Bandkeramik Online:
Merkmalskatalog zur Aufnahme
verzierter Keramik
Stand 08.03.2010
Autor: Hans-Christoph Strien
Inhaltsverzeichnis:
1
Einleitung ............................................................................................................................................ 2
2
Es stehen zwei Versionen der Kataloge zur Verfügung .................................................................. 3
3
4
2.1
Numerisch sortierte Version: ....................................................................................................... 3
2.2
Typologisch sortierte Version: .................................................................................................... 3
Verschiedene Kataloge der typologisch sortierten Version ............................................................ 4
3.1
Bänder, Ränder ............................................................................................................................ 4
3.2
Sekundärmotive ........................................................................................................................... 4
Wichtige Hinweise zur Materialaufnahme: ..................................................................................... 6
4.1
Definition neuer Typen:............................................................................................................... 7
4.2
Neue Merkmale ........................................................................................................................... 7
5
Datenaustausch ................................................................................................................................... 8
6
Aktueller Stand des Katalogs: ........................................................................................................... 8
7
Abbildungsnachweis: ......................................................................................................................... 9
1
Einleitung
Seit 1973 wird das zunächst im Rahmen des Projektes „Siedlungsarchäologie der Aldenhovener Platte
(SAP)“ von Petar Stehli entwickelte Aufnahme- und Kodierungssystem für Bandkeramik angewendet.
1987 haben Stehli und Hans-Christoph Strien eine erweiterte Fassung des Merkmalskatalogs erstellt, die
seither als Manuskript in Umlauf ist. Verschiedene Bearbeiter aus dem Rheinland, aus
Südwestdeutschland, aus Hessen, Westfalen und Niedersachsen, sowie aus Rheinland-Pfalz und Bayern
haben diesen Katalog kontinuierlich ergänzt und ihre Daten in einen gemeinsamen Pool eingepflegt.
Durch unkoordinierte Erweiterungen war jedoch mittlerweile ein beträchtlicher Wildwuchs entstanden.
Insbesondere die Typenlisten von Kneipp (1998) sind problematisch, da hier zum Teil bereits definierte
Typen umdefiniert (z.B. R43 und B62: statt als zwei einzelne Stichreihen als eine Doppelstichreihe
beschrieben) oder Typbeschreibungen falsch abgeschrieben wurden (z.B. B125). Daneben wurden bereits
an andere Bearbeiter (z.B. Fritsch 1998) vergebene Typnummern erneut belegt. Deshalb wurde der
Katalog im Rahmen eines von der Braunkohlenstiftung finanzierten Projektes bereinigt und neu
strukturiert. Im Zuge der Bereinigung der Listen wird stets die Definition der jeweiligen Erstpublikation
verwendet. Bitte keinesfalls mehr die Definitionen von Kneipp verwenden! Das gilt auch für alle in
Umlauf befindlichen kopierten Sammlungen, da sie in der Regel auf dem Katalog von Kneipp basieren
Die Texte der Typdefinitionen wurden standardisiert und deshalb in weiten Teilen neu formuliert. Das
war notwendig, um mit Sortierfunktionen die Typen in eine sinnvolle Reihenfolge bringen zu können.
Definitionen wurden inhaltlich nur dann gegenüber der Erstpublikation verändert, wenn der Typ bisher
offenbar nur singulär vorkam und eine engere Definition sinnvoll schien (v.a. bei Varianten der U- und
V-Motive bei den Sekundärmustern). Bei Widersprüchen zwischen Text, Typskizze und Belegstück
(besonders häufig bei Lehmann 2004) wurde die Definition an das Belegstück angepasst (bei
2
Einzelstücken) oder als unklar gesperrt. Sollten trotz (oder wegen) der Bereinigung noch Unklarheiten bei
Typdefinitionen bestehen, bitte mitteilen!
2
2.1
Es stehen zwei Versionen der Kataloge zur Verfügung
Numerisch sortierte Version:
In der numerisch sortierten Version erscheinen alle jemals vergebenen Nummern. Sie soll vor allem dazu
dienen, bei Publikationen im Text erscheinende, aber nicht abgebildete Typen einfach nachschlagen zu
können. Lediglich gesperrte Typen, die eine doppelt belegte Nummer haben, wurden nicht neu
nummeriert; sie haben alle die Typnummer 9999.
2.2
Typologisch sortierte Version:
In der für neue Aufnahmen gedachten typologisch sortierten Version wurden Dubletten, Varianten der
Stichform etc. komplett gestrichen. Daneben wurden alle Kombinationen von Typen (z.B. B51=B11 und
B13 auf einem Gefäß) gesperrt. Solche Kombinationen sollen zukünftig zerlegt werden (da die EDVtechnischen Restriktionen der 70er Jahre längst Vergangenheit sind, ist dies unproblematisch, man muss
nur ein zusätzliches Merkmal „Bandtyp2“ bzw. „Sekundärmuster2“ o.ä. in die Datensätze aufnehmen).
Bei den Rändern wurde das Merkmal „Metopierung des Randes“ neu eingeführt, was eine erhebliche
Verringerung der Typenzahl ermöglichte. Es bleibt nur die Nummer des nicht metopierten Randes
bestehen. Schließlich wird von allen Kamm-( und Doppelstich-) typen, die sich lediglich in der Zahl der
Zinken unterscheiden, jeweils nur der Typ mit der niedrigsten Nummer beibehalten. Anstelle der
Unterscheidung durch Typnummern wird das neue Merkmal „bei Kamm: Art des Gerätes“ (s.u.)
eingeführt. Es erscheinen also nur Typen, die weiterhin belegt werden sollen. Soweit sie dennoch als
„Gesperrt“ gekennzeichnet sind, heißt das, dass sie nur noch für Zweifelsfälle verwendet werden sollen,
wo nicht einwandfrei zu entscheiden ist, zu welchem Typ das Stück gehört (also wird z.B. B11 nur noch
verwendet, wenn nicht zu entscheiden ist, ob es sich um B167 oder B168 handelt).
Beide Kataloge werden in drei Blöcken zum Download zur Verfügung gestellt: Bänder (Bandtypen,
Bandabschlüsse, Bandunterbrechungen), Ränder (Randtypen, Metopierungen), Zwickel (Sekundärmuster)
Aktuell sind im Katalog rund 270 Bandtypen, 190 Ränder mit 19 Metopierungen, knapp 900 Zwickel,
100 Bandabschlüsse und 80 Bandunterbrechungen enthalten. Der noch im Aufbau befindliche, hier noch
nicht veröffentlichte Katalog der Hauptmotive enthält bereits über 50 Typen. Da auch neu definierte
Typen aus noch nicht abgeschlossenen Arbeiten enthalten sind, liegen zu einigen Typen bisher nur die
Beschreibungen, aber noch keine Skizzen vor. Diese werden ebenso wie zukünftig neu hinzukommende
Typen nach und nach eingepflegt. Es ist also ratsam, wenn über längere Zeit mit dem Katalog gearbeitet
wird, ab und an die aktualisierte Version herunterzuladen. Der jeweilige Aktualisierungsstand ist unten
auf dem Deckblatt zu finden.
Bei manchen Typen wird ein Verbreitungszentrum angegeben. Dahinter steht meist keine detaillierte
Kartierung, sondern eine allgemeine Beobachtung. Sinn ist, Bearbeiter ggf. darauf hinzuweisen, dass ein
bei ihnen seltener Typ auch ein Import sein könnte. In der Vergangenheit zeigte sich nämlich wiederholt,
dass solche Typen kommentarlos in den Typenlisten erscheinen (z.B. B131, der fast ausschließlich im
Elsass vorkommt, bei Lehmann 2004), weil sie offenbar nicht als mögliche Fremdform erkannt wurden.
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3
3.1
Verschiedene Kataloge der typologisch sortierten Version
Bänder, Ränder
Die Gruppenbildung folgt rein der Technik der Ausführung
Abweichend vom bisherigen System werden auch plastische Verzierungen an Grobkeramik in die Liste
der Bandtypen aufgenommen (bisher als eigene Liste erfasst). Das ist deshalb sinnvoll, weil einzelne
grobkeramische Verzierungen (z.B. B23 und R29-32) schon bisher in das System integriert waren und die
plastischen Verzierungen zum Teil auch chronologisch relevant sind. Vereinzelt können in die Rubrik
„Grobkeramik“ eingeordnete Verzierungen auch an feinkeramischen Gefäßen vorkommen (z.B.
Fingertupfen/Kerben auf dem Rand).
Bei den Randverzierungen ist neu zusätzlich das Merkmal „Metopierung des Randes“ zu bestimmen.
Kammstich: das Merkmal „bei Kamm: Art des Gerätes“ dient zur genauen Beschreibung der
Kammstichverzierungen, ohne dadurch die Zahl der Typen stark anwachsen zu lassen. Ausprägungen:
1 – Spatel (bei Tremolierstich)
12 – Spatel oder 2zinkiges Gerät (bei Tremolierstich, für Zweifelsfälle)
2 – Doppelstich
3 – 3zinkiger Kamm
4 – 4zinkiger Kamm
usw.
29 – 2 oder mehr (nicht näher bestimmbar)
39 – 3 oder mehr
usw.
99 – unbestimmbare Zahl bzw. nicht aufgenommen
3.2
Sekundärmotive
Die Trennung in vollständige und unvollständige sekundäre Motive wird aufgegeben, zumal sie schon
bisher nicht von allen Autoren konsequent gehandhabt wurde. Einige unvollständige Motive, die sich
ohne weiteres ergänzen lassen, wurden entweder als vollständig beschrieben, oder – wenn es bereits eine
Beschreibung des vollständigen Typs gab – gestrichen.
Die Gruppenbildung dient nur der übersichtlicheren Gliederung. Sie soll dem Bearbeiter die Suche nach
einem im Material erkannten Motiv erleichtern. Sie fasst zwar im Einzelfall auch ikonographisch
zusammengehörige Typen zusammen, doch ist das nicht das primäre Ziel. Die Bildung weiterer Gruppen
sollte daher zunächst nur vorgeschlagen werden, wenn man sich davon mehr Übersichtlichkeit verspricht,
nicht wegen möglicher Bedeutungsinhalte.
4
1 – breite U-/V-Motive
2 – U-/V-Motive aus einfacher Ritzlinie
3 – stehende Winkel
4 – horizontale Linien
5 – senkrechte Ritzlinien
6 – M- und W-Motive
7 – Palmetten
8 – senkrechte Zick-Zack-Linien
9 – Fächermotive
10 – horizontale Bandabschnitte
11 – Stichgruppen
12 – Dreiecke
13 – Sanduhrmotive
14 – Spiralhaken
15 – schräge Bandabschnitte
16 – Hantelmotive
17 – Kreuze
18
19 – frühmittelneolithische Fremdmotive (Bäumchen, Girlanden, „Kröten“)
20 – Rauten, Rechtecke etc.
21 – Bürstenmotive
22 – Kreise
23 – senkrechte Linienbündel
24
5
25 – anthropomorphe Darstellungen
50 – Einzelfälle
96 – mehrere Zuweisungen möglich
97 – unbestimmbare Fragmente
98 – Kombinationen von zwei Typen auf einem Gefäß
99 – gesperrte Typen: Dubletten, unsauber definiert etc.
4
Wichtige Hinweise zur Materialaufnahme:
Bei der Materialaufnahme nach diesem Katalog ist im Interesse der Vergleichbarkeit der Daten
unbedingt zu beachten:
Unerfahrene Bearbeiter sollten ihre Bestimmungen möglichst schon in einem frühen Stadium mit einem
erfahrenen Anwender des Katalogs abgleichen. So werden die unvermeidlichen individuellen
Unterschiede bei der Typansprache auf ein Mindestmaß reduziert. Dabei geht es oft nicht einmal um
„richtig“ oder „falsch“, sondern bei den mitunter nicht ganz scharfen Abgrenzungen zwischen Typen
(etwa schmalen und breiten Ritzlinienbändern) um eine möglichst gleiche Grenzziehung in
Zweifelsfällen. Außerdem profitiert man dann davon, dass erfahrene Kollegen meist einige für
unbestimmbar gehaltene Fragmente doch noch ansprechen können. Normalerweise wird sich jemand
dazu bereit finden, denn im Gegenzug lernt man ja neues Material kennen. Im Extremfall kann
Einzelkämpfertum dazu führen, dass die Datenliste sich hinterher als für Vergleiche unbrauchbar
entpuppt (es gibt ein publiziertes Beispiel, das hier nicht genannt sein soll)
-
Grundsätzlich nicht allein auf die Typskizze verlassen, sondern auch den Text dazu lesen!
Manche Typskizzen weichen geringfügig vom Text ab, manchmal gibt die Zeichnung nicht die volle
Bandbreite des Typs wieder (z.B. Stichzahl in einer Reihe, Einzel/Doppelstich) - maßgeblich ist die
Beschreibung. Die unklaren Skizzen sollen nach und nach ausgetauscht werden, aber das kostet Zeit!
-
Bitte sorgfältig die Nomenklatur beachten: doppelte Stichreihen und Doppelstichreihen z.B. sind
etwas Verschiedenes!
-
auf keinen Fall abweichende Definitionen bestehender Typen einführen (z.B. B126 ausweiten auf
3-5 Stichpaare oder umgekehrt reduzieren auf 3 Stichpaare statt richtig 3-4 Stichpaare oder S30 als
Doppelstich statt richtig doppelte Stichreihe). Ggf. lieber neue Typen begründen (also z.B. B126
aufspalten in zwei Typen B1001 und B1002: 3 bzw. 4 Stichpaare). Der Verstoß gegen diese Regel in
der Typenliste von Kneipp hat in der Vergangenheit heilloses Chaos angerichtet!
-
keine Zusammenfassung von Typen, insbesondere, wenn die unterschiedlichen Varianten bereits
als chronologisch, sozial oder geographisch aussagekräftig erkannt wurden (z.B. B123, 124, 125).
Oftmals wird es sinnvoll sein, Typen in der Auswertung je nach Fragestellung zusammenzufassen, in
den Rohdaten sollten sie jedoch unterschieden werden.
6
-
Bei unterschiedlichen Stichzahlen auf einem Gefäß bestimmt die höchste den Typ. Also: Band
mit einzelnen Stichreihen quer dazu wird zu 123, wenn alle erhaltenen Stichreihen aus 3 Stichen
bestehen, bei zweimal 3 und einmal 4 Stichen wird es zu 124, analog bei den Sekundärmustern:
immer 2 Stiche untereinander = S14, mal 2, mal 3 Stiche untereinander = S15 (und nicht S14 + S15)
-
falls von diesen Regeln abgewichen wird, sollte dies unbedingt in der Publikation erwähnt werden,
damit jedem Benutzer klar ist, dass die Daten trotz scheinbarer Vergleichbarkeit nicht voll kompatibel
mit anderen Arbeiten sind. Besser wäre es, in solchen Fällen dieses System überhaupt nicht zu
verwenden.
4.1
Definition neuer Typen:
Jedem Bearbeiter steht es frei, neue Typen zu definieren. Falls dabei die vorstehenden Regeln zur
Kompatibilität beachtet wurden, können und sollen neue Typen kontinuierlich in den Katalog
eingearbeitet werden. Um mühsame Umcodierungen zu vermeiden, sollten interessierte Bearbeiter sich
frühzeitig Nummernkontingente zuteilen lassen. Bitte keine „wilden“ Nummernvergaben!
Generell gilt:
-
unterschiedliche Stichformen begründen keinen neuen Typ. Soweit bestehende Typdefinitionen
gegen diese Regel verstoßen, werden sie als gesperrt gekennzeichnet. Es steht Bearbeitern, die die
Berücksichtigung der Stichform für wichtig halten, frei und ist durchaus erwünscht, ein neues
Merkmal „Stichform“ einzuführen
-
Gleiches gilt (bei den Bändern) für unterschiedliche Motive, die gleich ausgeführt sind (z.B. B27,
211, 227). In Einzelfällen kann eine Vermischung von Band und Motiv nicht ganz vermieden werden,
jedoch sollte dies auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben
-
Bei Kammstichverzierungen spielt die Zahl der Zinken keine Rolle; sie wird bei der Aufnahme mit
dem zusätzlichen Merkmal „Art des Gerätes“ erfasst
-
Sekundärmuster sollten nur dann als unvollständig beschrieben werden, wenn sie nicht problemlos
ergänzt werden können
Vorschläge neuer Typen bitte (mit klarer Definition, Typskizze – am besten als *.bmp, Größe 4x4cm und idealerweise Abbildungsnachweis eines Belegstücks) an die „AG Merkmalskatalog“.
4.2
Neue Merkmale
Wer neue Merkmale einführt, darf und soll sie mit möglichst klarer Definition zur Aufnahme in diesen
Katalog vorschlagen. Wünschenswerte, bisher nicht in den Listen unseres Kataloges enthaltene Merkmale
sind z.B.
-
Motive (1-56 bereits vergeben, Strien in Vorb.)
-
Stichform
-
Horizontale und vertikale Gliederungselemente (z.B. Pechtl 2009)
-
„élargissements“ (eine deutsche Bezeichnung fehlt bisher), s. Lefranc 2007
7
5
Datenaustausch
Vorgesehen ist der Aufbau einer Datenbank, die alle bisher erfassten Inventare beinhalten soll. Wegen
des notwendigen Abgleichs, wer wann welchen Stand des Katalogs verwendet hat, und der deshalb
notwendigen Umcodierungen wird dies noch einige Zeit dauern. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass jeder,
der seine Daten zur Verfügung stellt, auch Zugang zum gesamten Datenpool erhält. Solange der
Datenpool noch nicht aufgebaut und nicht mit allen beteiligten Bearbeitern klare Regeln zur
Datenfreigabe vereinbart sind, ist dennoch der begrenzte Zugang in Absprache mit den jeweiligen
Bearbeitern möglich. Interessenten wenden sich entweder an die AG Merkmalskatalog oder direkt an den
Bearbeiter.
6
Aktueller Stand des Katalogs:
In die vorliegende Fassung sind die Typenlisten folgender Arbeiten eingegangen (z.T. liegen bisher nur
Beschreibungen und keine Typskizzen vor):
Clare, Lee: Keramik und Befunde des bandkeramischen Siedlungsplatzes Inden-Altdorf B und aus dem
Außenbereich C (WW2001/107 und 108). UngedruckteMagisterarbeit (Köln).
Claßen, Erich: Die bandkeramische Siedlungsgruppe bei Königshoven. Ungedruckte Dissertation (Köln
2006).
Fritsch, Barbara: Die linearbandkeramische Siedlung Hilzingen-Forsterbahnried und die altneolithische
Besiedlung des Hegaus (Rahden 1998).
Heide, Birgit: Das ältere Neolithikum im westlichen Kraichgau. Int. Arch. 53 (Rahden 2001).
Herren, Birgit: Die alt- und mittelneolithische Siedlung von Harting-Nord, Kr. Regensburg/Oberpfalz. In:
Archäologische Berichte Bd. 17, 2003.
Kerig, Tim, Hanau-Mittelbuchen: Siedlung und Erdwerk der bandkeramischen Kultur. Universitätsforsch.
Prähist. Arch. 156 (Bonn 2008).
Kneipp, Jürgen: Bandkeramik zwischen Rhein, Weser und Main - Studien zu Stil und Chronologie der
Keramik. In: Universitätsforsch. Prähist. Arch. Bd. 47 (Bonn 1998).
Kolhoff, Carolin: Die Keramik des bandkeramischen Fundplatzes Weisweiler 110. Ungedruckte
Magisterarbeit (Köln 1999).
Krahn-Schigiol, Christiane: Die bandkeramischen Siedlungen im oberen Schrangengrabental - Studien
zur bandkeramischen Besiedlung der Aldenhovener Platte. In: Rheinische Ausgrabungen Bd. 57,
2006.
Lehmann, Jutta: Befunde und Keramik von Erkelenz-Kückhoven. In: Rheinische Ausgrabungen Bd. 54,
2004.
Lindig, Sabine: Das Früh- und Mittelneolithikum im Neckarmündungsgebiet. Universitätsforsch. Prähist.
Arch. Bd. 85, 2002.
8
Mischka, Carsten: Altdorf D (Dissertation-Arbeitstitel).
Nockemann, Guido A. W.: Die bandkermische Siedlungsgruppe Weisweiler 107 / Weisweiler 108
(Dissertation-Arbeitstitel).
Rück, Oliver: Die bandkeramische Siedlung Weisweiler 111 bei Bourheim, Kr. Düren, auf der
Aldenhovener Platte - Materialvorlage, Interpretation und Modellbildung. Ungedruckte
Dissertation (Halle-Wittenberg 2006).
Schmidgen-Hager, Elke: Bandkeramik im Moseltal. Universitätsforsch. Prähist. Arch. Bd.18, 1993.
Schmidgen-Hager, Elke: Das bandkeramische Erdwerk von Heilbronn-Neckargartach. In: Fundber. aus
Bad.-Württ. 17/1, 1992, 173-291
Schweinehagen, Sigrid: Häuser und Keramik des Bandkeramischen Siedlungsplatzes Frimmersdorf 53,
Erftkreis (Rheinland). Ungedruckte Magisterarbeit (Köln 1990). Typen enthalten in Claßen 2006
Stehli, Petar: Keramik. In: J.-P. Farruggia, R. Kuper, J. Lüning, P. Stehli, Der bandkeramische
Siedlungsplatz Langweiler 2. Rhein. Ausgr. 13, 1973, 139-152.
Stehli, Petar: Keramik. In: R. Kuper, H. Löhr, J. Lüning, P. Stehli, A. Zimmermann, Der bandkeramische
Siedlungsplatz Langweiler 9. Rhein. Ausgr. 18, 1977, 107-126.
Stehli, Petar: Zeitliche Gliederung der verzierten Keramik. In: U. Boelicke, D. von Brandt, J. Lüning, P.
Stehli, A. Zimmermann, Der bandkeramische Siedlungsplatz Langweiler 8, Gemeinde
Aldenhoven, Kreis Düren. Rhein. Ausgr. 28, 1988, 441-547.
Stehli, Petar: Chronologie der Bandkeramik im Merzbachtal. In: J. Lüning u. P. Stehli (hrsg.), Die
Bandkeramik im Merzbachtal auf der Aldenhovener Platte. Rhein. Ausgr. 36, 1994, 79-191.
Strien, H.-Chr.: Untersuchungen zur Bandkeramik in Württemberg. Universitätsforsch. Prähist. Arch. 69
(Bonn 2000).
Strien, H.-Chr.: Fundvorlage Vaihingen/Enz. In Vorbereitung.
Wolfram, S.: Die verzierte Keramik der bandkeramischen
Universitätsforsch. Prähist. Arch. 158 (Bonn 2008).
7
Siedlung
Hanau-Klein-Auheim.
Abbildungsnachweis:
B169, S1016-1019, S1120: RP Stuttgart, LAD
B1-124, B126-166, B168, B178, B200-231; R1-99, R200-229; S1-173, S200-220, S250-301; BUScheitel
1-24, 30-33; BUSeite 1-19; BA1-35, BA42-50, BA60-69, BA80-82: J. Kneipp 1998.
Rest: Autoren der Erstpublikation, jeweils bei jeder Beschreibung benannt.
Soweit nicht genannt: unbekannt, entnommen aus photokopierter Zusammenstellung von P. Stehli 1986.
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