SINUMERIKWinCCdeDE de-DE
SINUMERIKWinCCdeDE de-DE
SINUMERIKWinCCdeDE de-DE
Vorwort
2
___________________
Installation
SINUMERIK
___________________
Migration von Projekten 3
SINUMERIK 840D sl
SINUMERIK Integrate Create ___________________
Gerätekonfiguration 4
MyHMI /WinCC V13
___________________
Verbindungen projektieren 5
Projektierungshandbuch
___________________
Variablen projektieren 6
___________________
Alarme projektieren 7
___________________
Bildobjekte projektieren 8
PI-Dienste der NC als
___________
9
Systemfunktionen
projektieren
Spracheinstellungen
___________________
konfigurieren 10
Projektierung laden und
___________________
einbinden (PC-Systeme) 11
___________________
Anhang A
Gültig für
Steuerung
SINUMERIK 840D sl/840DE sl
Software Version
CNC-Software für 840D sl/840DE sl 4.5, 4.7
TIA Portal V13
02/2014
Rechtliche Hinweise
Warnhinweiskonzept
Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe
werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
GEFAHR
bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden
Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
WARNUNG
bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden
Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
VORSICHT
bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen
nicht getroffen werden.
ACHTUNG
bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen
werden.
Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet.
Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben
Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.
Qualifiziertes Personal
Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung
qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen
Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist
auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu
erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten
Beachten Sie Folgendes:
WARNUNG
Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation
vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen,
müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der
Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation,
Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen
eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.
Marken
Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der
Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für
deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
Haftungsausschluss
Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung
keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige
Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.
SINUMERIK-Dokumentation
Die SINUMERIK-Dokumentation ist in folgende Kategorien gegliedert:
● Allgemeine Dokumentation
● Anwender-Dokumentation
● Hersteller/Service-Dokumentation
Weiterführende Informationen
Unter dem Link www.siemens.com/motioncontrol/docu finden Sie Informationen zu
folgenden Themen:
● Dokumentation bestellen / Druckschriftenübersicht
● Weiterführende Links für den Download von Dokumenten
● Dokumentation online nutzen (Handbücher/Informationen finden und durchsuchen)
Bei Fragen zur Technischen Dokumentation (z. B. Anregungen, Korrekturen) senden Sie
bitte eine E-Mail an folgende Adresse:
docu.motioncontrol@siemens.com
Training
Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter:
● www.siemens.com/sitrain
SITRAIN - das Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der
Automatisierungstechnik
● www.siemens.com/sinutrain
SinuTrain - Trainingssoftware für SINUMERIK
FAQs
Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support Seiten unter
Produkt Support. http://support.automation.siemens.com
SINUMERIK
Informationen zu SINUMERIK finden Sie unter folgendem Link:
www.siemens.com/sinumerik
Zielgruppe
Die vorliegende Druckschrift wendet sich an Planer und Projekteure.
Nutzen
Das Projektierungshandbuch befähigt die Zielgruppe die Regeln und Richtlinien
anzuwenden, die bei der Projektierung von Produkten und Systemen beachtet werden
müssen. Es unterstützt bei der Auswahl von Produkten und Funktionen.
Mithilfe des Projektierungshandbuches kann die Zielgruppe eine Projektierung für ein
System oder eine Anlage vornehmen.
Standardumfang
In der vorliegenden Dokumentation ist die Funktionalität des Standardumfangs beschrieben.
Ergänzungen oder Änderungen, die durch den Maschinenhersteller vorgenommen werden,
werden vom Maschinenhersteller dokumentiert.
Es können in der Steuerung weitere, in dieser Dokumentation nicht erläuterte Funktionen
ablauffähig sein. Es besteht jedoch kein Anspruch auf diese Funktionen bei der Neulieferung
oder im Servicefall.
Ebenso enthält diese Dokumentation aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht sämtliche
Detailinformationen zu allen Typen des Produkts und kann auch nicht jeden denkbaren Fall
der Aufstellung, des Betriebes und der Instandhaltung berücksichtigen.
Technical Support
Landesspezifische Telefonnummern für technische Beratung finden Sie im Internet unter
http://www.siemens.com/automation/service&support
EG-Konformitätserklärung
Die EG-Konformitätserklärung zur EMV-Richtlinie finden Sie im Internet unter:
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10805517/134200
Vorwort ................................................................................................................................................... 3
1 Einleitung ................................................................................................................................................ 9
1.1 Prinzipielles zum Inhalt dieser Beschreibung ................................................................................ 9
1.2 Funktionsumfang..........................................................................................................................12
1.2.1 Produktmerkmale .........................................................................................................................12
1.2.2 Weitere Tools und Software.........................................................................................................14
1.3 Kommunikationsprinzip ................................................................................................................15
1.4 Beispiel eines Projektierungsablaufs ...........................................................................................17
1.4.1 Übersicht ......................................................................................................................................17
1.4.2 Projektierungsablauf bei Verwendung von PC-Systemen ...........................................................18
1.4.3 Projektierungsablauf bei Verwendung von SIMATIC Panels ......................................................19
1.4.4 Beispielprojekte ............................................................................................................................20
1.5 Lizenzierung .................................................................................................................................21
1.5.1 Lizenzierung bei PC-Systemen mit SINUMERIK Operate ..........................................................21
1.5.2 Lizenzierung bei SIMATIC Panels ...............................................................................................22
2 Installation ............................................................................................................................................ 23
2.1 Systemvoraussetzungen und Installation ....................................................................................23
2.2 Software auf PC-System (PCU 50.5) installieren ........................................................................24
2.3 PG/PC-Schnittstelle konfigurieren (PC-Systeme)........................................................................26
3 Migration von Projekten......................................................................................................................... 27
3.1 Projekte migrieren ........................................................................................................................27
3.2 Funktionsvergleich .......................................................................................................................29
3.3 Indizierung von R-Parametern oder GUD-Arrays ........................................................................32
3.4 In STEP 7 V5.x integrierte WinCC flexible-Projekte migrieren ....................................................32
3.5 PLC-Variablen symbolisch projektieren .......................................................................................33
3.6 Migrierte GUD-Variablen nachbearbeiten ....................................................................................34
4 Gerätekonfiguration .............................................................................................................................. 37
4.1 Projektierbare Bedienoberfläche..................................................................................................37
4.2 Projektierung der Runtime ...........................................................................................................39
4.3 PC-System und Runtime einfügen...............................................................................................40
4.4 Bildschirmauflösung einstellen (PC-Systeme) .............................................................................44
4.5 Konfiguration der Bildgröße (PC-Systeme) .................................................................................46
4.6 SIMATIC Panel einfügen .............................................................................................................47
5 Verbindungen projektieren .................................................................................................................... 51
● Um das Informationssystem aufzurufen, klicken Sie im Menü "Hilfe" auf "Hilfe anzeigen".
● Wenn in dieser Dokumentation auf Kapitel im Informationssystem verwiesen wird, finden
Sie das entsprechende Kapitel an der angegebenen Stelle im Register "Inhalt".
● In dieser Dokumentation finden Sie Verweise auf Stichworte im Informationssystem. Um
den zugehörigen Inhalt aufzurufen, wechseln Sie im Informationssystem zum Register
"Index", geben Sie dort den ersten Teil des Stichworts ein und doppelklicken Sie auf den
zweiten Teil.
1.2 Funktionsumfang
1.2.1 Produktmerkmale
Mit diesem Optionspaket zu SIMATIC WinCC Advanced erhalten Sie die Möglichkeit,
spezielle SINUMERIK HMI-Funktionalitäten innerhalb von WinCC zu nutzen.
Unterstützte Bediengeräte
● SIMATIC Panel
– SIMATIC Comfort Panel (z. B. KP400 Comfort)
– SIMATIC Multi Panel (z. B. MP 177 6" Touch)
– SIMATIC Mobile Panel (z. B. Mobile Panel 177 6" DP
● PC-Systeme mit Windows 7
– SIMATIC Panel PC
– SINUMERIK PCU 50.5 Windows 7
Übersicht
Mit SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC V13.x werden folgende zusätzliche Tools
ausgeliefert:
● GUD-Tool "WinCC import NC userdata"
Mit diesem Tool generieren Sie auf dem PG/PC aus Definitionsdateien der dynamischen
Anwenderdaten (MGUD.DEF, UGUD.DEF usw.) eine Anwenderdatenbank
(Userdata.mdb).
Das GUD-TOOL "WinCC import NC userdata" (GUD_TOOL.exe) wird bei der Installation
von SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC V13.x in das Installationsverzeichnis
kopiert.
Starten Sie das GUD-Tool "WinCC import NC userdata" über "Start >
Siemens Automation > SINUMERIK > GUD Tool V13".
Siehe Anwenderdatenbank für globale Anwenderdaten erstellen (Seite 74).
● HMI-Integrationstool "Integration Sinumerik Operate"
Das HMI-Integrationstool "Integration Sinumerik Operate" unterstützt Sie bei der
Einbindung der Projektierung für die WinCC RT Advanced in den SINUMERIK Operate
auf der PCU 50.5.
Starten Sie das HMI-Integrationstool über "Start > Siemens Automation > SINUMERIK >
Integration Sinumerik Operate Deutsch Tool".
Siehe Runtime in SINUMERIK Operate einbinden (PC-Systeme) (Seite 130).
Software Bezugsquelle
WinCC TagConverter Verfügbar auf den Service&Support-Seiten im Internet:
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/56078300)
SINUMERIK Integrate Access MyMachine /P2P Bestellbar im SIEMENS Industry Mall
(https://ebstage.automation.siemens.com/mall/de/de/Catalog/Product
s/10166235)
1.3 Kommunikationsprinzip
Übersicht
Eine SINUMERIK NCU besteht u. a. aus den integrierten Subkomponenten PLC und NCK.
WinCC verwendet unterschiedliche Kommunikationstreiber zum Zugriff auf diese
Subkomponenten.
● PLC
– Verhält sich bzgl. Datenkommunikation wie eine S7-300-Steuerung.
– Verwendet den Kommunikationstreiber "SIMATIC S7 300/400".
● NCK
– Benötigt spezielle Variablenbeschreibungen und spezifische Dienste.
– Verwendet den Kommunikationstreiber "SINUMERIK NC". Dieser
Kommunikationstreiber ermöglicht das Lesen/Schreiben von NC-Variablen und GUDs
sowie das Aufrufen von PI-Diensten.
Abhängig vom Bediengerät können Sie unterschiedliche Schnittstellen auf der NCU
verwenden.
1.4.1 Übersicht
Einen beispielhaften Projektierungsablauf bei Verwendung eines PC-Systems (Seite 18)
bzw. SIMATIC Panels (Seite 19) können Sie den Übersichtstabellen entnehmen.
Der Installation liegt ein Beispielprojekt bei (Seite 20), das Sie im TIA-Portal öffnen und
anschauen können.
1.4.4 Beispielprojekte
Allgemein
Die Beispiele befinden sich in folgendem Verzeichnis:
● <Installationsverzeichnis des TIA-Portals>\Automation\Portal
V13\Data\HMI\Sinumerik\samples
Beispiel NCSecurity.ap*
"NCSecurity.ap*" zeigt, wie mit Hilfe der NC-Variablen "Zugriffsstufe" die Sichtbarkeit und die
Bedienbarkeit eines EA-Feldes gesteuert werden kann.
Die dazu wichtigen Einstellungen befinden sich in dem Eigenschaftsfenster zu dem EA-Feld
in dem Bereich "Animation" > "Anzeige".
1.5 Lizenzierung
Der Name der zu lizenzierenden Softwareoption unterscheidet sich abhängig von der
Softwareversion, die zu bestellende Lizenz ist jedoch identisch
(Artikel-Nr.: 6FC5800-0AP61-0YB0):
– SINUMERIK Operate 4.6 oder neuer: "SINUMERIK Integrate Run MyHMI /WinCC"
Lizenzieren Sie in SINUMERIK Operate die Option P61 "SINUMERIK Integrate Run
MyHMI /WinCC", damit die Anforderung nicht mehr angezeigt wird.
– SINUMERIK Operate 4.5 SP2 oder älter: "Sinumerik HMI sl Runtime OA Projektieren"
Lizenzieren Sie in SINUMERIK Operate die Option P61 "Sinumerik HMI sl Runtime
OA Projektieren", damit die Anforderung nicht mehr angezeigt wird.
Systemvoraussetzungen
Es gelten alle Hardware- und Softwarevoraussetzungen für die Installation von SIMATIC
WinCC Advanced V13. (siehe Liesmich Datei von SIMATIC WinCC Advanced V13)
Voraussetzung
● Alle anderen Applikationen (z. B. Microsoft Word und TIA-Portal) sind beendet
● Auf dem PG/PC ist SIMATIC WinCC Advanced V13 installiert
Vorgehen
Um SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC V13.x zu installieren, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. Im Windows Explorer wechseln Sie zum Stammverzeichnis der Produkt-DVD.
2. Doppelklicken Sie auf die Setup-Datei "Start.exe" von SINUMERIK Integrate Create
MyHMI /WinCC V13.
3. Installieren Sie die Software mithilfe des Installationsassistenten.
Ergebnis
SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC wurde auf dem PG/PC installiert.
Falls Sie SINUMERIK Operate auf einem PC-System (PCU 50.5) über die WinCC RT
Advanced mit einem Bedienbereich erweitern, müssen Sie auf diesem die Runtime WinCC
RT Advanced sowie SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC installieren (Seite 24).
Vorgehen
Um SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC auf dem PC-System zu installieren, gehen
Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie auf der Produkt-DVD das Verzeichnis "\Support\WinCC RT Advanced" und
doppelklicken Sie auf die WinCC RT Advanced-Setup-Datei "Start.exe"
2. Wechseln Sie zum Stammverzeichnis der Produkt-DVD und doppelklicken Sie auf die
Setup-Datei "Start.exe" von SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC V13.
Bild 2-2 Setup von SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC starten
Vorgehen
Um die PG/PC-Schnittstelle der PCU 50.5 zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie in der Systemsteuerung das Tool "Set PG/PC Interface".
2. Kontrollieren Sie die folgenden Einstellungen:
Bild 3-1 Setup von WinCC (TIA-Portal): Optionskästchen für Projektmigration setzen
Einschränkungen
Bei der Migration von SINUMERIK-Projekten gelten folgende Einschränkungen:
● Sie können Projekte von WinCC flexible 2008 SP2 migrieren
● In STEP 7 V5.x integrierte WinCC flexible-Projekte können nicht direkt migriert werden
(Seite 32)
Beachten Sie zusätzlich die Hinweise unten zur Migration:
● SINUMERIK PCs und SIMATIC Panel PCs
● SIMATIC Panel
Eine tabellarische Gegenüberstellung der Funktionen in WinCC flexible und WinCC (TIA-
Portal) finden Sie im Kapitel Funktionsvergleich (Seite 29).
Weitere Informationen
Beachten Sie für allgemeine Informationen zur Migration von Projekten aus WinCC flexible
folgende Informationen:
● Informationssystem des TIA-Portals, Kapitel "Projekte und Programme migrieren >
Projekte in ein TIA-Portal-Projekt migrieren > WinCC flexible Projekte migrieren
(Advanced)".
● FAQ WinCC (TIA Portal) -- Arbeiten mit Projekten -- Projekte migrieren
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/54702181).
SIMATIC Panel
● SIMATIC Panel ab Version 13.0.0.0 unterstützen die SINUMERIK Parameter-
Indizierungsmethode und dürfen nicht mehr die um 1 erhöhte Parameter-Nummer
enthalten.
Falls Sie ein SIMATIC Panel ab Version 13.0.0.0 projektieren, passen Sie die
Projektierung der R-Parameter und GUD-Arrays an (Seite 32).
3.2 Funktionsvergleich
SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC V13 bietet eine Reihe funktioneller
Änderungen im Vergleich mit dem SINUMERIK HMI Projektierpaket WinCC flexible 2008.
Nachfolgende Tabellen vergleichen den Funktionsumfang der beiden Produkte:
● Funktionalität von SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC im Vergleich zum
SINUMERIK HMI Projektierpaket WinCC flexible 2008 bei der Projektierung von PC-
System
● Funktionalität von SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC im Vergleich zum
SINUMERIK HMI Projektierpaket WinCC flexible 2008 bei der Projektierung von SIMATIC
Panels
Weitere Informationen
● Informationen zum SINUMERIK HMI Projektierpaket WinCC flexible 2008 finden Sie im
zugehörigen Projektierungshandbuch "SINUMERIK HMI Projektierpaket WinCC flexible
2008"
● Eine Übersicht zum Umstieg auf SIMATIC WinCC V13 finden Sie im Informationssystem
des TIA-Portals, Stichwort "Umstieg auf WinCC V13"
Sie finden dieses Tool und die zugehörige Dokumentation auf den Service&Support-Seiten
im Internet:
Variablen-Konverter für WinCC
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/56078300)
Voraussetzung
● Eine zum TIA-Portal-Projekt passende Anwenderdatenbank mit GUD-Variablen ist
vorhanden.
Siehe Anwenderdatenbank für globale Anwenderdaten erstellen (Seite 74).
Vorgehen
Um migrierte GUD-Variablen nachzubearbeiten, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie in der Projektnavigation im Ordner "HMI-Variablen" auf den Befehl "Alle
Variablen anzeigen", z. B. "PC-System_1 > HMI_RT_1 > HMI-Variablen > Alle Variablen
anzeigen".
Der Editor "HMI-Variablen" wird geöffnet, in dem alle Variablen angezeigt werden, inkl.
migrierter GUD-Variablen.
2. Klicken Sie im Feld "Adresse" auf das Symbol "Ausklappen".
Der Dialog zur Auswahl von SINUMERIK-Variablen wird geöffnet. Die migrierten GUD-
Variablen finden Sie unter "GUD: dynamische Anwenderdaten".
3. Navigieren Sie in der Struktur zur gewünschten Variable, selektieren Sie diese und
klicken Sie auf das Symbol "Bestätigen".
4. Klicken Sie bei jeder migrierten Variable im Feld "Adresse" auf das Symbol "Ausklappen",
dann wählen Sie die zu adressierende GUD-Variable aus.
Ergebnis
Die GUD-Variablen wurden neu verbunden.
Bild 3-4 GUD-Variablen mit neu verbundener Adresse und symbolischem Namen
PC-Systeme
Für PC-Systeme mit WinCC RT Advanced steht die gesamte Bedienoberfläche zum
Projektieren von Bildern für einen zusätzlichen Bedienbereich einer SINUMERIK Operate
Bedienoberfläche zur Verfügung.
Da Sie bei der Projektierung eines PC-Systems keine spezifische Bedientafelfront
auswählen, werden auf den eingefügten Bildern alle grundsätzlich verfügbaren
Funktionstasten angezeigt.
Die Bildschirmauflösung der Bedientafelfront können Sie spezifisch einstellen und auch
nachträglich ändern (Seite 44).
Bild 4-1 Bedienoberfläche eines Bilds bei Projektierung der PCU 50.5
Achten Sie darauf, dass Sie bei der Projektierung der Funktionstasten nur diejenigen Tasten
verwenden, die auf der Bedientafelfront auch tatsächlich vorhanden sind.
SIMATIC Panel
Wenn Sie SIMATIC Panel projektieren, müssen Sie ein spezifisches Panel einfügen (z. B.
KP 1200 Comfort). Als Bedienoberfläche eines Bilds werden daher nur die Tasten angezeigt,
die auf dem jeweiligen SIMATIC Panel vorhanden sind.
Auch die Bildschirmauflösung wird bereits spezifisch für das eingefügt SIMATIC Panel
eingestellt und kann nicht geändert werden.
Bild 4-2 Bedienoberfläche eines Bilds bei einem SIMATIC Panel KP 1200 Comfort
Übersicht
Mit der Runtime WinCC RT Advanced können Sie die Bedienoberfläche von SINUMERIK
Operate auf einem PC-System anpassen (Seite 18) oder SIMATIC Panel mit SINUMERIK-
Funktionalität ergänzen (Seite 19).
Abhängig vom verwendeten Bediengerät wählen Sie die Runtime bzw. die Runtime-Version
unterschiedlich aus:
● Wenn Sie ein SIMATIC Panel hinzufügen, müssen Sie die Runtime nicht gesondert
stecken. SIMATIC Panel haben eine integrierte Runtime, die automatisch beim
Hinzufügen vorhanden ist. Die Version der Runtime wählen Sie bereits beim Hinzufügen
des SIMATIC Panels aus.
● Wenn Sie ein PC-Bediengerät hinzufügen und zur Gerätesicht wechseln, wird im
Hardware-Katalog die Runtime angezeigt. Wenn Sie die Runtime selektieren, können Sie
im Bereich "Information" des Hardware-Katalogs die Version der Runtime wählen.
Voraussetzung
● Das TIA-Portal ist gestartet.
● Ein Projekt ist geöffnet bzw. erstellt.
● Die Projektansicht ist aktiv.
Vorgehen
Um ein PC-System und die Runtime WinCC RT Advanced einzufügen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie in der Projektnavigation auf "Neues Gerät hinzufügen" und klicken Sie auf die
Schaltfläche "PC-Systeme".
Ergebnis
In der Projektnavigation wird zum angelegten Gerät (z. B. "PC-System_1 [PCU 50.5-P]") die
projektierte Runtime (z. B. "HMI_RT_1 [WinCC RT Advanced]") hinzugefügt.
In dieser Sicht stehen u. a. folgende Editoren zum Projektieren zur Verfügung:
● "Verbindungen" (Seite 51)
● "HMI-Variablen" (Seite 59)
● "HMI-Meldungen" (Seite 79)
● "Bilder" (Seite 95)
Als nächstes stellen Sie die Bildschirmauflösung Ihrer Bedientafelfront ein (Seite 44).
Einführung
Wenn Sie ein PC-System projektieren, ist die Voreinstellung für die Bildschirmauflösung des
Bediengeräts in der Runtime 800 x 600. Je nach verwendetem Bediengerät müssen Sie also
diese Einstellung anpassen, damit das projektierte Bild auf dem Zielsystem bildschirmfüllend
ist.
Wenn hier eine falsche Bildschirmauflösung eingetragen ist, erscheinen auf dem
Bediengerät Bildlaufleisten bzw. das Bild ist nicht bildschirmfüllend.
Wenn Sie die Bildschirmauflösung in den Runtime-Einstellungen nachträglich ändern,
müssen Sie vorher in den Einstellungen des TIA-Portals die Option "An Bild anpassen"
aktivieren (s. u.).
Voraussetzung
● Ein Projekt mit PC-System und Runtime-Software ist angelegt.
Siehe: PC-System und Runtime einfügen (Seite 40)
● Die Projektansicht ist aktiv.
Vorgehen
Um die Bildschirmauflösung des Zielsystems einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Im Menü "Extras > Einstellungen > Visualisierung > Anpassungen Bilder und Bildobjekte"
aktivieren Sie das Optionsfeld "An Bild anpassen".
2. In der Projektnavigation öffnen Sie die Runtime-Einstellungen, z. B. unter "PC-System_1
> HMI_RT_1 > Runtime-Einstellungen > Bildschirmauflösung".
Hinweis
Einstellung "Bildschirmauflösung" muss tatsächlicher Auflösung der verwendeten
Bedientafelfront entsprechen
Wenn in den Runtime-Einstellungen eine falsche Bildschirmauflösung eingetragen ist,
erscheinen zur Laufzeit auf dem Bediengerät Bildlaufleisten bzw. das Bild ist nicht
bildschirmfüllend.
Falls die Bilder zur Laufzeit nicht korrekt dargestellt werden, passen Sie die Einstellung
an, wie oben beschrieben.
4. Um die Anzeige von Bildlaufleisten zu verhindern, aktivieren Sie den Vollbildmodus unter
"Runtime-Einstellungen > Allgemein".
Voraussetzung
● Das TIA-Portal ist gestartet.
● Ein Projekt ist geöffnet bzw. erstellt.
● Die Projektansicht ist aktiv.
Vorgehen
Um ein SIMATIC Panel einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie in der Projektnavigation auf "Neues Gerät hinzufügen" und klicken Sie auf die
Schaltfläche "HMI".
Der Dialog "Neues Gerät hinzufügen" wird geöffnet und in der Ordnerstruktur werden alle
verfügbaren SIMATIC Panel angezeigt.
Element Zweck
Gerätename Vergeben Sie einen Gerätenamen (z. B. "HMI_SIMATIC_Panel").
Ordnerstruktur Wählen Sie unter "HMI" ein SIMATIC Panel (z. B. "MP 177 6" mono
DP")
Version Bei SIMATIC Paneln ist die Runtime integriert. Wählen Sie in dieser
Klappliste die Version der Runtime aus.
Geräteassistent aufrufen Um nach dem Einfügen des Geräts den Bediengeräte-Assistent zu
starten, aktivieren Sie dieses Optionskästchen.
Mit dem Bediengeräte-Assistenten legen Sie grundsätzliche
Einstellungen für Ihr Bediengerät fest, z. B. die Bilddarstellung oder
die Verbindung zu Ihrer PLC.
Beachten Sie, dass Sie andere Einstellungen dennoch in der
Gerätesicht vornehmen müssen, z. B. die Verbindung zur NC
anlegen.
Ergebnis
Das Gerät wird eingefügt und abhängig von Ihren Einstellungen wird der Bediengeräte-
Assistent bzw. die Projektansicht geöffnet.
In der Projektnavigation stehen unterhalb des Geräts (z. B. "HMI_SIMATIC_Panel [MP 177
6" mono DP]") u. a. folgende Editoren zur Verfügung:
● "Verbindungen "
● "HMI-Variablen"
● "HMI-Meldungen"
● "Bilder"
Voraussetzung
● Die SINUMERIK 840D sl TIA-Portal Toolbox ist installiert
(Erforderlich, um eine SINUMERIK NCU zu projektieren)
● Eine NCU ist eingefügt
● Ein PC-System mit WinCC RT Advanced oder ein SIMATIC Panel ist eingefügt
Siehe PC-System und Runtime einfügen (Seite 40)
● Die Netzsicht ist aktiv
Vorgehen
Um eine integrierte Verbindung zur PLC anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Aktivieren Sie die Schaltfläche "Verbindungen" und wählen Sie in der Klappliste "HMI-
Verbindung" aus.
Die Komponenten, die Sie verbinden können (PLC und WinCC RT) werden farbig
hinterlegt.
2. Ziehen Sie mit Drag & Drop eine Verbindung von der WinCC RT Advanced bzw. dem
SIMATIC Panel zur PLC.
Bild 5-2 Verbindung mit Drag & Drop anlegen - im Beispiel mit PCU 50.5-P und WinCC RT
Advanced
Ergebnis
Die Verbindung zur PLC wird als integrierte Verbindung angelegt und es wird automatisch
ein Name vergeben.
Im Editor "Verbindungen" können Sie die Verbindung einsehen und ggf. den zugewiesenen
Namen ändern.
Voraussetzung
● Ein Projekt ist angelegt.
● Das zu projektierende Bediengerät ist eingefügt (SIMATIC Panel bzw. PC-System mit
WinCC RT Advanced).
Vorgehen
Um eine nicht integrierte Verbindung anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Navigieren Sie in der Projektnavigation auf das zu konfigurierende Gerät.
2. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Verbindungen" unterhalb des Geräts,
z. B. "PC-System_1 > HMI_RT_1 > Verbindungen".
Der Editor für Verbindungen wird geöffnet.
3. Doppelklicken Sie in der Spalte "Name" auf "<Hinzufügen>" und vergeben Sie einen
aussagekräftigen Namen, z. B. "Verbindung NC".
Hinweis
Schnittstellentyp muss übereinstimmen
Beide Verbindungen müssen denselben Schnittstellentyp verwenden.
Beide Verbindungen werden als fehlerhaft gekennzeichnet, wenn der Schnittstellentyp
nicht übereinstimmt.
Hinweis
PCU 50.5 am Firmennetz betreiben
Wird die PCU 50.x nicht im Anlagennetz, sondern am Firmennetz betrieben, dann
muss die über den DHCP-Server zugewiesene IP-Adresse für das Bediengerät
eingetragen werden.
Weitere Informationen
Allgemeine Informationen zum Arbeiten mit Variablen in WinCC finden Sie im
Informationssystem des TIA-Portals, Kapitel "Prozesse visualisieren > Arbeiten mit
Variablen".
Hinweis
Methode zur Indizierung von R-Parametern und GUD-Arrays
Die Methode zur Indizierung von R-Parametern und GUD-Arrays ist abhängig von der
verwendeten Runtime-Version bzw. SIMATIC Panel.
Siehe: Indizierung von R-Parametern oder GUD-Arrays (Seite 60)
Voraussetzung
● Eine NC-Verbindung mit Kommunikationskanal "SINUMERIK NC" ist angelegt
Vorgehen
Um eine externe Variable anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie in der Projektnavigation den Ordner "HMI-Variablen" und doppelklicken Sie
auf "Alle Variablen anzeigen" oder auf eine Variablentabelle.
2. Doppelklicken Sie in der Variablentabelle in der Spalte "Name" auf "Hinzufügen".
Eine neue Variable wird angelegt.
3. Wählen Sie im Feld "Verbindung" eine zuvor angelegte Verbindung mit dem
Kommunikationstreiber "SINUMERIK NC".
5. Selektieren Sie in der Struktur die gewünschte Variable, passen Sie ggf. Werte an (z. B.
für Kanal oder Achse) und klicken Sie auf das Symbol "Bestätigen".
6. Ändern Sie ggf. den Namen bzw. nehmen Sie optionale Einstellungen im Inspektorfenster
vor unter "Eigenschaften > Eigenschaften > Allgemein":
Hinweis
Variablen direkt an Verwendungsstelle erstellen
Alternativ können Sie neue Variablen auch direkt an der Verwendungsstelle erstellen, z. B.
an einem EA-Feld. Hierzu klicken Sie in der Objektliste auf die Schaltfläche "Hinzufügen".
Sie konfigurieren dann die neue Variable im Inspektorfenster.
Weitere Informationen
Informationen zum Aufbau und der Bearbeitung von NC-Variablen finden Sie in folgenden
Dokumentationen:
● Listenhandbuch NC-Variable und Nahtstellensignale (LIS2sl), Kapitel "NC-Variable".
● Online-Hilfe "Hilfe für BTSS-Variablen SINUMERIK 810D,840D,FM-NC", aufrufbar im
TIA-Portal über den Tooltip einer spezifischen Variable.
6.3.1 Einführung
Übersicht
GUD sind Globale User Daten, die der Anwender auf der NCU selbst definieren kann und
dann anschließend in der NC verwenden kann. WinCC bietet die Möglichkeit diese
Variablenwerte zu visualisieren.
● Um die GUD-Variablen von der NCU im TIA-Portal verwenden zu können, müssen Sie
diese zunächst importieren (Seite 71).
● Falls Sie mit GUD-Arrays arbeiten, beachten Sie die zugehörigen Hinweise für GUD-
Arrays im TIA-Portal (Seite 66).
● Immer wenn Sie die DEF-Dateien ändern, müssen Sie auch den Importvorgang
wiederholen bzw. die Anwenderdatenbank neu erstellen (Seite 71).
● Falls Sie offline im TIA-Portal die GUD-Variablen erweitert haben, müssen Sie die
geänderten DEF-Dateien wieder auf die NCU kopieren (Seite 77).
Die DEF-Dateien der im TIA-Portal verwendeten GUD-Datenbank müssen mit den DEF-
Dateien in der NC übereinstimmen, damit die Runtime WinCC RT Advanced korrekt auf
die GUD-Variablen zugreifen kann.
Stimmen Sie sich während der Projektierungsphase frühzeitig über die zu verwendenden
GUD auf der NCU und im TIA-Portal ab. Falls nachträgliche Ergänzungen notwendig
sind, fügen Sie diese am Ende der DEF-Dateien unterhalb der vorhandenen Daten ein.
Falls Sie an der kompletten DEF-Datei Änderungen vornehmen, müssen Sie alle GUD
dieser DEF-Datei neu verbinden.
Hinweis
Datenkonsistenz zwischen TIA-Portal und SINUMERIK Operate
Wenn Sie nach dem Import ins TIA-Portal etwas an den Daten in SINUMERIK Operate
ändern, werden diese nicht automatisch zwischen den Systemen synchronisiert.
Wiederholen Sie den Importvorgang daher, wenn Sie etwas an den GUD-Daten in
SINUMERIK Operate ändern.
Zeichenerklärung
Wert Bedeutung
NCK Steuerungsweite Variable
CHAN Kanalspezifische Variable
Typ Variablentyp (BOOL, CHAR, INT, REAL, STRING)
Name Variablenname
Zeilen Zeilennummer
Spalten Spaltennummer
Dateitypen
Folgende Dateitypen sind beim Arbeiten mit GUD-Variablen von Bedeutung:
● Definitionsdateien der dynamischen Anwenderdaten: <Dateiname>.def
Mit den Definitionsdateien werden die dynamischen Anwenderdaten dem NCK bekannt
gemacht.
Diese Dateien werden zur Runtime auf der Steuerung benötigt.
Auf dem Projektierungs-PC werden diese Dateien für das GUD-Tool "WinCC import NC
userdata" benötigt.
● Datei der Anwenderdatenbank: Userdata.mdb
Die Datei der Anwenderdatenbank wird für das Anzeigen der Anwenderdaten innerhalb
von WinCC TIA-Portal V13.x während der Projektierung der Variablen benötigt.
6.3.2.1 Übersicht
Einführung
In der NCU können GUDs auch als Arrays definiert werden und zwar als ein-, zwei- und
dreidimensionale Arrays.
Hinweis
Methode zur Indizierung von R-Parametern und GUD-Arrays
Die Methode zur Indizierung von R-Parametern und GUD-Arrays ist abhängig von der
verwendeten Runtime-Version bzw. SIMATIC Panel.
Siehe: Indizierung von R-Parametern oder GUD-Arrays (Seite 60)
Steuerung WinCC-Projektierung
Variable [A1, A2] C_GD4:u1,c"x", (A1*A2)-1
Beispiel
Die Linearisierung eines zweidimensionalen Arrays, z.B. [2,3] sieht wie folgt aus:
Das Beispiel ist zweidimensional und hat in jeder Dimension jeweils 3 Elemente.
Steuerung WinCC-Projektierung
REALGUD[0,0] C_GD4:u1,c"x",0
REALGUD[0,1] C_GD4:u1,c"x",1
REALGUD[0,2] C_GD4:u1,c"x",2
REALGUD[1,0] C_GD4:u1,c"x",3
REALGUD[1,1] C_GD4:u1,c"x",4
REALGUD[1,2] C_GD4:u1,c"x",5
Bild 6-3 Bild "Globale GUD > GUD-Auswahl" in SINUMERIK Operate: Die selektierte Variable
wird mit Index=0 adressiert, die Variable darunter mit Index=1 usw.
6.3.3.1 Übersicht
Die Anwenderdaten (GUD) werden WinCC auf dem Projektierungs-PC dadurch zur
Verfügung gestellt, dass über das mitgelieferte GUD-Tool "WinCC import NC userdata" die
Anwenderdaten in eine Anwenderdatenbank verpackt und bei dem entsprechenden TIA-
Portal-Projekt abgelegt werden.
Hinweis
Datenkonsistenz zwischen TIA-Portal und SINUMERIK Operate
Wenn Sie nach dem Import ins TIA-Portal etwas an den Daten in SINUMERIK Operate
ändern, werden diese nicht automatisch zwischen den Systemen synchronisiert.
Wiederholen Sie den Importvorgang daher, wenn Sie etwas an den GUD-Daten in
SINUMERIK Operate ändern.
Hinweis
GUD-Variablen nicht mit Bibliotheken kompatibel
GUD-Variabeln sind nicht mit Bibliotheken kompatibel und werden beim Kopieren einer
Projektierung in eine Bibliothek nicht übernommen.
Handlungsübersicht
Um GUD im TIA-Portal zu verwenden, gehen Sie folgendermaßen vor:
Schritt Beschreibung
1 Stellen Sie die NC-Daten als DEF-Dateien bereit. Sie haben hierfür folgende Möglichkeiten:
• Exportieren Sie mit SINUMERIK Operate vorhandene DEF-Dateien von der NCU und kopieren Sie diese auf
den Projektierungs-PC.
Siehe GUD auf den Projektierungs-PC kopieren (Seite 73).
• Erstellen Sie neue DEF-Dateien direkt auf dem Projektierungs-PC.
2 Erstellen Sie eine GUD-Datenbank mit dem GUD-TOOL "WinCC import NC userdata".
Siehe Anwenderdatenbank für globale Anwenderdaten erstellen (Seite 74).
3 Beim Importieren der GUD-Variablen wird der symbolische Name nicht in das Projekt übernommen.
Öffnen Sie den Editor "HMI-Variablen" und tragen Sie die Variablennamen der importierten GUD-Variablen ein.
Ergebnis
Die GUD-Variablen wurden importiert und können im Editor "HMI-Variablen" im Feld
"Adresse" der NC-Verbindung ausgewählt werden.
Wenn Sie die Variablennamen im Editor "HMI-Variablen" angegeben haben, können Sie die
Variablen über ihren symbolischen Namen adressieren.
Falls Sie die GUD nachträglich ändern, müssen Sie die Anwenderdatenbank neu erstellen.
Siehe auch: Definitionsfiles nachträglich ändern (Seite 76).
Voraussetzung
● In SINUMERIK Operate ist die USB-Schnittstelle aktiviert unter "Inbetriebnahme > HMI >
Log. Laufw."
● Ein USB-FlashDrive ist eingesteckt.
Vorgehen
Um auf der NCU vorhandene GUD dem TIA-Portal zur Verfügung zu stellen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. Selektieren Sie über die SINUMERIK Operate-Bedienoberfläche im Bedienbereich
"Inbetriebnahme > Systemdaten > NC-Daten" das Verzeichnis "Definitionen" und
betätigen Sie den Softkey "Kopieren".
Das Verzeichnis "Definitionen" wird mit allen DEF-Dateien die Zwischenablage kopiert.
2. Selektieren Sie in der Ordnerstruktur das USB-FlashDrive, dann betätigen Sie den
Softkey "Einfügen".
Das Verzeichnis "Definitionen" wird auf das USB-FlashDrive kopiert.
Voraussetzung
● Die aktuellen DEF-Dateien von der NCU sind auf dem PG/PC verfügbar.
● Das TIA-Portal-Projekt, in welchem die GUD-Variablen verwendet werden sollen ist
angelegt, aber geschlossen.
Vorgehen
Um die DEF-Dateien der NCU dem TIA-Portal-Projekt zur Verfügung zu stellen und eine
Anwenderdatenbank zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Auf dem PG/PC klicken Sie im Windows-Startmenü auf "Programme >
Siemens Automation > SINUMERIK > GUD Tool".
Das GUD-Tool "WinCC import NC userdata" wird gestartet.
2. Im Eingabefeld "TIA portal project selection" selektieren Sie das Projekt (*.ap*-Datei), in
welches die zu erstellende Anwenderdatenbank und die GUD-
Anwenderdefinitionsdateien gespeichert werden sollen.
3. Im Eingabefeld "GUD definition files" selektieren Sie das Verzeichnis, in dem sich die
GUD-Anwenderdefinitionsdateien befinden. Das könnte z. B. ein USB-FlashDrive mit den
kopierten DEF-Files der NCU sein (MGUD.DEF, UGUD.DEF, GUD4.DEF, GUD5.DEF
usw.).
4. Klicken Sie auf "Start".
Ergebnis
Die Dateien werden in das Projekt kopiert und eine Anwenderdatenbank erstellt.
● Im Verzeichnis <projekt>\IM\HMI\Sinumerik\Databases wird die Datei Userdata.mdb
erstellt.
● In das Verzeichnis <projekt>\IM\HMI\Sinumerik\Userdata werden die GUD
Anwenderdefinitionsdateien kopiert.
Im Editor HMI-Variablen sind die GUD-Variablen im Auswahldialog der Spalte "Adresse"
unter "GUD: dynamische Anwenderdaten" verfügbar.
Vorgehen
Um die GUD vom Projektierungs-PC auf die NCU zu kopieren, gehen Sie folgendermaßen
vor:
1. Auf dem Projektierungs-PC kopieren Sie die DEF-Dateien aus dem Projektordner auf ein
USB-FlashDrive.
Die DEF-Dateien befinden sich im folgenden Verzeichnis:
\<Projektordner>\IM\HMI\Sinumerik\Userdata\
2. Kopieren Sie die Dateien in der SINUMERIK Operate Bedienoberfläche im Bedienbereich
"Inbetriebnahme > System Daten > NC-Daten" vom USB-FlashDrive in das Verzeichnis
"Definitionen".
3. Aktivieren Sie die Dateien über "Anwenderdateien (GUD) definieren und aktivieren".
Einleitung
Beim Adress-Multiplexen können Sie mit einer einzigen Variablen eine Vielzahl an
Speicherplätzen im Adressbereich der Steuerung ansprechen. Sie können auf die Adressen
schreibend und lesend zugreifen, ohne für jede einzelne Adresse eine Variable zu
definieren. Diese effiziente Methode ermöglicht Ihnen, viele Daten zu verarbeiten.
Ergebnis
Zur Laufzeit wird durch Ändern der Variable "index" auf einen jeweils anderen R-Parameter
zugegriffen.
Einführung
Zur Laufzeit können Sie Im WinCC-Control "Meldeanzeige" (Alarm view) sowohl HMI-Alarme
als auch SINUMERIK-spezifische Alarme anzeigen:
● NC-Alarme
– Um NC-Alarme in der Meldeanzeige anzuzeigen, müssen Sie die Einstellungen
konfigurieren (Seite 80).
– Die angezeigten Alarmtexte können Sie direkt auf dem Projektierungs-PC anpassen
(Seite 82).
● DB2-Alarme der PLC (Alarmnummern 500000 bis 799999)
– DB2-Alarme können Sie von der NCU importieren (Seite 84).
● SIMATIC PLC-Alarme
– In WinCC definierte HMI-Alarme werden in der Meldeanzeige in jedem Fall angezeigt.
Informationen zur Projektierung finden Sie im Informationssystem des TIA-Portals,
Kapitel "Prozesse visualisieren > Mit Meldungen arbeiten > Projektieren von
Meldungen".
Weitere Informationen
In diesem Kapitel wird beschrieben, was Sie bei der Projektierung SINUMERIK-spezifischer
Alarme/Meldungen beachten müssen.
Allgemeine Informationen zum projektieren von Alarmen/Meldungen in WinCC finden Sie im
Informationssystem des TIA-Portals, Kapitel "Prozesse visualisieren > Mit Meldungen
arbeiten".
Voraussetzungen
Um NC-Alarme zur Laufzeit in der Meldeanzeige anzuzeigen, müssen folgende
Voraussetzungen erfüllt sein:
● Eine Verbindung zur NC ist projektiert.
Siehe Nicht integrierte Verbindung projektieren (Seite 55).
● Die SINUMERIK-Meldeklassen sind aktiviert.
Sie finden diese Einstellungen in der Projektnavigation in den Runtime-Einstellungen
unter "Meldungen". In der Tabelle Steuerungsmeldungen müssen folgende Einstellungen
für die Verbindung zur NC gesetzt sein:
– NC-Meldungen: Texte und Zahlen
– NC-Ereignisse: Aktiviert
Bild 7-1 Einstellungen für Steuerungsmeldungen der Verbindung (Im Bild lautet der Name der
Verbindung "nc")
Ablage
Vorlagen der NC-Alarmtexte werden bei der Installation des TIA-Portals auf dem
Projektierungs-PC in folgendem Verzeichnis abgelegt:
● <Installationsverzeichnis des TIA-Portals>\Data\Hmi\Sinumerik\Alarmtexts
● Z. B.:
C:\Program Files (x86)\Siemens\Automation\Portal V13\Data\Hmi\Sinumerik\Alarmtexts\
Hinweis
Originaldateien der NC-Alarmtexte nur als Vorlage verwenden
Um die Originaldateien der NC-Alarmtexte nicht zu verlieren, kopieren Sie diese in das
Anwenderverzeichnis, bevor Sie sie ändern.
Gewichtungskonzept
Die Alarmtexte werden zeilenweise in folgender Reihenfolge gelesen:
1. Siemens
2. OEM
3. User
D. h. ein geänderter Alarmtext im OEM-Verzeichnis überschreibt den Alarmtext im Siemens-
Verzeichnis.
Ein geänderter Alarmtext im User-Verzeichnis überschreibt wiederum den Alarmtext im
OEM- bzw. Siemens-Verzeichnis.
7.3.1 Übersicht
Die PLC-Alarme im Nummernbereich 500000 bis 799999 werden über Programmbausteine
des PLC-Grundprogramms konfiguriert:
● Im Programmbaustein ALMSG_DB [DB2] wird ein Bit gesetzt oder gelöscht.
● Der Programmbaustein AL_MSG[FC10] prüft den Programmbaustein [ALMSG_DB2] auf
dieses Bit.
● Abhängig von diesem Bit im Programmbaustein ALMSG_DB [DB2] wird ein Alarm
angezeigt bzw. nicht angezeigt.
Die Alarme werden als DB2-Alarme bezeichnet, um diese z. B. von SIMATIC PLC-Alarmen
zu unterscheiden.
Siehe auch: Alarme projektieren (Seite 79)
Rufen Sie im Grundprogramm den Programmbaustein AL_MSG [FC10] zyklisch auf, der den
Programmbaustein ALMSG_DB [DB2] auf kommende und gehende Alarme prüft.
In SINUMERIK Operate können Sie diesen Alarmen sprachabhängige Alarmtexte zuordnen.
Sie können diese DB2-Alarmtexte in das TIA-Portal importieren.
Hinweis
Datenkonsistenz zwischen TIA-Portal und SINUMERIK Operate
Wenn Sie nach dem Import etwas an den Daten in SINUMERIK Operate ändern, werden
diese nicht automatisch zwischen den Systemen synchronisiert.
Wiederholen Sie den Importvorgang daher, wenn Sie etwas an den Daten in SINUMERIK
Operate ändern.
Hinweis
DB2-Alarme nicht mit Bibliotheken kompatibel
DB2-Variabeln sind nicht mit Bibliotheken kompatibel und werden beim Kopieren einer
Projektierung in eine Bibliothek nicht übernommen.
Weitere Informationen
Informationen zum "FC 10: AL_MSG Fehler- und Betriebsmeldungen" finden Sie im
Funktionshandbuch Grundfunktionen SINUMERIK 840D sl/828D im Kapitel "P3: PLC-
Grundprogramm für SINUMERIK 840D sl".
Voraussetzung
● Die SINUMERIK 840D sl TIA-Portal Toolbox ist installiert
(Erforderlich, um eine SINUMERIK NCU zu projektieren)
● Eine NCU ist eingefügt
● Ein PC-System mit WinCC RT Advanced oder ein SIMATIC Panel ist eingefügt
Siehe PC-System und Runtime einfügen (Seite 40) bzw. SIMATIC Panel einfügen
(Seite 47)
● Eine Verbindung zur PLC ist angelegt
Siehe Verbindungen projektieren (Seite 51)
● SINUMERIK Integrate Access MyMachine /P2P ist installiert
Siehe Weitere Tools und Software (Seite 14)
Handlungsübersicht
Um DB2-Alarme von der PCU 50.5 (oder NCU) auszulesen und ins TIA-Portal zu
importieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
Schritt Beschreibung
1 Stellen Sie die DB2-Alarme als TS-Dateien in der entsprechenden Sprache bereit. Sie haben hierbei folgende
Möglichkeiten:
• Wenn Sie SINUMERIK Integrate Access MyMachine /P2P auf einem PG/PC installiert haben, kopieren Sie die
TS-Dateien mit SINUMERIK Operate auf ein USB-FlashDrive (Seite 88).
• Wenn Sie SINUMERIK Operate und SINUMERIK Integrate Access MyMachine /P2P auf dem selben PC-
System installiert haben, finden Sie Sie die TS-Dateien in folgendem Verzeichnis:
Ergebnis
Im TIA-Portal werden die importierten DB2-Alarme in zwei verschiedenen Editoren
angezeigt:
● Unterhalb der WinCC RT Advanced bzw. des SIMATIC Panels im Editor "HMI-
Meldungen", Register "Controller alarms"
● Unterhalb der PLC im Editor "PLC-Meldungen"
Sie können nun in einem Bild das Control "Meldeanzeige" projektieren. Damit die
importierten Alarme zur Laufzeit angezeigt werden, passen Sie die Einstellungen zum
Anzeigen von DB2-Alarmen an (Seite 86).
Voraussetzungen
Um DB2-Alarme zur Laufzeit in der Meldeanzeige anzuzeigen, müssen folgende
Voraussetzungen erfüllt sein:
● Eine Verbindung zur PLC ist projektiert.
Siehe Verbindungen projektieren (Seite 51).
● Systemmeldungen sind aktiviert.
Sie finden diese Einstellungen in der Projektnavigation in den Runtime-Einstellungen
unter "Meldungen". Im Abschnitt "Systemmeldungen" müssen folgende Optionskästchen
aktiviert sein:
– S7 Diagnosemeldungen (Nummer)
– Zeige Meldetext
Bild 7-4 Meldeklassen in den Eigenschaften des Controls "Meldeanzeige" unter "Meldepuffer"
Voraussetzung
● Am PC-System mit SINUMERIK Operate ist ein USB-FlashDrive ist eingesteckt.
● In SINUMERIK Operate ist die USB-Schnittstelle aktiviert unter "Inbetriebnahme > HMI >
Log. Laufw."
Vorgehen
Um TS-Dateien von SINUMERIK Operate zu kopieren und mit SINUMERIK Integrate Access
MyMachine /P2P in das CSV-Format zu konvertieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Wechseln Sie in SINUMERIK Operate zum Bild "Inbetriebname > System Data" und
navigieren Sie in der Ordnerstruktur in das Verzeichnis "HMI data/Texts/Manufacturer/".
2. Selektieren Sie die gewünschten TS-Dateien und betätigen Sie den Softkey "Kopieren".
3. Selektieren Sie in der Verzeichnisstruktur Ihr USB-FlashDrive und betätigen Sie den
Softkey "Einfügen".
Ergebnis
Die DB2-Alarme wurden aus SINUMERIK Operate als TS-Dateien kopiert.
Voraussetzung
● Das USB-FlashDrive mit den kopierten TS-Dateien ist eingesteckt bzw. die TS-Dateien
sind anderweitig verfügbar.
● SINUMERIK Integrate Access MyMachine /P2P ist installiert.
Siehe Weitere Tools und Software (Seite 14)
Vorgehen
Um TS-Dateien mit SINUMERIK Integrate Access MyMachine /P2P in das CSV-Format zu
konvertieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Starten Sie Access MyMachine /P2P, z. B. über den Eintrag im Startmenü:
"Start > Alle Programme > SINUMERIK > Tools > Access MyMachine P2P (PC)"
SINUMERIK Integrate Access MyMachine /P2P wird geöffnet.
Hinweis
Vorzunehmende Einstellungen beim ersten Starten
Falls Sie das Tool zum ersten Mal starten, müssen Sie ein Passwort vergeben und ggf.
Verbindungseinstellungen vornehmen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Online Hilfe von Access MyMachine /P2P.
2. Klicken Sie im Menü "Datei" auf "Neu > Projekt...", tragen Sie die Projekt-Eigenschaften
ein und bestätigen Sie mit "Speichern".
3. Klicken Sie im Bereich "Projekt" auf "Hinzufügen...".
4. Im Dialog "Öffnen" wechseln Sie zum USB-FlashDrive mit den kopierten TS-Dateien,
selektieren Sie diese und bestätigen Sie mit "Öffnen".
Die TS-Dateien werden Bereich "Projekt" in der Baumstruktur unterhalb der zugehörigen
Sprache angezeigt.
5. Aktivieren Sie die Optionskästchen bei den TS-Dateien, die Sie im TIA-Portal verwenden
möchten, klicken Sie auf "Export" und wählen Sie einen Ordner, in dem die CSV-Dateien
gespeichert werden sollen.
Ergebnis
Die DB2-Alarme wurden mit Access MyMachine /P2P ins CSV-Format konvertiert.
Diese CSV-Dateien können Sie in das TIA-Portal importieren (Seite 91).
Voraussetzung
● Die SINUMERIK 840D sl TIA-Portal Toolbox ist installiert
(Erforderlich, um eine SINUMERIK NCU zu projektieren)
● Eine NCU ist eingefügt
● Ein PC-System mit WinCC RT Advanced oder ein SIMATIC Panel ist eingefügt
Siehe PC-System und Runtime einfügen (Seite 40) bzw. SIMATIC Panel einfügen
(Seite 47)
● Eine integrierte Verbindung zur PLC ist angelegt
Siehe Verbindungen projektieren (Seite 51)
● Die DB2-Alarmtexte der entsprechenden Sprache sind im CSV-Format vorhanden.
Siehe Weitere Tools und Software (Seite 14)
● Die Sprachen, in der die CSV-Dateien vorliegen, sind als Projektsprachen aktiviert.
Siehe Sprachzuordnung bei sprachabhängigen Texten (Seite 122) und Projektsprachen
aktivieren (Seite 118)
Vorgehen
Um DB2-Alarmtexte im CSV-Format in das TIA-Portal zu importieren, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. In der Projektnavigation klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die integrierte PLC der
NCU, dann wählen Sie im Kontextmenü "DB2-Alarme importieren".
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "...", wechseln Sie in das Verzeichnis mit den CSV-
Dateien und selektieren Sie alle gewünschten Dateien, z. B. indem Sie mit der Maus ein
Auswahlrechteck um die Dateien ziehen.
Ergebnis
Die DB2-Alarme wurden importiert und werden im TIA-Portal in zwei verschiedenen Editoren
angezeigt:
● Unterhalb der PLC im Editor "PLC-Meldungen"
● Unterhalb der WinCC RT Advanced bzw. des SIMATIC Panels im Editor "HMI-
Meldungen", Register "Controller alarms"
Sie können nun in einem Bild das Control "Meldeanzeige" projektieren. Damit die
importierten Alarme zur Laufzeit angezeigt werden, passen Sie die Einstellungen zum
Anzeigen von DB2-Alarmen an (Seite 86).
Übersicht
Nachdem Sie die Struktur und Anzahl der Bilder Ihrer Projektierung geplant und umgesetzt
haben, können Sie Bildobjekte auf den gewünschten Bildern einfügen.
Zusätzlich zu dem Standardumfang der Bildobjekte in SIMATIC WinCC Advanced können
Sie das Control "NC-Programmteil" projektieren:
● Projektierung und Bedienung (Seite 96)
● Eigenschaften (Seite 98)
● Verändern über Script (Seite 100)
Weitere Informationen
Informationen zu Bildobjekten des Standardumfangs von SIMATIC WinCC Advanced finden
Sie im Informationsystem des TIA-Portals:
● Kapitel "Prozesse visualisieren > Arbeiten mit Objekten"
Einführung
Mit dem Bildobjekt "NC-Programmteil" haben Sie zur Laufzeit die Möglichkeit
Teileprogramme, Unterprogramme oder Werkstücke als Übersicht anzuzeigen und
anzuwählen.
Das Bildobjekt finden Sie in der Task Card "Werkzeuge" unter "Controls".
Element Funktion
Aktueller Pfadname Der Pfad des geöffneten Verzeichnis wird hier angezeigt, z. B.
MPF, SPF.
Listenfeld unter "Aktueller Teileprogrammnamen bzw. Verzeichnisse werden
Pfadname" zeilenweise in der Liste angezeigt.
Im Listenfeld wählen Sie das zu öffnende Verzeichnis oder
benötigte Programm.
Navigieren und Selektieren im Listenverzeichnis.
Selektierter Kanal Im Textfeld "Selektierter Kanal" geben Sie den Kanal der NC
als Integer an.
Mit Mausklick bzw. Fingereingabe auf einen Verzeichnisnamen wechseln Sie in das
selektierte Verzeichnis. Der neue Pfadname wird unter "Aktueller Pfadname" angezeigt und
Unterverzeichnisse werden im Listenfeld angezeigt.
Einführung
Im Editor "Bilder" haben Sie verschiedene Möglichkeiten zur Projektierung des Bildobjekts
"NC-Programmteil". Diese sind bei ausgewähltem Bildobjekt im Inspektorfenster unter
Eigenschaften verfügbar.
Allgemeine Eigenschaften
Unter "Allgemein" können Sie für die Teileprogrammauswahl folgendes einstellen:
Eigenschaft Beschreibung
Verbindung > Name Wählen Sie die NC-Steuerung über ihren symbolischen Namen
aus.
Pfad > Name Wählen Sie einen vorgegebenen Pfadnamen (max. 29 Zeichen;
Großbuchstaben). Z. B. WKS_DIR, MPF_DIR, SPF_DIR, CST_DIR,
CUS_DIR oder CMA_DIR.
Pfad > Variable Wählen Sie die verbundene Pfadvariable.
Kanal > Name Wählen Sie einen der vorgegebenen Kanäle (1 - 10).
Kanal > Variable Wählen Sie die verbundene Kanal-Variable.
Kanal > Editierbar Es ist möglich, durch Anwahl des Feldes "Editierbar" die Pfade oder
Pfad > Editierbar Kanäle nicht-/editierbar einzustellen.
Weitere Eigenschaften
Die Gesamtdarstellung des Bildobjekts "NC-Programmteil" können Sie anpassen unter
Gestaltung, Layout, Darstellung, Text, Blinken und Verschiedenes.
Eigenschaft "Layout"
Unter "Layout" können Sie wählen, welche Schaltflächen usw. im Bildobjekt dargestellt
werden.
Ereignisse
Um das Bildobjekt "NC-Teileprogramm" auch von außen bedienen zu können, oder je nach
Funktionalität eine entsprechende Berechtigung vergeben zu können, können zur
Projektierzeit Schaltflächen im Bildobjekt ausgeblendet werden. Die benötigte Funktionalität
kann über Softkeys mit unterschiedlicher Berechtigung ausgelöst werden.
Wenn Sie das Bildobjekt "NC-Programmteil" selektiert haben, können Sie im
Inspektorfenster unter "Eigenschaften > Ereignisse" Funktionen für Ereignisse projektieren.
Ereignis Bedeutung
Aktivieren Bildobjekt wird bei Anwahl aktiviert.
Deaktivieren Bildobjekt wird bei Abwahl deaktiviert.
Weitere Informationen
Informationen zu projektierbaren Funktionen des Bildobjekts "NC-Programmteil" finden Sie
im Kapitel PI-Dienste der NC als Systemfunktionen projektieren (Seite 101).
Scriptbeispiel
Dim view
view.Channel=1
view.BackColor=RGB(0, 255, 0)
view.GridlineColor=RGB(0, 0, 255)
view.Path="MPF_DIR"
Zweck
In WinCC können Sie Ereignisse (z. B. "Taste wird gedrückt") mit vordefinierten Funktionen
verknüpfen. Tritt während des Betriebs ein Ereignis ein, löst die Funktion eine bestimmte
Aktion am Bediengerät oder in der Steuerung aus.
Prinzip
Allgemein können Sie die Funktionen für Folgendes verwenden:
● Die Projektierung prozessspezifisch aufbauen (z. B. von einem Bild in ein anderes
verzweigen).
● Den Prozess steuern (z.B. Steuerungsparameter setzen).
● Die Systemeinstellungen Online am Bediengerät durchführen (z. B.
Schnittstellenparameter ändern).
Funktionen und Ereignisse sind in der Regel an ein bestimmtes Objekt gebunden, z. B. soll
eine Funktion mit dem Ereignis "Taste drücken" nicht bei jeder Taste ausgelöst werden,
sondern nur bei einer ganz bestimmten Taste.
Objekte, die mit Funktionen verknüpft werden können, sind zum Beispiel:
● Funktionstasten und Schaltflächen
● Felder
● Bilder
● Variablen
Die Menge der angebotenen Funktionen ist dabei sowohl abhängig vom Bediengerät als
auch von der Situation.
SINUMERIK-Funktionen
Für das Projektieren mit SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC werden zu den in
WinCC vorhandenen Funktionen zusätzlich SINUMERIK-spezifische Funktionen (PI-
Dienste) angeboten.
Das sind folgende Funktionen:
● Funktionen zum Bildobjekt NC-Programmteil (Seite 103)
● Funktion zur aktuellen Satzanzeige (Seite 105)
● Funktion Starten und Stoppen der PLC (Seite 107)
Weitere Informationen
Informationen zu allgemeinen Funktionen von WinCC finden Sie im Informationssystem des
TIA-Portals. Dort finden Sie ausführliche Beschreibungen, aber auch Tooltips direkt zu den
einzelnen Funktionen.
Einführung
Um das Bildobjekt "NC-Programmteil" auch von außen bedienen zu können, oder je nach
Funktionalität eine entsprechende Berechtigung zu vergeben, können zur Projektierzeit
Schaltflächen im Bildobjekt ausgeblendet werden. Die benötigte Funktionalität kann über
Softkeys mit unterschiedlicher Berechtigung ausgelöst werden.
Vorgehen
Um eine neue Funktion hinzuzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie den Editor für Bilder.
2. Selektieren Sie das Bildobjekt "NC-Programmteil".
3. Im Inspektorfenster, wechseln Sie zu "Eigenschaften > Ereignisse".
4. Um eine neue Funktion hinzuzufügen, wählen Sie diese aus der Klappliste "<Funktion
hinzufügen>" im Verzeichnis "Tastaturbedienung für Bildobjekte".
Funktion Bedeutung
BildobjektCursorAbwärts Führt im angegebenen Bildobjekt die
Tastenfunktion <Ab> aus.
BildobjektCursorAufwärts Führt im angegebenen Bildobjekt die
Tastenfunktion <Auf> aus.
BildobjektSeiteAbwärts Führt im angegebenen Bildobjekt die
Tastenfunktion <Bild Ab> aus.
BildobjektSeiteAufwärts Führt im angegebenen Bildobjekt die
Tastenfunktion <Bild Auf> aus.
TeileprogrammListeOrdnerNachUnten Navigieren und Selektieren im Listenverzeichnis.
TeileprogrammListeOrdnerNachOben Navigieren und Selektieren im Listenverzeichnis.
TeileprogrammListeAktualisieren Aktualisieren der Verzeichnisse im Listenfeld.
TeileProgrammListeWaehleNCTeileprogramm Das selektierte Teileprogramm wird an der NC
zur Bearbeitung angewählt.
Ablauf am Bediengerät
● Bei der Bildanwahl wird die Funktion VorbereitenAktuellerNCSatzFuerAnzeige
hochgefahren.
● Eine nicht projektierte NC-Variable block wird mit dem projektierten Zyklus aktiviert.
● Bei jedem zyklischen Lesevorgang der NC-Variablen block, wird die Variable block in drei
Teile zerlegt und in die lokalen Variablen vorheriger Satz, aktueller Satz und folgender
Satz abgelegt.
● Die lokalen Variablen können in dem Bild als Ausgaben angezeigt werden.
Vorgehen
1. Die Funktion wählen Sie im Bildeditor bei der Bildanwahl (das Bild wird selektiert) unter
"Ereignisse > Aufgebaut > Funktion hinzufügen" im Verzeichnis "SINUMERIK".
2. Legen Sie drei lokale Variable vom Typ String der Länge 66 an.
3. Erstellen Sie in einem Bild drei Ausgabefelder mit jeweils einer dieser Variablen.
4. Projektieren Sie nun für dieses Bild den Trigger Bildanwahl die Funktion
VorbereitenAktuellerNCSatzFuerAnzeige.
5. Geben Sie nun für die Funktion als Parameter die entsprechende NC, den Kanal aus
dem der aktuelle Satz gelesen werden soll, den Zyklus und die drei lokalen String-
Variablen an:
Einführung
Mit dieser Funktion ändern Sie die Betriebsart einer S7-CPU: RUN oder STOP.
Vorgehen
1. Die Funktion wählen Sie im Bildeditor unter "Ereignisse > Funktion hinzufügen >
Einstellungen".
2. Ordnen Sie einer Taste des Bildes die Funktion SetzeS7Betriebsart zu.
3. Geben Sie die gewünschten Parameter an:
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC.
Betriebszustand Betriebszustand der S7-CPU
(Variable oder Konstante):
0 = RUN
1 = STOP
9.5.1 Übersicht
Voraussetzung
Eine Verbindung zur NC ist angelegt.
Siehe: Nicht integrierte Verbindung projektieren (Seite 55)
Vorgehen
Um eine neue Funktion hinzuzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie den Editor für Bilder.
2. Im Inspektorfenster wechseln Sie zu "Eigenschaften > Ereignisse".
3. Um eine neue Funktion hinzuzufügen, wählen Sie diese aus der Klappliste "<Funktion
hinzufügen>" im Verzeichnis "SINUMERIK".
9.5.2 AbmeldenNC
Beschreibung
Das NC-Kennwort wird mit dieser Funktion zurückgesetzt. Danach ist der Schlüsselschalter
maßgebend.
Die Kennwörter des Bediengerätes und die der NC sind voneinander unabhängig.
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC
9.5.3 ÄndereNCKennwort
Beschreibung
Es wird ein Kennwort für eine Kennwort-Ebene an die NC übergeben. Das bereits
bestehende Kennwort für diese Kennwort-Ebene wird überschrieben.
Bedingung hierfür ist, dass der Bediener an der NC mit passenden Zugriffsrechten (Ebene)
angemeldet ist.
Ablauf am Bediengerät
Das aktuell gültige NC-Kennwort wird durch das neue überschrieben.
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC
Kennwort neues Kennwort der Steuerung (max. 8 Zeichen)
(Konstante oder Variable)
Ebene Kennwort-Ebene der NC
(Konstante oder Variable):
0 = System
1 = Hersteller
2 = Service
3 = Benutzer
9.5.4 AnmeldenNC
Beschreibung
Ein Kennwort wird an die NC übergeben. Die Kennwörter für Bediengerät und die NC sind
voneinander unabhängig.
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC
Kennwort Kennwort, das zum Login an der NC berechtigt (Variable oder Konstante)
Ablauf am Bediengerät
Nach Anstoß der Funktion wird mit dem angegebenen Kennwort ein Login an der NC
versucht.
9.5.5 KonfiguriereNCMaschinenDaten
Beschreibung
Mit dieser Funktion werden alle Maschinendaten der Klassifizierung NEW_CONF aktiviert.
Der Parameter KLASSE erlaubt eine genauere Einteilung. Momentan wird aber nur der Wert
1 unterstützt.
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC
Klasse Klassifizierung der Maschinendaten, die aktiviert werden (Variable oder
Konstante): 1 - 3
Ablauf am Bediengerät
Aus den aktuell gültigen Parametern wird ein entsprechender PI-Dienst an die NC abgesetzt.
9.5.6 NeustartenNC
Beschreibung
Mit dieser Funktion lösen Sie an der NC einen Neuanlauf aus.
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC
9.5.7 QuittiereNCCancelAlarms
Beschreibung
Mit dieser Funktion werden alle anstehenden Cancel-Alarme der angegebenen Verbindung
auf einmal quittiert.
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC
9.5.8 SetzeNCUserFrame
Beschreibung
Für einen Kanal werden Daten für Nullpunktverschiebungen aktiviert.
Diese Variablen werden bei der Eingabe zunächst nur in einem temporären Speicher in der
NC abgelegt. Über die Funktion SetzeNCUserFrame werden die neu eingegebenen Werte
komplett aktiviert und können anschließend auch wieder gelesen werden.
Mit diesem PI-Dienst kann nur jeweils eine Nullpunktverschiebung aktiviert werden. Wenn
mehrere Nullpunktverschiebungen gesetzt werden, werden nur die Parameter der zuletzt
gesetzten Nullpunktverschiebung aktiviert.
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC
Kanal Zu aktivierender Kanal (Konstante oder Variable): 1 - max 10
Ablauf am Bediengerät
Nachdem der Bediener am Bediengerät die Daten für die Nullpunktverschiebungen am
Bediengerät eingegeben und die projektierte Taste gedrückt hat, werden die Daten der
Nullpunktverschiebungen für den angegebenen Kanal aktiviert.
9.5.9 StarteNCPIDienst
Beschreibung
Mit dieser Funktion kann ein beliebiger PI-Dienst an die NC geschickt werden. Dieser muss
mit einem Parameterstring beschrieben werden. In diesem Parameterstring muss der
komplette Befehl und nicht nur die Parameter des PI-Dienstes stehen.
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC
PI-Parameter-Zeichenkette Spezifikation des auszuführenden PI-Dienstes
(Konstante oder Variable)
Ergebnis (Ausgabe) Wenn eine Funktion angestoßen wird, meldet diese asynchron
nach Beenden einen Rückgabewert in diesem Parameter
Ablauf am Bediengerät
Aus der aktuell gültigen PI-Parameter-Zeichenkette wird ein entsprechender PI-Dienst an die
NC abgesetzt.
Beispiel
Parameterstring für NCK-Reset
StartNCPIService
("PI_START(/NC,K00,0,_N_IBN_SS)")
Weitere Informationen
Informationen zu PI-Diensten finden Sie in der Online-Hilfe "Hilfe für PI-Dienste für
SINUMERIK 810D, 840D, FM-NC" im folgenden Verzeichnis:
● <Installationsverzeichnis des TIA-Portals>\Help\de-DE\pi-deDE.chm
9.5.10 WähleNCTeileprogramm
Beschreibung
Mit dem Control "NC-Programmteil" können Sie bereits einige Funktionen für
Teileprogramme realisieren. Mit der Funktion "WähleNCTeileprogramm" können Sie über
Domain-Dienste alle Teileprogramme der NCU anwählen.
Damit können Sie z. B. für fest vorgegebene Teileprogramme spezielle Bilder erstellen, in
denen über Schaltflächen eine vereinfachte Anwahl erfolgen kann.
Parameter Bedeutung
Verbindung Name der Verbindung zur NC.
Kanal Kanal, für den das Programm angewählt wird: 1 – max. 10
(Variable oder Konstante)
Pfadname Absolute Pfadangabe des Programmverzeichnisses
(Variable oder Konstante)
Programmname Name des Programms oder Werkstücks, das bearbeitet werden soll (Variable
oder Konstante)
Hinweis
Die Parameter Pfadname und Programmname müssen zusammen den Pfad des
Teileprogramms ergeben.
Geben Sie nur den reinen Programm- bzw. Pfadnamen ein.
Beispiele für Pfadnamen:
• MPF_DIR für Hauptverzeichnis
• SPF_DIR für Unterverzeichnis
• WKS_DIR für Verzeichnis der Werkstückprogramme
Ablauf am Bediengerät
Das spezifizierte Teileprogramm wird an der NC zur Bearbeitung angewählt.
Beispiel
Mit folgendem Beispielcode wird im Control "NC-Programmteil" die Schaltfläche
"SelectPartProgram" deaktiviert.
VBScript
Sub Button_select_not_visable()
'VBS_Example_ScreenItems
Dim objNCpartprogram
Set objNCpartprogram = HmiRuntime.Screens("Screen_1").ScreenItems("NC part program
view_1")
objNCpartprogram.ButtonSelectPartProgramVisible = False
End Sub
Einführung
Sie können die SINUMERIK-Systemfunktionen in WinCC auch innerhalb eines VBScripts
aufrufen:
● Verwenden Sie hierbei die englischen Funktionsnamen.
● Die Benennung Ihrer Verbindung zur NC, die Sie bei allen Funktionen als Parameter
benötigen, können Sie im Editor "Verbindungen" einsehen.
● Allgemeine Informationen zur Verwendung von VBScripts in WinCC finden Sie im
Informationssystem des TIA-Portals, Kapitel "Prozesse visualisieren > Mit
Systemfunktionen und Runtime Scripting arbeiten (Panels, RT Advanced, RT
Professional)".
Beispiel
VBScript
ResetNC "SinumerikNC"
Dabei ist SinumerikNC der Name, der für die Verbindung zur NC gewählt wurde.
Siehe auch
Anhang (Seite 133)
Einleitung
Im Editor "Projektsprachen" stellen Sie die Projektsprachen ein. Sie legen fest, welche der
Projektsprachen als Referenzsprache und welche als Editiersprache dient.
Projektsprachen aktivieren
1. Klicken Sie in der Projektnavigation auf das Pfeilsymbol links von "Sprachen &
Ressourcen".
Die untergeordneten Elemente werden angezeigt.
2. Doppelklicken Sie auf "Projektsprachen".
Im Arbeitsbereich werden die möglichen Projektsprachen angezeigt.
3. Aktivieren Sie die Sprachen, die als Projektsprachen zur Verfügung stehen sollen.
Hinweis
Kopieren mehrsprachig projektierter Objekte
Beim Kopieren eines mehrsprachig projektierten Objekts in ein anderes Projekt werden
nur Texte in den Projektsprachen mitkopiert, die im Zielprojekt aktiviert sind. Aktivieren
Sie im Zielprojekt alle Projektsprachen, deren Texte Sie beim Kopieren mit in das
Zielprojekt übernehmen wollen.
Projektsprachen deaktivieren
1. Deaktivieren Sie die Sprachen, die nicht als Projektsprachen zur Verfügung stehen
sollen.
ACHTUNG
Wenn Sie eine Projektsprache deaktivieren, werden im aktuellen Projekt alle in dieser
Sprache bereits erstellten Texte und Grafiken gelöscht.
Einführung
Sie können die Sprache der Runtime WinCC RT Advanced automatisch umschalten lassen,
wenn die Sprache in SINUMERIK Operate geändert wird. Wenn die Sprache in der Runtime
WinCC RT Advanced geändert wird, kann diese derzeit jedoch nicht automatisch in
SINUMERIK Operate übernommen werden. Die automatische Sprachumschaltung ist
derzeit somit nur in eine Richtung möglich.
Um die Sprachumschaltung zu konfigurieren, legen Sie eine HMI-Variable mit der Adresse
des PLC-Datenbausteins DB10.DBB96 an (Seite 122), in dem die aktive Sprache von
SINUMERIK Operate gespeichert ist. Anschließend stellen Sie den Bezug zwischen
projektierter Sprachreihenfolge und Sprache in SINUMERIK Operate mit einem VB-Skript
her und lassen das Skript bei Wertänderung automatisch ausführen.
Voraussetzung
● Ein Projekt ist angelegt und ein PC-Bediengerät mit der Runtime WinCC RT Advanced ist
eingefügt.
Siehe PC-System und Runtime einfügen (Seite 40)
● Die Verbindungen zur PLC und NC sind projektiert.
Siehe Verbindungen projektieren (Seite 51).
● Die Projektsprachen sind eingestellt.
Siehe Projektsprachen aktivieren (Seite 118)
● Die Reihenfolge der Runtime-Sprachen ist konfiguriert.
Siehe Informationssystem des TIA-Portals, Stichwort "Runtime-Sprache".
Vorgehen
Um die Sprache der Runtime WinCC RT Advanced in Abhängigkeit von der in SINUMERIK
Operate eingestellten Sprache umschalten zu lassen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. In der Projektnavigation im Ordner "PC-System_1 > HMI_RT_1 > HMI-Variablen"
doppelklicken Sie auf "Alle Variablen anzeigen".
2. Legen Sie eine neue HMI-Variable mit folgenden Werten an:
Spalte Wert
Name Frei wählbar (Im Beispiel unten: "DB10DBB96")
Variablentabelle Standard-Variablentabelle
Verbindung PLC
Datentyp Byte
Adresse %DB10.DBB96
3. Um ein neues Skript anzulegen, doppelklicken Sie im Ordner "PC-System_1 > HMI_RT_1
> Skripte > VB-Skripte" auf "Neue VB-Funktion hinzufügen".
4. Im Inspektorfenster unter "Eigenschaften > Allgemein" wählen Sie "Sub" als Typ und
vergeben einen Namen (im Beispiel "LangFromOperate").
End Sub
Code Zweck
Select Case SmartTags ("<HMI-Variable>") Wertet die zuvor angelegte HMI-Variable aus
(im Beispiel "DB10DBB96"), die den Wert der
aktiven Sprache in SINUMERIK Operate
enthält.
Case <n> Bedingung, die den Wert der HMI-Variable
prüft.
Wert <n> entspricht dem jeweiligen Sprachwert
des DB10.DBB96, siehe Tabelle "Sprachwerte
des DB10.DBB96" (Seite 122).
SetLanguage <n> Setzt die Sprache in der Runtime auf den
entsprechenden Wert <n>.
Wert <n> ist die Nummer aus der Spalte
Reihenfolge in "PC-System_1 > HMI_RT_1 >
Runtime-Einstellungen > Sprache & Schriftart".
Ergebnis
Die Sprache der Runtime WinCC RT Advanced wird automatisch umgeschaltet, wenn die
Sprache in SINUMERIK Operate geändert wird.
Wenn die Sprache in der Runtime WinCC RT Advanced geändert wird, kann diese derzeit
jedoch nicht automatisch in SINUMERIK Operate übernommen werden. Die automatische
Sprachumschaltung ist derzeit somit nur in eine Richtung möglich.
Einleitung
Nachdem Sie die Projektierung fertig gestellt und übersetzt haben, müssen Sie diese auf die
PCU 50.5 übertragen und in SINUMERIK Operate einbinden.
Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten:
● Projektierung außerhalb des TIA-Portals auf konventionelle Art übertragen, z. B. per
USB-FlashDrive oder Netzwerk.
● Projektierung im TIA-Portal über den Befehl "Erweitertes Laden" übertragen.
Sie können als PG/PC-Schnittstelle USB, Com, HTTP, Ethernet oder Datei wählen.
In diesem Kapitel wird exemplarisch die Vorgehensweise bei Verwendung des Dialogs
"Erweitertes Laden" mit "Datei" als "PG/PC-Schnittstelle" beschrieben.
Falls Sie die Projektierung anderweitig auf die PCU 50.5 übertragen, müssen Sie
stattdessen ggf. nur die Runtime in SINUMERIK Operate einbinden (Seite 130).
Voraussetzung
● Die Bildschirmauflösung ist eingestellt (Seite 44).
● Falls zur Laufzeit der Header von SINUMERIK Operate angezeigt werden soll, ist die
Bildgröße konfiguriert (Seite 46).
● Der aktuelle Stand der Projektierung ist komplett übersetzt.
Siehe: Informationssystem, Stichwort "Projekt, übersetzen".
● PCU 50.5 und PG/PC sind im Netzwerk verfügbar.
Informationen zur Netzwerkkonfiguration der PCU 50.5 Windows 7 finden Sie im
Inbetriebnahmehandbuch Basesoftware und Bediensoftware unter PCU-Basesoftware
Windows 7 (IM10)
Handlungsübersicht
Schritt Beschreibung
1 Richten Sie auf der PCU 50.5 das Zielverzeichnis für die Projektierung als Netzlaufwerk ein.
Beachten Sie hierbei, dass der Pfad zu diesem Verzeichnis keine Leerzeichen enthalten darf. Falls Sie
SINUMERIK Operate z. B. unter C:\Program Files (x86)\ installiert haben, können Sie die Projektierung somit
nicht in einem Unterverzeichnis davon ablegen.
Weitere Informationen zu Netzlaufwerken finden Sie in der Hilfe von Windows 7 bzw. in der Dokumentation zur
PCU 50.5:
• Windows Support: Gemeinsames Nutzen von Dateien mit anderen Personen
(http://windows.microsoft.com/de-de/windows7/share-files-with-someone)
• Inbetriebnahmehandbuch "PCU Basesoftware Windows 7", Kapitel "Laufwerke C: und D: der PCU 50.5 im
Netzwerk freigeben für Administrator-Konten"
2 Stellen Sie auf dem PG/PC die Verbindung mit dem eingerichteten Netzlaufwerk her.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe von Windows 7:
• Windows Support: Erstellen einer Verknüpfung zu einem Netzlaufwerk (Zuordnung)
(http://windows.microsoft.com/de-de/windows7/create-a-shortcut-to-map-a-network-drive)
Je nach Netzwerkeinstellungen müssen Sie hierbei ggf. dasselbe Benutzerkonto und Kennwort angeben, das Sie
auf der PCU 50.5 verwenden.
3 Laden Sie die Projektierung auf die PCU 50.5 (Seite 127).
4 Binden Sie die Runtime in SINUMERIK Operate ein (Seite 130).
Voraussetzung
● Die Bildschirmauflösung ist eingestellt (Seite 44).
● Die Projektierung ist übersetzt.
Siehe: Informationssystem, Stichwort "Projekt, übersetzen".
● Das Zielverzeichnis auf der PCU 50.5 wird als Netzlaufwerk auf dem PG/PC angezeigt.
Vorgehen
Um die Projektdateien über das TIA-Portal auf die PCU 50.5 zu laden, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. In der Projektnavigation klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das PC-System und
wählen Sie "Laden in Gerät > Software (komplett laden)".
Der Dialog "Erweitertes Laden" wird geöffnet.
Bild 11-1 Dialog "Erweitertes Laden" mit Einstellungen zum Laden auf PCU 50.5
Bereich Einstellung
Typ der PG/PC-Schnittstelle Datei
PG/PC-Schnittstelle Dateisystem
Zielpfad Laufwerksbuchstabe des neu angelegten
Laufwerks auf dem Projektierungs-PC.
Ergebnis
Die Projektdateien werden in das Verzeichnis auf der PCU 50.5 kopiert, das Sie als
Netzlaufwerk definiert haben.
Als nächstes binden Sie die Projektierung in SINUMERIK Operate ein (Seite 130).
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Laden von Projekten finden Sie im Informationssystem des TIA-
Portals, Kapitel "Prozesse visualisieren > Übersetzen und Laden > Laden von Projekten".
Voraussetzung
● Das Betriebssystem des PC-Systems ist Windows 7
● Auf dem PC-System ist folgende Software installiert:
– Die auf der Produkt-DVD mitgelieferte Runtime "WinCC RT Advanced" ist installiert.
Siehe Software auf PC-System (PCU 50.5) installieren (Seite 24).
– SINUMERIK Integrate Create MyHMI /WinCC ist installiert.
Siehe Software auf PC-System (PCU 50.5) installieren (Seite 24).
– SINUMERIK Operate ist installiert.
● Vom PC-System aus kann auf die Projektierungsdatei "pdata.fwc" zugegriffen werden
und der Pfad zu dieser Datei enthält kein Leerzeichen.
Vorgehen
Um die Runtime in SINUMERIK Operate einzubinden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Auf dem PC-System (z. B. PCU 50.5) klicken Sie im Windows-Startmenü auf "Start >
Siemens Automation > SINUMERIK > Integration Sinumerik Operate Deutsch Tool".
Der Dialog "Integration SINUMERIK Operate" wird geöffnet.
⑥ Diese Hier kann festgelegt werden, ob und welche Tasten direkt der Applikation
Systemtasten zugestellt werden sollen. Die ausgewählten Systemtasten werden von
werden nur von SINUMERIK Operate nicht bearbeitet.
WinCC RT
• Alarmquittung: ESC wird der Applikation direkt zugestellt
bearbeitet
• Kanalumschaltung: F11 wird der Applikation direkt zugestellt
Ergebnis
Die Runtime wird gemäß Ihren Einstellungen in SINUMERIK Operate eingebunden.
Die Runtime müssen Sie i.d.R. nur einmalig in SINUMERIK Operate einbinden. Sie müssen
den Vorgang ausschließlich dann wiederholen, wenn Sie etwas an den Einstellungen zur
Integration der Runtime in SINUMERIK Operate ändern möchten (z. B. die Softkeyposition).
Wenn Sie die Projektierung ändern, müssen Sie zwar die aktuell übersetzte
Projektierungsdatei erneut am eingestellten Speicherort ablegen, die Runtime aber nicht
erneut in SINUMERIK Operate einbinden.
Einleitung
Nachfolgend aufgelistete Tabellen beinhalten für die jeweiligen WinCC Objekte und dessen
Ereignisse die Funktionen, die bei SINUMERIK mit SIMATIC Paneln zur Anwendung
kommen. Diese Funktionen sind mit einem Kreuz in der Tabelle gekennzeichnet.
In den folgenden fünf Tabellen sind das die WinCC Objekte
● Variablen
● Funktionstasten
● Schaltflächen
● Bild
● Meldungen
● OCX
● Script
● Scheduler
SINUMERIK-Funktionen, die über bestimmte Ereignisse der WinCC RT Advanced ausgelöst werden
können Teil 1
SINUMERIK-Funktionen, die über bestimmte Ereignisse der WinCC RT Advanced ausgelöst werden
können Teil 2
SINUMERIK-Funktionen, die über bestimmte Ereignisse der WinCC RT Advanced ausgelöst werden
können Teil 3
SINUMERIK-Funktionen, die über bestimmte Ereignisse der WinCC RT Advanced ausgelöst werden
können Teil 4
SINUMERIK-Funktionen, die über bestimmte Ereignisse der WinCC RT Advanced ausgelöst werden
können Teil 5
Objekt Scheduler
Ereignis ExpireTime ScreenChange ChangeUser AlarmOverflowBuffer StartUp ShutDo
wn
Funktion
LogoffNC X X
NC-Editor, 28
Verbindungen, 52, 56
A Eigenschaften
NC-Teileprogramm, 98
Adress-Multiplexen, 78
aktivieren
Projektsprache, 118
H
Alarm
Alarmtext, 82 Hochlauf, 131
projektieren, 80, 86
quittieren, 111
Verzeichnis, 82 K
Kommunikation
Kommunikationskanal, 55, 59
B
Kommunikationsparameter, 56
Bedienbereich Kommunikationsprinzip, 15
ergänzen, 37 Kommunikationstreiber, 28
Bediengerät
Auflösung, 44
Panel, 31, 47 L
PC, 30, 39, 55
Lizenz
Bedienoberfläche
Archive, 21
WinCC RT Advanced, 37
Rezepturen, 21
Beispielprojekt, 20
SIMATIC CE-Bediengeräte, 22
Betriebszustand, 107
SINUMERIK Operate Bedienoberflächen, 21
Bildobjekt
WinCC Runtime Advanced 128 PowerTags V12, 21
NC-Programmteil, 96
WinCC-Powertaglizenz, 21
NC-Teileprogramm, 98
zur Laufzeit verändern, 100
Bildschirmauflösung, 44
M
Blinken, 99
Migrieren, 28
D
N
Datei
Projektdatei, 131 NC
deaktivieren Neuanlauf, 110
Projektsprache, 118 Passwort, 109
Teileprogramm, 113
Verfahrprogramm, 105
E Nullpunktverschiebung, 111
EA-Feld, 20, 76
Editor
P
Adresseditor, 64
Bilder, 96 Passwort
Bildobjekte, 98, 107 ändern, 109
Meldungen, 80, 86 zurücksetzen, 109
S
Schlüsselschalter, 109, 132
Schnittstelle
Ethernet, 56
SINUMERIK Operate
Sinumerik Operate Integration, 14, (Integration
SINUMERIK Operate)
Sprachumschaltung, 119
Softkey
horizontale Softkeys, 131
Software
Integration SINUMERIK Operate, 130
Sprache
Projektsprache aktivieren, 118
Projektsprache deaktivieren, 118
Sprachumschaltung, 30
Sprachumschaltung, 119
T
TIA-Portal
Downloadmechanismus, 126
Migrieren, 28
V
Variable
Adress-Multiplexen, 78
BTSS-Variable, (NC-Variable)
GUD, 14
GUD-Variable, 64
konvertieren, 14, 33
lokale Variable, 105
NC-Variable, 59, 61, 105