Wikipedia:Auskunft

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24. März

Grundimmunisierung gegen Corona

Geht man wirklich davon aus, dass sich mit "Abflachung der Kurve" tatsächlich irgendwann eine Grundimmunisierung in der Bevölkerung einstellen kann? Deutschland hat ca. 80 Millionen Einwohner. Selbst wenn eine Quote von 50% ausreichen(vermutlich mehr) würde, würde es 400 Tage dauern bis dies erreicht ist, wenn sich jeden Tag 100.000 neu infizieren. Bei 5% Intensivstationspflichtige bräuchte man jeden Tag 5000 freie Plätze, was sicherlich bei weitem die Kapazitäten übersteigt. Also müsste man die Kurve noch weiter abflachen, was die Dauer soweit auseinanderziehen würde, das in der Zwischenzeit das Virus vermutlich schon motiert ist. Sollte man es schaffen auf die aktuellen Neuinfektuonszahlen (ca.5000 / Tag) zu stabilisieren, würde sich das ganze mind. 20 Jahre hinziehen. Wie ist also der Plan tatsächlich? --2A00:20:5017:D2E2:0:3C:41DC:C901 12:53, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hoffen, dass es in 12 Monaten einen Impfstoff gibt. --TheRunnerUp 13:05, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, wer behauptet sowas? --95.116.165.221 14:00, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin mir eigentlich auch recht sicher, dass am Anfang, als hier erstmals von Flatten the curve die Rede war, ziemlicher Optimismus verbreitet wurde, dass man die Kurve nur "etwas" abflachen muss und vielleicht den Peak aus der Grippewelle herausziehen müsste, dann wäre es schnell überstanden, weil Flugs genügend immun wären. Quellen habe ich natürlich nicht. 92.201.11.95 15:24, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube seinerzeit verstanden zu haben, dass mit "Abflachung der Kurve" niemals auf eine Grundimmunisierung in der Bevölkerung gewartet werden sollte, sondern wurde einfach gehofft, die Anzahl Neuinfizierte-pro-Tag so niedrig halten zu können, dass nicht das ganze Gesundheitssystem sofort zusammenbricht. Darüber hinaus durch genugend Isolierung sollte rein rechnerisch möglich sein eine Epidemie zu beenden, lange bevor wesentliche Teile der gesamten Population immunisiert sind 89.204.130.58 14:17, 25. Mär. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Ich habe die flache Kurve bislang auch nur im Zusammenhang mit Intensivbetten gehört, die ja nicht beliebig vermehrt werden können. Was bei einer für die Bettenzahl unpassend steilen Kurve passieren kann, kann in Italien gesehen werden, da müssen ÄrztInnen selektieren, wer eines Intensivbettes würdig ist und wer nicht. In D gibt es deutlich mehr Intensivbetten pro Einwohner, daher ist eine etwas steilere Kurve wohl auch verkraftbar, aber sinnvoll ist es trotzdem nciht.
Den Begriff Grundimmunisierung habe ich vor allem bei solchen Luftnummern wie Johnson gehört, die halt wenig auf Fakten und viel auf PR geben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:29, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hier im Lesch Kosmos ist das gut erklärt.--2003:E8:3703:F500:F440:E20F:4C5C:4B40 17:35, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(MP4-Link zum Runterladen und nicht mobilgerättauglich; gibt es keinen YouTube-Link auf diese ZDF-Sendung, lt. Link offenbar vom 20. 3.?) --77.3.121.174 13:14, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage bringt es gut auf den Punkt. Selbst wenn man von nur 2,5 % intensivpflichtigen Patienten und 5.000 verfügbaren Intensivbetten für jeweils eine Woche für Coronapatienten ausgeht, dürften sich auf lange Sicht pro Woche nur max. 200.000 Menschen in Deutschland infizieren, wofür man weiterhin erhebliche Ausgangsbeschränkungen beibehalten müßte. Nach einem Jahr hätten wir dann bestenfalls 10 Mio. immunkompetente Menschen, nach zwei Jahren 20 Mio. usw. Eine belastbare Herdenimmunität hat man ab rund 80 % immunkompetenten Individuen; das wäre dann erst in etwas mehr als drei Jahren, also gegen Ende 2023 der Fall. Gehen wir alternativ davon aus, daß Anfang nächsten Jahres bereits ein Impfstoff zur Verfügung steht (könnte klappen) und wir es in einem halben Jahr (realistisch betrachtet) schaffen, mow. alle erfolgreich zu impfen, wären wir Mitte nächsten Jahres mit dem gröbsten durch. Ein gelangweilter VWLer möge bitte mal ausrechnen, wie viele Euronen an Wirtschaftshilfe wir dafür aufbringen müßten und wie sich diese Sintflut an neuem Geld und Krediten auf die Wirtschaft auswirken würde. Ich gehe mal davon aus, daß jede Variante von diesen Zahlenspielen zu Absurditäten führen würde und klar sein dürfte, daß wir das so nicht schaffen.
Was ist die Alternative? Wie ich neulich schon angemerkt hatte und jetzt auch vermehrt in den Medien anklingt, könnte man zwischen Risikogruppe und Nichtrisikogruppe unterscheiden. Dann schickt man die Risikogruppenmitglieder in Quarantäne und läßt alle anderen raus, anstatt - wie jetzt - alle gleichermaßen so halb einzusperren. Zu denen, die raus dürfen, würden auch die zählen, die schon mal infiziert waren (Stichwort: Antikörpertest). Das wäre zwar etwas blöd für die Mitglieder der Risikogruppe, aber immerhin würden wir die nicht verrecken lassen, wie in GB und USA angedacht, sondern durchfüttern. Sobald wieder FFP2/FFP3-Masken verfügbar sind, könnte man dann sogar die Risikogruppenmitglieder wieder ab und an (mit Schutzmaske) nach draußen lassen. Das müßten wir dann so lange durchziehen, bis natürliche Herdenimmunität da ist oder durchgeimpft wurde - also in etwa genau so lange wie in dem vorherigen Szenario, bloß mit dem Unterschied, daß wir dann noch ein halbwegs intaktes Wirtschaftsystem hätten anstelle eines völligen Zusammenbruchs mit Millionen zerstörter Existenzen. (Für eine Betrachtung weltweit einfach alles mal hundert rechnen und dabei ausblenden, daß die meisten anderen Ländern ein schlechteres Gesundheitssystem und deswegen auch eine höhere Rate an schweren Verläufen und Sterbefällen haben, ihr Wirtschaftssystem nicht so komfortabel stützen können und vermutlich bald in krigesähnliche Zustände abrutschen würden. Gewinnen würde dabei der Staat, der das ganze als erstes hinter sich bringt, alle anderen aus dem Rennen schmeißt und fortan als Zentralmacht den globalen Markt kontrolliert.)
Dagegen könnte man (verfassungsrechtlich durchaus kritisch zu betrachtende) Quarantänevorschriften für Riskikogruppen für +/- ein Jahr m.E. dann doch als das geringere Übel ansehen. --188.107.15.82 03:29, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Alternative: Man könnte ja auch einfach mal "alle" reihum in Quarantäne stecken und dadurch eine schnell wachsende Kohorte nichtinfektiöser Personen schaffen, die sich sorgfältig von den noch "unsicheren" isoliert. Aussichtsreicher und schneller als ein "sicherer" Impfstoff ist wahrscheinlich das Hochfahren der Testkapazitäten, damit die Bevölkerung wiederholt flächendeckend durchgetestet werden und so "durchgerutschte" neue Infektionsherde schnell entdeckt und abgeriegelt werden können. Richtig ist und muß entgegen verbreitetem dummen Geschwätz endlich mal in die Köpfe, daß eine Herdenimmunität mittels Durchseuchung auf Massenmord hinausläuft und deswegen in vernünftiger Zeit nicht realisierbar ist. Und man wird lernen müssen, mit der Existenz potentiell Infektiöser zu leben: Ja, dann soll ein "Verdachtsfall" doch als LKW-Fahrer arbeiten - solange der auf dem Bock sitzt, steckt er niemanden an, und Ladetätigkeit machen dann entweder andere, oder er bleibt dabei von anderen MA räumlich getrennt. Ja, dann sollen sich doch ausländische Erntehelfer in der Landwirtschaft betätigen - sorgt man eben dafür, daß die unter sich bleiben und nicht in die Kneipe oder in den Puff gehen, notfalls mit elektronischen Fußfesseln. Dem Spargel und dem Kohl ist das doch egal, ob er von einem Infizierten geerntet wird. --77.3.121.174 13:39, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Leider Unsinn, Tod durch Corona ist kein Mord, sondern höhere Gewalt. Herdenimmunität ist der einzig erreichbare Endpunkt der Pandemie. --188.107.200.225 19:16, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, Du schreibst zum wiederholten Mal Unsinn. --77.3.121.174 23:09, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Inkubationszeit liegt bei 1 bis 12 Tagen. Ergriffene Maßnahmen greifen mit dieser Verzögerung. Eine Katastrophe ist der öffentliche Verkehr, wo jeder mit jedem jeden Tag zusammenkommmt. Dieser ist wie eine Großveranstaltung, zumal einige Verbindungen ausgefallen sind und Fahrplan geringfügig eingeschränkt wurde. Das Problem haben andere Länder genauso und da will man nicht Kriesenmanager sein. Undisziplinierte gehen derzeit täglich einkaufen und schaffen damit vermeidbare Kontakte, die einen sozial nicht wirklich weiterbringen. --Soapylena (Diskussion) 12:29, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich wäre es wünschenswert, nicht täglich einkaufen und sich gefährden zu müssen - es wäre bei weitem sinnvoller, das nur einmal pro Monat tun zu können. Aber was soll man machen, wenn man durch idiotische Abgabemengenbeschränkungen auf Mikroportionen gezwungen ist, sein Fuder fingerhutweise vollzuhamstern? Wenn die Behörden nicht so unfähig wären, hätten sie ein Bezugsrechtesystem installiert, das es dem einzelnen ermöglicht, auch zweistellige Kilogrammengen von $irgendwas auf einmal abzuschleppen, nur eben nicht jeden Tag, anstatt jeden Tag ein oder zwei Dosen. --77.10.86.164 02:10, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Das ist zu einfach gedacht. Wir brauchen zur Überwindung der Pandemie möglichst schnell einen möglichst hohen Anteil von immunkompetenten Menschen. So lange es noch keinen Impfstoff gibt, wird man nur im Zuge einer Infektion immunkompetent. Darum ist Ansteckung eigentlich gut, bloß eben nicht für die Mitglieder der Risikogruppe, weil die daran sterben können, weshalb man die alle sofort in Quarantäne stecken sollte, bis sie geimpft werden können (s.o.). --178.4.111.192 02:23, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Fehler ist, daß die Angehörigen der Nicht-Risikogruppe ebenfalls schwer erkranken und sterben können - zwar mit geringerem Anteilen als in der Risikogruppe, aber bei großen Zahlen nicht vernachlässigbar. Und deshalb ist das eben kein Weg. --77.3.73.35 09:00, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist kein Fehler und auch kein Problem. Die Angehörigen der Nicht-Risikogruppe erkranken nur extrem selten an schweren Verläufen, dafür reichen die Kapazizäten der Intensivstationen problemlos. --94.219.122.126 17:04, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
> … also in etwa genau so lange wie in dem vorherigen Szenario …
Was ich unlogisch daran finde: Man könnte dann ja mehr als nur max. 200.000 Neuinfektionen pro Woche zulassen. Entsprechend schneller entwälcke[???] sich die postulierte Herdenimmunität. -- Pemu (Diskussion) 01:05, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Zulassen von jeglichen signifikanten Anzahlen von Neuinfektionen, die in überschaubarer Zeit zu einer flächendeckenden Durchseuchung führen würden, ist gleichbedeutend mit dem Zulassen einer proportionalen Anzahl von Todesfällen aufgrund mangelnder Intensivbehandlungskapazitäten und erfüllt damit den Tatbestand des Mordes durch Unterlassen, ist also gegenüber einfacher unterlassener Hilfeleistung qualifiziert. Es ist einfach keine Option, das Gerede von Herdenimmunität durch Masseninfektion ist einfach Unsinn. Schweden ist gerade dabei, sich insofern den Makel einer ewigen nationalen Schande einzuhandeln - die Regierung hat zwar jetzt auch begriffen, daß Nichtstun eine saublöde Idee war, aber jetzt ist es passiert, die Sache gerät komplett außer Kontrolle, die können schon einmal mit dem Ausheben von Gräbern anfangen. "Flatten the curve" kann nur bedeuten, die Neuinfektionsrate so zu begrenzen, daß die Basisreproduktionszahl unter Eins sinkt und die Seuche ausstirbt, und zwar lange bevor wesentliche Teile der Bevölkerung infiziert wurden, und ja, das geht, durch soziale Distanz und Rückverfolgung der Infektionsketten und Isolation potentieller Kontaktpersonen. Impfung könnte vielleicht irgendwann in den nächsten Jahren mal kommen, ist aber vielleicht gar nicht notwendig, weil das Virus mutiert und die Ausbreitung harmloser Virusstämme dann für eine Immunisierung auch gegen potentiell letale Infektionen führt. "Flatten the curve" bedeutet nicht, die Infektion des Großteils der Bevölkerung auf eine lange Zeit zu verteilen. --77.10.86.164 02:10, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, das ist kein "Mord durch Unterlassen." Schau einfach mal ins Gesetz, anstatt immer wieder diesen Unsinn zu behaupten. Zugelassen werden die Todesfälle hingegen schon, weil das Gesetz zwischen Recht auf Freiheit und dem Recht auf Schutz des Lebens abwägt. Andernfalls müßte man alles verbieten, wirklich alles, weil alles irgendwie auch zum Tod führen könnte.
Deine Idee vom "Aussterben der Seuche" durch Begrenzung der Infektionsrate ist ein Hirngespinnst. Lies einfach mal Fachliteratur, da wird das alles haarklein und mit Studienbelegen erläutert. Das CoV-19 hat schlicht nicht die Eigenschaften, die Voraussetzung sind für den Erfolg einer solchen Vorgehensweise.
Eine "Ausbreitung harmloser Virusstämme" haben wir schon seit Urzeiten, auch und gerade Coronaviridae betreffend. Das Dumme ist nur, daß bei denen sehr wenig Kreuzimmunität besteht, sprich: Immunität meist nur gegen eine oder sehr wenige Subspezies aufgebaut wird, aber nicht gegen all die anderen, die noch so rumfliegen. Andernfalls wäre CoV-19 völlig ungefährlich, weil jeder von uns sich so ziemlich jedes Jahr mit Coronaviren infiziert, was dann im Regelfall zu Schnupfen oder ggf. auch mal leichtem Durchfall führt. --178.4.111.192 02:54, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Fachliteratur, die sowas behaupten soll, existiert nicht, das phantasierst Du lediglich herbei. Tatsächlich ist es so: Wenn die Basisreproduktionszahl R(0)>1 ist, dann steckt jeder Infizierte im Mittel R(0)-1 Personen zusätzlich an. (Wenn R(0)=1 ist, gibt es keinen Anstieg der "neuen" Fälle, sondern ein Infizierter wird durch einen von ihm neu Infizierten "abgelöst", was bedeutet, daß die Anzahl der akut Infektiösen konstant bleibt: Für jeden Genesenen und damit Immunen (oder für jeden Verstorbenen) kommt ein neuer Infizierter.) Um unter diesen Voraussetzungen die Epidemie zu stoppen, müssen schon mehr als R(0)-1 von R(0) immun, also bei fehlenden Impfmöglichkeiten zuvor schon infiziert gewesen sein. Beispiel: Sei R(0)=3, dann steckt ein Infizierter statistisch insgesamt drei andere aus einer immuninkompetenten Bevölkerung an. Besteht hingegen eine Herdenimmunität, dann sind mindestens 2 von 3 "Infektionsversuchen" erfolglos, und er steckt höchstens einen anderen an. (Ist es sogar weniger als einer, klingt die Epidemie ab.) Zwei Drittel Immune, also 66 %, sind die berühmten "60-70 % der Bevölkerung". Das Kriterium für die Herdenimmunität ist also (R(0)-1)/R(0)=1-1/R(0)<1. Nun ist R(0) aber keine Naturkonstante des Virus, sondern hängt von den Umständen und Maßnahmen ab und wird durch Isolationsmaßnahmen wie Shutdowns und soziale Distanzierung stark beeinflußt und im Idealfall deutlich unter 1 gedrückt, und wenn das gelingt, dann braucht man zur Ausrottung des Virus überhaupt keine Herdenimmunität und mithin keine Durchseuchung, sondern es verschwindet einfach und ist nicht mehr da, so, wie es, bevor es mutmaßlich in China vom Tier auf den Menschen übergesprungen ist, einfach "nicht da" war. Und genau dieser Zustand läßt sich auch grundsätzlich wiederherstellen, sogar weltweit - alle Länder der Welt haben logischerweise ein Interesse daran, diesen Zustand zu erreichen (manche brauchen dafür wahrscheinlich ein bißchen Unterstützung). Lies mal Fachliteratur, da steht das drin! --77.0.32.116 05:34, 9. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Da steht aber auch drin, bei welchen Viren sowas klappen kann und bei welchen nicht. CoV-19 ist einer von denen, bei denen das nicht funktionieren kann. Liest Du erst das hier und dann das hier. --84.58.124.158 07:29, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
(Die Krankheit mit den rasch mutierenden Namen heißt meines Wissens aktuell COVID-19, während sich das verursachende Virus SARS-CoV-2 nennt; die Bezeichnung "CoV-19" ist hingegen sinnlos - soviel zum Thema "furniertes Wissen".) Und wo soll da Deine abenteuerliche Behauptung belegt sein? Du solltest das wirklich schleunigst den Verantwortlichen in aller Welt mitteilen, damit sie endlich mit diesen unnützen und sinnlosen Maßnahmen zwecks "flatten the curve" aufhören und stattdessen die Wirtschaft wieder in Schwung kommen lassen. --77.0.32.116 12:32, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe das schon mit einigen Stellen besprochen. Mal gucken, wie es jetzt weiter geht. --94.219.19.145
(BK) Ja natürlich könnte man das und das wäre auch der schnellere Weg. Dann hätten wir aber nicht mehr ausreichend Betamungsplätze und deswegen auch eine höhere Sterberate, womit der Staat seine Fürsorgepflicht gegenüber dem Bürger vernachlässigen würde. Trump und dieser Irre aus Texas wollten diesen Weg gehen, aber das hat der Bevölkerung nicht gepaßt, weshalb die USA dann doch sehr schnell eingelenkt haben. Der absolut schnellste Weg wäre übrigens eine gezielte Masseninfektion, aber da könnte man dann wirklich von Mord sprechen, weil vorhersehbar ist, daß man damit Menschen in den Tod schickt, die bei adäquater medizinischer Versorgung überlebt hätten. Deshalb ist das kein gangbarer Weg.
Für Mitglieder der Risikogruppe ist außer Quarantäne nur die Impfung zielführend. Theoretisch könnte man alternativ nur die Menschen gezielt infiziert, die nicht zur Risikogruppe gehören, aber das wäre immer noch Körperverletzung und kann deswegen auch nicht umgesetzt werden. Wenn man hingegen die Ausgangsbeschränkung für fitte Menschen aufhebt und die gefährdeten in Quarantäne schickt, würden die Fitten sich größtenteils ganz natürlich infizieren ohne daran zu sterben, was rechtlich unbedenklich ist.
Letztlich ist es unverantwortlich, daß Mitglieder der Risikogruppe nicht in Quarantäne geschickt werden, mit Schleusen und allem drum und daran, sondern weiterhin rausgehen müssen, sich infizieren und zu einem gewissen Prozentsatz sterben. Wären sie alle in Quarantäne, bis der Impfstoff fertig ist, hätten wir die absolut niedrigste Sterberate überhaupt und würden gleichzeitig das Wirtschaftssystem retten. Die Politik muß jetzt mal ihre kurzfristige Eindämmungsstrategie durch eine mittelfristig zur Überwindung der Pandemie geeignete Strategie ersetzten, bei der nicht die Infizierten, sondern die Gefährdeten isoliert werden (s.o.). Die ganzen Gutmenschen können sich dann verstärkt als Einkaufshelfer u.ä. betätigen, anstatt von zu Hause aus die sozialen Medien mit selbstdarstellerischem Blödsinn zu fluten, was auch von Vorteil wäre. --178.4.111.192 02:23, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und die "Risikogruppen" werden dann für den Rest ihres Lebens eingesperrt und von "Einkaufshelfern" versorgt, ja? Den gemeingefährlichen Blödsinn verbreitest offenbar Du! --77.0.32.116 05:40, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Wer lesen kann, ist weit im Vorteil. Oder meinst Du, es würde niemals einen Impfsfoff geben? Der zeitliche Horizont ist ganz einfach: Alle, die gefährdet sind, gehen in Quarantäne und werden vollständig von Außen versorgt. Wo das möglich und gewünscht ist, kann die Quarantäne im eigenen Haushalt stattfinden. Wo das nicht möglich ist und auf besonderen Wunsch nutzt man gut geführte, leerstehende Hotels als Langzeitquarantäneeinrichtungen auf Staatskosten bis der Impfstoff da ist - also irgendwann nächstes Jahr. Solange die Gefährdeten noch ungeimpft sind, dürfen sie nur ab und an mal mit PPF2/3 Maske raus, wenn sie dabei keinen anderen Menschen näher kommen, weshalb Hotels mit Innenhöfen/Dachterassen/Balkonen ein Vorteil sein könnten. Rückkehr nach Ausgang nur durch eine Schleuse mit umziehen und duschen. Das Personal sollte vorzugsweise auch im Hotel in Quarantäne sein. Lieferungen nur durch eine Schleuse. Falls Personal von Extern genutzt werden muß, müssen die bei jedem Eintritt durch eine Schleuse mit Duschen und Umziehen. So wäre eine Ansteckung nahezu ausgeschlossen. Wer geimpft wurde und einen guten Titer hat, kann dann nächstes Jahr wieder aus aus der Quarantäne. Da die besonders Gefährdeten vermutlich als erstes geimpft werden, könnte man das in 2-3 Monaten abarbeiten. --84.58.124.158 07:29, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist nicht nur grober Unfug, sondern glücklicherweise auch komplett überflüssig: Die Seuche läßt sich nämlich auch ohne Impfung in den Griff kriegen - zumindest wird das derzeit versucht. (Und wenn das in die Grütze geht, dann gibt es nämlich ganz viele Tote wegen fehlender Behandlungskapazität, insofern ist das auch alternativlos.) Und dann irgendwann mal durchimpfen, damit man mit dem Testmarathon aufhören und die Einreisebeschränkungen aufheben kann - ja, warum denn nicht... Nur ist das zur Zeit eben noch Zukunftsmusik und komplett ungewiß. Und ich bin sehr überzeugt davon, daß ich als Angehöriger der Risikogruppe gegen derartige schwachsinnige Planungen erfolgreich gerichtlich vorgehen und evtl. auch Verfassungsbeschwerde einlegen könnte. --77.0.32.116 12:47, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
In solchen Fällen wird das BVerfG gefragt, bevor eine Verordnung erlassen wird. Die Menschen, die unbedingt verrecken wollen, könnten das natürlich trotzdem machen. Mein Lösungsansatz ist für die gedacht, die überleben wollen. In den Griff bekommen wird das Geschehen, wenn eine Herdenimmunität erreicht ist. Sowas geht auch ohne Impfung, bloß daß dann halt sehr viel mehr Menschen sterben. Was derzeit versucht wird, ist eine Verzögerungstaktik. Auf einer Überwindung der Pandemie wird bislang nicht gezielt hin gearbeitet. --94.219.19.145 18:25, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

25. März

Empfehlungen zur Ressourcenzuteilung in Notfall- u. Intensivmedizin bei COVID-19-Pandemie

Guten Tag, ich habe eine Frage zu diesen COVID-19_Ethik_Empfehlung_Endfassung_2020-03-25. Kann mir jemand erklären, ab wann diese Empfehlungen bzw. Entscheidungen dazu zum tragen kommen ? Grüße --80.187.103.46 20:12, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das steht doch expressiv verbis in dem Text auf Seite 2 Zitat: "Wenn nicht mehr alle kritisch erkrankten Patienten auf die Intensivstation aufgenommen werden können, muss analog der Triage in der Katastrophenmedizin über die Verteilung der begrenzt verfügbaren Ressourcen entschieden werden.". Wobei ich davon ausgehe, das eine Verteilung auf weitere Intensivstationen an anderen Standorten nicht machbar ist. --Jörgens.Mi Diskussion 21:53, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass solche Entscheidungen im Rahmen der Ethik niemanden leicht fallen werden/können/sollten, sehe ich die Handlungsempfehlungen aus Punkt 2.1 schon vor Kapazitätsgrenzen als Ansatz. Man mag so oder so dazu stehen und auch gute Gründe für jeweilige Einstellungen haben. Wenn ich den Interpretationsspielraum dort sehe, dann meine ich es gilt ab sofort. Grüße --80.187.117.40 05:20, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eine Empfehlung, da „gilt“ gar nichts. Sie wurde ausgesprochen; es wurde etwas empfohlen - fertig. Ob speziell diese Empfehlung oder Teile daraus irgendwann zum Bestandteil einer Verordnung oder ähnliches werden kann oder wird, wäre Glaskugelei. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:17, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Gelten oder nicht - die Frage ist auch was praktiziert wird. Auch die Definition von Stufen zur Triage ist schwierig. Wie soll man das abgrenzen, wenn bereits heute zahlreiche Kliniken Triage-Zelte vor ihren Häusern haben? Das wirft Fragen auf, bei denen niemand unbetroffen sein kann. --80.187.96.119 08:39, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
... und die im Café zu diskutieren wären. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:47, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
und zwar auch die von keiner Kenntnis der Abläufe getrübte Falschinformation der IP, bei den Zelten vor den Kliniken handle es sich um "Triage-Zelte". --Aalfons (Diskussion) 10:41, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Triage-Zelte" wird es derzeit so in den Zeitungsmeldungen genannt. (Schwabing, Bayern Österreich etc.) Was mich eigentlich ursprünglich bewegt: Kann ein Arzt mit bezug auf diese Empfehlung die Patienten sterben lassen? Besonders verunsichert mich im Abschnitt 2.1 des eingangs genannten Papiers die Formulierung "früher mündlich geäusserten oder mutmasslichen Willens erfolgen." --80.187.104.61 14:19, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ist falsch, auch wenn du es gerne drohend darstellen möchtest. In solchen Zelten werden nur die Infizierten von den Nichtinfizierten getrennt, nicht über das Schicksal der Infizierten entschieden. Und stelle dein Anliegen nicht ernsthafter dar, als es ist, nämlich Unterhaltung. --Aalfons (Diskussion) 15:25, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es geht hier umd eine Frage zur Ethik und ggf. der Absicherung von Entscheidungen zur Triage auf rechtlichen Hintergründen. Inzwischen habe ich von anderer Stelle gelernt, dass Fragen zu Äusserungen den "mutmasslichen Willens" zu anderen medizinischen Fällen explizit geregelt wurden. Das lässt sich in dem eingangs benanntem Dokument (Frage: schon gelesen?) nicht erkennen. Bitte nun keine weiteren Zwischenrufe ohne Inhalt zur Sache, sondern jemand der sich in der Sache auskennt und etwas dazu beitragen/erläutern kann. Sorry, jetzt reicht es langsam mal. Die Zelte werden nachweislich"Konkret handele es sich um sogenannte Triage-Zelte.", [1], [2], [3] so genannt. Wenn Du das nicht finden kannst ist es Dein Problem UND noch lange kein Anlass, mir Unwahrheiten zu unterstellen. --80.187.104.61 16:31, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt ungleich mehr Belege, in denen ihre Funktion beschrieben wird: Trennung von Gesunden und Kranken, nicht die Aufteilung von Todkranken. Du hast die falsche, aber aufmerksamkeitsheischende Erklärung gewählt. --Aalfons (Diskussion) 21:41, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Vermutlich hat man hier noch nicht verstanden, wie aktuell die Fragestellung ist. Exponentielles Wachstum verdient Aufmerksamkeit. Ich bin wirklich in Sorge und wiederhole die Frage danach, wann die eingangs benannte Empfehlung (bitte bitte die o.g. Empfehlung lesen) gilt/greift/angewendet wird und wie die Kriterien zu verstehen sind. Zusätzlich füge ich zum Nachweis der Aktualität der Fragestellung einige Links hinzu: Ethische Entscheidungen in der CoronakriseWer wird intensivmedizinisch behandelt?, und 'Können älteren Patienten nur noch beim Sterben helfen', und "Wenn zu wenig Beatmungsplätze da sind, dürfen nur medizinische Kriterien zählen", und "Wer über 75 Jahre alt ist, wird nicht mehr intubiert" u.s.w.u.s.f. Daher nochmals die Bitte um eine Antwort zur Fragestellung. Grüße --80.187.105.162 11:35, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja, der Arzt wird auf der Intensivstation bei mangelnden Resourcen entscheiden müssen, bei wem sich der Einsatz der Intensivmedizin lohnt, d.h. bei wem er die größten Chancen sieht, daß er durch die Behandlung überlebt. Was bleibt ihm übrig wenn er nur ein Beatmungsgerät hat und 2 die brauchen, er kann es nur einem geben oder so lange im Stuhlkreis diskutieren bis beide tot sind. Dann wird er entscheiden müssen, bei wem das Gerät den meisten Nutzen bringt. Mit tun die Mediziner leid, die solche Entscheidungen treffen müssen (siehe New York), in Deutschland kann man glücklicherweise derzeit noch umverteilen (Nürtingen). Und vor den Klinken stehen keine Triage-Zelte auch wenn sie reißerisch in der Presse so genannt werden, dort werden die Leute nur eingeteilt in Verdacht auf Corona - linker Gang mit stark erhöhtem Infektionsschutz und rechter Gang Fuß und Beibrüche mit leicht erhöhtem Infektionsschutz. --Jörgens.Mi Diskussion 11:58, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) :Die Antwort wurde prinzipiell schon längst gegeben. Es ist eine Empfehlung (!), die mit der Veröffentlichung ausgesprochen wurde. Wenn Du meinst, es müsse so etwas wie eine Gültigkeitsbeginn für eine Empfehlung geben, dann eben für Dich diese Information: die Empfehlung "gilt" sofort, unverzüglich. So. Wenn jetzt die Leitung eines Krankenhauses beschließt, sich 1:1 an diese Empfehlung zu halten, dann steht im Kapitel 2 ausführlich, wie bei der Entscheidungsfndung vorzugehen ist. Abschnitt 2.1 beschreibt dabei die Empfehlung zur Vorgehensweise der Entscheidungsfindung im Fall, dass noch genügend Ressourcen vorhanden sind (wie es Stand heute in D noch der Fall ist, daher gilt dies also sofort (wie gesagt, für die, die der Empfehlung 1:1 folgen)). Abschnitt 2.2 beschreibt die zusätzlichen Empfehlungen zur Vorgehensweise der Entscheidungsfindung, wenn alle Intensivplätze belegt sein sollten, wie es in z. B. einigen Regionen in Italien der Fall ist und in D hoffentlich nie der Fall sein wird (daher gilt dies für die, die der Empfehlung 1:1 folgen, auch erst dann, wenn keine freien Intensivplätze da sind). Also nochmal: die Antwort auf Deine Frage steht im Text der PDF. --Blutgretchen (Diskussion) 12:08, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Sorry es wird nicht klarer sondern eher verworrener. Nochmals: Die o.g. benannte Empfehlung wurde am 25.03.20 veröffentlicht. Nun lese ich genau dazu von dem Notfallmediziner Leo Latasch: " Wenn ein Patient aber erstmal an einem Beatmungsgerät hängt, ist es juristisch verboten, es wieder abzunehmen, auch wenn ein anderer damit primär eine größere Überlebenschance hätte. Das wäre zumindest Totschlag und ist nicht durch ärztliche Ethik oder durch Verordnungen vertretbar." (Quelle Spectrum, 27.03.20). Ergänzend hat der Deutsche Ethikrat mit heutigem Datum eine weitere (ergänzende) Empfehlung (Ad-hoc-Empfehlung) herausgegeben, die in Teilen die o.g. Empfehlung zurück nimmt. Was bleibt also von der ursprünglichen Empfehlung übrig? Hat die Sache eventuell rechtliche Konsequenzen? Grüße --80.187.103.93 11:30, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

RKI (Vorabveröffentlichung 27.03.20): Schwereeinschätzung von COVID-19 mit Vergleichsdaten zu Pneumonien aus dem Krankenhaussentinel für schwere akute Atemwegserkrankungen am RKI (ICOSARI) (Epidemiologisches Bulletin, 14|2020), Darin auf Seite 8, Kapitel Schlussfolgerung und Ausblick Zitat: „..Ansatz der pandemischen Schwereeinschätzung ... Kenngrößen (Anteil intensivpflichtiger Patienten, beatmeter Patienten und verstorbener Patienten) zu neuartigen Erregern zu ermitteln, selbst wenn diese noch nicht in Deutschland zirkulieren.“ „Die bisherigen Ergebnisse weisen auf einen deutlich höheren Anteil beatmungspflichtiger COVID-19-Patienten hin, die im Vergleich zu saisonalen Grippewellen eher jünger sein können, sehr viel länger beatmet werden müssen und nicht unbedingt an Grunderkrankungen leiden. Die Krankenhäuser in Deutschland sind dringend aufgefordert, sich dahingehend vorzubereiten.“ Frage: kann man im Umkehrschuss daraus ableiten, dass vom RKI die Lage neu bewertet wird und es einen Engpass dieser Geräte zur Beatmung geben wird? Was bedeuten diese neuen Veröffentlichungen für das Szenario des am Anfang dieser Anfrage genannte Dokument? --80.187.97.204 15:19, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wieso verworrener, Wenn die Entscheidung getroffen wurde, die Person A zu beatmen, wird das bis zum positiven oder negativen Ende durchgeführt. Die Entscheidung wer von zweien an die Beathmung kommt wir vorher getroffen und dann nicht mehr geändert. Da er durch die Maßnahme am Leben gehalten wird, wäre ein Abhängen das Töten einer Person.
Dass es vermutlich einen Engpass geben wird hat das RKI nie ausgeschlossen, deswegen ja auch das aktuelle Verbot sich mit mehr als zwei Personen zu treffen. Und auch die Aussage der Kanzlerin, daß vor dem 20.04 nicht mit einer Lockerung zu rechnen ist, zeigt ja auf das auch bei uns die Lage nicht unkritisch ist. Wenn wir es aber gemeinsam schaffen durch die Vereinzelung die Durchseuchung massiv zu verlangsamen, haben wir vielleicht Glück, das die Resourcen unseres Medizinsystems ausreichen, diese Krise möglichst glimpflich zu überstehen. Ob es bei uns schlimmer und glimpflicher abgeht werden wir auch erst in zwei bis 4 Tagen sehen. Vorherige Aussagen dazu sind nichts als pure Spekulation. Auch die Aussagen mancher Politiker - über die Lockerung jetzt zu diskutieren - sind in meinen Augen grob unverantwortlich und rein politisch motoviert. --Jörgens.Mi Diskussion 17:47, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das würde dann aber (wenn ich es richtig verstehe) im Endeffekt bedeuten, dass die Triage tatsächlich in den Zelten vor den Kliniken ablaufen könnte. D.h. die hoffnungslosen Fälle kommen erst gar nicht auf die Intensivstationen, wenn im Haus kaum noch Kapazitäten frei sind? Darüber hinaus gibt bereits mehrere Infektionsgeschehen grösseren Umfanges in Pflegeheimen mit älteren Patienten. Die kommen nicht mal bis zur Klinik sondern werden im Pflegeheim belassen - bis zum Schluss? (Quelle 12 Tote Pflegeheim Wolfsburg), (Quelle 3 Tote Pflegeheim Köln), (Quelle Pflegeheim Usedom), (Quelle Pflegeheim Ismaning), (Quelle Pflegeheim Vorpommern-Greifswald), (Quelle 12 Tote Pflegeheim Würzburg). Die Südeutsche Zeitung titelt: „Altenheime sind dem Virus schutzlos ausgeliefert“. Verstehe ich es richtig, dass die Entscheidung im Sinne der eingangs genannten Empfehlung dann bereits in Pflegeheimen und "Triage-Zelten" getroffen würde? --80.187.105.87 19:08, 28. Mär. 2020 (CET) P.S. Deiner Einschätzung von suboptimal reagierenden Politikern muss ich leider zustimmen.Beantworten
Laß den Begriff Triage Zelt weg, der ist zur Zeit Blödsinn in Deutschland - ja es gibt Zelte vor einigen Kliniken um "vielleicht Corona" vom einfachen Armbruch zu trennen - das dient aber eher dazu, nicht Corana-Kranke im Wartebereich nicht der möglichen Infektion auszusetzen. Aber hinter dem Zelt sind zwei Eingänge in die Klinik, der eine Erkältungskrankeiten und der Rest. Wenn einer Intensivpflichtig ist kommt er mit dem Rettungswagen oder wird im Krankenhaus von erkrankt auf Intensivplfichtig umgesetzt und wird dort als Einzelfall im Notfall der Triage-Entscheidung unterzogen - falls er nicht verlegt werden kann (siehe Gegenbeispiel Nürtingen). Massentriage, wie du sie immer wieder versuchst zu implizieren, gibt es wenn, dann in Bergamo und an anderen Stellen in Italien, Spanien und warscheinlich in New York. In Amerika wird es aus meinem Verständniss leider auch massiv dazu kommen. Ich hoffe, das in Deutschland nicht zu solchen massiven Fällen kommt, aber eine statische Information dazu sehen wir frühestens in 3 Tagen an den Fallzahlen. Deine Quellen bezüglich Altenheime würde ich erst mal sorgfältig lesen - bevor du hier Panikinformationen implizierst. Ein Artikel besteht aus mehr als der Überschrift. --Jörgens.Mi Diskussion 19:55, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bedingt durch die aktuellen Entwicklungen erscheint die Beantwortung der Eingangsfrage und der nachfolgend angeschlossenen Fragestellungen immer fragwürdiger. Eine Klassifizierung als "zur Zeit Blödsinn in Deutschland" entfernt sich zunehmend von der Realität. Notfallpläne für grössere Zahlen von Verletzten kann man nicht mit Planungen für Infektionsgeschehen vergleichen. Daher möchte ich die Fragen einstweilen offen lassen und warte gern auf weitere Erklärungen zur Sache. Bestenfalls sind Erklärungen dabei, die zwischen ethischen Ansätzen, aktuell/medizinisch/praktischen Notwendigkeiten und hintergründigen Finanzinteressen differenzieren können. Grüsse --80.187.97.136 16:51, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Nur zur Ausgangsfrage, ohne den Rest genau gelesen zu haben: Solche Empfehlungen sollen eine Entscheidungshilfe bieten für den Fall, daß sich ein ethisches Dilemma ergibt. Um finanzielle Interessen wird es dabei auf absehbare Zeit nicht gehen, sondern vorrangig um Verfügbarkeit/Kapazitäten hinsichtlich Behandlungsmöglichkeiten. Unterschieden werden kann dabei zwischen einer vollumfängliche Behandlung, einer reduzierten Behandlung und gar keiner Behandlung. Das Ziel ist, mit den verfügbaren Ressourcen möglichst viele Menschen zu retten. Wenn die verfügbaren Ressourcen nicht ausreichen, um allen Betroffenen eine vollumfängliche Behandlung zukommen zu lassen, steht man vor einem ethischen Dilemma. Da kann es hilfreich sein, wenn man Empfehlungen zurate ziehen kann bei der Entscheidungsfindung, wie man die Ressourcen aufteilt. Nur darum geht es. Von etwaigen Notstandsgesetzen, die Behandlung verbieten o.ä., sind wir ganz weit entfernt, dazu wird es im Zuge der Covid-19 Pandemie zumindest hierzulande nicht kommen. --94.219.19.145 21:25, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

26. März

Halbgeviertstrich

Seit etwa zwei Jahrzehnten editiere ich gelegentlich und gern in Wikipedia. Seit einiger Zeit aber finde ich beim Editieren nichtmehr die speziellen Symbole wie den Halbgeviertstrich oder die Möglichkeit des Hoch- oder Tiefstellens. In Ermangelung dieser Hilfsmittel schreibe ich so gut es geht, was meine Tastatur hergibt. Leider kann ich mir seit Jahrzehnten keine Sonderzeichen aus Tastaturklicks merken und die unzähligen Listen, die ich dafür schon irgendwo gespeichertt habe, finde ich nie. Mir fällt aber auf, dass Benutzer Aka immer nach meinem Edit zum Beispiel zwischen den Seitenzahlen einer Referenz meinen Bindestrich durch einen Halbgeviertstrich ersetzt. Früher konnte ich den aus den Sonderzeichen selbst wählen. Aber egal wie ich meine Einstellungen wähle, die Auswahl der Sonderzeichen wird mir nicht mehr angeboten, auch nicht der feste Leerschritt.

Frage: Wo zum Teufel sind die Sinderzeichen, wie stelle ich ein Quadratkilometer als km2 dar, wie schreibe ich Wasser besser als H2O? --Himbear (Diskussion) 16:48, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

--Himbear (Diskussion) 16:48, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hm. Hilfe:Sonderzeichen und Hilfe:Sonderzeichenreferenz (gefunden mit: WP:Autorenportal (steht auch in der Menüleiste linke Seite) - Abteilung: Hilfe und Hilfestellungen - Allgemeine Hilfen - Index zu allen Infoseiten mit Stichwortsuche für alle Hilfeseiten (Hilfe:Index) - Sonderzeichen). (Fragen zur Wikipedia werden auch bevorzugt in WP:Fragen zur Wikipedia behandelt.) Weiterhin vergnügtes Mitmachen und Grüsse --2.206.111.221 17:00, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich finde direkt unter dem Textfeld, das bei Quelltext bearbeiten erscheint, eine Leiste mit Sonderzeichen: ganz links ein Auswahlmenü, wo als Standard der Eintrag Standard ausgewählt ist, dann mehrere Schaltflächen wie K und F (dabei leider kein Hoch- und Tiefstellen) und dann eine Reihe von Sonderzeichen, darunter in der zweiten Abteilung ganz rechts der Bisstrich/Gedankenstrich –. Siehe im Übrigen auch Hilfe:Symbolleisten#Edittools. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:38, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Im Quelltexteditor gibt es zum einen unter dem Textfeld eine Zeile, in der einige Sonderzeichen stehen, die man anklicken kann. Dann gibt es oberhalb ein Feld >Sonderzeichen. Beim Anklicken geht links ein Menu auf. Dort Symbole anklicken und dort gibt es auch den Halbgeviertstrich. --Elrond (Diskussion) 18:33, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für all die Ratschläge. Aber den Halbgeviertstrich, das Hochstellen, das Tieferstellen und den untrennbaren Leerschritt habe ich nicht gefunden. Da ist nur eine lange Tabelle mit Sonderzeichen und noch mehr Nicht-Sonderzeichen. Beim Anklicken von Symbole finde ich mehrere hundert Zeichen, aber in den ersten Zeilen keinen einzigen horizontalen Strich, erst in der fünften Zeile taucht er auf. Das ist alles andere als übersichtlich gehalten, sondern extrem verwirrend. Das WP-Editieren ist durch den Wegfall der häufigsten Symbole EXTREM komplex (geworden). Wahrlich kein Wunder, dass das sonst keiner in meinem Bekanntenkreis wagt. Hochstellungen, Tiefstellungen und geschützten Leerschritt habe ich nicht gefunden. Werde halt so mehr schlecht als recht weitereditieren und Aka wird weiter meine Edits nachverbessern. Klingt idiotisch. Habt jedenfalls für eure Bemühungen ganz vielen Dank.--Himbear (Diskussion) 12:35, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mit "Standard" habe ich folgende Leisten über bzw. unter dem Bearbeitungsfenster.
Oben:'''''Fetter Text''''' ''Kursiver Text'' --~~~~ Link einfügen Datei einfügen <ref></ref> Vorlage einfügen Syntaxhervorhebung Erweitert Sonderzeichen Hilfe
Oben erweitert: == Kopfzeile == * Aufgezählter Listeneintrag # Nummerierter Listeneintrag < nowiki >Hier den unformatierten Text eingeben< /nowiki > <br><big>Großer Text</big> <small>Kleiner Text</small> <sup>Hochgestellter Text</sup> <sub>Tiefgestellter Text</sub> <gallery> Beispiel.jpg|Beschreibung1 Beispiel.jpg|Beschreibung2 </gallery> # W E I T E R L E I T U N G [[ Name der Zielseite ]] Tabelle einfügen
Unten: ''Kursiver Text'' '''Fetter Text''' [[Seite]] [www] Datei:mini < nowiki > --~~~~ • Ä ä Ö ö ß Ü ü • „“ ’ ‚‘ “” ‘’ «» ‹› »« ›‹ – • + − · × ÷ ≈ ≠ ± ≤ ≥ ² ³ ½ * † ⚭ # ‰ § € ¢ £ ¥ $ ¿ ¡ ∞ • … → ↔ ← •   | {{}} • ° ′ ″
Der Halbgeviertstrich steht unten hinter den spitzen Klammern,   ganz unten, der Rest oben. Alles noch da.--84.58.124.158 08:06, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die detaillierte Beschreibung dessen, was du siehst und ich nicht sehen kann. Ja, genau, zwei Jahrzehnte etwa mutzte ich diese Hilfe-Leisten, wohl "Standard" genannt. Aber sie sind weg. Jedenfalls nicht da, wo ich sie bräuchte. Wo sind die Leisten "Standard" und gibt es noch mehr hilfreiche Leisten? Unter "Einstellungen" / "Bearbeiten" "Auf dieser Spezialseite kannst du bestimmte Teile der Wikipedia-Oberfläche individuell anpassen" da kann ich soviel ankreuzen, wie ich will, aber es nutzt gar nichts.
Warum sind die Einstellungen nur so fürchterlich undurschaubar komplex? Wo nur sind die Einstellungen zum Einschalten der Standard-Hilfe-Leiste versteckt, die ich brauche? Und warum sind sie eigentlich so außerordentlich gut versteckt? Doch nicht etwa unter "Einstellungen" "Beobachtungsliste" oder "Letzte Änderungen"? --Himbear (Diskussion) 19:23, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Frag das bitte drüben bei WP:FzW, dort tummeln sich die Spezialisten für solche Probleme. --94.219.19.145 18:27, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

27. März

Textlich passendes Hintergrundlied im TV, aber ohne Gesang - Gibt es eine Bezeichnung dafür?

Tag zusammen;
Jeder kennt es: Im TV kommt ein Beitrag über Luftballons, und im Hintergrund wird das Riff von 99 Luftballons eingespielt. Oder es kommt ein Beitrag über Eis, und im Hintergrund läuft das Piano-Intro von Cold As Ice. In der Regel sind das Instrumental-Versionen oder Passagen ohne Gesang, damit es nicht vom Sprecher ablenkt. Trotzdem ist die Intention natürlich, dass beim Zuschauer gedanklich ein Link von den Lyrics des Liedes zur Thematik des Beitrags entsteht. Ich habe mich gefragt, ob es dafür eine spezielle Bezeichnung gibt, sowas wie "sprechende Melodie" oder ähnlich? --Frage188 (Diskussion) 13:25, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eins vorweg: Ich kenne keine spezielle Bezeichnung dafür. Ich würde es aber "themenbezogene redaktionelle Musikauswahl" nennen. Gutes Beispiel ist die Hintergrundmusik bei Bares für Rares, wo die Hintergrundmusik oft zum angebotenen Objekt passt, immer wenn das gestellte Filmchen läuft, das die Anbieter bei der Ankunft zeigt, und dann wieder wenn die Anbieter auf dem Weg zu den Händlern sind. --Blutgretchen (Diskussion) 21:01, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist aus meiner Sicht ein Trope: Eine kulturelle Referenz oder Konvention, die so bekannt (so ausgelutscht) ist, dass ich sie nur noch andeuten muss um damit bei jedem, der die Referenz erkennt, sofort eine bestimmte Assoziation hervorrufe. Nena, James Bond, Psycho, so was. Sprechend ist das aber auf keinen Fall, weil es die Kenntnis des referenzierten voraus setzt. --Studmult (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Fremdsprachler bezeichnen das als Hook.--Wikiseidank (Diskussion) 16:07, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die Antworten!
An Blutgretchen: Ich kenne Bares für Rares nicht so gut, aber das ist nicht genau das, was ich meine. Dass bei einem bayrischen Sammelobjekt im Hintergrund eine bayrische Polka eingespielt wird oder bei einer karibischen Trouvaille eine Calypsomelodie, ist etwas zu allgemein. Mir gehts speziell darum, wenn eigentlich nur der Text des Liedes zum Beitrag passt, das Lied aber in einer Version ohne Text gespielt wird.
Studmult, Trope ist ein gutes Stichwort. Wenngleich James Bond oder Psycho nicht ganz derselbe Fall sind, da ja ohne Lyrics. Aber auch da muss der Hörer die Thematik dieser Filme mit der Musik verknüpfen. Zugegeben, im weitesten Sinne muss er das auch beim Polka oder Calypso tun. Vielleicht ist der von mir beschriebene Fall ein bisschen zu speziell um einen eigenen Begriff zu haben.
An Wikiseidank: Natürlich setzt es eine Hookline voraus, wenn der Hörer das Lied sofort erkennen soll, aber das ist nicht der Punkt. --Frage188 (Diskussion) 15:49, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Schon klar. Ich meinte eher Beispiele in Bares für Rares, wo z. B. die (instrumentale) Bridge von Spandau Ballets "Gold" im Hintergrund läuft, wenn eine Goldmünze angeboten wird. Es gibt da natürlich oft auch rein instrumentale Stücke, wie von Dir genannte Polka oder Calypso. Die meinte ich nicht. Aber letzendlich fallen alle diese Beispiele natürlich unter "themenbezogene redaktionelle Musikauswahl". Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 15:57, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Sorry, dann habe ich dich zuerst falsch verstanden. Genau sowas wie bei deinem Beispiel meinte ich. --Frage188 (Diskussion) 16:25, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ohne dass ich jetzt bei der Ausgangsfrage massiv helfen könnte, aber die Abgrenzung zwischen dem bayrischen Calypso und den textbezogenen Anspielungen ist natürlich unscharf. Ich kenne zum Beispiel Pink Floyds "Money" und Shania Twains "Ka-Ching" relativ gut als entsprechende Einspieler - aber neben dem Text haben die natürlich auch beide musikalisch entsprechende Geräusche (Registrierkasse, Münzenklimpern) eingewoben. --131Platypi (Diskussion) 13:16, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Symbol des rbb

Ich versuche schon seit längerer Zeit herauszufinden, an was mich das Sendersymbol des rbb erinnert, komme jedoch ums Verr... nicht drauf. Kann jemand helfen (bitte nicht nur "Ja" als Antwort!) Gruß

--2003:C6:170B:4293:39F3:9DF4:8F26:DAC2 20:58, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

rbb?
Olympiastadion Berlin? --j.budissin+/- 21:02, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Welches Sendersymbol? Hast du ein Bild? --Komischn (Diskussion) 11:10, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dummerweise bietet Rundfunk_Berlin-Brandenburg gleich eine ganze Auswahl. Welches davon gemeint ist, kann nur der Threadstarter beantworten. --Kreuzschnabel 11:21, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schlauerweise passt von den 27 dargebotenen RBB-Logos eines ziemlich genau. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Aufs Olympiastadion, ja. Es ist aber ein kleiner Zirkelschluss, von den 27 Logos dasjenige, das am besten auf j.budissins Antwort passt, als das zu erkiesen, das die IP gemeint hat, und es damit zur richtigen Antwort zu deklarieren. --Kreuzschnabel 16:01, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der TO hat den Artikel verlinkt, wo das Logo gleich oben rechts zu sehen ist. Da er keine weiteren Angaben machte muss man vermuten, dass er das aktuelle Logo meint. Wäre das anders, hätte er etwa dazugeschrieben "Das aus dem Jahre...". Und so war's dann ja auch, siehe die Antwort, die schon vor deinem Edit kam. --77.8.56.168 17:36, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klick mal vorsichtig drauf – da ist eben ein anderes Logo zu sehen, nämlich das im roten Rechteck mit abgeschrägter rechter Seite. Aber lassen wir das, der TO hat’s ja inzwischen klargestellt. Gebe nur zu bedenken, dass zum Zeitpunkt meiner Rückfrage ebenso der abgeschrägte rote Kasten gemeint sein konnte wie die Einhüllende der Buchstaben. --Kreuzschnabel 19:39, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Aber lassen wir das" ohne es dann selbst zu lassen... Für mich waren auch nur die Fonts wichtig, den Kasten drumherum hab nicht nicht Mal wahrgenommen. Der erinnert mich ob seiner Form an einen Sandkriecher den die Jawas auf Tatooine nutzen. --77.1.160.97 15:22, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Das Senderlogo, das im Wikipedia-Artikel unter "Senderlogo" abgebildet ist bzw. das über "Logo bis 2017" abgebildet ist. Gruß --2003:C6:170B:427E:84EF:77B0:E75C:C08C 12:07, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es erinnert dich an ein Doppel-U-Boot. --= (Diskussion) 15:20, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Form der Buchstaben hab ich immer für Fernseher gehalten, so wie die früher aussahen. eryakaas • D 19:37, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

28. März

Delta v bei Swing-by-Manövern

Bei Raumflügen ist Delta v ja sozusagen die „Währung“, weil sich über die im Missionsverlauf notwendigen Geschwindigkeitsänderungen (und die Masse des Raumschiffs) die Menge des mitzuführenden Treibstoffs ergibt.

Bei „einfachen“ Transferbahnen, also Hohmann-Transfers und dergleichen, ist auch relativ offensichtlich, was man als Delta v verwendet: den Betrag der Vektordifferenz zwischen den Geschwindigkeiten auf der Bahn des Ausgangs- bzw. Zielplaneten und auf der Transferbahn, zusammengerechnet für Start- und Endzeitpunkt des Transfers (Beispielrechnung Hohmann-Transfer#Energieaufwand in Abhängigkeit vom Radiusverhältnis; dort sind die Vektoren praktischerweise richtungsgleich).

Frage: Wie aber berechnet man eine entsprechende Delta-v-Größe – die man auch aussagekräftig mit den obigen Delta-v-Größen verrechnen kann – bei Swing-by-Manövern?

Die Frage stellt sich mir insbesondere unter der Überlegung, dass das oben beschriebene Delta v dank Oberth Effect vom Raumschiff ja gar nicht vollständig aufgebracht werden muss (je niedriger der Start-Orbit um die Erde, desto weniger muss tatsächlich beschleunigt werden, um auf der Fluchtbahn für eine gewisse Geschwindigkeit zu haben). Gerade beim Swing-by nutzt man genau das ja ebenfalls aus. Delta v in der oben beschriebenen Form ist (meinem bescheidenen Verständnis nach) also eher eine Hilfsgröße, die den grundsätzlichen Energiebedarf eines Transfers quantifiziert und davon abstrahiert, woher man diese Energie nimmt (aus dem Raumschifftank oder aus dem Gravitationspotenzial des Ausgangs-/Zielplaneten).

Unklar ist mir aber, und daher meine Frage, was eine vergleichbare Geschwindigkeitsgröße beim Swing-by ist. Mein Ansatz: Da man die Richtungsänderung (sofern der Winkel nicht zu klein/groß ist) beim Swing-by sozusagen „kostenlos“ bekommt, muss nur noch die Differenz der Geschwindigkeitsbeträge berücksichtigt werden. Ich bin mir aber nicht mal sicher, ob das im Inertialsystem des Planeten geschehen müsste, an dem das Manöver ausgeführt wird, oder außerhalb davon.

Ich hoffe, die Frage ist verständlich formuliert, sonst bitte nachfragen. Danke schon mal im Voraus --77.1.99.99 11:29, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Warum gehst du nicht an eine Universität, belegst dort eine Vorlesung „Raumflugmechanik“ und fragst den unterrichtenden Professor im Rahmen der Vorlesung danach? Falls du jemand sein solltest, der noch zur Schule geht, so kann ich dir versichern, dass viele Professoren auch Schülern gern deren Fragen beantworten, sogar auch dann, wenn sie noch nicht deren Vorlesung besuchen. Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 12:06, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Staatliche Produktionsanordnungen

Trump befiehlt die Herstellung von Beatmungsgeräten durch GM. Wäre so etwas auch in D möglich, nicht von Trump, aber von Merkel bzw. von einem Ministerpräsidenten angeordnet? Gibt es dazu Notstandsbefugnisse? --2003:D0:2F1A:A50A:30B6:1D61:DEF7:48B0 15:18, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja, Wirtschaftssicherstellungsgesetz und Wirtschaftssicherstellungsverordnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:14, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Beatmungsgeräte nutzen allerdings nur dann, wenn es Personen gibt, die diese bedienen können. --tsor (Diskussion) 17:33, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es dürfte deutlich mehr Anästhesisten und Pflegekräfte mit entsprechender fachlicher Qualifikation als Beatmungsgeräte geben, aber grundsätzlich hast Du recht. --77.0.32.116 06:09, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Die Idee ist schon recht lächerlich. Welcher amerikanische Arzt würde ein Gerät an einen Patienten anschliessen (oder umgekehrt), das keine FDA-Freigabe hat? Yotwen (Diskussion) 14:32, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso sollten die Klone von GM nach dem zugelassenen Bauplan keine FDA-Freigabe bekommen. Notfalls wird das Donald einfach feststellen. --91.2.119.4 16:55, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Viel interessanter wäre eine Preisbindung für mediz. Artikel, deren Preise derzeit durch die Decke gehen. Wäre das rechtlich möglich?--scif (Diskussion) 14:55, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Bei Medikamenten wird das durch Lieferverträge zwischen Arzneiherstellern, Apotheken und Krankenkassen schon praktiziert, mit der negativen Konsequenz, dass manche Medikamente nicht lieferbar sind, weil unlukrativ geworden. Coronamasken müssten dann im Ausland beschafft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Akkordnamen

Hallo, gibt es hier jemanden, der sich etwas mit Musiktheorie auskennt? Ich habe etwas auf dem Klavier rumgeklimpert und bin auf eine Akkordfolge gestoßen, bei der ich mir über die einzelnen Akkorde trotz einiger Vorkenntnisse (alles nur autodidaktisch ..) nicht so richtig klar bin. Ich habe das einmal versucht, mit der (furchtbar kryptischen) Notensatzmöglichkeit der Wikipedia darzustellen (in Chrome geht zumindest bei mir die Audioausgabe dafür nicht, im Firefox geht's):


<<
  \tempo 4=100
  \time 6/8
  
  \new Staff
  {
    \clef violin 
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic grand"
    \set Staff.midiMaximumVolume = #0.9
    \partial 4 a8 d'
    
    f'8 a d'
    f'8 a d'
    e'8 a d'
    e'8 a d'
    e'8 a d'
    f'8 a d'
    f'8 a d'
    f'8 a d'

    g'8 f a
    g'8 f a
    g'8 f a
    g'8 f a
    a'8 g b
    a'8 g b
    a'8 g b
    a'8 g b

    e'8 f a
    e'8 f a
    e'8 f a
    e'8 f a
    d'8 f a
    d'8 f a
    d'8 f a
    d'8 f a
  }

  \new Staff
  {
    \clef bass
    \set Staff.midiInstrument = "acoustic grand"
    \partial 4 r4
    
    <d, d>2.
    <c, c>2.
    <cis, cis>2.
    <ais,, ais,>2.
    <f,, f,>2.
    <f,, f,>2.
    <g,, g,>2.
    <g,, g,>2.
    <ais,, ais,>2.
    <ais,, ais,>2.
    <c, c>2.
    <c, c>2.
  }
>>

Der erste Takt ist klar (Dm). Im zweiten Takt könnte ich das nur behelfsweise als Dsus2/C schreiben - gibt es da noch eine bessere Möglichkeit? Im dritten Takt wüsste ich auch nur Dsus2/C# und Dm/C#. Der vierte Takt ist wieder klar (Bbmaj7). Im sechsten und siebten Takt fällt mir nur Fadd9 als Möglichkeit ein, entsprechend in den zwei Folgetakten Gadd9, danach Bbmaj7add13 (kann man das so schreiben?), danach Dm/C. Insbesondere die Schreibweisen mit einer separat angegebene Bassnote gefallen mir nicht - gibt es da wirklich keine Alternativen? -- Gruß, aka 18:15, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Nachtrag: das ganze als direkte Klavieraufnahme: [4]. -- Gruß, aka 18:17, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Da lernste auch gleich LilyPond, und eine bessere Notensatzsoftware gibt’s nicht :) Ist das möglicherweise von der Klaviersonate Nr. 14 (Beethoven) inspiriert, wenn auch deutlich schräger? --Kreuzschnabel 19:33, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, im zweiten Takt hast du a-Moll mit C im Bass (das d ist so ’ne Art Wechselnote), also Am/C, und zumindest am Anfang des dritten Taktes ist das einfach verdurt (A/Cis). Damit du im vierten Takt wirklich B-Dur mit großer Septime hast, müsstest du allerdings im Bass auch ein B schreiben und kein Ais (enharmonische Verwechslung). --77.1.99.99 19:39, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Ding im fünften und sechsten Takt ist tatsächlich ein bisschen ambig, F-Dur mit großer None wäre eine denkbare Interpretation, und ab da sind ja offenbar immer irgendwelche Dissonanzen drin. Zum Thema Schreibweise: Ist halt immer die Frage, was der Grundton ist (bei dissonanten Akkorden mitunter nicht eindeutig: Tristan-Akkord). Man kann es auch so machen wie die Generalbass-Bezifferung und alle Töne auf den Basston (statt auf den Grundton) beziehen. Generalbassbezifferung funktioniert bloß für moderne Akkorde nicht gut, weil sie im Barock entwickelt (und vor allem dort exzessiv genutzt) wurde und dementsprechend darauf ausgelegt ist, die dort häufigen Akkorde möglichst einfach darzustellen. Dm/C wäre da zum Beispiel 2-4-6 (Sekunde, Quinte – statt Terz – und Sexte bezogen auf den Basston C). --77.1.99.99 19:52, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Generalbass liefert allerdings nicht die hier gefragte sinnvolle Akkordbezeichnung, sondern gibt lediglich die zu drückenden Tasten an. Das Notensystem für die rechte Hand wird durch Zahlen ersetzt, das ist alles :) --Kreuzschnabel 10:40, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Wie die IP schon sagte, ist bei einer eher offenen Tonalität – und deine Akkordfolge lässt sich nur schwer in das klassische Schema aus Tonika, Dominante und Subdominante einordnen – der jeweilige Grundton eine Frage des Geschmacks. Im zweiten Takt kann man die rechte Hand auch als Am-sus4 hören (a–d–e), wozu das C in der linken nicht ganz passen will (der Witz beim Vorhalt ist ja, dass der vorgehaltene Ton, beim sus4 die Terz, eben noch nicht erscheint, sondern erst in der Auflösung). Im dritten Takt empfinde ich das C# in der linken Hand eindeutig als Leitton, nachdem du schon in d-moll aufgemacht hast, die rechte Hand muss dann irnkwas Dominantisches, was aber nur für die erste Akkordbrechung hinkommt (ein unaufgelöster Asus4, die zweite Gruppe dieses Taktes ist in der r.H. ja schon wieder reines d-moll, nur halt mit C# im Bass). Im vierten Takt reibt sich das A# in der linken Hand dermaßen mit dem d-moll-Dreiklang in der rechten, dass das tonale Empfinden ein wenig zu schwimmen anfängt – als enharmonischverwechseltes B höre ich den Basston da nicht, das wäre ein zu komischer Sprung vom C# vorher (eine übermäßige Sekunde). In 5 und 6 ist eindeutig F-Dur(add9), dann einen Ton aufwärts gerückt zum Gadd9, wo man im Kontext von d-moll und F-Dur eher g-moll statt G-Dur erwarten würde. Danach steige ich aus – rechte Hand Fmaj7, die linke hält ein A# dagegen, also die übermäßige Terz :) als Klang im entsprechenden Kontext sicher interessant, aber wie du den jetzt nennst, ist wirklich reine Geschmackssache. Insofern sind deine Bezeichnungen schon durchaus brauchbar. --Kreuzschnabel 10:40, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Erklärungen, auch an die IP. Ich habe da durchaus wieder etwas gelernt. Normalerweise improvisiere ich so vor mich hin und weiß dabei ziemlich genau, welche Akkorde ich spiele und meistens auch warum. Bei dem Ausschnitt oben habe ich ganz anders angefangen, die Töne haben sich nach und nach so ergeben und ich wollte das dann irgendwie einordnen, um besser zu verstehen, warum es so wirkt. Dass das hier etwas abseits von C F G7 C ist, ist klar ;-) -- Gruß, aka 13:03, 29. Mär. 2020 (CEST) PS: Kann jemand bestätigen, dass sich die Notation oben im Google Chrome nicht abspielen lässt?Beantworten
Bei mir auch nicht im Firefox. Ich musste auf deinen Link zur Klavieraufnahme ausweichen. --Jossi (Diskussion) 13:23, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Brave Version 1.5.115 Chromium: 80.0.3987.149 (Official Build) (64-bit) unter Debian 10 spielt es hier klaglos ab. Dann wird’s das reine Chromium wohl auch tun. --Kreuzschnabel 14:21, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
@aka: War nicht gefragt, dennoch: Sehr schön! Schräg, aber dadurch interessant und eben nicht so schräg, dass man es nicht hören mag oder kann. Am Schluss der Aufnahme wird's dann wieder gewöhnlich und damit etwas langweilig.--77.1.160.97 15:41, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

29. März

Englische Grammatik: "stay home" vs. "stay at home"

Mir ist aufgefallen, dass bezüglich Coronavirus teilweise statt dem Hashtag #stayathome der Hashtag #stayhome verwendet wird. Aber macht "stay home" grammatikalisch betrachtet überhaupt irgendeinen Sinn? --MrBurns (Diskussion) 00:05, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Nein: https://ell.stackexchange.com/questions/91080/i-am-at-home-vs-i-am-home. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 29. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ist zumindest in der Umgangssprache weit verbreitet und deswegen nicht ungrammatisch. Ob es „Sinn macht“ ist egal, so funktioniert Sprache nicht. --2003:ED:AF18:1871:2A18:F75A:C812:6AFB 13:09, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt schon Dinge, die grammatikalisch keinen Sinn machen, z.B. "du groß". Klar kann man sich damit denken, dass "du bist groß" gemeint ist, aber grammatikalisch gesehen ist "du groß" kein sinnvoller Satz. Und es gibt Sätze, die eigentlich was anderes bedeuten wie das, was die Leute meinen, z.B. "geh zuhause" ist eigentlich eine Anweisung, in seiner Wohnung oder seinem Haus zu gehen, nicht nachhause zu gehen. Auch wenn jeder weiß, dass eigentlich letzteres gemeint ist. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Stay home ist gut idiomatisch, vornehmlich US-Englisch. Im Merriam-Webster steht es auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:04, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Bezüglich geh zuhause: Im Niederdeutschen, zumindest Mecklenburgischen, ist es absolut üblich zu sagen: Ick gah tau Hus (oder eben nah Hus). Ebenfalls üblich: tau Hus kamen nach Haus kommen (vgl. Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 897, Lemma Hus). Ältere Muttersprachler übertragen das übrigens auch auf die hochdeutsche Umgangsspache: "Er kommt manchmal gar nich zu Hause." (zit. n. Dahl, Eva-Sophie: Interferenz und Alternanz – zwei Typen der Sprachschichtenmischung im Norden der Deutschen Demokratischen Republik. In: Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation in der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1974, S. 384).--IP-Los (Diskussion) 16:47, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Untertitel mit und ohne "oder: Untertitel"

Mal was anderes als Corona.
In Büchern gibt es ja Titel und Untertitel. Es gibt aber Untertitel, die quasi erklärend einem Werk hinzugefügt werden wie Feyerabends Wider den Methodenzwang - Ausblick auf eine anarchisische Erkenntnistheorie, und dann gibt es andere Titel, die als Alternativtitel zum Werk selbst erscheinen wie Nietzsches Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophirt oder Schmidts Kosmas oder Vom Berge des Nordens. Das Werk könnte genauso gut "Vom Berge des Nordens", bzw. "Wie man mit dem Hammer philosophirt" heißen.
Diese beiden Arten von Werktiteln werden auch völlig anders behandelt. Leider macht der Artikel den Unterschied nicht ganz klar. Kann ihn jemand klären?--94.218.237.1 11:44, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe auch Archiv der Auskunft,„Doppelter Buchtitel: Doppeltitel, mit Untertitel bzw. Nebentitel oder ganz anders?“. --84.190.202.219 12:22, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ach, damals war Geezer noch aktiv... Schnief... --Jossi (Diskussion) 13:29, 29. Mär. 2020 (CEST) Beantworten
Den hat man vertrieben... --77.1.160.97 15:47, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

E-Sata Array an SATA anschließen

Hallo, ich finde die Konstellation nur umgekehrt. Ich habe ein RAID-Array, welches ich anstelle wie bisher mit USB 3.0 mit SATA2 anschließen möchte. Dazu möchte ich den E-SATA Anschluss am RAID-Array nutzen und an einen internen SATA-Anschluss anschließen. Konkret an einen Odroid H2 SoC. Ich wüsste halt gerne, ob das funktioniert, bevor ich den Taschenwärmer kaufe.

Gruß --Keks Ping mich an! 17:04, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Verrate mal die Typenbezeichnung des „RAID-Array“ und/oder verrate, wer bei USB und ESATA Host ist und wer Gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 17:37, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Achso, ich dachte das wäre klar: Der Host ist zumindest bei USB der Odroid-Rechner. Mein RAID-Array ist ein älteres Modell, das hier früher mal gelistet war. Es sollte sich verhalten, wie eine externe Festplatte, der Odroid merkt gar nicht, wie viele Platten dahinter laufen. --Keks Ping mich an! 17:49, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Um welches ältere Modell handelt es sich? Das steht auf dem Typenschild. Bei Raidsonic/Icybox findet man auch zu älteren Geräten noch Handbücher. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab das Gerät nicht bei mir, das ist bei meinen Eltern, sonst hätte ich es schon gesagt :). Ist das mit eSATA -> SATA so spezifisch? --Keks Ping mich an! 18:24, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin mal nach dem Aussehen gegangen, könnte die IB-3640 Serie sein. Dort steht im Handbuch: "Hinweis: bei Verbindung über eSATA wird ein Portmultiplier am Hostcomputer benötigt" sowie "Verbinden Sie das Gerät niemals direkt mit den SATA Anschlüssen auf dem Motherboard direkt, da der Computer unter Umständen das Gerät oder die Festplatten nicht erkennt. Stattdessen sollten Sie PCI oder PCIex Controllerkarten mite SATA Schnittstelle verwenden.". Hmmm das klingt nun nicht so gut... --Keks Ping mich an! 18:32, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Der Odroid H2 hat zwei SATA-III-Anschlüsse (je 6 Gb/s), aber keine als PCIe-Port herausgeführten PCIe-Lanes. Dafür ist ein M.2-NVMe-Anschluss vorhanden. Es gibt passende Verbindungskabel. Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Allerdings ist fraglich, ob die in Deinem Festplattengehäuse verbauten Platten und die zugehörigen Controller überhaupt 5 Gb/s schaffen. Wenn nicht, ist die ganze Übung nutzlos, weil USB 3.0 ja auch schon 5 Gb/s leistet. Eine Steigerung der Datenrate auf 6 Gb/s ist ggf. gar nicht messbar. Mach also vorher Messungen, ob da überhaupt ein Verbesserungspotential besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Schön wär's, ich höre den USB-Controller beim aktuellen XU4 fiepen, wenn ich mit gerade mal 12 MByte/s an den USB-Anschlüssen schreibe. Lesen geht mit etwa 100MB/s am oberen, mit 30 am unteren Anschluss. Ich will daher gerne auf USB verzichten und auf eSATA umsteigen. Per NEtzwerk wäre eh nur 1GBit/s möglich. Die Idee mit dem NVME-Controller ist gut, da wäre ich nicht drauf gekommen, das probier ich mal! --Keks Ping mich an! 18:52, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Hmmm das ist aber ein komischer Ardapter für NVME :) Jetzt hab ich verstanden, was du meintest. Ich schaue nochmal, ob ich ein anderes Board finde, das esata unterstützt. Danke dir erstmal --Keks Ping mich an! 19:00, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Bei den M.2-Adaptern musst Du höllisch aufpassen, dass Du da nicht den falschen erwischst. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Beim Odroid XU4 ist eindeutig die Samsung-Exynos-CPU der Flaschenhals. USB 3.0 läuft da mit jetzt nur noch 2,2 Gb/s und auch der GbE-Port ist merklich langsamer als bei normalen PCs. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Bootleg oder offizielles Album?

Liebe Wikipedianer, in meine Bewertungslisten nehme ich keine Bootlegs auf. Wie sieht es mit dieser CD von Castle Communications aus: Vanilla Fudge: Alive Back on Stage von 1991. Ist die "offiziell"? Rolz-reus (Diskussion) 17:51, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Was heißt für Dich "offiziell"? Jedenfalls ist Castle Communications sauber, im dem Sinne, dass sie seit den 80ern rechtmäßig Lizenzen der verschiedensten Aufnahmen erworben haben und damit Platten veröffentlicht haben. Siehe auch [5]. --Blutgretchen (Diskussion) 18:01, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

KRETA

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich habe mal eine spezielle Frage zur Geschichte Kretas:

Wie nannten die Venezianer die Bucht von Georgiopoli?

Ich habe schon viel versucht, aber bisher keine Antwort gefunden.

Ich hoffe sie könne mir helfen.

Vielen Dank schon im vorraus.

Mit freundlichem Gruß (nicht signierter Beitrag von 92.210.74.178 (Diskussion) 21:56, 29. Mär. 2020 (CEST))Beantworten

Hier gibt es ein paar Namen für die Stadt: Amphimalla in der Antike, Chrissopoli, Castelo, Curna and Calamitsi Amigdalu in der itlaienieschen und türkischen Zeit. - vielleicht wurden diese auch für die Bucht verwendet? --TheRunnerUp 22:19, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Bei en:Georgioupoli heißt die Bucht Almiros Bay. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) und hier eine Karte mit Almyra Bay. --TheRunnerUp 22:22, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Auf dieser Karte [6] von 1660 bis 1703 heißt der Ort Armiro. (Das nahegelegene Souda war bis 1718 venezianisch, siehe Venezianische Kolonien#Osmanische Eroberung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Für mich sieht das danach aus, dass das der Name des Flusses ist. Oder wofür steht das "f."? Auch der von TheRunnerUp verlinkte Artikel sagt, dass der Fluss "River Almyros" heißt und dass der Ort im 19. Jahrhundert nach dem Fluss benannt worden sei.--Digamma (Diskussion) 23:36, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist wahrscheinlich richtig. Ich habe erst an fortezza gedacht, aber die Bezeichnung scheint sich auf den eingezeichneten Fluss zu beziehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Der Fluss f. wird an einigen Stellen sogar noch genauer bezeichnet: Potamus („wir trinken“), Torente (reißend) etc. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Potamus ist griechisch für Fluss (Hippopotamus=Flusspferd) und nicht lateinisch für trinken. Falls es kein Scherz war, fast ein Klassiker für die Witzsammlung... --Hachinger62 (Diskussion) 18:04, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hatte kein Griechisch in der Schule, dafür aber zwei Jahre Latein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 31. Mär. 2020 (CEST) Beantworten
Guter Lehrer offenbar, und guter Schüler ;-) eryakaas • D 19:54, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

30. März

Mobilfunkdaten für Coronavirusausbreitungskontrolle

Wo steht, wie das eigentlich funktionieren soll? Meine Vermutung: Zur statistischen Überprüfung der Wirksamkeit von Ausgangsbeschränkungen wird analysiert, ob sich Teilnehmer nach Einleitung der Maßnahmen signifikant weniger zwischen Funkzellen bewegen als vorher. (Vermutete Vorgehensweise: Für viele Nutzer werden einzeln Aufenthaltsprofile generiert mit prozentualer Anwesenheit in häufig frequentierten Funkzellen und Aktionsradius, und zwar vorher und nachher. Dadurch wäre erkennbar, ob Teilnehmer, die üblicherweise täglich von A nach B zur Arbeit pendeln, das irgendwann nicht mehr tun, sondern daheim bleiben.) Wie aber Kontaktpersonen ermittelt werden sollen, kann ich mir gar nicht vorstellen - das Netz weiß doch nur, in welchen Funkzellen sich Teilnehmer aufgehalten haben, aber nicht, wo genau dort - Funkzellen sind schließlich groß. Und schon gar nicht wüßte ich, wie ein Ausgehverbot damit überwacht werden sollte - wer das mißachten wollte, brauchte doch nur sein Mobilgerät zu Hause zu lassen oder auszuschalten. --77.3.58.204 09:00, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Es soll eine App entwickelt werden, die dann typischerweise Zugriff auf den Standort des Handys per GPS erhalten wird: https://www.nordbayern.de/politik/rki-arbeitet-an-corona-app-und-bekommt-handydaten-der-telekom-1.9972610. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:26, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe gestern mit halbem Ohr was anderes gehört: Das Handy (mit der freiwillig installierten App) verbindet sich über Bluetooth mit allen anderen Handys in Reichweite, die auch die App haben. Das wird dann anonym protokolliert. Sollte bei einem der Nutzer eine Infektion nachgewiesen werden, können alle, die in den letzten Wochen in der Nähe waren, informiert werden. Ist dank der vergleichsweise geringen Bluetooth-Reichweite sicher genauer als auf Funkzellen-Basis oder per GPS. --Erastophanes (Diskussion) 09:35, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Das habe ich auch gehört, ich halte es jedoch für datenschützerisch problematisch, weil dazu eben eine Abfrage zwischen zwei Geräten hergestellt wird. Ich würde behaupten, dass dieser Lösung weniger Personen zustimmen werden als der Aufzeichnung des Standorts per GPS. Hinzu kommt der Stromverbrauch durch ständig aktiviertes Bluetooth. Die Standortbestimmung per GPS scheint mir eine erforderliche Mindestlösung zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:48, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Dafür muss bei der GPS-Lösung von jedem ein zeitlich und örtlich genau aufgelöstes Protokoll angefertigt werden, um später mögliche Kontakte zu identifizieren. Für die Bluetooth-Lösung spricht, dass ich nur den (letzten) Zeitpunkt und Nummer des Kontaktes aufzeichnen muss. Das würde sogar lokal reichen. Bluetooth ist bei mir immer an: Für Uhr, Kopfhörer, Auto ... Und GPS braucht auch Strom. Aber ich glaube, wir sollten bald ins Café umziehen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 10:09, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Lösung mit einer App funktioniert doch sowieso nicht, weil die natürlich "keine Sau" installiert, das ist also offensichtlich eine Schnapsidee. (Mal ganz abgesehen davon, daß bei weitem nicht jeder überhaupt ein Smartphone hat.) --77.3.58.204 10:15, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Der Standort selbst ist ja keine Raketenwissenschaft, zig Apps auf jedem Handy nutzen den in Echtzeit und sehr präzise. Wenn man die zentral wollte, wären Google und Apple naheliegendere Ansprechpartner als die Mobilfunkanbieter. Daten- und Infektionsschutz ließen sich mit der RKI-App relativ einfach verbinden: Wer die App installiert stimmt der Überwachung zu und darf ohne/mit weniger Einschränkungen mit anderen in Kontakt treten, wem das aus Datenschutz- oder anderen Gründen nicht passt bleibt zuhause. --Studmult (Diskussion) 10:38, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Standorterhebung über die Provider hat den Vorteil, dass auch Featurephones ausgewertet werden können. Für Bewegungsdaten ist es ausreichend, zu wissen, welche IMSI oder IMEI sich in welcher Funkzelle aufgehalten hat. Da braucht es weder GPS noch Smartphone. Diese Daten könnte der Mobilfunkanbieter sogar ohne Mitwirkung und Einwiligung des Mobilfunkteilnehmers erheben, was aber datenschutzrechtlich problematisch ist. Für mögliche Kontakte und Infektionsketten ist Bluetooth eher geeignet. Ohne ein Smartphone, mobiles Internet und eine App läuft das aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Und wozu nützt es, diese Bewegungsprofile zu haben? --Digamma (Diskussion) 16:32, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Sie nutzen dabei, die Wirksamkeit der freiwilligen Aufenthaltsbeschränkungen beurteilen zu können. Bei größeren Infektionshotspots könnten sie auch Hinweise geben, wo die nächsten Infektionen zu erwarten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Also eine entsprechende App ist schon lange in Entwicklung[7]. Vllt. wird sie wie gewohnt heir nicht verpflichtend, aber es reicht schon wenn Arbeitgeber angehalten werden dafür zu sorgen dass ihre Mitarbeiter sie benutzen (Leute die es nicht freiwillig tun hören häufig eher auf den Chef). Und ansonsten kann man sich weitere Anreize einfallen lassen, z. b. das man Läden nur noch mit der App betreten darf. Wer kein Smartphone hat, der gehört dann altersbedingt ohnehin zur Hochrisikogruppe. China zeigt dass es geht.--Antemister (Diskussion) 18:52, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
sehr präzise - naja, spätestens im Supermarkt oder in der U-Bahn ist bei mir Schluss mit Präzision. Und gerade Innenräume wären relevant. Aber selbst im freien ist es nicht genau genug um zu sagen, ob jetzt wirklich 1,5m Abstand zwischen Personen sind und sich nicht dazwischen vielleicht sogar ein Hindernis befindet (rausgehen ist ja größtenteils erlaubt). Wer mal Pokemon Go oder Ingress spielte weiß, dass man auch vom Schreibtisch aus einige Kilometer Fußweg erreichen kann, da die Position gerne etwas wandert. Statistisch sind Profile natürlich immer interessant, aber eben auch vom Datenschutz fragwürdig. Was mit erhobenen Daten später mal gemacht kann oft gar nicht abgeschätzt werden (Vorsicht: nicht zu nah bei einem künftigen Gefährder stehen?). Und was einfach nur die Zahl an Menschen betrifft, die größere Strecken zurück legen (z.B. per Zellen ermittelt - die in Grenzbereichen aber auch springen können) reicht es ja im Grunde auch, Fahrzeuge und Bahnfahrgäste zu zählen bzw. man könnte von der Bahn auch eine anonymisierte Statistik über verkaufte Tickets erhalten. Oder man fragt google, die erfassen Standorte ohnehin und haben vermutlich auch schon Statistiken zur Auswirkung des Lockdowns. --StYxXx 19:11, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
„Wer mal Pokemon Go oder Ingress spielte weiß, dass man auch vom Schreibtisch aus einige Kilometer Fußweg erreichen kann, da die Position gerne etwas wandert.“ Deswegen auch die Erfassung über die Funkzellen-ID. Da gibt es keine zehn Kilometer Fluktuation vom Schreibtisch aus. „Was mit erhobenen Daten später mal gemacht kann oft gar nicht abgeschätzt werden“ Die erhobenen IMSI- und IMEI-Daten können schon bei der Erhebung mit einer gesalzenen Falltürfunktion verschlüsselt werden, sodass keine Deanonymisierung und keinerlei Rückschluss auf die Person mehr möglich ist und den Salzwert behält der Mobilfunkanbieter für sich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Coronahilfe NRW

Wieso werden im Rahmen der Hilfe Festbeträge ausgezahlt? (9.000 Euro für antragsberechtigte Solo-Selbstständige und Antragsberechtigte mit bis zu 5 Beschäftigten, 15.000 Euro für Antragsberechtigte mit bis zu 10 Beschäftigten usw.)

Wenn z.B. ein Solo-Selbständiger vorher 1.500 Euro im Monat erwirtschaftet hat, bekommt er jetzt, wenn er eine der Kriterien erfüllt (z.B. Umsatzrückgang um 50%) für jeden Monat 3.000 Euro (9.000 für 3 Monate) als nicht rückzahlpflichtigen Zuschuss. Ein geringerer Betrag als 9.000 Euro kann im Antrag gar nicht angegeben werden, man kann nur die vorgegebenen Beträge ankreuzen. Ist das so im Sinne des Erfinders? --79.231.157.82 11:39, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Natürlich nicht. Wie bei so vielen der Maßnahmen wird einfach mal schnell geschossen, einfach nur um was getan zu haben. --KayHo (Diskussion) 12:31, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
[8], Frage "Wird immer der Maximalbetrag ausgezahlt?": Ja, aber bei Überkompensation sind die Beträge zurückzuzahlen. 91.54.44.123 12:35, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, im Antrag steht "Mir ist bekannt, dass ich den Zuschuss als Billigkeitsleistung erhalte und im Falle einer Überkompensation (Entschädigungs-, Versicherungsleistungen, andere Fördermaßnahmen) die erhaltene Soforthilfe zurückzahlen muss." Wenn es also keine Entschädigungs-, Versicherungsleistungen, andere Fördermaßnahmen gibt, muss meines Erachtens nichts zurückgezahlt werden, wobei ich auch bezweifel, dass es bei der Flut von Anträgen nachträglich zu Überprüfungen kommen wird. Also kann man davon ausgehen, dass heir einfach mit der Gießkanne verteilt wird, ohne Rücksicht auf die tatsächliche Bedürftigkeit zu nehmen? Das sehe ich hier nämlich so. --79.231.157.82 14:19, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe auf oben verlinkter Seite noch folgendes zur Überkompensation gefunden: "Stellt sich am Ende der Bezugszeit von drei Monaten heraus, dass der Antragsberechtigte mehr erhalten hat, als sein Schaden war, ist er gehalten, das überschüssige Geld zurück zu zahlen. Hierauf wird noch einmal seperat im Bescheid hingewiesen."
"Gehalten sein" bedeutet doch nicht "verpflichtet sein", oder? --79.231.157.82 14:34, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Bin kein Anwalt,aber das sehe ich auch so. Gruß 2003:C6:170B:4218:2896:C4F7:ABED:D25 15:03, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Unten auf der oben verlinkten Seite ist eine weitere Seite verlinkt. Unter "Wird geprüft, ob dem Antragsteller die Hilfe auch wirklich zugestanden hat und wenn nein, muss die Hilfe dann ggfls. zurückgezahlt werden?" und "Wie ist eine Überkompensation definiert?" stehen Antworten auf die neuen Fragen: "Da dem Antrag die Steuernummer bzw. die Steuer-ID beizufügen ist, hat das Finanzamt die Möglichkeit, die Plausibilität der Inanspruchnahme im Nachhinein zu überprüfen." Und "Eine Überkompensation entsteht dann, wenn der Antragsteller mehr Zuwendungen erhält, als sein tatsächlich eingetretener Schaden – also insbesondere der durch die Corona-Krise eingetretene Umsatzausfall abzüglich eventuell eingesparter Kosten (z.B. Mietminderung) ist. Eine Überkompensation ist nach der dreimonatigen Förderphase zurückzuerstatten." Das heißt "muß". Man kann auch auf ein Strafverfahren wegen Subventionsbetrug warten und dann vom Gericht eine Strafe und die Verpflichtung zur Rückzahlung bekommen. 91.54.44.123 17:32, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Hilfe anbieten; fast alle öffentlichen Stellen sind down; Wie kann man technische/IT(-)Hilfe anbieten?

Wollte eigentlich nur einige Pflänzchen für den Balkon meiner Mutti vorbei bringen. Blumenladen hat zu. Sehe die Töppe durchs Schaufenster dort vergammeln. Blumenladen ist telefonisch nicht erreichbar. Jetzt zum Problem: - die Kleinstadt teilt mit: "Aufgrund des Corona-Virus müssen sich alle Bürger auf einige Einschränkungen in der Leistungsbringung einstellen. Deshalb ist auch das Portal ... vorübergehend deaktiviert." Hab mal bei Dresden vorbei geschaut: Auch dort Fehlanzeige, oder? Meine Frage: Kann man diese Beamte wegen Fehlverhalten wenigsten (keine IT-Kenntnisse) rügen?

--Hystrix (Diskussion) 17:38, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Ä, kannst du dich nochmal etwas klarer äußern? Was hat denn die Stadt damit zu tun? --Xocolatl (Diskussion) 17:51, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um eine Stadt: Hilfe anbieten; fast alle öffentlichen Stellen sind down; Wie kann man technische/IT(-)Hilfe anbieten? (nicht signierter Beitrag von Hystrix (Diskussion | Beiträge) 18:22, 30. Mär. 2020 (CEST))Beantworten
Die Versorgung mit Balkonpflanzen zählt nicht zur kritischen Infrastruktur. Deswegen wurde der Balkonpflanzenladen behördlich geschlossen. Für den entstandenen wirtschaftlichen Schaden kann der Balkonpflanzenladeneigentümer staatliche Zuschüsse und über seine Hausbank KfW-Kredite in Anspruch nehmen. Das sollte die Beschaffung neuer Ware mit einschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Balkonpflanzen.Hystrix (Diskussion) 18:24, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Mutti wird sich über selbstgebastelte Blumen[9] sicher viel mehr freuen und Dir ist weniger langweilig. --Häferl (Diskussion) 18:00, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Was hat das alles mit IT-Kenntnissen zu tun? Hystrix, bitte formuliere die Frage noch einmal, diesmal verständlicher. --188.104.213.82 18:26, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Gern doch: Es geht mir um die vielen kleinen Selbstständigen. (nicht signierter Beitrag von Hystrix (Diskussion | Beiträge) 18:42, 30. Mär. 2020 (CEST))Beantworten

Stimmt das mit dem Vergammeln überhaupt? Das ist immer leichter behauptet als bewiesen. Wenn du so planlos bist wie du schreibst, hast du vielleicht nur ganz kurz durchs Fenster geschaut und dann gleich versucht, per Smartphone jemanden Schuldigen in der Stadtverwaltung zu erreichen? Und weil du niemanden erreicht hast, fragst du hier? --Aalfons (Diskussion) 18:43, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Bei uns (BW) haben die Gärtnereien geöffnet. Habe noch am Samstag Balkonpflanzen für meine Mutter gekauft. --Digamma (Diskussion) 19:05, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn ich Hystrix richtig verstehe, will er einen Auftrag der Stadt Dresden ergattern, um deren Homepage neu zu gestalten. Warum das (genau jetzt) notwendig sein sollte verstehe ich nicht: Wenn ich die Seite der Stadt aufrufe, sind (etwas weiter unten auf der Seite) alle Dienste und Zugänge vorhanden und ganz oben steht, ganz aktuell, Hinweise auf die derzeitige persönliche und telefonische Erreichbarkeit. --TheRunnerUp 19:09, 30. Mär. 2020 (CEST) PS: Außerdem sind dort vermutlich nicht "die Beamte" für das Funktionieren der Website zuständig, sondern die IT-Abteilung. --TheRunnerUp 19:11, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Coronakrise 2020 FFP-Masken

Wieso hat man nicht weltweit, zumindest in Europa, jedem die Pflicht zum Tragen einer FFP-Maske auferlegt? Dann hätte man sich die ganze Ansteckung + die ganzen Ausgangssperren etc. sparen können. Meine Vermutung: Die wären gar nicht in den Mengen verfügbar... --2A01:C22:724A:B100:88AF:FC2A:C409:F399 17:46, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Rchtig, die Mengen gibt es schlicht nicht. Und Gesichtsmasken sind auch kein sicherer Schutz. Man muss damit umgehen können. Rainer Z ... 18:09, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Wie gut das mit den Masken funktioniert hat man ja in China gesehen. Dort trägt quasi jeder ständig eine Maske. Trotzdem konnte nur eine massive Ausgangssperre die Ausbreitung zurückdrängen. - Lt. Virologen; es gibt keine Evidenz (in Form valider wissenschaftlicher Studien) , dass die Masken etwas bringen, wenn dann wohl nur einen sehr kleinen Effekt. IMO viel Aktionismus, wenig Substanz ...Sicherlich Post 18:43, 30. Mär. 2020 (CEST) außer die Evidenz kam in der letzten Woche vom Himmel gefallen ;) Beantworten
Das stimmt nicht, solche Masken helfen gegen die eigene Virenschleuderei. Wenn du's nicht glaubst: Drosten dazu heute im NDR-Podcast. --Aalfons (Diskussion) 18:46, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Genau, drosten schon vor einer weile; bringt eher wenig, evidenz gibt es keine schon am 23.3. (nicht nur die Überschrift lesen ;) ) ...Sicherlich Post 18:48, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Wenigstens 27:15 bis 29:15 anhören, dauert doch nur 2 Minuten. Und aus deiner eigenen Quelle, Drosten: "Ich bin krank, trage eine Maske, damit nicht jemand anderes noch krank wird, damit das Virus nicht weiter übertragen wird. Und für diesen letzteren Bereich gibt es, sagen wir mal mechanische gute Gründe, warum man das so machen will. Das kann sich jeder ganz einfach vorstellen. Wenn ich niese, dann verteile ich kleinste Tröpfchen. Und wenn ich ein Stück Tuch vor dem Mund habe, das kann entweder so ein Zellulose-Tuch sein wie bei einer gekauften Maske, oder es kann auch natürlich ein Schal sein oder irgendetwas, diese großen Tröpfchen werden dann abgefangen. Da lässt sich nichts dran diskutieren. Und das ist natürlich gut." --Aalfons (Diskussion) 19:05, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Lausche ihm wo er das Wort "Evidenz" benutzt ...Sicherlich Post 19:13, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Du brauchst keinen 33-Minuten-Podcast ohne Timecode zu verlinken und dann zu schreiben: Lausche ihm. Ich liebe das, kommt auch mit Youtube-Links als Antworten prima. Es gibt Drosten aber auch als Protokoll, und wie erwartet und nicht überraschend geht es da um keine Evidenz, vor Ansteckung geschützt zu sein. Aber hier ging es darum, andere vor Ansteckung zu schützen. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
"keinen 33-Minuten-Podcast ohne Timecode" - doch genau das ist zwingend. Ich habe ein Stichwort gehört ist halt nicht ausreichend. ... Aber gut für die Frage ist es irrelevant da es schon anders limitiert ist. von daher bin ich mal raus ...Sicherlich Post 19:58, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten


Erstens braucht man die richtigen Masken, dann braucht man sehr viele dieser Masken, dann muss man wissen, wie man sie aufsetzt, damit sie wirken und viertens muss man die regelmäßig wechseln, sonst verlieren sie ihre Wirkung --> man braucht noch mehr davon. Jetzt kann ein Neunmalkluger natürlich einwenden, dass man im Vorfeld genug Masken produzieren und lagern kann. Gegenfrage, wann wurden das letzte mal solche Masken gebraucht? Ewig kann man die nicht lagern, muss sie regelmäßig austauschen und überarbeiten (wenn es denn geht) oder wegschmeißen. --> Müll ohne Ende und nennenswerte Kosten. Wenn es eine Privatperson für sich selber regeln möchte, bleibt es ihr überlassen, sich 100 oder mehr Masken für einige Wochen Saison zu kaufen. Die meisten Masken, deren Bauanleitung man im Netz finden kann, mögen vielleicht ganz nett aussehen, haben aber eine Wirkung wie Globuli bei ernsthaften Erkrankungen. Wenn man dann noch ein falsches Sicherheitsgefühl hat und dann wirksame Maßnahmen nicht einhält verkehrt sich der Nutzen schnell zum Schaden. --Elrond (Diskussion) 18:57, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

(BK)Also FFP-Masken für die Allgemeinheit, das scheitert im Moment schlicht an der Produktionskapazität. Man müsste dazu wohl täglich eine Milliarde davon herstellen. Auch sonst ist das unpraktikabel, die Masken erschweren das Atmen, sind auch sonst unangenehm, müssen dauernd gewechselt werden etc. Wichtiger wäre eine Pflicht zum Tragen normaler, billiger Gesichtsmasken. Die schützen aber *nicht*, den Träger, sondern alle anderen. Deshalb muss sie auch jeder tragen. Es scheiterte bisher daran dass es hierzulande unüblich ist. Aber in der ex-Tschechoslowakei gilt es ja schon, seit heute auch in Österreich, und für Deutschland heißt Stand jetzt, es gäbe keine Veranlassung dazu es auch einzuführen. Heißt, es ist schon auf dem Weg. Wobei die selbst gebastelte Masken eben nur wie OP-Masken wirken--Antemister (Diskussion) 18:58, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich meine, es ist für jeden zumutbar eine Art Maske zu tragen. Sei es ein Mund/Nasenschutz, ein Tuch oder ein Schal. Es ist anerkannt, dass selbst eine einfache Maßnahme wie diese die Virus-Neuinfektionen reduziert. Wir werden nie alle testen können, dazu haben wir einfach nicht die Kapazitäten. Herr Dorsten hat schon sehr viel erzählt, was aber anscheinend nicht immer stimmt (da reicht es wenn man mehrere Sprachen beherrscht und ausländische Virologen mitverfolgt). Es hat schon seinen Grund wieso in Tschechien die Pflicht sehr schnell (wie auch andere effektive Maßnahmen) eingeführt wurde, während in Deutschland noch jeder Bundesstaat am Herumeiern war und die Gefahr nicht erkannt hatte. In Tschechien hat man auch Strafen eingeführt, wenn man sich in der Öffentlichkeit ohne Schutz aufhält. In Prag wurden überhaupt als ERSTES im Land solche Maßnahmen für öffentliche Verkehrsmittel verpflichtend eingeführt, ohne Schutz war eine Beförderung ausgeschlossen. Da wurden aber auch Halte an jeder Haltestelle inklusive Türöffnung ohne Betätigung durch die Fahrgäste eingeführt.
Also: Wenn solche einfachen Masken bereits helfen sollten, 10% der Neuinfektionen einzudämmen, wäre es ein erstrebenswerter Erfolg. 2003:E1:372D:9386:F04D:C5BE:E3BF:F5A1 19:31, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Leute, ihr seid zum Teil jetzt sehr weit von der Eingangsfrage weg. Die ist längst beantwortet: Wäre gar nicht gegangen. --Xocolatl (Diskussion) 19:34, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Namensgebung bei Klöstern und Stiften

Wenn man z.B. hier schaut https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Klosteranlage dann sieht man, dass Klöster fast immer nur nach der Ortschaft benannt sind. Im Deutschen extrem selten, in den romanischen Sprachen relativ selten sind Personenbezeichnungen (Unsere liebe Frau; Santa Maria; San Salvador). Bei Kirchennamen ist das eher umgekehrt. Warum ist da so? Zufall oder doch aus den Ordensregeln her zu erklären? --Peter2 (Diskussion) 23:34, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Du wirfst offensichtlich protestantische und kath. Klöster zusammen! Außerdem war die Benennung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit anders als heutzutage. Im MA war „das Kloster des Heiligen Benedikt“ die Normalität, den man hatte die Vorstellung, der Heilige sei noch lebendig und ihm gehöre das Kloster durchaus im rechtlichen Sinne. Also bitte nicht heutige Vorstellungen anachronistisch auf frühere Zeiten übertragen! Außerdem gibt es regionale Unterschiede. In Augsburg heißen auch lutherische Kirchen „St.“, also „St. Ulrich“ (gleich neben kath. „St. Ulrich und Afra“ gelegen) oder ev. Heilig Kreuz neben kath. Heilig Kreuz. Eine Benennung, die für viele norddeutsche Protestanten fremd ist, wenn sie nach Augsburg kommen. --Heletz (Diskussion) 09:13, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Auch in Norddeutschland gibt es solche Beispiele, z. B. in Bremen der St.-Petri-Dom oder die St. Ansgarii-Kirche. --Blutgretchen (Diskussion) 11:16, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Peter meinte doch, dass gerade Kirchen versanktet werden (und Klöster nicht). Allerdings muss ich Heletz auch insofern widersprechen, dass auch in Hamburg sämtliche Hauptkirchen aber auch diverse Nebenkirchen einen Heiligennamen haben. Ortsbenamste Kirchen gibt es allerdings auch. --131Platypi (Diskussion) 13:35, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Das man bei Klöster Ortsnamen benutzt, und nicht der Patronatsname hat paktische Gründe. Die meisten Orden haben Hauptheilige, ergo würden fast alle Klöster des Ordenw gleich heissen, wenn man den Patronatsname verweden würde. Beim Kloster Engelberg ist nun mal klarer und eindeutiger, als beim Kloster St. Andreas (Sarnen) wo es eine Klammer braucht.--Bobo11 (Diskussion) 13:44, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Man muss auch unterscheiden: Engelberg könnte durchaus [[St. Nikolaus (Engelberg)]] sein, nur nennt es so eben keiner. Das Problem werden bei Klöstern, dass die Kirchenpatrone der Klosterkirchen oft andere sind als die nominellen Klosterpatrone (in Engelberg etwa Maria, die aber nicht Klosterpatronin ist. In Gerresheim war das Stift St. Hyppolyt, die Kirche St. Margareta. in Werden ist der Kirchenpatron gar der Klostergründer, der Heiliger wurde und dann den von ihm ausgesuchten Klosterpatron verdrängte. -- Chuonradus (Diskussion) 12:14, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Bei den diversen Varianten fehlt mir zwar jetzt der klare Durchblick, aber zum Thema Kloster (nicht Kirche) fasse ich den einen Satz oben für mich heraus: "Kein Patronatsname, weil dann viel gleich heissen würden." Ich kann damit leben. Danke. --Peter2 (Diskussion) 18:38, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

31. März

Wie viel Prozent der (deutschen) Bevölkerung gehören der Coronavirus-Risikogruppen an?

Frage siehe oben. Zur Risikogruppe gehören ja gemäß [10] und [11] zunehmend Leute ab 50 sowie Menschen mit Vorerkrankungen unabhängig vom Alter, darunter Asthmatiker, Krebspatienten, Menschen mit Immunschwäche, Bluthochdruck, Herz- Leber- und Lungenkrankheiten etc., aber auch Kettenraucher, schwert körperlich Behinderte oder Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen, die beispielsweise das Immunsystem schwächen usw usf. Ich weiß, dass es diesbezüglich nichts genaues bekannt ist, welche Krankheiten genau problematisch sind. Interessieren würde mich aber der Anteil der Bevölkerung, die nach derzeitigem Kenntnisstand betroffen sind und zur Risikogruppe gehören. Ich habe nämlich die Vermutung dass es auf locker ein Viertel bis Drittel der Bevölkerung zutrifft, was mit Hinblick auf die Diskussion ob man einfach auf die Herdenimmunität warten soll doch ein bisschen zynisch klingt. --2003:6:5360:6B32:58D1:598C:67F2:B5F8 09:34, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Laut Wolfram Alpha sind zumindest schon mal rund 21,5% der Bevölkerung 65+, das heißt der Anteil inklusive Vorerkrankungen dürfte noch mal deutlich darüber liegen, wenn du ab 50 statt ab 65 rechnest, sowieso. -- Jonathan 09:43, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Man darf allerdings auch nicht mit der Vorstellung rangehen, dass alle Infizierten der Risikogruppe sterben würden oder zumindest Beatmung benötigten. eryakaas • D 20:01, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Man darf allerdings auch nicht mit der Vorstellung rangehen, daß alle Infizierten der Nicht-Risikogruppe nicht sterben würden oder zumindest keine Beatmung benötigten. Die Quote der schweren Erkrankungsverläufe und Sterbefälle mag deutlich geringer sein, aber diese Gruppe ist auch "volkswirtschaftlich wertvoller", da wahrscheinlicher im produktiven Alter, und die normale altersbezogene Mortalitätsrate ist erheblich geringer, so daß es dort zu einer signifikanten Übermortalität käme. Zudem: dumm für die Kranken und Pflegebedürftigen, wenn die Pflegenden wegen CoVID-19 ausfallen, auch nur zeitweise. --95.116.206.71 22:17, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Exportieren von Titeln in der Württembergischen Landesbibliothek

Die WüLaBi bietet zum Exportieren BibTeX, Citavi, EndNote, ProCite, RefWorks, Reference Manager und Zotero an.

Ich vermute mal, dass es - wie angezeigt wird - eine Möglichkeit gibt rasch Titel zitierfähig zu exportieren. Lässt sich das auch für Wikipediaartikel nutzen und: welche Möglichkeit ist am simpelsten und billligsten ! --Nina Eger (Diskussion) 16:08, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Die Zitation der Wikipedia ist anders. Die Belege müssen angepasst werden, schon allein wegen Vorname/Name. --Aalfons (Diskussion) 17:52, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
@Nina, es gab da mal so einen Ansatz mit Zotero, der auf der en.wp beschrieben wird. Ich vermute allerdings fast, dass die im Visual Editor bereitgestellte Zitierfunktion weniger Arbeit macht (sie ist gut, allerdings immer noch etwas manuell nachbesserungsbedürftig). Aber vielleicht magst du es ja mal ausprobieren. --elya (Diskussion) 19:30, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Der oben verlinkte Ansatz mit Zotero funktioniert aktuell immer noch und bringt recht gute Ergebnisse. Citavi und EndNote bieten kein entsprechendes Export-Template (jedenfalls konnte ich auf die Schnelle keines finden, vielleicht gibt es das irgendwo im WWW) und fallen daher weg. BibTex ist ein reines Metadaten-Format, das seinerseits zunächst in Wikipedia-Stil transformiert werden müsste. Zu ProCite, RefWorks und Reference Manager kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne. Es bleiben insoweit also die Alternativen: Export über Zotero oder manuelle Eingabe mit Visual Editor. --Joyborg 10:06, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

ODIS mit Android

Guten Tag. Ich habe mir kürzlich ein Tablet ODIS Element 10 mit Android gekauft. Leider wird der Bildschirm nach dem Einschalten sehr schnell wieder schwarz. Mein Versuch, dies über Einstellungen (Energiesparen) zu ändern, brachte keinen Erfolg, da 1. die verschiedenen Optionen in englischer Sprache standen und 2. meine schlechten Englischkenntnisse aber auch nichts brauchbares fanden. Wie oder wo kann ich denn einstellen, dass der Bildschirm ständig bzw. deutlich länger lesbar bleibt? MfG --91.52.221.129 17:34, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn es ein halbwegs aktuelles Android ist, vielleicht unter Settings → Battery → Sleep und dort dann einen hohen Wert auswählen. -- hgzh 17:47, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Auf der Herstellerwebsite https://www.odys.de/ gibt es leider keine Bedienungsanleitung, sondern nur ein schlampig zusammengeschriebenes Datenblatt[12]. Drin ist Android 5.1 und das Tablet ist von ca. 2017. Immerhin gibt es auf der Website eine Supporttelefonnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Da würde ich zuerst mal den Verkäufer fragen. Ordentlich funktionieren soll es ja zumindest schon. --Kreuzschnabel 18:52, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Die Hotline bei Odys ist kompetent und freundlich. --M@rcela 22:39, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe zwar ein Samsung-Tab mit inzwischen neuerer Android-Version, gehe aber davon aus, dass die Grundeinstellungen vergleichbar sind. Ich finde bei den Einstellungen unter "Allgemeine Einstellungen" eine Auswahl der Sprachen. Da kannst du also auf Deutsch umstellen. Die Zeit des Bildschirm-Timeouts findest du nicht bei den Energisparsachen, sondern unter "Anzeige", da, wo es auch um Helligkeit usw. geht. Jetzt musst du das nur noch in den englischsprachigen Einstellungen finden. Rainer Z ... 13:41, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Treffer ! Das war die Lösung. Speziellen Dank an Rainer und vielen Dank an die restlichen Ratgeber. MfG --91.52.221.129 22:18, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Nachweis einer kurzfristigen Beschäftigung

Ich war als Inventurhelfer kurzfristig beschäftigt. Kann ich dafür einen Nachweis bekommen und lohnt es sich das im Lebenslauf anzugeben? Ich hab insgesamt 2 Tage gearbeitet. --Stingray500 (Diskussion) 19:03, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Kommt auf dein Alter an. Wenn du sehr jung bist und nur ganz wenige Arbeitsstellen hattest bisher, kannst du das durchaus anführen. Oder wenn du dazu ein Motivationsschreiben abgeben musst, könntest du sagen, du habest zwar nursehr kurz da gearbeitet, aber erste Eindrücke von der faszinierenden Welt der Warenwirtschaftssystem bekommen und deswegen möchtest du gerne Speditionskaufmann werden jetzt. Kein Scherz, obwohl sich das witzig anhört. Wenn du älter bist und Belege für die Rückkehr ins geregelte Arbeitsleben brauchst, durchaus auch, wenn du nicht am dritten Tag verschlafen hast und deswegen geflogen bist. Ansonsten ist so eine kurze Beschäftigungszeit eher peinlich. Aber lass dir auf jeden Fall einen Nachweis geben – ein Dreh, warum dir die zwei Tage arbeitsmäßig was gebracht haben, findet sich fast immer; zum Beispiel, wenn die Imventur nachts stattfand und du dich auf eine Nachtschichtjob bewirbst... --Aalfons (Diskussion) 19:43, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Ich suche ein Buch, an das ich mich leider nur sehr lückenhaft erinnere

Hallo! Ich suche ein Buch, das ich als Jugendliche gelesen habe, wird wohl so zwischen 2011 und 2015 gewesen sein. Es ging in der Geschichte um Jugendliche, glaube zwei Freundinnen und zwei Jungs, und die waren campen. Irgendwie in Skandinavien oder so, glaube ich? Jedenfalls verlieben sich die beiden ineinander. An mehr erinnere ich mich leider nicht mehr, ich glaube, dass das Cover blau war und man den Jungen und das Mädchen auf dem Cover gesehen hat.

Ich würde mich sehr freuen, wenn man mir helfen kann, das buch zu finden, haha. Vielen Dank!

--2003:D9:CF1B:FA69:4981:9B33:CC4A:DF80 20:21, 31. Mär. 2020 (CEST) CarinaBeantworten

Das ist für einen Teenie-Roman jetzt nicht gerade ein so exotischer Plot, dass nur ganz wenige Bücher in Frage kämen. Deiner Beschreibung nach fahren vier zum Campen, welche zwei verlieben sich? Und was ist so besonders an dem Buch, dass du es jetzt wieder suchst? Vielleicht gibt das ja einen näheren Hinweis. Weißt du noch Namen? --Kreuzschnabel 23:24, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Geht es euch auch so: Ich habe immer ein etwas komisches Gefühl, wenn jemand eine Frage mit einem (hämischen?) Lachen abschließt. --TheRunnerUp 17:02, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe das jetzt als verlegenes Lachen interpretiert, nicht als hämisches, haha. --Kreuzschnabel 18:34, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Warum geht man davon aus, dass es in einem Jahr einen Impfstoff gegen Covid-19 gibt?

Ich frage mich, warum es so schnell einen Impfstoff geben kann, wobei bis heute es noch keinen Impfstoff gegen Malaria gibt. Kann es sein, dass man auch gegen den neuartigen Coronavirus keinen findet. --2A00:20:501D:95A9:0:50:D3D3:5201 21:00, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Zum einen wird die Malaria nicht von Viren, sondern von Plasmodiem ausgelöst, eukariontische Einzeller. Zum anderen kennt man schon diverse Coronaviren, die andere Krankheiten wie SARS und MERS ausgelöst haben. Daher muss man nicht bei null anfangen. Eine Garantie, dass es in einem Jahr oder schneller einen Impfstoff geben wird, ist das allerdings nicht! --Elrond (Diskussion) 21:19, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Geht man davon aus? ich höre in den letzten Tagen immer von den Experten, es wird mindestens noch 1 Jahr dauern. --MrBurns (Diskussion) 22:16, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Das Jahr kommt aber dadurch zustande, dass die Studien an Menschen so lange dauern, nicht an der Impfstoffentwicklung selbst. Ursprünglich war man von mindestens 18 Monaten nach Beginn der Entwicklung ausgegangen. Das wurde bei SARS schon einmal hochgefahren, aber da man es schaffte diesen einzugrenzen hat man damals quasi eine Vollbremsung hingelegt. Bei vielem ist es quasi bei Zellexperimenten geblieben. Erst Studien am Menschen haben begonnen, sollten die wirklich erfolg versprechen, und ihre Wirksamkeit belegen (was normalerweise Monate dauert), müssen dann noch die Produktionskapazitäten hochgefahren werden um eine Weltweite Versorgung sicher zu stellen. Also mit sehr viel Glück (und dem diskutierten dehnen von Bestimmungen) ab Ende diesen/Anfang nächsten Jahres, wenn es normal verläuft mitte nächsten jahres, und wenn man Pech hat und nichts findet muss man ohne Auskommen.--Maphry (Diskussion) 22:51, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Könnte man nicht die Produktion schon vor der entgültigen Zulassung hochfahren, nämlich dann wenn die sehr wahrscheinlich ist bzw. nur mehr eine Formalität? Da die Behörden ja nicht wirklich schnell arbeiten könnte man mit diesem Vorgehen eventuell ein paar Wochen gewinnen ohne ein allzu hohes Risiko, den bereits produzierten Impfstoff vernichten zu müssen. --MrBurns (Diskussion) 03:12, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
"Man" kann sicher einiges, aber es gibt überall Macher aber auch Bedenkenträger. Sehe ich auch momentan hier in unserer Hochschule; da gibt es einige, die Vorgaben recht kreativ und weit deuten und andere, die eher zurückhaltend sind. So mag es dann auch bei solchen Zulassungsverfahren laufen. Da gab es doch die schöne Geschichte mit Helmut Schmidt bei der Hochwasserkatastrophe in Hamburg. Er rief die Bundeswehr zu Hilfe, was er damals nicht durfte. Ein Berater wies ihn darauf hin, worauf er antwortete: "Verklagen Sie mich doch!" --Elrond (Diskussion) 16:00, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Geschichte hat er gerne erzählt, so ganz gestimmt hat sie nicht ;) --Studmult (Diskussion) 18:59, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Jobs für Ungelernte

Welche Jobsuchmaschine bietet mir einen Filter, so dass sie nur Jobs für Ungelernte anzeigt? --85.212.122.142 22:24, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Oft werden "Aushilfsjobs" oder "Hilfsarbeiten" usw. angeboten; die sind tw. für Ungelernte. --Peter2 (Diskussion) 19:10, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Fernsehproduktionen

Bei einigen dieser Tage ausgestrahlter Fernsehshows mit Publikum wird eingeblendet, dass die Sendung vor dem COVID-Ausbruch aufgezeichnet wurde. Dabei kam die Frage auf, wie lange Sendungen wie etwa Wer wird Millionär vor der Ausstrahlung aufgezeichnet werden. Daran schloss sich die Frage an, wie das wohl bei Serien ist. Aktuell läuft im TV In aller Freundschaft, der Drehbeginn der Staffel war etwa vier Monate vor Ausstrahlungsbeginn, es ist aber nicht klar, ob die Staffel bereits abgedreht ist, oder ob die Dreharbeiten unterbrochen werden mussten. Gibt es irgendwelche Richtwerte, wie lange der Abstand zwischen Fernsehproduktion und Sendeabwicklung bei verschiedenen Formaten ist? Bzw. kann man irgendwo nachschauen, wieviele Sendungen einer Show bereits vorproduziert sind oder ob eine Serienstaffel bereits fertig produziert wurde? --2003:CA:F22:CA00:80D9:79BA:1199:E51A 22:31, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Rückschauend geben in der EN-Wikipedia die Tabellen von en:Effect of the 2007–08 Writers Guild of America strike on television ein paar Einblicke, da trat ja ein ähnliches Problem auf. Was den Richtwert angeht, scheint es sehr unterschiedlich zu sein... --Rudolph Buch (Diskussion) 22:57, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Aus eigener Erfahrung: "Meine" gefragt-gejagt-Sendung wurde am 30. April aufgezeichnet und am 31. August des gleichen Jahres ausgestrahlt. --TheRunnerUp 23:09, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Als ich Telefonjoker bei Leon Windscheid war, wurde die Folge am 12. Oktober aufgezeichnet und am 30. November ausgestrahlt. --Jossi (Diskussion) 16:00, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

1. April

Übersicht von Schließungen der innereuropäischen Grenzen

Hallo zusammen! Gibt es so etwas wie eine tagesaktuelle Gesamtübersicht, bis wann eine bestimmte Grenze innerhalb Europas voraussichtlich geschlossen ist, und falls ja, für welche "Nutzergruppen"? LG Stefan 00:08, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Graphik gibt es hier -- 79.91.113.116 13:59, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die allgemein bekannten Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes sind wie auch sonst sicher die beste Anlaufstelle. Ganz das was du suchst ist es zwar nicht, vor allem weil sie meist kein Ablaufdatum angeben. Aber das wäre auch gar nicht sinnvoll, alles ist heir vorläufig. Darüberhinaus hat noch die IATA eine solche Liste zusammengestellt, aber weil die für Luftfahrtzwecke zugeschnitten ist ist sie nicht ganz so aufschlussreich für das Verfahren an den Landgrenzen im Schengenraum (um die es hier wohl geht).--Antemister (Diskussion) 20:04, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Was kostet dem Staat ein Covid-19-PCR-Test?

Am freien Markt wird er um € 250,- angeboten.

--Maschinist1968 (Diskussion) 01:43, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Nichts. Die Tests zahlen alle Krankenversicherten gemeinsam mit ihren Beiträgen. Diese Information verbreiten die gesetzlichen Krankenkassen: Seit Anfang März übernehmen einer Kostenregelung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zufolge die gesetzlichen Krankenkassen den Test immer dann, wenn er vom behandelnden Arzt angeordnet wurde. Das ist dann angezeigt, wenn der Verdächtige Symptome zeigt, direkten Kontakt mit einem Infizierten hatte, oder sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet oder in einer Region mit an CoVid-19 Erkrankten aufgehalten hat. Auch wenn klinische oder radiologische Hinweise auf eine virale Lungenentzündung ohne Alternativdiagnose und ohne erfassbares Risiko hindeuten, rät das RKI zu einem Test. Die Entscheidung darf der Arzt aber unabhängig davon treffen – die Krankenkasse übernimmt die Leistung. --Blutgretchen (Diskussion) 02:31, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Und bei Privatversicherten? Und wie ist das, wenn der Test vom Gesundheitsamt angeordnet wird? --Digamma (Diskussion) 11:21, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
GOÄ (Privat) wird über die Ziffern 4780, 4782, 4783, 4785 abgerechnet (147,46), im ebm (gesetzliche Kasse) über die ebm-Ziffer 32816 (59,00 €) - das sind jetzt aber nur die Laborziffern und ohne Geweähr! ...Sicherlich Post 11:32, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Antwort zur erste Frage lässt durch Gxxgeln leicht finden, siehe z. B. hier (vom Verband der privaten KV): Veranlasst Ihr Arzt einen Test auf das Coronavirus, wird es als medizinisch notwendige Diagnostik angesehen. Damit wird die Testung zum Versicherungsfall und die private Krankenversicherung (PKV) erstattet grundsätzlich die anfallenden Kosten. --Blutgretchen (Diskussion) 11:36, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
...und zur zweiten Frage: Auch im Gesundheitsamt arbeiten Ärzte. --Blutgretchen (Diskussion) 11:38, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Buchbinder Wanninger Syndrom:

Was kostet den Krankenkassen ein Covid-19-PCR-Test?

--Maschinist1968 (Diskussion) 19:09, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Maßnahmen bei früheren Pandemien

Der Artikel Pandemie gibt für die Asiatische Grippe (1957/58) und für die Hongkong-Grippe (1968) jeweils 1–4 Mio. Tote weltweit an. Wurden damals eigentlich mit den derzeitigen Maßnahmen vergleichbare Vorkehrungen getroffen? Und falls nicht: Waren die Gesundheitssysteme überlastet? Oder waren die Fälle notwendiger Hospitalisierung so viel weniger? Oder verlief die Ausbreitung langsamer? Oder hat man damals einfach unnötig viele Tote hingenommen? --80.219.180.46 02:24, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Frage 5 halte ich für unsinnig. Frage 2 und 3 hast du mit den Zahlen im ersten Satz schon beantwortet. Bestimmt hat man aus früheren Epidemien dazugelernt. Durch Impfungen hat man das Grippeunwesen auch besser unter Kontrolle. Dass Corona keine normale Grippe ist, wie z.B. Bolsonaro glaubt, zeigt der Blick nach Italien und Spanien; die haben dort jedes Jahr auch die „normale“ Grippe. Der Unterschied zu jetzt ist sichtbar. --2003:D0:2F1A:A52C:2C4B:7FC9:63A9:414D 10:22, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Weitere wesentliche Unterschiede sind die inzwischen weit fortgeschrittene Globalisierung und das ebenfalls weit fortgeschrittene Wachstum der Weltbevölkerung. Darum brauchen wir jetzt eine andere Bekämpfungsstrategie, um die Pandemie zu überwinden. Containment hilft dabei nicht viel, weil "flatten the curve" das Geschehen in die Länge zieht, wodurch das Ende der Pandemie zeitlich nach hinten verschoben wird. --94.219.19.145 18:41, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Andere Katastrophen und Covid-19

Was ist wenn es z.B.: in Italien jetzt oder in naher Zukunft ein wirklich schweres Erdbeben gibt, mit dem das Land nicht selber fertig wird. Können Hilfsorganisationen wie Deutsche Rote Kreuz u.ä. Material und Helfer einfach und ohne Probleme ins Katastrophengebiet schicken? Der Aspekt kam noch überhaupt nicht in der Presse vor. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 09:42, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
nein, könnnen sie nicht. Denn bei solchen Ereignissen ist regelmäßig die Infrastruktur schwer beschädigt. Das behindert die Hilfe wie immer. Hinzu kommt Sicherlich die durch Covid19 verursachte Knappheit an Personal bzw. dessen Bindung in anderen Bereichen ...Sicherlich Post 10:02, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Einfach wäre es wohl nicht, aber auf eine völlig intakte Infrastruktur sind Hilfsorganisationen nun auch nicht gerade angewiesen. Die Antwort auf die Frage, wie gross die Hürden im Gegensatz zu sonst jetzt sind, kann ich aber leider auch nicht beantworten. --213.188.237.101 12:34, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Analogie zur Haushaltsführung: Du hast im Laufe der Zeit ein paar finanzielle Reserven zurückgelegt. Dann hat Dein Auto, dass Du täglich brauchst, einen Kolbenfresser und Du brauchst ein neues, dass die angesparten Reserven komplett aufbraucht. Kaum gekauft, macht es in der Waschküche "Knall" und die Waschmaschine ist kaputt. Zwei kleine Kinder im Haus machen es nötig, dass eine neue her muss. Die Bank gibt keinen Kredit und auch der Verkäufer gibt keinen, hast Du dann ein Problem? --Elrond (Diskussion) 10:32, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das leuchtet mir ein. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 10:46, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich stelle die Frage mal noch einfacher: Es passiert in Italien ein schweres Erdbeben. Das Land kommt mit den Folgen allein nicht zurecht um bittet um internationale Hilfe. Kann die jetzt einfach kommen oder nicht? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:34, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Russland eine kaum nutzbare ABC-Schutz-Einheit nach Italien entsendet, wird es wahrscheinlich auch über Einheiten verfügen, die im Falle eines Erdbebens oder Vulkanausbruches kaum nutzbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
„Kann die jetzt einfach kommen oder nicht?“ Warum genau sollte sie denn nicht kommen können? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:11, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wegen Einreisebeschränkungen? Bewegungseinschränkungen im Land? --Digamma (Diskussion) 15:42, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Auswärtiges Amt: „Die Einreise nach Italien ist nur gestattet, wenn es sich um nachweisbare berufsbedingte Fahrten, gesundheitliche Gründe oder sonstige absolute Notwendigkeit handelt. Dies müssen Reisende in Form einer schriftlichen, überprüfbaren Einreiseerklärung darlegen. Über die Anerkennung der im Einzelfall vorgebrachten Gründe entscheidet die italienische Grenzpolizei bei der Einreise.“ Für eingeladene Hilfsorganisationen gelten die Einreisebeschränkungen (selbstverständlich) nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das Standardvorgehen läuft so: Ein Land bitte die UN um Hilfe - die UN guckt und fragt ggf. herum, was möglich ist. Potentielle Helferländer müssen sich überlegen, ob sie Leute schicken wollen oder nicht. Wenn sich beide Seiten einig werden, kann es los gehen. Wer über die Grenze darf, entscheiden die einzelnen Länder souverän. Was fast immer geht, ist Verschickung von Material, wobei gerade im Erdbebenfall teiweise vorzugsweise standortnahe Reserven mobilisiert werden sollten, weil es bspw. wenig Sinn macht, tonnenweise Abstützungsmaterial um den halben Globus fliegen zu lassen, wenn es auch ein paar Motorsägen tun würden. --94.219.19.145 18:55, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Warum benötigt ein Betriebssystem 138.000 Dateien in 34.000 Ordnern?

So jedenfalls der Ordner "Windows" auf einem DELL Venue Tablet, auf dem nicht viel an Programmen laufen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 17:26, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Egal wie viel Programme laufen können – Windows wird immer fast vollständig installiert. Dazu kommen die vollständigen entpackten Installationsdateien und alle Service Packs und Updates. Die weitaus meisten Daten sind Updates und Installationsdateien. Mein Windows umfasst beispielsweise 284797 Dateien und 214378 Verzeichnisse mit insgesamt 28 GB. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Und das ist noch sparsam, mein Debian 10 hat (ohne /home) 491314 Dateien in 41289 Unterordnern. (Da sind natürlich die virtuellen Dateien in /proc und so weiter mit drin.) Kommt aber mit 15 GB aus. --Kreuzschnabel 21:12, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Man muss ja auch berücksichtigen, dass ein Betriebssystem wie Windows nicht nur von ein paar Leuten programmiert wird, das sind hunderttausende. Und diese sind, nach aktuellen Programmiertechniken, dazu angehalten, möglichst viele Bestandteile ihrer eigenen Programmierungen aus dem Quellcode in eigene Dateien auszulagern, was die Fehlersuche erleichtert. Das erklärt die hohe Anzahl der (meist) kleinen Dateien. --Hexakopter (Diskussion) 21:20, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Zweck eines speziellen Flugzeugs

Ich habe gestern ein Flugzeug gesehen, das auf den beiden Tragflächen nebeneinander jeweils zwei relativ große „Empfangsschüsseln“ (optisch erinnerten sie mich an Satellitenschüsseln) trug. Es überflog uns relativ niedrig und mein Eindruck war, dass es sich um ein Propellerflugzeug handelte. Hat jemand eine Idee, welchem (Forschungs-? Nachrichten-?) Zweck so ein Flieger dienen könnte? --Wwwurm Paroles, paroles 17:48, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hast du evtl ein Warzenschwein gesehen? Die flogen vor dreißig Jahren recht häufig ganz tief bei uns über die Marsch... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:52, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, die Schüsseln waren eindeutig oben auf den vorderen Flügeln angebracht, das habe ich nicht mit irgendwelchen hinteren Triebwerken verwechselt. Was mir allerdings noch einfällt: das war keine silbrig glänzender Rumpf, sondern der war eher in einer graubraunen Farbe gehalten. Ob das ein altes Militärflugzeug war, das früher den Funkverkehr hinter dem Eisernen Vorhang abgehorcht hat? Aber was machte das 30 Jahre später an der Unterelbe? Viruserkrankte entdecken? --Wwwurm Paroles, paroles 19:38, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es zivil war müsstest du es bei Flightradar finden, ist gerade nicht viel los am Himmel. --Studmult (Diskussion) 19:01, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis; was ich bei flightradar24.com auf die Schnelle aber nicht gefunden habe: wie ich mir den Ist-Zustand von vor 22 oder 24 Stunden ansehen kann. --Wwwurm Paroles, paroles 19:44, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ein AWACS-Flugzeug ist das gewesen.--Antemister (Diskussion) 19:58, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mit zwei "Schüsseln" nebeneinaner? Wie groß war es? --M@rcela 20:27, 1. Apr. 2020 (CEST) Es gab in den 60er Jahren eine TU-95 mit zwei Radarantennen (Vorläufer der TU-126). Die dürfte aber längst nicht mehr existieren und wenn die über Deutschland fliegen würde, noch dazu tief, dann wäre das in den Medien.Beantworten
Die AWACSe haben aber alle nur eine, zudem auf dem Rumpf befindliche und liegende Schüssel. Bei dem gestrigen Flieger standen die zwei Schüsseln aber senkrecht (in Flugrichtung) auf den Tragflächen, wobei mir gleich der Gedanke kam, dass das ja alles andere als windschnittig und spritsparend ist. --Wwwurm Paroles, paroles 22:00, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Zusätzliche Aufbauten oder Flächen müssen keinen Mehrverbrauch bewirken, z. B. Beluga. Wie groß war es, wie tief? --M@rcela 22:07, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Du musst den Button Playback anklicken. Dann kannst du ein Datum eingeben.--Hinnerk11 (Diskussion) 20:36, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Merci. Vielleicht finde ich die Flugbewegung, falls das ein ziviles Forschungs- und doch kein militärisches Flugzeug war. Leider bin ich überhaupt nicht der „Isch-mach-von-alles-Handyfoto“-Typ; sonst wäre es hier einfacher. --Wwwurm Paroles, paroles 22:00, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich greife mal den Hinweis von Nightflyer auf, bei entsprechendem Bilckwinkel kann das vielleicht täuschen und die Seitenleitwerke wirken wie auf den Flügeln? --M@rcela 22:15, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Canon MG3500 Drucker; Patronen bleiben falsch positioniert stehen

Hallo! Seit einiger Zeit stimmt etwas mit meinem Drucker nicht. Wenn ich den geöffneten Drucker anstelle, sollte der Schlitten mit den Patronen nach rechts fahren. Aus dieser Position ließen sich dann die Patronen entfernen. Stattdessen fährt der Schlitten aber nach rechts und anschließend nach ganz links, wo er dann stehen bleibt. In dieser Position sind die Patronen hinter dem Gehäuse versteckt und lassen sich nicht austauschen. Weiß jmd wie ich das beheben kann? --84.158.16.180 17:54, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe Handbuch Seite 96. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ist das das korrekt?

Es ereignete sich ein Unfall, das einen langen Stau verursachte. Wenn ich das „das“ nicht auf „Unfall“, sondern auf das Ereignis beziehe, darf ich dann, den Nebensatz mit dem „das“ einleiten? --Diwas (Diskussion) 19:41, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, aber „was“ ginge. Oder ein neuer Satz: „Das verursachte …“. --Kreuzschnabel 19:52, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Staatsoberhäupter auf dem Schlachtfeld (oder eben nicht)

Mal so ein bisschen Brainstorming: Herrscher wie Friedrich der Große, Peter der Große oder Napoleon Bonaparte haben noch selber ihre Schlachten gelenkt. Auch bei Wilhelm I. und Napoleon III. war das noch so, danach "irgendwann" nicht mehr. Zuvor waren ja schon Leute wie Maria Theresia oder Georg III. nicht persönlich auf dem Schlachtfeld anzutreffen gewesen, und selbst spätere nominelle "Oberbefehlshaber" wie Hitler oder Stalin haben bestenfalls am Kartentisch gestanden. Hier also die Frage: Welches Staatsoberhaupt hat zuletzt noch persönlich während eines Krieges taktische Entscheidungen vor Ort getroffen, i.e. "auf dem Schlachtfeld gestanden" und in der Tat kommandiert? Welche Namen fallen dazu so ein? -- КГФ, Обсудить! 20:03, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Fidel Castro? Wurde erst später Staatsoberhaupt. Aber Mannerheim als Oberbefehlshaber war im Kriegsgeschehen dabei. --M@rcela 20:29, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist für mich keine Wissensfrage. Wenn du Unterhaltung suchst, probier's mal im WP:Café. --Prüm  20:56, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Also ich hatte da den erwähnten Napoleon III. im Hinterkopf, gleichzeitig aber die Aussage, der Krimkrieg sei der letzte Krieg gewesen der noch von den Monarchen selbst geführt wurde. Allerdings gibt Fälle bis in die jüngste Vergangenheit, wo militärische Führer nach dem Krieg zum Staatsoberhaupt aufstiegen: Der jüngste Fall in Europa ist da wohl Franco, neuere Fälle finden sich nur noch außerhalb Europas. Paul Kagame in Ruanda, Laurent Kabila im Kongo und Salva Kiir Mayardit im Südsudan sind solche Fälle. Ein Sonderfall bzgl. demokratischer Staaten ist da auch Israel, wo mehrfach Generäle später Regierungschefs wurden.--Antemister (Diskussion) 21:08, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Also die Bedingung "selbst … auf dem Schlachtfeld gestanden" ist zu schwammig formuliert. Napoleon I. ist ja auch nicht mehr an der Spitze seiner Truppen in die Schlacht geritten (wie noch König Gustav Adolf von Schweden), sondern hat in relativ sicherer Entfernung auf dem "Feldherrnhügel" gestanden und die Schlacht mit einem Fernrohr beobachtet (wobei er sich von seinen Stabsoffizieren sicher auch mal Landkarten hat vorlegen lassen). Nur weil sich spätere Staatsoberhäupter (dank verbesserter Kommunikationswege) noch weiter entfernt vom Schlachtfeld aufhalten konnten, hörten sie nicht unbedingt auf, "Schlachtenlenker" zu sein. --Geoz (Diskussion) 21:36, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

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