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Buchvorschau
Dachbodenkinder - Simone Weber
Simone Weber
Dachbodenkinder
Impressum
©NIBE Media ©Simone Weber
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Created by NIBE Media
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52146 Würselen
Telefon: +49 (0) 2405 4064447
E-Mail: info@nibe-media.de
www.nibe-media.de
Inhaltsverzeichnis:
Dachbodenkinder
Umzugsvorbereitungen
Abfahrt
Ankunft
Dachbodenerkundung
Geräusche von oben
Martin und andere Kinder
Nach oben
Wo ist Tom?
Tom wird glücklich
Fressen
Perfekte Morde?
Mutter
6 von 7
Notruf
Langeweile ist anstrengend
Vorwort
Freitag
Samstag
Montagvormittag
A. Pulle
Krankenhaus
Dachbodenkinder
Tom wird von seinen Eltern nicht beachtet. Er hofft darauf, dass nach einem Umzug in ein neues Haus alles besser wird. Während des Umzugs entdeckt er auf dem Dachboden des Hauses etwas Gruseliges und auf einmal ist er verschwunden.
Umzugsvorbereitungen
»Schau mal Mama, mein Flugzeug, schau doch mal!«, rief Tom aufgeregt seiner Mutter entgegen.
»Ja, ganz toll, mein Schatz«, antwortete sie mit einem halbherzigen Blick auf ihren Sohn.
»Du guckst ja gar nicht richtig!«, beschwerte er sich.
»Tommy, bitte! Geh in dein Zimmer spielen, ich habe gerade keine Zeit für so etwas. Du siehst doch, dass ich am Einpacken bin.«
Tom war enttäuscht.
Seit seine Mutter wieder angefangen hatte zu arbeiten, hatten sein Vater und seine Mutter kaum noch Zeit für ihn.
Zwar arbeitete seine Mutter von zu Hause aus, doch sobald sie an ihrem Schreibtisch saß, war sie quasi nicht mehr ansprechbar.
Mit hängendem Kopf und schweren Schultern ging er in sein Zimmer.
»Geh in deinem Zimmer spielen«, hatte Mama gesagt.
Tom fragte sich, womit er spielen sollte?
Außer seinem Flugzeug war doch schon alles in Kisten und Kartons verpackt.
Immerhin war morgen schon der Umzugstermin.
Tom wollte nicht in das neue Haus.
Er mochte sein altes Zimmer ganz gern.
Traurig setzte er sich auf sein Bett.
Papa hatte ihm erklärt, dass es in dem neuen Haus viel mehr Platz gab als in der Wohnung, in der sie jetzt wohnten.
Außerdem war noch ein richtig schöner Garten dabei, in dem sie bestimmt ganz oft, zumindest an den Wochenenden zusammen Fußball spielen könnten.
Tom glaubte nicht an diese Versprechungen.
Sein Vater hatte so schon kaum Zeit für ihn und am Wochenende wollte er lieber seine Ruhe haben, damit er sich von der anstrengenden Woche erholen konnte.
Warum sollte sich das in dem Neuen zu Hause ändern?
Bei Mama war es nicht anders.
Im Gegenteil.
Bisher hatten Tom und sie richtig tolle Spiele gespielt, wenn Papa auf der Arbeit war.
Jetzt aber, da sie selbst auch wieder arbeiten ging, hatte sich ihre Zeit für ihn drastisch verkürzt.
Jetzt hatte auch sie kaum noch Lust, mit ihm zu spielen, weil sie dauernd zu müde war, wie sie sagte.
Nicht einmal mit Oma und Opa war noch etwas anzufangen.
Alle waren nur noch mit einpacken und ausmisten beschäftigt.
Gelangweilt legte Tom sich auf sein Bett, kreuzte die Arme unter seinem Kopf und starrte an die Decke.
Er versuchte sich wenigstens vorzustellen, wie es in dem neuen Haus werden würde.
Bisher kannte er das Haus nur aus den Erzählungen seiner Eltern.
Aber gesehen hatte Tom es noch nicht.
Über seine Gedanken hinweg schlief Tom ein.
Er hatte seine Augen noch nicht lange geschlossen, als seine Mutter an der Tür klopfte, um Tom zum Abendessen zu holen.
Als sie sah, wie friedlich ihr Sohn auf dem Bett lag, verwarf sie den Gedanken und ging ohne ihn in die Küche.
»Tom schläft wie ein Stein«, sagte Andrea kichernd zu ihrem Mann, der schon bereit für das Abendessen am Esstisch saß.
»Ich wollte ihn nicht wecken. Sein Gesichtsausdruck ist so zufrieden und ruhig.«
»Na, dann lass den Jungen schlafen. Er hat immerhin einen aufregenden Tag vor sich«, antwortete Peter.
»Ich muss gestehen, nach dem Essen verschwinde ich wohl auch gleich im Bett. Und dir dürfte es auch nicht schaden, dich vor dem großen Tag noch etwas auszuruhen.«
Sie unterhielten sich wenig während des Essens.
Nur die nötigsten Absprachen, wie der nächste Tag verlaufen sollte, wurden besprochen.
Kaum hatten sie ihre Teller geleert, räumten sie alles gemeinsam fort und fielen danach tatsächlich fast gleichzeitig in ihre Betten.
Abfahrt
Schon sehr früh am nächsten Morgen waren alle fleißig damit beschäftigt, die letzten Kleinigkeiten einzupacken.
Alsbald waren die letzten Kartons und Kisten im Auto verstaut.
»Na, dann ab in neue Gefilde!«, rief Peter freudig.
Er konnte es kaum noch erwarten, endlich aufzubrechen.
»Einen Moment noch«, wandte Andrea ein. »Wir haben noch etwas vergessen.«
»So? Und was sollte das sein?«, erkundigte Peter sich neugierig.
Seines Wissens nach hatte er alles, was sie nicht dem Möbeltransporter mitgegeben hatten, in den Wagen gepackt.
Er hatte nichts zurückgelassen.
Die komplette Wohnung war leer geräumt.
»Dein Sohn fehlt noch, du Oberheld!«, antwortete Andrea lachend, während sie schon auf dem Weg zurück zum Haus war.
»Ich hole ihn. Steig nur schon einmal ein, damit wir hier endlich wegkommen.«
Andrea freute sich auf das neue Haus.
Sie freute sich über das große Platzangebot dort und den angelegten Garten drum herum.
Und doch wurde ihr Herz ein wenig schwermütig, als sie jetzt an diesen kahlen Wänden vorbei schritt.
Erst jetzt fiel ihr auf, wie viele Erinnerungen in diesen Zimmern zurückblieben.
Tom mussten ähnliche Gedanken bedrücken.
Andrea fand ihn in seinem Zimmer mit dem Kopf an eine Wand gelehnt.
»Da bist du ja mein Schatz. Komm, Papa wartet im Auto auf uns.«
Tom hob seinen Kopf ein kleines Stück von der Wand weg.
Traurig schaute er seine Mutter an und fragte: »Bist du sicher, dass im neuen Haus alles besser wird als hier? Ich meine, hier kenne ich mich in der Umgebung aus. Hier weiß ich, wo alles ist und kann alleine spazieren gehen und dort? Wie soll ich wissen, was ich