keine Seltenheit mehr: Intersektionalität kann dabei nicht nur als soziale Gegebenheit auch in der Zeit ,vor 1500' gelten; sie beschreibt auch den ,modernen' analytischen Zugriff auf sie und verfolgt daher nicht zuletzt den Anspruch, die gewonnenen Erkenntnisse in die akademische Lehre zu implementieren, Studierende so für die Komplexität von Ungerechtigkeitsmechanismen und -konstruktionen zu sensibilisieren und dadurch schließlich zu deren Abbau beizutragen.
Und dennoch: Gerade in historisch weißen Disziplinen wie der (deutschsprachigen, v.a. geschichtswissenschaftlichen) Mediävistik ist das Intersektionalitätsparadigma, so scheint es, weiterhin nicht mehr als eine bloße Option und kein fester Bestandteil des fachinternen State of the Art.
Call for Statements