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2010, Projektion. kunst und kriche
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The paper debates Duchamp's so called "ready mades" - following the argument of Herbert Molderings - as 'experimental design' and focuses the relevance of projection to understand our three-, four- etc. dimensional world.
in: Elisabeth Oy-Marra, Volker Remmert (eds.): Le monde est une peinture. Jesuitische Identität und die Rolle der Bilder, Berlin: Akademie Verlag 2011, 15-44., 2011
von Marcel Duchamp begegnete mir 2006 im Berliner Museum für Gegenwart Hamburger Bahnhof. Die Miniatur--Werksammlung im Lederkoffer weckte in mir große Neugier und brachte mich zum Grinsen. Seitdem übt der französische Künstler mit seinen kuriosen Konstrukten und Objekten große Anziehungskraft auf mich aus. So möchte ich mich im folgendem Text mit dem zwischen 1936 und 1941 geschaffenen Werk La boîte--en--valise, sowie mit der Persönlichkeit Marcel Duchamps auseinandersetzten. Der Mann sei, so seine Witwe Teeny, ein hoch unkomplizierter Mensch gewesen, der nie ein (Kunst--)Programm vor Augen gehabt und nie für sich selbst Propaganda gemacht hätte 1 . Wie kommt es nun, dass die Werke eines solch "einfachen Mannes" heute zu den bedeutendsten und einflussreichsten des 20. Jahrhundert zählen? Die Vielfältigkeit der Themen, die Originalität und der im Werk gegenwärtige Humor, die in seinen Arbeiten vorzufinden sind, machen meiner Hinsicht nach deutlich, dass eine Analyse des Werks Duchamps unbedingt mit einem Rückblick auf sein Leben und seine Person zu verknüpfen ist - zu diesem Zweck, um dem Leser den Künstler näher zu bringen und ihn aus eigener Stimme sprechen zu hören, sind dem Text Zitate beigefügt. Marcel Duchamp: Jeder Künstler hat seine eigene Art, mit den verfügbaren Materialen zu arbeiten. [...] Bevor nicht alles ausprobiert wurde, kann man unmöglich mit einigem Grad an Wahrscheinlichkeit behaupten, dass die Art sich erfüllt hat. Die ganze Kunst ist eine Sache der Persönlichkeit. 2 Marcel Duchamp wurde 1887 als Sohn eines Notars und einer Musikerin geboren. Sein Großvater, Schiffsmakler und Künstler, vermittelte seinen Enkeln die Liebe zur Kunst. Nach einer vorbildlichen Schullaufbahn zieht der siebzehnjährige Marcel von Rouen nach Paris: Zeichnen, Malen und Feiern stehen an. Die theoretischen Kurse der Kunstakademie Jullian bereiten dem Jungen keinerlei Spaß, so dass er bereits nach einem Jahr die Hochschule verlässt. Dank der Gravuren des Großvaters, die er als seine ausgibt, wird er in einer Druckerei angestellt und entkommt so dem Militärdienst. Noch ist er zwischen der
Giulia Agostini (Ed.), Mallarmé. Begegnungen zwischen Literatur, Philosophie, Musik und den Künsten, 2019
The essay explores the relationship between Mallarmé's Un Coup de Dés and Duchamp's Large Glass. The focus is on the polarity of contingency and control in both works. Close readings of some of the details and appendages of The Large Glass, especially the so-called Monte Carlo Bonds, shows that Duchamp's treatment and evaluation of chance is almost systematically opposed to Mallarmé's.
Die Gefahr besteht immer, dass man dem unmittelbaren Publikum gefällt, das einen umgibt, einen aufnimmt, einen schließlich feiert und Erfolge verabreicht und ... all das Übrige. Vielleicht wird man, im Gegenteil, fünfzig oder hundert Jahre warten müssen, um sein eigentliches Publikum zu treffen, aber dieses Publikum allein ist es, das mich interessiert.« 1 Marcel Duchamp, 1955 1. Schnelle Karriere im hohen Alter Einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts -dieses Attribut wird Marcel Duchamp heute oft zugesprochen. 2 Deshalb ist es nur noch schwer vorstellbar, dass Duchamp bis in die 1950er Jahre dem breiten Kunstpublikum völlig unbekannt war. Aber in der Tat berichtet Alain Jouffroy, dass er noch 1954 große Schwierigkeiten hatte, ein kurzes Interview mit Duchamp zu veröffentlichen, weil der Chefredakteur des seinerzeit führenden französischen Kunstmagazins Arts-Spectacles mit dem Namen Marcel Duchamp nichts anzufangen wusste. 3 Kaum zu glauben, aber es handelt sich um das erste Interview mit Duchamp in einer europäischen Kunstzeitschrift. In den USA ist Duchamp seit dem Skandalerfolg von Nu descendant un escalier auf der »Armory Show« in New York von 1913 nie ganz vergessen worden, doch der Ruhm beschränkt sich auf dieses einzige Bild. So sagt der Maler Robert Motherwell in einem Interview 1974: »Eines der überraschendsten Dinge 2 während der Zeit meines Lebens als Künstler ist Duchamps Prominenz. Wenn vor 30 Jahren jemand zu mir gesagt hätte: ›Er könnte der wichtigste Einfluss für die Kunstszene werden‹, hätte ich geantwortet: ›Du bist völlig verrückt.‹ Und die meisten meiner Urteile waren damals sehr zutreffend.« 4 Diese Aussage hat umso mehr Gewicht, als Motherwell selbst 1951 durch seine Anthologie The Dada Painters and Poets einen wichtigen Beitrag zur Wiederentdeckung Duchamps und des Dadaismus leistet. Wie erklärt sich dies Paradox, dass der angeblich einflussreichste Künstler des Jahrhunderts bis zu dessen Mitte fast vergessen ist? Teilweise durch den auch von Duchamp selbst gepflegten Mythos seiner Aufgabe der Kunst zugunsten des Schachspiels. Mangels Masse ist sein schmales OEuvre auf dem Kunstmarkt und im Ausstellungsbetrieb quasi inexistent. Es befindet sich fast ausschließlich in Privatsammlungen oder ist, wie im Fall zahlreicher Readymades, verschollen. Die Begegnung mit einem Werk Duchamps bleibt auch für engagierte Kunstbetrachter bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine echte Seltenheit. Erst mit der Eröffnung der Sammlung Arnsberg 1954 im Philadelphia Museum of Art gelangt es zu dauerhaften musealen Ehren. In Europa wird erst 1959, mit dem Erscheinen der ersten Monografie von Robert Lebel, eine vertiefte Kenntnis von Duchamps Werk möglich. Umso faszinierender ist der kometenhafte Aufstieg Duchamps in den 1960er Jahren. Im Katalog der Duchamp-Retrospektive in der Londoner Tate Gallery von 1966 darf Richard Hamilton unwidersprochen behaupten: »Kein lebender Künstler verfügt über ein höheres Ansehen bei der jüngeren Generation als Marcel Duchamp.« 5 Noch zu seinen Lebzeiten erscheint der Band The World of Marcel Duchamp von Calvin Thomkins in der sonst Klassikern vorbehaltenen, populären Reihe »Time-Life Library of Art«, der ihn ebenfalls 1966 als »Idol der Ikonoklasten« der Pop Art feiert. 1968, mit 81 Jahren, stirbt Duchamp auf 3 dem Höhepunkt seines Ruhms. Die New York Times widmet ihm gleich zwei verschiedene Nachrufe. »Seit 4000 Jahren Kunst der destruktivste aller Künstler in der Geschichte« nennt ihn der eine, der andere betont die konstruktive Seite seiner Fortwirkung und macht Duchamp zu dem, als was er noch heute gilt: »einer der einflussreichsten Künstler des Jahrhunderts«. 6 2. Vom Geheimtipp zum Übervater -die Wiederentdeckung Duchamps durch die Kunst um 1960 Die Fortwirkung von Duchamps Werk hat seitdem nicht nachgelassen, sondern sich sowohl in der Kunstpraxis wie in der Theorie und Kunstgeschichte vervielfältigt und verstärkt. Duchamps Laufbahn stellt eines der wenigen Beispiele dafür, dass im 20. Jahrhundert ein bleibender Ruhm ohne die Unterstützung des Kunstmarkts und der Kunstkritik erreichbar ist. Den entscheidenden Faktor für diesen Ruhm bildet die Entwicklung der Kunst seit der Ära von Pop und Nouveau Réalisme, welche sein Werk zum historischen Vorbild macht. Es ist schon viel darüber geschrieben worden, wie sich diese Entwicklungen der Kunst seit Mitte der 1950er Jahre mit dem vier Jahrzehnte zuvor entstandenen Werk Duchamps vergleichen lassen. Aber selten wird dabei beachtet, wie unbekannt Duchamp vor 1960 noch ist und wie wenig Information über ihn zur Verfügung steht, als die junge Künstlergeneration beginnt, sich für ihn zu interessieren. In der Tat spielen Künstler eine aktive Rolle bei der Wiederentdeckung Duchamps, noch bevor die Kunstwissenschaft und die Museen sich seiner annehmen. An ein paar Beispielen soll aufgezeigt werden, dass die heute selbstverständlich gewordene Vorbildrolle Duchamps für die Kunst um 1960 sich auch als eine Wechselwirkung begreifen lässt, von der beide Seiten profitieren. 4 In den USA hat John Cage eine wichtige Vermittlerfunktion. Durch seine Bekanntschaft und spätere Freundschaft mit Duchamp seit Ende der 1940er Jahre stellt er die Verbindung zwischen den im Zweiten Weltkrieg in die USA emigrierten Surrealisten und Dadaisten und der Generation von Jasper Johns und Robert Rauschenberg her. Dabei kann er als Musiker unbelastet durch ikonografische Traditionen die konzeptuelle Essenz von Duchamps Werk erfassen und weitervermitteln. Dass seine Einführung von Zufallsfaktoren in die Musikkomposition oft als Kritik am alteuropäischen Geniekult verstanden wird, hat Cage nicht daran gehindert, mehrfach auf Duchamp als Vorläufer des »offenen Kunstwerks« zu verweisen. Einige der Künstler, welche Happening und Fluxus begründen, darunter Allan Kaprow, George Brecht und Dick Higgins, sind Cage-Schüler und rück-übertragen diese Konzepte wieder in die intermedialen Formen der bildenden Kunst. In Europa gilt Duchamp zwar als Vorläufer des Surrealismus, doch dieser Kontext wirkt für Künstler der Nachkriegsgeneration teils eher abschreckend. Stattdessen entdecken sie andere Aspekte seines Werks, die sie für sich fruchtbar und zugleich bekannt machen. So setzt sich beispielsweise Jean Tinguely zusammen mit Pontus Hulten schon 1955 dafür ein, dass gegen den Widerstand der Galeristin Denise René optische Experimente Duchamps in der Pariser Ausstellung »Le Mouvement« gezeigt werden, welche den Auftakt für den Erfolg der kinetischen Kunst bildet. 7 Bald darauf macht er sich mit Hulten auf die monatelange Suche nach einer Kopie von Duchamps Film Anemic Cinéma. Und Daniel Spoerri gründet, noch bevor er seine eigene künstlerische Laufbahn beginnt, 1959 die erste Multiple-Edition, in welche er Duchamps Rotoreliefs als historisches Vorbild aufnimmt. George Brecht untersucht Duchamps Arbeit mit Zufallsoperationen 1957 in seinem Text Chance Imagery, der später zur wichtigen theoretischen Grundlage von Fluxus wird. Richard Hamilton macht sich 1960 verdient um die englische Übersetzung der Texte aus Duchamps Grüner Schachtel, deren sich fort im Surrealismus, wo das Objet trouvé die Frage nach der Überwindung von Autorschaft durch einen unbewussten, zufallsabhängigen Automatismus stellt. In den 1960er Jahren tritt der Objektcharakter in den Vordergrund, dabei betont die Pop Art den Warencharakter der Dinge, hingegen der Nouveau Réalisme ihre Spurenhaftigkeit als Alltagsrelikte. Die »Accumulations« von Arman, welche Duchamp sehr schätzte, setzen ein Spiel mit der Verwandtschaft und Differenz gleichnamiger Objekte in Gang, welches die Untersuchung ihrer »Familienähnlichkeit« auf subtile Weise erlaubt. Die akkumulierten Objekte tragen dabei oft Gebrauchsspuren, sie bezeugen die Manie des Sammelns und stammen nicht aus dem Warenregal wie in der Pop-Art. Im Kontext von Pop erhält der Remake-Aspekt, der am Ende der Laufbahn von Duchamps Ready-mades steht, seine weitere Zuspitzung. Beispielsweise sind Warhols Brillo Boxes wie schon zuvor Jasper Johns' Light Bulb die handgemachten Repliken von Waren. Was ließe sich besser zur Rechtfertigung von Duchamps Transformation der Ready-mades zu Multiples anführen als diese artifiziellen »Dummys«, welche Warhol ebenfalls im Jahr 1964 bei der ersten Ausstellung der Brillo Boxes in der New Yorker Stable Gallery zu Hunderten wie im Warenlager eines Supermarkts aufstapelt? Eine neue Wendung nimmt die Re-Definition des Ready-made-Prinzips in der Konzeptkunst. Im Jahr 1969, als hätte es des Todes seines Meisters bedurft, steht das Ready-made am Kreuzungspunkt der Debatte zu einer Kunst »jenseits der Objekte«, wie Robert Morris seinen Text betitelt. 27 Doch während er meint, die Ready-mades seien »traditionell ikonische Kunstobjekte« sieht Joseph Kosuth sie als Ausgangspunkt für alle konzeptuelle Kunst und als Gegenpart zum bisher im Kubismus verwurzelten Modernismus. »Das Ereignis, das die Erkenntnis denkbar machte, dass es möglich war, in der Kunst ›eine andere Sprache zu 14 sprechen‹ und dennoch einen Sinn zu erzielen, war Marcel Duchamps erstes unassistiertes Ready-made. Mit dem unassistierten Ready-made änderte die Kunst ihre Ausrichtung: von der Form der Sprache auf das Gesagte. [...] Dieser Wandel -von der ›Erscheinung‹ zur ›Konzeption‹ -war der Beginn der ›modernen‹ Kunst und der Beginn der ›konzeptuellen‹ Kunst. Alle Kunst (nach Duchamp) ist konzeptuell (ihrem Wesen nach), weil Kunst nur konzeptuell existiert.« 28 Demgegenüber vertritt Daniel Buren ebenfalls 1969 die These, dass die »Sichtbarkeit« des Ready-made alleine vom Kunstkontext als erweiterter »Rahmen« der Malerei abhängt, also keineswegs die Objekthaftigkeit von Kunst überwindet. 29 In diesem Sinne stellt die Künstlergruppe Art & Language 1969 ein Drei-Stufen-Modell vor, das vom klassischen Werk der Malerei und Skulptur über die Collage zum Ready-made reicht. Über dieses wollen sie mit der vierten Stufe der »Deklaration« hinaustreten, indem Situationen je nach...
Lecture Notes 3, 2020
The essay is focused on the influence of the Raymond Roussel's play Impressions d'Afrique, staged in 1912, on the genesis of Marcel Duchamp masterpiece The Bride Stripped bare by her Bachelors, even, better known as the Large Glass. The essay, firstly retraces the play and its staging then it compares and contrasts the bizarre characters of Impressions d'Afrique with the main components of the Large Glass. Il saggio analizza l'influenza dell'opera teatrale Impressions d'Afrique tratta dall'omonimo romanzo di Raymond Roussel sulla genesi del Grande Vetro di Marcel Duchamp
Naharaim, 2013
In seinem Essay über die Malerei Giacomettis 2 resümiert Jean-Paul Sartre mit dem provokanten Satz: Das Ziel Giacomettis sei es nicht, "uns vor ein Bild zu stellen, sondern Trugbilder [simulacres] zu schaffen, die, obwohl sie sich immer nur für das ausgeben, was sie sind, doch in uns die Gefühle und Einstellungen hervorrufen, die sich normalerweise aus der Begegnung mit wirklichen Menschen ergeben" (PP 288-289). Der Satz ist provokant, weil er augenscheinlich zwingt, ein Paradox anzunehmen: Giacomettis Kunst bringe den Betrachter seiner Werke dazu, dass er ihnen gerade nicht in der Haltung ästhetischer Betrachtung begegnet, sondern von ihnen so affiziert wird wie in seinem Umgang mit Realem. Da aber gemalte Personen keine wirklichen Personen sind und die Gemälde Giacomettis-Sartre zufolgedennoch den Eindruck einer Begegnung mit wirklichen Personen erwecken, sind sie "Trugbilder"; sie sind trügerisch, sofern sie etwas vermitteln, was so doch nicht der Fall ist. Giacomettis Gebilde wollen aber keine Objekte sein, die im Betrachter Illusion intendieren und in der Überführung ihrer Absicht ihr vorgeschütztes illusionäres Sein preisgeben; sie behalten offensichtlich ihren Trugcharakter, er ist ihnen einverleibt; ja mehr noch, sie stellen ihn zur Schau, sie sind von der Gestalt, dass sie sich "immer nur für das ausgeben, was sie sind". Ihr Trugcharakter kann nicht aufgedeckt werden, weil er sich schon 1 Die vorliegende Publikation ist an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag im Rahmen des Forschungsvorhabens Philosophical Investigations of Body Experiences:
Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie, 2016
Eine gestaltpsychologische Interpretation des Begriffs der "Projektion", wie sie der Praxis der Gestalttheoretischen Psychotherapie zugrunde gelegt wird. Das vorausgehende Stichwort "Abspaltung" wurde von Gerhard Stemberger verfasst und ist hier zu finden: https://www.academia.edu/40666855/
Projektmacher. Zur Produktion von Wissen in der Vorform des Scheiterns., 2004
"Die Welt und das Nichts. Projektmacher um 1900". In: Projektmacher. Zur Produktion von Wissen in der Vorform des Scheiterns. Hrsg. von Markus Krajewski. Berlin: Kulturverlag Kadmos, S. 162-181.
Archaeology and Early History of Ukraine, 2020
Cuineme, M. Deconstruyendo la mirada obvia de la cotidianidad; Gestos literarios, estéticos y..., 2015
التخطيط اللغوي للغة العربية في نيجيريا, 2019
Journal of Polymer Science Part B: Polymer Physics, 2011
Frontiers in Public Health
Astrobiology, 2009
PloS one, 2024
Machine Vision and Applications, 2018
AIDS Research and Human Retroviruses, 2013
Bioorganic & Medicinal Chemistry Letters
Orphanet journal of rare diseases, 2014
2012
Filosofía, política y economía en el Laberinto, 2006