Elektricni Rucni Viljuskar Jungheinrich

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EJC/EJC-Z 14/16

Betriebsanleitung
10004248
01.06

06.98 -

Vorwort

Vorwort

Zum sicheren Betreiben des Flurfrderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, bersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.

Zum sicheren Betreiben des Flurfrderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, bersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.

In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.


Bei der Bedienung und der Ausfhrung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die fr den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.

In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.


Bei der Bedienung und der Ausfhrung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die fr den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.

Sicherheitshinweise und wichtige Erklrungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:

Sicherheitshinweise und wichtige Erklrungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:

Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden mssen, um Gefahren fr Menschen zu vermeiden.

Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden mssen, um Gefahren fr Menschen zu vermeiden.

Steht vor Hinweisen, die beachtet werden mssen, um Materialschden zu vermeiden.

Steht vor Hinweisen, die beachtet werden mssen, um Materialschden zu vermeiden.

A Steht vor Hinweisen und Erklrungen.

A Steht vor Hinweisen und Erklrungen.

t Kennzeichnet Serienausstattung.

t Kennzeichnet Serienausstattung.

o Kennzeichnet Zusatzausstattung.

o Kennzeichnet Zusatzausstattung.

Urheberrecht

Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.

Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.

Jungheinrich Aktiengesellschaft

Jungheinrich Aktiengesellschaft

Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY

Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY

Telefon: +49 (0) 40/6948-0

Telefon: +49 (0) 40/6948-0

www.jungheinrich.com

www.jungheinrich.com
0108.D

Unsere Gerte werden stndig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verstndnis dafr,
dass wir uns nderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten mssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung knnen aus diesem Grund keine Ansprche
auf bestimmte Eigenschaften des Gerts abgeleitet werden.

Urheberrecht

0108.D

Unsere Gerte werden stndig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verstndnis dafr,
dass wir uns nderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten mssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung knnen aus diesem Grund keine Ansprche
auf bestimmte Eigenschaften des Gerts abgeleitet werden.

0108.D

0108.D

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Bestimmungsgeme Verwendung

Bestimmungsgeme Verwendung

Fahrzeugbeschreibung

Fahrzeugbeschreibung

1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4

Einsatzbeschreibung ........................................................................... B
Baugruppen ......................................................................................... B
Technische Daten ............................................................................... B
Leistungsdaten EJC 14/16 / EJC-Z 14/16 ........................................... B
Abmessungen EJC 14/16 ................................................................... B
Abmessungen EJC-Z 14/16 ................................................................ B
EN-Normen ......................................................................................... B
Einsatzbedingungen ............................................................................ B
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B
Typenschild, Fahrzeug ....................................................................... B
Tragfhigkeit ....................................................................................... B
Tragfhigkeit, Radarmhub ................................................................... B
Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr. ................................................ B

1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
4.3
4.4

Einsatzbeschreibung ........................................................................... B
Baugruppen ......................................................................................... B
Technische Daten ............................................................................... B
Leistungsdaten EJC 14/16 / EJC-Z 14/16 ........................................... B
Abmessungen EJC 14/16 ................................................................... B
Abmessungen EJC-Z 14/16 ................................................................ B
EN-Normen ......................................................................................... B
Einsatzbedingungen ............................................................................ B
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B
Typenschild, Fahrzeug ....................................................................... B
Tragfhigkeit ....................................................................................... B
Tragfhigkeit, Radarmhub ................................................................... B
Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr. ................................................ B

Transport und Erstinbetriebnahme

Transport und Erstinbetriebnahme

1
2
3

Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 2
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 3

1
2
3

Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 2
Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 3

Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1
2
3
4
4.1
4.2
5
5.1
5.2
5.3
6

Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Surebatterien ................. D


Batterietypen ....................................................................................... D
Batterie freilegen ................................................................................. D
Batterie laden ...................................................................................... D
Batterie laden mit stationrem Ladegert ........................................... D
Batterie laden mit integriertem Ladegert (o) .................................... D
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D
Batterieausbau nach oben, Fahrzeug ohne Radarmhub .................... D
Batterieausbau nach oben, Fahrzeug mit Radarmhub ....................... D
Batteriewechsel zur Seite (o) ............................................................. D
Kombi-Instrument ................................................................................ D

1
2
3
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4.1
4.2
5
5.1
5.2
5.3
6

Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Surebatterien ................. D


Batterietypen ....................................................................................... D
Batterie freilegen ................................................................................. D
Batterie laden ...................................................................................... D
Batterie laden mit stationrem Ladegert ........................................... D
Batterie laden mit integriertem Ladegert (o) .................................... D
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D
Batterieausbau nach oben, Fahrzeug ohne Radarmhub .................... D
Batterieausbau nach oben, Fahrzeug mit Radarmhub ....................... D
Batteriewechsel zur Seite (o) ............................................................. D
Kombi-Instrument ................................................................................ D

1
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3
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1
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2
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10

0401.D

0401.D

1
2
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10

1
2
3
3
3
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6
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8
9
9

I1

I1

Bedienung
Sicherheitsbestimmungen fr den Betrieb des Flurfrderzeuges ....... E
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E
Arbeiten mit dem Fahrzeug ................................................................. E
Sicherheitsregeln fr den Fahrbetrieb ................................................. E
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E
Strungshilfe ....................................................................................... E

Instandhaltung des Fahrzeuges

1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
7
7.1
7.2
7.3
8

Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F


Sicherheitsvorschriften fr die Instandhaltung .....................................F
Wartung und Inspektion .......................................................................F
Wartungs-Checkliste ............................................................................F
Schmierplan ........................................................................................F
Betriebsmittel .......................................................................................F
Hinweise zur Wartung ..........................................................................F
Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F
Batteriehaube ffnen ............................................................................F
Fronthaube ffnen ................................................................................F
Hydrauliklstand prfen .......................................................................F
Getriebelstand prfen .........................................................................F
Grobsieb tauschen ...............................................................................F
Elektrische Sicherungen prfen ...........................................................F
Wiederinbetriebnahme .........................................................................F
Stillegung des Flurfrderzeuges ..........................................................F
Manahmen vor der Stillegung ............................................................F
Manahmen whrend der Stillegung ...................................................F
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F
Sicherheitsprfung nach Zeit und auergewhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prfung nach VBG 36) .......................................................F

1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5

12

I2

Instandhaltung des Fahrzeuges

1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
7
7.1
7.2
7.3
8

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11
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12

Sicherheitsbestimmungen fr den Betrieb des Flurfrderzeuges ....... E


Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E
Arbeiten mit dem Fahrzeug ................................................................. E
Sicherheitsregeln fr den Fahrbetrieb ................................................. E
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E
Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E
Strungshilfe ....................................................................................... E

1
2
4
5
5
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11
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Bedienung

Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F


Sicherheitsvorschriften fr die Instandhaltung .....................................F
Wartung und Inspektion .......................................................................F
Wartungs-Checkliste ............................................................................F
Schmierplan ........................................................................................F
Betriebsmittel .......................................................................................F
Hinweise zur Wartung ..........................................................................F
Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F
Batteriehaube ffnen ............................................................................F
Fronthaube ffnen ................................................................................F
Hydrauliklstand prfen .......................................................................F
Getriebelstand prfen .........................................................................F
Grobsieb tauschen ...............................................................................F
Elektrische Sicherungen prfen ...........................................................F
Wiederinbetriebnahme .........................................................................F
Stillegung des Flurfrderzeuges ..........................................................F
Manahmen vor der Stillegung ............................................................F
Manahmen whrend der Stillegung ...................................................F
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F
Sicherheitsprfung nach Zeit und auergewhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prfung nach VBG 36) .......................................................F

1
2
4
5
5
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11
11

1
1
3
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8
8
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11
11
11
12
12

0401.D

1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5

0401.D

I2

A Bestimmungsgeme Verwendung

A Bestimmungsgeme Verwendung

Die Richtlinie fr die bestimmungs- und ordnungsgeme Verwendung von Flurfrderzeugen (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gertes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschrnkt.

Die Richtlinie fr die bestimmungs- und ordnungsgeme Verwendung von Flurfrderzeugen (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gertes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschrnkt.

Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurfrderzeug,


das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es mu nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgem und kann zu
Schden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten fhren. Vor allem ist eine berlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich fr die maximal aufzunehmende Last ist das am Gert angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurfrderzeug darf weder in feuergefhrlichen,
explosionsgefhrdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natrliche oder juristische Person, die das Flurfrderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fllen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gem den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentmer und Nutzer des Flurfrderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber mu sicherstellen, da das Fahrzeug nur bestimmungsgem verwendet wird und Gefahren aller Art fr Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhtungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber mu sicherstellen, da alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurfrderzeug,


das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es mu nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgem und kann zu
Schden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten fhren. Vor allem ist eine berlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich fr die maximal aufzunehmende Last ist das am Gert angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurfrderzeug darf weder in feuergefhrlichen,
explosionsgefhrdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natrliche oder juristische Person, die das Flurfrderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fllen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gem den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentmer und Nutzer des Flurfrderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber mu sicherstellen, da das Fahrzeug nur bestimmungsgem verwendet wird und Gefahren aller Art fr Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhtungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber mu sicherstellen, da alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfllt unsere Gewhrleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgem Arbeiten an dem Gegenstand ausgefhrt worden
sind.

Anbau von Zubehrteilen: Der An- oder Einbau von zustzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurfrderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergnzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulssig.
Ggf. ist eine Genehmigung der rtlichen Behrden einzuholen.
Die Zustimmung der Behrde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.

0600.D

0600.D

Anbau von Zubehrteilen: Der An- oder Einbau von zustzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurfrderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergnzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulssig.
Ggf. ist eine Genehmigung der rtlichen Behrden einzuholen.
Die Zustimmung der Behrde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.

Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfllt unsere Gewhrleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgem Arbeiten an dem Gegenstand ausgefhrt worden
sind.

A1

A1

B Fahrzeugbeschreibung

B Fahrzeugbeschreibung

Einsatzbeschreibung

Das Fahrzeug ist ein Elektro-Deichselhubwagen in Vierradausfhrung mit gelenktem


Antriebsrad.
Er ist fr den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von palettierten Gtern bestimmt. Es knnen Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwagen aufgenommen werden.
Ein optionaler Radarmhub vergrert die Bodenfreiheit bei Transportfahrten auf unebenem Boden.
Die Nenntragfhigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.
Die Tragfhigkeit bezogen auf Hubhhe und Lastschwerpunktabstand wird auf dem
Tragfhigkeitsschild angegeben.

0401.D

0401.D

Das Fahrzeug ist ein Elektro-Deichselhubwagen in Vierradausfhrung mit gelenktem


Antriebsrad.
Er ist fr den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von palettierten Gtern bestimmt. Es knnen Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwagen aufgenommen werden.
Ein optionaler Radarmhub vergrert die Bodenfreiheit bei Transportfahrten auf unebenem Boden.
Die Nenntragfhigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.
Die Tragfhigkeit bezogen auf Hubhhe und Lastschwerpunktabstand wird auf dem
Tragfhigkeitsschild angegeben.

Einsatzbeschreibung

B1

B1

Baugruppen

Baugruppen

7
4
5

7
4

5
6

5
6

3
10

10

2
11

11

1
12

12

16

16

13
15

3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16

t
t
t
t
t
t
t
t
o
t
t
t
t
o

EJC-Z Bezeichnung
14/16
t
Schaltschlo
o
Kombi-Instrument
(Batterie-Entladewchter und Betriebsstundenzhler)
t
Deichsel mit Deichselkopf
t
Taster Rangierfahrt
t
Fahrregler
t
Auffahrsicherheitstaste
t
Hubgerst
t
Schutzscheibe
t
Batteriehaube
t
Hauptschalter (Notaus)
Ladegert
t
Hubeinrichtung
t
Fronthaube
t
Sttzrad
t
Antriebsrad
o
Dokumententasche

Pos.
1
2

B2

EJC
14/16
t
o

3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16

t
t
t
t
t
t
t
t
o
t
t
t
t
o

14

EJC-Z Bezeichnung
14/16
t
Schaltschlo
o
Kombi-Instrument
(Batterie-Entladewchter und Betriebsstundenzhler)
t
Deichsel mit Deichselkopf
t
Taster Rangierfahrt
t
Fahrregler
t
Auffahrsicherheitstaste
t
Hubgerst
t
Schutzscheibe
t
Batteriehaube
t
Hauptschalter (Notaus)
Ladegert
t
Hubeinrichtung
t
Fronthaube
t
Sttzrad
t
Antriebsrad
o
Dokumententasche
0401.D

1
2

EJC
14/16
t
o

14

0401.D

Pos.

13
15

B2

Technische Daten

Technische Daten

Angabe der technischen Daten gem VDI 2198. Technische nderungen und Ergnzungen vorbehalten.

Angabe der technischen Daten gem VDI 2198. Technische nderungen und Ergnzungen vorbehalten.

3.1

Leistungsdaten EJC 14/16 / EJC-Z 14/16

3.1

Leistungsdaten EJC 14/16 / EJC-Z 14/16

Bezeichnung

EJC 14 EJC 16
EJC-Z 14 EJC-Z 16
1400
1600
600
600

3.2

kg
mm

6,0 / 6,0
15 / 23
40 / 40
8 / 16

Q Nenntragfhigkeit
C Lastschwerpunktabstand bei
Standardgabellnge
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last
Max. Steigfhigkeit mit / ohne Last

km/h
cm/s
cm/s
%

6,0 / 6,0
14 / 23
40 / 40
7 / 16

Bezeichnung
Q Nenntragfhigkeit
C Lastschwerpunktabstand bei
Standardgabellnge
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last
Max. Steigfhigkeit mit / ohne Last

Abmessungen EJC 14/16

3.2

Bezeichnung

Version

h1

Bauhhe (mastabhngig)

2)

h2

Freihub

3)

h3

ausgefahrene Masthhe
(mastabhngig)

h5

Freihub (Zweihub)
(mastabhngig)

h13

100

Vorderbaulnge

100

Version1)

Bezeichnung
h1
h2

mm

Bauhhe (mastabhngig)

2)

Freihub

3)

2500 - 4300 2400 - 4200


mm
2500 - 5350 2400 - 5250

h3

Hub (mastabhngig)

kurz
lang

2981 - 4781 2931 - 4731


mm
2981 - 5831 2931 - 5781

h4

ausgefahrene Masthhe
(mastabhngig)

1219 - 2119 1169 - 2069 mm

h5

Freihub (Zweihub)
(mastabhngig)

6,0 / 6,0
15 / 23
40 / 40
8 / 16

km/h
cm/s
cm/s
%

6,0 / 6,0
14 / 23
40 / 40
7 / 16

90

90

mm

h13

kurz
lang

1217
1357

1217
1357

mm

kurz
lang

1836
1976

1836
1976

mm

l1

kurz
lang

686
826

686
826

mm

l2

Vorderbaulnge

7)

100

100

mm

2500 - 4300 2400 - 4200


mm
2500 - 5350 2400 - 5250

kurz
lang

2981 - 4781 2931 - 4731


mm
2981 - 5831 2931 - 5781

4) 8)

Fahrzeuglnge (= l2 + l)

5) 6)

EJC 16

kurz
lang

Radstand

6)

EJC 14

1700 - 2600 1700 - 2600 mm

Lastgabel gesenkt

4) 8)

Fahrzeuglnge (= l2 + l)

l2

7)

Radstand

l1

EJC 16

1700 - 2600 1700 - 2600 mm

Lastgabel gesenkt

EJC 14

kg
mm

Abmessungen EJC 14/16

kurz
lang

Hub (mastabhngig)

h4

1)

EJC 14 EJC 16
EJC-Z 14 EJC-Z 16
1400
1600
600
600

1219 - 2119 1169 - 2069 mm


90

90

mm

kurz
lang

1217
1357

1217
1357

mm

6)

kurz
lang

1836
1976

1836
1976

mm

5) 6)

kurz
lang

686
826

686
826

mm

Fahrzeugbreite

800

800

mm

Fahrzeugbreite

800

800

mm

b5

Gabelauenabstand

560

560

mm

b5

Gabelauenabstand

560

560

mm

m2

Bodenfreiheit

mm

m2

Bodenfreiheit

Ast

kurz
lang

2140
2278

2140
2278

30

30

mm

Ast

Arbeitsgangbreite
800 x 1200 lngs

5) 6)

kurz
lang

2140
2278

2140
2278

mm

mm

Ast

5) 6)
Arbeitsgangbreite
800 x 1200 lngs (nach VDI)

kurz
lang

2277
2416

2277
2416

mm

Ast

5) 6)
Arbeitsgangbreite
800 x 1200 lngs (nach VDI)

kurz
lang

2277
2416

2277
2416

mm

Wa

Wenderadius bei Rangierfahrt


(hochgestellte Deichsel)

kurz
lang

1428
1567

1428
1567

mm

Wa

Wenderadius bei Rangierfahrt


(hochgestellte Deichsel)

kurz
lang

1428
1567

1428
1567

mm

0401.D

30

5) 6)

0401.D

30

Arbeitsgangbreite
800 x 1200 lngs

B3

B3

3.3

Abmessungen EJC-Z 14/16

3.3
Version1) EJC-Z 14

Bezeichnung
h1 Bauhhe (mastabhngig)

2)

h2 Freihub

3)

h3 Hub (mastabhngig)
h4 ausgefahrene Masthhe
(mastabhngig)
h5 Freihub (Zweihub)
(mastabhngig)

7)

Fahrzeuglnge (= l2 + l)

l2

Vorderbaulnge

h1 Bauhhe (mastabhngig)
h2 Freihub

mm

2)
3)

2500 - 4300 2400 - 4200 mm


2500 - 5350 2400 - 5250

h3 Hub (mastabhngig)

kurz
lang

2981 - 4781 2931 - 4731 mm


2981 - 5831 2931 - 5781

h4 ausgefahrene Masthhe
(mastabhngig)

1219 - 2119 1169 - 2069 mm

h5 Freihub (Zweihub)
(mastabhngig)

4) 8)

90

Radstand (gesenkt/gehoben)

l1

100

kurz
lang

90

mm

1868
2008

1868
2008

mm

l1

Fahrzeuglnge (= l2 + l)

5) 6)

kurz
lang

718
858

718
858

mm

l2

Vorderbaulnge

Fahrzeugbreite

830

830

mm

b5 Gabelauenabstand

560

560

mm

20

20

mm

m2 Bodenfreiheit

9)

100

100

mm

kurz
lang
7)

2500 - 4300 2400 - 4200 mm


2500 - 5350 2400 - 5250

kurz
lang

2981 - 4781 2931 - 4731 mm


2981 - 5831 2931 - 5781

4) 8)

1219 - 2119 1169 - 2069 mm


90

Radstand (gesenkt/gehoben)

kurz
lang

EJC-Z 16

1700 - 2600 1700 - 2600 mm

h13 Lastgabel gesenkt

1457/1397 1457/1397 mm
1597/1537 1597/1537

6)

m2 Bodenfreiheit

Version1) EJC-Z 14

Bezeichnung

kurz
lang

h13 Lastgabel gesenkt


y

EJC-Z 16

1700 - 2600 1700 - 2600 mm


100

Abmessungen EJC-Z 14/16

kurz
lang

90

mm

1457/1397 1457/1397 mm
1597/1537 1597/1537

6)

kurz
lang

1868
2008

1868
2008

mm

5) 6)

kurz
lang

718
858

718
858

mm

Fahrzeugbreite

830

830

mm

b5 Gabelauenabstand

560

560

mm

20

20

mm

9)

Ast Arbeitsgangbreite
800 x 1200 lngs

5) 6)

kurz
lang

2171
2310

2171
2310

mm

Ast Arbeitsgangbreite
800 x 1200 lngs

5) 6)

kurz
lang

2171
2310

2171
2310

mm

Ast Arbeitsgangbreite
800 x 1200 lngs (nach VDI)

5) 6)

kurz
lang

2348
2487

2348
2487

mm

Ast Arbeitsgangbreite
800 x 1200 lngs (nach VDI)

5) 6)

kurz
lang

2348
2487

2348
2487

mm

Wa Wenderadius bei Rangierfahrt


(hochgestellte Deichsel)
Radarme gesenkt/gehoben
h31 Radarmhub

1668/1608 1668/1608 mm
1807/1747 1807/1747
122

122

Wa Wenderadius bei Rangierfahrt


(hochgestellte Deichsel)
Radarme gesenkt/gehoben

mm

h31 Radarmhub
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)

B4

kurz
lang

1668/1608 1668/1608 mm
1807/1747 1807/1747
122

122

mm

Version kurz/lang betrifft die Batterieraumlnge (siehe Kapitel D)


fr ZT-Hubgerst bei 100 mm Freihub (h2) : (h1) = + 50 mm
nur Teleskop-Hubgerst (ZT)
nur ZZ- und DZ-Hubgerst
mit Lastenschutzgitter: (l2)= + 15 mm
mit DZ-Hubgerst:
(l2)= + 38 mm (EJC 14) + 43 mm (EJC 16)
mit LSG + 610 mm (EJC 14) + 560 mm (EJC/EJC(-Z)16)
mit LSG - 610 mm (EJC 14) - 560 mm (EJC 16)
Radarmhub mit abgesenkten Radarm

0401.D

Version kurz/lang betrifft die Batterieraumlnge (siehe Kapitel D)


fr ZT-Hubgerst bei 100 mm Freihub (h2) : (h1) = + 50 mm
nur Teleskop-Hubgerst (ZT)
nur ZZ- und DZ-Hubgerst
mit Lastenschutzgitter: (l2)= + 15 mm
mit DZ-Hubgerst:
(l2)= + 38 mm (EJC 14) + 43 mm (EJC 16)
mit LSG + 610 mm (EJC 14) + 560 mm (EJC/EJC(-Z)16)
mit LSG - 610 mm (EJC 14) - 560 mm (EJC 16)
Radarmhub mit abgesenkten Radarm

0401.D

1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)

kurz
lang

B4

h4

h4

h3

h3

h1

h1

h5

h5

c
h2 h31

l
c
h2 h31

Q
m2

h13

Q
m2

l2

h13

y
l1
Ast

l2
y
l1
Ast

b5

b5

0401.D

0401.D

B5

B5

3.4

EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:

3.4
65 dB(A)

EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:

gem prEN 12053 in bereinstimmung mit ISO 4871.

65 dB(A)
gem prEN 12053 in bereinstimmung mit ISO 4871.

Der Dauerschalldruckpegel ist ein gem den Normvorgaben gemittelter Wert und
bercksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.

Elektromagnetische Vertrglichkeit (EMV)

Der Dauerschalldruckpegel ist ein gem den Normvorgaben gemittelter Wert und
bercksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.

Elektromagnetische Vertrglichkeit (EMV)

Der Hersteller besttigt die Einhaltung der Grenzwerte


fr elektromagnetische Straussendungen und Strfestigkeit sowie die Prfung der Entladung statischer Elektrizitt gem prEN 12895 sowie den dort genannten
normativen Verweisungen.

Der Hersteller besttigt die Einhaltung der Grenzwerte


fr elektromagnetische Straussendungen und Strfestigkeit sowie die Prfung der Entladung statischer Elektrizitt gem prEN 12895 sowie den dort genannten
normativen Verweisungen.

nderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung drfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.

nderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung drfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.

3.5

Einsatzbedingungen

3.5

Einsatzbedingungen

Umgebungstemperatur

Umgebungstemperatur
- bei Betrieb 5 C bis 40 C

B6

Bei stndigem Einsatz unter 5 C oder im Khlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist fr Flurfrderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.

0401.D

Bei stndigem Einsatz unter 5 C oder im Khlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist fr Flurfrderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich.

0401.D

- bei Betrieb 5 C bis 40 C

B6

Kennzeichnungsstellen und Typenschilder

21

Xxx
Xxxx
Xxxxxx
Xxxxxx

Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx

kg

Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx

mm

Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx

Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx

kW

Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxx
xxxxxxxx

22

Kennzeichnungsstellen und Typenschilder

Xxxxxx
Xxxxxx

Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx

kg

Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx

mm

kg

Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx

Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx

kW

Xxxxxxx
Xxxxxx

Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxx
xxxxxxxx

22

kg

kg

Xxxxxxx
Xxxxxx

Xxxxx
Xxxx

Xxxxx
Xxxx

Xxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx

20

Xxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx

20

23

19

18

21a

23

19

24

17

18

24

17

25

21a

26

Pos.
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26

25

26

Bezeichnung
Tragfhigkeit Radarmhub
Tragfhigkeit
Verbotsschild Nicht Mitfahren
Typenschild, Fahrzeug
Anschlagpunkt fr Kranverladung (21a nur EJC-Z)
Verbotsschild Nicht unter die Lastaufnahme treten
Verbotsschild Nicht durch das Hubgerst greifen
UVV-Prfplakette
Typenschild, Batterie
Warnschild Vorsicht Elektronik und Niederspannung

0401.D

Bezeichnung
Tragfhigkeit Radarmhub
Tragfhigkeit
Verbotsschild Nicht Mitfahren
Typenschild, Fahrzeug
Anschlagpunkt fr Kranverladung (21a nur EJC-Z)
Verbotsschild Nicht unter die Lastaufnahme treten
Verbotsschild Nicht durch das Hubgerst greifen
UVV-Prfplakette
Typenschild, Batterie
Warnschild Vorsicht Elektronik und Niederspannung

0401.D

Pos.
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26

21

Xxx
Xxxx

kg

B7

B7

4.1

Typenschild, Fahrzeug

4.1

Typenschild, Fahrzeug

39

39

27

27

28

38

28

38

29

37

29

37

30

30

36

31
32

31
32
33

35

32
33

Pos.
27
28
29
30

36

31

35

Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfhigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Amperestunden Ah
Hersteller
Auftrag-Nr.
Lastschwerpunktabstand in mm

33

34

Pos.
34
35
36
37
38
39

Bezeichnung
Antriebsleistung in kW
Kunden-Nr.
Batteriegewicht min/max in kg
Leergewicht ohne Batterie in kg

Pos.
27
28
29
30

Baujahr
Hersteller-Logo

31
32
33

Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfhigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Amperestunden Ah
Hersteller
Auftrag-Nr.
Lastschwerpunktabstand in mm

34

Pos.
34
35
36
37
38
39

Bezeichnung
Antriebsleistung in kW
Kunden-Nr.
Batteriegewicht min/max in kg
Leergewicht ohne Batterie in kg
Baujahr
Hersteller-Logo

Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28)
angeben.

Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28)
angeben.

4.2

Tragfhigkeit

4.2

Tragfhigkeit

Das Schild (18) gibt die Tragfhigkeit


(Q in kg) in Abhngigkeit vom Lastschwerpunktabstand (D in mm) und von
der Hubhhe (H in mm) in Tabellenform
an.

Das Schild (18) gibt die Tragfhigkeit


(Q in kg) in Abhngigkeit vom Lastschwerpunktabstand (D in mm) und von
der Hubhhe (H in mm) in Tabellenform
an.

18

Die pfeilfrmigen Markierungen am Innenmast (40) und Auenmast


(41) zeigen dem Fahrer an, wann er die im Tragfhigkeitsschild (18)
vorgegebenen Hubhhengrenzen erreicht hat.

41

B8

40

41

0401.D

40

0401.D

Die pfeilfrmigen Markierungen am Innenmast (40) und Auenmast


(41) zeigen dem Fahrer an, wann er die im Tragfhigkeitsschild (18)
vorgegebenen Hubhhengrenzen erreicht hat.

18

B8

4.3

Tragfhigkeit, Radarmhub

4.3

Bei Fahrzeugen mit Radarmhub gibt das Zusatzschild (17) die zulssige Aufteilung
auf Radarm- und Haupthub an.

4.4

Tragfhigkeit, Radarmhub
Bei Fahrzeugen mit Radarmhub gibt das Zusatzschild (17) die zulssige Aufteilung
auf Radarm- und Haupthub an.

Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr.

4.4

Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr.

42
43

44

Bezeichnung
Order-Nr.
Inventar-Nr.
Full Service-Nr.

Pos.
42
43
44

Bezeichnung
Order-Nr.
Inventar-Nr.
Full Service-Nr.

Das Schild mit der Full Service-Nr. wird nur bei Abschlu eines Servicevertrages vergeben.

0401.D

Das Schild mit der Full Service-Nr. wird nur bei Abschlu eines Servicevertrages vergeben.

0401.D

43

44
Pos.
42
43
44

42

B9

B9

C Transport und Erstinbetriebnahme

C Transport und Erstinbetriebnahme

Kranverladung

Kranverladung

Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfhigkeit verwenden (Verladegewicht siehe


Typenschild Fahrzeug).
Bei Fahrzeugen mit Radarmhub drfen die Hubzylinder beim Anheben des Fahrzeuges nicht ausfahren. Beim Ausfahren bis in den Endanschlag besteht die Gefahr, da
die Zylindersicherung durch die berlastung auslst.

Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfhigkeit verwenden (Verladegewicht siehe


Typenschild Fahrzeug).
Bei Fahrzeugen mit Radarmhub drfen die Hubzylinder beim Anheben des Fahrzeuges nicht ausfahren. Beim Ausfahren bis in den Endanschlag besteht die Gefahr, da
die Zylindersicherung durch die berlastung auslst.

Fr das Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr ist am Hubgerst der Anschlagpunkt (1) vorgesehen.
Am Fahrzeug mit Radarmhub sind fr das Verladen zwei weitere Anschlagpunkte (2)
vorgesehen.

Fr das Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr ist am Hubgerst der Anschlagpunkt (1) vorgesehen.
Am Fahrzeug mit Radarmhub sind fr das Verladen zwei weitere Anschlagpunkte (2)
vorgesehen.

Fahrzeug gesichert abstellen


(siehe Kapitel E).
Das Krangeschirr an dem Anschlagpunkt (1) des Hubmastes anschlagen.
Bei Fahrzeugen mit Radarmhub das
Krangeschirr auch an den Anschlagpunkten (2) am Fahrzeugrahmen anschlagen.

Das Krangeschirr an dem Anschlagpunkt so anschlagen, da es auf keinen


Fall verrutschen kann! Anschlagmittel
des Krangeschirrs mssen so angebracht werden, da sie beim Anheben
keine Anbauteile berhren.
Bei Fahrzeugen mit Radarmhub mu
das Fahrzeug waagerecht oder mit
leichter Neigung in Richtung Hubeinrichtung hngen.

0401.D

Das Krangeschirr an dem Anschlagpunkt so anschlagen, da es auf keinen


Fall verrutschen kann! Anschlagmittel
des Krangeschirrs mssen so angebracht werden, da sie beim Anheben
keine Anbauteile berhren.
Bei Fahrzeugen mit Radarmhub mu
das Fahrzeug waagerecht oder mit
leichter Neigung in Richtung Hubeinrichtung hngen.

0401.D

Fahrzeug gesichert abstellen


(siehe Kapitel E).
Das Krangeschirr an dem Anschlagpunkt (1) des Hubmastes anschlagen.
Bei Fahrzeugen mit Radarmhub das
Krangeschirr auch an den Anschlagpunkten (2) am Fahrzeugrahmen anschlagen.

C1

C1

Erstinbetriebnahme

Erstinbetriebnahme

Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschdigt


die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) mssen krzer als 6 m sein.

Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschdigt


die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) mssen krzer als 6 m sein.

Das Heben von Lasten ist verboten, wenn das Fahrzeug ber ein Schleppkabel mit
einer externen Batterie betrieben wird.

Das Heben von Lasten ist verboten, wenn das Fahrzeug ber ein Schleppkabel mit
einer externen Batterie betrieben wird.

Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Ttigkeiten durchzufhren:
Ausrstung auf Vollstndigkeit und Zustand prfen.
Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschdigen
(siehe Kapitel D).

Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Ttigkeiten durchzufhren:
Ausrstung auf Vollstndigkeit und Zustand prfen.
Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschdigen
(siehe Kapitel D).

Bei Fahrzeugen mit optional eingebautem Ladegert am Ladegert Kennlinie (Ladekurve) einstellen (siehe Kapitel D).
Batterie laden (siehe Kapitel D).
Ggf. Einstellung des Kombiinstrumentes auf bereinstimmung mit dem Batterietyp
prfen (siehe Kapitel D).
Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen
(siehe Kapitel E).

Batterie laden (siehe Kapitel D).


Ggf. Einstellung des Kombiinstrumentes auf bereinstimmung mit dem Batterietyp
prfen (siehe Kapitel D).
Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen
(siehe Kapitel E).

C2

Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflchen der Rder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.

0401.D

Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflchen der Rder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.

0401.D

Bei Fahrzeugen mit optional eingebautem Ladegert am Ladegert Kennlinie (Ladekurve) einstellen (siehe Kapitel D).

C2

Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen

Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen

Diese Betriebsart ist an Gefllen und Steigungen verboten.

Diese Betriebsart ist an Gefllen und Steigungen verboten.

Mu das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Strung, die den Fahrbetrieb beeinflut,
noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:

Mu das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Strung, die den Fahrbetrieb beeinflut,
noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:

Hauptschalter in Stellung AUS drkken.


Schaltschlo in Stellung 0 und
Schlssel abziehen.
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
Fronthaube ffnen und abnehmen
(siehe Kapitel F).
Schrauben (3) bis zum Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Die elektromagnetische Bremse wird
gelst. Das Fahrzeug kann jetzt bewegt
werden.

Hauptschalter in Stellung AUS drkken.


Schaltschlo in Stellung 0 und
Schlssel abziehen.
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
Fronthaube ffnen und abnehmen
(siehe Kapitel F).
Schrauben (3) bis zum Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Die elektromagnetische Bremse wird
gelst. Das Fahrzeug kann jetzt bewegt
werden.

Am Zielort Bremsanlage in ursprnglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf nicht


mit gelster Bremse abgestellt werden!

Am Zielort Bremsanlage in ursprnglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf nicht


mit gelster Bremse abgestellt werden!

Bremszustand ist wieder hergestellt.

Bremszustand ist wieder hergestellt.

0401.D

Schrauben (3) wieder bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.

0401.D

Schrauben (3) wieder bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.

C3

C3

C4
C4
0401.D

0401.D

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Surebatterien

Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Surebatterien

Vor allen Arbeiten an den Batterien mu das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).

Vor allen Arbeiten an den Batterien mu das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).

Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfr ausgebildetem Personal durchgefhrt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchfhrung zu beachten.

Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfr ausgebildetem Personal durchgefhrt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchfhrung zu beachten.

Brandschutzmanahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges drfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum mu belftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.

Brandschutzmanahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges drfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum mu belftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.

Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie mssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe mssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen mssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.

Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie mssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe mssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen mssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.

Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulssig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.

Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulssig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.

Vor Schlieen der Batteriehaube sicherstellen, da das Batteriekabel nicht beschdigt werden kann.

Vor Schlieen der Batteriehaube sicherstellen, da das Batteriekabel nicht beschdigt werden kann.

Die Batterien enthalten gelste Sure, die giftig und tzend ist. Aus diesem Grund
mu bei smtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesure unbedingt vermeiden.
Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesure in Berhrung gekommen,
sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzusplen,
bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschttete Batteriesure ist sofort zu neutralisieren.

Die Batterien enthalten gelste Sure, die giftig und tzend ist. Aus diesem Grund
mu bei smtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesure unbedingt vermeiden.
Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesure in Berhrung gekommen,
sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzusplen,
bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschttete Batteriesure ist sofort zu neutralisieren.

m
f

Es drfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.

m
f

Es drfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.


Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einflu auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulssig.

0401.D

0401.D

Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einflu auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulssig.

D1

D1

Batterietypen

Je nach Ausfhrung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestckt.


Die Batteriegewichte sind aus dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.

Je nach Ausfhrung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestckt.


Die Batteriegewichte sind aus dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.

Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazitt, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind:
Fahrzeugtyp
EJC 14
EJC 14
EJC /-Z 14 / 16
EJC /-Z 14 / 16
EJC /-Z 14 / 16

24V - Pz... - Batterie


2 PzB 126 Ah
2 PzB 150 Ah
2 PzB 180 Ah
3 PzS L 270 Ah
3 PzS L 330 Ah

Fahrzeugtyp
EJC 14
EJC 14
EJC /-Z 14 / 16
EJC /-Z 14 / 16
EJC /-Z 14 / 16

24V - Pz... - Batterie


2 PzB 126 Ah
2 PzB 150 Ah
2 PzB 180 Ah
3 PzS L 270 Ah
3 PzS L 330 Ah

Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.

Batterie freilegen

Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).


Hauptschalter (2) in Stellung AUS drcken.
Batteriehaube (1) umklappen.

Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazitt, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind:

Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.

Batterietypen

Batterie freilegen
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
Hauptschalter (2) in Stellung AUS drcken.
Batteriehaube (1) umklappen.

Die Batteriehaube (1) wird nur durch ihr Eigengewicht offen gehalten.

Die Batteriehaube (1) wird nur durch ihr Eigengewicht offen gehalten.

D2

0401.D

0401.D

D2

Batterie laden

Das Fahrzeug ist standardmig mit einem stationren Ladegert zu laden. Das
Fahrzeug ohne Radarmhub kann optional mit einem integriertem Ladegert ausgerstet werden.

Batterie laden
Das Fahrzeug ist standardmig mit einem stationren Ladegert zu laden. Das
Fahrzeug ohne Radarmhub kann optional mit einem integriertem Ladegert ausgerstet werden.

Zur Batterieladung mu das Fahrzeug in geschlossenen, gut belfteten Rumen abgestellt werden.

Zur Batterieladung mu das Fahrzeug in geschlossenen, gut belfteten Rumen abgestellt werden.

4.1

Batterie laden mit stationrem Ladegert

4.1

Batterie laden mit stationrem Ladegert

Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose sowie Bettigen des
Hauptschalters (2) darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegert erfolgen.
Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

Beim Ladevorgang mssen die Oberflchen der Batteriezellen freiliegen, um eine


ausreichende Lftung zu gewhrleisten. Auf die Batterie drfen keine metallischen
Gegenstnde gelegt werden. Vor dem Ladevorgang smtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schden prfen.
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.

Batteriestecker (3) aus der Steckverbindung des Fahrzeuges ziehen.


Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
Ladekabel (4) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (3) verbinden und
Ladegert einschalten.

Beim Ladevorgang mssen die Oberflchen der Batteriezellen freiliegen, um eine


ausreichende Lftung zu gewhrleisten. Auf die Batterie drfen keine metallischen
Gegenstnde gelegt werden. Vor dem Ladevorgang smtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schden prfen.
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.

Batteriestecker (3) aus der Steckverbindung des Fahrzeuges ziehen.


Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
Ladekabel (4) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (3) verbinden und
Ladegert einschalten.

Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.

0401.D

Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.

0401.D

Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose sowie Bettigen des
Hauptschalters (2) darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegert erfolgen.

D3

D3

4.2

Batterie laden mit integriertem Ladegert (o)

4.2

Batterie laden mit integriertem Ladegert (o)

Das Ladegert darf nicht geffnet werden. Im Schadensfall ist es auszutauschen.

Das Ladegert darf nicht geffnet werden. Im Schadensfall ist es auszutauschen.

Am Schalter (7) gibt es zwischen den Einstellpositionen 1 bis 6 aus Grnden der
Sicherheit Zwischenpositionen.
Werkseitig wird bei Auslieferung des Fahrzeuges ohne Batterie eine Zwischenposition eingestellt. Die rote Leuchtdiode (5) blinkt - die Batterie kann nicht geladen werden.

Am Schalter (7) gibt es zwischen den Einstellpositionen 1 bis 6 aus Grnden der
Sicherheit Zwischenpositionen.
Werkseitig wird bei Auslieferung des Fahrzeuges ohne Batterie eine Zwischenposition eingestellt. Die rote Leuchtdiode (5) blinkt - die Batterie kann nicht geladen werden.

Ladekurve im integrierten Ladegert whlen


Mittels des am Ladegert befindlichen Schalters (7) knnen die Ladekurven an die
jeweils verwendete Batterie gem nachfolgender Tabelle angepat werden.

Ladekurve im integrierten Ladegert whlen


Mittels des am Ladegert befindlichen Schalters (7) knnen die Ladekurven an die
jeweils verwendete Batterie gem nachfolgender Tabelle angepat werden.

Vor Einstellung der entsprechenden Ladekurve mu der Netzstecker gezogen werden!


Sofern eine Batterie angeschlossen ist, wird eine neue Einstellung ber die Leuchtdioden quittiert (vgl. Anzeige) und sofort wirksam.

Sofern eine Batterie angeschlossen ist, wird eine neue Einstellung ber die Leuchtdioden quittiert (vgl. Anzeige) und sofort wirksam.
Position des Schalters (7)
1
2
3
4
5
6

D4

ausgewhlte Ladekurven (Kennlinien)


Nabatterien: 100 - 300 Ah
Wartungsfrei: 100 - 140 Ah
Wartungsfrei: 150 - 200 Ah
Wartungsfrei: 210 - 300 Ah
Frei
Frei

0401.D

ausgewhlte Ladekurven (Kennlinien)


Nabatterien: 100 - 300 Ah
Wartungsfrei: 100 - 140 Ah
Wartungsfrei: 150 - 200 Ah
Wartungsfrei: 210 - 300 Ah
Frei
Frei

0401.D

Position des Schalters (7)


1
2
3
4
5
6

Vor Einstellung der entsprechenden Ladekurve mu der Netzstecker gezogen werden!

D4

Einstellung der Ladekennlinie

Einstellung der Ladekennlinie

Die Einstellung der Kennlinie in folgenden Schritten durchfhren:

Die Einstellung der Kennlinie in folgenden Schritten durchfhren:

Batterie anschlieen

Batterie anschlieen

Einstellschalter nach rechts


(im Uhrzeigersinn) bis zum
Anschlag drehen
Einstellschalter nach links
(gegen den Uhrzeigersinn) bis
zum Anschlag drehen
Durch Drehen des Einstellschalters nach rechts die gewnschte Kennlinie whlen

Damit ist die Einstellhilfe durch


das Ladegert mglich
Die rote LED blinkt schnell
keine gltige
Kennlinie gewhlt
Nach 3 Sekunden blinkt die
grne LED einmal auf

Einstellschalter nach rechts


(im Uhrzeigersinn) bis zum
Anschlag drehen
Einstellschalter nach links
(gegen den Uhrzeigersinn) bis
zum Anschlag drehen
Durch Drehen des Einstellschalters nach rechts die gewnschte Kennlinie whlen

Kennlinie 1
angewhlt

In den Zwischenstellungen
blinkt die rote LED.
Bei gltiger Kennlinie blinkt die
grne LED entsprechend der
eingestellten Position.

Damit ist die Einstellhilfe durch


das Ladegert mglich
Die rote LED blinkt schnell
keine gltige
Kennlinie gewhlt
Nach 3 Sekunden blinkt die
grne LED einmal auf
In den Zwischenstellungen
blinkt die rote LED.
Bei gltiger Kennlinie blinkt die
grne LED entsprechend der
eingestellten Position.

Starten des Ladevorgangs mit integriertem Ladegert

Starten des Ladevorgangs mit integriertem Ladegert

Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

Kennlinie 1
angewhlt

Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

Beim Ladevorgang mssen die Oberflchen der Batteriezellen freiliegen, um eine


ausreichende Lftung zu gewhrleisten. Auf die Batterie drfen keine metallischen
Gegenstnde gelegt werden. Vor dem Ladevorgang smtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schden prfen. Den Sicherheitsbestimmungen des Herstellers der Batterie ist unbedingt Folge zu leisten.

Beim Ladevorgang mssen die Oberflchen der Batteriezellen freiliegen, um eine


ausreichende Lftung zu gewhrleisten. Auf die Batterie drfen keine metallischen
Gegenstnde gelegt werden. Vor dem Ladevorgang smtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schden prfen. Den Sicherheitsbestimmungen des Herstellers der Batterie ist unbedingt Folge zu leisten.

Netzanschlu

Netzanschlu

Netzspannung: 230 V (+10/-15%)


Netzfrequenz: 50 Hz / 60 Hz

Netzspannung: 230 V (+10/-15%)


Netzfrequenz: 50 Hz / 60 Hz

Der Netzstecker (8) des Ladegertes befindet sich im Batterieraum.

Der Netzstecker (8) des Ladegertes befindet sich im Batterieraum.

Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).


Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
Hauptschalter (2) herausziehen (Stellung EIN).
Netzstecker (8) in eine Netzsteckdose stecken.

0401.D

0401.D

D5

Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).


Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
Hauptschalter (2) herausziehen (Stellung EIN).
Netzstecker (8) in eine Netzsteckdose stecken.
D5

Das Bettigen des Hauptschalters (2) darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und
Ladegert erfolgen.
Die blinkende LED zeigt den Ladezustand bzw. eine Strung an (Blinkcodes siehe
Tabelle LED-Anzeige).

Das Bettigen des Hauptschalters (2) darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und
Ladegert erfolgen.
Die blinkende LED zeigt den Ladezustand bzw. eine Strung an (Blinkcodes siehe
Tabelle LED-Anzeige).

Befindet sich der Netzstecker (8) am Netz, sind alle elektrischen Funktionen des
Fahrzeuges unterbrochen (elektrischer Losfahrschutz). Es ist kein Betrieb des Fahrzeuges mglich.
Stecker (8) aus der Netzsteckdose ziehen und im Batterieraum verstauen.

Befindet sich der Netzstecker (8) am Netz, sind alle elektrischen Funktionen des
Fahrzeuges unterbrochen (elektrischer Losfahrschutz). Es ist kein Betrieb des Fahrzeuges mglich.
Stecker (8) aus der Netzsteckdose ziehen und im Batterieraum verstauen.

Nach Netzausfall wird die Ladung automatisch fortgesetzt.


Die Ladung kann durch Ziehen des Netzsteckers unterbrochen und als Teilladung
fortgesetzt werden.

Nach Netzausfall wird die Ladung automatisch fortgesetzt.


Die Ladung kann durch Ziehen des Netzsteckers unterbrochen und als Teilladung
fortgesetzt werden.

Das Netzkabel darf nicht beschdigt werden.


Vor Inbetriebnahme mu die Batteriehaube sicher geschlossen sein.

Das Netzkabel darf nicht beschdigt werden.


Vor Inbetriebnahme mu die Batteriehaube sicher geschlossen sein.

Ladezeiten

Ladezeiten

Die Dauer der Ladung hngt von der Kapazitt der Batterie ab.

Die Dauer der Ladung hngt von der Kapazitt der Batterie ab.

LED-Anzeige

LED-Anzeige

Grne LED (6) Rote LED (5)


Anzeige
(Ladezustand)
(Strung)
leuchtet
--Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause,
Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung)
blinkt langsam
--Ladevorgang
blinkt schnell
--Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstellung einer neuen Kennlinie. Anzahl der Blinkimpulse entspricht der eingestellten Kennlinie.
--leuchtet
bertemperatur. Ladung ist unterbrochen.
--blinkt langsam Sicherheitsladezeit berschritten. Ladung ist abgebrochen. Netzunterbrechung fr Ladeneubeginn
erforderlich.
--blinkt schnell Kennlinieneinstellung ist ungltig.
----Netzausfall und/oder keine Batterie angeschlossen.

Grne LED (6) Rote LED (5)


Anzeige
(Ladezustand)
(Strung)
leuchtet
--Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause,
Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung)
blinkt langsam
--Ladevorgang
blinkt schnell
--Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstellung einer neuen Kennlinie. Anzahl der Blinkimpulse entspricht der eingestellten Kennlinie.
--leuchtet
bertemperatur. Ladung ist unterbrochen.
--blinkt langsam Sicherheitsladezeit berschritten. Ladung ist abgebrochen. Netzunterbrechung fr Ladeneubeginn
erforderlich.
--blinkt schnell Kennlinieneinstellung ist ungltig.
----Netzausfall und/oder keine Batterie angeschlossen.

Die Erhaltungsladung beginnt automatisch nach Ende der Ladung.

Die Erhaltungsladung beginnt automatisch nach Ende der Ladung.

Teilaufladungen

Teilaufladungen

Das Ladegert ist so konstruiert, da es sich bei Zuladung von teilgeladenen Batterien automatisch anpat. Hierdurch wird der Verschlei der Batterie gering gehalten.

Das Ladegert ist so konstruiert, da es sich bei Zuladung von teilgeladenen Batterien automatisch anpat. Hierdurch wird der Verschlei der Batterie gering gehalten.

D6

0401.D

Erhaltungsladung

0401.D

Erhaltungsladung

D6

Batterie aus- und einbauen

Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

Batterie aus- und einbauen


Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

Fahrzeug mu waagerecht stehen. Um Kurzschlsse zu vermeiden, mssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, da sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hngen bleiben.

Fahrzeug mu waagerecht stehen. Um Kurzschlsse zu vermeiden, mssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, da sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hngen bleiben.

Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausfhrung eingesetzt werden. Zusatzgewichte drfen nicht entfernt und in ihrer Lage verndert werden.

Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausfhrung eingesetzt werden. Zusatzgewichte drfen nicht entfernt und in ihrer Lage verndert werden.

Nach Wiedereinbau smtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schden


prfen. Vor Inbetriebnahme mu die Batteriehaube sicher geschlossen sein!

Nach Wiedereinbau smtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schden


prfen. Vor Inbetriebnahme mu die Batteriehaube sicher geschlossen sein!

Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfhigkeit achten (siehe


Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr mu
einen senkrechten Zug ausben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrckt
wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagsen (9) so anzubringen, da
sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen knnen.

Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfhigkeit achten (siehe


Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr mu
einen senkrechten Zug ausben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrckt
wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagsen (9) so anzubringen, da
sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen knnen.

5.1

Batterieausbau nach oben, Fahrzeug ohne Radarmhub

5.1

Batterieausbau nach oben, Fahrzeug ohne Radarmhub

Batteriestecker herausziehen.
Krangeschirr an den Anschlagsen (9) befestigen.
Batterie herausheben.

Batteriestecker herausziehen.
Krangeschirr an den Anschlagsen (9) befestigen.
Batterie herausheben.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschlu der Batterie achten.

0401.D

0401.D

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschlu der Batterie achten.

D7

D7

5.2

Batterieausbau nach oben, Fahrzeug mit Radarmhub

5.2

Batteriestecker (3) herausziehen.

Batteriestecker (3) herausziehen.

Das fahrzeugseitige Batteriekabel mu seitlich herausgefhrt werden. Beim Herausnehmen der Batterie darf das Kabel nicht gequetscht werden.
Krangeschirr an den Anschlagsen (9) befestigen.
Batterie herausheben.

Das fahrzeugseitige Batteriekabel mu seitlich herausgefhrt werden. Beim Herausnehmen der Batterie darf das Kabel nicht gequetscht werden.
Krangeschirr an den Anschlagsen (9) befestigen.
Batterie herausheben.

0401.D

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschlu der Batterie achten.

0401.D

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschlu der Batterie achten.

D8

Batterieausbau nach oben, Fahrzeug mit Radarmhub

D8

5.3

Batteriewechsel zur Seite (o)

5.3

Batteriestecker herausziehen.
Verriegelung (12) der Batterieklappe nach oben ziehen, Batterieklappe (13) dabei
festhalten.
Batterieklappe (13) herausheben und sicher ablegen.
Batteriewagen an das Fahrzeug stellen.
Batterie (11) vorsichtig aus dem Fahrzeug auf den Batteriewagen / Batteriewechselstation schieben.

Batteriewechsel zur Seite (o)


Batteriestecker herausziehen.
Verriegelung (12) der Batterieklappe nach oben ziehen, Batterieklappe (13) dabei
festhalten.
Batterieklappe (13) herausheben und sicher ablegen.
Batteriewagen an das Fahrzeug stellen.
Batterie (11) vorsichtig aus dem Fahrzeug auf den Batteriewagen / Batteriewechselstation schieben.

Nicht mit den Fingern zwischen Fahrzeugwand und Batterie greifen.


Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten.

Nicht mit den Fingern zwischen Fahrzeugwand und Batterie greifen.


Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten.

Batterie bis zum Batterieanschlag (10) einschieben.


Batterieanschlag eindrcken und festhalten.
Batterie in das Fahrzeug ziehen.

Batterie bis zum Batterieanschlag (10) einschieben.


Batterieanschlag eindrcken und festhalten.
Batterie in das Fahrzeug ziehen.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschlu der Batterie achten.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschlu der Batterie achten.
0401.D

Beim Einbau der Batterie:

0401.D

Beim Einbau der Batterie:

D9

D9

Kombi-Instrument
Batterieentladeanzeiger: Der Entladezustand der Batterie wird in 10%-Schritten durch 10 Balken auf dem Batteriesymbol (14) angezeigt.

Batterieentladeanzeiger: Der Entladezustand der Batterie wird in 10%-Schritten durch 10 Balken auf dem Batteriesymbol (14) angezeigt.

14

Mit fortschreitender Entladung verlschen die Balken von oben nach unten.

Bei Verwendung von wartungsfreien


Batterien mu das Instrument so eingestellt sein, da das Symbol T (17) neben
der Betriebsstundenanzeige erscheint.
Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefenentladung beschdigt werden. Fr eine
Einstellung des Instrumentes sollte der
Hersteller-Service hinzugezogen werden.

15

16

Bei einer Batterie-Restkapazitt von


- 20% fr Standardbatterien
- 40% fr wartungsfreie Batterien
erlischt das Achtung-Vorwarnsymbol
und ein blinkendes STOP-Symbol (16)
erscheint.
Nach 5 Min. leuchtet das STOP-Symbol stndig. Eine Batterieaufladung ist
erforderlich.

STOP

17
T

18

Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.

15

16
STOP

17
T

18

Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
Betriebsstundenzhler: Der im Batterieentladeanzeiger integrierte Betriebsstundenzhler (18) zeigt die Gesamtbetriebszeit der Fahr- und Hubbewegungen an.
Im aktiven Zustand blinkt die Ziffer nach dem Komma.

0401.D

Im aktiven Zustand blinkt die Ziffer nach dem Komma.

0401.D

D 10

Batterieentladewchter: Beim stndigen Aufleuchten des STOP-Symboles wird


die Funktion Heben abgeschaltet.

Betriebsstundenzhler: Der im Batterieentladeanzeiger integrierte Betriebsstundenzhler (18) zeigt die Gesamtbetriebszeit der Fahr- und Hubbewegungen an.

Bei Verwendung von wartungsfreien


Batterien mu das Instrument so eingestellt sein, da das Symbol T (17) neben
der Betriebsstundenanzeige erscheint.
Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefenentladung beschdigt werden. Fr eine
Einstellung des Instrumentes sollte der
Hersteller-Service hinzugezogen werden.
Bei einer Batterie-Restkapazitt von
- 30% fr Standardbatterien
- 50% fr wartungsfreie Batterien
erscheint ein Achtung-Vorwarnsymbol
(15).
Eine Batterieaufladung wird empfohlen.

Batterieentladewchter: Beim stndigen Aufleuchten des STOP-Symboles wird


die Funktion Heben abgeschaltet.

14

Mit fortschreitender Entladung verlschen die Balken von oben nach unten.

Bei einer Batterie-Restkapazitt von


- 30% fr Standardbatterien
- 50% fr wartungsfreie Batterien
erscheint ein Achtung-Vorwarnsymbol
(15).
Eine Batterieaufladung wird empfohlen.
Bei einer Batterie-Restkapazitt von
- 20% fr Standardbatterien
- 40% fr wartungsfreie Batterien
erlischt das Achtung-Vorwarnsymbol
und ein blinkendes STOP-Symbol (16)
erscheint.
Nach 5 Min. leuchtet das STOP-Symbol stndig. Eine Batterieaufladung ist
erforderlich.

Kombi-Instrument

D 10

E Bedienung

E Bedienung

Sicherheitsbestimmungen fr den Betrieb des Flurfrderzeuges

Sicherheitsbestimmungen fr den Betrieb des Flurfrderzeuges

Fahrerlaubnis: Das Flurfrderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Fhrung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fhigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrcklich mit der Fhrung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln fr den Fahrer: Der Fahrer mu ber seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurfrderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm mssen die erforderlichen Rechte eingerumt werden.
Bei Flurfrderzeugen, die im Mitgngerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.

Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln fr den Fahrer: Der Fahrer mu ber seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurfrderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm mssen die erforderlichen Rechte eingerumt werden.
Bei Flurfrderzeugen, die im Mitgngerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.

Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist whrend der Nutzungszeit fr
das Flurfrderzeug verantwortlich. Er mu Unbefugten verbieten, das Flurfrderzeug
zu fahren oder zu bettigen. Es drfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.

Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist whrend der Nutzungszeit fr
das Flurfrderzeug verantwortlich. Er mu Unbefugten verbieten, das Flurfrderzeug
zu fahren oder zu bettigen. Es drfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden.

Beschdigungen und Mngel: Beschdigungen und sonstige Mngel am Flurfrderzeug oder Anbaugert sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurfrderzeuge (z.B. abgefahrene Rder oder defekte Bremsen) drfen bis
zu ihrer ordnungsgemen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.

Beschdigungen und Mngel: Beschdigungen und sonstige Mngel am Flurfrderzeug oder Anbaugert sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurfrderzeuge (z.B. abgefahrene Rder oder defekte Bremsen) drfen bis
zu ihrer ordnungsgemen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.

Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Vernderungen am Flurfrderzeug durchfhren. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.

Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Vernderungen am Flurfrderzeug durchfhren. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.

Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch


Fahr- oder Hubbewegungen des Flurfrderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugerte) oder des Ladegutes gefhrdet sind. Hierzu gehrt
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.

Fahrerlaubnis: Das Flurfrderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Fhrung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fhigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrcklich mit der Fhrung beauftragt sind.

Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch


Fahr- oder Hubbewegungen des Flurfrderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugerte) oder des Ladegutes gefhrdet sind. Hierzu gehrt
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.

Unbefugte mssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr fr Personen mu rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurfrderzeug unverzglich zum
Stillstand zu bringen.

Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.

0401.D

0401.D

Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.

Unbefugte mssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr fr Personen mu rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurfrderzeug unverzglich zum
Stillstand zu bringen.

E1

E1

Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente

EJC EJC-Z
Funktion
14/16 14/16
Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
1
t
t elektrischen Funktionen schalten ab.
Das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
Steuerstrom ein- und ausschalten.
Schaltschlo
Durch Abziehen des Schlssels ist das
2
t
t Fahrzeug gegen Einschalten durch
Unbefugte gesichert.
Kombi-Instrument
Zeigt die Restkapazitt der Batterie
und die bereits geleisteten Betriebs3
o
o stunden des Fahrzeuges an
(siehe Kapitel D).
4 Deichsel
t
t Fahrzeug lenken und bremsen.
Steht die Deichsel im oberen BremsTaster - Rangierfahrt
bereich, kann durch Bettigen des
Tasters die Bremsfunktion berbrckt
5
t
t werden und das Fahrzeug mit verminderter Geschwindigkeit (Rangierfahrt)
bewegt werden.
Taster - Radarme
Radarme werden mit konstanter
6
t Geschwindigkeit gesenkt
Senken
Radarme werden mit konstanter
Taster - Radarme
7
t Geschwindigkeit gehoben
Heben
Fahrregler
Regelt die Fahrtrichtung und die
8
t
t Fahrtgeschwindigkeit.
AuffahrsicherheitsFahrzeug fhrt vom Bediener weg und
9
t
t stoppt.
taste
Taster Hubeinrichtung heben.
Hubeinrichtung Heben
10
t
t Hubgeschwindigkeit kann ber den
Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt
werden.
Hubeinrichtung senken.
Taster Hubeinrichtung Sen11 ken
t
t Senkgeschwindigkeit kann ber den
Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt
werden.
Taster - Warnsignal
12
t
t Warnsignal auslsen.
(Hupe)
Klemmleiste
13
t
t Aufnahme von Ladepapieren.
Kontrolleuchte am
Zeigt die Ladezustnde an
14
o
- (siehe Kapitel D).
Ladegert
15 Integriertes Ladegert
o
- Dient zum Laden der Batterie
16 Dokumentenablage
o
o Dient der Ablage von Dokumenten

Bedien- bzw.
Anzeigeelement
Hauptschalter
(Notaus)

o = Zusatzausstattung

E2

Bedien- bzw.
Anzeigeelement
Hauptschalter
(Notaus)

t = Serienausstattung

0401.D

t = Serienausstattung

EJC EJC-Z
Funktion
14/16 14/16
Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
1
t
t elektrischen Funktionen schalten ab.
Das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
Steuerstrom ein- und ausschalten.
Schaltschlo
Durch Abziehen des Schlssels ist das
2
t
t Fahrzeug gegen Einschalten durch
Unbefugte gesichert.
Kombi-Instrument
Zeigt die Restkapazitt der Batterie
und die bereits geleisteten Betriebs3
o
o stunden des Fahrzeuges an
(siehe Kapitel D).
4 Deichsel
t
t Fahrzeug lenken und bremsen.
Steht die Deichsel im oberen BremsTaster - Rangierfahrt
bereich, kann durch Bettigen des
Tasters die Bremsfunktion berbrckt
5
t
t werden und das Fahrzeug mit verminderter Geschwindigkeit (Rangierfahrt)
bewegt werden.
Taster - Radarme
Radarme werden mit konstanter
6
t Geschwindigkeit gesenkt
Senken
Radarme werden mit konstanter
Taster - Radarme
7
t Geschwindigkeit gehoben
Heben
Fahrregler
Regelt die Fahrtrichtung und die
8
t
t Fahrtgeschwindigkeit.
AuffahrsicherheitsFahrzeug fhrt vom Bediener weg und
9
t
t stoppt.
taste
Taster Hubeinrichtung heben.
Hubeinrichtung Heben
10
t
t Hubgeschwindigkeit kann ber den
Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt
werden.
Hubeinrichtung senken.
Taster Hubeinrichtung Sen11 ken
t
t Senkgeschwindigkeit kann ber den
Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt
werden.
Taster - Warnsignal
12
t
t Warnsignal auslsen.
(Hupe)
Klemmleiste
13
t
t Aufnahme von Ladepapieren.
Kontrolleuchte am
Zeigt die Ladezustnde an
14
o
- (siehe Kapitel D).
Ladegert
15 Integriertes Ladegert
o
- Dient zum Laden der Batterie
16 Dokumentenablage
o
o Dient der Ablage von Dokumenten

Pos.

o = Zusatzausstattung

0401.D

Pos.

Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente

E2

12

5
6
7

12

5
6

11
10

13

11
10

13

4
14

14

3
15

15

0401.D

16

0401.D

16

E3

E3

Fahrzeug in Betrieb nehmen

Fahrzeug in Betrieb nehmen

Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, mu sich der Fahrer davon berzeugen, da sich niemand im Gefahrenbereich befindet.

Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, mu sich der Fahrer davon berzeugen, da sich niemand im Gefahrenbereich befindet.

Prfungen und Ttigkeiten vor der tglichen Inbetriebnahme

Prfungen und Ttigkeiten vor der tglichen Inbetriebnahme

Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Rder und Lastaufnahmemittel) auf offensichtliche Beschdigungen sichtprfen.
Batteriebefestigung und Kabelanschlsse sichtprfen.

Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Rder und Lastaufnahmemittel) auf offensichtliche Beschdigungen sichtprfen.
Batteriebefestigung und Kabelanschlsse sichtprfen.

Fahrzeug einschalten

Fahrzeug einschalten

Hauptschalter (1) herausziehen.


Schlssel in Schaltschlo (2) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung I drehen.
Das Kombi-Instrument (3) zeigt die vorhandene Batteriekapazitt an.
Hupe (12) auf Funktion prfen.
Deichsel (4) auf Brems- und Fahrfunktion prfen (siehe Abschnitt 4.2).

Hauptschalter (1) herausziehen.


Schlssel in Schaltschlo (2) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung I drehen.
Das Kombi-Instrument (3) zeigt die vorhandene Batteriekapazitt an.
Hupe (12) auf Funktion prfen.
Deichsel (4) auf Brems- und Fahrfunktion prfen (siehe Abschnitt 4.2).

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.

12

12

E4

0401.D

0401.D

E4

Arbeiten mit dem Flurfrderzeug

Arbeiten mit dem Flurfrderzeug

4.1

Sicherheitsregeln fr den Fahrbetrieb

4.1

Sicherheitsregeln fr den Fahrbetrieb

Verhalten beim Fahren: Der Fahrer mu die Fahrgeschwindigkeit den rtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren mu er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgngen, beim Durchfahren von Pendeltren, an unbersichtlichen Stellen. Er
mu stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurfrderzeug stets unter Kontrolle haben. Pltzliches Anhalten (auer im Gefahrfall), schnelles Wenden, berholen an gefhrlichen oder unbersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.

Verhalten beim Fahren: Der Fahrer mu die Fahrgeschwindigkeit den rtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren mu er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgngen, beim Durchfahren von Pendeltren, an unbersichtlichen Stellen. Er
mu stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurfrderzeug stets unter Kontrolle haben. Pltzliches Anhalten (auer im Gefahrfall), schnelles Wenden, berholen an gefhrlichen oder unbersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.

Sichtverhltnisse beim Fahren: Der Fahrer mu in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden berblick ber die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeintrchtigen, so mu das Flurfrderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht mglich, mu eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurfrderzeug hergehen.

Sichtverhltnisse beim Fahren: Der Fahrer mu in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden berblick ber die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeintrchtigen, so mu das Flurfrderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht mglich, mu eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurfrderzeug hergehen.

Befahren von Steigungen oder Gefllen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefllen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gem den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden knnen. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu fhren. Wenden, schrges Befahren und Abstellen des Flurfrderzeuges an Steigungen bzw. Gefllen ist
verboten. Geflle drfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.

Befahren von Steigungen oder Gefllen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefllen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gem den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden knnen. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu fhren. Wenden, schrges Befahren und Abstellen des Flurfrderzeuges an Steigungen bzw. Gefllen ist
verboten. Geflle drfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.

Befahren von Aufzgen oder Ladebrcken: Aufzge oder Ladebrcken drfen nur
befahren werden, wenn diese ber ausreichende Tragfhigkeit verfgen, nach ihrer
Bauart fr das Befahren geeignet und vom Betreiber fr das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prfen. Das Flurfrderzeug mu mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berhren der Schachtwnde ausschliet.
Personen, die im Aufzug mitfahren, drfen diesen erst betreten, wenn das Flurfrderzeug sicher steht, und mssen den Aufzug vor dem Flurfrderzeug verlassen.

Befahren von Aufzgen oder Ladebrcken: Aufzge oder Ladebrcken drfen nur
befahren werden, wenn diese ber ausreichende Tragfhigkeit verfgen, nach ihrer
Bauart fr das Befahren geeignet und vom Betreiber fr das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prfen. Das Flurfrderzeug mu mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berhren der Schachtwnde ausschliet.
Personen, die im Aufzug mitfahren, drfen diesen erst betreten, wenn das Flurfrderzeug sicher steht, und mssen den Aufzug vor dem Flurfrderzeug verlassen.

Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es drfen nur vorschriftsmig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befrdern, die hher als die
Spitze des Gabeltrgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.

Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es drfen nur vorschriftsmig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befrdern, die hher als die
Spitze des Gabeltrgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.

Schleppen von Anhngern: Die fr das Flurfrderzeug angegebene maximale Anhngelast fr ungebremste und/oder gebremste Anhnger darf nicht berschritten
werden. Die Ladung des Anhngers mu ordnungsgem gesichert sein und darf die
fr die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht berschreiten. Nach dem Ankuppeln mu der Fahrer vor Fahrtantritt prfen, da die Anhngekupplung gegen Lsen gesichert ist. Schleppende Flurfrderzeuge mssen so betrieben werden, da
ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen
gewhrleistet ist.

Schleppen von Anhngern: Die fr das Flurfrderzeug angegebene maximale Anhngelast fr ungebremste und/oder gebremste Anhnger darf nicht berschritten
werden. Die Ladung des Anhngers mu ordnungsgem gesichert sein und darf die
fr die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht berschreiten. Nach dem Ankuppeln mu der Fahrer vor Fahrtantritt prfen, da die Anhngekupplung gegen Lsen gesichert ist. Schleppende Flurfrderzeuge mssen so betrieben werden, da
ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen
gewhrleistet ist.
0401.D

Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es drfen nur die fr den Verkehr freigegebenen


Wege befahren werden. Unbefugte Dritte mssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafr vorgesehenen Stellen gelagert werden.

0401.D

Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es drfen nur die fr den Verkehr freigegebenen


Wege befahren werden. Unbefugte Dritte mssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafr vorgesehenen Stellen gelagert werden.

E5

E5

4.2

Fahren, Lenken, Bremsen

4.2

Fahren, Lenken, Bremsen

Beim Fahren und Lenken, insbesondere auerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhhte
Aufmerksamkeit erforderlich.
Das Mitfahren auf dem Fahrzeug ist auf keinem Fall zulssig.

Beim Fahren und Lenken, insbesondere auerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhhte
Aufmerksamkeit erforderlich.
Das Mitfahren auf dem Fahrzeug ist auf keinem Fall zulssig.

Mit hher als Bodenfreiheit angehobenen Lastaufnahmemitteln oder hher als bodenfrei angehobener Last darf nur zum Aufnehmen und Absetzen der Last verfahren
werden. Ab einer bauartbedingten Hubhhe wird beim Heben die Fahrgeschwindigkeit automatisch reduziert und beim Senken wieder erhht.
NOTAUS

NOTAUS

Hauptschalter (1) nach unten drcken.

Hauptschalter (1) nach unten drcken.

Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Das Fahrzeug wird zwangsgebremst.

Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Das Fahrzeug wird zwangsgebremst.

Notstop

Notstop

Beim Loslassen der Deichsel (4) erfolgt eine Zwangsbremsung (Notstop) - die Deichsel (4) schwenkt selbstttig in den oberen Bremsbereich (B).

Mit hher als Bodenfreiheit angehobenen Lastaufnahmemitteln oder hher als bodenfrei angehobener Last darf nur zum Aufnehmen und Absetzen der Last verfahren
werden. Ab einer bauartbedingten Hubhhe wird beim Heben die Fahrgeschwindigkeit automatisch reduziert und beim Senken wieder erhht.

Beim Loslassen der Deichsel (4) erfolgt eine Zwangsbremsung (Notstop) - die Deichsel (4) schwenkt selbstttig in den oberen Bremsbereich (B).

Schwenkt die Deichsel (4) verlangsamt in die Bremsstellung, mu die Ursache beseitigt werden. Ggf. ist die Rckstellfeder zu erneuern!
9

Schwenkt die Deichsel (4) verlangsamt in die Bremsstellung, mu die Ursache beseitigt werden. Ggf. ist die Rckstellfeder zu erneuern!
9

R
B

0
F

B
R
V

R
V

Fahren

Fahren

Nur mit geschlossenen und ordnungsgem verriegelten Hauben fahren. Beim Fahren durch Pendeltore o. . darauf achten, da die Torflgel nicht die Auffahrsicherheitstaste (9) bettigen.

Nur mit geschlossenen und ordnungsgem verriegelten Hauben fahren. Beim Fahren durch Pendeltore o. . darauf achten, da die Torflgel nicht die Auffahrsicherheitstaste (9) bettigen.

Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).


Deichsel (4) in Fahrbereich (F) neigen und Fahrregler (8) in die gewnschte Fahrtrichtung (V oder R) bettigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewhlte Richtung auf.

Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewhlte Richtung auf.

E6

Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler (8) stufenlos geregelt.


0401.D

Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler (8) stufenlos geregelt.


0401.D

Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).


Deichsel (4) in Fahrbereich (F) neigen und Fahrregler (8) in die gewnschte Fahrtrichtung (V oder R) bettigen.

E6

Lt sich das Fahrzeug nur mit verminderter Fahrgeschwindigkeit bewegen, so liegt


ein Defekt vor, der die Betriebssicherheit des Gertes beeinflut. Die Betriebsbremse
arbeitet unter Umstnden nur bei Bettigung des NOTAUS-Schalters (1). Das Fahrzeug mu stillgelegt und durch sachkundiges Personal instandgesetzt werden (siehe
Kapitel F).
Fahren an der Steigung

Fahren an der Steigung

Die Last mu bergseitig gefhrt werden !


Sicherung des Fahrzeuges gegen Herunterrollen:
Die Betriebsbremse fllt in Nullstellung des Fahrreglers nach kurzem Ruck (Steuerung erkennt das Rckrollen an der Steigung) selbstttig ein. ber den Fahrregler
wird die Betriebsbremse gelst und die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung nach
Wahl justiert.

Lt sich das Fahrzeug nur mit verminderter Fahrgeschwindigkeit bewegen, so liegt


ein Defekt vor, der die Betriebssicherheit des Gertes beeinflut. Die Betriebsbremse
arbeitet unter Umstnden nur bei Bettigung des NOTAUS-Schalters (1). Das Fahrzeug mu stillgelegt und durch sachkundiges Personal instandgesetzt werden (siehe
Kapitel F).

Die Last mu bergseitig gefhrt werden !


Sicherung des Fahrzeuges gegen Herunterrollen:
Die Betriebsbremse fllt in Nullstellung des Fahrreglers nach kurzem Ruck (Steuerung erkennt das Rckrollen an der Steigung) selbstttig ein. ber den Fahrregler
wird die Betriebsbremse gelst und die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung nach
Wahl justiert.

Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.

Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.

Lenken
Deichsel nach links oder rechts schwenken.

Deichsel nach links oder rechts schwenken.

Rangierfahrt

Lenken

Rangierfahrt

Bei Anwendung des Tasters Rangierfahrt (5) ist vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit erforderlich.
Das Fahrzeug kann mit senkrecht stehender
Deichsel (4) verfahren werden (z.B. in engen Rumen / Fahrstuhl):

Bei Anwendung des Tasters Rangierfahrt (5) ist vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit erforderlich.
Das Fahrzeug kann mit senkrecht stehender
Deichsel (4) verfahren werden (z.B. in engen Rumen / Fahrstuhl):

Taster (5) Rangierfahrt drcken.

Taster (5) Rangierfahrt drcken.

Fahrregler (8) in die gewnschte Fahrtrichtung


(V oder R) bettigen.

Fahrregler (8) in die gewnschte Fahrtrichtung


(V oder R) bettigen.

Die Betriebsbremse wird gelst. Das Fahrzeug


fhrt in Langsamfahrt.

Die Betriebsbremse wird gelst. Das Fahrzeug


fhrt in Langsamfahrt.

Die Betriebsbremse wird erst nach Loslassen des Tasters Rangierfahrt aktiviert;
eine Bremsung kann bei Rangierfahrt nur ber die Gegenstrombremse (Fahrregler
(8)) erfolgen.

Im Gefahrenfall das Fahrzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters (5) Rangierfahrt bremsen.

Im Gefahrenfall das Fahrzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters (5) Rangierfahrt bremsen.

0401.D

Die Betriebsbremse wird erst nach Loslassen des Tasters Rangierfahrt aktiviert;
eine Bremsung kann bei Rangierfahrt nur ber die Gegenstrombremse (Fahrregler
(8)) erfolgen.

0401.D

E7

E7

Bremsen

Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hngt wesentlich von den Fahrbahnverhltnissen ab. Der Fahrer mu dies in seinem Fahrverhalten bercksichtigen.

Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hngt wesentlich von den Fahrbahnverhltnissen ab. Der Fahrer mu dies in seinem Fahrverhalten bercksichtigen.

Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:


Mit der Betriebsbremse (Deichsel (4)).
Generatorisch (Ausrollbremse durch Service einstellbar).
Mit der Gegenstrombremse (ber Fahrregler (8) regeln.

Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:


Mit der Betriebsbremse (Deichsel (4)).
Generatorisch (Ausrollbremse durch Service einstellbar).
Mit der Gegenstrombremse (ber Fahrregler (8) regeln.

Im normalem Fahrbetrieb nur die Generatorische und die Gegenstrombremse benutzen, da diese Bremsarten verschleimindernd und energiesparend (Energierckspeisung) sind.
Bremsen mit der Betriebsbremse:

Im normalem Fahrbetrieb nur die Generatorische und die Gegenstrombremse benutzen, da diese Bremsarten verschleimindernd und energiesparend (Energierckspeisung) sind.
Bremsen mit der Betriebsbremse:

Das Fahrzeug mu im Gefahrenfall mit der Betriebsbremse (Deichsel (4)) gebremst


werden.

Das Fahrzeug mu im Gefahrenfall mit der Betriebsbremse (Deichsel (4)) gebremst


werden.

Deichsel (4) nach oben oder unten in einen der Bremsbereiche (B) schwenken.
Der Fahrmotor wird mechanisch gebremst.

Deichsel (4) nach oben oder unten in einen der Bremsbereiche (B) schwenken.
Der Fahrmotor wird mechanisch gebremst.

Beim Loslassen der Deichsel (4) schwenkt diese in den oberen Bremsbereich (B).
Beim abgestellten Fahrzeug wirkt die Betriebsbremse als Feststellbremse.
9

Beim Loslassen der Deichsel (4) schwenkt diese in den oberen Bremsbereich (B).
Beim abgestellten Fahrzeug wirkt die Betriebsbremse als Feststellbremse.
9

R
B

R
B

0
F

B
R
V

R
V

Generatorisches Bremsen (Ausrollbremse):


Nach Loslassen des Fahrreglers - Fahrregler in Nullstellung - wird je nach Einstellung generatorisch mittels der Ausrollbremse gebremst.

Generatorisches Bremsen (Ausrollbremse):


Nach Loslassen des Fahrreglers - Fahrregler in Nullstellung - wird je nach Einstellung generatorisch mittels der Ausrollbremse gebremst.

Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
Bremsen mit der Gegenstrombremse:

Bremsen mit der Gegenstrombremse:

Bei Ausfall der Steuerung bzw. der Antriebseinheit ist die Gegenstrombremse wirkungslos.

E8

Die Bremswirkung ist von der Stellung des Fahrreglers abhngig.

Bei Ausfall der Steuerung bzw. der Antriebseinheit ist die Gegenstrombremse wirkungslos.
Fahrregler (8) in die entgegengesetzte Fahrtrichtung drehen.

0401.D

Fahrregler (8) in die entgegengesetzte Fahrtrichtung drehen.

Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.

A
E8

Die Bremswirkung ist von der Stellung des Fahrreglers abhngig.

0401.D

Bremsen

4.3

Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten

4.3

Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten

Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu berzeugen, da sie ordnungsgem palettiert ist und die zugelassene Tragfhigkeit des
Fahrzeuges nicht berschreitet.
Beim Heben und Senken nicht in das Hubgerst greifen.

Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu berzeugen, da sie ordnungsgem palettiert ist und die zugelassene Tragfhigkeit des
Fahrzeuges nicht berschreitet.
Beim Heben und Senken nicht in das Hubgerst greifen.

Fahrzeug mit den Gabelzinken soweit wie mglich unter die Ladeeinheit fhren.
Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulssig.

Fahrzeug mit den Gabelzinken soweit wie mglich unter die Ladeeinheit fhren.
Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulssig.

Beim Zweifach-Zweihub-Hubgerst (ZZ) und beim Dreifach-Zweihub-Hubgerst (DZ)


entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Vernderung der Bauhhe
durch einen kurzen, mittig angeordneten Freihubzylinder.

Beim Zweifach-Zweihub-Hubgerst (ZZ) und beim Dreifach-Zweihub-Hubgerst (DZ)


entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Vernderung der Bauhhe
durch einen kurzen, mittig angeordneten Freihubzylinder.

Ab einer bauartbedingten Hubhhe wird beim Heben die Fahrgeschwindigkeit automatisch reduziert und beim Senken wieder erhht.
Heben

Heben

Taster Hubeinrichtung Heben (10)


bettigen, bis gewnschte Hhe erreicht ist.

Taster Hubeinrichtung Heben (10)


bettigen, bis gewnschte Hhe erreicht ist.

Senken

Senken

Taster Hubeinrichtung Senken (11)


bettigen, bis gewnschte Hhe erreicht ist.

Ab einer bauartbedingten Hubhhe wird beim Heben die Fahrgeschwindigkeit automatisch reduziert und beim Senken wieder erhht.

Taster Hubeinrichtung Senken (11)


bettigen, bis gewnschte Hhe erreicht ist.

Die Hub-/Senkgeschwindigkeit kann


ber den Tastenweg (ca. 8 mm) stufenlos reguliert werden.

A
10 11

Kurzer Tastenweg = langsam Heben / Senken


Langer Tastenweg = schnell Heben / Senken

10 11

Kurzer Tastenweg = langsam Heben / Senken


Langer Tastenweg = schnell Heben / Senken

Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden.

0401.D

Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden.

0401.D

Die Hub-/Senkgeschwindigkeit kann


ber den Tastenweg (ca. 8 mm) stufenlos reguliert werden.

E9

E9

Radarmhub (o)

Radarmhub (o)

Mit den Tastern Radarme Heben bzw. Radarme Senken erfolgt die Hub- bzw. die
Senkbewegung mit fest eingestellter Geschwindigkeit.

Mit den Tastern Radarme Heben bzw. Radarme Senken erfolgt die Hub- bzw. die
Senkbewegung mit fest eingestellter Geschwindigkeit.

Um die Standsicherheit des Fahrzeuges zu gewhrleisten, werden ab einer von der


Hubgerstausfhrung abhngigen Hubhhe der Lastgabel die Radarme automatisch
gesenkt. Ab dieser Hubhhe ist kein Radarmhub mehr mglich. Der Senkvorgang
kann nicht unterbrochen werden! (Verletzungsgefahr)

Um die Standsicherheit des Fahrzeuges zu gewhrleisten, werden ab einer von der


Hubgerstausfhrung abhngigen Hubhhe der Lastgabel die Radarme automatisch
gesenkt. Ab dieser Hubhhe ist kein Radarmhub mehr mglich. Der Senkvorgang
kann nicht unterbrochen werden! (Verletzungsgefahr)

Radarme heben
Taster Radarme Heben (7) bettigen.
Taster halten, bis Hubhhe erreicht
ist.

Radarme heben
Taster Radarme Heben (7) bettigen.
Taster halten, bis Hubhhe erreicht
ist.

Radarme senken
Taster Radarme Senken (6) bettigen.
Taster halten, bis Senkhhe erreicht
ist.

Radarme senken
Taster Radarme Senken (6) bettigen.
Taster halten, bis Senkhhe erreicht
ist.

Notabsenkung

Notabsenkung

Bei Anwendung der Notabsenkung drfen sich keine Personen im Gefahrenbereich


befinden.

Bei Anwendung der Notabsenkung drfen sich keine Personen im Gefahrenbereich


befinden.

Lt sich die Hubeinrichtung aufgrund einer Strung der Hubsteuerung nicht mehr
absenken, mu mu eine Notabsenkung durchgefhrt werden.
Schaltschlo (2) in Stellung 0 schalten und Hauptschalter (1) in Stellung
AUS drcken.
Batteriestecker ziehen
(siehe Kapitel D).
Fronthaube ffnen (siehe Kapitel F).
Schraube am Ventilblock (17) lsen.

Lt sich die Hubeinrichtung aufgrund einer Strung der Hubsteuerung nicht mehr
absenken, mu mu eine Notabsenkung durchgefhrt werden.
Schaltschlo (2) in Stellung 0 schalten und Hauptschalter (1) in Stellung
AUS drcken.
Batteriestecker ziehen
(siehe Kapitel D).
Fronthaube ffnen (siehe Kapitel F).
Schraube am Ventilblock (17) lsen.

Der bentigte Innensechskantschlssel


(2,5 mm) ist am Ventilblock befestigt.
Die Hubeinrichtung senkt ab.

Nach erfolgter Notabsenkung Schraube (17) wieder bis zum Anschlag eindrehen.

17

Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.


0401.D

Die Hubeinrichtung senkt ab.

E 10

17

Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.


0401.D

Nach erfolgter Notabsenkung Schraube (17) wieder bis zum Anschlag eindrehen.

Der bentigte Innensechskantschlssel


(2,5 mm) ist am Ventilblock befestigt.

E 10

4.4

Fahrzeug gesichert abstellen

4.4

Wird das Fahrzeug verlassen, mu es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.

4.5

Wird das Fahrzeug verlassen, mu es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.

Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung mu immer ganz abgesenkt sein.

Fahrzeug gesichert abstellen

Deichsel (4) in Bremsstellung (B) bringen.


Hubeinrichtung absenken.
Schaltschlo (2) in Stellung 0 schalten und Schlssel abziehen.
Hauptschalter (1) (NOTAUS) in Stellung AUS drcken.

Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung mu immer ganz abgesenkt sein.

Strungshilfe

4.5

Deichsel (4) in Bremsstellung (B) bringen.


Hubeinrichtung absenken.
Schaltschlo (2) in Stellung 0 schalten und Schlssel abziehen.
Hauptschalter (1) (NOTAUS) in Stellung AUS drcken.

Strungshilfe

Dieses Kapitel ermglicht dem Benutzer, einfache Strungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Ttigkeiten vorzugehen.
Strung
Mgliche Ursache
Fahrzeug fhrt Batteriestecker nicht
nicht
eingesteckt
Hauptschalter (NOTAUS)
gedrckt
Schaltschlo in Stellung 0

Last lt sich
nicht heben

Abhilfemanahmen
Batteriestecker prfen,
ggf. einstecken
Hauptschalter (NOTAUS)
entriegeln
Schaltschlo in Stellung I
schalten
Batterieladung zu gering
Batterieladung prfen, ggf.
Batterie laden
Deichsel nicht in Fahrbereich Deichsel in den Fahrbereich (F)
(F) geschwenkt
schwenken
Sicherung defekt
Sicherungen F1 und 1F1
prfen
Bordladegert ist angeschlos- Bordladegert vom Netz
sen
trennen
Fahrzeug nicht betriebsbereit Smtliche unter der Strung
Fahrzeug fhrt nicht angefhrten
Abhilfemanahmen
durchfhren
Hydrauliklstand zu niedrig
Hydrauliklstand prfen
Sicherung defekt
Sicherung 2F1 prfen
zu hohe Last
Maximale Tragfhigkeit beachten (siehe Typenschild)
Entladewchter hat angespro- Batterieladung prfen, ggf.
chen (STOP-Symbol)
Batterie laden

Konnte die Strung nach Durchfhrung der Abhilfemanahmen nicht beseitigt werden, verstndigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgefhrt
werden kann.

E 11

f
0401.D

0401.D

Strung
Mgliche Ursache
Fahrzeug fhrt Batteriestecker nicht
nicht
eingesteckt
Hauptschalter (NOTAUS)
gedrckt
Schaltschlo in Stellung 0

Last lt sich
nicht heben

Dieses Kapitel ermglicht dem Benutzer, einfache Strungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Ttigkeiten vorzugehen.
Abhilfemanahmen
Batteriestecker prfen,
ggf. einstecken
Hauptschalter (NOTAUS)
entriegeln
Schaltschlo in Stellung I
schalten
Batterieladung zu gering
Batterieladung prfen, ggf.
Batterie laden
Deichsel nicht in Fahrbereich Deichsel in den Fahrbereich (F)
(F) geschwenkt
schwenken
Sicherung defekt
Sicherungen F1 und 1F1
prfen
Bordladegert ist angeschlos- Bordladegert vom Netz
sen
trennen
Fahrzeug nicht betriebsbereit Smtliche unter der Strung
Fahrzeug fhrt nicht angefhrten
Abhilfemanahmen
durchfhren
Hydrauliklstand zu niedrig
Hydrauliklstand prfen
Sicherung defekt
Sicherung 2F1 prfen
zu hohe Last
Maximale Tragfhigkeit beachten (siehe Typenschild)
Entladewchter hat angespro- Batterieladung prfen, ggf.
chen (STOP-Symbol)
Batterie laden

Konnte die Strung nach Durchfhrung der Abhilfemanahmen nicht beseitigt werden, verstndigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgefhrt
werden kann.

E 11

F Instandhaltung des Flurfrderzeuges

F Instandhaltung des Flurfrderzeuges

Betriebssicherheit und Umweltschutz


Die in diesem Kapitel aufgefhrten Prfungen und Wartungsttigkeiten mssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgefhrt werden.

Betriebssicherheit und Umweltschutz


Die in diesem Kapitel aufgefhrten Prfungen und Wartungsttigkeiten mssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgefhrt werden.

Jegliche Vernderung am Flurfrderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall drfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurfrderzeuges verndert werden.

Jegliche Vernderung am Flurfrderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall drfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurfrderzeuges verndert werden.

Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualittskontrolle. Um einen sicheren


und zuverlssigen Betrieb zu gewhrleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel mssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Fr den lwechsel steht
Ihnen der lservice des Herstellers zur Verfgung.

Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualittskontrolle. Um einen sicheren


und zuverlssigen Betrieb zu gewhrleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel mssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Fr den lwechsel steht
Ihnen der lservice des Herstellers zur Verfgung.

Nach Durchfhrung von Prfungen und Wartungsttigkeiten mssen die Ttigkeiten


des Abschnitts Wiederinbetriebnahme durchgefhrt werden (siehe Kapitel F).

Nach Durchfhrung von Prfungen und Wartungsttigkeiten mssen die Ttigkeiten


des Abschnitts Wiederinbetriebnahme durchgefhrt werden (siehe Kapitel F).

Sicherheitsvorschriften fr die Instandhaltung

Sicherheitsvorschriften fr die Instandhaltung

Personal fr die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurfrderzeuge


darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgefhrt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfgt ber speziell fr diese Aufgaben geschulte
Auendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschlu eines Wartungsvertrages
mit dem zustndigen Service-Sttzpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurfrderzeuges drfen Anschlagmittel nur an den dafr vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
mu durch geeignete Mittel (Keile, Holzkltze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme drfen nur durchgefhrt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.

Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurfrderzeuges drfen Anschlagmittel nur an den dafr vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
mu durch geeignete Mittel (Keile, Holzkltze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme drfen nur durchgefhrt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.

Reinigungsarbeiten: Das Flurfrderzeug darf nicht mit brennbaren Flssigkeiten


gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind smtliche Sicherheitsmanahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschlu) ausschlieen. Bei
batteriebetriebenen Flurfrderzeugen mu der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.

Personal fr die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurfrderzeuge


darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgefhrt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfgt ber speziell fr diese Aufgaben geschulte
Auendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschlu eines Wartungsvertrages
mit dem zustndigen Service-Sttzpunkt des Herstellers.

Reinigungsarbeiten: Das Flurfrderzeug darf nicht mit brennbaren Flssigkeiten


gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind smtliche Sicherheitsmanahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschlu) ausschlieen. Bei
batteriebetriebenen Flurfrderzeugen mu der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.

Wird das Flurfrderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesubert, mssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfltig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.

Nach der Reinigung sind die im Abschnitt Wiederinbetriebnahme beschriebenen


Ttigkeiten durchzufhren.

0401.D

0401.D

Nach der Reinigung sind die im Abschnitt Wiederinbetriebnahme beschriebenen


Ttigkeiten durchzufhren.

Wird das Flurfrderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesubert, mssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfltig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.

F1

F1

Schweiarbeiten: Zur Vermeidung von Schden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchfhrung von Schweiarbeiten aus dem
Flurfrderzeug auszubauen.

Schweiarbeiten: Zur Vermeidung von Schden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchfhrung von Schweiarbeiten aus dem
Flurfrderzeug auszubauen.

Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten mssen die fahrzeugabhngigen Einstellwerte
beachtet werden.

Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten mssen die fahrzeugabhngigen Einstellwerte
beachtet werden.

Bereifung: Die Qualitt der Bereifung beeinflut die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurfrderzeuges. nderungen drfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschlielich
Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden knnen. Beim Wechseln von Rdern oder Reifen ist
darauf zu achten, da keine Schrgstellung des Flurfrderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).

Bereifung: Die Qualitt der Bereifung beeinflut die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurfrderzeuges. nderungen drfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschlielich
Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden knnen. Beim Wechseln von Rdern oder Reifen ist
darauf zu achten, da keine Schrgstellung des Flurfrderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).

Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.


Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten fr normalen Einsatz.
Bei erhhten Anforderungen (Staub, Temperatur) mu eine hufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray mu vorschriftsgem verwendet
werden. Mit der uerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.

Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.


Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten fr normalen Einsatz.
Bei erhhten Anforderungen (Staub, Temperatur) mu eine hufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray mu vorschriftsgem verwendet
werden. Mit der uerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.

Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren


mssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.

Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren


mssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.

F2

0401.D

Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage drfen


nur von elektrotechnisch geschulten Fachkrften durchgefhrt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Manahmen zu ergreifen, die zum Ausschlu eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurfrderzeugen ist das Fahrzeug
zustzlich durch Ziehen des Batteriestekkers spannungsfrei zu schalten.

0401.D

Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage drfen


nur von elektrotechnisch geschulten Fachkrften durchgefhrt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Manahmen zu ergreifen, die zum Ausschlu eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurfrderzeugen ist das Fahrzeug
zustzlich durch Ziehen des Batteriestekkers spannungsfrei zu schalten.

F2

Wartung und Inspektion

Ein grndlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen fr einen sicheren Einsatz des Flurfrderzeuges. Eine Vernachlssigung
der regelmigen Wartung kann zum Ausfall des Flurfrderzeuges fhren und bildet
zudem ein Gefahrenpotential fr Personen und Betrieb.

Wartung und Inspektion


Ein grndlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen fr einen sicheren Einsatz des Flurfrderzeuges. Eine Vernachlssigung
der regelmigen Wartung kann zum Ausfall des Flurfrderzeuges fhren und bildet
zudem ein Gefahrenpotential fr Personen und Betrieb.

Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkrzen.

Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkrzen.

Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzufhrenden Ttigkeiten und


den Zeitpunkt der Durchfhrung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W1 =
M3 =
M6 =
M12 =

Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzufhrenden Ttigkeiten und


den Zeitpunkt der Durchfhrung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W1 =
M3 =
M6 =
M12 =

Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle
500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate

Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzufhren.

Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzufhren.


In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurfrderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.

0401.D

0401.D

In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurfrderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.

Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle
500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate

F3

F3

Wartungs-Checkliste

Rahmen/
Aufbau:
Antrieb:

1.1
1.2
2.1
2.2
2.3
Rder:
3.1
3.2
Lenkung:
4.1
Bremsanlage: 5.1
5.2

Hubgerst:

5.3
5.4
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6

Hubeinrichtung:

7.1
7.2
7.3

Hydr. Anlage: 8.1


8.2
8.3

F4

Wartungs-Checkliste

M M
6 12
Rahmen/
Aufbau:
Antrieb:

1.1
1.2
2.1
2.2
2.3
Rder:
3.1
3.2
Lenkung:
4.1
Bremsanlage: 5.1
5.2

k t

Hubgerst:

5.3
5.4
6.1
6.2
6.3
6.4

6.5
6.6
Hubeinrichtung:

7.1
7.2
7.3

Hydr. Anlage: 8.1


8.2
8.3
8.4
8.5
8.6
8.7

k t
t
k t

0401.D

8.4
8.5
8.6
8.7

Wartungsintervalle
Standard
= t W M
Khlhaus
= k 1 3
Alle tragenden Elemente auf Beschdigung prfen
t
Schraubverbindungen prfen
t
Getriebe auf Gerusche und Leckagen untersuchen
t
Getriebelstand prfen
t
Getriebel wechseln
Auf Verschlei und Beschdigung prfen
t
Lagerung und Befestigung prfen
k t
Lenkspiel prfen
t
Funktion und Einstellung prfen
k t
Rckstellfeder auf Rckstellfunktion u. Beschdigung
t
prfen
Bremsbelagverschlei prfen
t
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten k t
Sichtprfung der Laufrollen, Gleitstcke und Anschlge k t
Gabelzinken und Gabeltrger auf Verschlei und Be- k t
schdigung prfen
Hubgerstbefestigung prfen
t
Hubketten und Kettenfhrung auf Verschlei prfen,
t
einstellen und fetten
Seitliches Spiel und Parallelitt der Mastprofile prfen
Schutzeinrichtungen auf Befestigung und
k t
Beschdigung prfen
Funktion, Verschlei und Einstellung prfen
t
Sichtprfung der Laufrollen, Gleitstcke und Anschlge k t
Gabelzinken und Gabeltrger auf Verschlei und Be- k t
schdigung prfen
Funktion prfen
k t
Verbindungen und Anschlsse auf Dichtheit und Bek t
schdigung prfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschdigung und Be- k t
festigung prfen
lstand prfen
k t
Hydraulikl wechseln
Filter wechseln
Funktion der Druckbegrenzungsventile prfen

Wartungsintervalle
Standard
= t W M
Khlhaus
= k 1 3
Alle tragenden Elemente auf Beschdigung prfen
t
Schraubverbindungen prfen
t
Getriebe auf Gerusche und Leckagen untersuchen
t
Getriebelstand prfen
t
Getriebel wechseln
Auf Verschlei und Beschdigung prfen
t
Lagerung und Befestigung prfen
k t
Lenkspiel prfen
t
Funktion und Einstellung prfen
k t
Rckstellfeder auf Rckstellfunktion u. Beschdigung
t
prfen
Bremsbelagverschlei prfen
t
Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten k t
Sichtprfung der Laufrollen, Gleitstcke und Anschlge k t
Gabelzinken und Gabeltrger auf Verschlei und Be- k t
schdigung prfen
Hubgerstbefestigung prfen
t
Hubketten und Kettenfhrung auf Verschlei prfen,
t
einstellen und fetten
Seitliches Spiel und Parallelitt der Mastprofile prfen
Schutzeinrichtungen auf Befestigung und
k t
Beschdigung prfen
Funktion, Verschlei und Einstellung prfen
t
Sichtprfung der Laufrollen, Gleitstcke und Anschlge k t
Gabelzinken und Gabeltrger auf Verschlei und Be- k t
schdigung prfen
Funktion prfen
k t
Verbindungen und Anschlsse auf Dichtheit und Bek t
schdigung prfen
Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschdigung und Be- k t
festigung prfen
lstand prfen
k t
Hydraulikl wechseln
Filter wechseln
Funktion der Druckbegrenzungsventile prfen

M M
6 12

k t

k t
t
k t

0401.D

F4

9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.6

ElektroMotoren:

10.1
10.2
10.3

Batterie:

11.1
11.2
11.3

Schmierdienst:
Allgemeine
Messungen:

13.1
13.2
13.3
13.4
14.1
14.2

Elektrische Anlage auf Masseschlu prfen


Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prfen
Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prfen
t
Probefahrt mit Nennlast
t
Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftrag- k t
ten vorfhren

9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.6

ElektroMotoren:

10.1
10.2
10.3

Batterie:

11.1
11.2
11.3

Schmierdienst:
Allgemeine
Messungen:

t
t
t

Vorfhrung:

0401.D

Vorfhrung:

11.4
12.1

Elektr.
Anlage:

11.4
12.1
13.1
13.2
13.3
13.4
14.1
14.2

Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
Khlhaus
= k 1 3 6 12
Funktion prfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlsse und Beschdigung
t
prfen
Sicherungen auf richtigen Wert prfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion
t
prfen
Schaltschtze und Relais prfen, ggf. Verschleiteile ert
neuern
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
k t
Funktion prfen
Kohlebrstenverschlei prfen
t
Motorbefestigung prfen
t
Motorgehuse aussaugen, Kollektor auf Verschlei prk t
fen
Suredichte, Surestand und Zellenspannung prfen k t
Anschluklemmen auf Festsitz prfen, mit Polschrau- k t
benfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz k t
prfen
Batteriekabel auf Beschdigung prfen, ggf. wechseln
t
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
k t
Elektrische Anlage auf Masseschlu prfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prfen
Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prfen
t
Probefahrt mit Nennlast
t
Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftrag- k t
ten vorfhren

t
t
t

0401.D

Elektr.
Anlage:

Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
Khlhaus
= k 1 3 6 12
Funktion prfen
t
Kabel auf Festsitz der Anschlsse und Beschdigung
t
prfen
Sicherungen auf richtigen Wert prfen
t
Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion
t
prfen
Schaltschtze und Relais prfen, ggf. Verschleiteile ert
neuern
Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf
k t
Funktion prfen
Kohlebrstenverschlei prfen
t
Motorbefestigung prfen
t
Motorgehuse aussaugen, Kollektor auf Verschlei prk t
fen
Suredichte, Surestand und Zellenspannung prfen k t
Anschluklemmen auf Festsitz prfen, mit Polschrau- k t
benfett fetten
Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz k t
prfen
Batteriekabel auf Beschdigung prfen, ggf. wechseln
t
Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
k t

F5

F5

Schmierplan

Schmierplan

2)

E
B

B+C
1,4l

F
B

A+C

1)

B+C
1,4l

3)

F6

F
F

1)

A+C

1)

3)

MA=105Nm

MA=105Nm

g Gleitflchen
s Schmiernippel
Einfllstutzen Hydraulikl
b Einfllstutzen Getriebel
a Ablaschraube Getriebel
1) Mischungsverhltnis Khlhauseinsatz 1:1
2) Tandemlastrad
3) Fllhhe siehe Hydrauliklstand prfen

0401.D

g Gleitflchen
s Schmiernippel
Einfllstutzen Hydraulikl
b Einfllstutzen Getriebel
a Ablaschraube Getriebel
1) Mischungsverhltnis Khlhauseinsatz 1:1
2) Tandemlastrad
3) Fllhhe siehe Hydrauliklstand prfen

2)

1)

F6

0401.D

5.1

Betriebsmittel

5.1

Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgem
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.

Betriebsmittel
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgem
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.

Unsachgemer Umgang gefhrdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel


drfen nur in vorschriftsmigen Behltern gelagert werden. Sie knnen brennbar
sein, deshalb nicht mit heien Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.

Unsachgemer Umgang gefhrdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel


drfen nur in vorschriftsmigen Behltern gelagert werden. Sie knnen brennbar
sein, deshalb nicht mit heien Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.

Beim Auffllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefe zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrcklich vorgeschrieben wird.

Beim Auffllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefe zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrcklich vorgeschrieben wird.

Verschtten ist zu vermeiden. Verschttete Flssigkeit mu umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgem entsorgt werden.

Verschtten ist zu vermeiden. Verschttete Flssigkeit mu umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgem entsorgt werden.

E
F

092 201 430


092 200 100

Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart
Lithium
--

Tropfpunkt
C
185
--

Walkpenetration
bei 25 C
265 - 295
310 - 340

NLG1Klasse
2
1

Code Bestell-Nr.
A
092 200 670
B
092 200 680
C
092 200 810
E
F

092 201 430


092 200 100

Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart

Gebrauchstemperatur C
-35/+120
-52/+100

0401.D

E
F

Liefermenge
Bezeichnung
Verwendung fr
5,0 l
H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage
5,0 l
CLP 100, DIN 51517 Getriebe
5,0 l
H-LP 10, DIN 51524 Getriebe Hydraulische
Anlage
1,0 kg
Fett, DIN 51825
Schmierdienst
1,0 kg
Fett, TTF52
Schmierdienst

E
F

Lithium
--

Liefermenge
Bezeichnung
Verwendung fr
5,0 l
H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage
5,0 l
CLP 100, DIN 51517 Getriebe
5,0 l
H-LP 10, DIN 51524 Getriebe Hydraulische
Anlage
1,0 kg
Fett, DIN 51825
Schmierdienst
1,0 kg
Fett, TTF52
Schmierdienst

Tropfpunkt
C
185
--

Walkpenetration
bei 25 C
265 - 295
310 - 340

NLG1Klasse
2
1

Gebrauchstemperatur C
-35/+120
-52/+100

0401.D

Code Bestell-Nr.
A
092 200 670
B
092 200 680
C
092 200 810

F7

F7

Hinweise zur Wartung

Hinweise zur Wartung

6.1

Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

6.1

Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

Zur Vermeidung von Unfllen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmanahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:

Zur Vermeidung von Unfllen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmanahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:

Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).


Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.

Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).


Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.

Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, da ein Abkippen
oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zustzlich
die Vorschriften des Kapitels Transport und Erstinbetriebnahme zu befolgen.

Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, da ein Abkippen
oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zustzlich
die Vorschriften des Kapitels Transport und Erstinbetriebnahme zu befolgen.

6.2

Batteriehaube ffnen

6.2

Batteriehaube ffnen

Siehe Kapitel D.

6.3

Siehe Kapitel D.

Fronthaube ffnen

6.3

Deichsel zur Fahrzeugauenkante drehen oder etwas neigen.


Haubenverriegelung (1) entriegeln; der Schlssel (2) befindet sich im Batterieraum.
Haube (3) anheben und neben das Fahrzeug stellen.

Fronthaube ffnen
Deichsel zur Fahrzeugauenkante drehen oder etwas neigen.
Haubenverriegelung (1) entriegeln; der Schlssel (2) befindet sich im Batterieraum.
Haube (3) anheben und neben das Fahrzeug stellen.

Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

F8

0401.D

0401.D

F8

6.4

Hydrauliklstand prfen

6.4

Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten


(siehe Abschnitt 6.1).
Fronthaube ffnen (siehe Abschnitt 6.3).
Am Hydrauliktank Hydrauliklstand prfen (siehe Abschnitt 5).

Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten


(siehe Abschnitt 6.1).
Fronthaube ffnen (siehe Abschnitt 6.3).
Am Hydrauliktank Hydrauliklstand prfen (siehe Abschnitt 5).

Auf dem Hydrauliktank befinden sich Markierungen (siehe Abschnitt 5). Der lstand
mu bei abgesenkter Hubeinrichtung abgelesen werden.
Ggf. Hydraulikl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 6.4) nachfllen (siehe
Tabelle).
Markierung
Obere Kante
4
3
2
1

Liter
ca. 10,5
ca. 10
ca. 8,3
ca. 6,8
ca. 5,1

Hubhhen (h3)
E
ZT
bis 4300
alle
bis 3200

Hydrauliklstand prfen

Auf dem Hydrauliktank befinden sich Markierungen (siehe Abschnitt 5). Der lstand
mu bei abgesenkter Hubeinrichtung abgelesen werden.
Ggf. Hydraulikl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 6.4) nachfllen (siehe
Tabelle).
Markierung

ZZ
bis 4300
bis 3600
bis 2500

Liter

Obere Kante
4
3
2
1

DZ
bis 5350
bis 4300
-

ca. 10,5
ca. 10
ca. 8,3
ca. 6,8
ca. 5,1

Hubhhen (h3)
E
ZT
bis 4300
alle
bis 3200

Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

Getriebelstand prfen

6.5

Getriebelstand prfen

Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten


(siehe Abschnitt 6.1).
Fronthaube ffnen (siehe Abschnitt 6.3).
2 x Schrauben (5) mit dem Schlssel (2) lsen.
Radabdeckung (4) vorsichtig abnehmen.
Getriebelstand prfen - lstand mu bis an den Einfllstutzen reichen
(siehe Abschnitt 5).
Ggf. Getriebel der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 5) nachfllen.

Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten


(siehe Abschnitt 6.1).
Fronthaube ffnen (siehe Abschnitt 6.3).
2 x Schrauben (5) mit dem Schlssel (2) lsen.
Radabdeckung (4) vorsichtig abnehmen.
Getriebelstand prfen - lstand mu bis an den Einfllstutzen reichen
(siehe Abschnitt 5).
Ggf. Getriebel der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 5) nachfllen.

Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

6.6

Grobsieb tauschen

6.6

Grobsieb tauschen

Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten


(siehe Abschnitt 6.1).
Fronthaube ffnen
(siehe Abschnitt 6.3).
Verschraubung (6) lsen.
Anschlu (7) abnehmen und Grobsieb
herausnehmen.
Neues Grobsieb einsetzen.

A
A

Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten


(siehe Abschnitt 6.1).
Fronthaube ffnen
(siehe Abschnitt 6.3).
Verschraubung (6) lsen.
Anschlu (7) abnehmen und Grobsieb
herausnehmen.
Neues Grobsieb einsetzen.

Verschraubung (6) mit max. 60+10 Nm


festziehen.

0401.D

0401.D

DZ
bis 5350
bis 4300
-

Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

6.5

ZZ
bis 4300
bis 3600
bis 2500

F9

A
A

Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

Verschraubung (6) mit max. 60+10 Nm


festziehen.
F9

6.7

Elektrische Sicherungen prfen

6.7

Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten


(siehe Abschnitt 6.1).
Fronthaube ffnen
(siehe Abschnitt 6.3).
Smtliche Sicherungen gem Tabelle auf korrekten Wert prfen, ggf. wechseln.

12

Elektrische Sicherungen prfen


Fahrzeug fr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1).
Fronthaube ffnen
(siehe Abschnitt 6.3).
Smtliche Sicherungen gem Tabelle auf korrekten Wert prfen, ggf. wechseln.

12

11

11

Absicherung von:
Gesamt-Steuersicherung
Fahrmotor (parallel zu 1F10)
Pumpenmotor
Fahrmotor (parallel zu 1F1)
Entladeanzeiger/Betriebsstundenzhler

10
Wert
10 A
150 A
150 A
40 A
10 A

Pos
8
9
10
11
12

0401.D

Bezeichnung
F1
1F1
2F1
1F10
6F1

F 10

Bezeichnung
F1
1F1
2F1
1F10
6F1

Absicherung von:
Gesamt-Steuersicherung
Fahrmotor (parallel zu 1F10)
Pumpenmotor
Fahrmotor (parallel zu 1F1)
Entladeanzeiger/Betriebsstundenzhler

Wert
10 A
150 A
150 A
40 A
10 A

0401.D

10
Pos
8
9
10
11
12

F 10

6.8

Wiederinbetriebnahme

6.8

Wiederinbetriebnahme

Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf


erst erfolgen, nachdem folgende Ttigkeiten durchgefhrt wurden:

Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf


erst erfolgen, nachdem folgende Ttigkeiten durchgefhrt wurden:

Hupe auf Funktion prfen.


Hauptschalter auf Funktion prfen.
Bremse auf Funktion prfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.

Stillegung des Flurfrderzeuges

Wird das Flurfrderzeug - z.B. aus betrieblichen Grnden - lnger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Manahmen vor, whrend und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzufhren.

Das Flurfrderzeug mu whrend der Stillegung so aufgebockt werden, da alle Rder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewhrleistet, da Rder und Radlager nicht
beschdigt werden.

Manahmen vor der Stillegung

7.1

Flurfrderzeug grndlich reinigen.


Bremsen berprfen.
Hydrauliklstand prfen, ggf. nachfllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dnnen l- bzw. Fettfilm versehen.
Flurfrderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
Batterie laden (siehe Kapitel D).
Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.

Manahmen vor der Stillegung

Flurfrderzeug grndlich reinigen.


Bremsen berprfen.
Hydrauliklstand prfen, ggf. nachfllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dnnen l- bzw. Fettfilm versehen.
Flurfrderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
Batterie laden (siehe Kapitel D).
Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.

Zustzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.


Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprhen.

7.2

Das Flurfrderzeug mu whrend der Stillegung so aufgebockt werden, da alle Rder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewhrleistet, da Rder und Radlager nicht
beschdigt werden.
Soll das Flurfrderzeug lnger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Manahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.

Stillegung des Flurfrderzeuges


Wird das Flurfrderzeug - z.B. aus betrieblichen Grnden - lnger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Manahmen vor, whrend und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzufhren.

Soll das Flurfrderzeug lnger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Manahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.

7.1

Hupe auf Funktion prfen.


Hauptschalter auf Funktion prfen.
Bremse auf Funktion prfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.

Zustzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.


Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprhen.

Manahmen whrend der Stillegung

7.2

Manahmen whrend der Stillegung

Alle 2 Monate:
Batterie laden (siehe Kapitel D).

Batterie laden (siehe Kapitel D).

Batteriebetriebene Flurfrderzeuge:
Das regelmige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzufhren, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten wrde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstrt.
F 11

m
0401.D

0401.D

Alle 2 Monate:

Batteriebetriebene Flurfrderzeuge:
Das regelmige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzufhren, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten wrde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstrt.
F 11

7.3

Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung

7.3

Flurfrderzeug grndlich reinigen.


Flurfrderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
Batterie laden (siehe Kapitel D).
Getriebel auf Kondenswasser prfen, ggf. wechseln.
Hydraulikl auf Kondenswasser prfen, ggf. wechseln.
Flurfrderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung


Flurfrderzeug grndlich reinigen.
Flurfrderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
Batterie laden (siehe Kapitel D).
Getriebel auf Kondenswasser prfen, ggf. wechseln.
Hydraulikl auf Kondenswasser prfen, ggf. wechseln.
Flurfrderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Batteriebetriebene Flurfrderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprhen und eine mgliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Bettigen zu entfernen.

Batteriebetriebene Flurfrderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprhen und eine mgliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Bettigen zu entfernen.

Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchfhren.

Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchfhren.

Sicherheitsprfung nach Zeit und auergewhnlichen Vorkommnissen


(D: UVV-Prfung nach VBG 36)

Sicherheitsprfung nach Zeit und auergewhnlichen Vorkommnissen


(D: UVV-Prfung nach VBG 36)

Das Flurfrderzeug mu mindestens einmal jhrlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfr besonders qualifizierte Person geprft werden. Diese
Person mu ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflut von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umstnden nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
mu ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurfrderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundstzen fr die Prfung von Flurfrderzeugen beurteilen zu
knnen.
Dabei mu eine vollstndige Prfung des technischen Zustandes des Flurfrderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgefhrt werden. Auerdem mu das Flurfrderzeug auch grndlich auf Beschdigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgeme Verwendung verursacht sein knnten. Es ist ein Prfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prfung sind mindestens bis zur bernchsten Prfung aufzubewahren.

Dabei mu eine vollstndige Prfung des technischen Zustandes des Flurfrderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgefhrt werden. Auerdem mu das Flurfrderzeug auch grndlich auf Beschdigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgeme Verwendung verursacht sein knnten. Es ist ein Prfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prfung sind mindestens bis zur bernchsten Prfung aufzubewahren.

Fr die umgehende Beseitigung von Mngeln mu der Betreiber sorgen.

Fr die umgehende Beseitigung von Mngeln mu der Betreiber sorgen.

F 12

Fr die Prfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurfrderzeug
nach erfolgter Prfung mit einer Prfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nchste Prfung erfolgt.

0401.D

Fr die Prfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurfrderzeug
nach erfolgter Prfung mit einer Prfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nchste Prfung erfolgt.

0401.D

Das Flurfrderzeug mu mindestens einmal jhrlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfr besonders qualifizierte Person geprft werden. Diese
Person mu ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflut von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umstnden nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
mu ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurfrderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundstzen fr die Prfung von Flurfrderzeugen beurteilen zu
knnen.

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