STRAKON 2020 Erste Schritte

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1

Inhaltsverzeichnis
Benutzeroberfläche - 2D-Modul STRAKON 3
Einstellungen 5
Grundlagen 6
Plan 6
Planverwaltung 7
Indizes 7
Segmente 8
Ebenen 9
Eingabe/Eingabehilfen 10
Koordinateneingabe 10
Tastenbelegung 10
Plantexte übernehmen 11
Freihandsymbole 11
SmartClick 11
Automatischer Punktfang 11
Elemente bearbeiten 12
Konstruktionshilfen 14
Symbole und Details 14
Symbole und Details erzeugen 14
Bewehrung 15
Projekt dreidimensional erzeugen 16
Benutzeroberfläche - 3D-Modul Cube 18
Einige Funktionen und Bedienungsmöglichkeiten im Cube 19
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 21
Modell erzeugen 22
Modellreferenz ins Projekt laden 36
Zeichnung erstellen 37
Beispiel: Schalplan Treppe 43
Flex-Bauteil erzeugen 49
3D-Sichten aktualisieren 52
Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 53
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 61
Beispiel: Bewehrungsplan Binder 72
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 77
Anhang 87
Die wichtigsten Tastenbelegungen 88
Die wichtigsten Freihandsymbole 89
Übersicht der Plandatentexte 90
SmartClick 92
2

Anhand der mitgelieferten Beispielpläne zur Version können Sie nachfolgende Beispiele erstellen. Abgelegt werden
diese Pläne bei der Installation in den Arbeitsbereich Example.
Abhängig davon, ob Sie bei der Installation von STRAKON die Benutzerdaten getrennt oder für alle Benutzer installiert
haben, finden Sie das Verzeichnis Getting started im folgenden Pfad:
Benutzerdaten für alle:
..\ProgramData\DICAD\Version.2019\daten\dicad

Benutzerdaten getrennt, z.B.:


..\Users\support\AppData\Roaming\DICAD\Version.2019\daten\dicad

Begriffserklärungen zu den Beispielen


Bestimmen und bestätigen von Punkten und Funktionen
Punkte und Funktionen bestimmen Sie durch Anfahren mit dem Cursor. Diese bestätigen Sie dann durch Drücken der
Return- oder ENTER-Taste Ihrer Tastatur, der linken Maustaste oder der unteren Seitentaste des WACOM Stifts.
Zur Vereinfachung wird in den Beispielen nur ... bestimmen und bestätigen geschrieben.

Fangen
Bewegen Sie den Cursor in Richtung eines Punkts, um diesen durch Drücken der Taste P oder Leertaste zu identifi-
zieren.

Weiter / Ende
Laufende Funktion beenden
Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol beenden.

Abkürzung in den Beispielen


FZL Funktionszusatzleiste
Benutzeroberfläche - 2D-Modul STRAKON 3

Benutzeroberfläche - 2D-Modul STRAKON


Das CAD-Fenster ist in vier Bereiche unterteilt. Dies sind neben der Zeichenfläche, die Menü- und Iconleiste, die Werk-
zeugleiste und am unteren Bildschirmrand die Funktions- und Funktionszusatzleiste.

1 Titelleiste
2 Fadenkreuz
3 Kontextmenü
4 Statusleiste

In der Titelleiste werden der Produktname, die Versionsnummer, der aktuelle Datenpfad, der Arbeitsbereich und der
Planname angezeigt.

Konstruktions- und Zeichnungselemente geben Sie im Wesentlichen über das Fadenkreuz, gesteuert durch den Ein-
gabestift bzw. der Maus, ein.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Funktions- und Buchstabentasten mit speziellen Funktionen (s. Anhang, Die
wichtigsten Tastenbelegungen), das Kontextmenü (Betätigen der rechten Maustaste) für häufig angewendete Funk-
tionalitäten und die Freihandsymbole (s. Anhang, Die wichtigsten Freihandsymbole), die Sie alternativ für das Auslösen
von Funktionen nutzen können.

Die Statusleiste zeigt Ihnen Informationen zu aktiven Elementen, aktuell gewählten Eingaben und zum Status des au-
tomatischen Punktfangs.

Weiter Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel „Allgemeines“, Benutzeroberfläche.

In der Werkzeugleiste, die Sie beliebig zusammenstellen können, befinden sich alle Hauptfunktionen (Linien, Recht-
ecke, Stabstahl usw.) und Konstruktionshilfen. Sie können zwischen fünf individuell angepassten Werkzeugleisten
wechseln.

Weiter Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Allgemeines, Benutzeroberfläche, Werkzeugleiste.


4 Basisseminar

Viele Eingaben und Abfragen erfolgen im interaktiven Dialog in der Funktionsleiste. Bei Eingaben, die eine Auswahl
mit dem Fadenkreuz erfordern, positionieren Sie die senkrechte Achse des Fadenkreuzes in das Feld zwischen den
Trennungszeichen.

Um den Eingabevorgang zu beschleunigen, können Sie logische Vorgaben (markiert mit einem >...<-Zeichen) in den
Abfragen und Auswahlleisten bzw. die zuletzt gewählten Werte direkt, ohne das Fadenkreuz zu bewegen, mit ENTER
bestätigen und übernehmen.

Vorgabewerte in den Funktionsleisten können Sie über die leeren Felder | .... | individuell definieren.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Allgemeines, Benutzeroberfläche, Funktionsleiste.

Nach Auslösen einer Funktion in der Werkzeugleiste schaltet sich die jeweils zugehörige Funktionszusatzleiste ein.
Die einzelnen Optionen wählen Sie durch direktes Anfahren.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Allgemeines, Benutzeroberfläche, Funktionsleiste.


Einstellungen 5

Einstellungen
Stammdaten
Menü Einstellungen > Stammdaten
Das Arbeiten mit Stammdaten ermöglicht die getrennte Datenablage in verschiedenen Pfaden, z.B. lokal oder im Netz-
werk. Anwender, die in einem Netzwerk arbeiten, können auf gemeinsame Stammdaten, z.B. Mattendatei, zugreifen.
Weitere Informationen s. Kapitel STRAKON-Hilfe, Kapitel Konfigurationen, Einstellungen, Stammdaten.

Material
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Material
In der Materialverwaltung können Sie verschiedene Materialien, wie z.B. Betongüten, Schraffuren sowie Darstellungen
für drei unterschiedliche Maßstabsbereiche, bestimmen.

Weitere Informationen s. Kapitel STRAKON-Hilfe, Kapitel Konfigurationen, Einstellungen, Verwaltungen, Material.

Eingabedimension
Wählen Sie die Eingabedimension in der Werkzeugleiste über das Icon. Diese gilt für die Bearbeitung im Plan und im
Cube.

Dimension

Weitere Informationen s. Kapitel STRAKON-Hilfe, Kapitel Konfigurationen, Einstellungen, Konstruktion allgemein.


6 Basisseminar

Grundlagen

Plan
Die Pläne eines Projekts erzeugen Sie über die Plandaten (Menü Datei > Plandaten). Diese beinhalten planspezifische
Einstellungen, wie z.B. die Blattabmessungen, die Projektbeschreibung, die Baustoffdaten und die Arbeitsweise zur 3D-
Modellierung (3D-Bearbeitungsmodus: Cube Modell / 3D-Segment).

Zur übersichtlichen Projektstrukturierung wird der Plan einem Arbeitsbereich zugeordnet. Der Arbeitsbereich ist das
Verzeichnis, in dem die Pläne abgelegt werden, z.B. 2019-06_Neubau.

Die wichtigste Eintragung in den Plandaten ist der Planname, unter dem der Plan in der Planverwaltung gespeichert
wird. Dieser wird in der Verwaltung als Plankennung genutzt und muss eindeutig sein. Ebenso sind Blattabmessung
/ Format sowie Hauptmaßstab erforderliche Vorgaben. Die Blattabmessungen können Sie sowohl frei über die Einga-
be von Breite und Höhe als auch über die Auswahl eines DIN-Blattformats bestimmen. Der Hauptmaßstab sollte dem
Zeichnungsmaßstab entsprechen, der auf dem Plan am häufigsten genutzt werden soll.

Sind die Eingaben mit OK bestätigt, steht der neu angelegte Plan für die Bearbeitung zur Verfügung.

Der Verwaltung von Plänen liegt folgende Projektstruktur zu Grunde:

Mit STRAKON erzeugte Pläne haben die Dateinamenserweiterung .kon.

Die zu einem Plan zugehörigen Dateien befinden sich in den entsprechenden Unterordnern (Standard-built-in-parts,
Standard-flex-parts, Standard-ifc-references, Standard-model-references) des Arbeitsbereichs, z.B. die 3D-Flex-
Bauteile in Standard-flex-parts.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Grundlagen, Plan.


Grundlagen 7

Plandatenvortexte und freie Texte


Die Beschreibungstexte vor den Eingabefeldern (Plandatenvortexte) der Dialogbox „Plandaten“ können Sie editieren,
z.B. „Bauabschnitt“ in „Bausegment“ (speziell für Fertigteilwerke). Ebenso können Sie in frei verfügbaren Eingabefel-
dern beliebige Texte vergeben:

Weitere Informationen s. Kapitel STRAKON-Hilfe, Kapitel Konfigurationen, Einstellungen, Listen- und Plandatenvortex-
te.

Planverwaltung
Menü Datei > Planverwaltung, Pläne öffnen
Über die Planverwaltung können Sie bestehende Pläne verwalten.

Je nach Funktionsaufruf öffnet sich die Planverwaltung als administrative oder benutzerspezifische Anwendung.
Über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Pläne steht Ihnen in der administrativen Anwendung der gesamte
Funktionsumfang zur Verfügung, wie z.B. Plandaten ändern, Entsperren, Löschen und In anderen Arbeitsbereich
kopieren. In der Funktion Pläne öffnen öffnet sich die Planverwaltung mit reduziertem Funktionsumfang.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Grundlagen, Plan, Planverwaltung.

Indizes
Menü Datei > Indizes
Für den Änderungsverlauf des Plans können Sie einen Index wählen bzw. einen neuen Indexeintrag einfügen sowie
eine planbezogene Liste erstellen.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Grundlagen, Plan, Indizes.


8 Basisseminar

Segmente
Menü Sonstiges > Segmente
Ein Segment ist ein in sich abgeschlossener Planabschnitt wie z.B. ein Schnitt, eine Ansicht, ein Grundriss oder ein
Detail mit allen zugehörigen Zeichnungselementen. Es bildet eine Einheit, das Sie als solches auf dem Plan verschie-
ben, löschen oder auf andere Art manipulieren können. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Segmentes gehört der
frei wählbare Segmentmaßstab.

Jeder neu angelegte Plan verfügt zunächst automatisch über zwei Planabschnitte = Segmente, die mit einem durchge-
zogenen bzw. einem gestrichelten Rahmen und den Nummern 1 und 2 gekennzeichnet sind. Sie können weitere Seg-
mente hinzufügen.

Alle Zeichnungselemente müssen Sie einem bestimmten Segment zuordnen. In allen Plänen ist dem automatisch im-
mer vorhandenen Segment 1 der Firmenkopf und die Blattumrandung zugewiesen.

Für die Planeingaben wird zwischen dem aktiven (aktuellen) und inaktiven Segmenten unterschieden. Nur im aktiven
Segment, gekennzeichnet mit einem durchgehenden Segmentrahmen, können Eingaben erfolgen. Bei Eingaben in ei-
nem inaktiven Segment, gekennzeichnet durch einen Rahmen aus gepunkteten Linien, wird das Segment automatisch
aktiviert.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Grundlagen, Segmente.

Segment- und Niveauverwaltung


Menü Sonstiges > Segmente > Funktionszusatzleiste: Segment- und Niveauverwaltung
Die Segmente eines Plans werden in der Segment- und Niveauverwaltung verwaltet.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Grundlagen, Segmente.


Grundlagen 9

Ebenen
Menü Sonstiges > Ebenen
Zur Gliederung einer Zeichnung, z.B. für den Datenaustausch zwischen Planungsbeteiligten, die Ausgabe getrennter
Schal- und Bewehrungszeichnungen vom gleichen Plan usw. können Sie Ebenen (auch bekannt als „Layer“ oder „Fo-
lien“) und Ebenengruppen verwenden.

Ebenen können Sie einzeln oder in ausgewählten Kombinationen darstellen (wie einzelne oder gleichzeitig projizierte
Dias). Was in einer Ebene liegt, bestimmen Sie. Ebenen sind nicht abhängig von Segmentgrenzen!

Zeichnungselemente geben Sie in die jeweils definierte Eingabeebene (= gewählte Ebene) ein. Eventuell vorhandene
andere Ebenen können Sie aktiv oder inaktiv darstellen oder ausblenden. Die Einstellungen bestimmen Sie in der Ebe-
nenverwaltung. Für z.B. getrennte Schal- und Bewehrungszeichnungen kombinieren Sie die zugehörigen Ebenen in
Ebenengruppen.

Eine wesentliche Vereinfachung der Elementzuordnung bietet die Möglichkeit Zeichnungselemente bei der Erzeugung
automatisch nach vorgegebenen Anwenderdefinitionen (spezifisch) in die entsprechenden Ebenen abzulegen.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Grundlagen, Ebenen.

Tipp:

Ein Schnellzugriff auf die Ebenen des aktuellen Plans bietet die EbenenBox, die Sie über das Menü Sonstiges >
EbenenBox wählen. Sie können die Eingabeebene wählen, den Status Sichtbar und Aktiv ein-/ausschalten und
die Ebenengruppe wechseln.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Grundlagen, Ebenen, EbenenBox.


10 Basisseminar

Eingabe/Eingabehilfen

Koordinateneingabe
Die Koordinaten geben Sie über die Tastatur mit x- und y-Werten ein, die durch ein Komma zu trennen sind. Beachten
Sie, dass die „+“-Taste und die „,“-Taste des Nummernblocks wie folgt belegt sind:

Folgendes Koordinatensystem wird verwendet:

Bezieht sich eine Eingabe gleichzeitig auf x- und y-Richtung, geben Sie diese Werte zusammen ein, z.B. in m: 2,.5

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Eingabe/Eingabehilfen, Koordinateneingabe.

Koordinatensystem drehen
Insbesondere schiefwinklige Konstruktionen lassen sich leichter eingeben, indem Sie den Winkel des Koordinatensy-
stems drehen. Sie können entweder einen bekannten Winkel direkt eingeben oder einen Winkel identifizieren, d.h. er-
rechnen.

Um den Winkel zu bestimmen, wählen Sie in der Werkzeugleiste über das Icon

Drehwinkel des Korrdinatensystems

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Eingabe/Eingabehilfen, Koordinateneingabe, Drehwinkel Koordina-


tensystem.

Tastenbelegung
Im Grafikmodus können Sie für das Öffnen von Funktionen, Hilfefenstern, Infos usw. Tastenbelegungen nutzen. Damit
können Sie z.B. zweihändig mit Tastatur und Stift oder Maus arbeiten (s. Anhang, Die wichtigsten Tastenbelegungen).

Strg+G Zoom auf aktives Segment

Eine Auflistung aller Tastenbelegungen erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster > Tastenbelegung.
Eingabe/Eingabehilfen 11

Plantexte übernehmen
Alle vorhandenen Plantexte können Sie als Text direkt in den aktuellen Plan übernehmen ohne sie nochmals eingeben
zu müssen. Nutzen Sie diese für den Zeichnungsstempel oder zur Eingabe eines Dateinamens bzw. einer Pfadangabe.
Den Übernahmetext geben Sie über eine interne Kennung mit einem vorangestellten !-Zeichen ein, z.B.

Texteingabe Textdarstellung
!8 (= Projekt) Neuansiedlung Emscher Park

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen.

Freihandsymbole
Bestimmte Funktionen können Sie über ein Freihandsymbol (bekannt als Mausgeste) einfacher und schneller auslösen.
Unabhängig davon, wo sich das Fadenkreuz gerade befindet, zeichnen Sie das entsprechende Symbol mit gedrückter
linker Maustaste bzw. gedrückter unterer Seitentaste des WACOM Stifts auf die Zeichenfläche (s. Anhang, Die wich-
tigsten Freihandsymbole).

V Plan in voller Größe

Eine Auflistung aller Freihandsymbole erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster > Freihandsymbole.

SmartClick
Einen schnellen Wechsel von Funktionen in der Werkzeugleiste sowie direktes Ausführen diverser Bearbeitungsfunk-
tionen, wie z.B. Elemente verbinden, Textübernahme, können Sie über einen SmartClick ausführen. Hierzu drücken
Sie die mittlere Maustaste oder eine vergleichbare Tastenkombination Ihres WACOM Stifts.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Eingabe/Eingabehilfen, SmartClick.

Automatischer Punktfang
Zur vereinfachten Koordinateneingabe in den Funktionen Linien, Kreise, Rechtecke, Ellipsen, Texte und Wände so-
wie beim Einbauen von Zubehör oder in der Bewehrung beim Platzieren der Eisen-/Mattenauszüge usw. können Sie
eine automatische Punktidentifikation nutzen. Diese können Sie innerhalb einer Funktion durch Drücken der Taste A
ein- oder ausschalten.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Eingabe/Eingabehilfen, Identifizieren, Automatischer Punktfang.


12 Basisseminar

Elemente bearbeiten
Einzelnes Element bearbeiten
Die in der Werkzeugleiste angebotenen Funktionen zur Bearbeitung von Elementen können Sie abhängig von dem ge-
wählten Element (Linien, Kreise, Maße usw.) nutzen.

Einzeln löschen in aktiver Funktion


Einzelnes Element oder Teilelement in einer Funktion (Linien, Masse, Stabstahl, Bild importieren usw.)
direkt löschen

Alternativ können Sie die Funktion über die Taste F6 auslösen.

Rückwärts löschen in aktiver Funktion


Zuletzt eingegebenes Element (Linie, Text, Symbol, Wand, Bewehrung, Bild usw.) direkt löschen ohne
Markierung und Abfragen
Durch erneutes Auslösen der Funktion können Sie weitere Elemente in ihrer eingegebenen Reihenfolge
rückwärts löschen.

Alternativ können Sie die Funktion über die Taste F5 sowie über das Freihandsymbol R auslösen.

Einzeln kopieren in aktiver Funktion


Zuletzt eingegebenes Element in einer Funktion (Linien, Bewehrung usw.) kopieren

Einzeln korrigieren in aktiver Funktion


Einzelnes Element oder Teilelement in einer Funktion (Linien, Maße, Stabstahl, Bild importieren usw.)
direkt korrigieren

Elemente im Ausschnitt bearbeiten


Bestimmen Sie einen Ausschnitt, in dem Sie Elementattribute ändern möchten. Den Ausschnitt können Sie über ein
Fenster, Polygon oder Segment bestimmen, um Konstruktions- und Zeichnungselemente zu suchen.

Ausschnitt löschen
Elemente im Ausschnitt löschen

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol auslösen.

Ausschnitt kopieren
Elemente im Ausschnitt kopieren

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol auslösen.

Ausschnitt verschieben
Elemente im Ausschnitt verschieben

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol > auslösen.

Ausschnitt drehen
Elemente im Ausschnitt drehen

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol auslösen.

Ausschnitt spiegeln
Elemente im Ausschnitt spiegeln

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol S auslösen.

Ausschnitt korrigieren
Elemente im Ausschnitt korrigieren

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol auslösen.


Elemente bearbeiten 13

Tipp:

Sie können den Suchvorgang im Ausschnitt „Fenster“ erheblich beschleunigen, indem Sie den Ausschnitt von oben
nach unten aufziehen. Hierbei werden alle Elemente, die sich vollständig in der Ausschnittsumrandung befinden,
automatisch gesucht und markiert.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel „Elemente bearbeiten“.


14 Basisseminar

Konstruktionshilfen

Symbole und Details


Menü Zubehör > Symbole oder Details
Symbole, z.B. Schnitt- und Nordpfeile, Planstempel mit Logo, und Details, z.B. Pflanzen-, Möbeldarstellungen, Fahr-
zeuge, sind archivierte und wiederverwendbare Zeichnungsausschnitte. Symbole sind maßstabsunabhängige Zeich-
nungsausschnitte, d.h. das Symbol wird in der erzeugten Größe dargestellt, welches Sie jedoch noch skalieren können.

Symbole und Details erzeugen


Menü Zubehör > Symbole, Details > Funktionsleiste: Erzeugen
Um z.B. einen Planstempel als Symbol zu erzeugen, bestimmen Sie zuerst den Symbolnamen sowie einen zusätzli-
chen Beschreibungstext. In der nächsten Abfrage wählen Sie Schalung, da der Stempel keine Bewehrungselemente
enthält. Möchten Sie nur einen Planstempelkopf ohne weitere Stempelinformationen erzeugen, wählen Sie 1 Teilbild.
Ansonsten können Sie ein Symbol/Detail auch in mehrere Teilbilder aufteilen.

Markieren Sie nun den Ausschnitt um den Stempel und bestimmen anschließend den Bezugspunkt für den späteren
Einbau des Symbols, z.B. rechts unten

Tipp:

Nutzen Sie in den Symbolen und Details für wiederkehrende Texte, die Übernahme der Plantexte, z.B. !72 = Name
des Bearbeiters (s. Kapitel Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen).

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel „Konstruktionshilfen“, Zeichnungsvarianten, Symbole, Details.


Bewehrung 15

Bewehrung
Darstellungsarten in der Bewehrung
Die Darstellungsarten für Bewehrung beschränken sich auf die Hauptansicht, eine oder mehrere Nebenansichten und
auf den Eisenauszug.

Stabstahl

Matten

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Bewehrung, Darstellungsarten in der Bewehrung.


16 Basisseminar

Projekt dreidimensional erzeugen


Mit der 3D-Konstruktion können Sie Projekte dreidimensional erzeugen. D.h. Sie erstellen 3D-Bauwerke (Modelle) und
konstruieren daraus ihre Gebäudeschnitte. Die Projektdaten können von mehreren Bearbeitern in das 3D-Modell ein-
gegliedert werden, z.B. über Modellreferenzen aus verschiedenen Plänen. Die Berechnung der Massen (Gewicht, Vo-
lumen) und Schwerpunkte ihrer Bauteile ist ebenso möglich.

Voraussetzung:
Plan mit 3D-Bearbeitungsmodus Cube - Modell: Modellieren von 3D-Objekten und Einbau von Flex-Bauteilen im Mo-
dell (Cube)
Projekt dreidimensional erzeugen 17

Über das Menü 3D-Konstruktion > Cube Modell wird das Modell (modellierte Objekte, eingebaute Flex-Bauteile bzw.
3D-Einbauteile) dreidimensional dargestellt:

Den Cube können Sie auch als Vorschau bei der Erstellung der einzelnen Bauteile oder der Bewehrung nutzen.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube.


18 Basisseminar

Benutzeroberfläche - 3D-Modul Cube


Die Oberfläche im Cube präsentiert sich in der bekannten Ribbon-Technologie, die den Zugriff auf die Funktionen er-
leichtert.

1 Menüband
2 Schnellzugriffsleiste
3 Registerkarte
4 Gruppe
5 Funktion
6 Iconzusatzleiste
7 Projektstruktur
8 Modellreferenzen
9 Bedienelement Cube (Würfel)
10 Statusleiste
11 Kontextmenü

Am oberen Rand des Fensters ist das Menüband, in dem die Funktionen in Form von Registerkarten organisiert sind.
Die Schnellzugriffsleiste bietet Ihnen den einfachen Zugriff auf Wiederherstellungs- und Speicherfunktionen.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube, Benutzeroberfläche.


Projekt dreidimensional erzeugen 19

Einige Funktionen und Bedienungsmöglichkeiten im Cube


Modell drehen auf den aktuellen Cursorstand- bzw. Modellpunkt
Klicken Sie im Modellbereich auf ein Objekt und bewegen die Maus mit gedrückter rechter Maustaste (ein virtueller
Punkt erscheint an der Spitze des Cursors). Das Modell wird um den dargestellten virtuellen Punkt gedreht.

Funktionen im Menüband
Registerkarte Start > Gruppe Abgabe in Plan

(Shift+3)
Modell in seiner aktuellen Darstellung (Ansicht, Schnitt) in den STRAKON-Plan übernehmen

Registerkarte Start > Gruppe Selektion

Selektion ausblenden (H)


Markieren Sie Bauteile durch Klicken (linker Mausklick) und/oder durch einen Ausschnitt. Bei einem Aus-
schnitt werden alle geschnittenen und eingeschlossenen Bauteile markiert.

Selektion transparent darstellen (T)

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube.


20 Basisseminar

Beispiel: Grundriss Erdgeschoss

Als Grundlage für das Beispiel dient der noch unvollständige 3D-Plan des Einfamilienhauses. Den fehlenden Grundriss
modellieren Sie mit Hilfe verschiedener Werkzeuge im Cube (Quader, Profil entlang Eingabe, Abzugsobjekte, Wände
...). Die von Ihnen erzeugte Treppe aus dem zweiten Beispiel: Schalplan Treppe bauen Sie im nächsten Schritt als
Flex-Bauteil in dieses Modell ein.

Siehe hierzu:
Modell erzeugen, Seite 21
• Plan über die Planverwaltung öffnen, Seite 21
• 2D-Grafik einbauen, Seite 21
• Garage modellieren, Seite 23
• Darstellung der Objekte im Erdgeschoss über die Ebene steuern, Seite 26
• Wände des Ergeschosses modellieren, Seite 26
• Wandöffnungen eingeben, Seite 27
• Sturz eingeben, Seite 28
• Decken eingeben, Seite 30
• Dämmung eingeben, Seite 32

Zeichnung erstellen, Seite 34


• Schnitte (Schnitt B - B und Schnitt A - A), Seite 34
• Höhenkoten eingeben, Seite 36
• Grundriss Erdgeschoss, Seite 37
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 21

Flex-Bauteil erzeugen, Seite 46


• Flex-Bauteil aus Treppenansicht erzeugen, Seite 46
• Flex-Bauteil einbauen, Seite 49

3D-Sichten aktualisieren, Seite 49

Modell erzeugen
Plan über die Planverwaltung öffnen
• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 01-Grundriss EG (Seminar) doppelklicken

2D-Grafik einbauen
Sie konstruieren das Gebäude im Cube - Modell.
Menü 3D-Konstruktion > Cube
Werkzeugleiste:
Cube

Als Konstruktionsvorlage fügen Sie den Inhalt einer 2D-PDF-Datei ins Modell ein:
• Registerkarte Einfügen > Gruppe 2D > Funktion Grafik > Funktionsleiste: PDF
• In der FZL geben Sie einen Verzerrungsfaktor von 50.00 ein.
• Datei 01-Grundriss EG-Schablone.pdf aus dem Verzeichnis Schablone (C:\Users\support\AppData\Roaming\DI-
CAD\Version.2020\daten\dicad\Getting started) öffnen
22 Basisseminar

• Grafik frei platzieren

• Grafik auf Gebäudeecke verschieben (Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren > Funktion Verschie-
ben)
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 23

Garage modellieren
Zur Konstruktion der Garage blenden Sie zuvor das Fundament durch Ausschalten der Modellreferenz 21-grundriss
fu.smrc aus.

Erzeugen Sie mit der Funktion Quader ein Stück der Wand (b = 17.5 cm / h = 250 cm) (Registerkarte Objekte > Grup-
pe 3D-Objekte > Funktion Quader).

Legen Sie vor jeder Eingabe eines Objekts über die Iconzusatzleiste die Teileart fest.
Sie können in STRAKON Elemente mit einer Teileart für die Datenabgabe PPS (FT-Positionen) und Unitechnik (Ele-
mentierung Decke) sowie für die Übergabe in eine Dispositionsdatei (*.dis) für Betsy (Modul Kalkulationsschnittstelle
Komfort) (Massiv- und Doppelwände) erfassen.

Den Quader erfassen Sie mit der Teileart Wand.

Die weiterführenden Wände erstellen Sie über die Funktion Fläche entlang Eingabe über die Registerkarte Bearbei-
ten > Gruppe Modellieren.
• Zu extrudierende Fläche des Wandquaders anfahren
24 Basisseminar

• Bestimmen Sie nacheinander die Bezugspunkte des Eingabepfads anhand der 2D-Grafik

• Beenden Sie die polygonale Eingabe mit (kurzem) Rechtsklick


Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 25

Wandöffnungen in der Garage eingeben

Geben Sie Türen und Fenster über die Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Funktion Quader ein.
• In der Iconzusatzleiste die Funktion Abzugsobjekt einschalten sowie die Teileart Tür bzw. Fenster bestimmen
• Punkte an der 2D-Grafik mit Leertaste fangen und um Brüstungshöhe 100 cm korrigieren
• x-, y- und z-Richtung des Quaders anhand der 3D-Grafik bzw. über Eingabe der Werte festlegen

Sturz eingeben

Den Sturz über dem Garagentor modellieren Sie ebenfalls als Quader.
• In der Iconzusatzleiste Material C20/25 wählen und die Funktion Verdrängungsobjekt einschalten
• Sturz mit b = 17.5 cm, h = 24 cm und einem Auflager von 25 cm eingeben (Punktkorrektur über Leertaste)
26 Basisseminar

Darstellung der Objekte im Erdgeschoss über die Ebene steuern


• In der Projektstruktur zur Darstellung im Modell, modellierte Objekte der Ebene Garage hinzufügen:
Alle Bauteile selektieren, mit der rechten Maustaste in der Projektstruktur in die Ebene Garage klicken, Option
Selektion zur Ebene hinzufügen wählen

Wände des Ergeschosses modellieren


Die Wände erzeugen Sie über die Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Funktion Wand.
• Bestimmen Sie das Material (Außenwände: Hlz, Hochlochziegel, Innenwände: Ks, Kalksandstein) und die Wand-
stärke (t [cm] = 36.5, 24 und 11.5) entsprechend und konstruieren Sie anhand des PDF-Grundrisses

• Beenden Sie die polygonale Wandeingabe über das Kontextmenü: Weiter


Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 27

Wandöffnungen eingeben
Geben Sie die Fenster und Türen über die Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Funktion Wandöffnung ein.
• In der Iconzusatzleiste die Funktion Fenster wählen.
• Die Fenster über die Werte b und h und die Brüstungshöhe BRH anhand des PDF-Grundrisses eingeben.
Zur schnelleren Eingabe der Wandöffnungen, fixieren Sie die Wand durch Drücken der Taste b und bestimmen dann
den Einbaupunkt über die Maße im Grundriss.
28 Basisseminar

• In der Iconzusatzleiste die Funktion Tür wählen.


• Die Türen über die Werte b und h anhand des PDF-Grundrisses eingeben.

Sturz eingeben
Für den Sturz über der Terrassentür kopieren Sie den Sturz über dem Garagentor und passen diesen von der Größe
entsprechend an.
• Sturz über dem Garagentor selektieren, über die Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren > Funktion
Kopieren wählen, Bezugspunkt bestimmen, über die Iconzusatzleiste die Funktion Bauteil in 90-Schritten um z-
Achse drehen klicken, neuen Bezugspunkt bestimmen (Punktkorrektur über Leertaste und ein Auflager von 25 cm
in y-Achsenrichtung eingeben).
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 29

• Breite des kopierten Sturzes von 17.5 cm auf 28.5 cm sowie die Länge von 301 cm auf 425 cm über die Register-
karte Bearbeiten > Gruppe Modellieren > Funktion Fläche extrudieren korrigieren. Zum Extrudieren der Flächen,
zuvor die umliegende Wand über die Tastenbelegung H ausblenden.

Vor den Sturz zusätzlich eine Dämmung über das 3D-Objekt Quader einbauen:
• In der Iconzusatzleiste Material EPS wählen und die Funktion Verdrängungsobjekt einschalten
• Dämmung mit b = 8 cm, h = 24 cm und Länge wie Sturz eingeben
30 Basisseminar

Decken eingeben
Auch die Decke über der Garage modellieren Sie als einzelne Quader, die nachträglich miteinander verschmolzen wer-
den.
• In der Iconzusatzleiste Material C20/25 wählen
• Zwei Quader ohne Versatz und einer Stärke von d = 16 cm eingeben
• Einen Quader selektieren und über die Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Boolesche Operationen > Verschmel-
zen miteinander verbinden

Die Decke über dem Erdgeschoss modellieren Sie über die Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Funktion
Decke.
• In der Iconzusatzleiste Material C20/25 wählen
• Decke mit einem Versatz von 8 cm und einer Stärke d = 18 cm eingeben
• Ist das Deckenpolygon geschlossen, bestimmen Sie die Aussparung für das Treppenhaus anhand des PDF-Grund-
risses.
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 31

• Eingabe mit Rechtsklick beenden


32 Basisseminar

Dämmung eingeben
Erzeugen Sie mit der Funktion Quader ein Stück der Dämmung an der EG-Decke (Material EPS).

Die weiterführende Dämmung um die Decke erstellen Sie über die Funktion Fläche entlang Eingabe über die Regi-
sterkarte Bearbeiten > Gruppe Modellieren.
• Zu extrudierende Fläche des Dämmungsquaders anfahren
• Fläche entlang der Eingabe um die Decke ziehen
• Beenden Sie die polygonale Eingabe über das Kontextmenü: Weiter
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 33

Modellreferenz ins Projekt laden


Das Dachgeschoß laden Sie unterhalb der Projektstruktur über eine Modellreferenz (SMR-Datei) in das Projekt.
34 Basisseminar

Zeichnung erstellen
Zur Erstellung der Zeichnung erzeugen Sie aus dem Modell horizontale (Grundriss Erdgeschoss) und vertikale
Schnitte (Schnitt B - B und Schnitt A - A), die Sie als 3D-Sichten in die Zeichnung ablegen. Bei Änderungen im Modell
können Sie diese 3D-Sichten aktualisieren. Angebundene Elemente, wie z.B. Maße, werden automatisch angepasst.

Schnitte (Schnitt B - B und Schnitt A - A)


Erzeugen Sie im Cube den Schnitt.

Registerkarte Start > Gruppe Standard

Schnitt erzeugen (C)

Zunächst drehen Sie das Modell in die Draufsicht. Bestimmen Sie den 1. und 2. Punkt der Schnittlinie und anschließend
die Schnitttiefe (3).

Danach wird das Modell in die Schnittansicht gedreht. Die Schnitthöhe (Ober- und Unterkante (1 und 2)) bestimmen
Sie durch Aufziehen des Ausschnitts mittels Cursor:
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 35

Diese Ansicht übernehmen Sie in den Plan.

(Shift+3)

Nach Klicken auf das Icon wird der Cube minimiert. Platzieren Sie den Schnitt in das Segment 2:

Den Schnitt A - A erzeugen Sie analog zum Schnitt B - B. Die Punkte der Schnittlinie entnehmen Sie der Konstrukti-
onsvorlage.

Die Schnitte können Sie jetzt mit Maßen und Höhenkoten versehen.
36 Basisseminar

Höhenkoten eingeben
• Werkzeugleiste:
Höhenkoten
Einstellungen in der FZL bestimmen:

H=3.15, S Text=0.35, Schrifthöhe, Stiftstärke des Höhenkotentexts, des Zusatztexts, des Höhenkotendreiec-
S Dreieck=0.18, ks und der Höhenkotenlinie
S Linie=0.25

W=90.0 Neigungswinkel eingeben

oli voll Höhenkotentyp wählen

Ari Schriftart des Höhenkotenwerts und der Textteile wählen

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel 2D-Konstruktion - Zeichnen, Höhenkoten.


Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 37

Grundriss Erdgeschoss
Im Cube drehen Sie zunächst die Modellansicht über das Bedienelement Cube in die gewünschte Richtung, um einen
horizontalen Schnitt zu erzeugen.

Registerkarte Start > Gruppe Standard

Schnitt erzeugen (C)

Für den ersten Punkt der Schnittlinie identifizieren Sie den Mittelpunkt der Linie, der mit einem Kreis markiert wird.
Durch Drücken der Leertaste korrigieren Sie diesen Punkt. Ziehen Sie den Cursor nach rechts und bestätigen Sie dann
den 1. Punkt der Schnittlinie:m

Für den 2. Punkt bewegen Sie den Cursor nach links. Hierbei führt die Schnittlinie durch die Decke.
38 Basisseminar

Zur Bestimmung der Schnitttiefe (3) ziehen Sie den Ausschnitt mittels Cursor nach unten und beachten hierbei, das
Fenster und Türen geschnitten werden:

Das Modell wird danach in die Schnittansicht gedreht. Die Schnitthöhe (Ober- und Unterkante (1 und 2)) bestimmen
Sie durch Aufziehen des Ausschnitts mittels Cursor.

Die Übernahme der Ansicht in den Plan erfolgt wieder über die
Registerkarte Start > Gruppe Abgabe in Plan

(Shift+3)
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 39

Identifizieren Sie zum Platzieren der Sicht den hierfür vorgesehenen Punkt. Um den Grundriss auf dem Plan im Typ B
abzubilden, schalten Sie die Umschaltfunktion Ing.-Sicht (Ingenieursicht) in der FZL ein.

Diesen Grundriss können Sie jetzt beschriften, mit Maßen und Schraffuren vervollständigen sowie die Schnittlinien ein-
geben.
40 Basisseminar

Beispiel: Schalplan Treppe

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 02-Schalplan Treppe (Seminar) doppelklicken
Beispiel: Schalplan Treppe 41

Treppenläufe zeichnen
Zeichnen Sie die Treppenläufe gemäß den Maßvorgaben in der Zeichnung.
Die Koordinaten geben Sie über die Tastatur mit x- und y-Werten ein. Zur Punktidentifikation nutzen Sie den automati-
schen Punktfang.

• Werkzeugleiste:
Linien
• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Tipp:

• Über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt kopieren können Sie die Eingabe der Stufen beschleunigen.
Zeichnen Sie zunächst eine Stufe, die Sie dann kopieren. Ist der erste Kopiervorgang beendet, können Sie
über Anzahl+W in der FZL die Anzahl weiterer Kopien eingeben.

• Die zuletzt eingegebene Linie können Sie über das Icon Rückwärts löschen in aktiver Funktion in der
Werkzeugleiste oder Freihandsymbol R löschen.
Eine beliebige Linie löschen Sie über das Icon Einzeln löschen in aktiver Funktion in der Werkzeuglei-
ste.

Um die Treppenunterkante zu konstruieren, drehen Sie das Koordinatensystem.

• Werkzeugleiste:
Drehwinkel Koordinaten

Identifizieren Sie über Identifizieren in der FL zwei Punkte des Treppenlaufs:

Nach der Drehung des Koordinatensystems wird zur besseren Orientierung die y-Achse gestrichelt dargestellt.
Zeichnen Sie nun im Abstand von 16 cm die Treppenunterkante. Hierzu identifizieren Sie den Punkt P1 und korri-
gieren diesen über die Eingabe ,-16. Durch Drücken der Taste R können Sie nun das Fadenkreuz rechtwinklig zum
Anfangspunkt bewegen und den Endpunkt bestimmen.
42 Basisseminar

Tipp:

• Möchten Sie einen Bildschirmausschnitt vergrößern, zoomen Sie mit dem Mausrad oder verwenden Sie das
Freihandsymbol /. Das Freihandsymbol V zeigt den Plan wieder in voller Größe.
• Den Bildschirmausschnitt können Sie auch mit den Pfeiltasten Ihrer Tastatur verschieben.

Um Linien miteinander zu verbinden, können Sie über einen SmartClick die Funktion Elemente miteinander verbin-
den direkt ausführen.
Fahren Sie die zu verbindenden Elemente (E1 und E2) in dem Elementbereich mit der mittleren Maustaste an:

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel „Elemente bearbeiten“, Elemente, Elemente miteinander verbinden.

Treppenläufe bemassen
Bemassen Sie die Treppenläufe gemäß den Vorgaben in der Zeichnung.

• Werkzeugleiste:
Maße
• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Kettenmaß Maßtyp wählen

H=3.15 Schrifthöhe wählen

S Text=0.35 Stiftstärke für S Text = Maßtext, S Maß = Maßlinie wählen


S Maß=0.25

Maße eingeben: Einzel-/Kettenmaße


Einzelmaße können Sie waagerecht, senkrecht oder mit einem Drehwinkel eingeben. Bestimmen Sie den ersten und
zweiten Maßpunkt (Anfangs- (AP) oder Endpunkt (EP) des Maßes).

Bei einem Kettenmaß geben Sie das erste Maß mit Anfangs- und Endpunkt ein und bestimmen die Lage der Maßlinie
= Lage der Maßkette. Für alle weiteren Maße dieser Maßkette fahren Sie nur noch die jeweiligen Endpunkte an.

Bei der Auswahl weiterer Endpunkte ist die Reihenfolge unwichtig. Sie können in ein bestehendes Maß nachträglich
Punkte einfügen.
Beispiel: Schalplan Treppe 43

Ebenso können Sie während der Eingabe Maßpunkte löschen. Fahren Sie hierzu den zu löschenden Maßpunkt oder
die entsprechende Maßlinie an.

Tipp:

Möchten Sie schnell eine komplette Maßkette löschen, verwenden Sie die Funktion Löschen einzeln frei über Alt
+ Freihandsymbol .

Ohne vorherige Auswahl eines bestimmten Elementtyps, wie z.B. Maße, können Sie nacheinander beliebige Ele-
mente (Linie, Kreis, Wand, Maß, Höhenkote, Schraffur, Bewehrungsposition, einzelnes Eisen einer Stabstahlverle-
gung) oder ein Makro/Gruppe (Ellipse, Klothoide, Makro, 3D-Objekt, Bewehrungsverlegung) löschen.

Gesamtmaß
Für den Maßtyp Kettenmaß und Automatisches Maß können Sie durch Einschalten der Umschaltfunktion GM in der
FZL nach der Eingabe der Maßkette ein Gesamtmaß erzeugen lassen.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel 2D-Konstruktion - Zeichnen, Maße.


44 Basisseminar

Treppenläufe schraffieren
Schraffieren Sie die Treppenläufe gemäß den Vorgaben in der Zeichnung.

• Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen
• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Standardschraffur Schraffurtyp wählen

bBeton Schraffurtyp der Standardschraffur wählen

Hintergrundfarbe Hintergrundfarbe einschalten

• Die zu schraffierende Fläche über Automatik bestimmen:


- Begrenzungslinie (B1) anfahren und bestätigen

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel 2D-Konstruktion - Zeichnen, Schraffuren/Farbflächen.


Beispiel: Schalplan Treppe 45

Texte eingeben
Werkzeugleiste:
Texte

Vor einer Texteingabe bestimmen Sie die Einstellungen in der FZL:

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel 2D-Konstruktion - Zeichnen, Texte.

Die Texte geben Sie direkt über den Zeileneditor ein oder lesen diese aus dem temporären oder permanenten Text-
speicher ein:

Während der Planbearbeitung werden im temporären Textspeicher Texte vorgehalten, die Sie im geöffneten Programm
eingegeben haben. Über Aktuelle Texte öffnen Sie eine Liste, aus der Sie einen Text wählen können.

Über den permanenten Textspeicher können Sie dauerhaft und planübergreifend einzeilige sowie mehrzeilige Texte
speichern:

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel 2D-Konstruktion - Zeichnen, Texte, Textspeicher.

Die Funktion Formatierte Texte ermöglicht Ihnen, Texte zu schreiben und gleichzeitig zu formatieren. In einer Dialog-
box können Sie die eingegebenen Texte formatieren sowie aus anderen Programmen, z.B. Microsoft® Word, einfügen:

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel 2D-Konstruktion - Zeichnen, Formatierte Texte.


46 Basisseminar

Flex-Bauteil erzeugen
Flex-Bauteil aus Treppenansicht erzeugen
Als Grundlage für die Erzeugung der Treppe verwenden Sie den Plan 02-Schalplan Treppe (Seminar). Konstruieren
Sie im 2D-Modul die Konturen der Treppe über die Funktion Linien.

Die Treppenkonturen importieren Sie nun als 2D-Grafik in den Cube:

Registerkarte Einfügen > Gruppe Grafik

2D-Grafik einfügen (Strg+G)

Wählen Sie in der FZL Ausschnitt und ziehen diesen um das Treppenpodest. Bestimmen Sie einen Bezugspunkt, über
den Sie dann die Elementgruppe im Cube platzieren.

Anschließend selektieren Sie die Elementgruppe, um die Objektstruktur über die Registerkarte Bearbeiten > Gruppe
Ändern > Funktion Auflösen aufzulösen.

Aus den 2D-Objekten erzeugen Sie über die Registerkarte Objekte > Gruppe Profile > Funktion Im Modell erzeugen
ein Profil
Beispiel: Schalplan Treppe 47

und bestätigen die Auswahl mit Rechtsklick und Weiter.

Um dieses Profil zu extrudieren, wählen Sie über die Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Funktion Profil
entlang Eingabe, fahren das Profil an, bestätigen mit Rechtsklick und bestimmen einen Bezugspunkt für den Pfad.
Durch die Eingabe des Werts 100 bestimmen Sie die Breite des Treppenlaufs.

Nachdem Sie den zweiten Treppenlauf ebenso erzeugt haben, positionieren Sie die Treppenläufe in einem Abstand
von 22 cm zueinander (Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren > Funktion Verschieben) und vervollstän-
digen das Treppenpodest:

Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Quader erzeugen (Q)


48 Basisseminar

Verbinden Sie die drei Objekte der Treppe.

Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Boolesche Operationen

Objekt mit Selektion verschmelzen (U)

Diese 3D-Objekte speichern Sie als ein Bauteil und definieren für den späteren Einbau einen Bezugspunkt.

Registerkarte Bauteile > Gruppe Umwandeln > Funktion Selektion speichern

Selektion als Bauteil speichern (Shift+S))

Speichern Sie das Flex-Bauteil mit dem Namen Treppe in das Verzeichnis C:\Users\support\AppData\Roaming\DI-
CAD\Version.2020\daten\dicad\Getting started\standard-flex-parts.
Beispiel: Schalplan Treppe 49

Flex-Bauteil einbauen
Das zuvor erzeugte Flex-Bauteil Treppe bauen Sie in das Modell des Plans 01-Grundriss EG (Seminar) ein.

Registerkarte Einfügen > Gruppe 3D

Referenziertes Flex-Bauteil einfügen (Strg+F)

Wählen Sie das Flex-Bauteil über die Verwaltung und platzieren dieses über den Einbaupunkt (Punktkorrektur über
Leertaste und über die Tastatur die Werte 2,-25.5,1 eingeben).

3D-Sichten aktualisieren
Nachdem Sie das Flex-Bauteil Treppe in das Modell eingebaut haben, aktualisieren Sie auf dem Plan 01-Grundriss
EG (Seminar) die 3D-Sichten Grundriss Erdgeschoss und Schnitt A - A, um den Einbau der Bauteile in die Zeich-
nung zu übernehmen.

Menü 3D-Konstruktion > 3D-Sichten aktualisieren


Werkzeugleiste:
3D-Sichten aktualisieren
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: C
50 Basisseminar

Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 04-Bewehrungsplan Unterzug (Seminar) doppelklicken
Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 51

Stabstahl eingeben
• Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)
• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Stabstahlverwaltung Stabstahlverwaltungsset ec2nade.stb


>> (Einstellungen für Stahlsorte B500A, alle Eingabedimensionen cm
Stabstahl)
Eingabemodus Eingabemethode Komfort für die Bewehrung wählen
Quick Beschleunigte Bewehrungseingabe ausschalten

Position 1
Hauptansicht Bügel eingeben
HA Bügel im Schnitt A-A: Bügel über 2 Eckpunkte definieren

• Durchmesser 10 wählen
• Standardbügel, Rab=2.5 in der FZL wählen
• Bügeleckpunkt 1 links über der Anbindekante A1 be-
stimmen und bestätigen
• Cursor nach oben unter die Anbindekante A2 bewegen
und bestätigen (Bügelschloss wird markiert)
• Angebotene Länge 13 der Haken 1 und 2 bestätigen
• Weiter wählen
• Pos 1 bestätigen
• Positionstext ø10 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Tipp:

Während des Eingabeablaufs der Bewehrung erscheinen Symbole, die Sie über einen SmartClick auf die einzelnen
Darstellungen als zusätzliche Eingabehilfen nutzen können, z.B. um zwischen der Schenkeldarstellung normal, 1:1
oder ARu zu wechseln, den Randabstand des letzten Schenkels oder den Biegerollenfaktor der letzten Biegung zu
ändern.

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Bewehrung, Stabstahl, Bewehrungseingabe Komfort, Beispiele


der Bewehrungseingabe.
52 Basisseminar

Nebenansicht Bügel eingeben


NA Verlegung in der Ansicht: Verlegung über eine Linie bestimmen

• Pos 1 bestätigen
• Kante - Seite wählen
• Eckpunkt 1 der Verlegekante bestimmen und bestätigen
• Cursor nach oben links bewegen und Eckpunkt 2 bestätigen
• Abstand 15 eingeben
• Weiter wählen
• Zählfaktor 1 eingeben
• Markierungstyp Pfeil-Alle wählen
• Lage der Markierungslinie bestimmen
• Positionstext 29ø10/15 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Tipp:

Das Maßraster beim Platzieren der Markierungslinie können Sie mit der Funktionstaste F4 aus- bzw. einschalten.
Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 53

Eisenauszug Bügel eingeben


EA Polygon im Schnitt A-A: Eisenauszug rechtwinklig zur Hauptansicht verlegen

• Positionsnummer 1 anfahren und bestätigen


• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Cursor (virtuelle Darstellung des Eisenauszugs) nach rechts bewegen und Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Korrektur: Biegerollenbemaßung: Löschen alle
• Weiter wählen
• Positionstext 29ø10/15/1.47 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Position 2
Hauptansicht Längseisen eingeben
HA in der Ansicht: 1-schenkliges Eisen an 2 Punkte anbinden

• Durchmesser 12 wählen
• Rab=2.5 in der FZL wählen
• Punkt 1 und 2 unterhalb der Anbindekante A1 anfahren und bestätigen
• Eingabe über Weiter beenden
• Weiter wählen
• Positionsnummer 2 bestätigen
• Positionstext ø12 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen
54 Basisseminar

Nebenansicht Längseisen eingeben


NA Verlegung im Schnitt A-A: Verlegung über eine Linie bestimmen

• Pos 2 bestätigen
• Punkt wählen
• Anfangspunkt 1 der Verlegekante (innerhalb des Bügels
Position 1) bestimmen und bestätigen
• Cursor bis an das Ende unterhalb der Anbindekante A1
bewegen und Endpunkt 2 (innerhalb des Bügels Position
1) bestimmen
• Anzahl -2 eingeben
• Weiter wählen
• Zählfaktor 1 eingeben
• Markierungstyp Kreis-Alle wählen
• Positionstext 2ø12 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Eisenauszug Längseisen eingeben


EA Polygon in der Ansicht: Eisenauszug rechtwinklig zur Hauptansicht verlegen

• In der Hauptansicht Position 2 über einen SmartClick am Positionstext bzw. an der Positionsnummer identifizieren
> Direkter Aufruf der Funktion EA Polygon
• Cursor (= virtuelle Darstellung des Eisenauszugs) nach unten bewegen und Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Weiter wählen
• Positionstext 2ø12/4.99 bestätigen
• Lage der Positionsnummer des Eisenauszugs bestätigen
• Weiter wählen

Tipp:

• SmartClick
Den SmartClick führen Sie durch Drücken der mittleren Maustaste oder vergleichbarer Tastenkombination Ihres
WACOM Stifts aus (s. Kapitel Eingabe/Eingabehilfen, SmartClick, Seite 11).
• Positionsnummer ausrichten
Zur Ausrichtung der Positionsbeschriftung auf eine bereits vorhandene Position, den Platzhalter in die Nähe des
Texts fahren und durch Drücken der Buchstabentaste O die Mittelpunktkoordinate der Positionsnummer identi-
fizieren.
Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 55

Position 3
Hauptansicht Längseisen eingeben
HA in der Ansicht: 3-schenkliges Eisen über die Anbindekanten eingeben

• Durchmesser 16 wählen
• Rab=2.5 in der FZL wählen
• Anfangspunkt 1 des 1. Schenkels im unteren Bereich an der senkrechten Schalkante bestimmen (ein Kreuz wird an
der unteren Schalkantenecke sichtbar) und bestätigen
• Cursor nach unten bewegen und Endpunkt 2 des 1. Schenkels bestätigen
• Cursor oberhalb der Anbindekante A1 nach rechts (hierbei sollen die Bügellinien optisch geschnitten werden) bis
an den Eckpunkt bewegen
• Endpunkt 3 bestätigen
• Endpunkt 4, analog Punkt 1, an der senkrechten Schalkante bestimmen (kein Kreuz darf den nächsten Eckpunkt
markieren) und bestätigen
• Eingabe über Weiter beenden
• Länge 20 für Schenkel 1 und 2 eingeben
• Weiter wählen
• Positionsnummer 3 bestätigen
• Positionstext ø16 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen
56 Basisseminar

Nebenansicht Längseisen eingeben


NA Verlegung im Schnitt A-A: Verlegung über eine Linie bestimmen

• Pos 3 bestätigen
• Punkt (= geschnittene Eisen) wählen
• Anfangspunkt 1 der Verlegekante (innerhalb des Bügels
Position 1) bestimmen und bestätigen
• Cursor bis an das Ende oberhalb der Anbindekante A1
bewegen und Endpunkt 2 bestimmen
• Anzahl -3 eingeben
• Weiter wählen
• Zählfaktor 1 eingeben
• Markierungstyp Kreis-Alle wählen
• Positionstext 3ø16 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Eisenauszug Längseisen eingeben


EA Polygon in der Ansicht: Eisenauszug rechtwinklig zur Hauptansicht verlegen

• Eingabe analog der Position 3


Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 57

Bewehrungsliste auf den Plan einbauen


• Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Einbauen

> Stabstahl, … Listentyp wählen

Frei Freie Lage, ein-/ausschalten

Anbinden Neue Liste an eine vorhandene Liste anbinden, ein-/ausschalten

T=… Beliebige Anzahl der Listenteilungen

W=… Neigungswinkel

Rechts oben, … Bezugspunkt für die Platzierung der Liste

SU=… Stiftstärke der Listenumrandung

M=1:… Maßstab der Listendarstellung

ø-Gruppen Durchmessergruppen zur Gliederung der Gewichtsermittlung auf den Stabstahl-Beweh-


rungslisten

>> Listenspezifische Einstellungen

• Stabstahl Summen in der FZL wählen und die Liste platzieren

Weitere Informationen s. STRAKON-Hilfe, Kapitel Bewehrung, Bewehrungslisten.


58 Basisseminar

Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 05-Bewehrungsplan Biegeformen (Seminar) doppelklicken
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 59

Stabstahl eingeben
• Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)

Schnitt “A“
Position 1

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 in der FZL wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten unter der An-
bindekante A1 nah am Eckpunkt bestimmen (Markie-
rung kennzeichnet die Hakeneingabe) und bestätigen
• Schenkelendpunkt 2 bis 6 (Punkt 6 vor Markierung der
Hakeneingabe bestätigen, kein senkrechter Strich darf
sichtbar sein) bestimmen
• Eingabe über Weiter beenden
• Länge 20 für Haken 1 eingeben
• Länge 20 für Schenkel 5 eingeben
• Weiter wählen
• Pos 1 bestätigen
• Positionstext ø10 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Eisenauszug
• SmartClick, s. Seite 11, am Positionstext bzw. an der
Positionsnummer der Position 1 (Aufruf von EA Poly-
gon)
• Aru in der FZL einschalten
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Weiter wählen
• Eisenanzahl und Positionstext bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Position 2

Hauptansicht
• HA Bügel und Durchmesser 10 wählen
• 4-schnittig (gleiche Bügel) und Rab=3 in der FZL wäh-
len
• Bügeleckpunkt 1 innerhalb der Schalkanten bestimmen
und bestätigen
• Cursor nach rechts oben bewegen und bestätigen
• Länge 13 für Haken 1 und 2 bestätigen
• Weiter wählen
• Pos 2 bestätigen
• Positionstext ø10 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen
• Weitere Eingabe analog dem 1. Bügel
60 Basisseminar

Eisenauszug
• SmartClick am Positionstext bzw. an der Positionsnum-
mer der Position 2 (Aufruf von EA Polygon)
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

2. Eisenauszug
• EA Polygon über einen SmartClick am Positionstext
bzw. an der Positionsnummer der Position 2 aufrufen
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Ltyp=2 in der FZL wählen
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• EA-Schenkeltexte alle löschen
• Weiter wählen
• Eisenanzahl bestätigen
• Keine Markierung in der FZL wählen
• Weitere Eingabe analog dem 1. Eisenauszug

Position 3 und 4

Hauptansicht
• HA Bügel und Durchmesser 10 wählen
• 4-schnittig (Bügel im Bügel) und Rab=3 in der FZL
wählen
• Eingabe des äußeren (Position 3) und inneren Bügels
(Position 4) analog der Position 2

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 2

Eisenauszug Position 4
• Eingabe analog der Position 2
(Hinweis: Vor der Lagebestimmung der Positionsnum-
mer Schenkelrichtung in der FZL ausschalten)
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 61

Schnitt “B“
Position 5

Hauptansicht
• HA Bügel und Durchmesser 8 wählen
• Standardbügel und Rab=3 wählen
• SmartClick oberhalb des Kreiswinkels 0°
• Übergreifungslänge 25 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 2
62 Basisseminar

Schnitt “C“
Position 6

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten bestimmen
und bestätigen
• Schenkelendpunkt 2 bis 5 (kreisförmige Markierung
kennzeichnet die Bügelschlosserkennung) bestimmen
• Länge 13 für Haken 1 und 2 bestätigen
• Weiter wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 1
• Über die Positionskorrektur in der FZL den Randab-
stand korrigieren
• Alle Randabstände einzeln wählen
• Stabstahl anfahren
• Randabstand 3 bestätigen, 5.5 eingeben, 3, 3 bestäti-
gen
• Positionskorrektur über Weiter beenden

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 2
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 63

Position 7

Hauptansicht
• HA Bügel und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Schenkelanfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten un-
ter der Anbindekante A1 bestimmen und bestätigen
• Cursor nach links unten bewegen
• Für Eckpunkt 2 die Schenkellänge 100 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1
(Hinweis: Vor der Lagebestimmung der Positionsnum-
mer Schenkelrichtung in der FZL einschalten)

Position 8

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 anfahren und -40 eingeben
• Endpunkt 2 bestimmen und bestätigen
• Cursor nach rechts bewegen
• Endpunkt 30 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1
(Hinweis: Vor der Lagebestimmung des Eisens Winkel-
maß in der FZL einschalten und die Eingabe der Lage
der Maßlinien mit Esc bestätigen)
64 Basisseminar

Schnitt “D“
Position 9

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 14 wählen
• Rab=4 wählen
• Einzeln in der FZL einschalten
• Anfangspunkt 1 bestimmen und bestätigen
• Endpunkt 2 mit der Leertaste identifizieren und über die
Eingabe 0,5 (x,y) korrigieren
• Randabstände einzeln eingeben: unten = 0, links = 4
• Cursor nach rechts oben bewegen und Endpunkt 3
ohne Anbindepunkt und -linie (kein Kreuz darf sichtbar
sein) bestätigen
• Endpunkt 4 an der linken senkrechten Schalkante be-
stimmen (kein Kreuz darf an der oberen Schalkantenec-
ke sichtbar sein) und bestätigen
• Rab=4 eingeben
• Kröpfungsbreite 6.4 bestätigen
• Kröpfungshöhe 10 eingeben
• Eingabe über Weiter beenden
• Länge Schenkel 80 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 65

Bewehrung kopieren
• Werkzeugleiste:
Bewehrung kopieren

Schnitt “D“
Position 9

Hauptansicht
• Bewehrung einzeln kopieren in der FZL wählen
• Position 9 anfahren
• Eingabe über Weiter beenden
• Spiegeln in der FZL wählen: y-Achse
• Bezugspunkt 1 bestimmen und bestätigen
• Eingabe über Weiter beenden

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 2
66 Basisseminar

Stabstahl eingeben
Schnitt “E“
Position 10

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen und Einzeln ausschalten
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten anfahren (die
waagerechte Schalkante A1 muss markiert sein) und 80
eingeben
• Schenkelendpunkt 2 bestimmen
• Cursor nach rechts auf gleiche Länge zum 1. Schenkel
bewegen und bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 67

Position 11

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten anfahren (die
waagerechte Schalkante A1 muss markiert sein)
• -60 eingeben
• Schenkelendpunkt 2 und 3 bestimmen
• Cursor nach rechts auf gleiche Länge zum 1. Schenkel
bewegen und bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Position 1
Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1

Position 12

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten anfahren (die
senkrechte Schalkante A1 muss markiert sein)
• Verankerungslänge mit *45 eingeben
• Schenkelendpunkt 2 und 3 bestimmen (kein senkrechter
Strich darf sichtbar sein)
• Cursor nach oben auf gleiche Länge zum 1. Schenkel
bewegen und bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1
68 Basisseminar

Schnitt “F“
Position 13

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 12 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten ohne Anbin-
depunkt bestimmen und bestätigen
• Endpunkt 2 und 3 bestimmen und bestätigen
• Konsoleisen in der FZL wählen
• Z-Länge 39 eingeben
• Länge 120 für Schenkel 1 und 5 eingeben
• Korrektur: Biegerolle: dbr 20.0 (= 20*ds) an Stelle 1 und
4 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• SmartClick am Positionstext bzw. an der Positionsnum-
mer der Position 12 (Aufruf von EA Polygon)
• Isometrie wählen
• Biegemaß in der FZL einschalten
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Korrektur: Löschen einzeln wählen und zu löschende
Maße anfahren
• Korrektur über Weiter beenden
• Weiter wählen
• Textlagen wählen und entsprechende Schenkeltexte
zur Korrektur anfahren und neue Lage bestimmen
• Korrektur über Weiter beenden
• Weiter wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 1
Beispiel: Bewehrungsplan Binder 69

Beispiel: Bewehrungsplan Binder

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 06-Bewehrungsplan Binder (Seminar) doppelklicken
70 Basisseminar

Stabstahl eingeben
• Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)

Position 1
Hauptansicht Bügel eingeben
HA in der Vorderansicht

• Durchmesser 12 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 im Steg bestimmen und die Schen-
kelendpunkte 2 bis 5 anfahren. Der Endpunkt 6 schnei-
det den Anfangspunkt (kreisförmige Markierung kenn-
zeichnet die Bügelschlosserkennung).
• Bestätigen
• Länge 14 für Haken 1 und 2 eingeben
• Weiter wählen
• Pos 1 bestätigen
• Positionstext ø12 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Eisenauszug Bügel eingeben


EA Polygon in der Vorderansicht

• EA Polygon über einen SmartClick am Positionstext


bzw. an der Positionsnummer der Position 1 aufrufen
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Korrektur: Winkelvermaßung der Biegestellen: Löschen
alle wählen
• Weiter wählen
• Lage der Maßlinie für die Bemaßung der schrägen
Schenkel bestimmen
• Eisenanzahl und Positionstext bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen
Beispiel: Bewehrungsplan Binder 71

Position 2
Hauptansicht Bügel eingeben
HA Bügel in der Vorderansicht

• Durchmesser 10 wählen
• Standardbügel, Rab=3 in der FZL wählen
• Bügeleckpunkt 1 innerhalb der Schalkanten bestimmen
und bestätigen
• Cursor nach rechts oben bewegen und bestätigen
• Länge 13 der Haken 1 und 2 bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Nebenansicht Bügel eingeben


NA Verlegung in der Seitenansicht

• In der Hauptansicht Position 2 über einen SmartClick an einem Schenkel identifizieren > Direkter Aufruf der Position
F-Seite
• Eckpunkt 1 bestimmen, Cursor nach rechts oben bewegen, bis die seitliche Linie des virtuellen Verlegefelds die
geneigte Oberkante schneidet, und über den SmartClick bestätigen
• Eckpunkt 2 bestätigen
• Abstand 20 eingeben
• Weiter wählen
• Zählfaktor 1 eingeben
• Variable Schenkel mit Komma getrennt eingeben: 2,4
• Weitere Eingabe analog den vorherigen Beispielen
72 Basisseminar

Eisenauszug Bügel eingeben


EA Polygon in der Vorderansicht: Eisenauszug rechtwinklig zur Hauptansicht verlegen

• EA Polygon über einen SmartClick am Positionstext bzw. an der Positionsnummer der Position 2 aufrufen
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Tabelle für variable Längen mit Ja beantworten
• Weiter wählen
• Positionstext bestätigen
• Schenkelrichtung in der FZL einschalten
• Teil=2 in der FZL wählen
• Lage der Tabelle bestimmen
Beispiel: Bewehrungsplan Binder 73

Position 3
Hauptansicht Bügel eingeben
HA in der Vorderansicht

• Durchmesser 12 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 der Verlegekante bestimmen (Anbinde-
kante A1 muss markiert sein) und 20 eingeben
• Schenkelendpunkte 2 bis 6 bestimmen
• Cursor nach oben bewegen
• Länge 20 für den Schenkel eingeben
• Weiter wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug Bügel eingeben


EA Polygon in der Vorderansicht

• EA Polygon über einen SmartClick am Positionstext


bzw. an der Positionsnummer der Position 3 aufrufen
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Korrektur: Winkelvermaßung der Biegestellen: Löschen
alle wählen
• Korrektur: EA-Schenkeltexte: Textlagen
• Weitere Eingabe analog der Position 1
74 Basisseminar

Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 07-Bewehrungsplan Bodenplatte (Seminar) doppelklicken
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 75

Matten eingeben
• Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten)

• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Eingabemodus Eingabemethode Komfort für die Bewehrung wählen


Quick Beschleunigte Bewehrungseingabe ausschalten

Untere Lage
NA Verlegung: Position 1-4
76 Basisseminar

• Rab=3 in der FZL wählen


• Verlegefeld von unten links beginnend über den Eckpunkt 1 und 2 aufziehen
• Mattenname Q335A wählen
• Verlegung über Ausführliche Eingabe korrigieren
• Übergreifung 38 in Querrichtung eingeben
• Mattenbreite 230 der ersten Reihe bestätigen
• Restmatte 115 in Querrichtung wählen
• Übergreifungslänge korrigieren: verteilt auf alle Stöße
• Abfrage Neue Übergreifungslänge korrekt mit Ja beantworten
• Länge 600 für die Anfangsmatte der Reihe 1 wählen
• Restmatte in Längsrichtung: 300 eingeben
• Übergreifungslänge korrigieren: verteilt auf alle Stöße
• Abfrage Neue Übergreifungslänge korrekt mit Ja beantworten
• Reihe 1 in Ordnung: Automatik wählen
• Weiter wählen

NA Verlegung: Position 5-7

• Rab=3 in der FZL wählen


• Raum in der FZL einschalten
• Verlegefeld mit einem SmartClick über eine Raumdefinition bestimmen: SmartClick links unten innerhalb der Schal-
kanten (Anbindekante A1 muss markiert sein), Cursor nicht bewegen und bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Positionen 1-4
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 77

NA Verlegung: Position 8

• Fenster in der FZL wählen


• Eckpunkt 1 unten links fangen und diesen über die Ein-
gabe 3,3 korrigieren
• Fensterausdehnung über den Eckpunkt 2 unten rechts
fangen und diesen über die Eingabe -3,115+3 korrigie-
ren
• Mattenname Q335A wählen
• Korrektur Längsrichtung in der FZL wählen
• Zur Bestimmung des Punkts (3) in der Längsrichtung
rechten Winkel (Taste R) einschalten und bestätigen
• Weiter wählen
• Weiter wählen
78 Basisseminar

Obere Lage
NA Einzeln: Position 9

• Pos 9 bestätigen
• Mattenname Q257A wählen
• Bezugspunkt anfahren und bestätigen
• Folgende Einstellungen in der FZL bestimmen:
- L/B=200.0/230.0 cm eingeben
- W=90 wählen
- Frei einschalten
- Mattenpunkt LO wählen
• Bezugspunkt 1 fangen und über die Eingabe 3,-3 korri-
gieren
• Weiter wählen
• Eingabe über Weiter beenden
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 79

NA Verlegung: Positionen 10-11

• Fenster in der FZL wählen


• Über Ecke in der FZL den Bezugspunkt Mitte-Höhe wählen
• Bezugspunkt 1 fangen, Wandmitte 2 mit der Taste b identifizieren und über die Eingabe -32 korrigieren
• Fenster nach rechts aufziehen
• Bezugspunkt 3 fangen, Wandmitte 4 mit der Taste b identifizieren und über die Eingabe 32,150 korrigieren
• Mattenname R257A wählen
• Verlegung über Ausführliche Eingabe korrigieren
• Übergreifung 15 in Querrichtung bestätigen
• Mattenbreite 230 der ersten Reihe bestätigen
• Restmatte 172.5 in Querrichtung wählen
• Übergreifungslänge korrigieren: verteilt auf alle Stöße
• Abfrage Neue Übergreifungslänge korrekt mit Ja beantworten
• Länge 600 für die Anfangsmatte der Reihe 1 wählen
• Reihe 1 in Ordnung: Automatik wählen
• Weiter wählen
80 Basisseminar

Korrektur Abmessung und Mattentyp: Position 10 > Position 12

• Werkzeugleiste:
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion
• NA > Abmessung wählen
• Mattenkante verschieben in der FZL wählen
• In der Verlegung der Position 10 die linke Matte anfahren
• Untere Mattenkante 1 anfahren
• Neue Lage der Matte bestimmen: Eckpunkt 2 an der Fundamentinnenkante identifizieren und über die Eingabe 32
korrigieren
• Eingabe über Weiter beenden
• Über die Positionskorrektur in der FZL den Mattentyp korrigieren
• Matte Position 12 anfahren
• Matte Q257A wählen
• Eingabe über Weiter beenden
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 81

Korrektur Bewehrungstext: Position 11


• Werkzeugleiste:
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion
• Bewehrungstext > Text wählen
• Matte Position 11 anfahren
• Positionstext einschalten
• Eingabe über Weiter beenden

Schnitt A-A
HA: Position 13

Hauptansicht
• Mattenname R257A wählen
• Hauptansicht der Längsstäbe bestätigen
• Rab=3 (Schenkel 1: Rab=5, Schenkel 5: Rab=7) in der
FZL wählen
• Folgende Einstellungen in der FZL bestimmen:
- Rechts (Lage der Stäbe in Z-Richtung)
- Einzeln in der FZL einschalten
• Eckpunkt 1 der Verlegekante bestimmen (Anbindekante
A1 muss markiert sein) und 150 eingeben
• Randabstand: 5 eingeben
• Schenkelendpunkt 2 bis 5 bestimmen und bestätigen
und den Randabstand entsprechend eingeben
• Eingabe über Weiter beenden
• Breite der Matte: 230.0 cm
• Länge Schenkel 5: 26 eingeben
• Weiter wählen
• Positionsnummer 13 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Mattenauszug
• Über einen SmartClick am Positionstext bzw. an der Po-
sitionsnummer Position 13 identifizieren > Direkter Auf-
ruf der Funktion MA Polygon
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Lage der Matte bestimmen
• Weiter wählen
• Positionstext bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen
82 Basisseminar

Obere Lage
NA Verlegung: Position 13-14

• In der Hauptansicht Position 14 über einen SmartClick an dem Schenkel 1 identifizieren > Direkter Aufruf der Posi-
tion F-Seite
• Rab=3 in der FZL wählen
• Eckpunkt 1 bestimmen, Cursor nach links oben unter die Anbindekante A1 bewegen und bestätigen
• Übergreifung in Querrichtung: Kein Stoß
• Mattenbreite der ersten Reihe: 230.00 bestätigen
• Restmatte in Querrichtung: Ja
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Mattenauszug
• Über einen SmartClick am Positionstext bzw. an der Po-
sitionsnummer in der Hauptansicht Position 14 identifi-
zieren > Direkter Aufruf der Funktion MA Polygon
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Keine Darstellung in der FZL wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 13
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 83

Bewehrungsliste auf den Plan einbauen


• Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Einbauen

• Matten Summen in der FZL wählen und die Liste platzieren


84 Basisseminar

Anhang

Siehe hierzu:
Die wichtigsten Tastenbelegungen, Seite 85
Die wichtigsten Freihandsymbole, Seite 86
Übersicht der Plandatentexte, Seite 87
SmartClick, Seite 89
Anhang 85

Die wichtigsten Tastenbelegungen


Hilfe
F1 Hilfe (Hilfe öffnen), funktionsbezogen
Alt Gr+F Freihandsymbole (Info)
Alt Gr+I Übernahme der Plantexte (Info)
Alt Gr+K Tastenbelegung (Info)

Ansichten
Bild auf/ab Stufenloses Zoomen des Bildschirmausschnitts
Mausrad Stufenloses Zoomen auf den Cursorstandpunkt
Pos 1 Zoom Plan(-ausschnitt)
Strg+G Zoom aktives Segment
Strg+L Zoom alles (Anzeige aller Elemente)
Mittlere Pan - Planausschnitt verschieben
Maustaste
Pfeiltasten Bildschirmausschnitt links, rechts, oben, unten

Einstellungsdialoge
Strg+F In Dialogboxen suchen
F3 Weiter suchen

Identifizieren
Leertaste Punkt
A Automatische Punktidentifikation (ein/aus)
I Übernahme Elementparameter
J Stabstahlpunkt
k Kreismittelpunkt
L Linienmittelpunkt
M Maßlinienpunkt
O Bewehrungstextpunkt
Q Hilfspunkt
S Schnittpunkt zweier Linie
T Textpunkt
U Mattenpunkt

Identifikationshilfen
b Mittelpunkt zwischen zwei Punkten
B oder > Lage der Wandeingabelinie wechseln
C Punkt im Lot auf ein Element projizieren
H Punkt horizontal auf ein Element projizieren
V Punkt vertikal auf ein Element projizieren
R Rechten Winkel ein-/ausschalten
X Punkt auf x-Achse projizieren
Y Punkt auf y-Achse projizieren

Funktionen wählen
E Ebene wechseln
G Ebenengruppe wählen
Tabulator Kommandos
< Beschleunigte Auswahl in Comboboxen
F4 Rastereinstellung für das Fadenkreuz ausschalten
F5 Rückwärts löschen (funktionsbezogen)
F6 Einzeln löschen (funktionsbezogen)
F7 Weiter
F11 Die letzten F12 Zoom-Stufen zurücksetzen
F12 Bildschirmausschnitt auf den Cursorstandpunkt

Texteingabe
Alt Gr+A Sonderzeichen
Alt Gr+B Zeilenumbruch (Unterstrich auf letzter Zeile)
Alt Gr+D ø-Zeichen
Alt Gr+N Text auf Normalstellung setzen
Alt Gr+O Text hochstellen
Alt Gr+U Text tiefstellen

Einer Liste aller Tastenbelegungen erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster.
86 Basisseminar

Die wichtigsten Freihandsymbole


Bildschirmausschnitt in Größe der Diagonalen

Zoom Plan(-ausschnitt) (Menü Ansicht)


Plan in voller Größe

Zoom zurück (Menü Ansicht)


Letzter Ausschnitt

Aktuellen Bildschirmausschnitt neu aufbauen

Laufende Funktion beenden


(Menü Bearbeiten > Weiter)

Ausschnitt löschen (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Löschen einzeln frei

inkl. Strg+Alt
Löschen einzeln frei > Teileelement

Ausschnitt verschieben (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Verschieben einzeln frei

Ausschnitt kopieren (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Kopieren einzeln frei

Ausschnitt drehen (Menü Bearbeiten)

Ausschnitt spiegeln (Menü Bearbeiten)

Ausschnitt korrigieren (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Korrektur einzeln frei

inkl. Strg+Alt
Korrigieren einzeln frei > Teileelement

Verschieben einzeln frei

Löschen einzeln frei (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Löschen einzeln frei > Teileelement

Globale Korrektur einzeln frei für alle Elemente (Schalung, Bewehrung, Stahlbau usw.)
(Menü Bearbeiten)
inkl. Alt
Korrigieren einzeln frei > Teileelement

Einzelne Texte korrigieren

Einer Liste aller Freihandsymbole erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster.
Anhang 87

Übersicht der Plandatentexte

Plandaten
!1 Datensatzbezeichnung
!2 Inhalt
!3 Zeichnung-Nr. 1
!4 Zeichnung-Nr. 2
!5 Achse/Bauteil

Bauherr:
!6 1. Zeile
!7 2. Zeile
!99 3. Zeile

Projekt:
!8 1. Zeile
!9 2. Zeile
!100 3. Zeile

!72 Bearbeiter:
!73 E-Mail
!80 Telefon
!81 Fax

!101 ASB-Nr. (Bauwerksnummer)


!102 ASB-Nr. (Teilbauwerksnummer)
!103 Gezeichnet (manuelle Vergabe des Datums, z.B. Fertigungsdatum des Plans)
!10 Auftragsnummer
!11 Bauabschnitt
!22 Datum (Speicherdatums des Plans)
!26 Index 1
!27 Index 2
!60 Arbeitsbereich
!110 Arbeitsbereichsname inkl. Datenpfad
88 Basisseminar

Baustoffdaten
!12 Betonstahl
!13 Beton
!14 Betondeckung oder Verlegemaß der Bewehrung cv
!15 Vorspannung

Allgemeine Daten
!16 Position
!17 Seite/Typ
!18 Volumen
!19 Gewicht
!20 Stück

Freie Texte
!201 Freier Text 1
!202 Freier Text 2
!203 Freier Text 3
!204 Freier Text 4
!205 Freier Text 5
!206 Freier Text 6
!207 Freier Text 7
!208 Freier Text 8
!209 Freier Text 9
!210 Freier Text 10
!211 Freier Text 10

Abmessungen
!21 Hauptmaßstab
Blattabmessung:
!23 Breite
!24 Höhe
!61 Blattformat

Eine Auflistung aller Plantexte erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster > Übernahme der Plantexte.

Sonstige Variablen
!SEG;TEXT; Segmentname
!SEG;MASS; Segmentmaßstab
!SEG;LEVEL_T; Niveauname
!SEG;LEVEL_H; Niveauwert (Dimension = cm)
!SEG;LEVEL_H;$R Dimension = Eingabedimension in der Werkzeugleiste
!SEG;LEVEL_H;($R) Dimension = Eingabedimension in der Werkzeugleiste; Angabe der Dimension hinter dem
Wert, z.B. 1,75 m
!SEG;LEVEL_H;$-x Für x wird die Ziffer der Dimension eingesetzt:
1=m; 2=cm; 3=mm; 4=inch; 5=foot; 6=yard

!DATE;YYYY; Jahr 2011


!DATE;YYYY-MM; Jahr-Monat 2011-09
!DATE;YYYY-MM-DD; Jahr-Monat-Tag 2011-09-21
!DATE;YYYY-MM-DD HH; Jahr-Monat-Tag Stunde 2011-09-21 12
!DATE;YYYY-MM-DD HH:MM; Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute 2011-09-21 12:05 *
!DATE;YYYY-MM-DD HH:MM:SS; Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute:Sekunde 2011-09-21 12:05:24 *
!DATE;YYYYMM; JahrMonat 201109
!DATE;YYYYMMDD; JahrMonatTag 20110921
!DATE;YYYYMMDDTHHMMSS; JahrMonatTag'T'StundeMinuteSekunde 20110921T120524
!DATE;DD.MM.YYYY; Tag.Monat.Jahr 21.09.2011
!DATE;YYYY-WWW; Jahr-'W'Woche 2011-W38
!DATE;YYYYWWW; Jahr'W'Woche 2011W38
!DATE;YYYY-KWWW; Jahr-'KW'Woche 2011-KW38
!DATE;YYYYKWWW; Jahr'KW'Woche 2011KW38
!DATE;YYYY-MM-DD HH-MM; Jahr-Monat-Tag Stunde-Minute 2011-09-21 12-05
!DATE;YYYY-MM-DD_HH-MM; Jahr-Monat-Tag_Stunde-Minute 2011-09-21_12-05
!DATE;YYYYMMDDTHHMM; JahrMonatTag'T'StundeMinute 20110921T1205

* Diese Formate dürfen Sie wegen des enthaltenen Sonderzeichens „:“ nicht für die Generierung von Datei- und Ver-
zeichnisnamen verwenden.
Anhang 89

SmartClick
SmartClick für Linien und Kreise

SmartClick für Winkeleingaben

SmartClick in der Bewehrung

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