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Nullachtfuffzehn

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Ich hab schon ewig keine Baumwolle mehr gekauft, aber gelegentlich kriechen immer noch diverse Einzelknäuel aus irgendwelchen Ecken hervor.Ich glaube, irgendwo ist auch noch ein größerer Posten, aus dem ich mal was häkeln wollte. Darüber mache ich mir aber wann anders Gedanken. Das aktuell gefundene Restesammelsurium habe ich jetzt relativ zügig in einen schlichten Top-Down-Pulli verwandelt. Nix Aufregendes, aber angenehm zu tragen. Eher zufällig bleibt das nächste Projekt im gleichen Farbspektrum. Ich habe lange überlegt, ob ich aus dem Garn vom letzten Wollmarkt ein großes Tuch oder doch lieber eine Jacke machen soll. Jetzt wird es doch eine Jacke. Aber wie man sieht, liegt da noch eine Menge Arbeit vor mir.  Erst mal wickeln!!  Garn : 200 g Lana Grossa LandLust Sommerseide (50% Seide, 50% Baumwolle), LL 170 m / 50 g, Farbe 004 88 g Lana Grossa Linea Pura Wakame (75% Baumwolle, 25% Viskose), LL 125 m / 50 g, Farben 015 und 043 20 g Lana Grossa Linarte (40% Viskose, 30% Baumw...

Kleinkariert revisited

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 Hui, hier ist es aber ruhig in letzter Zeit!  Das liegt daran, dass ich mir eine kleine Strickpause gegönnt habe. Und zwar schon vor der Hitzewelle, die mich im Normalfall nicht von den Nadeln fernhalten würde. (Solange kein Mohairgarn im Spiel ist, stricke ich auch bei 30 Grad.) Es lag eher daran, dass es an konkreten Eingebungen mangelte und immer noch mangelt.  Bereits Anfang des Jahres hatte ich noch ein Projekt fertiggestellt, das ich Euch noch nicht gezeigt habe:   Das ist die Wiederholung eines Uralt-Tuchs, dessen Original ich immer noch gerne trage. Das hatte ich vor sage und schreibe acht Jahren gestrickt. Und weil ich damals noch disziplinierter war, was die Anleitungen anbelangt, war die auch schon fertig geschrieben.  ABER: Ich hatte damals einen entscheidenden Fehler gemacht, den ich seither auch nie mehr wiederholt habe. So ein asymmetrisches Tuch entsteht ja bekanntlich durch zwei Zunahmen am Anfang. Und ich dachte, es wäre schöner, wenn ich stat...

Bequem über die Ziellinie gehuscht

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Na also! Pünktlich zun Ende des #FJKA ist das Jäckchen fertig geworden. Die abschließende Rüschenkante und das Abketten war zum Schluss noch etwas zeitraubend. Aber dafür ist das dünne Gestrick über Nacht bequem getrocknet, so dass ich sogar das gewaschene Endprodukt zeigen kann. Nur das Licht zum Fotografieren ist heute ausgeblieben. Die Farbe ist bei günstiger Beleuchtung noch etwas strahlender und lebendiger. Garn: 180 g Rohrspatz & Wollmeise Lace (100% Wolle), LL 525 m / 100 g, Farbe Ballerina (?) Nadelstärke : 4,0 mm

Das Frühlingsjäckchen wächst

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Hier schnell der aktuelle Stand des #FJKA. Immerhin sieht man schon, was es werden soll. Vorerst geht es noch etwas gebremst voran, denn ich habe vor langer Zeit gelernt, dass ich die Ärmel zuerst stricken muss, wenn ich meinen inneren Schweinehund überlisten will. Wenn ich diesen ungeliebten Arbeitsschritt aufschiebe, ist die UFO-Gefahr recht groß ... Sobals die Dreiviertelärmel vollendet sind, solte es schneller vorangehen, auch wenn die Reihen immer länger werden. Aber Endlosreihen schrecken mich nicht so sehr wie kleine Runden. Und hier sind die Fortschritte der fleißigen Mitstreiterinnen zu besichtigen. Das Schöne bei solchen KALs ist ja, dass man immer wieder neue Strickerinnen entdeckt.  

Ein KAL? Das passt ja!

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Leicht verspätet für die erste Runde habe ich mitgekriegt, dass beim Me Made Mittwoch ein Frühlingsjäckchen-KAL läuft . Zwar dürfte man im Rahmen des #FJKA auch so ziemlich alles andere stricken, aber es trifft sich doch besonders gut, dass ich gerade, wie neulich angekündigt, tatsächlich ein Jäckchen angeschlagen habe. Das schöne Lila passt nicht nur zum jüngst fertiggestellten Pulli, sondern, wie ich festgestellt habe, zu allem mögichen im Schrank. Zu Beginn gab's erst mal einen Schock. Ich hatte die Wollmeise Lace ja letzten Sommer etwas etwas voreilig aus ihrer Plastikbehausung genommen und gewickelt, sie dann aber nicht verstrickt, weil ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich eine Jacke oder lieber ein Riesentuch daraus machen wollte. Leider habe ich dann versäumt, sie wieder angemessen zu verstauen. Und so kam es, dass ich heuer zum erstem Mal Mottenfraß entdeckt habe! Irgend ein Getier hat sich doch tatsächlich in gut ein Fünftel des Knäuels reingefressen, so dass ich er...

Hot Stuff

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 Auf den Nadeln herrscht gerade ein wenig Flaute. Lasst uns doch deshalb mal über mein anderes Hobby reden, das bei genauerer Betrachtung sogar einige unerwartete Parallelen zum Stricken aufweist: die Chilizucht. 1. Es dauert ... Die offensichtlichste Gemeinsamkeit: Geduld ist gefragt, bis die fertigen Objekte freudig bestaunt werden können. Von der Aussaat im Januar bis zur Ernte im Herbst dauert es. Und zwischendurch können allerlei hinderliche Unwägbarkeiten auftauchen.  2. Wer die Wahl hat, hat die Qual Es ist fast so schlimm wie mit Wolle! Es gibt unendlich viele Sorten und Variationen in verschiedensten Farben, Formen und Schärfegraden, die die Auswahl erschweren und das Begehren wachsen lassen. Und so passiert es ziemlich schnell, dass deutlich mehr Samenpäckchen im Einkaufskorb landen, als man bei vernünftiger Betrachtung brauchen würde. Das führt natürlich unmittelbar zu Parallele Nummer 3: 3. Wohin damit?? Zugegeben, zumindest die Samen und die Anzucht nehmen nicht v...

Unverhoffte Erweiterung der Sommergarderobe

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Im Grunde ist mein Bedarf an gestreiften Sommerpullis ja hinreichend gedeckt. Deshalb stand ein solcher auch gar nicht auf dem Plan. Aber wie es dann so kommt: Letzte Woche war ich kurz im Wollladen, weil ich weißes Kontrastgarn für ein anderes, künftiges Projekt brauchte. Ich konnte auch fast allen neuen Sommergarnen widerstehen und war fast schon an der Kasse, als mir eine recht ungewöhnliche Farbkombination ins Auge fiel:     Die durfte dann auch mit. Allerdings schwebte mir zunächst eher vor, einen weiteren Pulli in modularer Technik zu machen. Aber es stellte sich schnell heraus, dass das Garn viel zu unregelmaßig versponnen war für Kraus-Rechts-Gestrick. Mit etwas Nachdenken hätte das auch vorher klar sein können: Hanf und Leinen ergeben ja selten ein gleichmäßiges Bild.  Dann eben doch gestreift. Wenigstens entwickeln sich keine ganz glatten Streifen, sondern eher leicht gewellte Farbkleckse.   Die Konstruktion ist wie gehabt: top-down mit ein paar verkürzten ...

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