Papers by Adrian Oettli
Der Löw-Skandal 1951 und Arbeiten anderer Autoren zur neueren Thurgauer Geschichte, 2017
Heinrich Vogt-Gut war ein Spenglermeister, der in Arbon eine grosse Metallwarenfabrik aufbaute. E... more Heinrich Vogt-Gut war ein Spenglermeister, der in Arbon eine grosse Metallwarenfabrik aufbaute. Er produzierte eine immense Bandbreite von Produkten und war in vielen politischen und gesellschaftlichen Gremien von Stadt und Bezirk Arbon sowie des Kantons Thurgau vertreten. Als ein Patron mit regionalem Einfluss prägte er seine Umgebung massgeblich. Diese Arbeit porträtiert diesen umtriebigen Fabrikanten.
Masterarbeit by Adrian Oettli
Anhand eines Briefwechsels wird das konfliktreiche Verhältnis zwischen Ministerialadligen im Dien... more Anhand eines Briefwechsels wird das konfliktreiche Verhältnis zwischen Ministerialadligen im Dienste Habsburgs und der Stadt Frauenfeld untersucht. Daraus wird abgeleitet, wie stabil die Herrschaft der Habsburger im Gebiet der heutigen Schweiz zwischen 1420 und 1460 war.
Seminararbeiten by Adrian Oettli
Proseminararbeiten by Adrian Oettli
Hauptfach: Allgemeine Geschichte HS 2007 3. Semester -1 -Trunkenheit und Trunkzwang bei Regino vo... more Hauptfach: Allgemeine Geschichte HS 2007 3. Semester -1 -Trunkenheit und Trunkzwang bei Regino von Prüm Tradition der Kirchenrechtssammlungen Ab dem 4. Jh. gab es erste Sammlungen von Konzilsbeschlüssen, welche dem Bedürfnis nach klaren Leitlinien für die kirchliche Rechtsprechung entsprachen. Diese enthielten Auszüge aus der Bibel, von Kirchenvätern oder weltlichen Gesetzen. Solche Zusammenstellungen waren chronologisch geordnet und von verschiedenem Ansehen und Einfluss. Ein verbindlicher Kanon existierte zu keiner Zeit. 1 Nebst den chronologisch gegliederten Werken wurden ab Ende des 7. Jh. auch thematisch Gegliederte erstellt. Dies war ein Ansatz der sich mehr an der Praxis orientierte und den auch Regino wählte. Leben und Werk Reginos von Prüm Regino von Prüm wurde ungefähr 840 geboren, war von adeliger Herkunft und wurde wahrscheinlich Mitglied des Klosters in Prüm. 892 wurde er zum Abt dieses Klosters gewählt, musste aber nach 899, infolge von Problemen mit den ansässigen Grafen, nach Trier emigrieren. In Trier wurde er Abt des Klosters St. Martin und schuf drei literarische Werke. 2 Ein musiktheoretisches Traktat (De harmonica Institutione) und ein Tonar schrieb er um 900, die hier zu behandelnde Kanonensammlung 906, und eine Weltchronik (Chronica) um 908. Regino starb 915 in Trier. 3 Hintergrund der Sendschreiben Regino schrieb seine Kirchenrechtssammlung mit dem Titel Libellus de ecclesiasticis disciplinis et religione Christiana 4 für den Erzbischof Ratbod, der ihn auch zum Abt des Klosters St. Martin erhoben hatte. Gewidmet war das Werk dem Erzbischof Hatto von Mainz. 5 Laut Reginos Vorrede hatte Ratbod ihn angeregt, eine Sammlung von Texten aus Konzilsbüchern und Dekretalen zu erstellen. Diese sollten dem Bischof, der zu den Sendgerichten in seiner Diözese unterwegs war, als handliches Nachschlagewerk dienen. 1 Vgl. Mordek, Kanonessammlungen, Sp. 900-901. 2 Vgl. Laudage, Regino, Sp. 579-580. 3 Vgl. Schmitz, Verfasserlexikon, Sp. 1116-1118. 4 So der Titel in den meisten Handschriften. Hartmann, Sendhandbuch, S.4. hält ihn nicht für authentisch. 5 Wichtigster Ratgeber Ludwigs des Kindes, dem König von Ostfranken 900-911.
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