Diskussion:Gaius Iulius Caesar/Archiv/1

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Tumultartig

formale Frage: unter "tumultuarischen" muss das nicht "tumultartigen" heißen ?!

Nee… "tumultartig" ist holpriges Neudeutsch. Warum also ein so verkrüppeltes Wort, wenn es auch schön und elegant geht?
"Neudeutsch" ist gut. Wenn man sich seinen Bildungsdünkel heraus hängen lassen möchte, sagt man "tumultarisch". Sonst eben "tumultartig". Maikel 21:14, 16. Dez. 2008 (CET)

Schullektüre

von Wikipedia Diskussion:Beobachtete Fehler

Es ist bis heute ein Standardwerk im schulischen Lateinunterricht (und daher nicht besonders beliebt). Mit dem nötigen Abstand zur Schule lernt man aber die klare Syntax und die stilistische Schönheit schätzen, von der die Lateinlehrer ihre Schüler zu überzeugen versuchen. den ersten satz würde ich rausnehmen, da caesar heutzutage viel lieber gelesen wird als cicero oder sallust. auserdem ist de bello gallico normalerweise die erste richtige Lektüre die man in der Schule liest, und nicht wenige SChüler empfinden den Wechsel von Schulbuch auf Lektüre als angenehm.

das stimmt

Ich habe mir erlaubt, die doch sehr subjektiven Äußerungen zum Einsatz der "Commentarii" im Schulunterricht zu streichen bzw. zu ändern. Tatsache ist, dass Caesars Commentarii in den Fach-Curricula der Bundesländer als geeignete Anfanslektüre immer noch eine wichtige Position einnehmen. Tatsache ist auch, dass das Latein Caesars - im Gegensatz zu dem Latein anderer Autoren - recht einfach ist (das Lehrbuch-Latein ist häufig auch an Caesars Latein orientiert). Mehr kann und sollte man dazu nicht sagen. Ob seine Sprache "schön" ist und ob ich (sc. als Lateinlehrer) meine Schüler davon zu überzeugen versuche (oder auch nicht - die Caesar-Lektüre verfolgt eigentlich zunächst mal ganz andere Ziele...), ob die Lektüre beliebt oder unbeliebt ist (egal, ob zu Schülerzeiten oder auch später), das gehört ja nun nicht unbedingt in einen um Fakten bemühten Lexikon-Artikel.--Christoph 08:30:14, 28. Aug 2005 (CEST)

Elefant

weil ich in latein demnächst ein referat über julius caesar halten muss, hab ich in unserer stadtbücherei ein buch ausgeliehen und da steht"die besten Gelehrten und Kenner nehmen an, der erste Träger habe diesem Namen erhalten, weil er in der Schlacht einen Elefanten getötet hate, der in der Sprache der Karthager Caesar hieß" ich hab mich dann gewundert, dass das auf dieser seite nicht bemerkt wurde

Klingt ja interessant, auch weil ich mich noch nie gefragt habe, woher das eigentlich stammt. Hab dann mal http://www.carotta.de/forum/messages/463.html gefunden, wo noch ein paar andere Erklärungen (neben "Elefant") stehen. --Vulture 22:58, 19. Sep 2003 (CEST)

Caesar oder Cäsar

Meines Erachtens müsste es auch im Deutschen Caesar und nicht Cäsar heißen. Er sprach sich vermutlich kajsar aus und das ä ist wohl eher durch sonst übliche Wandlung ae -> ä entstanden. Kann ein "Lateiner" mich bestätigen? Stern 20:42, 4. Apr 2004 (CEST)

Ich denke, das ae in Caesar ist nicht anders zu behandeln als andere aes im Lateinischen auch. Richtigerweise müsste es (ganz unabhängig von der Ausprache) im Deutschen stets unverändert als ae geschrieben werden. Aber leider hat es eine Zeit gegeben (so seit Goethe), wo die Umlaute mächtig in Mode kamen. Ich glaube, selbst Goethe schrieb manchmal Göthe. Jedenfalls schrieb er Italiänische Reise und Cäsar usw. Die bekannteren römischen Namen und Wörter sind nun leider in dieser (m.E. hässlichen) Schreibweise gängig geworden. Bei den griechischen Wörtern ist es dasselbe Probleme. Da haben unsere Vorfahren das ai rücksichtlos in ä verwandelt, s. Klytämnestra (schauderhaft). Seltenere Wörter konnten ihre originale Schreibweise retten, z.B. Gaeta, Aelianus, Graecia. Graecia blieb verschont, weil die Deutschen sowieso nur von Hellas sprachen. Ich fürchte, die altmodische und eigentlich falsche Schreibweise Cäsar wird nicht so leicht wieder auszurotten sein. --Mw 21:07, 4. Apr 2004 (CEST)
Außer sechs Jahren Lateinunterricht kann ich da natürlich auch nicht mehr Fachkundigkeit vorweisen als wohl die meisten hier. Allerdings bin ich auch absolut für die Schreibweise Caesar. Im Lateinischen gab es keine Umlaute und um diesem Eigennamen gerecht zu werden sollte er im Original erhalten bleiben. Abgesehen davon, glaube ich gar nicht, dass Cäsar eine so viel größere Verbreitung genießt als Caesar. Andere Meinungen? --Patrick H 18:29, 13. Mai 2004 (CEST)

Man kann sich wahrscheinlich ewig darüber streiten.. Ich persönlich wäre dafür, eine Lösung zu wählen, und diese auch konsequent durchsetzen, es kann ja nicht sein, dass im Artikel ständig die Schreibweise wechselt! --Crux 08:41, 2. Jul 2004 (CEST)

Bin dafuer ;c)), die originalen Schreibweisen einzuhalten, also Caesar, Consuln usw. - Geos 09:57, 2. Jul 2004 (CEST)

Mal zur Info bei Wortschatz Uni-Leipzig hat "Julius Cäsar" Häufigkeitklasse 16, "Julius Caesar" hat 17, d. h. die Ä-Variante ist ungefähr doppelt so häufig - das ist mE nicht genug, um von der originalen Schreibweise abzuweichen. -- southpark 10:11, 2. Jul 2004 (CEST)

Ja, da habt Ihr schon alle recht, daß die antike Schreibweise Caesar und die Aussprache wohl Kaisar war. Nur leben wir nichtmehr in der Antike sondern in der heutigen Zeit. Wir schreiben einen deutschen Artikel und geben ihm eine deutsche Überschrift. Und nun hat sich halt über die Jahrhunderte im Deutschen die Schreibweise Cäsar entwickelt - und da bin ich auch dafür, daß man sie beibehält. Außer natürlich es handelt sich um jenen Cajus Julius Caesar. --Shekko 12:34, 2. Jul 2004 (CEST)

Mein lieblings Grieche Aeneas steht hier auch nicht unter Äneas (wie hässlich) obwohl die Häufigkeitsstatistig dafür sprechen würde. --Aineias 13:08, 2. Jul 2004 (CEST) (Grichische schreibweise)

Wie wärs, wenn man dafür mal die Meinung eines Altphilogen einholen würde? Wie wird er in der wissenschaftlichen Literatur überwiegend geschrieben? Einfach frei Schnautze zu entscheiden halte ich hier für verfehlt. --elian 21:51, 3. Jul 2004 (CEST)

Zu Diensten! In der heutigen deutschen Fachliteratur heißt das cognomen: Caesar - und zwar immer. Ich hab hier grad die Biografien von Matthias Gelzer (anno 1941), ein rororo-Bändchen von Hans Oppermann (anno 1968) und die neueste, bahnbrechende Biografie von Luciano Canfora (anno 2001) vor mir, die schreiben alle so. (Persönliche Bemerkung: bei Cäsar dreht sich mir der Magen um; warum nicht gleich Zäsar?) - Etwas anders ist's mit dem nomen gentile: da wird auch mitunter germanisierend Julius geschrieben. Das mag noch angehen. - Beim praenomen gibt's heute nur noch eine Möglichkeit: Gaius. Alles andere ist passé. Gruß, Christian --Seidl 22:09, 3. Jul 2004 (CEST)
Nachtrag: Schau ich in meinem kleinen, einbändigen Brockhaus von 1962, so hat der den Herrn auch unter Caesar verzeichnet. Auch das deutsche Lexikon macht also was anderes als die Wikipedia. Wenn also kein begründeter Widerspruch folgt, werde ich den Titel entsprechend ändern. --Seidl 22:26, 3. Jul 2004 (CEST)
Hui, das ging ja fix :-) Damit wäre der Fall wohl geklärt. --Elian Φ 04:45, 4. Jul 2004 (CEST)

Imho beschränkt sich das Namensproblem nicht auf Caesar, sondern betrifft die meisten alten Römer hier in der Wikipedia. Warum wird z.B. J fast flächendeckend verwendet (Julian etc.), nicht aber beim alten Julius (und doch wieder schon im laufenden Text des Artikels)? K ist ein ähnliches Problem. Habe deshalb Namenskonventionen:Lateinisch angeregt, allerdings keine Resonanz darauf erhalten. -- Carbidfischer 13:57, 17. Jan 2005 (CET) __ Ich meine, man sollte "Caesar" benutzen, da dies die lateinische Schreibweise ist! Im Römischen Reich wurde vorwiegend Latein gesprochen!Ebenso muss man anstatt "Gaius Julius Cäsar" "Gaius Iulius Caesar" schreiben! ___

Aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel:

Gaius Iulius Caesar 5. September 2004

aus Wikiprojekt Rom
Artikel war bereits vor kurzem vorgeschlagen, damalige Diskussion hier. --mmr 13:37, 6. Sep 2004 (CEST)

  • pro: Warum is der Artikel nicht schon längst exzellent? 217.247.64.94 15:34, 5. Sep 2004 (CEST)
  • abwartend: Dem Artikel fehlen zwar noch einige Bilder und er muss teilw. noch etwas ausgebaut werden, aber er hat durchaus Potential, welches in nächster Zeit umgesetzt werden könnte.
  • contra: der Anfng ist weitgehend ok, aber am Schluss zerfasert das ganze in zusammenhanglose Unterkapitel, die besser in eigenständige Artikel gepackt werden sollten. SteffenG 17:57, 8. Sep 2004 (CEST)
  • contra: Nicht exzellent. Das einzige Bild hat ungeklärten Lizenzstatus. --zeno 02:51, 17. Sep 2004 (CEST)

geht das nur mir so, oder sind die links von perseus.mpiwg-berlin.mpg.de alle tot? --Nerezza 12:25, 25. Sep 2004 (CEST)

Etymologie von "Scheich"

Ich bezweifle stark, dass sich der Titel "Scheich" von "Caesar" herleitet, da im Arabischen ein verzweigtes Wortfeld mit den selben drei Wurzelkonsonanten existiert, die alle das gemeinsame Bedeutungsmerkmal "alt" tragen. Der Titel geht also eher auf die verehrungswürdige Weisheit des Alters zurück, und nicht auf eine "kaiserliche" Herrschergewalt. Da Gaius Iulius Caesar ohnehin nicht besonders alt wurde, denke ich nicht, dass sein Name das arabische Wort für "altersweise" geprägt haben wird ...

Mit freundlichen Grüßen,

Bernd Neuner

P.S.: Ähnliche Bedenken habe ich bezüglich der Ableitung von pers. "Schah"; leider bin ich mangels Fachwissen nicht in der Lage, hier weiter nachzuforschen.

Soweit ich weiß, leitet sich das persische "Shah" vom avestischen (altpersischen) "khshathra" ab. Es wäre recht seltsam, wenn die Perser, die unter den Sasaniden ja immerhin verbitterte Feinde der Römer waren, einen römischen Titel angenommen hätten. Ich werde das für's Erste einmal löschen.

Und soweit ich weiß war Xerxes schon Pahdischah (König der Könige)... und der war über 3 Jahrhunderte vor Cäsar


Caesarentitel

Sein Name wurde zum Titel aller nachfolgenden Herrscher (Caesaren) des römischen Kaiserreichs und in entlehnter Form (Kaiser, Zar) zum Titel der Herrscher im Heiligen Römischen Reich und des Russischen Reiches. Caesar war auch der Titel für einen Mitherrscher im Byzantinischen Reich.

Das Ende dieses Abschnittes ist etwas unpräzise. Bereits seit Diocletian und der von ihm eingeführten Tetrarchie gab es auch im Römischen Reich die Aufteilung in Augusti und Caesaren.

Zur Vorsorge: Schah hängt entgegen vereinzelten Aussagen NICHT mit Caesar-Kaiser-Zar zusammen.

Siehe auch Tetrarchie oder Alexander Demandts "Geschichte der Spätantike".

Eine Klarstellung zur letzten Änderung, dass die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches den Titel benutzten: Karl den Großen kann man nicht dazu zählen, zumal zwar der Titel Augustus, nicht aber Caesar bentutzt wurde. Nur etwa Friedrich Barbarossa erhob seinen Sohn Heinrich zum Caesar, es war aber keineswegs üblich. Daher der Revert. --Benowar 14:38, 17. Sep 2006 (CEST)


Exzellenz-Diskussion vom 16. Februar 2005

  • Very interestin', too. --Dauid 18:22, 16. Feb 2005 (CET) nachgetragen von --Leipnizkeks 18:34, 16. Feb 2005 (CET)
Nicht schlecht. Allerdings sind die Bilder doch etwas bescheiden. Da kann man sicherlich noch Farbenfroheres ergänzen. Erwin 22:11, 16. Feb 2005 (CET)
  • abwartend Gar nicht so übel, aber an ein paar Stellen harkt es meines Erachtens. Zunächst einmal würde ich mir einen Überblick wünschen, der (wenigstens in groben Zügen) die Situation der späten römischen Republik darstellt - ja, es scheint durch, aber klarer und prägnanter wäre es mir lieber. Dann das Triumvirat: mal davon abgesehen, ob Caesar wirklich so viel Energie mitbrachte (war es nicht eher Ehrgeiz, ganz so wie bei Pompeius in jungen Jahren?) - was ist denn die "verfassungsrechtliche" Bedeutung des Triumvirats? Warum war Caesars Amtsführung umstritten? Da wird man ziemlich im Regen stehen gelassen. Ich würde mir auch eine Erweiterung in Bezug auf Feldzüge und Bürgerkrieg wünschen. Endlich Diktatur und Tod: da wünsche ich mir doch eine etwas eingehendere Beleuchtung (wenigstens ein paar Worte mehr zum "Staat Caesars", der auf Personen und nicht Institutionen beruhte). Man könnte dazu auch einen Vergleich anstellen: beispielsweise Christian Meiers Caesarbuch und Canfora, Baltrusch oder Jehnes Darstellungen. Vor allem, dies scheint mir hier zu wenig beachtet, war der Ausbruch Caesars aus dem republikanischem Gefüge das Entscheidende: Pompeius unterwarf sich dem, Caesar nicht, sondern er leitete das Ende ein - auch wenn Augustus bezeichnenderweise eher am Modell Pompeius anknüpfte und versuchte den Schein zu wahren. Ansonsten: schön finde ich persönlich zum Beispiel die knappe Darstllung der literarischen Tätigkeit und auch die weitgehend gute Lesbarkeit des Artikels. --Gruß Benowar 12:32, 17. Feb 2005 (CET)
  • Schwierig, schwierig. Trotzdem erstmal contra, obwohl der Artikel schon recht gut ist, sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Kleinere Glättungen im Layout, evtl. noch was machen bei der Bebilderung, warum zB nicht alle drei Triumvirn bildlich im Artikel verewigt? Ansonsten macht mir der Teil Sonstiges noch etwas Sorgen. Vielleicht ein besserer Titel, v.a. aber noch die Einzeiler zu ernsthaften Absätzen ausgestalten, evtl. noch eine kleine Einleitung. Auch zur staatsrechtlichen Komponente seiner Herrschaft kann man noch was machen, s.o. Benowar. Damit der Artikel wirklich exzellent wird, würde ich ihn nochmal ins Review schicken.

Noch was zum Titel: Konstantin hat als Lemma auch nicht Flavius Constantius usw., warum heißt Caesar dann nicht einfach als Artikel Julius Caesar? Das ist ein ernstes Problem imho mit der Schreibweise der lateinischen Namen allgemein und mit dem Wählen der Artikelnamen der alten Römer im Besonderen. Aber das scheint irgendwie niemanden ernsthaft zu interessieren. -- Carbidfischer 15:30, 17. Feb 2005 (CET)

Doch, schon, nur setzt sich das irgendwie nicht durch...leider (ist aber auch in anderern Bereichen ähnlich: Beispiel Chosrau oder Chosroes?). --Benowar 15:38, 17. Feb 2005 (CET)
Problematisch jedenfalls. Warum schreiben sich zB alle Konstantine mit K, nur der alte Constantius nicht, aber sein Enkel Konstantius II. schon? Wer II. sagt, muss auch I. sagen. Also Konstantius I.
Aber das ist ein anderes Thema. Machen wir eine Diskussion Namenskonventionen:Lateinisch auf? -- Carbidfischer 15:54, 17. Feb 2005 (CET)
  • Ab in's Review damit, Caesar ist einfach noch nicht soweit für die Kandidatur. -- Carbidfischer 14:44, 2. Mär 2005 (CET)

lesenswerte-Diskussion

Caesars Sohn

Im Artikel von Kleopatra VII. sowie im Artikel Ptolemäer wird Caesars Sohn einmal unter dem Namen Ptolemy XV und einmal unter dem Namen Caesarion gefuehrt. Sollte er nicht hier auch erwaent werden? Ausserdem heisst es, das Cleopatra seine Frau wurde. Gibt es einen Grund das unerwaehnt zu lassen? --132.246.41.184 16:14, 8. Jun 2005 (CEST)

Ob Ptolemaios XV., auch Kaisarion/Caesarion genannt, wirklich Caesars Sohn war, lässt sich nicht mit Sicherheit beweisen. Kleopatra war auf jeden Fall nicht Caesars Frau; er blieb bis zu seinem Tod mit Calpurnia verheiratet.--StefanC 23:36, 8. Jun 2005 (CEST)

Zu Caesar und Kleopatra gibt es demnächst - hoffentlich - noch einige Ergänzungen. Auch zum "Fall Caesarion" sollten dann wohl noch Bemerkungen folgen. Natürlich lässt sich Caesars Vaterschaft (genauso wie ALLE Vaterschaften vor Einführung der Gen-Tests) nicht beweisen ("mater semper certa"), allerdings scheinen mir die Zweifel daran aufgrund des Quellenbefundes eher unwahrscheinlich, immerhin ist eine sexuelle Beziehung Kleopatras zu Caesar für den fraglichen Zeitraum doch wohl gesichert und Kleopatra muss daran interessiert gewesen sein, von dem mächtigen römischen General ein Kind zur Sicherung der eigenen Herrschaft zu bekommen; auch Oktavian hielt einen möglichen Machtanspruch Caesarions für so gefährlich, dass er ihn umbringen ließ. ----Christoph 09:05:41, 28. Aug 2005 (CEST)

Geburtsdatum

Mich würde interessieren, warum der 13.Juli als fixes Gbeurtsdatum angegeben wird. Stimmt das? Ich dachte immer es scheint in keiner Literatur auf. Wenn ja, nennt bitte die Quellen dazu. Danke

Vgl. zum Geburtsdatum z. B. H.G. Gundel, Art. Caesar (Nr. 12), in: Der Kleine Pauly, Bd. 1 (1964) Sp. 998; Martin Jehne, Caesar, München, 2. Aufl. 2001, S. 121. Dort findet man allerdings keine Verweise auf eine antike Quelle. Man müsste noch einmal in den umfangreichen Artikeln zu C. Iulius Caesar in der RE oder dem Neuen Pauly nachsehen, da sollte ein entsprechender Quellenhinweis vermerkt sein. Ich habe daher das "vermutlich" aus dem Artikel gestrichen, die moderne Caesar-Forschung geht recht einhellig vom 13. Juli 100 v. Chr. (die These Mommsens, 102 v. Chr. als Geburtsjahr anzusetzen, hat sich nicht durchgesetzt) als Geburtsdatum aus. --Christoph 04:29:29, 28. Aug 2005 (CEST)

Die obige Frage bezieht sich ja nicht auf das Jahr, sondern auf das Tagesdatum. Bei Macrobius (1, 12, 34: (Quintilis) Iulius appellatus est, quod hoc mense a.d. quartum Idus Quintiles Iulius procreatus sit) ist die Rede vom 4. Tag vor den Iden, was den 12. Juli ergeben würde (Mommsen, Römische Geschichte: "unbezweifelt"). Warum die neuere Fachliteratur daraus den 13. Juli gemacht hat, kann ich im Moment nicht sagen.--StefanC 10:21, 28. Aug 2005 (CEST)
Hallo StefanC, danke für den interessanten Hinweis auf Macrobius. Ich hatte die Frage schon richtig verstanden, habe aber zunächst mal nur zwei Beispiele aus der Literatur angeführt, die eben dieses Datum 13. Juli uneingeschränkt vertreten, da die Anfrage sich ja auf die angeblich fehlende Angabe in der "Literatur" bezog (Oder meint er/sie mit "Literatur" Quellen?). Auch sonst habe ich eigentlich immer dieses Datum (13. Juli) gefunden. Es scheint (abweichend von Macrobius) inschriftliche Belege für den 13. Juli zu geben, Auf dieser Seite kann man dazu lesen: "Gaius Julius Caesar wurde im Jahre 100 vor Christus geboren, am 13. Juli. Das Monatsdatum scheint durch Inschriften gesichert, die Jahreszahl könnte falsch überliefert sein, da Caesar einige seiner Ämter sonst nicht im vorgegebenen Rahmen der Sullanischen Reformen erlangt hätte, die ein Mindestalter verlangten. Mommsen datierte deshalb das Geburtsjahr Caesars auf 102 zurück." Es fehlen allerdings Verweise, um welche Inschriften es sich handelt). Ich werde es morgen mal in der RE nachsehen (Hast du Zugang zum Neuen Pauly? Da sollte es ja auch wohl belegt sein). Den Hinweis auf MOMMSEN gab ich, um zu verdeutlichen, dass es in der Forschungsdiskussion durchaus größere Diskrepanzen gab als den einen Tag bei der Monatsangabe. Gruß -----Christoph 23:19:17, 28. Aug 2005 (CEST)
Ich wollte Deinen sinnvollen Hinweis auf den Artikel im Kleinen Pauly auch nicht kritisieren (zumal mir selbst zur Zeit auch nichts Besseres zur Verfügung steht), sondern nur ergänzen. Der ursprüngliche Fragesteller hat sich zwar extra für diese Anfrage einen Account zugelegt (Benutzer:Lakedaimonia), ist aber seitdem abgetaucht. Ich sehe gerade, dass die englische Wikipedia den 12. Juli zumindest als Alternative nennt, leider ebenso ohne Quellenangaben wie Christian Meier, der vom "3. Tag vor den Iden des Quintilis" spricht. Viel Erfolg beim Nachsehen in der RE!--StefanC 23:56, 28. Aug 2005 (CEST)
Ein bisschen konnte ich die Sache jetzt aufklären, siehe Cassius Dio, 56, 18, 5-6: "And they compelled everybody to celebrate his birthday by wearing laurel and by merry-making, passing a law that those who neglected these observances should be accursed in the sight of Jupiter and of Caesar himself, and, in the case of senators or senators' sons, that they should forfeit a million sesterces. (6) Now it happened that the Ludi Apollinares fell on the same day, and they therefore voted that his birthday feast should be celebrated on the previous day, on the ground that there was an oracle of the Sibyl which forbade the holding of a festival on Apollo's day to any god except Apollo." Die ludi Apollinares lagen auf dem 13. Juli (trotz Livius 27, 23: "ante diem tertium nonas Quinctiles", wo "nonas" wohl in "idus" zu korrigieren ist), deswegen die "offizielle" Verschiebung auf den 12., die dann bei Macrobius erscheint. Vermutlich gibt es auch Kalenderinschriften, die den Tag erwähnen.--StefanC 12:26, 29. Aug 2005 (CEST)
Und damit hast du auch genau die Quellenstelle incl. Erläuterung genannt, von der ausgehend auch ZUMPT in einer Studie von 1874 "den 13. Juli als den Tag der Geburt erwiesen hat", wie im RE-Artikel zu lesen ist (den ich heute morgen eingesehen habe). Seitdem scheint dies opinio communis der Forschung geworden zu sein. Nun würde mich nur noch interessieren, ob auch der Neue Pauly bei dieser Version geblieben ist, oder ob dies dort noch einmal neu diskutiert worden ist. Ansonsten sollte man auch bei unserem Artikel bei dem 13. Juli bleiben.--Christoph 16:15:16, 29. Aug 2005 (CEST)

Der Tod Caesars

Das Attentat auf Caesar fällt mir doch etwas knapp aus: Doch auch dieser letzte Plan wurde an den Iden des März (15. März) 44 v. Chr. durch das Attentat der Verschwörer um Marcus Junius Brutus vereitelt. - danach noch die letzten Worte.

Dass Caesar im Senat einem gemeinsamen Mordanschlag hoher römischer Würdenträger wurde, scheint nicht besonders erwähnenswert?

--MA5 19:43, 23. Jul 2005 (CEST)


Stimmt ist etwas kurz. Aber die "hohen römischen Würdenträger" wurden überwiegend von Caesar selbst in diese Positionen gebracht, was mindestens genauso zu erwähnen ist.


--Daniel 19:18, 24. Jul 2005 (CEST)

Im Zusammenhang mit einer umfangreichen Bearbeitung des Caesar-Artikels habe ich mir erlaubt, bei den Bemerkungen zu Caesars Tod die obskure "Suizid-These" zu streichen. Soweit ich sehe, gibt es dafür weder in den Quellen, noch in der althistorischen Fachliteratur irgendwelche Grundlagen. Warum sollte im Übrigen eine ansonsten psychisch so stabile und vom Ehrgeiz geprägte Persönlichkeit wie Caesar gerade auf dem Höhepunkt der Macht eine Verschwörung gegen sich intendiert oder gar organisiert haben, um ihr dann zum Opfer zu fallen?? --80.143.199.109 07:47, 28. Aug 2005 (CEST) Leider ist zwischendurch meine Anmeldung verlorengegangen, so dass diese Bemerkung und auch die letzte umfangreiche Bearbeitung nur unter IP erscheinen. Weiß jemand ob, man das noch wieder irgendwie ändern kann (Ersetzen der IP durch Benutzernamen)? --Christoph 08:02:45, 28. Aug 2005 (CEST)

Das passiert mir auch manchmal. In die Versionshistorie wirst Du Deinen Nutzernamen aber nicht so einfach bekommen - es sei denn Du änderst nochmal etwas. --MA5 09:54, 28. Aug 2005 (CEST)

--Gerd 20:18, 20. September 2006 (CEST) "Tatsächlich waren aber seine Verletzungen durch zahlreiche Dolchstiche vermutlich so schwer, dass er überhaupt nichts mehr sagen konnte"

Tatsächlich vermutlich? Vermutlich schon, tatsächlich eher nicht

--Benutzer:Accler 23:16, 22. December 2007 (CEST) Die "Suizid-These" muss ich leider bejan. Es war ein recht schlauer SChachzug von Ceasar selber. Er reichte den Brief auch nicht weiter, sondern hild ihn berreits beim Attentat noch in der Hand. Es ist jedoch unklar ob er wusste was drinne stand. Meine Quelle ist der Spiegel TV Spezial. http://derstandard.at/?url=/?id=3160406 Ich schieldere die Situation hier einmal, wie Spiegel es, bewiesen, gezeigt hat. Lulius Caesar war klar das er nicht irgentwann nicht mehr Herrscher über seinen eigenen Körper sein würde. Er war ein sehr gut informierter Herrscher. Aus diesem Grund kann man davon ausgehen das er über dieses Komplott bescheid wusste. Er änderte sein Testerment. Sein Adoptivsohn sollte alles Erben. Sein Seher warnte ihn vor davor das er ermordet werden sollte. Er ignorierte dies. Seine Frau und ihn selber plagten in der Nacht vor seinem Tod Albträume. Seine Frau bat ihn nicht zum Senat zu sehen. Er ignorierte auch diese Bitte (Quelle: Aufzeichnungen). Das sollte nun wohl die meisten überzeugen: Er schickte seine Leibwache weg! Kein Herrscher hätte dies je getan. In einer Sempfte wurde er zum Senat getragen. Viele Bürger drückten ihm Bitten, auf Pergament, in die Hand. Alle gab er weiter, nur den Brief nicht, in dem er über das Attentat informiert wurde. Damit hat er alles erreicht was er nie hätte erreichen können. Er ist "unsterblich" gewordern.

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 ich Stimme  allem zu  jedoch  das es viele verschwörer waren und nicht zwei.

das Cicero beim Tod Cäsars Anwesend war habe ich noch nie so gelesen? woher stammt das? Robert

        -Cicero war nicht beim Attentat anwesend. -ChrvGerm

Zu der Selbstmord These, meine letzten Infos dazu habe ich aus der Doku "Tod im Senat-Das Attentat auf Julius Cäsar" die den Italienischen Kriminologen und Gerichtsmediziner Garofano begleitet. Ich denke in dem Text ist diese Theorie zumindest eine Erwehnung wert. Laut siner These liegt der Wunsch nach Selbstmord in seiner Schläfenlappenepilepsie. Dies hat auch ein römischer Autor geschrieben. Wiki Linus

Siehe weiter unten den Abschnitt "Wollte C. sterben".--StefanC 18:29, 20. Mär. 2007 (CET)

Gliederung des Artikels / Kapitelüberschriften

"Caesar als Historiker und Autor" erschien mir denn doch etwas merkwürdig formuliert, da es sich ja nicht um zwei verschiedenartige Dinge handelt: Er berichtet als Autor über historische Ereignisse. Da er andererseits auch Schriften nicht-historischen Inhalts verfasst hat, ist die nun gewählte Überschrift "... als Schriftsteller" passender; ich habe dem deutschen Begriff hier den Vorzug vor dem Fremdwort gegeben, das denn doch zu sehr Assoziationen mit (modernen) Roman-Autoren nach sich ziehen könnte. Die "commentarii" gehören übrigens in ihrer literarischen Einordnung gar nicht zu den historischen Schriften, da sie über wesentliche Elemente, die antike historiographische Schriften aufweisen, nicht verfügen. Caesar ist somit eigentlich kein römischer Geschichsschreiber (wie Sallust, Tacitus und Livius), Seine Commentarii sind statt dessen ein Werk sui generis, nämlich eine literarische Ausformung der jährlich an den Senat zu sendenden Dienstberichte. --Christoph 09:00:26, 28. Aug 2005 (CEST)

Bundestagsabgeordneter Caius Julius Caesar

http://www.bundestag.de/mdb15/mdb14/bio/C/caesaca0.html kommt diesmal nicht wieder hinein, falls die CDU in Dresden zuviele Zweitsimmen bekommt. Sie wirbt daher nur für Erststimmen.

Ich denke, da sind wir alle mit Einverstanden. Oder? --217.85.217.48 17:40, 19. Apr. 2007 (CEST)

Wollte C. sterben?

(Abspeicherfehler - hierher verschoben und mit einer Überschrift versehen von --Phi 12:23, 7. Mär 2006 (CET)) Ich sehe es als Absurd an dass Caesar sich selber durch das Attentat gegen ihn Entleibt hätte, auch wenn die Idee verführerisch ist. ALLERDINGS ist zu bemerken dass SUETONIUS am Ende seiner Biografie über Caesar schreibt das der Diktator genauso aus dem Leben scheiden wollte. Schnell und möglichst schmerzlos. Aber jemand der bereits alle Vorbereitungen, logistische und militärische gemacht hatte um Persien zu erobern um ein zweiter Alexander zu werden, ist nicht Müde von den Strapazen seines Lebens sondern voller Energie. Man sollte weniger Interpretiern und sich lieber an die geschichtlichen Fakten halten. CHRISTOPHORUS MATTIACI

Heute kam eine Doku auf Phoenix über die Sache: http://www.phoenix.de/tod_im_senat_das_attentat_auf_julius_caesar/2007/01/10/0/113400.1.htm . Das klang alles sehr fundiert und es wurde auch eine ganze Reihe an Umständen geliefert, die für die These sprechen, dass Caesar von dem bevorstehenden Attentat auf ihn wusste und es billigte. Vielleicht wird die Doku ja mal wiederholt oder sie findet sich in diversen Tauschbörsen für die, die sie nicht gesehen haben (meines Wissens ist es in Deutschland legal Fernsehsendungen unentgeltlich zu verbreiten und herunterzuladen) - Raphael Haase 14:46, 10. Jan. 2007 (CET)

Die Doku ist schon öfter im Fernsehen gelaufen. Ihre These wird von der Forschung, soweit ich sehe, bisher nicht rezipiert. Die Idee ist schon älter und findet sich etwa in einem Fernsehspiel von Walter Jens. Das stand früher auch mal im Artikel, bevor es eine IP entfernt hat [1]; vielleicht sollte es in sehr knapper Form wieder rein? Andererseits kann man natürlich nicht jeder abwegigen These Raum geben.--StefanC 18:50, 10. Jan. 2007 (CET)
Ganz so abwegig ist die These nicht, aber es wäre höchstens was für eine Fußnote. Caesar hatte seine Informanten überall und hat sicherlich gewusst, dass irgendwas "im Busch" ist. Nicht umsonst spricht er während des letzten Abendmahls im Hause von Lepidus ominös vom Sterben, vom schnellen Tod, wahrscheinlich auch, weil einige der Verschwörer (darunter der Verräter Decimus Iunius Brutus) anwesend waren. Er selbst hatte in der Nacht (genau wie Calpurnia) einen Traum gehabt, was seine vom Senat beschlossene Apotheose angeht, dass er und Iuppiter über den Wolken sich die Hände entgegenstrecken. Ihm ging es am Morgen der Iden des März nicht besonders, und ursprünglich wollte er auch gar nicht zum Senat, wurde aber von Decimus überredet. Danach kamen die Leute, die ihn und/oder Antonius warnen wollten. Trotzdem ging er hin, und es ist glasklar, dass er seinen eigenen Tod in Kauf genommen hatte, was sich v.a. auch aus seinen Plänen für den Parther-Feldzug ergibt: Caesar war schwerkrank, und er wusste sehr wohl, dass er den Parther-Krieg höchstwahrscheinlich nicht überleben würde. Aber es gab einen Ausweg: 1) Zum einen die Erklärung zum König außerhalb Roms just während der Senatssitzung an den Iden. Der Grund war, dass lt. einer Prophezeiung nur ein König die Parther besiegen könne. Die geplante Erklärung zum rex extra Romam ist jedoch rein hypothetisch, da sie nie vollzogen wurde und alle Pläne im Dunkeln liegen. 2) Zum anderen (und viel wichtiger) ist da der verabschiedete Senatsbeschluss, dass Caesar zum "Divus Iulius" vergottet werden sollte, wahrscheinlich noch zu Lebzeiten und nach dem gewonnenen Partherfeldzug. Es ist davon auszugehen, dass Caesar diesen Feldzug aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit nicht überlebt hätte; er wäre also als divus (destinatus) und vielleicht auch als rex zurück nach Rom gekehrt, absolut unantastbar. Die Apotheose war ihm extrem wichtig, da er als Epikureer nicht an ein Leben nach dem Tod glaubte, wie aus seiner Catilina-Rede zu entnehmen ist. Außerdem lehnte er deswegen Selbstmord rigoros ab (siehe seine Reaktion auf Catos Selbstmord etc.). Egal ob Caesar von der Verschwörung wusste oder nicht, hat er seinen baldigen Tod definitiv eingeplant und in Kauf genommen. Es spricht vieles dafür, dass Caesar sich bewusst ermorden ließ, aber es ist falsch, hier von "(passivem) Selbstmord" zu reden, wie es einige Historiker dennoch immer wieder formulieren, denn Caesar ging es immer um die langfristige Strategie, wie der jammernde Brief Ciceros an Brutus & Longinus nach den Iden zeigt, in dem Cicero beklagt, dass die Ermordung Caesars ein großer Fehler war und nun alles verloren sei, denn sie könnten gegen einen Toten niemals gewinnen. (Und erst recht nicht gegen einen Gott, sollte man vielleicht noch anfügen.) Caesar hat immer die letzte Entscheidung gesucht und dafür mit viel militärischer List verlorene Schlachten und Gefechte in Kauf genommen. "Bauernopfer" nennt man das wohl. Am Ende jedoch war das wichtigste und erschreckend unerhörte Bauernopfer Caesar selbst, aber nur so konnte er den letztendlich entscheidenden Sieg erringen, als Gott, und durch seinen Sohn Octavian. —Eickenberg 14:05, 4. Apr. 2007 (CEST)

Ich halte diese Hypothese für unglaubwürdig. Vom Wunsch getrieben, das ein Mensch wie Caesar, der alles und jeden "im Griff" hatte, doch unmöglich von seinem Tod überrascht werden konnte. Da muss ein Plan dahinterstehen! Vorzeichen, wie der Traum der Calpurnia und viele andere kommen in der Antike stereotyp vor, um Bedeutende Ereignisse im Nachhinhein "anzukündigen", resp. göttliche Bedeutung zu geben.

"Caesar war schwer krank und er wusste, dass er den den Parther-Krieg höchstwahrscheinlich nicht überleben würde": Beleg?

Das Caesar eine, man könnte sagen fatalistische Haltung gegenüber Attentaten hatte, halte ich nicht für ausgeschlossen (Belegt ist sie nirgends). Ich würde sie aber eher "realistisch" nennen. Er musste so oder so mit diesem Risiko leben. Wenn er seine Politik der Versöhnung/Vergebung durchziehen wollte, dann musste er alle seine alten Feinde als Freunde behandeln. Er hoffte wohl auf sein oft zitiertes Glück und auf die Vernunft der Anderen. Denn: gerade er hätte gewusst, wenn er denn so clever und vorausschauend war - und vieles spricht dafür! - das mit seiner Ermordung nur zwei Möglichkeiten gegeben waren: 1) die Mörder setzen sich durch und alle seine Reformen und vorallem all sein Ansehen wäre auf's äusserste gefärdet oder 2) es passiert das, was in der Realität auch passierte: der Bürgerkrieg geht weiter. Es ist lächerlich, ohne jeden Beleg annehmen zu wollen, Caesar hätte ausgerechnet Octavian als gloriosen sieger eines nochmals 15 Jahre anhaltenden Ringens sehen können. Wenn, dann doch wohl viel eher Marcus Antionius. Die Theorie des "passiven Selbstmords" stellt somit explizit ausgerechnet die damit beschworene Vernunft und Cleverness Caesars in Abrede. Keine seiner Handlungen lassen darauf schliessen, dass ihm sein Vermächtnis, seine historische Rolle egal gewesen wäre. Im Gegenteil! Wenn er schon alles hätte planen wollen, dann hätte er doch nicht ausgerechnet seinen Nachruf dem Zufall überlassen. —mambuehl 14:48, 23. Apr. 2007 (CEST)

Die Würfel werden fallen

Es ist ein nicht wahr, dass Caesar dies beim Übergang über den Rubikon gesagt hat. das Zitat wurde erstens in einem griechischen Brief geschrieben und der zweitens erst viel später, während der Pompejanischen Kriege verschickt wurde. Leider kann ich das nicht belegen, da ich weder griechisch kann noch die Quellen haben, hatte das aber in einer Uni veranstaltung.


Im Übrigen heisst "alea iacta est" wörtlich "DIE Würfel sind geworfen" (Im Artikel steht: "DER Würfel ist geworfen")

Stimmt nicht. Das hieße Aleae iactae sunt. Trotzdem mfg, --Φ 21:33, 19. Jan. 2007 (CET)
Stimmt noch weniger (vgl. weiter unten). 84.176.121.160 01:56, 14. Jul. 2007 (CEST)

Halbsperrung?

Bei der Durchsicht der Versionsgeschichte muss man sinnvolle Beiträge von anonymen Benutzern wirklich mit der Lupe suchen - der Artikelgegenstand ist eben ein wichtiger Schulstoff... Spricht etwas dagegen, den Artikel eine Weile lang für IPs zu sperren? grüße, Hoch auf einem Baum 15:46, 21. Mär 2006 (CET)

Wäre auch sehr dafür - das nimmt langsam überhand. --Benowar 15:47, 21. Mär 2006 (CET)
Ok, hab ihn mal gesperrt für IP's. Warum hast du's nicht selbst gemacht HaeB? --Geos 15:56, 21. Mär 2006 (CET)
Es ist halt nicht jeder so willkürlich wie du. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:29, 21. Mär 2006 (CET)
Jaja, kaum macht man mal was für andere ... ;c) --Geos 16:44, 21. Mär 2006 (CET)
Undank ist der Welten Lohn. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:47, 21. Mär 2006 (CET)
Amen! --Geos 16:52, 21. Mär 2006 (CET)
Ein sinnvoller Beitrag eines "anonymen" Benutzers (ich bin nicht anonym, schließlich habe ich eine IP-Nummer): In Fußnote 2 sollte bei "Sueton, Caesar 4" die Ziffer 4 kursiv gesetzt werden. --84.151.204.24 17:49, 5. Apr. 2007 (CEST)
Kursivschreibung ist nur bei Werktiteln üblich, aber nicht bei der Kapitelzählung.--StefanC 18:47, 5. Apr. 2007 (CEST)

Wollte Caesar das Ende der Republik?

Einen der ersten Sätz finde ich schon problematisch: "Er eroberte Gallien und führte im anschließenden Bürgerkrieg das Ende der Republik herbei, indem er sich zum Alleinherrscher ausrief."

Meines Wissens hasste er, wie alle anderen Römer, Könige oder Alleinherrscher allgemein. Durch die besonderen Umstände wie die vielen Bürgerkriege und ungeordneten Verhältnisse wünschten sich viele Römer allerdings wohl wieder geordnetere Verhältnisse mit einem einzigen Alleinherrscher.

Er hatte alle seine Gegner besiegt, hatte also keine Konkurrenten mehr zu fürchten - wurde so dictator - aber wollte er wirklich das Ende der Republik. Es wurde ihm von einigen Zeitgenossen vorgeworfen - abe war das wirklich seine Absicht? (nicht signierter Beitrag von DanBR480 (Diskussion | Beiträge) )

Er wurde ja nicht zum gewählten, kurzzeitigen „dictator“, sondern ernannte sich zum Diktator auf Lebenszeit. Er blockierte die Vorschläge des Senats, die gegen seine Vorstellung waren. Das noch als „res publica“ zu bezeichnen, ist imho nicht korrekt. --DerHexer Diskussion Bewertung 23:49, 25. Mai 2006 (CEST)
P. S.: Du kannst und solltest deine Beiträge mit „--~~~~“ oder per Klick auf die vier Tilden in der Sonderzeichenleiste unterschreiben.
Darum, was Caesar "eigentlich" wollte, geht ein langer Streit in der Geschichtswissenschaft (da er ja, wie andere Diktatoren auch, kein Tagebuch geführt hat ...). Einen Plan, was er tun würde, wenn er die ganze Macht in Händen hielte, hatte er ganz offenkundig nicht. Dafür, dss er, wie die anoynme Teilnehmerin schreibt, "Könige oder Alleinherrscher allgemein", gibt es keinen Beleg. Es wird im Gegenteil von einigen Forschern vermutet, dass er die beiden Versuche, ihn zum König zu machen, selbst veranlasst hat, um zu sehen, wie das Volk darauf reagiert. Nach dessen offenkundigen Missfallen stand er etwas ratlos da und entschloss sich, statt die römische Verfassung den geänderten Machtverhältnissen anzupassen, zu einem weiteren Feldzug (s. ). Am Tag vor der Abreise kam es dann zu dem bekannten unschönen Zwischenfall.
Dass sich, wie die anonyme Teilnehmerin schreibt, "viele Römer allerdings wohl wieder geordnetere Verhältnisse mit einem einzigen Alleinherrscher" sehten, trifft erst für die dreißiger Jahre zu, also nach dem zweiten Triumvirat und weiteren Bürgerkriegen. Gruß, --Phi 08:12, 26. Mai 2006 (CEST)

Ueber das zu spekulieren, was wir nicht wissen, ist zwar erlaubt, bringt uns aber nicht weiter. Es ist in dieser Frage angezeigt, sich an das zu halten, was wir wissen - und das lässt doch einige Schlüsse zu:

Zuallererst: die Republik in Frage zu stellen, war bei den Römern mindestens so unmöglich wie bei uns die Infragestellung der westlichen Demokratie. Dann und vor Allem andern: Im Bürgerkrieg verhielt sich Caesar stehts so, dass ein politisches Leben nach dem Krieg mit seinen Gegnern möglich war - Milde und Vergebung dominieren seine Behandlung geschlagener Gegner. Seine Parole lautete denn auch: wer nicht gegen mich ist, ist für mich. Das im Gegensatz zur Senatsmehrheitspartei, deren Spruch lautete: wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Was bedeutet das? Es stellt eine einfache Tatsache dar: Caesar brauchte für ein politisches Weiterleben nach dem Bürgerkrieg seine Gegner - sie aber natürlich nicht ihn. Und wofür sonst sollen die Senatoren nötig sein, wenn nicht als politischen Personal einer Republik? Diese Tatsache nun verdeutlicht, dass die Denkweise Julius Caesars sich vollkommen und logischerweise innerhalb der gegebenen Verhältnisse bewegte. Das schliesst natürlich keine Opportunität oder Berechnung in seiner gezeigten Milde und Versöhnung aus. Es schliesst nicht mal aus, dass in einzelnen Momenten nicht die Versuchung nach was anderm da war. Und wenn diese Versuchung da war, aber da sind wir wieder bei der Spekulation, dann muss sich einem so gewieften Politiker wie Caesar automatisch die Frage nach dem "und dann, wie weiter?" gestellt haben. Die Antwort darauf mit dem Imperativ, die Republik nicht in Frage stellen zu können, gibt erst Augustus. Wie sagt der Historiker Meier so schön: die Republik war nicht tot bei der Ermordung Caesars - da gab sie im Gegenteil nochmals ein starkes Lebenszeichen von sich - sondern erst dann, als Octavian sie für wiederhergestellt deklarierte. --Mambuehl 14:41, 1. Nov. 2007 (CET)

Aussprache von "C" als "K"?

Auf welcher Grundlage wird die Behauptung aufgestellt, dass das "C" in Caesar als "K" auszusprechen ist? Tonaufzeichnungen wird es ja wohl keine geben? 141.13.8.14 11:09, 5. Sep 2006 (CEST)

Schau doch einfach mal bei der lateinischen Sprache nach, dann gibt es auch einen weiterführenden Link, wo man folgendes findet: Lateinische_Aussprache#Woher_wei.C3.9F_man_das_alles.3F ;-) Gruß --Stefan 21:09, 5. Sep 2006 (CEST)

1 Million tote Gallier und 1 Million Sklaven

Sind die Zahlen nicht ein bicßhen hoch gegriffen? Belege bitte --Felis 20:13, 17. Jan. 2007 (CET)

Sorry, habs nicht geschrieben und kann im Moment nicht belegen, studiere aber Geschichte und habe schon weit höhere Schätzungen in Seminaren gehört. 1 Mio. ist noch moderat. Niedriegere Zahlen sind mir bis jetzt, trotz Affinität zur Antike noch nicht begegnet.

Im Artikel habe ich schon vor längerem die antike Quelle (Plutarch) angegeben; wer moderne Forschungsdiskussionen findet, darf sie gern an der Stelle anführen.--StefanC 07:18, 20. Mär. 2007 (CET)

Militärstrategie

Große Feldherrn zeichnen sich oftmals dadurch aus, daß sie eine neue Militärstrategie einsetzen, die ihnen zum Erfolg verhilft. Nun würde mich mal interessieren, welche dsbzgl. Neuerungen Caesar einsetzte. Das fehlt im Artikel. --Patientia 11:58, 8. Mär. 2007 (CET)

Am bekanntesten ist wohl die Belagerung Alesias (Befestigngsanlagen nach innen und aussen), sowie die oft ueberraschende Schnelligkeit seiner Truppenbewegungen und der Einsatz von Technik und Ingenieuren (erste Rheinbruecke).--Kmhkmh 16:21, 26. Jul. 2007 (CEST)

2050. Todestag

Wenn ich das richtig sehe, war am vergangenen Donnerstag, 15.3.2007 der 2050. Todestag Cäsars. Da die Geschichte kein Jahr 0 kennt, muss 2007+44-1=2050 gerechnet werden. Warum wurde dieser Tag nicht groß gefeiert? Fanden fälschlicherweise bereits im letzten Jahr Feiern statt? Stand Cäsars Tod bei den Jahrestagen auf der Wikipedia-Hauptseite? --84.151.242.152 12:48, 18. Mär. 2007 (CET)

Deine Rechnung ist richtig, aber ich glaube kaum, dass man Caesars 2050. Todestag groß feiert. - 14.10.07, 17:03h 88.77.238.219 17:03, 14. Okt. 2007 (CEST)

Glauben Caesars

Weil ich in der nächsten Tagen ein Referat über Caesar halten muss, hab ich mal bei Wikipedia reingeschaut. Aber hier steht nicht, woran Caesar geglaubt hat! Wahrscheinlich waren es die römischen Götter, aber ich meine, dass Caesar ziemlich stark von ihnen abhing. Und wenn schon nichts darüber steht, sollte dann nicht eher ein Link zur Römischen Mythologie? Was meint ihr? --Benutzer: 217.85.217.48 17:35, 19. Apr. 2007 (CEST)

So, ich bins nochmal, Benutzer: 217.85.217.48. Wenn ihr was dazu sagen wollt: Ich hab mich angemeldet. Klickt einfach hier, wenn ihr was sagen wollt!--FamAlf 13:40, 21. Apr. 2007 (CEST)

Ich kenne leider keine Forschungsliteratur über Caesars relgiöse Überzeugungen, lieber FamAlf. Er war zwar in verschiedenen Priesterkollegien und wurde sogar Pontifex Maximus. Daher kann man annehmen, dass er regelmäßig an den verschiedenen Opferzeremonien der römischen Religion teilgenommen hat. Das sagt aber nichts über seinen Glauben aus - der Unterschied zwischen der antiken und der heutigen Religion ist ja gerade, dass jene in erster Linie ein Handeln war (Opfer, Gelübde, Gebete), während im Kern des Christentums der Glaube steht; Jesus sagt z.B.: „Wer glaubt und getauft wird, der wird selig werden“ (Mk 16,16) - ein solches Denken hätte Caesar gar nicht verstanden, weder das Glauben noch das Seligwerden, das in der römischen Religion als Ziel gar nicht vorkommt.
Caesars pragmatisch-utilitaristischen Umgang mit der Religion seiner Zeit bezeugt aber Sueton, der in Kapitel 59 seiner Biographie angibt, dass sich Caesar von bösen Vorzeichen nie habe beeindrucken lassen. Seine Instrumentalisierung der Venus Genetrix für ganz persönliche Zwecke weist in dieselbe Richtung, weshalb ich persönlich glaube, dass er religiösen Angelegenheiten skeptisch-aufgeklärt gegenüberstand. Ich hoffe, das hilft dir erst einmal weiter. Gruß, --Φ 14:00, 21. Apr. 2007 (CEST)

Ja, vielen Dank, Φ, dann können wir ja ein Referat-Thema streichen - auch nicht schlecht. Gruß, --FamAlf 15:10, 21. Apr. 2007 (CEST)

Ich glaube Caesar haette gar nicht solch große Schwierigkeiten mit dem Glauben des Christentums gehabt, weil mein lieber "Phi", im Kern des Christentums die Heilige Opfergabe, im Akt der Kommunionsfeier, steht, der "Glaube", wie die "Guten Werke", Heilmittel für den einzelnen Christen sind. Sieht man wieder wie sehr das Christentum heute missverstanden und verkürzt, weil eben nicht richtig verstanden, entstellt dargestellt wird. Und Caesar hatte auch nachweislich viel Respekt aus der jüdischen Gemeinde geerntet, für die faire Behandlung ihres Glaubens; und dass die jüdische Religion sehr mit dem Christentum verbunden war zu jener Zeit, denke ich, haette sich Caesar auch dem Christentum offen genähert. Also so weit weg ist Caesars Gedankenwelt überhaupt nicht vom Christentum, was sich ja nur kurz nach Caesars Ableben entwickelte. -Christopherus ad Germania

Epilepsie

Caesar litt an Epilepsie. Das ist deswegen erwähnenswert, weil J.C. in vielen populären Artikeln als "bekannter Epilepsiekranker" genannt wird. Scheinbar haben auch Sueton und Appian davon berichtet. Ich kenne allerdings die Quellen nicht. Deswegen habe ich es nicht in den Artikel geschrieben und nur in die Diskussion. -- Donalbein 11:48, 8. Mai 2007 (CEST)

Siehe livius: (englisch - he [...] was subject to epileptic fits. (His first epileptic attack took place, it is said, in Córdoba.). Müsste man in den Artikel einbringen können. ---Gaius Marius 18:44, 26. Aug. 2008 (CEST)

Übersetzung von Alea iacta est falsch

Alea heißt laut Georges nicht [ein] Würfel, sondern Würfelspiel; Wagnis. Die Übersetzung der Würfel ist gefallen ist also falsch. Wörtlich muß es heißen "Das Würfelspiel ist geworfen worden", m. E. auch noch möglich "Die Würfel sind geworfen worden". Entsprechend müßte die an die übliche Form angenäherte Variante "Die Würfel sind gefallen" heißen. Vgl. auch den Artikel Alea iacta est mit Diskussionseite. 84.176.121.160 01:48, 14. Jul. 2007 (CEST)

Warum obiger Beitrag Unsinn ist, wird hier begründet. --Φ 09:07, 14. Jul. 2007 (CEST)


Einleitungstext

Der Satz und führte im anschließenden römischen Bürgerkrieg das Ende der Republik herbei, indem er sich zum Alleinherrscher ausrief. stimmt so nicht, er hat sich auch nicht selbst zum Diktator gemacht. Ausserdem wollte er nicht die römische Republik zerstören, sondern sie reformieren, da sie korrupt war. Da kamen ihm leider die Attentäter dazwischen.

Herkunft

Der Abschnitt ist etwas dürftig (zumindest für einen "lesenswerten Artikel". Caesars Mutter, Aurelia, könnte man wohl auch noch erwähnen, und aus welchem Hause sie stammt - aber noch viel wichtiger ist, dass er in der Subura aufgewachsen ist! Das ist in seiner Biographie doch ein höchst interessanter - und weitgehend unbekannter - Punkt. - 09.10.07, 15:31

Dass Caesar als Erwachsener in der Subura wohnte, ist belegt (Suet. 46), dass er dort aufgewachsen ist, dürfte eine Fiktion von Colleen McCullough sein. (Bitte unterschreib Deine Beiträge mit vier Tilden.).--StefanC 19:13, 10. Okt. 2007 (CEST)
ich habs zwar ursprünglich daher, meine aber, das auch schon woanders gelesen zu haben. Ich guck noch mal nach. Das mit Aurelia dürfte allerdings belegt und relevant sein, oder? - 11.10.07, 17:34 88.78.12.44 17:34, 11. Okt. 2007 (CEST)
Dass Caesars Mutter Aurelia hieß, stimmt; dass sie die Tochter von Lucius Aurelius Cotta (Konsul 119 v. Chr.) war, ist eine Vermutung der Forschung; die meisten Einzelheiten, die McCullough über sie erzählt, sind fiktiv.--StefanC 18:47, 11. Okt. 2007 (CEST)
Solche Einzelheiten müssen ja auch nicht näher erwähnt werden. Nur einfach reinschreiben, dass Caesars Mutter eine Aurelia war, würd ich sagen. - 11.10.07, 88.77.250.150 19:11, 11. Okt. 2007 (CEST) Also, und über die Subura habe ich eine weitere Quelle gefunden: www.die-lateinseite.de/zur PersonCaesar.htm Da steht: 'Gaius Julius Caesar wurde am 12.7.100 v.Chr. in der Subura, westlich des Forums (...)' Kann natürlich theoretisch auch sein, dass der Verfasser auch nur McCullough gelesen hat. Ansonsten: Im Artikel Aurelia (Mutter Caesars) wird keineswegs angezweifelt, dass L.A. Cotta ihr Vater sei. Das sollte man dort vielleicht mal klären - 19:16h 88.77.250.150 19:17, 11. Okt. 2007 (CEST)

Bild

Die Büste am Anfang ist auch nicht unbedingt das, was man sich unter G.I.C. vorstellt. Ich habe schon einige Statuen und Büsten von ihm gesehen, von verschiedenen Künstlern, und seine Visage sah immer ziemlich gleich aus. Dagegen sieht man hier einen ängstlich dreinschauenden, gebückten "Opa". Mag sein, dass man nicht genau weiß, wie er genau aussah, aber diese Büste ist nicht sehr representativ ...

Das alte Bild kommt der historisch verbürgten Beschreibung seines Aussehens aber mit großer Sicherheit am nächsten: langer dünner Hals, schmales, faltiges Gesicht und sehr schütteres Haar. Das Bild, das jetzt ganz oben ist, ist so extrem stark idealisiert und damit an die julisch-claudische Portrait-Norm angepasst, dass sich Caesar wohl gar nicht selbst erkannt hätte. Es existieren nur ganz wenige bekannte Portraitköpfe, die als halbwegs authentische Widergabe seiner Erscheinung gelten, die Berliner Büste ist eine davon, die anderen Portraitköpfe im Artikel gehören nicht dazu! Die Richtigkeit dieser Aussage kann man schon an dem Münzportait überprüfen: die Ähnlichkeit zwischen Münze und Berliner Büste ist am größten. Deshalb füge ich die Berliner Büste wieder oben ein und schmeiße das andere, kaum authentische Portrait, raus. Was "man" sich im eigenen Kopf vorstellt, muss zwangläufig weniger wiegen, als das tatsächlich verbürgte Aussehen. LG, --Louis le Grand 14:57, 26. Sep. 2008 (CEST)

Vorzeichen beim Tod

Irgendwo habe ich etwas über unheilverkündende Kometen oder sonstige Himmelserscheinungen gelesen, die vor oder nach dem Tod Cäsars beobachtet wurden, ich glaube bei Ovid (Metamorphosen). Finde ich unbedingt erwähnenswert, jedenfalls im Hinblick auf die Nachwirkung des Attentats.--Diebu 11:46, 3. Jan. 2008 (CET)

Siehe Komet Caesar.--StefanC 18:58, 3. Jan. 2008 (CET)
Der Komet war im Juli… das hat nicht mehr viel mit Caesars Ermordung Mitte März zu tun. Die Quellen sagen eindeutig, dass der Komet vom Volk als seine Seele im Himmel angesehen wurde, also wurde es (von vielen) als gutes Zeichen gesehen. Die bösen Omen vor Caesars Tod waren jedoch zahlreich: seine eigene Vorahnung (er erwähnte den "schnellen Tod" beim Essen am Abend zuvor und hatte in der Nacht einen Traum, in dem er gen Himmel fuhr und nach Jupiters Hand griff); Calpurnias Alptraum in derselben Nacht (Caesar blutüberströmt in ihren Armen); der verdunkelte Himmel in der ersten Hälfte des Jahres und vor seinem Tod (Aetna-Ausbruch inkl. Erdbeben usw.); düstere Hornklänge, die in der Nacht vor den Iden des März durch die römischen Parkanlagen schallten; der kleine Vogel, der am Morgen der Iden des März im Senatsgebäude den Raubvogel tötete; dann gab es glaube ich noch ein böses Omen eines Wahrsagers usw. usf.… all das (und sicherlich noch mehr)… aber nicht der Komet. —Eickenberg 01:50, 18. Mai 2008 (CEST)

deutsch:

Einleitung: Gaius Iulius Caesar (deutsch:Julius Cäsar .... - Warum sollte das "ä" deutscher sein als das "ae"? Und warum fehlt "Gaius"? Ich denke, "Julius Cäsar" ist vielmehr die gängigste Schreibform, aber keineswegs deutscher als "Gaius Iulius Caesar"! ---Gaius Marius 15:11, 13. Jan. 2008 (CET)

Caesar in den Künsten

Caesar ist heute [2008] vor allem durch die Asterix-Comics [...] bekannt. - Dies wage ich zu bezweifeln. ---Gaius Marius 18:14, 20. Feb. 2008 (CET)

Diktatur

Caesar war der erste, den man auf römischen Münzen abbilden ließ. Ist das missverständlich formuliert? Ich meine, Magnus und Sulla waren schließlich auch auf Münzen abgebildet. ---Gaius Marius 20:02, 26. Feb. 2008 (CET)

Die Münzen mit Porträts Sullas und des Pompeius sind m. W. erst postum geprägt. Der Satz sollte vielleicht präziser lauten: „Caesar war der erste Römer, dessen Porträt zu Lebzeiten auf Münzen abgebildet wurde.“--StefanC 22:06, 26. Feb. 2008 (CET)
Aha! Na, das erklärt mir die Sache. - --Gaius Marius 14:30, 27. Feb. 2008 (CET)

Spanische Zeit

Würde mich sehr über eine eigene Rubrik für die erste Zeit Caesars in Spanien freuen, damit einhergehend eine Konkretisierung wie er dort sein Kommando geführt und überhaupt seine Geschäfte erledigt hat. Christopherus v Germania

Unter 4.6 Filme und Fersehen kann jetzt der Link zu Caesar und Cleopatra (Film) hinzugefügt werden. --Columbin 04:16, 25. Apr. 2008 (CEST)

Nationalistischer Kitsch

 
Künstlerische Interpretation der Niederlage von Vercingetorix (von Lionel-Noel Royer, 1899).

Dieses Bild ist nationalistischer POV, wie er in der Historienmalerei des 19. Jahrhunderts üblich war. Vercingetorix, der Held des Gemäldes, sitzt hoch zu Ross und geraden Rückens und erhobenen Hauptes vor dem deutlich niedriger sitzenden Caesar, der Besiegte ist dem Sieger also rein auf der Bildhöhe überlegen. Die Waffen liegen alle auf Caesars Hälfte des Bildes, wo zudem noch ein gefesselter Gallier mit geschundenem Rücken buchstäblich unter der Knute eines Legionärs knien muss.

Bildaussage ist, dass die glorreiche gallische (bzw. französische) Nation ihren Stolz, ihre Würde und ihre Selbsbestimmung behält, auch wenn sie durch die schiere Gewalt der römischen (bzw. preußischen) Waffen bei Alesia (bzw. Sedan) besiegt wurde und einer der ihren (bzw. Elsass-Lothringen) schmählich gefangen genommen und misshandelt wurde.

Gemäß den Grundsätzen zur Artikelillustration sollen Bilder immer dem besseren Textverständnis dienen. Ich frage nun, welcher Teil des Textes durch diesen Schinken besser verständlich würde. Gemäß unseren Richtlinien für Bilder in historischen Artikels kann dergleichen Nationalkitsch zur Illustration der Rezeption eines Ereignisses sinnvoll sein; wo aber eine propagandistische Absicht des Malers verkannt werden könnte, sollten solche Bilder im Zweifelsfall entfernt werden. Wie in der französischsprachigen Summary des Bildes nachzulesen ist, enthält es auch noch mehrere historische Ungenauigkeiten. Obendrein ist das Bild künstlerisch wenig wertvoll, m.E. sogar grauslich kitschig. Aus all diesen Gründen bitte ich darum, das Bild entweder in den Abschnitt ==Caesar in den Künsten== zu verschieben oder aber zu entfernen. --Φ 14:03, 20. Mai 2008 (CEST)

Ich habs mal entfernt. Das Bild ist wirlich bisserl arg kitschig. Und in der Rezeption haben wir schon zwei Historiengemälde. -Armin P. 14:17, 20. Mai 2008 (CEST)

Herzlichen Dank! Ich hatte dich eigentlich auf der anderen Seite der Barrikade im Bilderstreit vermutet ;-) Freundliche Grüße, und vielleicht sehen wir uns beim nächsten Hamburger Stammtisch, --Φ 14:31, 20. Mai 2008 (CEST)

Bedeutung der Nichtokkupationen Germaniens und Britannien

Im Artikel wird behauptet, dass "der Verzicht auf die Eroberung des rechtsrheinischen Germaniens [...] eine für die weitere europäische Geschichte ungemein bedeutsame Entscheidung Caesars war". Das liest sich so als ob diese Entscheidung Bedeutung über den Fortbestand des römischen Imperiums hinaus hatte. Die Aussage wird jedoch weder weiter erläutert, noch durch eine Referenz unterlegt. Dies sollte man klar stellen und ggf. durch Quellen untermauern.

Liebe anonyme Benutzerin, bitte füge Diskussionssbeiträge stets unten auf der Seite an und unterzeichne mit zwei Bindestrichen und vier Tilden.
Zur Sache: Ich halte den ganzen Satz für Kokolores, denn er impliziert, dass Caesar die Möglichkeit gehabt hätte, Germanien und Britannien zu erobern. Weil er spekulativ und unbelegt ist, werde ich den Satz entfernen, wenn mir hier keiner widerspricht. --Φ 13:07, 3. Jul. 2008 (CEST)

Ich habe den Satz grad gelöscht. Der Satz ist so auch falsch, weil er auch so verstanden werden kann, als ob Caesars Verzicht auf das rechtsrheinische Germanien endgültig wäre und das war ja nicht der Fall. -Armin P. 13:21, 3. Jul. 2008 (CEST)

Krieg gegen die Helvetier

Im Text wird es als Tatsache beschrieben, dass die Helvetier die Nordgrenze Roms bedrohten. Cäsar selbst schreibt dies ja in "De Bello Gallico", man kann jedoch davon ausgehen - anhand der Art der beschriebenen Szenen - dass Cäsar in Wahrheit seinen eigenen Überfall auf die eher harmlosen Helvetier beschönigt. So wird zum Beispiel ein "Kriegstross" der Helvetier beschrieben, den Cäsar niedergeschlagen hat. Anhand der beschriebenen Personen dieses Trosses (u.a. Frauen und Kinder) ist jedoch davon auszugehen, dass es sich um vor den Römern flüchtende helvetische Familien handelte. --LukaBader 18:29, 28. Aug. 2008 (CEST)

Verlinkung zu Verschwörern

Der Seitensperrung sei Dank dass ich nicht selber bearbeiten darf. Jedenfalls gäbe es noch in der Wiki einen Artikel Liste der Verschwörer des Caesar-Attentates, welcher jedoch nicht durch diesen Hauptartikel dorthin verlinkt ist. Sinnvoll Stellen zur Verlinkung wäre entweder:

  • Inzwischen hatte sich im Senat unter den Anführern Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus eine Verschwörergruppe gegen Caesar gebildet

oder

  • Zur Verschwörung gehörten insgesamt etwa 50 bis 60 Personen.

Geht man nach der ersten Nennung wäre obere Verlinkung sinnvoll, dagegen kommt der untere Satz im Abschnitt "Tod" vor. So oder so, die Liste ist sinnlos wenn man sie nicht durch den Hauptartikel erreicht. --80.238.175.254 00:45, 28. Sep. 2008 (CEST)

Liebe IP, ich habe deine Anregung berücksichtigt. Gern kannst du dich auch anmelden um die Änderung selbst vorzunehmen. Gruß --Armin P. 00:50, 28. Sep. 2008 (CEST)

Kaiserschnitt diente nur dazu den Fötus separat bestatten zu können?

Zitat: Dies hat allerdings nichts mit einem heutigen Kaiserschnitt zu tun, denn dieser Eingriff hatte weniger das Ziel, das Kind zu retten, als vielmehr es getrennt von der Mutter begraben zu können.

Das bezweifele ich. Fakt ist, dass es den Kaiserschnitt zwar schon seit Jahrtausenden gibt, dass dieser Eingriff aber ursprünglich in aller Regel von der Frau nicht überlebt wurde. Das war allerdings kein Nachteil wenn die Frau bei der Geburt bereits verstorben war und es jetzt darum ging, wenigstens noch das Kind zu retten. Und im schlimmsten Fall konnte man wenigstens beide noch separat bestatten.

Dagegen zitiere ich Encarta 2006: Dieser Eingriff ist bereits im Altertum bekannt gewesen und wurde damals bei toten und vermutlich auch bei sterbenden Müttern durchgeführt, um das Leben des Fetus zu retten.

Bei GJ Caesar ist es zumindest unwahrscheinlich, dass er so auf die Welt kam weil seine Mutter seine Geburt überlebte. Ganz auszuschließen ist es aber auch nicht. Letztlich ist Caesar wohl nach dem Eingriff benannt, aber es ist nicht überliefert, wieso. Maikel 21:14, 16. Dez. 2008 (CET)

Vielleicht ist der erste seines Namens auf diese Weise geboren, "der" Caesar aber bestimmt nicht. -- Agnete 16:17, 17. Dez. 2008 (CET)

Plinius

Zitat aus dem hiesigen Artikel: Nach dem römischen Schriftsteller Plinius leitet sich der Name „Caesar“ vom Partizip Perfekt des lateinischen Wortes caedere („ausschneiden“), caesus („geschnitten“), ab.

Dagegen behauptet der Brockhaus 2007: Die Bezeichnung ("sectio caesarea") wurde nach Plinius dem Älteren auf Caesar zurückgeführt, der angeblich durch Schnittentbindung auf die Welt kam, ist jedoch wohl von lateinisch caedere (»schneiden«) abzuleiten.

Darin sehe ich einen Widerspruch. Laut Wikipedia leitet Plinius den Eigennamen "Caesar" von "caedere" ab, laut Brockhaus tat er das nicht. Maikel 21:14, 16. Dez. 2008 (CET)

Letztgenannter Brutus ist aber imho der falsche Brutus?

Caesar wurde an den Iden des März (15. März) 44 v. Chr. von einer Gruppe Senatoren um Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus während einer Senatssitzung im Theater des Pompeius mit 23 Dolchstichen ermordet. Zur Verschwörung gehörten insgesamt etwa 50 bis 60 Personen. Dabei ging es Caesar am Morgen des Tages schlecht, und er wollte nicht an der Senatssitzung teilnehmen. Zudem hatte seine Frau Calpurnia Vorahnungen einer Katastrophe. Decimus Brutus wurde deshalb entsandt, um Caesar zu überreden, doch noch an der Senatssitzung teilzunehmen, und konnte den Diktator umstimmen. Vor dem Senatsgebäude traf Caesar auf seinen Freund und Mitkonsul Marcus Antonius, der von Gaius Trebonius abgelenkt wurde. Vor Beginn der Sitzung überreichte der griechische Lehrer Artemidorus Caesar eine Schriftrolle, um ihn vor der Gefahr zu warnen. Doch Caesar überreichte sie einem Mitglied des Stabs, um sie später zu lesen. Auch Spurinna der Augur hatte Caesar vor den Iden des März gewarnt, doch Caesar hatte eine abschätzige Bemerkung gemacht. Als er den Seher vor dem Senatsgebäude erblickte, soll Caesar gesagt haben, dass die Iden des März da seien. Daraufhin habe ihm Spurinna mit „aber noch nicht vorbei“ geantwortet. Bei seiner Ermordung soll Caesar auf Griechisch seine berühmten letzten Worte an Brutus, dem er trotz aller politischen Unterschiede eine Art väterlicher Freund gewesen war, gerichtet haben: καὶ σὺ τέκνον (kaì sy téknon, „Auch Du, mein Sohn“, lat.: "Et tu, Brute?"). Vermutlich waren aber seine Verletzungen durch die zahlreichen Dolchstiche so schwer, dass er nicht mehr fähig war zu sprechen (vgl. Suet. Caes. 82, der beide Versionen liefert). Cicero, politisch ein Gegner Caesars, aber an der Verschwörung nicht beteiligt, war Zeuge der Tat und schrieb später in einem Brief an seinen Freund Atticus, dies sei das gerechte Ende eines Tyrannen gewesen (vgl. Cic. Att. 14.14,4). Den Mord an Caesar bezeichnet man deshalb auch als Tyrannenmord.


Liest man den Text von oben nach unten so heisst es in der Reihenfolge:

  • "...Gruppe Senatoren um Marcus Iunius Brutus...ermordet".
  • "Decimus Brutus wurde deshalb entsandt..."
  • "...seine berühmten letzten Worte an Brutus, dem er trotz aller politischer Unterschiede..."

Da als letzter genannter Brutus aber Decimus Brutus war, müsste man annehmen dass auch dieser bei Caesars letzte Worte gemeint war? So verstand ich es jedenfalls zunächst. Da aber (warum auch immer?!) weder unter Marcus Iunius Brutus, noch unter Decimus Iunius Brutus Albinus dieses doch so bekannte Zitat erwähnt ist, kann ich es auch nicht der richtigen Person zuteilen. Da aber im Artikel Liste griechischer Phrasen/Kappa der Name "Brutus" mit Marcus Iunius Brutus verlinkt ist, nehme ich an dieser ist gemeint. Falls dem so ist, fände ich es besser dass im Artikel "...seine berühmten letzten Worte an Marcus Iunius Brutus, dem er trotz aller politischer Unterschiede...", da man sonst wirklich den letztgenannten Brutus (Decimus Brutus) annehmen könnte. Oder seh ich das falsch? --80.238.232.4 18:35, 8. Feb. 2009 (CET)

Der Artikel hat - und für diesen Satz kann man mich der Frechheit zeihen - gerade bei der Ermordung Caesars das Problem, dass er verschiedene Quellen und Sichten zu einer Gesamtsicht versucht zu einigen. Soweit ich dies sehe (und ich würde mich nicht als ein Experte für das Ende C. bezeichnen, dafür ist es mir zu ausgelutscht), trifft der so bekannte wie erdachte Satz auf Iunius Brutus zu, nicht auf Decimus Brutus. Entsprechend könnte man es präziser formulieren. Polemos 18:29, 14. Feb. 2009 (CET)
Sollte man. Marcus Brutus war der Mörder, Decimus Brutus der Verräter, der Caesar an dem Morgen zur Teilnahme an der Senatssitzung überredete. Ganz einfach. In einer Quelle führt Decimus den Caesar an der Hand in das Senatsgebäude, in den anderen Quellen wird er nur außerhalb des Gebäudes erwähnt, bei seinen Gladiatoren. Es ist also unwahrscheinlich, dass Decimus an der Ermordung selbst beteiligt war, und es ist weiterhin möglich, dass er hineinging, Caesar "ablieferte", und wieder nach draußen ging. —85.179.135.11 17:59, 19. Feb. 2009 (CET)

Hatte Caesar wirklich Epilepsie?

In den Quellen steht bei Plutarch ἐπιληπτικοῖς (èpileptikois), bei Sueton morbus comitialis, die beide auf Epilepsie hindeuten. Nur — wer sagt, dass die Historiker und Zeitzeugen die Krankheit richtig gedeutet haben? Der neueste Stand der Wissenschaft geht davon aus, dass Caesar an Kachexie litt, was auch deutlich an seinen Gesichtszügen auf den Münzemissionen aus 45 und v.a. 44 v. Chr. zu erkennen ist (cf. S. Macchi - G.C. Reggi, "Le condizioni di salute di Cesare nel 44 a.C.'", Gaggini-Bizzozero SA, Lugano 1986, 28 Seiten, in: Boll. St. Lat. 16, 1986, I-II-III, S. 105 ff). Nur so zur Info. —85.179.135.11 17:59, 19. Feb. 2009 (CET)

Lemma

Caesar hieß nicht Gaius lulius Caesar sondern, Caius Julius Caesar (nicht signierter Beitrag von 84.177.210.248 (Diskussion | Beiträge) 14:31, 24. Mär. 2009 (CET))

Das ist nur eine Frage der Übertragung des Lateinischen ins Deutsche. Im Lateinischen gab es kein J. Übrigens auch kein Ä. Deshalb hieß er auf Latein Gaius Iulius Caesar, so wie es im Artikel steht. Direkt am Anfang des Artikels sieht man aber auch die deutsche Übertragung Julius Cäsar.--Summergirl 17:24, 24. Mär. 2009 (CET)
Caius Iulius Caesar wäre dann aber wohl richtiger, denn einen Unterschied zwischen G und C machten die Römer ja ebensowenig wie zwischen J und I.80.139.158.85 21:37, 6. Sep. 2009 (CEST)
Falsch. Sie kürzten Gaius nur mit C. ab. --Φ 21:44, 6. Sep. 2009 (CEST)
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Wieso trug Caesar Frauenkleider ???

Auf einer seite in wikipedia habe ich gefunden das er mal frauenkleider mit roten rüschen getragen hatte. ich meine das ist doch nicht sein ernst er hat es nicht nötig das zu tun er ist doch nicht schwul...oder doch ???

bitte einen ehrlichen kommentar schreiben !!! (nicht signierter Beitrag von 80.228.220.25 (Diskussion | Beiträge) 17:51, 18. Mai 2009 (CEST))

Er trug Frauenkleider, weil du nicht richtig gelesen hast. :-) --Μίκυθος 20:15, 18. Mai 2009 (CEST)

War cäsar verheiratet? (nicht signierter Beitrag von 90.135.44.150 (Diskussion | Beiträge) 10:16, 23. Mai 2009 (CEST))

Mein Gott, ihr habt Probleme! Ja, er war mehrfach verheiratet, hatte daneben jede Menge Frauengeschichten, und es ist keineswegs ausgeschlossen, dass er auch noch homosexuell war, weil das damals irgendwie dazu gehörte. Über seinen Untergebenen Antonius wird da auch so manches kolportiert, das könnte mal jemand recherchieren. Die Sache mit den Frauenkleidern wird auch von Achilles berichtet, weil er keine Lust hatte zu kämpfen und sich so verstecken wollte. Selbst diese "Supermänner" waren eben auch nur ganz "normale Sterbliche"!--Borsanova 01:25, 7. Sep. 2009 (CEST)

Caear trug nie Frauenkleider. Er war lediglich "effeminiert", ein Dionysiker, auch in der Kleidung, d.h. eher östlich – wie später auch Antonius. Er war das, was wir heute einen Metrosexuellen nennen würden: Er soll sich wie ein Dandy gekleidet haben. Als er noch Haare hatte, ließ er sie mit Locken verzieren/frisieren; er war vollkommen epiliert; er kratzte sich den Kopf mit dem kleinen Finger; er soll eine Toga mit Fransen getragen haben usw. Anscheinend nach der Mode in damaligen Dichter- und Künstlerkreisen: Dort gab's halt Raffinement und natürlich auch Homosexualität nach griechischer Manier. Deswegen haben seine Gegner ihm Homosexualität vorgeworfen (z.B. mit Nikomedes von Bithynien, der Caesar nachts besucht haben soll), und seine Soldaten haben wiederum Caesars Gegner beim Triumphzug verhöhnt: "Hier kommt Caesar, der Mann aller Frauen, die Frau aller Männer". Gerne wird auch vergessen, dass Caesar – obwohl Frauenheld – auch Vorkämpfer für Frauenrechte war. Aus Sueton (Jul. 22.2) wird klar, dass Caesar nichts dagegen hatte, auch selbst von seinen Gegnern ein "Weib" genannt zu werden, solange er sie beherrschen konnte (= "auf ihren Köpfen tanzen" konnte). Ganz wichtig ist auch Caesars eigene Schrift zum Gallischen Krieg (1.1): darin erwähnt er ganz bewusst die "verweiblichenden" Waren (effeminandos), was verfälschend/verwässernd meist mit "verweichlichend" übersetzt wird. Aber das Weibliche war ihm wichtig. Mit dieser Propaganda zeigte er dem chauvinistischem Senat zuhause, dass er Gallien als "Weib" erobern würde. —85.178.79.212 16:48, 13. Okt. 2009 (CEST)
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Volles Gesicht

"Os" wird bei der physischen Beschreibung im Artikel mit "Gesicht" übersetzt. Passender (auch und gerade im Hinblick auf die Münzbildnisse) ist aber die Überstetzung "Mund". (nicht signierter Beitrag von 62.231.145.74 (Diskussion | Beiträge) 13:54, 7. Okt. 2009 (CEST))

Quatsch. —85.178.79.212 16:28, 13. Okt. 2009 (CEST)
Beim Erlangen des großen Latinums habe ich gelernt dass os, ossis mit Knochen zu übersetzen ist - von daher denke ich ebenfalls dass man höchstens Gesicht von ganz weit her holen könnte. --Mighty 15:58, 11. Mai 2010 (CEST)
Hier ist auch nicht os, ossis (mit kurzem O) gemeint, sondern os, oris (mit langem O).--StefanC 19:15, 11. Mai 2010 (CEST)

"OS" heißt unter anderem ja auch Mund, sollte man mit Latinum wissen! (nicht signierter Beitrag von 82.212.49.95 (Diskussion) 10:49, 4. Jan. 2012 (CET))

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Lemma 2

Glückwunsch zu dem guten Artikel. Nur: (Zitat)"...Das „C“ wurde im Lateinischen zu Caesars Zeit wie „K“ im Deutschen [k] ausgesprochen..." woher weiss man Heute, wie im lateinischen damals die Wörter ausgesprochen wurden? LG --Genom-X 13:16, 26. Nov. 2009 (CET)

Schau doch einfach mal bei der lateinischen Sprache nach, dann gibt es auch einen weiterführenden Link, wo man folgendes findet: Lateinische Aussprache#Wissensquellen ;-) Gruß --Stefan 14:33, 26. Nov. 2009 (CET)
Danke Stefan, gut das es die "Regeln" zu meiner Zeit nicht gab. Ich habe auch nur das kleine Latinum. Bei den Quellen Angaben bin ich skeptisch, angeblich soll das keine Lehrmeinung sein. ;-)) trotz dem Danke, Gruß --Genom-X 22:52, 11. Dez. 2009 (CET)
Es gibt ein Konsistenzproblem. In diesem Artikel heisst es: "...das „ae“ als [ai̯], nicht als „ä“ [ɛː]. Daraus ergibt sich die folgende lateinische Aussprache des Wortes Caesar: /'kaɪ̯sar/ „Kaisar“." Hingegen heisst es in dem Artikel auf den Verwiesen wird, lateinische Aussprache: "Aus alledem ergibt sich, dass der Name des berühmten Diktators, Caesar, im Latein zu Caesars Zeiten wohl ungefähr wie [ˈkaesar] oder [ˈkaezar] ausgesprochen wurde. Diese Aussprache stimmt nicht mit der Schulaussprache [ˈkʰaɪ̯zar] oder [ˈkʰɛːzar] oder [ˈtsɛːzar] überein." Ein Artikel sagt also man spricht es wie [ai] aus, der andere wie [ae]. Ich selbst hatte niemals Latein, darum kann ich dazu kein Statement machen. --Ichbinder 19:51, 2. Nov. 2010 (CET)
Das liegt daran, dass jemand am 5. Juni 2010 im Ausspracheartikel nur das mit dem ae (ohne Beleg) ausgetauscht hat, siehe [2]. Wobei er etwas von einer "getrennten Aussprache des Diphthonges" einfügt, was auch der Definition im Artikel Diphthong zuwiderläuft. Ausgehend von einer kleinen Internetrecherche sollte "ai" passen... --Stefan 01:25, 4. Nov. 2010 (CET)
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Bildertausch

Wäre es nicht besser die weiter unten benutzte Abbildung der posthum angefertigten Büste ganz oben in den Artikel zu tun? --Mein Schwert ist die Feder 02:09, 15. Mär. 2010 (CET)

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Der ganze Text

Ich finde,dass das kein guter, zusammenhängender Text ist. Mit zusammenhängend meine ich, dass das alles nicht wirklich zusammen gehört. Es ist alles etwas durcheinander und schließt sich nicht aneinander an. (nicht signierter Beitrag von 84.184.29.155 (Diskussion) 15:37, 17. Aug. 2010 (CEST))

Wikipedia:Sei mutig --Zulu55 15:54, 17. Aug. 2010 (CEST)
Sei mutig? Wäre ich auch gerne. Aber ein Account kommt bei mir nicht in Frage, und den Artikel kann man leider seit Jahren nicht mehr bearbeiten. (Die Bearbeitungssperre zeugt übrigens auch nicht gerade von Mut.) —91.64.51.196 15:31, 19. Jan. 2011 (CET)
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Trivia

Nur der Vollständigkeit halber - trivial, und deshalb nur auf der DISKUSSIONSSEITE - der Hinweis, dass demzufolge Gajus Julius Caesar denselben Namen wie sein Vater und auch sein Großvater trug. Der Titel "Caesar" wurde erst mit und nach ihm (quasi) abgetrennt. --LogoY 22:48, 10. Sep. 2011 (CEST)

Bei Pilawa kann man halt noch was lernen ;) --Μίκυθος 09:29, 11. Sep. 2011 (CEST)
Dann ist's wohl doch nicht trivial... ;) --LogoY 10:42, 11. Sep. 2011 (CEST)
Dass sein Vater auch so hieß, steht doch längst im Artikel. --Φ 13:59, 11. Sep. 2011 (CEST)
Aber der Großvater nicht ;): Da muss man halt schon ein bissel wühlen, denn beim Vater steht's so deutlich nicht. Ist ja aber nur "Trivia" ... --LogoY 15:01, 11. Sep. 2011 (CEST)
War in Rom doch absolut nichts besonderes, daß der gleiche Name über Generationen hinweg mehrfach benutzt wurde. 134.102.85.184 13:03, 16. Nov. 2011 (CET)

Steht übrigens auch schon so in Caesar (Titel). --Tolanor 04:40, 15. Dez. 2011 (CET)

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Gaius Iulius Caesar hat vermutlich keine Kinder gezeugt

Gaius Iulius Caesar hat vermutlich keine Kinder gezeugt. Die ägyptische Herrscherin Cleopatra behauptete zwar, er sei der Vater ihres Sohnes, aber man geht heute wohl überwiegend davon aus, daß er es wahrscheinlich nicht war. Denn von anderen Kindern war nie die Rede. Die Anti-Baby-Pille oder Kondome gab es damals noch nicht. Gaius iulis Caesar war zwar (mit einer Frau) verheiratet, aber die Verbindungen werden vermutlich aus machtpolitischen Motiven geschlossen worden sein. (nicht signierter Beitrag von 91.52.158.65 (Diskussion) 07:36, 23. Okt. 2011 (CEST))

Meines Wissens (und das deckt sich auch mit dem zugrunde liegenden Wikipedia Artikel) hatte Caesar mit seiner ersten Frau Cornelia eine Tochter (Iulia). Diese verheiratete er mit Pompeius um diesen an sich zu binden. Iulia starb schließlich im Kindbett.Demnach hatte er neben dem Kind mit Cleopatra zumindest ein Kind (wenn man nicht auch hier ein Kuckuckskind unterstellt).-- Der Habenichts (Diskussion) 16:17, 12. Apr. 2012 (CEST)
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Begriff Monarchie

Caesar bzw. Augustus etablierten das sogenannte "Prinzipat" und nicht eine Monarchie!!!! Das Prinzipat ist eine Ämterhäufung!!! Im Caesarentitel findet sich nicht das Wort "rex" ! Insofern hoffe ich das eine Korrektur vorgenommen wird. (nicht signierter Beitrag von 89.0.20.10 (Diskussion) 07:23, 19. Mär. 2012 (CET))

Offiziell wurde die Republik nicht abgeschafft, der Senat bestand weiter, das Tribunat nahm der 1. Kaiser Augustus und dann alle weiteren Princeps fortan selbst für sich in Anspruch, sonstige Ämter blieben meist so wie sie waren. Das Kaiserreich wird allgemein auch nicht als Monarchie bezeichnet, sondern als Prinzipat. Die Bezeichnung Monarchie ist jedenfalls irreführend.
--Bagerloan (Diskussion) 16:23, 23. Apr. 2012 (CEST)
+1, Ich habs mal in der Einleitung geändert. Es gibt ja sogar ein Lemma Prinzipat. Leondris (Diskussion) 17:09, 14. Mai 2012 (CEST)
Nein. Monarchie bedeutet doch nicht notwendig Königsherrschaft - auch der Prinzipat wird als eine Monarchie bezeichnet, siehe zB Jochen Bleicken: Augustus. Eine Biographie. Alexander Fest verlag, Berlin 2000, S. 26. Ich revertiere daher freundlich grüßend, --Φ (Diskussion) 17:29, 14. Mai 2012 (CEST)
-1. Wenn es das Lemma "Prinzipat" bereits gibt, macht es nicht Sinn, das auch dort zu verlinken, wo es quasi erfunden wurde?^^. Ansonsten entwickele ich da aber wenig Leidenschaft. Monarchie klingt für mich falsch, aber wenn es keinen Konsens zur Änderung gibt, dann sei es so. Die römische Monarchie bezieht sich eher auf die Königszeit, und die späteren Kaiser haben sich sehr bewusst davon abgesetzt. Leondris (Diskussion) 18:15, 14. Mai 2012 (CEST)
Der Begriff Prinzipat kommt doch bereits im Artikel vor.
Ich habe dir einen Beleg geliefert, dass der Prinzipat durchaus als Monarchie bezeichnet wird. Hast du denn auch einen Beleg dafür, dass »die römische Monarchie sich eher auf die Königszeit beziehen« würde? Ich kenne keinen. Danke im Voraus, --Φ (Diskussion) 18:02, 14. Mai 2012 (CEST)
Ein Streit um des Kaisers Bart ... Natürlich war der Prinzipat eine Monarchie, die sich nicht so nannte, ein wenig kaschierte von der klassischen Königszeit abgrenzte. Wobei die Frage ist, ob man den Prinzipat nicht tatsächlich oben verlinkt (unten ist's ja bereits), denn dieser Begriff ist nun stehend für Gaius & Co. unabhängig davon, wie monarchisch er war. --Gruß Polemos Diskussion 18:06, 14. Mai 2012 (CEST)
Wie gesagt, nur mein Gefühl. In der Literatur, die ich kenne (und ich bin Biologe, kein Historiker) wird Monarchie und Prinzipat synonym gebraucht. Unterm Strich bleibt ja auch das gleiche übrig. Nur empfinde ich es so, daß Augustus sich eben nicht Rex genannt hat, und mit Übernahme der tribunizischen Gewalt etwas geschaffen hat, was sich abgrenzt von den alten römischen Königen. Daher denke ich, daß es durchaus Sinn macht, an dieser Stelle auf Prinzipat zu verlinken. Augustus hat eben genau dieses System erfunden, auch wenn es natürlich Monarchie bedeutet. Tjo, und wenn _ich_ römische Monarchie höre, denke ich tatsächlich an die Königszeit. Aber das bin ja nur ich :/. Findest Du die Verlinkung auf P. denn grundfalsch, oder ist das mehr so ein "Never change a running system"-revert? Leondris (Diskussion) 18:10, 14. Mai 2012 (CEST)
Eher Letzteres, zumal die Begründung ja falsch war: Monarchie geht eben auch ohne rex. Noch ein Argument: Da Benutzer, die nicht tiefer in die Materie einsteigen möchten, oft nur die Einleitung lesen, finde ich an dieser Stelle den gemeinverständlicheren Begriff Monarchie besser. Gruß, --Φ (Diskussion) 18:19, 14. Mai 2012 (CEST)
OK. Das giltet. Leondris (Diskussion) 18:24, 14. Mai 2012 (CEST)
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Zerstörung der Römischen Republik

"der maßgeblich an der Zerstörung der Römischen Republik und an ihrer späteren Umwandlung in ein Kaiserreich beteiligt war." Mir ist ein wenig unklar, wie Ceasar nach seiner Ermordung an der Umwandlung Roms in ein Kaiserreich beteiligt gewesen sein könnte. weil eine Beteiligung ja irgendwie schon ein aktives Handeln voraussetzt. Leander Sukov (Diskussion) 15:50, 12. Mär. 2012 (CET)

Das finde ich auch. Ich weiß nicht, was diese reißerische Cholerik soll. Könnte gestrichen werden. ––DanBR480 (Diskussion) 21:18, 14. Jun. 2012 (CEST)

Falsch. Die Repubik funktionierte schon lange vor Caesars Tod nicht mehr (»amissa re publica« schrieb Cicero im Jahre 60), und Caesar hatte an diesem Verlust erheblichen Anteil. Seine Diktatur war Voraussetzung für die (erneute Errichtung einer Militärmonarchie unter Octavian/Augustus. Ich bin gegen die Streichung. --Φ (Diskussion) 21:38, 14. Jun. 2012 (CEST)
Inhaltlich ist das schon richtig, sprachlich könnte es geglättet werden. Die Zerstörung ist die Sichtweise derer, die der Republik nachtrauern (cf. Cicero, der btw. ein nicht so zuverlässiger Gewährsmann ist). Wie wäre es mit: ...trug zum Ende der Römischen Republik bei? --Gruß Polemos Diskussion 12:09, 23. Jun. 2012 (CEST)
Ich hab das jetzt einfach mal so gemacht wie von Polemos vorgeschlagen und hoffe, dass nun alle zufrieden sind :-).--Jobi98 (Diskussion) 12:56, 17. Nov. 2012 (CET)
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Im Abschnitt über Cäsars Aufstieg heißt es u.a.:

"Seine aggressive Kriegsführung gegen die Iberer im Norden des heutigen Portugals festigte seinen Ruf als fähiger Stratege und diente ihm zur Sanierung seiner hoch verschuldeten Finanzen."

Es gibt keine verschuldeten Finanzen, sondern nur verschuldete Menschen. Ich empfehle daher die folgende Änderung:

"Cäsars aggressive Kriegsführung gegen die Iberer im Norden des heutigen Portugals festigte seinen Ruf als fähiger Stratege und diente dem Hochverschuldeten zur Sanierung seiner Finanzen."

-- Wilbert 217.225.229.99 12:30, 13. Okt. 2012 (CEST)

Wird hier tatsächlich keine Veranlassung gesehen, meinen Änderungsvorschlag umzusetzen? Um es dann eben einmal deutlicher als bisher zu sagen: Es handelt sich um einen geradezu peinlichen Fehler, der in einer Enzyklopädie, die etwas auf sich hält, nun wirklich vermieden werden sollte! -- Wilbert 217.227.30.201 22:05, 31. Okt. 2012 (CET)

Habe ich umgesetzt. Danke für den Hinweis. --Armin (Diskussion) 13:29, 1. Nov. 2012 (CET)

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Beinahe-Monarchie

In einem Buch las ich mal, dass Cäsar aufgrund seiner poltischen Erfolge und Feldzüge gekrönt werden sollte. Doch er lehnte die Krone ab, mit der Begründung, alleine Jupiter wäre der König Roms. Sollte man dies nicht in den Artikel einfügen?--212.95.7.121 21:23, 30. Nov. 2012 (CET)

Beleg? --Φ (Diskussion) 22:25, 30. Nov. 2012 (CET)

Hier: http://www.amazon.de/Julius-Caesar-R%C3%B6mischer-Staatsmann-Feldherr/dp/3806748608 --212.95.7.125 17:12, 1. Dez. 2012 (CET)

Lies doch bitte einmal WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Ein 48-seitiges Sachbuch für Kinder und Jugendliche aus dem Gerstenberg Verlag gehört ganz sicher nicht dazu. Schönes Wochenende noch, --Φ (Diskussion) 18:10, 1. Dez. 2012 (CET)
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Letzte Worte

Ich glaube, die lateinischen Worte hießen `Et tu, mi fili`. (nicht signierter Beitrag von 217.190.75.106 (Diskussion | Beiträge) 16:54, 14. Jun. 2009 (CEST))

Es gab keine letzten Worte—jedenfalls nicht diese, auch nicht auf griechisch. Alles Legende. Die haben ihren großen Männern gerne mal ein paar letzte Worte angedichtet, so z.B. auch Nero. Vespasian evtl. auch. —85.178.100.29 21:20, 25. Sep. 2009 (CEST)
Seine offiziellen letzten Worte wurden übrigens während seines Begräbnisses gesprochen, in Person des Erzmimen, der ihn darstellte, möglicherweise auch versteckt hinter Caesars Wachsfigur, die hochgehoben wurde (vgl. Artikel, Appian): "Oh, habe ich sie denn gerettet, damit sie mich ermorden?" —85.178.79.212 16:55, 13. Okt. 2009 (CEST)

Caesar und Epilepsie

Kann wirklich so direk behaupten Caesar hatte Epilepsie? Da die Diagnose nicht erfolgen kann bzw. nach heutigen med. Massstäben nciht erfolgt ist, sollte man doch mit der Benennung von evtl. Symptomen vorsichtig sein oder Vielleicht sollte man da auch den Inhalt der Quellen kurz erwähnen? --Jann 20:47, 2. Aug. 2009 (CEST)

Nein. Epilepsie ist eine reine Vermutung, und keine besonders gute. Gegenwärtiger Stand der Wissenschaft ist Kachexie, die Schwächeanfälle verursachte, die damals als Fallsucht gedeutet wurden; siehe hier im Archiv. Caesar hatte Malaria in seiner Jugend. Das hing auch damit zusammen. —85.178.100.29 21:17, 25. Sep. 2009 (CEST)

Commentarii

"Commenterii" kommt von "comminisci"(dt.:sich erinnern,gedenken). Daher sollte die Übersetzung nicht Kommentare zum G. Krieg, sondern Erinnerungen zum G. Krieg lauten. Caesar hat das ganze ja nur indirekt bewertet, äußerlich soll das werk ein objektiver Bericht sein, um seine Taten zu beschreiben.

Quelle:Caesar-Bellum Gallicum, C.C.Buchner, 2000

-- 90.153.123.114 12:37, 23. Sep. 2009 (CEST)

Kulte zu wenig beachtet

Zur Verbrennung des Leichnams erwähnenswert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserkult

Weiterhin dies:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tempel_des_Divus_Iulius

Und noch so manch anderes.

Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 88.128.72.226 (Diskussion | Beiträge) 20:59, 14. Okt. 2009 (CEST))

Im Artikel ist es unter "Weitere Entwicklung" erwähnt, mit Links zu den jeweiligen Artikeln. Man kann der Form halber Caesar als Mensch und Caesar als Gott ruhig trennen. 85.178.118.148 16:04, 15. Okt. 2009 (CEST)

Caesar in den Künsten

Dort steht bereits das Schicksal von Cassius und Brutus geschrieben, welches diese in Dantes Göttlicher Komödie ereilt. Wäre es bei dieser Ausgangslage nicht sinnvoll auch Caesars Schicksal in Dantes Werk zu erwähnen (er befindet sich im Limbus)? -- Seneka 01:07, 16. Jul. 2011 (CEST)

Ja, mach mal. --Φ 20:58, 16. Jul. 2011 (CEST)

Infobox

Die Box enthält mehrere fragwürdige Angaben: Einen festen Wohnsitz anzugeben ist angesichts der zT mehrjährigen Aufenthalte in Bithynien, Spanien, Gallien und Ägypten wenig sinnvoll. Dass Sulla Caesars „Vorgänger“ gewesen sein soll, müsste mit einer zuverlässigen Informationsquelle belegt werden - zwischen beiden Diktaturen lagen ja immerhin mehrere Jahrzehnte. Da es immer zwei Konsuln gab, müsste man auch zwei Vorgänger bzw. Nachfolger angeben. Und wenn schon, dann eben auch immer den Kollegen. Und schließlich: Wer braucht so eine Infobox?
Ich empfehle, das Ding zu entfernen. Mfg, --Φ 15:30, 29. Jul. 2011 (CEST)

Ist ja schneller gegangen als ich dachte, mit dem ersten Löschvorschlag. Wer das braucht? Sehr viele Leute, die nicht hunderte Zeilen Text nach relevanten Informationen durchsuchen wollen.
Zu den Konsuln: Es gab einen 1. und 2. Konsul, daher sind jeweils die passenden aufgeführt.
Zu Sulla: Diktatorische Vollmachten vor Cäsar hatte Sulla, nach ihm niemand.
Wohnsitz entferne ich, ist ja nicht wichtig. --agibaer 15:53, 29. Jul. 2011 (CEST)

Es wäre mir neu, wenn nun auch noch in Personenartikeln ahistorische Infoboxen reingekloppt werden. Das zeugt mal wieder von geringer Lesekompetenz. Wir haben eine gute Einleitung, die den Artikel zusammenfässt. Für solche Infoboxen wird es ganz bestimmt keinen Konsens bei der WP:Redaktion Antike geben. -- Armin 15:59, 29. Jul. 2011 (CEST)

Entschuldigung, aber wer gibt dir das Recht, hier einfach mal meinen Beitrag zu diesem Artikel zu löschen? Ich habe lange an dieser Infobox gearbeitet und halte es für eine gute Zusammenfassung, um einen schnellen Überblick über relevante Daten zu bekommen. Nicht nur bei Cäsar, sondern generell. --agibaer 16:06, 29. Jul. 2011 (CEST)
Vorher musst du für solche weiträumigen Änderungen einen Konsens haben. Solche Infoboxen sind im Bereich Antike unerwünscht. -- Armin 16:08, 29. Jul. 2011 (CEST)
+1. Sehe ich ebenso. Zumal mehrere Zuordnungen eher gezwungen sind, denn die "Partei" wechselten während des Bürgerkriegs mehrere Römer. --Benowar 16:04, 29. Jul. 2011 (CEST)

WP:Redaktion Antike#Infobox -- Armin 16:08, 29. Jul. 2011 (CEST)

Staatsmann, Feldherr und Autor

Der Einleitungssatz ist zu ergänzen. Caesar war nicht nur Staatsmann, Feldherr und Autor, sondern auch ein geldgieriger, machtgieriger, opportunistischer, rücksichtsloser und menschenverachtender Kriegsverbrecher und Völkermörder bzw. Massenmörder. (nicht signierter Beitrag von 91.52.208.20 (Diskussion | Beiträge) 01:23, 9. Mai 2009 (CEST))

In der Antike gab es weder die Begrifflichkeit, noch ein Bewusstsein für Kriegsverbrechen oder Völkermord. So sah die allg. akzeptierte und angewandte Kultur der Kriegführung eben aus! Auch der ganze Rest deiner Wertung ist dennoch absolut regelkonform für die röm. Gesellschaft des 1. Jahrh. v. Chr. Also postheroische Pazifisten waren das alles sicher nicht. Da gings schon knallhart zur Sache. Außerdem erdreistest du dich, eine andere Kultur und Epoche zur Gänze mit den Wertmaßstäben deiner Kultur und deiner Epoche zu beurteilen (oder besser zu verurteilen). Soetwas nennt man schlicht Kulturchauvinismus. --Louis le Grand 10:37, 9. Mai 2009 (CEST)
Nanana, lieber Louis le Grand: Der Vorwurf des Völkermordes an den Usipetern und Tencterern findet sich durchaus in der reputablen Literatur, man kann ihn also durchaus im Artikel erwähnen, wenn auch vielleicht nicht gerade in der Einleitung. Gruß, --Φ 19:32, 12. Mai 2009 (CEST)
Wenn C. in dieser Literatur, die die maßgebliche über C. ist, als Völkermörder und Kriegsverbercher diskutiert wird, muss man dazu was ergänzen. Wenn nicht dann nicht. Ansonsten bitte Mission woanders betreiben. --Armin P. 20:10, 12. Mai 2009 (CEST)
Lieber Armin P., Christ nennt es einen „Akt der Perfidie“, Canforra schreibt von „Massaker“ und „Verbrechen“. Dass in einem Lemma von welthistorischer Bedeutung nur die Stimmen von Spezialhistorikern erwähnt werden dürfen, wäre mir neu. Ich hab`s mal sauber belegt und eingebaut. Gruß, --Φ 22:04, 12. Mai 2009 (CEST)
Ich würde Karl Christ nicht als Spezialhistoriker (in Bezug auf außenstehend) bezeichnen, sondern als eine der maßgeblichen Meinungen über Caesar. Hier geht es nur nach Einschlägigkeit. Entlegende Meinungen in der Literatur, die aber der eigenen persönlichen Vorstellungen passen, gehören nicht dazu. Der wissenschaftliche Diskurs vollziegt sich nun mal über die unten von mir aufgeführten Werke. Nur weil ein Vorgang ganz ganz schrecklich war, er aber ein Desiderat in der Forschung darstellt oder kaum/keine Beachtung findet, dürfen wir hier nicht die Belehrung oder Aufklärung vollziehen. Eine Enzyklopädie ist ein nüchternes Projekt ohne Emotionen. Aber du hast es ja angemessen belegt. Deshalb kann man sich eine weitere Diskussion sparen. --Armin P. 22:22, 12. Mai 2009 (CEST)
Danke für deinen kritisch-wachsamen Blick (<-- ernst gemeint); wir sind uns in der Sache einig. Beste Grüße, --Φ 22:34, 12. Mai 2009 (CEST)

Wenn heute Geschichtslehrer und Lateinlehrer ihren noch minderjährigen Schülern das Denken und Tun von Gaius Julius Caesar vermitteln, stellt sich doch die Frage, ob man sein Tun gutheißen und bewundern und als vorbildlich darstellen soll (wie es in vielen deutschen Schulen immer noch geschieht), oder ob man Ceasar nicht auch kritisch behandeln sollte (was eher selten geschieht). Dieser Frage kann man doch nicht mit der lapidaren Bemerkung entgehen, er habe sich den Sitten der römischen Gesellschaft angepasst. Auch andere Unmenschen und Menschenschinder haben sich den Sitten ihrer Kreise angepasst. Das darf aber doch kein Grund sein sie zu glorifizieren. Auch nicht wenn ein Lateinlehrer sich vielleicht mit Caesar identifizieren möchte oder sich gar für eine Art Reinkarnation hält. (nicht signierter Beitrag von 91.52.204.32 (Diskussion | Beiträge) 23:57, 1. Sep. 2009 (CEST))

Die Wertung C.`s hat sich in den letzten Jahrzehnten zu Recht gewandelt vom genialen Jahrtausendheros zu einer kritischeren Betrachtungsweise, bis hin zum skrupellosen Massenmörder, der für seine eigene auctoritas ganze Landstriche entwölkert hat. Auch mir wurde im Lateinunterricht noch von Caesars Heldentaten vorgeschwärmt. Durch diesen Wandel entstehen aber auch sehr einseitige Ansichten wie die erste in diesem Abschnitt. Wobei ich auch eher Louis Meinung teile: Eine Bewertung aus der Sicht heutiger Normen fällt für Caesar sicher verheerend aus - allerdings auch für dutzende anderer römischer Eroberer und für den Imperialismus dieser Epoche in seiner Gesamtheit sowieso. Marius hat zwei germanische Stämme aus der Geschichtsschreibung geschlachtet, Mithridates hat zehntausende römische Zivilisten hingemetzelt. Die Massaker, die der "Invasor" Hannibal an römischen Armeen verursacht hat, würden heutzutage auch keine ethische Würdigung mehr finden. Oder man denke an Sullas Massenhinrichtungen nach der Porta Collina. Diese und hunderte Beispiele mehr zeigen deutlich, wie verschieden die antike Denkweise von der modernen war. Andererseits ist der gallische Feldzug einer der brutalsten in der römischen Geschichte gewesen. Ich denke also: Kritische Würdigung: Ja. Verteufelung: Nein. Caesar ist unbestritten eine der einflussreichsten Figuren der Menschheitsgeschichte, und das sicher nicht aufgrund seines "bösartigen" Characters. 82.83.191.27 00:29, 15. Sep. 2009 (CEST)

Wem nutzt es, historische Völkermörder zu verherrlichen oder in Schutz zu nehmen oder zu verharmlosen? Doch wohl nur den Völkermördern von Heute (Beispiel Ruanda, Beispiel Osttimor, Beispiel Südsudan, Beispiel Jugoslawienkriege) und den Völkermördern von Morgen.

[Sollte man nicht noch anführen, dass er auch ein großer Redner war, Autor bezieht sich ja auf den schriftlichen Ausdruck. Zerstörung der Republik ist vielleicht etwas hart formuliert und könnte einem unwissenden einen falschen Eindruck vermitteln.] --188.22.170.89 19:48, 30. Sep. 2011 (CEST)

Name des Kindes

Der Name von Caesars Kind mit Kleopatra hieß Caesarion und nicht Kaisarion. Wenn ihr es nicht ändern wollt, dann fügt bitte den Namen In Klammern ein. -- Lienus1996

Beide Schreibweisen des Namens (lateinisch Caesarion und griechisch Καισαρίων) wurden gleich ausgesprochen. Da er sein viel zu kurzes Leben im Osten des Mittelmeerrraums verbrachte, wird er selber wohl griechisch gesprochen haben, insofern passt die Bezeichnung im Artikel schon. Eigentlich hieß er Ptolemaios XV.. Mfg, --Φ 19:58, 8. Jun. 2011 (CEST)

Caesar war damals bereits relativ alt, und hatte zumindest bis dahin noch kein Kind erzeugt, obwohl er sicher wohlhabend genug war, eine Familie zu ernähren. Es ist keineswegs sicher, das das Kind von Cleopatra wirklich von ihm abstammte. Es wäre denkbar, daß er bloß aus machtpolitischen Gründen eine Vaterschaft anerkannt hat. --91.52.158.65 07:36, 23. Okt. 2011 (CEST)

Unsinn. Er hatte außer Caesarion eine Tochter, die auch im Artikel vorkommt (gar nicht gelesen?) Alles anderes ist spekulative Theoriefindung und für die Artikelarbeit unbrauchbar. --Φ 09:03, 23. Okt. 2011 (CEST)

"Interessant" - Wertung?

Im Abschnitt "Prokonsul in Gallien" kommt im letzten Absatz das Wort "interessant" vor. Es sollte gestrichen werden, da es eine Wertung darstellt. Es grüßt, --93.232.50.165 20:30, 8. Okt. 2010 (CEST)

Wo? v. --MorroB
Dieser ganze Artikel ist nicht sehr neutral geschrieben und sollte überarbeite werden...der text ist voller Wertungen David (nicht signierter Beitrag von 89.217.190.251 (Diskussion) 11:57, 23. Jun. 2012 (CEST))

Bürgerkrieg - Satz falsch

ich gleube da fehlt noch etwas, im letzten Satz erster Absatz in Abschnitt Bürgerkrieg. ich kanns leider nicht selber korrigieren... "Am Ende der Verhandlungen und seines Prokonsulats hatte Caesar keine politische Basis in Rom mehr und musste fürchten,um nicht vom Senat, der auf die militärische Macht und Fähigkeit des Pompeius setzte, zur Rechenschaft gezogen zu werden." cheerio dB (nicht signierter Beitrag von DrBloed (Diskussion | Beiträge) 00:18, 16. Jul 2012 (CEST))

Kleiner Übersetzunsfehler im Abschnitt Schriften

Commentarius sind nur bei Gellius als Kommentar zu übersetzen. Sonst (herausgenommen aus einem Pons Schulwörterbuch): Aufzeichnungen, Entwurf, Abriss, Skizze, Notitz, Tagebuch, Heft, Denkschrift, Denkwürdigkeiten, Memoiren, Nachrichten, Chronik, Auszüge, Exzerpte Ich habe commentarii beide Male zu Aufzeichnungen geändert. --Julianjkt (Diskussion) 18:42, 5. Jan. 2013 (CET)

Commentarii waren Vorarbeiten zu Werken der damaligen Zeitgeschichte, in der zunächst einmal Erinnerungen zusammengefasst wurden. (Vgl. z.B. in Dieter Flach, Einführung in die römische Geschichtsschreibung. Darmstadt 1985)'Erinnerungen' ist auch der ursprüngliche Wortsinn. (siehe oben Diskussionspunkt Commentarii) Zudem wollte Cäsar den Eindruck erwecken seinen tatsächliches Erleben darzustellen. Schließlich werden ähnliche Werke im Deutschen oft als Erinnerungen bezeichnet. Hinzu kommt noch, dass das Wort 'Aufzeichnungen' eine Gleichzeitigkeit mit den Ereignissen andeuten, die, selbst wenn Cäsar die am Ende einer Kampfetappe geschriebenen Berichte an den Senat zugrundelegte, bei der Abfassung nicht mehr gegeben war. Wenn sich also kein Widerspruch erhebt, werde ich die Übersetzung in 'Erinnerungen an den Gallischen Krieg' ändern.--Namensknappheit (Diskussion) 01:48, 23. Jun. 2013 (CEST)

Zum Tod

Die Senatssitzung war nicht im Theater des Pompejus, sondern im Porticus des Theater des Pompejus, in der curia pompeii. Dessen Fundamente heute noch am Rande des Largo Argentina zu sehen. Im Tempel befand sich eine Monumentalstatue des Pompejus. Nach dem Tod wurde der Tempel als verfluchter Ort locus sceleratus gemieden und zugeschüttet. (Plut. Brut. 14; Plin. NH XXXV.59) (Cic. de div. II.23; Nic. Damasc. Caes. 23; Liv. Ep. 116; Suet. Caes. 80, 81 (c. Pompeiana)Plut. Caes. 66; App. BC II.111, 116; Eutrop. vi.25)Suet. Caes. 88; Aug. 31; Cass. Dio XLVII.19 A Topographical Dictionary of Ancient Rome, London: Oxford University Press, 1929 (nicht signierter Beitrag von 91.13.62.100 (Diskussion) 10:04, 28. Sep. 2010 (CEST))

Wurde mt einem Dolch erstochen! (nicht signierter Beitrag von 84.171.13.22 (Diskussion) 19:32, 11. Dez. 2013 (CET))

Rechtschreibfehler: Gaius Iulius Caesar

Heißt es nicht Julius statt Iulius? (nicht signierter Beitrag von 91.34.64.70 (Diskussion) 17:56, 24. Feb. 2014 (CET))

Im klassischen Lateinischen gibt es kein J, nur I (auch kein U, nur V). Insofern ist diese Namensform korrekt. --Benowar 18:16, 24. Feb. 2014 (CET)
Warum heißt es dann nicht Ivlivs? Wenn man schon korrekt sein möchte. (nicht signierter Beitrag von 80.133.154.148 (Diskussion) 10:42, 7. Jul 2016 (CEST))

Kaiser - kein Kaiser

Weshalb beginnt die Zählung der römischen Kaiser erst mit Augustus, anstatt bereits mit Caesar? Diese Frage konnte mir der Artikel nicht beantworten. Gibt es speziell zu der Entscheidung ob Caesar zu den Kaiser gezählt werden solle und warum man die Zählung erst mit Augustus beginnt Fachliteratur? Ich finde diese Frage fundamental und gehört auch in diesen Artikel, da sich eine Menge im Lauf ihrer Schulbahn darüber gewundert haben werden. (nicht signierter Beitrag von 47.66.169.101 (Diskussion) 20:43, 31. Mär. 2014 (CEST))

Das, was auf deutsch „Kaiser“ genannt wird, war auf Lateinisch princeps. Dieses Amt war vererbbar und beruhte in der Hauptsache auf der persönlichen Autorität des Amtsträgers. Darin unterschied es sich von der Dictatur, die Caesar innehatte. --Φ (Diskussion) 20:50, 31. Mär. 2014 (CEST)
Ich würde das sprachlich auch darauf zurückführen, dass Caesar nun einmal so hieß, wie er hieß, während seine Nachfolger sich explizit seinetwegen/in seiner Tradition den Titel Caesar gaben. So nannten sich die Kaiser („Cäsaren“) nach Caeser wie folgt: Imperator Caesar Augustus. Dies ist quasi eine Amtsbezeichnung geworden, siehe Caesar (Titel) und Kaiser. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:31, 31. Mär. 2014 (CEST)

Tausend Dank über die unfassbar schnellen Reaktionen. Über den Artikel des Prinzipats klärt es sich dann ja und dort auch gleichzeitig der Weg in die Fachliteratur über Mommsen und Bleicken. Kann als Erledigt betrachtet werden. (nicht signierter Beitrag von 47.66.169.101 (Diskussion) 18:49, 2. Apr. 2014 (CEST))

Erster Satz aus Commetarii de bello gallico

Ich glaube der Satz ist nicht ganz richtig übersetzt worden. Heißt es nicht eher: Ganz Gallien ist in drei Teile unterteilt, wovon einen die Belger bewohnen, einen anderen die Aquitaner, den dritten jene, die in ihrer Sprache Kelten, bei und Gallier genannt werden. (nicht signierter Beitrag von 79.255.107.135 (Diskussion) 14:44, 13. Jul 2014 (CEST))

Beide Fassungen sind nicht ganz wörtlich und keine ist ganz falsch (jedenfalls nachdem ich den kleinen Fehler von dir ausgebessert habe). Der Unterschied liegt darin, dass im Artikel omnis als Prädikativum verstanden wird, du übersetzt es aber als Attribut; du übersetzt ins Aktiv, das auch Caesar benutzt, im Artikel stehen die drei Prädikate im Passiv. Inhaltlich sehe ich keinen nennenswerten Unterschied. --Φ (Diskussion) 17:22, 13. Jul. 2014 (CEST)
In der Tat ist nicht ganz nachvollziehbar, wieso diese Übersetzung ins Passiv wechselt. Ich schlage mal folgende Übersetzung vor, mit dem Versuch, das Prädikativum zu erhalten und trotzdem deutsch zu klingen.
Gallien ist vollständig in drei Teile aufgeteilt. Einen davon bewohnen die Belger, einen anderen die Aquitaner und den dritten die, die in ihrer eigenen Sprache Kelten, in unserer Gallier heißen.
--Veliensis (Diskussion) 22:22, 14. Jul. 2014 (CEST)
Lieber nicht selbst übersetzen. Ich hab mal eine vielbenutzte Übersetzung eingepflegt und belegt. --Φ (Diskussion) 22:39, 14. Jul. 2014 (CEST)

Gaius lulius Caesar

Heisst es nicht GAIUS JULIUS CAESAR Bitte korrigieren (nicht signierter Beitrag von 78.34.56.164 (Diskussion) )

Da gibts nchts zu korrigieren: Die Römer kannten den Buchstaben Jot nicht und haben stattdessen ein I geschrieben. --Φ (Diskussion) 19:06, 1. Sep. 2014 (CEST)

Büste von Cäsar

Der Artikel ist schlecht recherchiert. Es sind leider keine Originaldarstellungen enthalten und die erste Büste des Artikels deutet Cäsar zwar an, jedoch wurde die Büste verfremdet und weicht stark gemindert vom Original ab. (nicht signierter Beitrag von 178.0.84.192 (Diskussion) 15:39, 3. Sep. 2014 (CEST))

Iulius - aussprache

Ist die aussprache ˈjuːlijʊs richtig, oder sollte das ˈjuːliʊs sein? --Espoo (Diskussion) 19:15, 16. Dez. 2014 (CET)

 Das sollte ˈjuːliʊs sein. (nicht signierter Beitrag von Angyalfia (Diskussion | Beiträge) 19:32, 26. Jul 2015 (CEST))

Bedeutung des Namens "Caesar"

Caesar = «haarig» (vgl. caesaries, «Haupthaar»); Gaius Iulius, der Haarige.

Referenz:
Macciò F. What’s in a name? L’onomastica latina e i suoi risvolti sociali, antropologici e culturali. PARTE I: L’onomastica come sistema. Loescher Editore, MediaClassica; p.7. Available from URL: http://mediaclassica.loescher.it/files/2352 (nicht signierter Beitrag von Stefan Bach7777 (Diskussion | Beiträge) 14:19, 10. Jan. 2015 (CET))

Diese Erklärung (nämlich weil er behaart zur Welt gekommen sei) ist nicht die einzige. Der Kleine Pauly gibt auch die Herleitung von der Augenfarbe (caesius blaugrau) als möglich, wenn auch als „wenig befriedigend“, an. Der Naturforscher Plinius der Ältere erklärt den Namen als Hinweis auf eine Schnittgeburt: „a caeso matris utero dictus“ („benannt nach dem Schnitt in die Gebärmutter der Mutter“, Naturalis historia 7,47). Auch die Herleitung von „caesa“ wird vertreten, der Bezeichnung für einen Elefanten, den der erste Träger dieses Namens im Ersten Punischen Krieg erlegt haben soll. Es scheint aber nicht einmal sicher zu sein, ob der Name überhaupt etwas mit einem lateinischen Wort zu tun hat. Eine einzige dieser Herleitungen in den Artikel aufzunehmen kommt mir willkürlich vor. Alle zu übernehmen tut m. E. diesen Hypothesen aber doch wohl etwas zu viel Ehre an. user:Bavarese (Diskussion) 16:26, 10. Jan. 2015 (CET)
Gaius Iulius Caesar hieß nicht so, weil er behaart zur Welt kam, auch nicht wegen eines angeblichen Kaiserschnitts und nicht wegen seiner Augenfarbe. Er hieß so, weil schon sein Vater so hieß. Die Etymologie des Namens gehört daher nicht in diesen Artikel, sondern nach Caesar (Cognomen), und da steht ja auch schon manches. --Φ (Diskussion) 18:45, 10. Jan. 2015 (CET)

Datum der Beisetzung

20. März ist überholt und basiert auf einer Fehldeutung der Primärquellen; aktueller Stand der Wissenschaft ist 17. März; Artikel "Liberalia tu accusas" in der REA Bd. 113, Nr. 2 (2011). http://www.revue-etudes-anciennes.fr/sommaire-du-tome-113-2011-n2/ 73.41.70.38 18:20, 25. Feb. 2015 (CET)

Caesar in Gallien

Wie schön das Caesar so nett dargestellt wurde. Da er ja nur eine Mio Gallier erschlagen, eine Mio versklavt und das bei einer Gesamtbevölkerung von 4 Mio. Von den dramatischen Bevölkerungsverschiebungen und Bevölkerungsverlusten die sich bereits am Rhein in Germanien nachweisen lassen, mal ganz abgesehen. Wieviel dramatischer war das in Gallien. Aber klar, alles nicht der Rede wert bei soviel Fortschritt den die Römer mitbrachten, ist das kaum der Rede wert. Zum Vergleich in Byzanz forderte die Justizianische Pest auch nur 25% der Bevölkerung und das wird deutlich als Katastrophe dargestellt, während man den Gallischen Krieg als Fortschritt hinstellt. Suetonius berichtete "Caesar geplündert Schreine und Tempel die mit Gaben an die Götter gefüllt waren und fiel des öfteren , in Oppida ein, mehr aus Gründen der Plünderung als aus jede Schuld." Er wird inzwischen klar als schuldig an dem ersten dokumentierter Völkermord (an Germanen, Ebruonen, Aduatuker und Nervier) gesehen. 57 BC wurden z.B. 53.000 Personen - praktisch der gesamte Stamm der Aduatuker gleich im Lot in die Sklaverei verkauft und war damit vernichtet. Das damalige Oppium Thuin wurde archäologisch untersucht und massive Mengen römischer Geschosse gefunden. Ein wesentlicher Bevölkerungsrückgang wurde auch in der Maas-Meuse-Demer-Scheldt-Region (Süd-Niederlande / Nord-Belgien) festgestellt und sogar ein Unterbrechung der Besiedelung. Auch die Germanen wurden nicht "über den Rhein zurück gejagt" wie das hier dargestellt wird, sondern sie wurden aus ihren Siedlungen vertrieben, versklavt oder ermordet, ebenso wie Ariovist und jene Stämme die ihm folgten. Diese hatten die Gallier selbst angeworben und mit diesem Land entlohnt oder es waren einfach dünn besiedelte Region die Germanen in Besitz nahmen (z.b. entlang der Maas), denn es ist nicht bekannt ob es da zuvor irgendwelche Gallier gab. Caesar war nach dem Gallienkrieg derart reich das er kaum noch wusste wieviel er eigentlich besaß. Der Goldpreis für 1 Pfund von 4000 Sesterzen fiel auf 3000 Sesterzen. Manuel Fernández-Götz sinngemäß übersetzt: "Hier hat sich der römischen Imperialismus selbst in seiner aggressivsten Form offenbart - Zerstörung, Massen Versklavung, Deportation, und sogar Völkermord. Caesar ist sehr klar über seine Kriegsziele hinaus gegangen, beispielsweise die Eburonen. Seine Feldzüge hatten den Zweck diese Menschen zu vernichten und ihren Namen auszulöschen, das heißt vorsätzlichen Völkermord. Die Strategie: Abbrennen so viele Siedlungen wie möglich, die Ernten auf den Feldern zu zerstören und Ermordung der Einwohner, wurde wiederholt beschrieben, während sich die Römer durch die Heimat des Feindes bewegten. Dies muss einen dramatischen Einfluss auf das Land gehabt haben. Es war verbrannte Erde die eine 'Landschaft des Krieges und des Terrors' übrig ließ." https://www.academia.edu/12705390/2015_Caesar_in_Gaul._New_perspectives_on_the_archaeology_of_mass_violence (nicht signierter Beitrag von 2003:46:D50:5E32:65C7:9882:B3A4:C22F (Diskussion | Beiträge) 21:43, 11. Jun. 2015 (CEST))

Schreibweise

Ist ja durchaus nicht neu, die Frage, aber immer noch nicht zufriedenstellend gelöst. Wenn man auf die historische Schreibweise pocht, müsste man auf GAIVS IVLIVS CAESAR bzw. auf C. IVLIVS CAESAR verschieben. Man fragt sich auch, warum viele andere Artikel unter eingedeutschten Schreibweisen geführt werden, aber gerade bei Caesar auf eine pseudoauthentische, wenig verbreitete Variante zurückgegriffen wird. Gemäß den WP:Namenskonventionen/Latein („Statt vollständiger Namen können Kurznamen und eingedeutschte Namensformen verwendet werden, wenn dies im allgemeinen Sprachgebrauch und in der Fachliteratur üblich ist.“; „Wenn es im allgemeinen Sprachgebrauch eine wesentlich verbreitetere Schreibweise als nach den obigen Regeln gibt, dann hat diese allgemein übliche Schreibweise im Zweifelsfall Vorrang.“) und Ngram-Viewer schlage ich deshalb eine Verschiebung auf Julius Caesar vor. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 17:27, 15. Jun. 2015 (CEST)

Naja, wenn man es noch genauer machen sollte, müsste es nach Julius Cäsar verschoben werden. Da alle Schreibweisen - Dank Weiterleitung - zum Ziel führen, sehe ich keinen Grund für eine Verschiebung. --Μίκυθος (Diskussion) 18:23, 15. Jun. 2015 (CEST)
Genauer wäre Julius Cäsar ja nicht, nur konsequenter eindeutschend. Weil Julius Caesar aber laut Google Books die häufigste Form und zugleich ein guter Kompromiss zwischen dem jetzigen Lemma und der komplett eingedeutschten Form ist, halte ich eine Verschiebung für sinnvoll. Es führen zwar alle Wege nach Rom, aber nach den allgemeinen NK („Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist.“) und den schon oben zitierten Latein-NK sollte der Artikel trotzdem verschoben werden. Neben einem Jupiter sieht ein Iulius Caesar einfach lächerlich aus. --feloscho [schreib mir ’was]; 18:37, 15. Jun. 2015 (CEST)
Von mir aus kannst du verschieben. Ich habe da kein Problem. Leider diskutiert hier niemand mit, die am Artikel ihren Anteil haben. --Μίκυθος (Diskussion) 11:20, 16. Jun. 2015 (CEST)
Römer werden in der Wikipedia mit dem vollständigen Namen aufgeführt, den sie zu Lebzeiten auch führten, also Praenomen, Nomen gentile und Cognomen, einzige Ausnahme sind die Kaiser. So stehen sie auch in den altertumswissenschaftlichen Lexika. Daher bitte ich dringend, von irgendwelchen Verschiebaktionen abzusehen. Danke. --Φ (Diskussion) 11:55, 16. Jun. 2015 (CEST)
Zur Verbesserung der Enzyklopädie halte ich weder eine Verschiebung noch eine Diskussion für notwendig.--Veliensis (Diskussion) 12:07, 16. Jun. 2015 (CEST)
„Römer werden in der Wikipedia mit dem vollständigen Namen aufgeführt“. Aha? Die Realität ist aber eine andere: Horaz, Ovid, Vergil, Tacitus, Quintilian, Justinian (mit J!) ... Im Grunde ist eine Diskussion in der Tat nicht notwendig: Die NK besagen, dass allgemein gebräuchliche Namensformen Vorrang haben. Dass Gaius Iulius Caesar nicht allgemeingebräuchlich ist, dürfte klar sein. --feloscho [schreib mir ’was]; 14:52, 16. Jun. 2015 (CEST)
Römische Feldherren und Politiker werden in der Wikipedia mit vollständigen Namen aufgeführt, vgl. z. B. Kategorie:Politiker (Römische Republik). Schriftsteller und Kaiser (wie die Personen in deinen Beispielen) haben i. d. R. einen höheren Bekanntheitsgrad als diese und damit oft auch einen allgemein üblichen Kurznamen, den wir als Lemma verwenden. Caesar ist wegen seiner überragenden Bekanntheit als Feldherr/Politiker und als Schriftsteller ein Sonderfall, da er damit in beide Gruppen fällt.
Konkret zum Lemma: Die kürzere Form Julius Caesar ist tatsächlich sehr verbreitet, insofern ließe sich eine Verschiebung auf dieses Lemma wohl rechtfertigen. Dass die republikanischen Iulii Caesares derzeit konsistent benannt sind (vgl. Caesar (Cognomen)), ist mir allerdings durchaus sympathisch. Und die Frage ist auch, ob wir uns die auf eine Verschiebung folgende Linkfixorgie wirklich antun wollen ... -- Carbidfischer Kaffee? 09:54, 18. Jun. 2015 (CEST)
Mühsam wäre es, keine Frage. Aber sinnvoll. Ich hab mal in ein paar Lexika geschaut, die mir gerade in die Hände gefallen sind. Im Lexikon der Alten Welt wird er als C. Julius Caesar geführt – es ist also nicht so, dass Iulius die einzige Schreibweise ist, die in der Fachwelt akzeptiert ist. Und der Kleine Pauly führt auch Jupiter unter Iuppiter, man sollte also darüber nachdenken, ob dieses Fachlexikon für die Benennung eines Lemmas, dessen Bedeutung weit über den Bereich der Altertumswissenschaften hinausgeht, die einzige Referenz sein sollte. Im Brockhaus steht er als Gaius Julius Cäsar, in Meyers Taschenlexikon Geschichte und in Meyers Großem Taschenlexikon auch in einer eingedeutschen Version. In Geschichte griffbereit von Harenberg heißt er Gaius Julius Caesar, Julius Caesar wird auch in sehr vielen Biografien, die teils sogar diesem Artikel als Quelle dienten, verwendet. Gegen Cäsar habe ich auch nichts (und wenn es noch ein Gaius vor dem Julius Caesar sein soll, ist das auch in Ordnung), aber die Form Julius Caesar ist sowohl im allgemeinen Sprachgebrauch als auch in der Literatur stark verbreitet und somit eine gute Lösung, wie ich finde. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 17:33, 18. Jun. 2015 (CEST) Nachtrag: Im dtv-Lexikon auch Gaius Julius Caesar. --feloscho [schreib mir ’was]; 15:00, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde dann demnächst verschieben ... --feloscho [schreib mir ’was]; 15:14, 29. Jun. 2015 (CEST)
Lass es bitte. Ich bin aus den genannten Gründen nicht einverstanden. --Φ (Diskussion) 16:23, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wie aus deiner Aufstellung oben hervorgeht, sind sich ja die Lexika durchaus nicht einig. Es spricht also nicht mehr für eine Verschiebung als dagegen. Und in ein paar Monaten oder Jahren verschiebt dann wahrscheinlich jemand den Artikel wieder zurück. Ich halte es also nicht unbedingt für ein besonders sinnvolles Unterfangen. --Veliensis (Diskussion) 16:46, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ich bin auch gegen eine Verschiebung. Viel Arbeit die ganzen Links zu fixen, zweifelhafter Nutzen. Ansonsten siehe Vorredner. --Armin (Diskussion) 21:41, 29. Jun. 2015 (CEST)

Versucht doch bitte, mir mit den Mitteln der Logik klarzumachen, warum eure Privat-Regelausdeutungen für Horaz und Konsorten (die „in den altertumswissenschaftlichen Lexika“ auch nicht unter den Kurzformen zu finden sind) nicht gelten, bei einem Mann, der die anderen an Bekanntheit bei Weitem übertrifft, aber schon. Die angeführten Lexika sind sich zwar „nicht einig“, es dürfte doch aber klar daraus hervorgehen, dass die Iulius-Form außerhalb (eines Teils) der Altertums-Lexika so gut wie nicht vorkommt. Und dass diese bei Caesar nicht der Maßstab sein sollten, ist auch nicht so wahnsinnig schwer verständlich, denke ich. Deswegen die häufigste Form bei Google Books, wenn's aber (Gaius) Julius Cäsar sein soll, habe ich wie gesagt auch nix dagegen. Man könnte im Übrigen, wie bei Seneca, auch nur Caesar nehmen. Ich habe nun nach Dei ex machina gebeten, die dieses Drama hoffentlich beenden ;-) --feloscho [schreib mir ’was]; 15:00, 1. Jul. 2015 (CEST)

Lol, du stehst mit deinem Verschiebewunsch ziemlich alleine und bittest um eine dritte Meinung? Anlaufstelle wäre, wenn überhaupt, die WP:Redaktion Antike bei inhaltlichen Fragen. --Armin (Diskussion) 15:46, 1. Jul. 2015 (CEST)
Begründungspflichtig ist der, der etwas ändern möchte. Das bist du. Das Argument: „In anderen Artikeln ist es aber anders“ ist keins. Du musst zwingende Gründe dafür anführen, warum eine Verschiebung diesen Artikel besser machen würde. Ich kann keine erkennen. --Φ (Diskussion) 15:15, 1. Jul. 2015 (CEST)

Vielleicht zur Ehrenrettung Feloschos: In der Tat sprechen die NK Antike tendenziell eher für seine Lösung. Phis Gegenargument, wir würden es hier wie in altertumswissenschaftlichen Lexika machen, trifft zum Glück nicht zu. In der RE zum Beispiel steht unser Caesar völlig unauffindbar unter „Iulius 131“. Diese Absurditäten machen wir zum Glück nicht mit, weil wir uns a) nicht primär an Altertumswissenschaftler richten und b) nicht aus Papier sind. Nichtsdestotrotz besteht angesichts der Arbeit, die eine Verschiebung bedeuten würde, eigentlich kein Handlungsbedarf, zumal unter Julius Caesar ja ein Redirect besteht. --Tolanor 21:28, 1. Jul. 2015 (CEST)

Wie gesagt, ich kann aufgrund der (zwangsläufig) uneinheitlichen Handhabung bei Wikipedia so ziemlich mit jedem Lemma leben. Aber könnte jemand der Julius-Cäsar-Befürworter bitte einmal belegen, dass "Julius Cäsar" eher dem allgemeinen Sprachgebrauch entspricht als "Cäsar"? Als Fachsprachler aus der literaturwissenschaftlichen Richtung kann ich nur sagen, dass ich höchst selten jemanden z. B. von "Julius Cäsars Gallischem Krieg" sprechen gehört habe.--Veliensis (Diskussion) 18:29, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ich hatte oben analog zu Seneca schon das bloße Cognomen Caesar als Lemmavariante ins Spiel gebracht. Mir ist es aber trotzdem lieber, den Julius noch dazu zu nehmen, es bleibt nämlich die Frage, ob es sich bei Caesar oder Cäsar um eine echte Kurzform handelt oder nur um den „Nachnamen“ wie z.B. Goethe, der der Einfachheit halber in der Literatur oftmals ohne den Vornamen verwendet wird. Bei Caesar aber ist die Kombination Julius Caesar/Cäsar ja durchaus geläufig, anders als bei Seneca, wo Praenomen und Gentiliz einer nur geringen Personenanzahl bekannt sein dürfte. Ich sehe auf jeden Fall eine klare Tendenz, dass das Praenomen zumeist weggelassen wird. Man kann hier durchaus Parallelen zu z.B. Friedrich Schiller ziehen: Der wird auch nicht unter seinem vollen Namen Johann Christoph Friedrich von Schiller geführt, weil es schlicht nicht üblich ist.
Auch alle anderen Wiki-Sprachversionen führen Caesar unter sprachspezifischen Julius-Caesar-Varianten. Es gab schon mal ein Meinungsbild zum Thema, woraufhin die entsprechenden Regelungen in die NK/Latein aufgenommen wurden. Man mag schon damals gegen Jupiter und Co. gewesen sein, aber die Ergebnisse und die aktuell bestehenden Regeln jetzt aufgrund persönlicher Befindlichkeiten auszuhöhlen, kann doch auch keine Lösung sein. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 15:04, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Leser benötigen selbstverständlich die „korrekte“ Form Gaius Iulius Caesar im Einleitungssatz, aber nicht im Lemma. Deinen Gedanken konsequent zu Ende gebracht, müsste man Moskau und Kopenhagen auf Moskwa und København verschieben. Wissen die Leser bestimmt auch noch nicht, dass die Orte „eigentlich“ so heißen. --feloscho [schreib mir ’was]; 15:04, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Namenskonvention Latein sieht vor: I ist durch J zu ersetzen, falls diese Form für den betreffenden Namensträger in der neueren Fachliteratur deutlich weiter verbreitet ist. Es wird hier also eindeutig auf Fachliteratur, nicht auf einen Sprachgebrauch fachfremder Kreise als Norm Bezug genommen. Diese Norm gilt. Es ist also die Aufgabe desjenigen, der eine Änderung verlangt, zu zeigen, dass in neuerer Fachliteratur Julius häufiger ist. DNP, das wichtigste aktuelle Nachschlagewerk, hat Iulius. Wenn gezeigt werden kann, dass in neuerer Fachliteratur Julius überwiegt, dann ist zu verschieben. Das würde ich nicht als Unglück betrachten, es scheint mir vertretbar, wenngleich überflüssig. Indiskutabel finde ich nur die durch nichts begründete Weglassung des Praenomens. Das wäre nur dann zu rechtfertigen, wenn das Lemma Caesar hieße. Dass bei prominenten Personen mit vielen Vornamen nur der Rufname im Lemma erscheint, mag in manchen Fällen sinnvoll sein, wie in dem oben angeführten Beispiel Schiller, aber das hat mit diesem Fall nichts zu tun. Beschränkung auf den Rufnamen ist etwas ganz anderes als Nichtnennung des einzigen Vornamens. Nwabueze 20:31, 6. Jul. 2015 (CEST)
Und wenn du ein bisschen weiter liest, steht in den NK geschrieben, dass allgemeinsprachliche Namen im Zweifelsfall Vorrang haben. Wir nehmen bei allen anderen bekannten Römern und den Göttern nicht den Pauly als Grundlage. Warum soll gerade an Caesar ein Exempel statuiert werden? Es hat sich eben so eingebürgert, dass gewissermaßen der Gentilname zum Vornamen mutiert ist. Ich habe aber grundsätzlich auch nichts gegen Gaius, wie ich auch schon mehrfach erwähnte, mir geht es vor allem um Iulius. --feloscho [schreib mir ’was]; 14:24, 7. Jul. 2015 (CEST)
Genau: Der Gentilname ist gewissermaßen zum Vornamen mutiert. Im Deutschen ist es ja tatsächlich ein Vorname. Gerade darum geht es mir: dass wir diesen Quatsch keinesfalls mitmachen. Der Julius ist mir eher egal, keine der beiden Möglichkeiten wäre ein Beinbruch. Ich bin für Iulius, aber falls die Mehrheit hier das anders sieht, kann ich mit dem Julius auch gut leben. Nur zu der besagten "Mutation" sage ich energisch nein. Die Aufgabe der Wikipedia-Autoren ist es, diejenigen, die weniger wissen als sie, zu informieren - und nicht umgekehrt deren Kenntnisstand/Meinungen oder Terminologie wider besseres eigenes Wissen zu übernehmen. Nwabueze 23:48, 7. Jul. 2015 (CEST)
Die Verschiebung Gaius Iulius Caesar → Gaius Julius Caesar ist den damit verbundenen Aufwand aber nun wirklich nicht wert und ich sehe auch nicht wirklich, inwiefern sich Gaius Julius Caesar aus Wikipedia:Namenskonventionen/Latein ergibt. -- Carbidfischer Kaffee? 22:43, 8. Jul. 2015 (CEST)
Nwabueze, es gibt doch Möglichkeiten, den Benutzer auf den Fehlschluss aufmerksam zu machen, dem er vielleicht aufgesessen ist. Ich stimme mit dir darin überein, dass es die Aufgabe der WP ist, zu informieren. Welches geeignetere Mittel gäbe es, als im Artikel einfach darauf hinzuweisen? Eine Einleitung a la
Gaius Julius Caesar (Anm.: Auch, wenn Lemma ohne Gaius), im Deutschen auch Cäsar (lateinisch Gaius Iulius Caesar), ...
und einem gleichzeitigen Setzen einer Fußnote hinter dem Namen, in der die Problematik kurz erklärt wird und ggf. auf einen Absatz im Artikel verwiesen wird, wäre in meinen Augen ein echter Gewinn für den Artikel. Was den Benutzer nämlich daran hindert, weiterhin seinem Irrglauben anzuhängen, wenn das Lemma Gaius Iulius Caesar lautet, erschließt sich mir nicht: So wird Iulius einfach als zweiter Vorname gesehen. Und ganz generell, ich würde eine etwaige Verschiebung, die ja auf meinem Mist gewachsen wäre, mitsamt anfallenden Folgearbeiten selbstverständlich ausführen (im Übrigen wäre eine uneinheitliche Verlinkung nicht weiter tragisch, gibt es doch Weiterleitungen, die auch jetzt schon ihren Dienst tun (1, 2). Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 13:39, 9. Jul. 2015 (CEST)
Na ja, dass der Gentilname in der Vorstellung mancher Fachfremder zum Vornamen mutiert ist, halte ich zwar für zutreffend, aber zunächst mal ist das nur eine Annahme von dir und mir, also genau genommen unsere TF, und daher als solche nicht im Artikel explizit thematisierbar. Nach meiner Meinung sollte die Einleitung nur den Artikelinhalt zusammenfassen und daher möglichst keine Fußnoten enthalten; die Belege gehören in die jeweiligen besonderen Abschnitte zu den einzelnen Themen. Im Abschnitt Herkunft wird erklärt, dass es sich bei den Juliern um ein Geschlecht handelt, das sollte reichen. Die momentane Präsentation der lateinischen und der deutschen Namensform in der ersten Zeile des Artikels finde ich optimal. Nwabueze 02:16, 11. Jul. 2015 (CEST)
Es muss ja nicht auf das vermutete Problem Bezug genommen werden, eine reine (genauere) Informationswiedergabe verstößt nicht gegen TF und halte ich gemäß WP:OMA für wünschenswert. Eine Fußnote würde ich mir in der Art von Wassily Kandinsky vorstellen. So, ich bin jetzt erstmal 'ne Woche weg, dann sehen wir weiter. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 11:31, 12. Jul. 2015 (CEST)

URLs zu http://penelope.uchicago.edu rausnehmen/ aktualisieren

Bin mir nicht ganz sicher, ob der Server nur kurzfristig oder langfristig down ist, aber da zahlreiche Anmerkungen auf den Server verweisen und der (womöglich) nicht mehr erreichbar ist, sollte man dort Alternativen eintragen? --M.Buelles (Diskussion) 20:31, 6. Jan. 2016 (CET)

Alos bei mir funktionierten mehrere bzw. alle von mir getesten Links. --Armin (Diskussion) 20:35, 6. Jan. 2016 (CET)

Namensbedeutung

Ich fände es interessant zu wissen, was "Gaius Julius Caesar" übersetzt bedeutet, bzw. woher die einzelnen Wörter damals kamen, also welchen ethymologischen Ursprung sie haben. (Dass "Caesar" "der Kaiser" ist, weiß ich ja - woher das Wort kommt, allerdings nicht. Hat Gaius irgendetwas mit "schön", "heiter" oder "fröhlich" zu tun, wg. englisch "gay" (was meines Wissens ursprünglich diese Bedeutung hatte?)

Vielleicht könnte jemand, der sich damit auskennt, einen Abschnitt "Namensbedeutung" bzw. "Namensherkunft" hinzufügen?

Danke!!!

--95.117.111.12 12:56, 4. Apr. 2015 (CEST)

Gibt's keinen Artikel über Gaius? Deine Intuition war übrigens richtig. --78.52.127.10 23:36, 10. Sep. 2016 (CEST)

Kaiser

Bezeichung nur für Europa? Was ist mit Indien, Japan, China,... Auch England war mit Victoria ja auch Kaiserin (Indien)... Dick Tracy (Diskussion) 16:15, 25. Apr. 2014 (CEST)

Die entsprechenden Begriffe (in den jeweiligen Sprachen) sind nicht von Caesar abgeleitet, zum Beispiel emperor/empress im Englischen (was allerdings auf das lateinische imperator zurückgeht, das auch bisweilen als Kaiser übersetzt wird) oder 天皇 (Tennō) im Japanischen (für den japanischen Kaiser; Kaiser allgemein bzw. anderer Nationen heißen dort 皇帝 kōtei). Das Prinzip der Kaiserherrschaft wurde jedenfalls definitiv nicht von Caesar erfunden. --78.52.127.10 23:31, 10. Sep. 2016 (CEST)

römisches Kaiserreich

Im dritten Absatz des ersten Abschnittes wird das römische Kaiserreich angesprochen. Ich fände es hilfreich, eine Verlinkung zur "Römischen Kaiserzeit" einzufügen (https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mische_Kaiserzeit). Ich bin dazu nicht berechtigt. Freundliche Grüße - Jörg Böhmichen (nicht signierter Beitrag von 188.106.7.76 (Diskussion) 14:26, 10. Dez. 2016 (CET))

Danke, erledigt. --Φ (Diskussion) 15:24, 10. Dez. 2016 (CET)

Sehe gerade, dass meiner Bitte schon nachgekommen wurde -- danke! --188.106.7.76 16:02, 10. Dez. 2016 (CET)

Aussprachehinweis

Wenn schon die klassische rekonstruierte Aussprache angegeben wird, dann sollte man ˈgajːʊs oder ˈgaɪ̯jʊs schreiben, nicht ˈgaːjʊs. --93.219.44.3 10:12, 27. Mär. 2015 (CET)

Gaius reimt sich nicht auf maius, siehe hier, vorletzter Punkt. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:50, 18. Dez. 2016 (CET)

Milde / Clementia

"Caesar ließ jedoch, wieder als Zeichen seiner clementia, der Milde gegenüber dem Gegner..."

Das ist vermutlich ein Relikt aus einer alten Artikelversion, denn das steht da so, ohne dass zuvor je die Rede von Milde oder Clementia gewesen wäre. Passt so überhaupt nicht mehr, da bis zu der Stelle nur von seinen zahllosen Gräueltaten die Rede war und auch danach sonst nichts besseres mehr kommt. Nichts außer eben diesem netten Umgang mit einem abgehacktem Kopf, was im Artikel ja auch umgehend als taktisches Mittel entlarvt wird. --84.119.125.154 18:52, 26. Jul. 2017 (CEST)

Lemma

Nach welchem Kriterium wurde das Lemma gewählt? HK?--Leif (Diskussion) 22:51, 17. Sep. 2017 (CEST)

Diskussion:Gaius_Iulius_Caesar#Schreibweise --Armin (Diskussion) 22:53, 17. Sep. 2017 (CEST)

Tja die Diskussion hat die Frage meiner Meinung nach nicht abschließend geklärt. Ich vertrete die Meinung das Lemma sollte Julius Caesar heißen.--Leif (Diskussion) 06:38, 18. Sep. 2017 (CEST)

Wappentier

Stützt sich die Aussage, Caesars Wappentier sei der Elefant, auf etwas anderes als die Existenz des Elefanten-Denarius, dessen Interpretation wiederum unklar ist? Tobias Paul (Diskussion) 16:18, 11. Apr. 2018 (CEST)

Bitte gelegentlich berichtigen

Da der Artikel offenbar nicht von jedermann bearbeitet werden darf, behelfsweise an dieser Stelle zwei kurze Hinweise:

  • Nach "epilepsia" ist der Satz zu Ende, doch der Punkt fehlt.
  • Das berühmte Caesar-Portrait aus Castello Agliè in Turin wird im Artikel als "Kopf aus Kalkstein" beschrieben. Das ist offenbar falsch (solange man sich nicht darauf berufen will, daß Marmor natürlich auch eine Art von Kalkstein ist). Die archäologische Datenbank Arachne gibt "Marmor" (lunensischen, also Carrara-Marmor) an. Vermutlich erweckt die Oberflächenbeschaffenheit einen irreführenden Eindruck.

--2001:A61:360A:F501:B0CF:55B9:6773:4D95 23:40, 19. Aug. 2018 (CEST)

Danke, habs erledigt. --Veliensis (Diskussion) 23:50, 19. Aug. 2018 (CEST)

Datumsangaben

Vielleicht sollte man ergänzen, nach welchem Kalender sich Geburts- und Sterbedatum richten. Es dürffte ja der julianische Kalender sein, der bezeichnenderweise sogar nach dem Mann benannt ist. --🌲🐿Tanneneichhorn𝔉𝔯𝔞𝔨𝔱𝔲𝔯 𝔤𝔢𝔯𝔢𝔡𝔢𝔱 15:52, 15. Mär. 2019 (CET)

Zum Zeitpunkt von Caesars Geburt galt der julianische Kalender natürlich noch nicht. Ich vermute, dass sich das Geburtsdatum auf den damals gültigen römischen Kalender bezieht. --Digamma (Diskussion) 21:39, 24. Okt. 2019 (CEST)

Caesar als Namensgeber für eine Gemeinde

Nicht Gaius Iulius Caesar, sondern sein Adoptivsohn Gaius Iulius C. f. Caesar bez. dessen Adoptivsohn Tiberius Iulius Caesar Augustus waren Namensgeber der Caesarea genannten Städte und Orte. --2001:16B8:133B:FF00:64CB:F746:38DB:E260 12:44, 22. Dez. 2019 (CET)

Ist korrigiert. Danke für den Hinweis. @ Benutzer:Kriddl z.K. --Armin (Diskussion) 12:50, 22. Dez. 2019 (CET)

wertend

Ernsthaft?

"Als die Helvetier, ein Stamm aus der heutigen Schweiz, die Nordgrenze des Römischen Reichs gefährdeten, sah Caesar einen Anlass, militärisch einzuschreiten."

Ernsthaft?! - Es gab eine Annäherung an die Grenze, die ER als Gefährdung sehen WOLLTE!

"Nach dem Ende der Usipeter und Tencterer sah sich Caesar genötigt, den Rhein nach Germanien zu überschreiten, um eine Strafexpedition gegen die Germanen zu führen."

Er WOLLTE den Rhein überschreiten! Er WOLLTE seine Macht demonstrieren! - Siehe eigene Schriften, eigene Rechtfertigungsstrategien sowie sämtliche Forscher, die das vor langer Zeit erkannt haben.

Und das sind nur zwei Beispiele. - Dieser Artikel gehört überarbeitet.

Ich sehe das nicht so.--Leif (Diskussion) 22:51, 17. Sep. 2017 (CEST)

bitte ändert den Fehler (nicht signierter Beitrag von 92.74.61.38 (Diskussion) 15:30, 10. Jun. 2020 (CEST))

Nachfrage zu einer (vielleicht irrtümlich) entfernten Passage

Im Rahmen der größeren Bearbeitung vom 3. Juli ist die Passage „Zweihundert Jahre nach den Ereignissen wurde daraus schließlich die von Appian kolportierte Version, man habe dem Volk ein realistisches Wachsbild des Ermordeten auf einem schwenkbaren Gerüst präsentiert.“ entfernt worden. Da diese Anekdote ja durchaus interessant klingt, möchte ich kurz nach dem Grund der Entfernung fragen und allenfalls die Wiedereinfügung anregen. Nichts für ungut, liebe Grüße, Bernhard Wallisch 13:14, 28. Jul. 2020 (CEST)

Nachdem bis dato keine Einwände kamen, habe ich diesen Satz jetzt wieder eingefügt. All the best, Bernhard Wallisch 15:10, 6. Sep. 2020 (CEST)

Lautschrift der lateinischen Aussprache

Zu Beginn des Artikels wird die Aussprache als /ˈkae̯sar/ geschrieben, während im Abschnitt über den Namen Caesar die Aussprache mit /'kaɪ̯sar/ wiedergegeben wird. Nur eine Möglichkeit kann richtig sein. (nicht signierter Beitrag von P28122019 (Diskussion | Beiträge) 18:18, 28. Dez. 2019 (CET))

Das hat erst der Benutzer:Dobos 2011 eingebaut. Die bereits zuvor bestehende Erklärung /'kaɪ̯sar/ wurde dabei ignoriert. Man sollte es ändern. Benutzer:Armin P., wärest Du dazu bereit? --2001:16B8:13B8:8200:94E7:8603:30CF:35A5 18:54, 28. Dez. 2019 (CET)
Ich kenne mich mit Lautschriften nicht aus und kann dazu auch nichts beitragen. Habe das aber mal entfernt. --Armin (Diskussion) 11:38, 29. Dez. 2019 (CET)
Meine Einfügung in Lautschrift des Namens von GIC [ˈɡaːɪ.ʊs ˈjuːlɪ.ʊs ˈkae̯sar] wurde revertiert durch Wanderers Schatten! Er verlangt eine Quelle für meine Einfügung. Ich habe diese Aussprache ganz einfach aus der englischen Wikipedia übernommen. Oder ist das keine verlässliche, zitierfähige Quelle?--Astra66 (Diskussion) 15:06, 12. Apr. 2020 (CEST)
Nein, Wikipedia ist niemals nicht Quelle oder Beleg für Aussagen zu irgendetwas in der Wikipedia, egal von welcher Sprachversion für welche Sprachversion: WP:WPIKQ. Die englischsprachigen Latinisten mögen diese englische IPA-Ausgabe für richtig halten, die deutschen halten sich eher an /ˈkaɪ̯sar/ statt /ˈkae̯sar/. Keine der verschiedenen Traditionen kann für sich beanspruchen, diesbezüglich der Weisheit letzten Schluss zu vertreten, so dass damit derartige Festlegungen jedweder Grundlage entbehren. Sie sollten also draußen bleiben oder sehr gut durch entsprechende wissenschaftliche Sekundärliteratur belegt werden. --Wanderers Schatten (Diskussion) 15:26, 12. Apr. 2020 (CEST)
Um das Ganze nicht zu einfach werden zu lassen, verwendet der Artikel Lateinische Aussprache gleich nochmal zwei andere Lautschriftvarianten: /ˈkaɛ̯sar/ oder /ˈkaɛ̯zar/. Die Rekonstruktion der Aussprache erfolgt ja oft aus verräterischen Falschschreibungen, griechischer Schreibung lateinischer Namen u.ä. Dass man daraus auch noch feinste Lautunterschiede herauslesen kann, bezweifle ich ein wenig. Meines Wissens muss man zudem mit regionalen und zeitlichen Unterschieden rechnen, wie z. B. zwischen Plautus (3. Jh. v.Chr.: e: und o:) und Cicero (1. Jh. v.Chr.: i: und u:). Es ist auch noch keine 100 Jahre her, da galt im Hochdeutschen noch ein rollendes r als vorbildlich. Selbst heutzutage unterscheiden sich die Standards zwischen den Aussprachewörterbüchern, und erst recht die regional übliche Aussprache (des Schriftdeutschen!). Und schließlich gibt es auch einen Altphilologen, der die Ansicht vertritt, ae wäre schon immer ä ausgesprochen worden. Von daher würde ich der Aussage Nur eine Möglichkeit kann richtig sein auf mehreren Ebenen widersprechen. Ich halte es für sinnvoll, zumindest ein Mal die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzählen. Derzeit scheint mir /aɪ̯/ auch nicht besser belegt als /aɛ̯/ oder /ae̯/. Folgt man Helmut Rix, dann hat sich altlateinisches ai zu ae entwickelt und wurde (in der gelehrten Aussprache!) noch im 2. Jh. n. Chr. so ausgesprochen. Im Vulgärlatein wurde es seit etwa 200 v. Chr. monophthongiert. Helmut Rix: Latein - Wie wurde es ausgesprochen? In: Gregor Vogt-Spira (Hrsg.): Beiträge zur mündlichen Kultur der Römer. ScriptOralia A 47. Narr, Tübingen 1993, S. 3-18, hier 11-14. Zur Zeit Caesars wäre der Stand des gelehrten Lateins also eher bei ae anzunehmen. --Ralfonso (Diskussion) 00:19, 22. Mär. 2021 (CET)

„Keiner seiner Mörder überlebte ihn länger als drei Jahre“ [3]

Mich hätte Genaueres interessiert: Wer waren die Attentäter und was wurde aus ihnen? -- BanditoX (Diskussion) 12:47, 30. Aug. 2021 (CEST)

Im Artikel Caesarmörder findest du ihre Liste, wobei die englischsprachige Version deutlich ausführlicher in der Beschreibung ihres späteren Schicksals ist. Die meisten sind wohl in den Römischen Bürgerkriegen gefallen. --Arabsalam (Diskussion) 13:11, 30. Aug. 2021 (CEST)

Namen Korrektur

Wäre es nicht korrekt, zumindest in einem Absatz zu erwähnen, das sein eigentlicher Name Gauius Julius Ceasar IV ist. Im Volksmund ist, und wird er immer als Gaius Julius Caeser bekannt sein, jedoch sollte es für Interresierte erwähnt werden. Sein Vater war Gaius Julius Caesar III, verheiratet mit Marcia Regia. Sein Vorfahre wiederrum war Gaius Julius Caesar der II und dessen Vorfahre war Gaius Julius Caesar der I. Darum sollte mindestens einmal erwähnt werden, das er vierte Gaius Julius Caesar in der Julisch-Claudische Dynastie ist. (nicht signierter Beitrag von Corum70 (Diskussion | Beiträge) 12:16, 9. Dez. 2021 (CET))

Wer hat ihn je Gauius Julius Ceasar IV genannt?
Die Julisch-Claudische Dynastie gab es zu Caesars Lebzeiten noch nicht. MfG --Φ (Diskussion) 15:32, 9. Dez. 2021 (CET)
Siehe en:Julii_Caesares#Genealogical_tables, ist wohl spekulativ.--Masegand (Diskussion) 18:42, 9. Dez. 2021 (CET)
Hab ich übersehen ... --80.122.13.58 10:00, 10. Dez. 2021 (CET)