2006 als Larrabee gestartet, spricht Intel heute von der MIC-Architektur (Many Integrated Core), die darauf basierenden Beschleunigerkarten heißen Xeon Phi. Diese nutzen eine Vielzahl kleiner x86-Prozessoren und sind auf den Einsatz in Supercomputern für wissenschaftliche Berechnungen mit Double Precision gedacht.
Pat Gelsinger sieht sich als Retter, übt sich aber in Realitätsverlust und behauptet, Nvidia habe einfach nur Glück gehabt. Für den Konzern bedeutet das nichts Gutes.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Die Xeon Phi Knights Mill sind speziell für Deep Learning ausgelegt: Die gesockelten Prozessoren haben bis zu 72 Kerne und spezielle Instruktionen, die VNNI. Die hohe Geschwindigkeit geht mit einer Verlustleistung von bis zu 320 Watt einher.
Als Desktop oder Rack-Einschub: Wer ein System mit dem aktuellen Xeon Phi möchte, hat die Wahl. Intel verkauft beide Varianten mit einem gesockelten Knights Landing im neuen B0-Stepping, vollen 96 GByte Arbeitsspeicher, SSD plus HDD und CentOS-Linux.
Pat Gelsinger sieht sich als Retter, übt sich aber in Realitätsverlust und behauptet, Nvidia habe einfach nur Glück gehabt. Für den Konzern bedeutet das nichts Gutes.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Was früher Larrabee hieß, wird nun wirklich zu einem kaufbaren Produkt: Intel hat zwei GPU-Beschleuniger der Serie Xeon Phi angekündigt. Der erste soll Ende Januar 2013 erscheinen, eine sparsamere Variante einige Monate später. Nvidia schießt sich schon einmal ein.
Tim Sweeney, der Kopf hinter den Unreal-Engines, hat in einem Vortrag auf einer Fachkonferenz das Ende des bisherigen Grafikprozessors vorhergesagt. GPUs seien immer noch zu kompliziert zu programmieren. Reines Software-Rendering mit Voxeln und Raytracing-Elementen sei die Zukunft.
IDF Larrabee lebt - er darf nur nicht mehr so heißen. Mit dem Raytracing-Beschleuniger "Knights Ferry" auf Basis der Larrabee-Architektur zeigt Intel die verteilte Berechnung des Spiels Wolfenstein. Das Ziel: perfekte Grafik, die auf Servern gerechnet und per Internet gestreamt wird.
Fermi, Larrabee und Cypress - alles nur angekündigt oder kaum erhältlich. Und die Grafikkarten, die es vor Weihnachten zu kaufen gibt, sind entweder technisch überholt oder viel zu leistungsschwach. Zu allem Überfluss steigen auch noch die Preise und die Aussichten für 2010 sind kaum besser.
IDF Larrabee lebt - er darf nur nicht mehr so heißen. Mit dem Raytracing-Beschleuniger "Knights Ferry" auf Basis der Larrabee-Architektur zeigt Intel die verteilte Berechnung des Spiels Wolfenstein. Das Ziel: perfekte Grafik, die auf Servern gerechnet und per Internet gestreamt wird.
Tim Sweeney, der Kopf hinter den Unreal-Engines, hat in einem Vortrag auf einer Fachkonferenz das Ende des bisherigen Grafikprozessors vorhergesagt. GPUs seien immer noch zu kompliziert zu programmieren. Reines Software-Rendering mit Voxeln und Raytracing-Elementen sei die Zukunft.