
Bernard und Raymond Cima
laden Sie ein, die faszinierende Welt der
«Maginot-Linie»
Die Maginot-Linie ist ein Befestigungsgürtel, der sich vom Mittelmeer bis zur Belgischen Grenze erstreckt.
Gleich nach dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) prüfte die französische Armee verschiedene Massnahmen, um gegen zukünftige Angriffe aus Deutschland, und, nach 1924, aus Italien, erfolgreich geschützt zu sein. Die neuen Grenzen zwangen zu einem völligen Umdenken in der nationalen Verteidigungsstrategie. Deshalb wurden offensive und defensive militärische Schritte studiert. Der französische Generalstab war überzeugt, dass ein zukünftiger Konflikt ein Blitzkrieg" sein würde. Die damaligen Kriegsminister Paul Painlevé und André Maginot drängten aus politischen, ökonomischen und diplomatischen Gründen auf die defensive Variante und setzten sich vehement und erfolgreich für den Bau der gewaltigen Befestigungsanlagen entlang der östlichen Landesgrenzen ein. Dies ermöglichte es erstens Zeit für die Mobilisation im Falle eines Überraschungsangriffes zu gewinnen und zweitens, einen bewaffneten Konflikt vom Landesinnern fernzuhalten.
Die Maginot-Linie, Baubeginn war 1929, wurde das perfekteste Festungssystem, welches Frankreich je realisierte und zugleich eines der Hauptwerke militärischer Baukunst überhaupt. Dutzende von grossen und kleinen autonomen Festungen, Hunderte von Artillerie- und Infanteriewerken, begleitet von einer enormen logistischen Strukur, ziehen sich von Menton über die Alpen, dann durchs Elsass, die Lorraine, hinauf bis zur belgischen Grenze. (Übersetzt von Christoph Rast)
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