Wikipedia:Auskunft/alt27
Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro
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13. März 2011
Ordenskürzel ICMS
Hallo, weiß jemand für welchen Orden das Kürzel ICMS steht? Danke. --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET) --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET)
- Laut dieser Seite soll es International Combatants for Militaristic Superiority heißen. --Rôtkæppchen68 22:29, 13. Mär. 2011 (CET)
- Alternativ-ICMS Sollte es aber doch der zuerst erwähnte sein: Vorsicht! Jede Gruppierung die das Wort Superiority in Titel hat, hat es wirklich nötig... GEEZERnil nisi bene 22:59, 13. Mär. 2011 (CET)
Es geht um katholische Orden. Nicht um irgendwelche Militaristen. Trotzdem danke für den Versuch. --92.75.15.220 17:27, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es ist die Abkürzung für die Schwestern vom Unbefleckten Herzen Mariä, Missionary Sisters of the Immaculati Cordis Mariae, gegründet von en:Mother Marie Louise De Meester aus Belgien, tätig in der Mädchenerziehung, siehe en:St. Theresa's College, Quezon City, insbesondere tätig auf den Philippinen (seit 1910), in Indien und der Mongolei, Homepage: http://www.icmphilippines.org/. Etwas komplizierte Ordensgeschichte. --Bremond 22:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Es kann aber trotzdem nicht sein, ein Pater hatte dieses Kürzel. --92.75.15.220 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ah, das hättest du gleich dabei schreiben sollen :-) . Die Spur ist trotzdem heiß, aber leider nicht eindeutig. Es gibt nämlich die Congregatio Immaculati Cordis Mariae, gleichfalls belgischen Ursprungs, die mit den o.a. Schwestern zusammenarbeiten. Diese Patres haben zur Unterscheidung von ähnlich benamsten Gemeinschaften den Beinamen Scheut fathers oder Scheutists bzw. Scheutisten. Das S, das ich als Sisters interpretiert habe, kann also als Scheutist interpretiert werden. - Dann gibt es noch ein International Compassion Ministry (ICM) als Unterorganisation amerikanischer Serviten (sowie die Freikirche Iglesia Cristiana Mensajeros del Señor, nur zur Vollständigkeit), die gleichfalls diese Abkürzung nutzen. - Daß ICMS auch noch die Abkürzung für International Movement of Catholic Students - Pax Romana (deutsch Pax Romana ICMICA) ist, macht die Sache auch nicht klarer. --Bremond 18:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank für deine Mühe bis jetzt, ich suche jetzt noch mal den Namen des Paters raus (hätte ich vielleicht gleich machen sollen?). Danke nochmal. Fortsetzung folgt. --92.75.15.220 23:58, 20. Mär. 2011 (CET)
- Gerne. --Bremond 19:33, 21. Mär. 2011 (CET)
- Es geht um P. Francesco Bamonte, ICMS. Gruß --92.75.15.220 23:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- Du meinst den Autor dieser Bücher? In diesem Interview wird als Ordensangehörigkeit "Servants of the Immaculate Heart of Mary" angegeben. Danach weiter zu guggeln, lohnt nicht, weil da die "Sisters, Servants of the Immaculate Heart of Mary" seitenlang erscheinen. Es scheint sich um eine neuere Gemeinschaft zu handeln, die ca. 150 Männer umfaßt. Wenn Du bei diesem Buch auf die Leseprobe klickst, kommt ein PDF, in dem er öfters anerkennend genannt wird. --Bremond 15:45, 23. Mär. 2011 (CET)
- Du bist spitze! Danke. --92.75.15.220 23:11, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ich gebe ehrlich zu: es war schon schwierig ... --Bremond 10:28, 25. Mär. 2011 (CET)
- Du bist spitze! Danke. --92.75.15.220 23:11, 24. Mär. 2011 (CET)
- Du meinst den Autor dieser Bücher? In diesem Interview wird als Ordensangehörigkeit "Servants of the Immaculate Heart of Mary" angegeben. Danach weiter zu guggeln, lohnt nicht, weil da die "Sisters, Servants of the Immaculate Heart of Mary" seitenlang erscheinen. Es scheint sich um eine neuere Gemeinschaft zu handeln, die ca. 150 Männer umfaßt. Wenn Du bei diesem Buch auf die Leseprobe klickst, kommt ein PDF, in dem er öfters anerkennend genannt wird. --Bremond 15:45, 23. Mär. 2011 (CET)
- Es geht um P. Francesco Bamonte, ICMS. Gruß --92.75.15.220 23:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- Gerne. --Bremond 19:33, 21. Mär. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank für deine Mühe bis jetzt, ich suche jetzt noch mal den Namen des Paters raus (hätte ich vielleicht gleich machen sollen?). Danke nochmal. Fortsetzung folgt. --92.75.15.220 23:58, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ah, das hättest du gleich dabei schreiben sollen :-) . Die Spur ist trotzdem heiß, aber leider nicht eindeutig. Es gibt nämlich die Congregatio Immaculati Cordis Mariae, gleichfalls belgischen Ursprungs, die mit den o.a. Schwestern zusammenarbeiten. Diese Patres haben zur Unterscheidung von ähnlich benamsten Gemeinschaften den Beinamen Scheut fathers oder Scheutists bzw. Scheutisten. Das S, das ich als Sisters interpretiert habe, kann also als Scheutist interpretiert werden. - Dann gibt es noch ein International Compassion Ministry (ICM) als Unterorganisation amerikanischer Serviten (sowie die Freikirche Iglesia Cristiana Mensajeros del Señor, nur zur Vollständigkeit), die gleichfalls diese Abkürzung nutzen. - Daß ICMS auch noch die Abkürzung für International Movement of Catholic Students - Pax Romana (deutsch Pax Romana ICMICA) ist, macht die Sache auch nicht klarer. --Bremond 18:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Es kann aber trotzdem nicht sein, ein Pater hatte dieses Kürzel. --92.75.15.220 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
19. März 2011
Aufgabenblätter bei Klausuren
Angenommen, man schreibt in der Uni eine Klausur und der Professor bzw. Übungsleiter fordert nach der Klausur, dass das Aufgabenblatt zusammen mit den bearbeiteten Blättern abgegeben wird, damit die Klausuraufgaben nicht für zukünftige Semester zugänglich gemacht werden können. Wie sieht das rechtlich aus, also, sollte man dem, um größeren Ärger zu vermeiden, folgen, oder riskiert man bei "Einsacken" des Blattes höchstens eine potentiell schlechtere spätere Behandlung durch den Professor, sonst aber in rechtlicher Hinsicht nichts? SteMicha 21:25, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ob es da tatsächlich Gesetze gibt, bezweifel ich. Vielleicht steht etwas in der Hochschulordnung. Ansonsten, wir haben immer mit der Handykamera schnell im Gewusel am Ende der Klausur Fotos gemacht, da war soviel los, da hat das nie jemand gemerkt. Ich denk mal nicht, dass da ein Professor was gegen machen kann. Später auf jeden Fall in die Klausur-Einsicht gehen, wenn er das anspricht, glaubhaft versichern, dass du das auf jeden Fall abgegeben hast und das später irgendwann rausgefallen sein muss.--Ticketautomat 21:30, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das funktioniert aber nicht, wenn das Blatt beispielsweise an das Deckblatt getackert ist, auf dem man Name und so notieren muss. SteMicha 22:00, 19. Mär. 2011 (CET)
- Also unsere Profs haben nie gesagt, dass das Weitergabe Vermeidung dient, sondern schlicht am Anfang gesagt: Name drauf, ggfs auch Anzahl der von euch verwendeten Blätter drauf, Punkte pro Aufgabe und Note braucht ihr nicht ausfüllen, das machen wir. Und ja, die haben das dann auch drangetackert. Vermutlich finden sie schon einen Weg zu sagen, rechtlich gehört das Blatt uns, dass darfst du nicht einfach mitnehmen. --94.134.211.188 10:00, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ja Verzeihung, wem soll es denn sonst gehören? Das Austeilen eines Arbeitsblatts zwecks Schreibens einer Klausur samt Aufforderung, es anschließend zurückzugeben, ist eine zeitlich, räumlich und sachlich beschränkte Überlassung zur Benutzung, aber weder eine Schenkung noch eine Dereliktion. Folglich bleibt das Eigentum selbstverständlich beim Ersteller. Die Mitnahme des Blatts wäre strafrechtlich eine Unterschlagung (§ 246 StGB), die aber wegen des geringen Werts der Sache gem. § 248a StGB im Normalfall nicht verfolgt wird. --Jossi 21:06, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ist denn die Weitergabe als solche an nachfolgende Semester verboten? Und wenn ja, ist sie dann unabhängig von der Transportmethode verboten? Kann es verboten sein, den Text per Gedächtnis (es gibt solche Leute) rauszuschmuggeln und dann wieder in Schriftform zu bringen? Als Anekdote dazu die kürzliche Anfrage auf der Auskunft einer anderen Sprachversion der Wikipedia, es müsse doch zulässig sein, dass er, der Fragesteller, der viele Gedichte (eines sehr bekannten und erst vor wenigen Jahrzehnten verstorbenen Dichters) auswendig kenne, diese in die WP eintrage; eine Urheberrechtsverletzung sei es doch eindeutig nicht, wenn die Poeme nicht abgeschrieben würden... BerlinerSchule. 00:38, 21. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es nicht mehr um die Mitnahme des Blatts geht, sondern um die Weiterverbreitung der Aufgabenstellung, verlagert sich die Problematik, wie du ja schon schreibst, auf das Gebiet des Urheberrechts, und das ist bekanntlich ein weites Feld. Erzähle ich zum Beispiel einem Freund, der am nächsten Tag dieselbe Klausur schreibt, welche Aufgabe gestellt worden ist, dürfte das urheberrechtlich unter das Recht auf Privatkopie fallen, prüfungsrechtlich würde mein Freund aber vermutlich einen Täuschungsversuch begehen. Das andere Extrem wäre z.B., dass ich von Teilnehmern mehrerer Klausuren Informationen über Prüfungsinhalte sammele und sie gedruckt oder über das Internet verkaufe. Das wäre dann auch urheberrechtlich relevant. --Jossi 09:00, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ist denn die Weitergabe als solche an nachfolgende Semester verboten? Und wenn ja, ist sie dann unabhängig von der Transportmethode verboten? Kann es verboten sein, den Text per Gedächtnis (es gibt solche Leute) rauszuschmuggeln und dann wieder in Schriftform zu bringen? Als Anekdote dazu die kürzliche Anfrage auf der Auskunft einer anderen Sprachversion der Wikipedia, es müsse doch zulässig sein, dass er, der Fragesteller, der viele Gedichte (eines sehr bekannten und erst vor wenigen Jahrzehnten verstorbenen Dichters) auswendig kenne, diese in die WP eintrage; eine Urheberrechtsverletzung sei es doch eindeutig nicht, wenn die Poeme nicht abgeschrieben würden... BerlinerSchule. 00:38, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ja Verzeihung, wem soll es denn sonst gehören? Das Austeilen eines Arbeitsblatts zwecks Schreibens einer Klausur samt Aufforderung, es anschließend zurückzugeben, ist eine zeitlich, räumlich und sachlich beschränkte Überlassung zur Benutzung, aber weder eine Schenkung noch eine Dereliktion. Folglich bleibt das Eigentum selbstverständlich beim Ersteller. Die Mitnahme des Blatts wäre strafrechtlich eine Unterschlagung (§ 246 StGB), die aber wegen des geringen Werts der Sache gem. § 248a StGB im Normalfall nicht verfolgt wird. --Jossi 21:06, 20. Mär. 2011 (CET)
- Etwas Off-topic, aber bei der Prüfungseinsicht ist es zumindest in Bayern ausdrücklich erlaubt, Kopien und Ablichtungen von Prüfungen anzufertigen: [1]... viele Professoren und Dozenten sehen das aber sicherlich nicht gerne. --91.22.210.69 12:27, 22. Mär. 2011 (CET)
In unserer Oberstufe (also nicht Uni) gab es einen Lehrer, der im wesentlichen alle zwei Jahre die gleichen Aufgaben stellte. Da war ein Vorstudium bei älteren Geschwistern oder Freunden vorteilhaft, den die korrigierten Aufgaben gab es ja zurück. --Eingangskontrolle 18:08, 24. Mär. 2011 (CET)
- Nunja, ich hatte es mir fast gedacht: Die Aufgabenblätter waren gleichzeitig auch Bearbeitungsblätter, sodass eine Mitnahme nicht möglich war. Schade eigentlich. SteMicha 15:42, 25. Mär. 2011 (CET)
Krieg in Nordafrika
Warum gibt es nun Krieg? ICh meine Tunesien, Ägypten und ähnliches war denen ja auch egal den USA, Frankreich usw? Was ist der wahre Grund für den Krieg?84.59.16.126 23:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Libyen ist ein bedeutendes Erdölerzeugerland. --Rôtkæppchen68 23:04, 19. Mär. 2011 (CET)
- In Ägypten und Tunesien beugten sich die Machthaber dem Willen des Volkes. In Libyen hingegen versucht das Regime, jeglichen Widerstand auszuradieren. Gruß --Dionysos1988 23:13, 19. Mär. 2011 (CET)
- „Gegenüber Despoten kann es keine Enthaltung geben.“ --Chin tin tin 23:14, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die neuen Waffensysteme müssen ja irgendwo getestet werden. -- Prince Kassad 23:15, 19. Mär. 2011 (CET)
- (4xBK)Darauf gibt es mehrere Antworten. Zum einen gibt es die Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrates, die Oberst Gaddafi nicht eingehalten hat, aber vor allem die Verpflichtung des Schutzes der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten. Die Resolution ist auf Drängen der Arabischen Liga von Libanon eingebracht worden und wurde von den Briten und den Franzosen mitgetragen.
- Der Unterschied zu Tunesien und Ägypten ist der, daß die Armee sich nicht gegen das Volk gestellt hat und nicht Zivilisten mit Panzern, Artillerie und Flugzeugen angegriffen hat.
- Ein anderer Grund ist der, daß Frankreichs Präsident Sarkozy ein Erfolgserlebnis braucht. Während deutsche Politiker mal schnell ein paar Kraftwerke abschalten, um sich zu profilieren, setzt man in Frankreich mal gerne die Luftwaffe oder die Fremdenlegion ein. Und der britische Premier Cameron hat wegen Lockerbie noch eine Rechnung mit Gaddafi offen, zumal sein Amtsvorgänger Major einen der verurteilten Attentäter nach Libyen hatte ausreisen lassen (müssen).
- Ob es auch um Erdöl geht, ist eine andere Frage, ich würde aber meinen, daß der fliegenklatschende Gaddafi den Politikern weltweit allmählich auf den Geist gegangen ist und deswegen die Entscheidung zu einer militärischen Intervention getroffen wurde. Zwar verlangt die Resolution einen Waffenstillstand, also auch seitens der Rebellen, doch was können die Franzosen dazu, wenn ihre Piloten so schlecht zielen, daß es ihnen nur gelingt Regierungsmaschinen abzuschießen? --Matthiasb (CallMeCenter) 23:18, 19. Mär. 2011 (CET)
(Die Rebellen haben keine Luftwaffe.)Öl kann diesmal nicht als Grund genannt werden. Gaddafi hat weiter Erdöl exportiert und man hat weiter gekauft. Der Erdölexport ist mit Gaddafi an der Macht am Sichersten. 1. Mit der Operation Odyssey Dawn werden vermutlich präventiv Flüchtlingsströme verhindert. 2. Zusätzlich ist Gaddafi im Gegensatz zu z.B. Mubarak international ein "wankelmütiger" Partner. Und da sich gerade gezeigt hat das sein Militär auch dann auf seiner Seite steht, wenn er vollkommen abdreht, kann er nicht an der Macht bleiben. 3. Außerdem sind unsere Regierungschefs von Ihm genervt weil Sie immer mit Ihm Händchen halten müssen. [2],[3], [4] <scnr> - Es sei denn man möchte Politikern Menschlichkeit unterstellen. In diesem Fall wird dann gerade für Frieden und Freiheit des Libyschen Volkes gebombt. Das ist aber eher unwahrscheinlich. --FNORD 03:09, 20. Mär. 2011 (CET)- Die Rebellen haben keine Luftwaffe, aber mindestens einen Kampfjet hatten sie (bis sie ihn gestern versehentlich selbst abgeschossen haben). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:04, 20. Mär. 2011 (CET)
- Was für eine Unterstellung! Die Rebellen haben ihren eigenen Kampfjet nicht "versehentlich" selbst abgeschossen, sondern sie haben im Einklang mit der UN-Resolution gehandelt und entschlossen mitgeholfen, das Flugverbot durchzusetzen, selbst auf Kosten der eigenen Streitkräfte. Solchen Altruisten, die auf der Seite der Internationalen Staatengemeinschaft stehen, muss unsere uneingeschränkte Unterstützung gehören - oder so ähnlich.--46.57.6.41 09:00, 20. Mär. 2011 (CET)
- "Frau Merkel haben Sie beweise dafür, dass Gaddafi bis unter die Zähne bewaffnet ist?" "Natürlich, ich hab ja noch die Quittungen!" --178.190.49.51 09:35, 20. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich haben die Rebellen eine Luftwaffe. --Matthiasb (CallMeCenter) 10:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Aber natürlich. Wie konnte ich das übersehen, das ist ja schon lange allen bekannt. :) --FNORD 11:15, 20. Mär. 2011 (CET)
- Nun, da war ich wohl in mehrfacher Hinsicht falsch informiert: einmal hinsichtlich der Existenz einer eigenen Luftwaffe der Rebellen und einmal hinsichtlich der Urheberschaft des Abschusses. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Aber natürlich. Wie konnte ich das übersehen, das ist ja schon lange allen bekannt. :) --FNORD 11:15, 20. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich haben die Rebellen eine Luftwaffe. --Matthiasb (CallMeCenter) 10:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- "Frau Merkel haben Sie beweise dafür, dass Gaddafi bis unter die Zähne bewaffnet ist?" "Natürlich, ich hab ja noch die Quittungen!" --178.190.49.51 09:35, 20. Mär. 2011 (CET)
- Was für eine Unterstellung! Die Rebellen haben ihren eigenen Kampfjet nicht "versehentlich" selbst abgeschossen, sondern sie haben im Einklang mit der UN-Resolution gehandelt und entschlossen mitgeholfen, das Flugverbot durchzusetzen, selbst auf Kosten der eigenen Streitkräfte. Solchen Altruisten, die auf der Seite der Internationalen Staatengemeinschaft stehen, muss unsere uneingeschränkte Unterstützung gehören - oder so ähnlich.--46.57.6.41 09:00, 20. Mär. 2011 (CET)
- Die Rebellen haben keine Luftwaffe, aber mindestens einen Kampfjet hatten sie (bis sie ihn gestern versehentlich selbst abgeschossen haben). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:04, 20. Mär. 2011 (CET)
- Gaddafi hat sich durch seinen Krieg gegen das eigene Volk unmöglich gemacht, damit ist er als Geschäftspartner (Waffen und Geschmeide gegen Öl) nicht mehr tauglich. Nur die Chinesen würden ihm sein Zeug noch (lächelnd natürlich) abkaufen, und das gönnen wir beiden nicht. -- Janka 20:10, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist Theoriefindung bis falsch. --81.200.198.20 11:04, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich widerspreche 178.190 geradezu ungern, aber wurde Libyen nicht ausnahmsweise größtenteils von Frankreich, USA und Russland/USSR ausgerüstet? --92.202.16.160 17:39, 21. Mär. 2011 (CET)
Und wieso schickt der UN-Sicherheitsrat bei diesem Konflikt keine Kampfflugzeuge? --Mama Leone 06:32, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ist doch klar. Weil die keine Flugzeuge haben. Behaupte ich jetzt einfach mal *SCNR* --92.202.118.37 10:40, 25. Mär. 2011 (CET)
- Es gäbe noch viel mehr Konflikte, die zügig befriedet werden müßten, und das geht eben zuweilen nur durch einen kurzen, heftigen militärischen Schlag. Die, die das häufig tun, können es aber nicht überall auf der Welt tun (aus politischen Gründen, aus Gründen der Kapazität und der Finanzen etc.). Außerdem ist die UN ein sehr träges Entscheidungsorgan (meistens). Aber besser, es gibt wenigstens einige dieser notwendigen friedenschaffenden Aktionen als keine. Man sehe sich an, wie derzeit bei uns rumgeeiert wird - es ist eben nicht immer einfach, dem Wahlvolk solche Notwendigkeiten plausibel zu machen. -- Freud DISK 06:40, 24. Mär. 2011 (CET)
- Resolutionen des UN-Sicherheitsrates werden häufig von einem der ständigen Mitglieder durch deren Veto-Recht verhindert. Besonders Russland und China lehnen traditionell die Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Staaten ab (es sei denn, sie tun es gerade selbst - dann ist das natürlich jeweils der Wunsch dieses anderen Staates gewesen und damit was völlig anderes). Es ist daher schon erstaunlich, dass diesmal so eine Resolution zustande kam (und prompt schreien Russland und China hinterher laut Zeter und Mordio). Das Interesse der Weltgemeinschaft (vor allem der westlichen Staaten) an einem Eingreifen in Libyen ist gegenüber manch anderen Krisenregionen (wie zum Beispiel der Elfenbeinküste) aus vielerlei Gründen so viel größer, dass man sich um eine entsprechende Resolution bemüht und die dann auch sofort umsetzt. Zum einen geht es (auch wenn lautstark das Gegenteil behauptet wird) um Rohstoffe, vor allem um Öl. Libyen gehört zu den größten Ölexporteuren der Welt. Dann wäre Gaddafi nach den Umstürzen in Tunesien und Ägypten und den schwelenden Prozessen im Jemen, in Syrien und in anderen arabischen Staaten der erste, der die Demokratiebewegung erfolgreich zurückschlagen könnte - das wäre ein Vorbild für andere Regimes, nicht zu schnell ihre Macht aufzugeben. Schließlich hat man (nachdem das Überstülpen von Demokratie bislang nirgendwo in der Region funktioniert hat - man denke an Palästina) lautstark Unterstützung für von innen kommende Demokratiebewegungen angekündigt. Den Aufständischen jetzt nicht zu helfen würde den antidemokratischen und antiwestlichen Kräften (Stichwort "Islamisten"), die in Tunesien und Ägypten eine erstaunlich geringe Rolle gespielt haben, massiv in die Hände spielen. Der Dominoeffekt, der die Feudalherrscher der Reihe nach purzeln lässt, ist für den Westen schlimm genug (mit Potentaten kann man viel besser Verträge schließen als mit pluralistischen Demokratien, bei denen man nie weiß, wer morgen das Sagen haben wird). Aber einen Dominoeffekt, der überall Islamisten an die Macht spült, wäre das größere Übel.
- Ansonsten geht es natürlich auch um Innenpolitik, zum Beispiel bei Frankreich, das sich geradezu vordrängt, und bei Deutschland, das mit erstaunlicher Zurückhaltung "glänzt", um militärische Möglichkeiten und Geld - stimmt sicher alles. Aber eine wirklich notwendige friedensschaffende Aktion sehe ich in der ganzen Angelegenheit eher weniger. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:47, 24. Mär. 2011 (CET)
21. März 2011
Risikoberechnung
Tschulligung, noch ein Thread zum Thema Kernkraft. Die Sache mit dem Restrisiko ist ja schlicht Wahrscheinlichkeitsrechnung. Denkt man erst mal. Aber bei Licht betrachtet kann das doch eigentlich nur ins Blaue geschätzt sein. Beim Würfeln ist das alles nur eine mathematische Angelegenheit, beim Ziegenproblem (als Beispiel) komplexer, aber ebenfalls mathematisch-logisch zu bewältigen. Bei technischen Einrichtungen kann ein Versagen eigentlich nur statistisch ermittelt werden, also auf Grundlage einer großen Zahl von Erfahrungen. Auf dieser Grundlage wiederum kann man dann mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung den Effekt von redundanten Systemen berechnen.
Kernkraftwerke gibt es seit rund 50 Jahren und es sind ungefähr 400 weltweit. In verschiedenen Bauarten und unterschiedlichen regionalen Bedingungen ausgesetzt. Für statistisch signifikante Erkenntnisse reicht das bei weitem nicht. Welche Grundlage haben also die Berechnungen zum Restrisiko? Rainer Z ... 00:42, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hier steht ein bisserl was dazu. So langsam sollten wir mal das Erstellen der Seite Wikipedia:Fragen zur Kernkraft andenken. :D --91.56.191.247 01:02, 21. Mär. 2011 (CET)
- Nein, die wäre nach wenigen Tagen wieder verwaist, so wie eine Seite zu Zitaten in Dissertationen oder anderen tagespolitischen Themen. --Rôtkæppchen68 01:04, 21. Mär. 2011 (CET)
- War auch nicht ganz ernst gemeint, wie das :D verdeutlichen sollte ;) --91.56.191.247 01:08, 21. Mär. 2011 (CET)
- Nein, die wäre nach wenigen Tagen wieder verwaist, so wie eine Seite zu Zitaten in Dissertationen oder anderen tagespolitischen Themen. --Rôtkæppchen68 01:04, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das Erwarten positiver Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke präferieren, das Inkaufnehmen negativer Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke ablehnen, und vieles andere, was den einen positive Wahrnehmungen und anderen negative verschafft. Wahrnehmungseinschränkungen helfen den jeweils Mächtigeren der Projekte Kernkraftwerke, ihre Interessen gegenüber den Schwächeren durchzusetzen. Und dazu lassen sich sicher auch wundervolle, wissenschaftlich abgesicherte Restrisikokriterien herzaubern, wenn danach gefragt wird. (nicht signierter Beitrag von 217.252.142.60 (Diskussion) 01:24, 21. Mär. 2011 (CET))
- Angeregt durch eine Wortkaskade von Herrn Mittermeier zu Restrisiko hatte ich beschlossen, diesen Begriff auf meine Liste der noch fehlenden Artikel zu setzen - nur um festzustellen, dass wir ihn schon haben!
- Mal logisch: Konkrete (quantitative!) Aussagen (n %) kann man nur machen, wenn man konkrete, reproduzierbare Daten für ein System hat - und dann ist es ein berechenbares Risiko (kein Restrisiko). "'Restrisiko" ist meiner Meinung nach ein strategisches Mouche: Man signalisiert durch seine Erwähnung/sein Aufzeigen, dass man angeblich weiss (und damit gewisserweise unter Kontrolle hat), dass etwas doch nicht 100,00 % perfekt ist und mal nicht so funktionieren kann, wie es eigentlich sollte. Google-Suche "das Restrisiko beträgt" liefert 38 Hits (und in den meisten ist es auch noch falsch verwendet). Muss man mehr sagen?
- Ja. Man sehe sich "Energiegewinnung" und "Abfall" in der belebten Natur an. JEDER Scheiss (= Abfallprodukt; kann man auch wörtlich nehmen...) folgt den selben beiden Regeln, denen auch die Evolution folgt: (a) irgendwie ist es für irgendjemanden funktionell nützlich/verwendbar oder (b) es ist zwar da, aber es stört nicht. Man messe die Abfallprodukte der Nukleartechnik an diesen beiden Lebensregeln und erkennt: Keine Brückentechnologie, sondern eine Sackgassentechnologie. DAS ist das Risiko (kein Restrisiko). GEEZERnil nisi bene 08:55, 21. Mär. 2011 (CET)
- ich glaub weniger, dass es da um konkrete zahlen geht... vielmehr überlegen die sich, was nach ihrer erfahrung mit den ja recht einfachen einzel-komponenten (trafo, rohr, kabel, bolzen, schweißnaht) schlimmes passieren könnte (auch wenn es sehr selten passiert; z B flugzeug-einschlag), und wie man dem entgegen wirken könnte... so kommt es dann, dass kompliziertere dinge (z B radiolyse), die man nicht genau kannte, z B zu einer völlig überraschenden knallgasexplosion (KKW Brunsbüttel) führen, die dann auch lange zeit nicht für voll genommen wird... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das Risiko gibt die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines bestimmten Vorfalls an. Wenn der Vorfall "Kernschmelze mit Freisetzung von radioaktivem Material" lautet, dann müssten Befürworter das von ihnen geschätzte Restrisiko auch beziffern können. Interessanterweise scheint niemand eine Zahl nennen zu wollen, denn gemessen an der Realität wäre die Zahl vermutlich erheblich zu klein.
- Interessanterweise scheint niemandem aufzufallen, dass das Risiko völlig von den Folgen gelöst zu betrachten ist. Nicht das Risiko macht mir Sorgen, sondern die Folgen eines Vorfalls. Allerdings ist bei einer realistischen Betrachtung das Risiko durch die Abschaltung der deutschen Kraftwerke fast überhaupt nicht gesunken. Ganz offensichtlich denken unsere Politiker mit anderen Hirnen, als unsere Techniker. Deshalb werden wohl auch japanische Techniker an Strahlenwirkung sterben, nicht ihre Manager oder Politiker. Yotwen 09:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Vermutlich meinte Rainer Z ... bei seinem Wunsch nach Risikoberechnungsgrundlagen eine nachvollziehbare Erfassung der Unwägbarkeiten, die beim Betrieb bzw. bei aufgezwungener Betriebsunterbrechung oder Betriebseinstellung entstehen. Dein Hinweis auf die Möglichkeit einer solchen Risikoberechnung ist deshalb interessant, weil es eine solche Möglichkeit gibt. Denn die einzige Schwierigkeit dabei, humanitäre Schäden in Zahlen auszudrücken und zu berechnen, existiert schon, seit der Ökonom Prof. Dr. Herbert Baum in einer seiner volkswirtschaftlichen Belastungsrechnungen für die Bundesregierung auf das Adäquanz-Kommensurabilitätsverfahren hingewiesen hat. Bei der Vernachlässigung der Wertung menschlichen Lebens entstehen sehr viele, immerwieder auch sehr umfangreiche Kämpfe um positive Wahrnehmungen, die insgesamt mehr negative Wahrnehmungen erzeugen aber nicht mit dem Verhalten von Lemmingen vergleichbar sind. Die waren von der Walt Disney Production als Stuntmen rekrutiert worden ... Bei diesem gerne auf das unsinnige Verhalten von Menschen übertragene Tierverhalten handelt es sich um eine interessante Filmlüge, mit der "Risikoberechnungen" manipuliert werden.
- Bin beeindruckt von Homer Landskirtys "Abfallprodukt" seines Energiegewinnungsprozesses, der Verwertbarkeit seiner Reste, die er nach dem Wahrnehmen von Michael Mittermeiers Risikobewußtmachungen hier nutzt, um sich selbst und hoffentlich viele andere mit positiven Wahrnehmungen zu versorgen. Da es über Risikoberechnung sehr wahrscheinlich keine vernünftige, konsensgesteuerten Erhebungen und Direktiven gibt, stecken vor allem in "exakt darstellenden" Risikoeinschätzungen erhebliche Fehler, wenn damit besonders viele oder intensive positive Wahrnehmungen möglich werden für Individuen oder Gruppen. Die lassen sich mit der allgemeinen und der besonderen, bewußten und unbewußten Gier erklären, nach positiven Wahrnehmungen zu streben und dabei negative Wahrnehmungen für andere nicht so wichtig zu nehmen. Bei solchen überall anzutreffenden Vorgängen kommt es ständig zu raffinierten Selbsttäuschungen und Andertäuschungen. Also wird insgesamt mit Risikoschätzungen in Ermangelung von genug Bewußtsein dazu auch viel "Schei§" getrieben in unserer nach dem "Wohlgefühl Machtwissen" süchtigen Welt. Folglich dürfte auch der allgemeinen Wissenserweiterung über Risiko-Berechnungsmöglichkeiten das Wissen Mächtiger entgegenstehen, die längst gemerkt haben, daß das Internet eine gefährliche Falle für sie geworden ist ... Selbst metager2 liefert nichts über Risikoberechnung. Wikipedia muß ja nicht alles wissen. Am besten entzieht man sich der Verpflichtung nachvollziehbarer Risikoberechnungen durch Ignoranz, auch wenn in diesem Artikel nichts über die grundsätzliche Unterscheidbarkeit von Wahrnehmungen in positive und negative nichts zu finden ist, wie im Artikel Wahrnehmung. Man könnte auch über Nichtwahrnehmung sprechen über allgemeine Bemühungen, Machtwissen damit zu mehren, und dazu über die Unterschiede von positiver oder negativer Nichtwahrnehmung streiten ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.183.244 (Diskussion) 10:22, 21. Mär. 2011 (CET))
- Es geht eigentlich weniger um positive Wahrnehmungen als um Bio-Logik: Wenn ein essentieller Vorgang (Energieversorgung) nur langzeitiges, unverwertbares, schädliches Material produziert, ist es einfach unlogisch, diesen Prozess ernsthaft zu verfolgen (da wird mit der Länge der Zeit ein generell alle Lebensformen schädigendes Risiko immer grösser. Selbst das "böse CO2" wird bei Partialdruckerhöhung genüsslich von Pflanzen metabolisiert. GEEZERnil nisi bene 13:37, 21. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Ein Risiko und sei es noch so gering und ausgeklügelt berechnet, sagt aber auch aus, dass es trotzdem eintreten kann. Das Kriterium für die Zulassung solcher Risiken muß die Bewertung der Folgen sein. Wenn, wie in einem Unfall mit grösseren Flieger 500 Menschen ihr Leben verlieren, so ist das noch insofern begrenzt und akzeptabel, da die Insassen auch noch wussten dass sie bewusst und gewollt mit einem "Restrisiko" fliegen. Anders sind die Folgen bei einem Atomkraftwerk. Wenn hier das Restrisiko - so klein wie es sein mag - eintritt, dann passiert das was in Tschernobyl passiert ist und jetzt in Fukushima noch passieren wird. Die Entscheidung für oder wider solcher Vorhaben muß die Bewertung der maximal möglichen Unfallfolgen sein. Und die sind im Falle Atomkraftwerke/ -Antriebe in Ihrer Wirkung einfach zu hoch und nicht eingrenzbar.--91.56.212.152 11:13, 21. Mär. 2011 (CET)
- Eine Technologie, deren Schadensfolgen so gravierend sind, dass 100% Sicherheit erforderlich ist, ist nicht zukunftstauglich. Ein "Restrisiko" ist in diesem Fall nicht akzeptabel. -- Aerocat 15:58, 21. Mär. 2011 (CET)
- Entgegen der üblichen und notwendigen Vorgehensweise wurde und wird im Zusammenhang mit der Nutzung der Kernenergie nirgendwo eine Gesamtbetrachtung aus Wahrscheinlichkeit eines Unfalls und der Schwere des zu erwartenden Unfalls vorgenommen (wie es aber jeder vernünftige Mensch bei jeder vernünftigen Risikoabschätzung grundsätzlich tut) - es wird immer nur auf die angeblich geringe Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Unfalls abgestellt (nur die Atomkraftgegner rechnen anders, aber meistens sind das nicht die Entscheider und in keinem einzigen Falle sind das diejenigen, die an der Kernenergie verdienen).
- Zum anderen werden die menschlichen Risikofaktoren regelmäßig nicht angemessen bewertet. Je höher die technische Sicherheit eines Systems ist, desto gefährlicher wird der menschliche Einfluss. Ein Techniker, der genau weiß, dass nach dem Versagen des primären Sicherheitssystems noch ein zweites und drittes "in Reserve" steht, ist eher geneigt, eine Warnlampe als Fehlalarm zu interpretieren oder risikofreudiger damit umzugehen (passiert bei deutschen AKW immer wieder), als einer, der weiß, dass bei einem Versagen des Systems sofort alles zu Bruch geht. Und da Sicherheit viel Geld kostet, man aber gerne welches verdient, ist das Risiko auch groß, an der Sicherheit zu sparen. Das hat Tepco schon vor Jahren systematisch getan und zum Beispiel Messprotokolle gefälscht. Und wie man gerade erfährt, haben sie es auch weiterhin systematisch getan - auch in Fukushima I. Nachlässige Techniker und geldgierige Manager gibt's aber nicht nur in Japan, sondern auch (nur so als Beispiel) in Deutschland, Frankreich oder England. Dennoch wird voraussichtlich gerade die Schlamperei des Betreibers als Argument herangezogen werden, weshalb jetzt in Japan etwas passiert ist, was hier nicht passieren wird - ganz so, als seien Vattenfall, RWE, Eon und EnBW gegen derartiges Versagen gefeit.
- Wie die angesichts der sehr überschaubaren Zahl von Kraftwerken weltweit bereits jetzt eingetretenen schweren Unfälle (Sellafield, Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima...) zwanglos beweisen, entspringen die Zahlen der Befürworter zur Sicherheit und zur Wahrscheinlichkeit von Unfällen in erster Linie der Phantasie und dem Wunschdenken. Dazugehörige Zahlenspielereien sind keine echten Wahrscheinlichkeitsberechnungen, sondern - nun ja: Zahlenspielereien. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:53, 21. Mär. 2011 (CET)
- Eine Technologie, deren Schadensfolgen so gravierend sind, dass 100% Sicherheit erforderlich ist, ist nicht zukunftstauglich. Ein "Restrisiko" ist in diesem Fall nicht akzeptabel. -- Aerocat 15:58, 21. Mär. 2011 (CET)
- Bin beeindruckt von Homer Landskirtys "Abfallprodukt" seines Energiegewinnungsprozesses, der Verwertbarkeit seiner Reste, die er nach dem Wahrnehmen von Michael Mittermeiers Risikobewußtmachungen hier nutzt, um sich selbst und hoffentlich viele andere mit positiven Wahrnehmungen zu versorgen. Da es über Risikoberechnung sehr wahrscheinlich keine vernünftige, konsensgesteuerten Erhebungen und Direktiven gibt, stecken vor allem in "exakt darstellenden" Risikoeinschätzungen erhebliche Fehler, wenn damit besonders viele oder intensive positive Wahrnehmungen möglich werden für Individuen oder Gruppen. Die lassen sich mit der allgemeinen und der besonderen, bewußten und unbewußten Gier erklären, nach positiven Wahrnehmungen zu streben und dabei negative Wahrnehmungen für andere nicht so wichtig zu nehmen. Bei solchen überall anzutreffenden Vorgängen kommt es ständig zu raffinierten Selbsttäuschungen und Andertäuschungen. Also wird insgesamt mit Risikoschätzungen in Ermangelung von genug Bewußtsein dazu auch viel "Schei§" getrieben in unserer nach dem "Wohlgefühl Machtwissen" süchtigen Welt. Folglich dürfte auch der allgemeinen Wissenserweiterung über Risiko-Berechnungsmöglichkeiten das Wissen Mächtiger entgegenstehen, die längst gemerkt haben, daß das Internet eine gefährliche Falle für sie geworden ist ... Selbst metager2 liefert nichts über Risikoberechnung. Wikipedia muß ja nicht alles wissen. Am besten entzieht man sich der Verpflichtung nachvollziehbarer Risikoberechnungen durch Ignoranz, auch wenn in diesem Artikel nichts über die grundsätzliche Unterscheidbarkeit von Wahrnehmungen in positive und negative nichts zu finden ist, wie im Artikel Wahrnehmung. Man könnte auch über Nichtwahrnehmung sprechen über allgemeine Bemühungen, Machtwissen damit zu mehren, und dazu über die Unterschiede von positiver oder negativer Nichtwahrnehmung streiten ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.183.244 (Diskussion) 10:22, 21. Mär. 2011 (CET))
- Der Begriff Restrisiko ist neusprech für Sicherheitsdefizit. Wieso haben AKWs Haftpflichtversicherung? Weil Versicherungen rechnen können. http://www.atomhaftpflicht.de/ Fragt mal in Fukushima, wer jetzt das Risiko von materiellen Schäden, schwerer Krankheit und Tod trägt. Die neuen Sicherheitsanforderungen des Bundesumweltministeriums werden in Geheimtreffen besprochen... In einer boîtes à mouches paßt kein Schwarzer Schwan. Nina --217.232.78.44 22:27, 21. Mär. 2011 (CET)
Wenn ich die bisherigen Beiträge richtig interpretiere, gibt es also tatsächlich keine seriöse Grundlage für die Risikoberechnung von Kernkraftwerken. Tja. Rainer Z ... 23:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das haben die Fachleute der Münchener Rückversicherung auch festgestellt und verlauten lassen, dass Nuklearrisiken kaum versicherbar sind [5]. --Rôtkæppchen68 00:07, 22. Mär. 2011 (CET)
- Du kennst die Fehlerrechnung schon? Da die Eingabewerte hauptsächlich geschätzte Werte (z.B. Häufigkeit eines Stromausfalls) oder politisch festgelegte Grenzwerte (bis zu einer Stärke 5.0 auf der Richter-Skala) sind, ergibt sich aus einer Fehlerrechnung ein Schätzwert. Blöde ist allerdings, dass die in der Praxis ermittelten Werte nicht zu den Schätzungen passen und daher durch Qualifizierungen als "Ausnahmen" behandelt werden. Für statistisch zuverlässige Aussagen brauchen wir so 14 Tchernobyl-Unfälle. Bei einem mittleren Abstand von 16 Jahren (Three-Mile-Island - Tschernobyl - Japan) ist das für Manager in der Industrie ein erträgliches Risiko. Wenn sie in den Ruhestand gehen, erhalten höchstwahrscheinlich eine Abfindung. Yotwen 08:31, 22. Mär. 2011 (CET)
Nuklearrisiken sind nicht versicherbar nach deutschem Recht. --Eingangskontrolle 18:15, 24. Mär. 2011 (CET)
- Wo soll denn das stehen? Nach §§ 25, 31 Atomgesetz haftet der Betreiber einer "kerntechnischen Anlage" unbegrenzt. Siehe übrigens auch Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft: Die Atommeiler haben ein Grunddeckung von 252 Mio Euro (= 500 Mio DM alt), darüber greift die DKVG-Arbeitsgemeinschaft der Atomindustrie (bis max. 2,5 Mrd). Nur in den AHB der normalen Gewerbe-Haftpflichtpolice ist das Atomrisiko ausgeschlossen, weil es eine separat zu versichernde Gefährdungshaftung betrifft. Das ist ähnlich wie mit der "Benzinklausel", mit der das Risiko aus Kfz im Straßenverkehr ausgeschlossen wird, da separat über die Kfz-Haftpflichtversicherung zu versichern. --Zerolevel 23:52, 25. Mär. 2011 (CET)
- Haftung kann bis maximal zur Zerschlagung eines Unternehmens geleistet werden. Darüber hinaus kann offensichtlich nicht gehaftet werden. Das ist dann wohl der Grund, dass zwar der Gewinn unbegrenzt anwachsen darf, der Verlust auf maximal die Substanz beschränkt wird. Was Haftung angeht, ist das Risiko eindeutig zu Gunsten der Aktionäre ausgelegt. Gerecht wäre daher, wenn Management und Aktionäre samt Familien in unmittelbarer Nähe eines Reaktors leben müssten und im Falle von Störfällen dort verbleiben müssten. Dann würde ich mich wohl sicherer fühlen. Yotwen 13:48, 26. Mär. 2011 (CET)
- Nu, die Herren e.on, RWE, Vattenfall etc. sind doch ganz offensichtlich systemrelevant für die Energieversorgung und haben damit Anspruch auf einen maßgeschneiderten Rettungsschirm. Wo ist das Problem? Kapitalismus ist doch das optimale System für die Kapitalisten, nicht für die Habenichtse. Wo gibt's denn einen echten Habenichtsismus (Kuba mal ausgenommen) ? --Zerolevel 00:59, 27. Mär. 2011 (CET)
- lol. Du beliebst zu scherzen, oder? Kapitalismus nicht optimal für die Habenichtse? Wo und wann ging es Habenichtsen denn jemals besser als im "kapitalistischen" Deutschland. In Kuba?? --178.202.38.35 01:12, 27. Mär. 2011 (CET)
- Ich meinte, dass in Kuba alles darauf ausgerichtet ist, dass möglichst viele sehr wenig haben. Bei uns ist alles darauf ausgerichtet, dass sehr wenige möglichst viel haben. Schau nur mal hin, wie sich einerseits die Anteile am gesellschaftlichen Gesamtvermögen und andererseits die Anteile am Steueraufkommen in der BRD in den letzten 50 Jahren entwickelt haben. Gesellschaftliche Mobilität geht doch überwiegend nach unten. --Zerolevel 15:47, 27. Mär. 2011 (CEST)
- lol. Du beliebst zu scherzen, oder? Kapitalismus nicht optimal für die Habenichtse? Wo und wann ging es Habenichtsen denn jemals besser als im "kapitalistischen" Deutschland. In Kuba?? --178.202.38.35 01:12, 27. Mär. 2011 (CET)
- Nu, die Herren e.on, RWE, Vattenfall etc. sind doch ganz offensichtlich systemrelevant für die Energieversorgung und haben damit Anspruch auf einen maßgeschneiderten Rettungsschirm. Wo ist das Problem? Kapitalismus ist doch das optimale System für die Kapitalisten, nicht für die Habenichtse. Wo gibt's denn einen echten Habenichtsismus (Kuba mal ausgenommen) ? --Zerolevel 00:59, 27. Mär. 2011 (CET)
- Tote Habenichtse sind genau so reich, wie tote Könige. Yotwen 11:59, 27. Mär. 2011 (CEST)
- stimmt, aber der König muss meistens viel länger darauf warten ... --Zerolevel 15:50, 27. Mär. 2011 (CEST)
Älteste Postkartenverlage
Welches sind denn die ältesten existierenden Postkartenverlage Deutschlands? --Ephraim33 11:31, 21. Mär. 2011 (CET)
- Postkarten werden/wurden oft von lokalen Fotoateliers hergestellt. Davon mag das eine oder andere aus der Vergangenheit noch am Leben sein. 79.222.48.31 13:46, 21. Mär. 2011 (CET)
- In den neuen Bundesländern (Thüringen oder Sachsen) gibt es einen alten Postkartenverlag. Habe da vor ein paar Jahren einen schönen Fernsehbericht gesehen. Dieser ist seit seiner Gründung in Familienbesitz und blieb mir nur deshalb im Gedächtnis haften, weil es dort verboten ist, im Archiv Staub zu wischen. Auf den Archivboxen befinden sich nämlich noch im Staub der Zeit die Fingerabdrücke der Vorfahren... --Vexillum 05:35, 22. Mär. 2011 (CET)
- Das war vermutlich Brück & Sohn in Meißen, gegründet 1793 (wär eigentlich mal einen Artikel wert). Es gibt auch noch den Schöning-Verlag, der ist auch schon alt (wenn auch viel jünger als Brück & Sohn) ... --Concord 16:08, 22. Mär. 2011 (CET)
- Brück & Sohn scheint der Postkartenverlag aus dem TV-Bericht gewesen zu sein. Auf der Homepage wird dazu auch beschrieben, dass man Vorreiter auf dem Ansichtskartenmarkt gewesen sei. --Vexillum 13:00, 24. Mär. 2011 (CET)
- Brück & Sohn (Ansichtskarten seit 1885) scheint der älteste zu sein. Das nächstälteste, was ich gefunden habe ist Marx (gegründet 1892, Ansichtskarten seit spätestens 1902, wurde aber erst 2004 nach über 60 Jahren wiedergegründet). Über den Schöning-Verlag und die Kategorie:Ansichtskartenverlag habe ich die englische en:Category:Postcard publishers gefunden, wo zwei Verlage älter als 100 Jahre sind: en:J Salmon Ltd (1880), en:Judges Postcards (1910). --Ephraim33 17:48, 26. Mär. 2011 (CET)
- Brück & Sohn scheint der Postkartenverlag aus dem TV-Bericht gewesen zu sein. Auf der Homepage wird dazu auch beschrieben, dass man Vorreiter auf dem Ansichtskartenmarkt gewesen sei. --Vexillum 13:00, 24. Mär. 2011 (CET)
- Das war vermutlich Brück & Sohn in Meißen, gegründet 1793 (wär eigentlich mal einen Artikel wert). Es gibt auch noch den Schöning-Verlag, der ist auch schon alt (wenn auch viel jünger als Brück & Sohn) ... --Concord 16:08, 22. Mär. 2011 (CET)
- In den neuen Bundesländern (Thüringen oder Sachsen) gibt es einen alten Postkartenverlag. Habe da vor ein paar Jahren einen schönen Fernsehbericht gesehen. Dieser ist seit seiner Gründung in Familienbesitz und blieb mir nur deshalb im Gedächtnis haften, weil es dort verboten ist, im Archiv Staub zu wischen. Auf den Archivboxen befinden sich nämlich noch im Staub der Zeit die Fingerabdrücke der Vorfahren... --Vexillum 05:35, 22. Mär. 2011 (CET)
Auslegungsgröße "g" bei AKWs
Herr Martin Koller, Erdbebeningenieur lässt verlauten, das schadhafte AKW in Japan sei auf 0.1 g ausgerichtet, bzw. bemessen. Für was steht dieses "g", ist hier die Erdbeschleunigung von 9.81 m/sec. gemeint? Wie hoch sind unsere AKW's bemessen ?
Besten Dank Hunziker Willy (nicht signierter Beitrag von 62.203.227.11 (Diskussion) )
- Ja, das meint die Erdbeschleunigung. Was bei uns der Erdbeschleunigungs-GAU ist, weiß ich nicht. --Eike 15:44, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die 0.1g kommen mir recht wenig vor, das könnte auch was anderes sein.--91.56.212.152 16:54, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nicht soo wenig. Hier die Bestätigung, dass es um den Bruchteil der Erdbeschleunigung geht. --Eike 16:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- Du sollst recht haben, da ist von 0.18 g die Rede bei 0.6 g gefordert. Wo anders habe ich 0.25 g gelesen. Da sagt jeder was anderes. Nach den Einschätzungen der Erdbebler hat Fukushima ausserdem das Erdbeben ziemlich funktionsfähig überstanden. Den Ausfall der Nachkühlung hat der Tsunami verursacht.--91.56.212.152 17:25, 21. Mär. 2011 (CET)
- Eine Umrechnungstabelle von der JMA-Skala in Erdbeschleunigung steht in [6] auf S.402 (S.33 im PDF). Laut der Karte im Artikel Tohoku-Erdbeben_2011 war die wahrgenommene Stärke in der Präfektur Fukushima JMA 6+, was laut Tabelle etwa 1 g (nicht 0,1) Maximalbeschleunigung oder 10 auf der modifizierten Mercalli- und der EMS-Skala oder (bei Messung direkt am Epizentrum) 6,5 bis 7 auf der Richterskala entsprechen soll. 0,25 g wäre demnach nur EMS 8, also JMA 5 (oder 5-6 auf der Richterskala). Irgendwie passt das auf den ersten Blick nicht mit Eikes Link zusammen. Anscheinend kann man ein Erdbeben an einem bestimmten Ort durch Angabe einer einzigen Größe einfach nicht vollständig charakterisieren. Das sagt Bokelmann ja auch, wenn er auf das schwächere Erdbeben von Christchurch (am Epizentrum 20 km von Christchurch 5,2 Richterskala, 8 Mercalli-Skala) mit einer doch viel höheren Beschleunigung von 2,2 g verweist. --Grip99 02:18, 26. Mär. 2011 (CET)
- Du sollst recht haben, da ist von 0.18 g die Rede bei 0.6 g gefordert. Wo anders habe ich 0.25 g gelesen. Da sagt jeder was anderes. Nach den Einschätzungen der Erdbebler hat Fukushima ausserdem das Erdbeben ziemlich funktionsfähig überstanden. Den Ausfall der Nachkühlung hat der Tsunami verursacht.--91.56.212.152 17:25, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nicht soo wenig. Hier die Bestätigung, dass es um den Bruchteil der Erdbeschleunigung geht. --Eike 16:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die 0.1g kommen mir recht wenig vor, das könnte auch was anderes sein.--91.56.212.152 16:54, 21. Mär. 2011 (CET)
Menschen plötzlich weg - was passiert?
Angenommen plötzlich sind alle Menschen weg - außer einer. Mal abgesehen von sicherlich großen psychischen Problemen stelle ich mir die Frage, ob er überhaupt langfristig gesund weiterleben kann. Ich denke da vor allem an Atomkraftwerke, in denen plötzlich ohne Aufsicht und Techniker Kernschmelzen eintreten und die Umgebung verstrahlen. Würde das passieren oder gibt es da Vorkehrungen für "ähnliche" Szenarien, die dann alle Systeme runterfahren? Welche ganz anderen Gefahren würde es für den letzten Menschen noch geben? --77.64.180.0 20:01, 21. Mär. 2011 (CET)
- Bücherei gehen, Buch lesen. Sind ein paar interessante Beispiele drin. --Vexillum 20:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Mir geht's aber nicht darum, wann Mount Rushmore nicht mehr zu sehen ist, sondern welche Gefahren durch das Verschwinden entstehen. Laut Inhaltsangabe in der Wikipedia steht dazu nichts in dem Buch. --77.64.180.0 20:23, 21. Mär. 2011 (CET)
- Der Kinofilm "I am Legend" geht unter anderem darum. Ich fand ihn eine unterhaltsame Spinnerei. Aber vermutlich suchst Du etwas anderes... --94.217.79.225 20:30, 21. Mär. 2011 (CET)
- Mir geht's aber nicht darum, wann Mount Rushmore nicht mehr zu sehen ist, sondern welche Gefahren durch das Verschwinden entstehen. Laut Inhaltsangabe in der Wikipedia steht dazu nichts in dem Buch. --77.64.180.0 20:23, 21. Mär. 2011 (CET)
- Mal ein bisschen Brainstorming:
- Abstürzende Flugzeuge (auch mit Autopiloten, spätestens wenn der Treibstoff aufgebraucht ist) würden höchstens lokal Probleme verursachen. Die meisten Personenzüge würden angehalten werden (zumindest in der EU), weil Lokführer alle paar Augenblicke per Knopfdruck bestätigen müssen, dass sie noch wach sind (SIFA). Fall es sowas in Kraftwerken nicht geben sollte (weiß nicht), dann kommt es spätestens dann zu Deaktivierungen von Anlagen, wenn vom erwarteten Stromverbrauch zu stark abgewichen wird (dadurch, dass keiner mehr zum Herd-Abschalten da ist, verlängert sich die Phase der Spitzenlast und es kommt zu Problemen bei Pumpspeicherkraftwerken, die nicht dafür ausgelegt sind tagelang zu laufen, ohne Menschen gibt es kein manuelles Hochfahren von anderen Kraftwerken, Netzfrequenz sinkt, Lastabwurf, alles dunkel). Wie sich Kernkraftwerke verhalten kommt wohl auf den Zustand der Anlage an. Wenn alles prima ist, ist die wahrscheinlichste Möglichkeit, dass der Brennstoff einfach weiter verbraucht wird bis sich zu viel Neutronengift angesammelt hat und die Kettenreaktion zum Erliegen kommt. Falls irgendwelche Pumpen ausfallen, könnte sich das Ding möglicherweise auch selber herunterfahren, sobald Computersysteme zu hohe Temperaturen registrieren ö. Ä. Über kurz oder lang würden auch die Tiere mitkriegen, dass die Städte leer sind und auf Nahrungssuche gehen und möglicherweise steht dann unserem letzten Überlebenden ein Wolfsrudel gegenüber.
- Mir fällt hier noch zu der psychologischen Seite eine Frage ein: ist der Mensch von Natur aus ein Einzelgänger? --188.96.213.22 21:13, 21. Mär. 2011 (CET)
- Yepp, das ist eine der klassischen Gedankenspielereien, wobei Du das Szenario recht freudlos ansetzt, weil es noch nicht mal einen Gespielen oder eine Gespielin gibt... Aber wer weiß. Vielleicht macht es viel mehr Spaß, sich selbst die Haare zu schneiden. Andererseits ist das ja alles OT. Also zu den Gefahren:
- Ungepflegte Stromnetze und Atomkraftwerke sind sicher etwas widerwärtiges, aber damit ist es ja noch lange nicht abgetan. Alles muß gepflegt werden. Von der chemischen Fabrik über die verrostende russische Flotte mit Atomantrieben bis hin zum geheimen Forschungslabor, in dem gerade mal wieder mit irgendeinem ekelhaften Killervirus experimentiert wird.
- Garantiert sicher bist Du also nirgendwo mehr. Es hängt viel davon ab, woher der Wind weht, woher das Wasser kommt, ob Du in der Lage bist, etwas gegen Deinen permanenten Hunger zu unternehmen und ob Du mit den Raubtieren fertig wirst, die sich in Deiner Gegend breitmachen.
- Bevor das alles passiert, wirst Du aber das Problem haben, daß es überall anfängt zu brennen und keiner löscht. Das könnte in ehemals stärker bewohnten Zonen richtig blöd werden. Mit dem atmen und so.
- Also: einen schönen Lastwagen kurzschließen, Anhänger für Benzin suchen und vollbeladen dranhängen (wenn Du Glück hast gibt’s in den ersten Stunden noch Strom), dann schnell noch rechtzeitig, bevor alles verbrennt, in die Bibliothek gehen und die wichtigsten Bücher über Medizin, Landwirtschaft und Alltagsbasteleien etc. zusammentragen, Landkarten nicht vergessen (Du willst ja weit weg). Dann in der nächsten Apotheke nicht zuviel Zeit vertrödeln, Du hast eh keine Ahnung, lieber möglichst schnell ins Kaufhaus und alles mitnehmen, was wichtig scheint oder ist (Wasser, Trockennahrung, Werkzeug, Waffen, Draht und Wäscheklammern usw. - für die ersten Monate Seife und Klopapier nicht vergessen, damit die Umstellung nicht garzu schwer fällt...) und dann nichts wie weg. Weit weg.
- Die nächsten einsamen (maximal so um die) 50, 60 Jahre, die Du dann noch vor Dir hast, wird es Dir garantiert nie mehr langweilig werden. :-) --84.191.16.17 21:31, 21. Mär. 2011 (CET)
- immer diese amerikanisch inspirierten horrorszenarien... wozu waffen? nach 100 tieren ist die munition eh leer und du musst wohin, wo die nicht sind. besser, du suchst schon von anfang an nach so nem platz :D grüße, --inuit - institut 21:37, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ersten Test nicht bestanden: Zurück ins Kaufhaus und Messer, Macheten und mehrere Bögen mit vielen Pfeilen holen. :-) Du wirst Jagen und Fischen lernen müssen. --84.191.16.17 21:40, 21. Mär. 2011 (CET)
- immer diese amerikanisch inspirierten horrorszenarien... wozu waffen? nach 100 tieren ist die munition eh leer und du musst wohin, wo die nicht sind. besser, du suchst schon von anfang an nach so nem platz :D grüße, --inuit - institut 21:37, 21. Mär. 2011 (CET)
Wer Segeln kann, ist klar im Vorteil. Mit einer modernen Hochseeyacht (da klauen, wo keine Schleusen zwischen Hafen und Meer sind) ist man gut bedient und kann sich ein günstiges Plätzchen suche: z.B. Tropeninsel ohne Raubtiere und Atomkraftwerke. --Logo 21:44, 21. Mär. 2011 (CET)
- <kwätsch>Yepp, aber es muß nicht unbedingt das „Cast away“-Szenario sein. Tropeninsel muß heißen: Süßwasser und genug zu essen – und schon ist es nicht mehr so einfach. Und Tropeninsel heißt zwar: schönes Wetter und Sonnenbrand, aber auch: Tropenstürme, schnell mal eine Infektion, Insekten, die keiner kennt und Dünnpfiff. Das will gut ausgesucht sein, da müßte man sich auskennen, um den richtigen Kurs einzuschlagen. Ich hab vor Jahren mal den Bericht von einer Engländerin gelesen, die mit einem Typ zusammen für ein Jahr lang das experimentell gemacht hat. Titel leider entfallen, wurde übrigens auch mal verfilmt. Wenn man da das dick aufgetragene abzieht, hat das offenbar überhaupt keinen Spaß gemacht. --84.191.16.17 22:15, 21. Mär. 2011 (CET)
- <auch kwätsch> Der Film, den du meinst ist wahrscheinlich Castaway – Die Insel mit Oliver Reed. Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- <noch kwätsch>Es geht zunächst um die Yacht, die per se für mehrmonatige Autarkie ausgelegt ist (im Unterschied etwa zum oben genannten "Lastwagen" mit Benzinanhänger). Unten wird Bornholm als Ziel genannt. Ich würde zunächst die Azoren anlaufen. --Logo 01:26, 22. Mär. 2011 (CET)
- <auch kwätsch> Der Film, den du meinst ist wahrscheinlich Castaway – Die Insel mit Oliver Reed. Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- <kwätsch>Yepp, aber es muß nicht unbedingt das „Cast away“-Szenario sein. Tropeninsel muß heißen: Süßwasser und genug zu essen – und schon ist es nicht mehr so einfach. Und Tropeninsel heißt zwar: schönes Wetter und Sonnenbrand, aber auch: Tropenstürme, schnell mal eine Infektion, Insekten, die keiner kennt und Dünnpfiff. Das will gut ausgesucht sein, da müßte man sich auskennen, um den richtigen Kurs einzuschlagen. Ich hab vor Jahren mal den Bericht von einer Engländerin gelesen, die mit einem Typ zusammen für ein Jahr lang das experimentell gemacht hat. Titel leider entfallen, wurde übrigens auch mal verfilmt. Wenn man da das dick aufgetragene abzieht, hat das offenbar überhaupt keinen Spaß gemacht. --84.191.16.17 22:15, 21. Mär. 2011 (CET)
- <noch kwätscher> Azoren finde ich garnicht nicht schlecht. Gutes Klima, viel Wasser, reichlich Auslauf. Wenn man es kleiner will: Ich bin sogar davon überzeugt, daß es einige prima ausgebaute Privatinseln gibt, auf denen – bis auf die Nahrungsmittel – schon für alles bestens gesorgt ist, also Strom, Wasser, festes Haus etc. Man muß bloß wissen, wo. Die Kartei eines der größten Inselhändler, Farhad Vladi, mit ca. 12000 Inseln ist angeblich in Hamburg [7]. Da findet man dann vielleicht ja auch eine schöne Yacht :-) --84.191.16.17 03:22, 22. Mär. 2011 (CET)
Nur mal so interessehalber: Wieso sollte es zu Bränden kommen? Der Strom ist ja weg, ohne Strom wird auch der Gasdruck in den Leitungen bald sinken, z.B. weil Sicherheitsventile in der Regel spannungsfrei schließen. Sonst müssten ja in Bürohäusern, die übers Wochenende leer stehen, ab und an Brände ausbrechen.--92.77.207.183 22:07, 21. Mär. 2011 (CET)
- Naja, Mutter hat die Suppe aufm Herd, Vadder war grad am Grillen im Garten, dem Sohn fällt die Kippe aus der Hand, "Bei Angelo" brennt die Kerze runter, fällt um und der Wirt hat keine nichtbrennbare Tischdecke aufgelegt, irgendwo schlägt der Blitz ein, eine Glasscherbe dient in ihrem letzten Leben als Brennglas... Möglichkeiten gibt es doch noch und nöcher. Und wie das stinken kann, haben ja kürzlich die Moskauer böse erfahren... Nichtnur ein Wald brennt gut. Eine Stadt brennt noch besser und viel schneller, wenn keiner löscht. --84.191.16.17 22:15, 21. Mär. 2011 (CET) Addendum: eine normale Stadt ist tagsüber mit allen möglichen offenen Feuerstellen gesegnet. Irgendwo wird es dann schon schief gehen und dann geht das halt seinen Gang.
- Die „Zone“ rund um Tschernobyl ist ein Beispiel dafür was passieren könnte. Rund um Tschernobyl/Prypjat (Stadt) sollen einige Dorfer wegen Brandgefahr planiert worden sein – das kam erst neulich irgendwo im Fernsehen, andererseits steht in und um Prypjat noch sehr viel von der ursprünglichen Bebauung, ohne dass davon Großbrände ausgegangen sind. Ich vermute mal, die 20-Kilometer-Zone rund um Fukushima wird in 25 Jahren ähnlich aussehen. --Rôtkæppchen68 22:44, 21. Mär. 2011 (CET)
- Quiet Earth kucken. Guter Film. Gr., redNoise 22:47, 21. Mär. 2011 (CET)
- Oder Großes Solo für Anton von Herbert Rosendorfer lesen. Hans Urian | ✍ 23:01, 21. Mär. 2011 (CET)
- <quetsch>Schwarze Spiegel von Arno Schmidt ist auch nicht schlecht. --Jossi 13:16, 22. Mär. 2011 (CET)
- Zu 84.191.16.17 und Schniggendiller: Der Robinson Crusoe wurde ja am Schreibtisch geschrieben; allerdings hatte der Autor offensichtlich schon mal eine Ziege gesehen und ein Stück Holz angezündet. Näher dran ist wohl Fatu Hiva (oder Fatu Hiwa?), die Insel, auf der Thor Heyerdahl und seine (erste) Ehefrau etwa Mitte der dreißiger Jahre ein Jahr fern der Zivilisation verbrachten. Empfehlenswertes Buch zum Thema. BerlinerSchule. 23:20, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die „Zone“ rund um Tschernobyl ist ein Beispiel dafür was passieren könnte. Rund um Tschernobyl/Prypjat (Stadt) sollen einige Dorfer wegen Brandgefahr planiert worden sein – das kam erst neulich irgendwo im Fernsehen, andererseits steht in und um Prypjat noch sehr viel von der ursprünglichen Bebauung, ohne dass davon Großbrände ausgegangen sind. Ich vermute mal, die 20-Kilometer-Zone rund um Fukushima wird in 25 Jahren ähnlich aussehen. --Rôtkæppchen68 22:44, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht wieso ich drauf komme, aber ich würde irgendwie versuchen nach Bornholm zu gelangen. Ich hab noch auf keiner Insel innerhalb weniger Stunden so viele Rehe, Hasen, Fasane und anderes essbares Getier rumlaufen sehen, gleichzeitig glaub ich nicht, dass es dort größere Raubtiere gibt als Füchse. Zudem ist die Insel (als eine der ganz wenigen in unserer näheren Umgebung) groß genug, um meiner naiven Vorstellung nach dort ganz gut leben zu können und keinen Koller zu kriegen, aber gleichzeitig nicht mit dem Festland verbunden (man ist dort also ziemlich unbehelligt, wenn man erst mal da ist). Vom Klima her ist sie Deutschland recht ähnlich, Tropenstürme gibts keine und Sonnenbrand dürfte sich auch in Grenzen halten. Im Winter könnts allerdings von Zeit zu Zeit recht ungemütlich werden ;) --slg 23:53, 21. Mär. 2011 (CET)
- Erstmal muß geklärt werden, ob die übriggebliebene Person Arzt ist und sich medizinisch selbst versorgen kann. Optimal wäre auch, wenn sie was von Ackerbau und Viehzucht verstünde. Wo befindet sie sich, am Nordpol oder am Äquator? Hat sie kalte Winter zu befürchten? Kommt sie noch von dem Ort weg, an dem sie ist? Sind die anderen einfach weggebeamt worden oder im Alltag plötzlich gestorben? Dann wären alle Straßen mit dem Auto unpassierbar, weil die anderen Autos im Fahrbetrieb auf der Straße ausgerollt oder in die Leitplanken geknallt sind.... Ich wünsche ein frohes Weiterspekulieren und viel Spaß in einer bald überlaufenden Auskunft. --91.56.176.207 00:33, 22. Mär. 2011 (CET)
- Den von Dir nicht explizit genannten, aber doch diskret angedeuteten Vorteil hat er - er muss nicht mehr einrücken. Warum nun aber der Letzte hier ganz allein die Auskunft zum Überlaufen bringen sollte, bleibt unklar...
- Und kraftverkehrstechnisch wohnst Du offensichtlich in einer jetzt schon recht menschenleeren Gegend... ...in der durchschnittlichen mitteleuropäischen Stadt würden die meisten prlötzlich fahrerlosen Autos nur bis zum Kontakt mit einem anderen auch gerade ausrollenden Auto ausrollen... BerlinerSchule. 00:42, 22. Mär. 2011 (CET)
Dazu gefunden: Zukunft ohne Menschen (en:Life After People), besonders interessant könnte dieses Video über Windräder davon sein (wobei gerade die US-Netze recht schnell abrauchen würde, sobald ein kleiner Teil ausfällt. Derartige Kettenreaktionen gabs ja schon paarmal). Eigentlich hatte ich was bestimmtes gesucht, möglicherweise war das sogar von der Doku. Da gab es auf einer Internetseite eine interaktive Zeitleiste und man konnte gucken was wann passiert. War aber anderer Stil eigentlich, die ich erinner mich mehr an BBC-Stil der Videos. Aber täuscht vielleicht. Im Grunde das hier nur mit Grafik und Videos. Bei Kernreaktoren hängt das Verhalten auch von der Art ab (Dampfblasenkoeffizient, etc). Selbst eine Kernschmelze könnte von außen recht unbemerkt ablaufen, wenn der Kern zerfließt und wieder abkühlt. Solange es dann im Gebäude bleibt und dieses noch steht ;) Bei den meisten Typen wäre aber die Verseuchung ohnehin eher lokaler, wenn nicht gerad große Graphitbrände oder ähnlichs stattfinden. Apropos Brände: Chemiewerke können auch giftige Dämpfe abgeben. Und Gebäude nach längerer Zeit instabil werden. --StYxXx ⊗ 05:51, 23. Mär. 2011 (CET) Das noch: Wahrscheinlich werden irgendwann auch Tanks undicht, von Fahrzeugen, Flugzeugen oder auch Tankstellen und Chemiewerken. --StYxXx ⊗ 23:24, 24. Mär. 2011 (CET)
- Zum Thema hab ich mal dieses Buch gelesen. War wirklich interessant und unterhaltsam! --Mama Leone 05:08, 25. Mär. 2011 (CET)
Gebratener Bär
Etwas kurios, ich weiß: Nach was schmeckt eigentlich Bär, und wo in der Welt kann man so etwas probieren? --Korrekturfreund 23:42, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die gelben schmecken nach Zitrone, die roten nach Erdbeer oder Kirsche, die grünen nach Waldmeister --92.77.207.183 23:54, 21. Mär. 2011 (CET)
- Waldmeiser ist vermutlich der Ehegatte der Waldmeise. Und gerade ausgeflogen. Die weißen sind Zitrone, Oder Vanille. Oder Knut. Übrigens ist die Frage hier nicht neu und wurde schon mal unter Rekurs auf ein Standardwerk zu diesem kulinarischen Thema beantwortet (K. May). BerlinerSchule. 00:00, 22. Mär. 2011 (CET)
- Hier der Auszug aus dem Standardwerk: Das Beste sind die Tatzen; es gibt überhaupt nichts, was über Bärentatzen geht. Sie müssen aber längere Zeit liegen, bis sie den gehörigen Hautgout bekommen haben. Am delikatesten sind sie, wenn sie schon von Würmern durchbohrt sind. Aber so lange können wir nicht warten, denn ich fürchte, daß die Apachen sehr bald kommen und uns das Essen verderben werden. Darum wollen wir lieber beizeiten dazutun und uns gleich heut schon über die Tatzen machen, damit wir sie genossen haben, wenn wir von den Roten ausgelöscht werden. Habt Ihr etwas dagegen, Sir? BerlinerSchule. 00:15, 22. Mär. 2011 (CET)
- Am liebsten sind mir die veganen Bären: Blaubären, Erdbären, Johannisbären, Himbären, Brombären; wobei die Bezeichnungen Erdbär und Brombär irreführend sind, denn sie schmecken weder nach Erde, noch nach Brom. --Psychevol 00:12, 22. Mär. 2011 (CET)
- Keine Ahnung wie Brom schmeckt. Aber wenn Deine Erdbären nicht nach Erde schmecken, dann kommen sie entweder aus einem niederländischen Gewächshaus oder Du hast sie vor dem Essen gewaschen. Dann brauchste Dich nicht zu wundern - dann ist der ächte Ärdbärgeschmack natürlich weg! BerlinerSchule. 00:18, 22. Mär. 2011 (CET)
- Bären sind Allesfresser und Wildtiere. Daher dürfte der Geschmack in Richtung Wildschwein gehen, aber sicher mit einer eigenen Note. Der Geschmack von erwachsenen männlichen Bären dürfte wie bei anderen Säugetieren etwas bis ziemlich streng sein. Rainer Z ... 00:24, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ich mich richtig erinnere, sind doch in Alaska regelmäßig Trapper nach dem Verzehr von Bärenfleisch gestorben. Das lag entweder an zu viel Vitamin A in der Leber oder an Trichinen. --92.77.207.183 00:28, 22. Mär. 2011 (CET)
- Hat wieder jemand bei Sam Hawkens nicht aufgepasst - die Leber wird natürlich nicht mitgegessen. Und wenn der Trapper Trichinen zu sich nimmt, stirbt er nicht umgehend daran. Gut Wurm will Weile haben, heißt es bei Wagner. BerlinerSchule. 00:33, 22. Mär. 2011 (CET)
Zwischen all dem Humor auch noch etwas Kochtechnisches. Bärenfleisch eignet sich nicht zum Braten. Das Ergebnis ist so zäh, das es kaum genießbar ist, vom Genuss ganz zu schweigen. In Gegenden ohne Naturschutz kann man es sicher heute ohne Probleme erhalten, wobei man aber selbst in Rußland wegen der Fleischreifung, nie seinen eigenen Selbstgeschossenen verzehren sollte. Innereien sollte Tabu sein, und das Fleisch durch einen Fachmann beschaut werden. Und wie bei allen Tieren, Jungtiere sind zarter, Alttiere gelten als geschmackvoller, und das Fleisch ist durch den Fettanteil besser zuzubereiten. Dann gibts mehrere Verwendungen:
- Die Vorderläufe sind "Bärentatzen" das hochwertigste Fleisch. Mathilde Erhardt beschreibt die Zubereitung so, daß sie erst langsam vorgeschmort werden, um abschließend zu grillieren
- Die großen Muskelstücke der Hinterläufe werden zu Bärenschinken verarbeitet, den man jedoch auch noch durch Schmoren weiter verarbeiten kann.
- Die Rückenstücke und restlichen Teile des Hinterkörpers sind Schmorfleisch. Auch ohne Haugout bedarf es einer besonderen Vorbereitung durch das mehrtägige Marinieren, um es wie bei anderem Wildfleisch auch zu mürben. Die sonstige Zubereitung ist identisch, nur mit einer Garzeit von 3-4 Stunden ebenso aufwendiger.
Ansonsten gab es als "Insidertip" bis letztes Jahr zumindest unweit von Berlin in Jeggeleben die Möglichkeit zum Verzehr des Fleisches einiger Zuchtbären. Deren Fleisch ist aber genau wie die von Haus- zu Wildschwein nur entfernt vergleichbar gewesen. Und ganz erlich, mal von der Teddysentimentalität weg gibts zurecht sowas wie Nahrungstabus gegenüber Aasfressern, also egal ob nen Blaubär oder Eisbär, Bären gehören nicht auf den Teller.Oliver S.Y. 00:47, 22. Mär. 2011 (CET)
- Nun, im Prinzip bist Du da mit Sam Hawkens einer Meinung. Er hatte es eben etwas zusammengefasst.
- Über den Blaubär sollten wir hier nicht sprechen, aber ein Eisbär ist doch kein Aasfresser. Der tötet noch selbst - und anders als wir schon vor dem Frühstück! BerlinerSchule. 00:54, 22. Mär. 2011 (CET)
- Eisbären und Aas, ist eine romantisierte Vorstellung, daß ausgerechnet sie keine typischen Bärenverhaltensmuster an den Tag legen. Oliver S.Y. 01:05, 22. Mär. 2011 (CET)
- Und das möchtest du mit einer Seite belegen, die jede Menge Stuss über Eisbären schreibt? Neenee --92.202.11.242 21:53, 22. Mär. 2011 (CET)
- Hier in der Auskunft, ja, ansonsten steht das auch im Artikel, das er Kadaver nicht verschmäht.Oliver S.Y. 22:05, 22. Mär. 2011 (CET)
- Und das möchtest du mit einer Seite belegen, die jede Menge Stuss über Eisbären schreibt? Neenee --92.202.11.242 21:53, 22. Mär. 2011 (CET)
- Eisbären und Aas, ist eine romantisierte Vorstellung, daß ausgerechnet sie keine typischen Bärenverhaltensmuster an den Tag legen. Oliver S.Y. 01:05, 22. Mär. 2011 (CET)
- Allerdings wird ja ein Tier, das sein ganzes Leben nur fettige Pinguine frisst, eh nicht besonders geschmackvoll sein. --92.77.207.183 01:07, 22. Mär. 2011 (CET)
- Nach >BK<::::Naja; nicht alle Bären der Welt leben in der Nähe der Antarktis (oder Argentinien), das solltest du doch wissen. Frag mal diesen Genossen Berlin aus was diese Würste bestehn (Curry?).... MfG Gary Dee 01:17, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ein Eisbär einen Pinguin frisst, hat entweder die nächste globale Eiszeit begonnen oder eines der Tiere ist ektop. --Rôtkæppchen68 01:13, 22. Mär. 2011 (CET)
- Danke, danke - für Kids; da fühl ich mich gleich jünger...
- Beim Eisbären ist es wie bei der Banane - man schaue aufs Etikett. Der südpolare Eisbär ist natürlich - wie Du schon sagst - eher fettig. Der liegt im Brötchen wie eine Scheibe Aldi-Wurst. Knackiger ist der nordpolare Eisbär. BerlinerSchule. 01:16, 22. Mär. 2011 (CET)
- Und an der Größe der Ohren kann man sie leicht unterscheiden. --92.77.207.183 01:24, 22. Mär. 2011 (CET)
- Das ist richtig.
- Und nun zur Preisfrage der Woche. Wer gut aufgepasst hat, kann sie richtig beantworten und nimmt an der Verlosung teil. Erster Preis: Ein praktisch selbstklebendes Etikett "Der Rechtsweg ist ausgeschlossen". Zweiter Preis: Wir wollens ja nicht übertreiben, oder? Dritter Preis: War jetzt nicht klar?
- Nun zur Preisfrage:
- Welcher Bär hat gar keine Ohren?
- A Der arktische Eisbär.
- B Der antarktische Eisbär.
- C Der sozialbayrische Stoibär.
- BerlinerSchule. 01:37, 22. Mär. 2011 (CET)
- <Vorsage> Der antarktische Bär hat keine Ohren, die Ohren des Problembären haben schon etwas Hautgout </Vorsage> --92.77.207.183 01:42, 22. Mär. 2011 (CET)
Such dir doch ein Restaurant, das Bärenfleisch anbietet. Ist nicht gerade billig, da man dafür wohl ordnerweise Akten braucht und auf der Welt nicht gerade viele Bären legal geschossen werden, aber es gibt auch in Deutschland Restaurants, die Bärenbraten anbieten, beispielsweise [8] (Bärenbuletten ab 25€, Braten ab 65€). --APPER\☺☹ 12:06, 24. Mär. 2011 (CET)
Ich kann Bärenfleisch ausser zur Befriedigung der kulinarischen Neugierde nicht wirklich empfehlen: Es ist extrem grobfaserig; wie alles Fleisch von Karnivoren, das ich bislang probiert habe, sind die Fasern ausserdem ziemlich zäh. Das Geschmackserlebnis hält sich in Grenzen und hängt auch davon ab, wie der Bär sich zu Lebzeiten ernährt hat: Das Bärenfleisch, das seinerzeit im Kornhauskeller serviert wurde, hatte einen relativ dominanten Rüebli-Geschmack, andere mir kulinarisch begegnete Exemplare erinnerten geschmacklich eher an Kastanien. Den weiter oben befürchteten Haut goût bei männlichen Exemplaren kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Alles in allem sicher eine interessante Erfahrung, aber qualitativ nicht gerade ein lukullischer Höhenflug, da ist ein guter Hirschpfeffer wesentlich besser. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:00, 26. Mär. 2011 (CET)
22. März 2011
Hallo,
in oben genanntem Artikel wird gesagt, die Kompaßnadel wich bei Überquerung des Äquators immer weiter nach Nordwesten ab und daß dieses Phänomen den Seeleuten Angst machte.Ich habe hierzu zwei Fragen: 1. Wieso wich die Kompaßnadel ab? Hängt das mit der Konstruktion der damaligen Kompasse zusammen (Eisenstück auf Holznadel)? 2.Der Seeweg nach Indien über Afrika herum war bereits bekannt. Dabei muß der Äquator überquert werden. Wenn es ein solches Phänomen also gibt, warum ist es nicht eher aufgefallen?
Wäre schön, hier Antworten zu bekommen, danke im voraus!
Mandy (nicht signierter Beitrag von 91.154.126.177 (Diskussion) 08:33, 22. Mär. 2011 (CET))
- Deklination (Geographie), Inklination (Magnetismus) --92.231.179.157 08:47, 22. Mär. 2011 (CET)
- Deklination und Inklination erklären überhaupt nicht, welches Phänomen da aufgetreten sein könnte! Ganz im Gegenteil, in Äquatornähe müsste die Abweichung am kleinsten sein. - Der ganze Abschnitt liest sich wie eine historische Anekdote. Den damaligen Seefahrern konnte doch unmöglich unbekannt sein, dass der Kompass auf Magnetismus beruht, und das er leicht abzulenken ist, z.B. durch metallene Gegenstände. Ausserdem konnten die Seefahrer ihren Kurs offensichtlich viel besser ohne Kompass einschätzen, sonst hätten sie die Missweisung ja gar nicht bemerkt. --82.82.199.250 19:31, 22. Mär. 2011 (CET)
- Auch wenn man nicht weiss, das die Ursache der Kompassauslenkung Magnetismus ist, wird man sicher schon festgestellt haben, das Personen in Rüstung mit Schwert nicht direkt neben dem Gerät stehen sollten. --Eingangskontrolle 08:22, 25. Mär. 2011 (CET)
- Die Ursache der Abweichuing ist wohl eher die Südatlantische Anomalie. Und natürlich wussen die Seeleute auch ohne Kompass, wo die Himmelsrichtungen sind, dank Polarstern, Kreuz des Südens und Sonnenstand. --Rôtkæppchen68 20:26, 22. Mär. 2011 (CET)
- Die Reise ging nicht über den Äquator. Den Absatz sollte man neu fassen. --Pp.paul.4 16:09, 24. Mär. 2011 (CET)
- Siehe auch die Diskussion:Christoph Kolumbus. --Pp.paul.4 15:04, 25. Mär. 2011 (CET)
- Deklination und Inklination erklären überhaupt nicht, welches Phänomen da aufgetreten sein könnte! Ganz im Gegenteil, in Äquatornähe müsste die Abweichung am kleinsten sein. - Der ganze Abschnitt liest sich wie eine historische Anekdote. Den damaligen Seefahrern konnte doch unmöglich unbekannt sein, dass der Kompass auf Magnetismus beruht, und das er leicht abzulenken ist, z.B. durch metallene Gegenstände. Ausserdem konnten die Seefahrer ihren Kurs offensichtlich viel besser ohne Kompass einschätzen, sonst hätten sie die Missweisung ja gar nicht bemerkt. --82.82.199.250 19:31, 22. Mär. 2011 (CET)
"Wahlumschlag nicht zukleben"
Warum wird bei der Briefwahl dazu aufgefordert, den Wahlumschlag nicht zuzukleben? Dadurch ist doch die GEheimhaltung nicht mehr gewährleistet. (Der Mitarbeiter, der den äußeren Umschlag öffnet und den Wahlschein beurteilt, kann ohne weitere Spuren zu hinterlassen auch den Stimmzettel lesen.)--93.206.53.166 08:53, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wie kommst Du darauf, dass es sich dabei um genau einen Mitarbeiter handelt? -- 78.43.60.13 09:32, 22. Mär. 2011 (CET)
Wohl, weil nicht überall Maschinen stehen können, die das automatisch machen?Falsch interpretiert. Müssen da mehrere sein, die sich gegenseitig auf die Finger schauen? --91.56.175.76 09:39, 22. Mär. 2011 (CET)- Aus Briefwahl: Der rote Briefwahlumschlag wird dann in eine versiegelte Wahlurne gegeben werden, die am Wahltag zusammen mit den auf dem Postweg eingetroffenen Briefstimmen ausgewertet werden. Also werden da wohl mehrere anwesend sein. --91.56.175.76 09:43, 22. Mär. 2011 (CET)
- Hier in Baden-Württemberg wird seit einigen nur noch für Kommunalwahlen ein Wahlumschlag verwendet. Für Regional-, Landtags-, Bundestags- und Europawahl, wo Kumulieren und Panaschieren nicht gestattet ist, wird der Stimmzettel zweimal gefaltet und fertig. Das ist genauso geheim. --Rôtkæppchen68 12:55, 22. Mär. 2011 (CET)
- Aber der Wahlzettel wird bei der Briefwahl wohl kaum ohne Umschlag in den Briefkasten gesteckt. Noch nicht einmal in Baden-Württemberg... Briefwahl war die Frage, nicht Wahllokal... --Vexillum 19:12, 22. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt, das hatte ich übersehen. --Rôtkæppchen68 20:24, 22. Mär. 2011 (CET)
- Aber der Wahlzettel wird bei der Briefwahl wohl kaum ohne Umschlag in den Briefkasten gesteckt. Noch nicht einmal in Baden-Württemberg... Briefwahl war die Frage, nicht Wahllokal... --Vexillum 19:12, 22. Mär. 2011 (CET)
Einigermaßen gesichert ist es dann wohl durch die Anwesenheit mehrerer Wahlhelfer. Aber warum verwendet man nicht gleich einen verschlossenen Innenumschlag? Das wäre doch deutlich sicherer, da man dann nach dem Überprüfen der Wahlscheine die Stimmzettelumschläge nochmal vermischen und dann öffnen kann.--93.206.42.92 22:43, 22. Mär. 2011 (CET)
- Eine weitverbreitete Verschwörungstheorie zur Briefwahl. Warum sollte sich irgendein Mitarbeiter des Rathauses für Deine Wahl interessieren? Das nur am Rande. Ansonsten: absolute Sicherheit gibt es nicht. Wenn der Umschlag zugeklebt ist kann "der Mitarbeiter" auch nach dem Aufreißen einfach einen neuen nehmen und den wieder zukleben. Vielen Menschen, vorwiegend fortgeschrittenen Alters, ist die Briefwahl aus solchen Gründen suspekt. Ebenso könnte aber die Demokratie fragen, woher man sicher sein kann, dass der, der unterschrieben hat auch wirklich gewählt hat. Wie gesagt, absolute Sicherheit gibts nicht. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es im Rathaus keinen Menschen interessiert, wer was in seiner Briefwahl gewählt hat. Beruhigende Grüße Thogru Sprich zu mir! 09:37, 23. Mär. 2011 (CET)
- Zustimmung zu Thogru. Warum Briefumschlag nur eingesteckt (macht Mühe beim Rausholen) und nicht zugeklebt? Weil durch das Aufreißen - Aufscheiden des Umschlages der Stimmzettel beschädigt werden kann und und damit kenntlich wäre. --Bremond 12:24, 23. Mär. 2011 (CET)
- Eine weitverbreitete Verschwörungstheorie zur Briefwahl. Warum sollte sich irgendein Mitarbeiter des Rathauses für Deine Wahl interessieren? Das nur am Rande. Ansonsten: absolute Sicherheit gibt es nicht. Wenn der Umschlag zugeklebt ist kann "der Mitarbeiter" auch nach dem Aufreißen einfach einen neuen nehmen und den wieder zukleben. Vielen Menschen, vorwiegend fortgeschrittenen Alters, ist die Briefwahl aus solchen Gründen suspekt. Ebenso könnte aber die Demokratie fragen, woher man sicher sein kann, dass der, der unterschrieben hat auch wirklich gewählt hat. Wie gesagt, absolute Sicherheit gibts nicht. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es im Rathaus keinen Menschen interessiert, wer was in seiner Briefwahl gewählt hat. Beruhigende Grüße Thogru Sprich zu mir! 09:37, 23. Mär. 2011 (CET)
- Das Zukleben ist nicht einheitlich geregelt. Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg muss der innere, blaue Wahlumschlag zugeklebt werden. --77.0.251.124 16:47, 24. Mär. 2011 (CET)
Ich vermute, dass das Nichtzukleben das Auszählen beschleunigt. Ich kenne mich mit Briefwahl nicht aus, war aber bei der Auszählung der normalen Zettelchen vor ein paar Jahren mal dabei. Da war, wenn ich mich richtig erinnere, je ein Kandidat von etwa vier Parteien als Wahlhelfer(in) dabei. Alles wurde penibel gezählt, nachdem Häufchen mit Zetteln gebildet wurden. Die anderen haben natürlich, da sie von verschiedenen Parteien waren, genau aufgepasst. Mich hat das damals sehr beruhigt, da sich die Parteien sozusagen gegenseitig kontrolliert haben. Alle waren trotzdem sehr lieb zueinander, fast schüchtern. Seither halte ich Wahlbetrug für beinahe ausgeschlossen. Ich gehe mal davon aus, dass es bei Briefwahl ähnliche Mechanismen gibt, die sich die Parteien aus Misstrauen ausgedacht haben, um sich gegenseitig zu kontrollieren. 92.231.211.60 20:18, 25. Mär. 2011 (CET)
Siehe auch [9]. wahlrecht.de bezeichnet diese rheinland-pfälzische Regelung in seinem Twitter-Link als "einmalig in Deutschland". -- Arcimboldo 07:31, 26. Mär. 2011 (CET)
Zusatzfrage: Wahlergebnis durch Briefwahl beeinflussen?
Im Artikel Briefwahl steht: Die eingegangenen Wahlscheine werden in Deutschland vor der Auszählung nicht mit dem Wählerverzeichnis abgeglichen, gut gefälschte Wahlunterlagen können daher nicht erkannt werden..
Angenommen, eine Partei geht hin und läßt zur Bundestagswahl 200.000 Wahlscheine professionell nachdrucken. Deutschland hat etwa 2.000 Städte, also werden in jeder Stadt nur 100 Wahlscheine "eingeworfen". Das dürfte nicht auffallen (und bei der momentanen Wahlbeteiligung in D wird die 100% sicherlich nicht überschritten :D). Jetzt hat die Partei 200.000 Stimmen mehr und keinem fällt es auf. Bei 500 Stück/Stadt - auch noch nicht sonderlich viel - und einer bundesweiten Wahlbeteiligung von 70% = 43 Mio Stimmen wären das 1 Mio Stimmen, also mehr als 2,3%. Man kann ja variieren: In kleineren Städten etwas weniger Wahlscheine, in großen dafür mehr. Warum wird nicht überprüft, ob die Unterlagen tatsächlich "echt" sind? Man müßte die doch nur durchnummerieren und bei der Auszählung die Nummern durchstreichen/per EDV erfassen oder was auch immer. --91.56.175.76 10:00, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ohne Dienstsiegel der ausstellenden Gemeinde ist ein Wahlschein (≠Wahlzettel) wertlos. Jeder Wähler, der einen Wahlschein beantragt, wird im Wählerverzeichnis gekennzeichnet. Daher fällt es auf, wenn ein Wähler seine Wahlbenachriochtigung zwecks Ausstellung eines Wahlscheins einschickt und dann doch ins ursprünglich zuständige Wahllokal geht und behauptet, er hätte die Wahlbenachrichtigung verschlampt. Andererseits wird kein Wahlvorstand (auch nicht in den Briefwahlbezirken) jemanden wählen lassen, der nicht im Wählerverzeichnis steht und keinen gültigen Wahlschein vorweisen kann. Solltest Du Dich im Begriff geirrt haben und Stimmzettel gemeint haben, so fällt die Manipulation spätestens bei der Auszählung auf, wenn die Anzahl der Markierungen im Wählerverzeichnis nicht mit der Anzahl Stimmzettel in der Urne übereinstimmt. Damit ist die Wahl anfechtbar und kann für ungültig erklärt werden. --Rôtkæppchen68 12:51, 22. Mär. 2011 (CET)
- Bingo, ich meinte natürlich Stimmzettel. Peinlich. Aber die Stimmzettel aus der Briefwahl kommen doch ebenfalls in die Urne und werden nicht groß gezählt, denke ich. Die kommen ja nicht alle auf einmal an. Wäre theoretisch folgendes Szenario denkbar:
- Westerwelle, Brüderle und Pinkwart setzen sich in schwarze Anzüge gekleidet und mit dunklen Sonnenbrillen vor den Augen in ein gepanzertes Dienstfahrzeug und fahren vor einer kleinen, aber guten Druckerei vor. Sie zwingen mit Maschinengewehren bewaffnet die Mitarbeiter, Wahlunterlagen für sie anzufertigen. 1 Mio Wahlscheine in Originalqualität. Maschinell ausgefüllt und kuvertiert.
- Nach getaner Arbeit liquidieren sie die Mitarbeiter der Druckerei - Kollateralschaden -, fahren zurück nach Berlin, jeder steigt in ein eigenes Dienstfahrzeug und die Umschläge werden auf 200 Briefkästen in ganz Deutschland verteilt. Brüderle und Pinkwart werfen die Briefe in 67 Briefkästen, Westerwelle braucht als Vorsitzender nur 66 anfahren.
- Anschließend .... die Fahrer.... Kollateralschäden. Die FDP (Fast Drei Prozent) schafft die 5% und keiner merkt was. Wenn die drei jetzt nicht zu blöd sind und es selbst ausplaudern. Sonst......:
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WANTED
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WANTED
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WANTED
--91.56.175.76 13:02, 22. Mär. 2011 (CET)
dann wären da mehr stimmzettel in den urnen, als markierungen im wählerverzeichnis... außer die wahlbeteiligung bei den briefwahl wählern ist entsprechend niedrig... --Heimschützenzentrum (?) 13:44, 22. Mär. 2011 (CET)
- Den zitierten Satz aus dem Artikel halte ich für Unsinn. Dem Stimmzettel im blauen/grauen Umschlag liegt der Wahlschein bei, beides ist im roten Wahlbriefumschlag. Wenn der rote Umschlag im Wahlbüro geöffnet wird, wird der Wähler im Wählerverzeichnis markiert ("ausgestrichen"). Dann kommen alle blauen Umschläge in die Urne; am Wahltag (!) wird gezählt (nicht etwa jedesmal, wenn ein Briefwahlschein ankommt! Wahlgeheimnis!). Bevor ausgezählt wird, im Wahllokal oder im Briefwahllokal, wird die Anzahl der Wahlscheine und der Stimmzettelumschläge verglichen. Sind größere Differenzen - etwa, weil jemand einen Stapel "nachgedruckte Stimmzettel" in die Tonne, äh Urne praktiziert hätte -, ist die Wahl per se ungültig und muß wiederholt werden. Kam auch schon öfters vor, z.B. bei Bürgermeisterwahlen, komme jetzt aber grad auf kein Beispiel. --Bremond 15:21, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ps: Die Stimmzettel sehen in jedem Wahlkreis anders aus - wegen der Wahlkreiskandidaten -; ist Dir das, lieber Fragesteller, schon mal aufgefallen? --Bremond 15:24, 22. Mär. 2011 (CET)
- Nein, das ist mir noch nicht aufgefallen. Ich wähle immer im gleichen Wahlkreis :D. Aber das sollte dann bei der heutigen Drucktechnik kein Problem darstellen, verschiedene Drucke zu drucken. Aber ok, wenn gezählt wird, dann ist ja alles in Ordnung. Dann können die 3 ihre Sonnenbrillen zu Hause lassen, kommen nicht auf 5% und machen im Hotel- und Gaststättengewerbe Karriere. --91.56.175.76 15:44, 22. Mär. 2011 (CET)
- dazwischenquetsch Siehe Liste der Landtagswahlkreise in Rheinland-Pfalz: 51 und Liste der Landtagswahlkreise in Baden-Württemberg: 70. (Wir haben doch zu fast allem einen Artikel. *grins*) Große Städte haben mehrere Wahlkreise: Stuttgart 4, Koblenz, Mainz, Lidwigshafen, Karlsruhe, Mannheim, Freiburg je 2. - Weiters ist zu bedenken, daß z.B. eine mir bekannte Stadt von ca. 30.000 Einwohnern, von denen Pi mal Daumen ganz grob geschätzt (-unter 18, -nicht Wahlberechtigte) 20.000 Bürger wahlberechtigt sind, wovon (hoffentlich mehr als) 10.000 tatsächlich wählen, 35 Wahllokale hat. Die Situation im Wahllokal ist also übersichtlich; ebenso wie bei der Briefwahl. Mehrere hundert Stimmzettel mehr als "normal" muß eigentlich auffallen. Andererseits muß der Kandidat, der sicher einen Sitz (Direktmandat) erringen will, die relative Mehrheit haben, was wiederum hohen Aufwand (und eine massive kriminelle Energie!) bedingt. Die F.D.P., um bei Deinem Beispiel zu bleiben, hat derzeit in RLP kein Direktmandat. Um eines zu bekommen, bräuchte ein Kandidat 15-20.000 Stimmen, schön säuberlich über die Dörfer seines Wahlkreises verteilt - und zwar so, daß seine und die Stimmen für die anderen Parteien, von denen ja eine gute Aussichten auf das Direktmandat hat, nicht mehr als 100 % ergeben, besser nur 70%. Das heißt: die beste Versicherung gegen Wahlbetrug ist eine hohe Wahlbeteilung - möglichst im Wahllokal. --Bremond 17:51, 22. Mär. 2011 (CET)
- nochmal quetschGut, die Zahlen kannte ich nicht. Aber von Deinem Beispiel ausgehend - 30.000 EW, 20.000 Wahlberechtigte und 35 Wahllokale - sagen wir der Einfachheit halber: 1 Wahllokal auf 500 Wahlberechtigte. Wenn jetzt in jedes Wahllokal nur 10 "falsche" Stimmzettel geschmuggelt werden, dann wäre das ja im Endergebnis schon eine Abweichung von 2% für die Partei (bei 100% Wahlbeteiligung, bei geringerer Wahlbeteiligung natürlich höher). Wird da wirklich so akurat gezählt, oder sagen die sich "Stimmt grob, paßt schon.". Dann wäre dem Mißbrauch ja Tür und Tor geöffnet. Aber ok, wir setzen mal große Gewissenhaftigkeit bei den Wahlhelfern voraus und glauben an das Gute im Menschen (auch in denen der FDP) ;) --91.56.175.76 20:08, 22. Mär. 2011 (CET)
- wiederum quetsch Ich glaube, da darfst Du an das Gute im Menschen glauben ... :-)
- Wahlhelfer werden ziemlich "vergattert" und müssen die Sorgfalt auch per Handschlag versprechen. Es werden auch nur "vertrauenswürdige" Leute als Wahlhelfer genommen, u.a. viele Behördenangestellte (wo es sie gibt: ich beziehe mich auf mittelgroße Städte). Vorgeschlagen werden die, die nicht "von der Stadtverwaltung" sind, (so wie ich es aus RLP kenne) von den Parteien, sind aber nicht unbedingt Parteimitglieder. Beim konkreten Wahlhelfer-Team eines Wahllokals, das auch alle paar Stunden wechselt, sind immer Personen aus konkurrierenden Lagern gleichzeitig dabei. Bei 10 oder 12 Wahlen war ich bisher Wahlhelfer (*stöhn* - dieses Mal aber nicht: *Wahlsonntag ausschlafen können - freu*) und ich kann Dir versichern: In die Urne, die ich kontrolliere, praktiziert mir keiner 10 fremde Umschläge - und der Guido schon gar nicht! :-)
- Andererseits darf ich verraten: es ist für die Wahlhelfer ein regelrechtes Trauma, daß was "passieren" könnte ... und dann steht am anderen Tag in der Zeitung: "Unregelmäßigkeiten im Wahllokal 'Kindergarten Gelb-Blau' - Lehrer Grünli pennt an der Unre - Landtagswahl muß im Bezirk Schwarzfluß in Rotstadt wiederholt werden!" Nein danke! - Da Du aber oben das schöne Szenario aufgetan hast: Wir nehmen an, im Wahllokal Kindergarten Gelb-Blau hat einer mit Manipulationen "Glück": Er wirft geschickt außer seinem eigenen Zettel auch noch 10 andere ein, die er vorher gedruckt hat. Man zählt aus: "Verdammt, das kann doch nicht stimmen, es waren doch nur 374 Leute da" zähl, zähl, Meldung an den Wahlleiter: "Äh, bei uns ist was schiefgelaufen ..." > Wahl muß - siehe oben - wiederholt werden. -
- Ährlich, man zählt alles (die Häkchen im Wählerverzeichnis, die Wahlscheine, die Stimmzettel vor und nach der Auswertung) mindestens dreimal - verschiedene Leute natürlich und die anderen stehen mit Argusaugen herum. Und am nächsten Tag wird vom Personal des Wahlleiters alles noch einmal gezählt. (Alles kommt schön säuberlich getrennt zum Wahlleiter, dort werden die Stimmzettel auch getrennt nach Wahllokalen aufbewahrt; mindestens bis zur nächsten Wahl.) Und das Ganze unter Zeitdruck, man will ja die Blitzmeldung nicht als Letzter abgeben. -
- Kurz und gut, es ist möglich, in einem Wahllokal "Unsinn zu treiben", aber nicht in etlichen. Die Öffentlichkeit ist im Wahllokal zugelassen, aber es darf sich niemand der Urne nähern. (Und wenn der Guido mit der Sonnenbrille reinkommt ... höchste Achtsamkeit!) Wenn ein Scherzkeks in einer Art Überfall das Wahlverzeichnis an sich risse und damit türmte > Wahlwiederholung. - Vom Auszählen her sind Europa- und Bürgermeisterwahlen her die angenehmsten (*nur ein Kreuz bitte*), Bundes- und Landtagswahlen stressig (*ein Kreuz hier, eines da*) und Kommunal- und Kreistagswahlen (*kumulieren - panaschieren*) der reine Horror.
- Mein Tipp: Melde Dich bei der nächsten Wahl rechtzeitig beim Wahlleiter als Wahlhelfer, der freut sich über eine zuverlässige helfende Hand. Eine Erfahrung fürs Leben.
- Und noch eine Zahl zum Abschluß: In den ca. 1.400 Städten in Westdeutschland hat es in den letzen 60 Jahren allein 10-20 Kommunal- und Bürgermeisterwahlen gegeben (das macht 33.600 verschiedene Wahlgänge, wenn man es mal multipliziert), dazu kommen ca. 14-20 Landtags-, 16 Bundestags- und 7 Europawahlen. --Bremond 22:13, 22. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Wenn das in der Art abläuft, dann braucht man sich ja wirklich keine ernsthaften Gedanken machen. --91.56.175.76 22:34, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wenn dann die gewählten Politiker auch nur halb so sorgfältig und gewissenhaft sind wie die Wahlhelfer ... --Bremond 20:45, 25. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Wenn das in der Art abläuft, dann braucht man sich ja wirklich keine ernsthaften Gedanken machen. --91.56.175.76 22:34, 22. Mär. 2011 (CET)
- nochmal quetschGut, die Zahlen kannte ich nicht. Aber von Deinem Beispiel ausgehend - 30.000 EW, 20.000 Wahlberechtigte und 35 Wahllokale - sagen wir der Einfachheit halber: 1 Wahllokal auf 500 Wahlberechtigte. Wenn jetzt in jedes Wahllokal nur 10 "falsche" Stimmzettel geschmuggelt werden, dann wäre das ja im Endergebnis schon eine Abweichung von 2% für die Partei (bei 100% Wahlbeteiligung, bei geringerer Wahlbeteiligung natürlich höher). Wird da wirklich so akurat gezählt, oder sagen die sich "Stimmt grob, paßt schon.". Dann wäre dem Mißbrauch ja Tür und Tor geöffnet. Aber ok, wir setzen mal große Gewissenhaftigkeit bei den Wahlhelfern voraus und glauben an das Gute im Menschen (auch in denen der FDP) ;) --91.56.175.76 20:08, 22. Mär. 2011 (CET)
- dazwischenquetsch Siehe Liste der Landtagswahlkreise in Rheinland-Pfalz: 51 und Liste der Landtagswahlkreise in Baden-Württemberg: 70. (Wir haben doch zu fast allem einen Artikel. *grins*) Große Städte haben mehrere Wahlkreise: Stuttgart 4, Koblenz, Mainz, Lidwigshafen, Karlsruhe, Mannheim, Freiburg je 2. - Weiters ist zu bedenken, daß z.B. eine mir bekannte Stadt von ca. 30.000 Einwohnern, von denen Pi mal Daumen ganz grob geschätzt (-unter 18, -nicht Wahlberechtigte) 20.000 Bürger wahlberechtigt sind, wovon (hoffentlich mehr als) 10.000 tatsächlich wählen, 35 Wahllokale hat. Die Situation im Wahllokal ist also übersichtlich; ebenso wie bei der Briefwahl. Mehrere hundert Stimmzettel mehr als "normal" muß eigentlich auffallen. Andererseits muß der Kandidat, der sicher einen Sitz (Direktmandat) erringen will, die relative Mehrheit haben, was wiederum hohen Aufwand (und eine massive kriminelle Energie!) bedingt. Die F.D.P., um bei Deinem Beispiel zu bleiben, hat derzeit in RLP kein Direktmandat. Um eines zu bekommen, bräuchte ein Kandidat 15-20.000 Stimmen, schön säuberlich über die Dörfer seines Wahlkreises verteilt - und zwar so, daß seine und die Stimmen für die anderen Parteien, von denen ja eine gute Aussichten auf das Direktmandat hat, nicht mehr als 100 % ergeben, besser nur 70%. Das heißt: die beste Versicherung gegen Wahlbetrug ist eine hohe Wahlbeteilung - möglichst im Wahllokal. --Bremond 17:51, 22. Mär. 2011 (CET)
- P.S.: Wenn der Satz im Artikel Unsinn ist, dann sollten wir ihn vielleicht löschen? --91.56.175.76 15:45, 22. Mär. 2011 (CET)
- <quetsch>Ist er nicht. Durch Ergaunern von Wahlbenachrichtigungskarten wie im Wahlfälschungsskandal von Dachau scheint es ja zu funktionieren und genau darauf bezieht sich der Satz in unserem Artikel. --Rôtkæppchen68 16:16, 22. Mär. 2011 (CET)</quetsch>
- Nein, das ist mir noch nicht aufgefallen. Ich wähle immer im gleichen Wahlkreis :D. Aber das sollte dann bei der heutigen Drucktechnik kein Problem darstellen, verschiedene Drucke zu drucken. Aber ok, wenn gezählt wird, dann ist ja alles in Ordnung. Dann können die 3 ihre Sonnenbrillen zu Hause lassen, kommen nicht auf 5% und machen im Hotel- und Gaststättengewerbe Karriere. --91.56.175.76 15:44, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ps: Die Stimmzettel sehen in jedem Wahlkreis anders aus - wegen der Wahlkreiskandidaten -; ist Dir das, lieber Fragesteller, schon mal aufgefallen? --Bremond 15:24, 22. Mär. 2011 (CET)
Briefwahlstimmen fälschen um damit einer Partei den Einzug ins Parlament zu verschaffen ist vollkommen absurd! --NCC1291 15:26, 22. Mär. 2011 (CET)
- ..finde ich auch. [10] --Rôtkæppchen68 15:40, 22. Mär. 2011 (CET)
- Warum an die FDP denken? Einer von der Hamburger SPD hat's wohl versucht: Bülent Çiftlik. -- Freud DISK 16:25, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe im Beispiel die FDP gewählt, weil man - politisch unkorrekt - ja gerne mal auf Minderheiten rumhackt. --91.56.175.76 20:11, 22. Mär. 2011 (CET)
- Nimm doch einfach eine fiktive Partei, dann fühlt sich niemand auf den Schlips getreten. --Rôtkæppchen68 21:26, 22. Mär. 2011 (CET)
- FDP steht doch für Fiktive Deutsche Partei, oder? ;) Ich fand nur den Gedanken von den dreien als "MIB" (also nicht Mitglied im Bundestag, sondern das hier) sehr interessant. --91.56.175.76 22:34, 22. Mär. 2011 (CET)
- Nimm doch einfach eine fiktive Partei, dann fühlt sich niemand auf den Schlips getreten. --Rôtkæppchen68 21:26, 22. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe im Beispiel die FDP gewählt, weil man - politisch unkorrekt - ja gerne mal auf Minderheiten rumhackt. --91.56.175.76 20:11, 22. Mär. 2011 (CET)
- Warum an die FDP denken? Einer von der Hamburger SPD hat's wohl versucht: Bülent Çiftlik. -- Freud DISK 16:25, 22. Mär. 2011 (CET)
Saures Radler
Gibt es einen Hersteller für saures Radler der es in Flaschen abgefüllt verkauft? --84.181.220.235 19:46, 22. Mär. 2011 (CET)
- Foster's, Bud und Heineken schmecken zumindest schon mal so. --FA2010 21:35, 22. Mär. 2011 (CET)
- ist ne gute Frage, hab ich mich auch schon oft gefragt, würde mich auch interessieren. Ich kenne keins--Tronkenburger 22:27, 22. Mär. 2011 (CET)
- Bier mit Zitrone von Lidl ist mein Favorit. Ob der allerdings "sauer genug" ist? --Marcela 22:40, 22. Mär. 2011 (CET)
- Marcela, "saures Radler" ist Bier mit "saurem Sprudel" (anstatt süßer Limonade). Da ist keine Zitrone drin. --FA2010 23:07, 22. Mär. 2011 (CET)
- Saures Radler scheint so etweas wie Leichtbier im Selbstbau zu sein. --Rôtkæppchen68 23:35, 22. Mär. 2011 (CET)
- Was ist den überhaupt „saures Radler“ und „saurer Sprudel“? Rainer Z ... 00:37, 23. Mär. 2011 (CET)
- JaJa - unsere lieben Nordlichter. Gut das es Wikipedia gibt. Radler sagt: "In Vorarlberg unterscheidet man zwischen „süßem“ (mit Limonade) und „saurem“ (mit Mineralwasser) Radler. Letzterer wird ansonsten in Österreich als „Soda-Radler“ bezeichnet.", wobei ich sagen würde, dass du auch in Tirol und Südtirol ein Saures Radler bekommst (oft sogar Standard, d.h. wenn du ein Radler bestellst, dann bekommst du ein Bier mit Mineralwasser.). Ich persönlich bleib da lieber gleich bei einer guten Russn-Maß (Hui, das nächste Fachwort von den Bergbewohnern des Südens ;). Zum wohl --Teilzeittroll 00:45, 23. Mär. 2011 (CET)
Das heißt nicht nur in Vorarlberg so, sondern zumindest auch in ganz Oberschwaben. Was "saurer Sprudel" ist, steht übrigens in der Wikipedia. (Kohlensäurehaltiges Mineralwasser wird auch als saurer Sprudel oder als Selterswasser (kurz Selters) bezeichnet.) "Selters" versteht hier im Süden allerdings kein Mensch. --88.130.213.27 09:27, 23. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt nicht: Meine Oma (selig) kannte Mineralwasser nur als Selters und die Dame hat sich Zeit Ihres Lebens so gut wie nie längere Zeit nördlicher als Forchheim befunden. :-) --Hosse Talk 11:45, 23. Mär. 2011 (CET)
- Forchheim dürfte hier in Oberschwaben noch knapp als Nordostdeutschland durchgehen... --FA2010 20:40, 23. Mär. 2011 (CET)
- Früher war es mal verboten, verdünntes Bier zu verkaufen - die gute alte Zeit, sie kehrt nicht mehr (und wenn, dann tut sie es mit einer elektrischen Kehrmaschine...). BerlinerSchule. 23:49, 23. Mär. 2011 (CET)
- Aber ein Radler (egal ob süß oder sauer) ist ja dann kein Bier mehr, sondern ein bierhaltiges Getränk, oder nicht? In Deutschland zählt als Bier doch nur etwas, das nach dem Reinheitsgebot gebraut wurde. Und da steht nichts von Limo ;-) --Vexillum 13:07, 24. Mär. 2011 (CET)
- Früher war es mal verboten, verdünntes Bier zu verkaufen - die gute alte Zeit, sie kehrt nicht mehr (und wenn, dann tut sie es mit einer elektrischen Kehrmaschine...). BerlinerSchule. 23:49, 23. Mär. 2011 (CET)
So, jetzt googlen wir einfach mal und voilà hier ist eins: http://www.brauhaus-moninger.de/seiten/biere.php Außerdem gab's wohl mal ein "AlpiX Saures Radler" von Alpirsbacher Klosterbräu, das allerdings auf deren Website heutzutage nicht aufzufinden ist. --FA2010 16:48, 24. Mär. 2011 (CET) PS: Ich kenn jemanden, der tatsächlich immer ein "Alkoholfreies Radler süß/sauer" bestellt – und bekommt!
- Das ist ja Blasphemie! ;) --тнояsтеn ⇔ 21:10, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ach ja, Heidi... und der Ziegenpeter... Diese Südländer sind so süß, dass sie glauben, Mineralwasser wäre sauer. :) --92.76.1.182 22:44, 24. Mär. 2011 (CET)
- <quetsch>Ziegenpeter ist Mumps. Meintest Du den Geißenpeter? --Rôtkæppchen68 23:48, 24. Mär. 2011 (CET)</quetsch>
- <quetsch>Geißenpeter! Sag keiner, in Wikipedia könnte man nichts dazulernen! --92.76.1.182 00:06, 25. Mär. 2011 (CET) </quetsch>
Da seh ich gerade, es gibt noch keinen Artikel Sauerwasser. Bitte, mach mal Einer, ich hab' keine Zeit. --AM 23:09, 24. Mär. 2011 (CET)
- Endlich mal eine entspannte Diskussion. Leider muss man feststellen, dass die WIkipedia bezüglich "Radler" vollkommen lückenhaft ist, was die badische Sprechweise angeht. Als Ex-NRW-ler lag man geografisch nahe der Radler/Alster-Grenze (mit Zitronen-Limo). Deswegen ist man sprachliche Bier-Vielfalt gewohnt. Aber in Baden sagen viele weder Radler noch Alster. Sondern "Gespritzes" (Bier). Also "sauer Gespritztes" mit "sauerem Sprudel" (Mineralwasser) bzw "süß Gespritzes" mit "süßem Sprudel" (Zitronenlimo). Das fehlt vollkommen im Radler-Artikel. (Bei Biermischgetränk gibt's nur saarländisch Gepsritztes mit Cola :-/ In Baden trinken (neben "saurer Weinschorle") manche sogar "süße Weinschorle" (mit Zitronen-Limo).
- Endlich mal eine entspannte Diskussion. Leider muss man feststellen, dass die WIkipedia bezüglich "Radler" vollkommen lückenhaft ist, was die badische Sprechweise angeht. Als Ex-NRW-ler lag man geografisch nahe der Radler/Alster-Grenze (mit Zitronen-Limo). Deswegen ist man sprachliche Bier-Vielfalt gewohnt. Aber in Baden sagen viele weder Radler noch Alster. Sondern "Gespritzes" (Bier). Also "sauer Gespritztes" mit "sauerem Sprudel" (Mineralwasser) bzw "süß Gespritzes" mit "süßem Sprudel" (Zitronenlimo). Das fehlt vollkommen im Radler-Artikel. (Bei Biermischgetränk gibt's nur saarländisch Gepsritztes mit Cola :-/ In Baden trinken (neben "saurer Weinschorle") manche sogar "süße Weinschorle" (mit Zitronen-Limo).
Gibt es eigentlich keine Badener in Wikipedia? --PG64 23:22, 24. Mär. 2011 (CET)
- Weil die sich gerade mit Bier-/Weinmischgetränken unter den Tisch getrunken haben? --92.76.1.182 23:41, 24. Mär. 2011 (CET)
23. März 2011
SmartArt in Word speichern
Hallo zusammen, ich habe eine ganz normale Version von Word 2007 und darin neben Text auch eine SmartArt erstellt. Nun möchte ich das Dokument speichern: Es erscheint der Speichern-Dialog, ich wähle einen Ort und Dateinamen aus, drücke "Speichern" (im docx-Format), unten in der Leiste erscheint "Dokument wird von Word gespeichert", der Speicherdialog öffnet sich erneut, ich speichere erneut, drücke wieder auf Speichern, dann erscheint ein Dialogfeld mit "Dateifehler C:\Users\...\Desktop". Mit Klick auf ok bin ich wieder im ungespeicherten Dokument. BEi Powerpoint dasselbe, nur erscheint diesmal im Dialogfeld "Dateifehler". Was mache ich falsch?--91.35.143.251 00:36, 23. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht wäre es Sinnvoll was du unter SmartArt verstehst.--HAL 9000 02:37, 23. Mär. 2011 (CET)
- Schaust Du unter en:SmartArt. --Rôtkæppchen68 07:31, 23. Mär. 2011 (CET)
- Überprüfe einmal anhand dieser Anleitung, ob du alle Punkte beachtet hast. -- Ian Dury Hit me 11:12, 23. Mär. 2011 (CET)
- Jap, aber das Problem ist: Genau so (Smart-Art erstellen, Dokument speichern) funktioniert es auf jedem anderen Computer, auch auf meinem Netbook. Ich speichere, wähle Ort und Dateinamen, und Word speichert als docx. Nur bei mir auf dem Computer passiert das dann: Word rechnet ne Weile, öffnet den Dialog erneut und nach nochmaligem Speichern bekomme ich diesen Dateifehler angezeigt. --80.153.171.227 17:31, 24. Mär. 2011 (CET)
- Word reparieren. -- Freud DISK 08:19, 25. Mär. 2011 (CET)
- ... das heißt? --91.35.141.187 01:31, 27. Mär. 2011 (CET)
- Word hat eine Reparaturfunktion (bei Word2007 unter Optionen-Ressourcen-Microsoft Office Diagnose ausführen). Datenträger bereithalten. -- Freud DISK 13:11, 27. Mär. 2011 (CEST)
- ... das heißt? --91.35.141.187 01:31, 27. Mär. 2011 (CET)
- Word reparieren. -- Freud DISK 08:19, 25. Mär. 2011 (CET)
- Jap, aber das Problem ist: Genau so (Smart-Art erstellen, Dokument speichern) funktioniert es auf jedem anderen Computer, auch auf meinem Netbook. Ich speichere, wähle Ort und Dateinamen, und Word speichert als docx. Nur bei mir auf dem Computer passiert das dann: Word rechnet ne Weile, öffnet den Dialog erneut und nach nochmaligem Speichern bekomme ich diesen Dateifehler angezeigt. --80.153.171.227 17:31, 24. Mär. 2011 (CET)
CSS-Datei - überflüssige Elemente entfernen
Hallo, kennt jemand eine Möglichkeit eine existierende Website samt CSS-Datei zu analysieren, um anschließend überflüssige (doppelte, nicht verwendete usw.) Einträge aus der CSS-Datei zu entfernen? Die Geschichte ist inzwischen so unübersichtlich geworden, dass ich fast fürchte, die CSS noch mal komlpett neu und Stück für Stück aufbauen zu müssen.
Viele Grüße--Tiktaalik 12:48, 23. Mär. 2011 (CET)
- Firebug und Web Developer kennst du, nehme ich an? Firebug zeigt etwa an, wenn Deklarationen durch andere überschrieben werden. Soweit ich weiß, ist es aber nicht so „intelligent“, dass es unterscheidet, ob es sich um unterschiedliche Spezifitäten oder einfach widersprüchliche/doppelte/nicht verwendete Angaben handelt. Ich habe mich mit beiden Programmen aber nicht so wirklich intensiv auseinandergesetzt. Bietet das W3-Consortium da gar nichts an? Ich wäre auch gespannt auf so ein Programm. Hans Urian | ✍ 13:19, 23. Mär. 2011 (CET)
- Du kannst mal Code Beautifier probieren. --APPER\☺☹ 11:58, 24. Mär. 2011 (CET)
- Sehr cool, danke für Eure Hilfe. Der Code Beautifier leistet schon mal ganze Arbeit. Hab auch noch http://www.sitepoint.com/dustmeselectors/ gefunden. Aber nichts ersetzt einen von Anfang an durchdachten und strukturierten Aufbau... --Tiktaalik 12:46, 24. Mär. 2011 (CET)
- Danke auch euch beiden! Hans Urian | ✍ 20:57, 24. Mär. 2011 (CET)
Wer kennt diesen Mann? (FDJ-Funktionär in Ost-Berlin 1981)
Beim Anlegen eines Artikels über das FDJ-Hemd bin ich auf dieses Foto gestoßen: der gesuchte FDJ-ler (halbverdeckter Mann mit Stirnglatze, ganz rechts im Bild) trägt am Kragen den SED-Bonbon und an seiner Brusttasche den DDR-Orden Banner der Arbeit. Das war nun kein besonders hochwertiger Orden, aber mit 20 Jahren kriegte man den nicht. Und der Mann sieht ja auch nicht mehr aus wie 20, eher so zwischen 32 und 42 Jahren, also Jahrgang 1944 +/-5. Das war also vermutlich vielleicht ein höherer hauptberuflicher FDJ-ler, sowas wie ein Mitglied des Büros des Zentralrates der FDJ, oder ein zweiter Sekretär, oder ein Bezirkssekretär. Um Eberhard Aurich handelt es sich nicht, die Augenbrauen sind nicht buschig genug. ;-) Wäre für den Artikel nett, den Mann konkret zu benennen. --Minderbinder 13:46, 23. Mär. 2011 (CET)
- Deine Schlussfolgerungen sind ja ziemlich weitreichend. Das kann auch nen Funktionär aus den Betrieben sein. Denn wenns um Theorien geht, die Profifunktionäre hatten stets passende Hemden an, seines spannt doch ziemlich übern Bauch, und bei dem Kreuz kanns auch jemand aus nem Stahlwerk oder Maschinenbaukombinat gewesen sein.85.178.98.22 13:54, 23. Mär. 2011 (CET)
- OK, guter Einwurf. Gab es in Betrieben hauptberufliche FDJ-Funktionäre? Wie viele hauptberufliche FDJ-Funktionäre gab es DDR-weit überhaupt in den 1980ern? --Minderbinder 14:13, 23. Mär. 2011 (CET)
- Nur so als hinweis - als Funktionär wurden sowohl ehrenamtliche wie hauptamtliche Mandatsträger als auch "hauptberufliche" Mitarbeiter bezeichnet, da wird eine reale Abgrenzung schwer. Ebenso gab wie heute bei Betriebsratsmitgliedern auch "Teilzeitfunktionäre", die einen offiziellen Arbeitsvertrag zB. als Lehrer hatten, und für die FDJ-Arbeit zeitweilig freigestellt waren. Ist meines Wissens immer noch ein unerforschtes Gebiet, da man sich gut über 200.000 Stasileute auslassen kann, aber bei 8 Millionen FDJ-Mitglieder (u.a. Frau Merkel) ist der Aufklärungswille ziemlich gering, wenn es nicht gerade um die verschwundenen Millionen geht.85.178.98.22 16:43, 23. Mär. 2011 (CET)
- So wie der schaut, war der von der STASI.--91.56.208.157 17:06, 23. Mär. 2011 (CET)
- Nur so als hinweis - als Funktionär wurden sowohl ehrenamtliche wie hauptamtliche Mandatsträger als auch "hauptberufliche" Mitarbeiter bezeichnet, da wird eine reale Abgrenzung schwer. Ebenso gab wie heute bei Betriebsratsmitgliedern auch "Teilzeitfunktionäre", die einen offiziellen Arbeitsvertrag zB. als Lehrer hatten, und für die FDJ-Arbeit zeitweilig freigestellt waren. Ist meines Wissens immer noch ein unerforschtes Gebiet, da man sich gut über 200.000 Stasileute auslassen kann, aber bei 8 Millionen FDJ-Mitglieder (u.a. Frau Merkel) ist der Aufklärungswille ziemlich gering, wenn es nicht gerade um die verschwundenen Millionen geht.85.178.98.22 16:43, 23. Mär. 2011 (CET)
Nun, wie in jeder DDR-Massenorganisation gab es genügend hauptamtliche Funktionäre. Das konnte schon der GOL-Sekretär eines großen Betriebes sein. DAzu hatten die FDJ-Kreisleitungen auch genügend hauptamtliche Mitarbeiter, dementsprechend auch andere Leitungsstrukturen. Warum der Mann jetzt relevant sein soll, ist mir bisher schleierhaft. Die FDJ-Bluse war auch allzuoft "Tarnung" für sog. Berufsjugendliche bei zahlreichen Veranstaltungen. Das müssen nicht unbedingt Mitarbeiter des MfS gewesen sein, waren es aber auch, das muß man zugeben.Anderes Beispiel:Personen im FDJ-Hemd vor der Tribüne der Partei- u. Staatsführung bei der jährlichen Militärparade. Selbst erlebt habe ich so eine "falsche Identität", als mich mein ESP-Lehrer fragte , ob mein Vater ihm ein Blauhemd besorgen könnte, da er mit als Betreuer zum Pioniertreffen fuhr. Der Lehrer war altersmäßig der FDJ schon lange entwachsen und auch kein Funktionär. Lange Rede , kurzer Sinn: es ist sehr fraglich, ob "deine" gesuchte Person wirklich ein relevanter Funktionär war. Eine Möglichkeit bestünde, das in Buchform veröffentlichte Protokoll des X. Parteitags zu durchforsten, evtl. ist dort die FDJ-Delegation namentlich benannt. ich werde das Pic auch mal noch in einem anderen Forum einstellen. Mal sehen.--scif 19:54, 23. Mär. 2011 (CET)
- Ich erkenne in dem Oberteil welches er trägt nicht einmal das FDJ-Hemd. Für mich sieht das aus wie eine Jacke, welche man heute Blouson und damals Windjacke nannte. Wer das ist oder ob er relevant ist weiß ich aber leider selbst auch nicht. --Pfiat diΛV¿? 07:03, 24. Mär. 2011 (CET)
- Laut kompetenter Auskunft ein FDJ-Blouson, schon älter, wie der Träger ;-). Label, vom gesunden Menschenverstand her hätte es wahrscheinlich bissl blöd ausgesehen, wenn inmitten der Parteireserve/Blauhemden da eine völlig andere Farbe gewesen wäre. Solche Blousons kämen nur noch für die bewaffn. Organe in Frage, und deren Knöpfe dürften dir bekannt sein... Und, wir reden von einem Parteitag, da wird es schon einheitliches Auftreten gegeben haben.--scif 09:02, 24. Mär. 2011 (CET)
- Mich würde eher das Mädel links interessieren, die sieht schmuck aus ;-) Scif, wegen dem ESP-Lehrer: Diese Blusen hingen doch in jedem Kaufhaus rum, waren net mal teuer. Sollte Dein Vater für den Lehrer shoppen gehen? VG--Magister 17:17, 24. Mär. 2011 (CET)
- Nicht die, sondern das. Hat aber gerade wenig Zeit für Dich, jetzt, wo die Enkelkinder noch klein sind. Einfach in' paar Jahren nochmal anrufen. BerlinerSchule. 17:26, 24. Mär. 2011 (CET)
- Noch mal zurück zum berufsmäßig jungen Mann auf der anderen Seite: Derartige Uniform-Hemden zum Über-die-Hose-tragen mit Blouson ähnlichem Abschluss gab und gibt es auch im Westen, allerdings in giftgrün und haben gerne was mit
Knast(pardon, amlich korrekt:) Justizvollzugsanstalt zu tun. --Alupus 17:34, 24. Mär. 2011 (CET)
- Noch mal zurück zum berufsmäßig jungen Mann auf der anderen Seite: Derartige Uniform-Hemden zum Über-die-Hose-tragen mit Blouson ähnlichem Abschluss gab und gibt es auch im Westen, allerdings in giftgrün und haben gerne was mit
- Nicht die, sondern das. Hat aber gerade wenig Zeit für Dich, jetzt, wo die Enkelkinder noch klein sind. Einfach in' paar Jahren nochmal anrufen. BerlinerSchule. 17:26, 24. Mär. 2011 (CET)
- Mich würde eher das Mädel links interessieren, die sieht schmuck aus ;-) Scif, wegen dem ESP-Lehrer: Diese Blusen hingen doch in jedem Kaufhaus rum, waren net mal teuer. Sollte Dein Vater für den Lehrer shoppen gehen? VG--Magister 17:17, 24. Mär. 2011 (CET)
- Laut kompetenter Auskunft ein FDJ-Blouson, schon älter, wie der Träger ;-). Label, vom gesunden Menschenverstand her hätte es wahrscheinlich bissl blöd ausgesehen, wenn inmitten der Parteireserve/Blauhemden da eine völlig andere Farbe gewesen wäre. Solche Blousons kämen nur noch für die bewaffn. Organe in Frage, und deren Knöpfe dürften dir bekannt sein... Und, wir reden von einem Parteitag, da wird es schon einheitliches Auftreten gegeben haben.--scif 09:02, 24. Mär. 2011 (CET)
Möchte mir jemand erklären, was die letzten 3 Edits mit der Ausgangsfrage zu tun hatten? Magister, weiß nicht wo du gelebt hast, klingt wie Berlin. Ich bezweifle, das Blauhemden in jedem Kaufhaus rumhingen. Und für ne Woche extra noch mal eine kaufen? Grips einschalten. Berliner Schule: witzisch? Alupus: JVA ist Ländersache, wird sicher nicht in jedem Land so getragen. Was bundesdeutsche JVA-Blousons mit einem SED-Parteitag zu tun haben sollen, mußte mir dann noch erklären.--scif 19:41, 24. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt, wegen Bügelmangels hingen die nicht in jedem Kaufhaus rum, sondern lagen in den Regalen. Blauhemden waren wohl mit das einzige, was nicht Mangelware war. Wobei es da eben auch Qualitätsunterschiede gab, "gute" aus Baumwolle, und die Schweißhemden aus Kunstfasern. Ich glaube mich zu erinnern, das der Verkauf an Sportartikel angeschlossen war, hier in Pankow gabs die auch im Sport- und Trikotagengeschäft.Oliver S.Y. 19:54, 24. Mär. 2011 (CET)
- Die schweißtreibenden Dederonhemden gab es immer und uberall bei den Sportartikeln, daran war kein Mangel. Zum Bild selbt: ich kenne niemanden darauf, würde selbst aber auch keine Namen nennen. --Marcela 20:29, 24. Mär. 2011 (CET)
- Na gut, nach der ernsten Rüge durch scif hab ich mich zu einer ernsthaften Recherche bequemt und mir das Bild mal genauer betrachtet. Dabei fiel mir auf, dass in der Delegation nur der Sprecher und die Hübsche wirklich FdJler sind. Ich denke net, dass die weiteren nur schemenhaft abgebildeten Personen der FDJ angehörten (Ganz links ein ziemlich betagter Herr, der vom Micro verdeckte Genosse tragt ein weißes Hemd). Außerdem gabs keine FDJ-Blusen mit Bund. Der beleibte Herr gehört entweder den Kampfgruppen (unwahrscheinlich) oder eher der Zivilverteidigung bzw. GST an. Stimmt übrigens, die Hemden hingen nicht sondern belegten in Knistertüten ganze Regale, so dass der Laden voller aussah. VG--Magister 08:45, 25. Mär. 2011 (CET) PS: Wenn ich wüsste, wer die Hübsche ist, die könnte mir sicher sagen, wer dort neben ihr stand, also gehörte des schon zum Thema ;-)
- Die schweißtreibenden Dederonhemden gab es immer und uberall bei den Sportartikeln, daran war kein Mangel. Zum Bild selbt: ich kenne niemanden darauf, würde selbst aber auch keine Namen nennen. --Marcela 20:29, 24. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt, wegen Bügelmangels hingen die nicht in jedem Kaufhaus rum, sondern lagen in den Regalen. Blauhemden waren wohl mit das einzige, was nicht Mangelware war. Wobei es da eben auch Qualitätsunterschiede gab, "gute" aus Baumwolle, und die Schweißhemden aus Kunstfasern. Ich glaube mich zu erinnern, das der Verkauf an Sportartikel angeschlossen war, hier in Pankow gabs die auch im Sport- und Trikotagengeschäft.Oliver S.Y. 19:54, 24. Mär. 2011 (CET)
Ach leutz, Irgendwie... Schließt doch mal nicht von eurer FDJ-Zeit, die ich mal in den 80igern verorte, auf frühere Zeiten. Weiße Bluse, würde ich gern mal sehen, wo denn? Außerdem gabs keine FDJ-Blusen mit Bund. Sagt wer? Ich hatte bereits geschrieben, das mir kompetent Auskunft gegeben wurde. Es ist ein FDJ-Blouson aus früherer Zeit. Die DDR existierte ziemlich genau 40Jahre. Da gab es so einiges an Klamotten. Schonmal Bilder aus den 50igern gesehn, wie da Blauhemden aussahen? Mit absoluten Aussagen, wie gabs nicht, wäre ich von daher immer sehr vorsichtig. Was ZV und GST betrifft, also bewaffnete Organe. Zunächst kann ich da nicht die für diese Organe typischen großen Knöpfe erkennen. Weiterhin meine ich, das Blousons dieser beiden Organe farblich in Richtung Polizei gingen, also grau. Da würde man aber einen deutlichen Farbunterschied erkennen!! Zuletzt, auch das bereits geschrieben, nochmals der Hinweis: wir reden hier nicht von irgendeiner Veranstaltung, sondern vom X. SED-Parteitag. Ich glaube kaum, das da ein buntscheckigerHaufen auf der Bühne gestanden hätte. Alle abgebildeten Personen tragen Blauhemd.--scif 09:26, 25. Mär. 2011 (CET)
- Zeit zum geordneten Rückzug; is des net der? (Peter Kaiser) VG--Magister 09:41, 25. Mär. 2011 (CET)
- Handreich, 100 Punkte. Super. Muß gestehen, hab das erst nich verstanden, dachte wolltest mich wieder veräppeln, Stichwort Hamburg-Mannheimer. (Weil ich das Bild übersehen hab) Wäre das gelöst. MAn beachte, der Lumich hat 3 Tage später seinen Orden gar nich mehr am Hemd. War wohl zu schwer. --scif 10:32, 25. Mär. 2011 (CET)
- So klar is das übrigens nicht, wegens Held der Arbeit; Laut Bildauskunft ist der jüngere langhaarige Heinz Wudy (Jugendbrigadier) als Ordensträger benannt; ich vermute mal, der Kommentar stimmt net so ganz. Hauptsache, man hat die Namen net vertauscht. VG--Magister 11:25, 25. Mär. 2011 (CET)
- Handreich, 100 Punkte. Super. Muß gestehen, hab das erst nich verstanden, dachte wolltest mich wieder veräppeln, Stichwort Hamburg-Mannheimer. (Weil ich das Bild übersehen hab) Wäre das gelöst. MAn beachte, der Lumich hat 3 Tage später seinen Orden gar nich mehr am Hemd. War wohl zu schwer. --scif 10:32, 25. Mär. 2011 (CET)
Doch. Peter Kaiser wurde eindeutig idendifiziert. Außerdem, bitte nochmal genau lesen. Kaiser hat das Banner der Arbeit, nicht den Held der Arbeit. Kleiner, aber feiner Unterschied. Und, das Banner der Arbeit wurde auch eindeutig erkannt.--scif 11:34, 25. Mär. 2011 (CET)
- Denn is ok, wollte nur auf eventuale Zweifel hinweisen. Wer is nu die Hübsche? ;-) VG--Magister 11:37, 25. Mär. 2011 (CET)
- Sauber, vielen Dank. Zwei Anschlussfragen: (1) Was für einen Orden trägt der Mann in beiden Bildern an der Klappe der Brusttasche (Fahnenform)? (2) Was sind das für Aufnäher am Oberärmel? Ich hatte anfangs die Seltenheit der Orden überschätzt, und daher angenommen, es handele sich hier um eine zeitgeschichtlich relevante Person. Das gefundene Bild ist nun in den Artikel eingegangen, wenn auch ohne Namensnennung. Da hier nun alle Experten versammelt sind, könntet Ihr ja noch einen kritischen Blick auf Blauhemd (FDJ) werfen. Vielen Dank nochmal! --Minderbinder 12:46, 25. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nur ein Aufnäher, wenn auch schwer zu erkennen, und ist Symbol für die FDJ-Initiative Berlin (vgl. hier) VG--Magister 17:41, 25. Mär. 2011 (CET)
- Sorry, scialfa, aber auch wenn es nicht gefragt war: das Oberteil der FDJ-Uniform ist kein Blouson, sondern eine Hemd- bzw. Uniformbluse, vgl. Bluse#Wortbedeutung. Mir fiel gestern nicht mehr ein, wie es hieß, sondern nur, daß die Strafvollzugsbediensteten so ein Teil als Hemd tragen - zusätzlich gibt es aber auch noch Jacken. Das auch als Erklärung der etwas off-topic-Bemerkung von gestern abend. --Alupus 17:57, 25. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nur ein Aufnäher, wenn auch schwer zu erkennen, und ist Symbol für die FDJ-Initiative Berlin (vgl. hier) VG--Magister 17:41, 25. Mär. 2011 (CET)
- Sauber, vielen Dank. Zwei Anschlussfragen: (1) Was für einen Orden trägt der Mann in beiden Bildern an der Klappe der Brusttasche (Fahnenform)? (2) Was sind das für Aufnäher am Oberärmel? Ich hatte anfangs die Seltenheit der Orden überschätzt, und daher angenommen, es handele sich hier um eine zeitgeschichtlich relevante Person. Das gefundene Bild ist nun in den Artikel eingegangen, wenn auch ohne Namensnennung. Da hier nun alle Experten versammelt sind, könntet Ihr ja noch einen kritischen Blick auf Blauhemd (FDJ) werfen. Vielen Dank nochmal! --Minderbinder 12:46, 25. Mär. 2011 (CET)
MiBi, der "Orden" ist das Parteitagsabzeichen, was alle Delegierten des X. Parteitages bekamen. Den Artikel beleuchte ich auf der Disk. @ Alupus: sagen wir mal so, es gab evtl. sprachliche Unterschiede hinsichtlich Ost- und West. Ich bekam das Wort Blouson von einem ehemals Involvierten. Ich habe dienstlich auch einen Blouson, eine Jacke mit Reißverschluß. Mir ist also der Begriff geläufig, zumal ich sogar derselben "Waffengattung" angehöre.... ;-) Ich denke, davon hängt aber nich unser Leben ab.--scif 19:56, 25. Mär. 2011 (CET)
- Keine Sorge, 'nen anständigen Wikiwar wollte ich nicht lostreten. Mit Uniformen habe ich eh nur am Rande zu tun, in meiner Berufswelt gibts aber schonmal rote Blätter, wenn dir das was sagt :-). --Alupus 20:13, 25. Mär. 2011 (CET)
Autoreifen-Geschwindigkeitsindex
Bei Winterreifen ist es ja erlaubt, abweichend von den Angaben des Fahrzeugscheins, Reifen mit niedrigerem Geschwindigkeitsindex einzusetzen. Man muss dann die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Blickfeld des Fahrzeugführers anbringen, das geschieht oft in Form eines Aufklebers (oder in meinem Fall durch eine programmierbare Geschwindigkeitswarnung im Display). Winterreifen darf man an sich ja auch das ganze Jahr über fahren. Gibt es diese Möglichkeit auch für Sommerreifen? --Neitram 17:39, 23. Mär. 2011 (CET)
- Welche Möglichkeit meinst du? Einen Aufkleber auch für Sommerreifen? Klar. Programmiertes Display für Sommerreifen? Klar. Beiden ist doch wurscht, welche Reifen wirklich drauf sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:44, 23. Mär. 2011 (CET)
- Nein! Definitiv nicht. Ein Sommerreifen muß die in den Fahrzeugpapieren ausgewiesenen Eigenschaften erfüllen. §36 StVZO sagt eindeutig:
- Maße und Bauart der Reifen müssen den Betriebsbedingungen, besonders der Belastung und der durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs, entsprechen.
- Die Ausnahme gilt nur für M+S-Reifen:
- Bei Verwendung von M + S-Reifen (Winterreifen) gilt die Forderung hinsichtlich der Geschwindigkeit auch als erfüllt, wenn die für M + S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit unter der durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt, jedoch
- 1. die für M + S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit im Blickfeld des Fahrzeugführers sinnfällig angegeben ist,
- 2. die für M + S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit im Betrieb nicht überschritten wird.
- Also bitte hier keine Mutmaßungen anstellen, das kann teuer werden. --91.56.169.22 00:08, 24. Mär. 2011 (CET)
- P.S.: Die programmierte Geschwindigkeitswarnung reicht übrigens nur bei verständnisvollen Polizeibeamten. Der Aufkleber ist trotz Display Pflicht. --91.56.169.22 00:14, 24. Mär. 2011 (CET)
- Sorry, da hatte ich die Frage falsch verstanden (bzw. gar nicht). Sommerreifen mit geringerer Höchstgeschwindigkeit gehen tatsächlich nicht - auch nicht mit Aufkleber. Ganzjahresreifen, die auch M+S-Reifen sind, kann man allerdings auch ganzjährig fahren (ggfs. dann mit Aufkleber). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:30, 24. Mär. 2011 (CET)
- Der letzte Satz gilt aber auch für Winterreifen. Außerdem haben Ganzjahresreifen zumindest in Deutschland immer eine M+S-Kennzeichnung, sonst dürfte man bei Winterwetter ja nicht damit fahren. Im Übrigen sind Ganzjahresreifen wohl generell für höhere Geschwindigkeiten zugelassen; zumindest habe ich in den letzten ~20 Jahren (seit dem ersten Goodyear Vector) noch nie einen gehabt, bei dem die zulässige Höchstgeschwindigkeit unter der des Fahrzeugs lag und ein Aufkleber o.ä. nötig gewesen wäre. --88.70.55.3 11:16, 24. Mär. 2011 (CET)
- Sorry, da hatte ich die Frage falsch verstanden (bzw. gar nicht). Sommerreifen mit geringerer Höchstgeschwindigkeit gehen tatsächlich nicht - auch nicht mit Aufkleber. Ganzjahresreifen, die auch M+S-Reifen sind, kann man allerdings auch ganzjährig fahren (ggfs. dann mit Aufkleber). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:30, 24. Mär. 2011 (CET)
- P.S.: Die programmierte Geschwindigkeitswarnung reicht übrigens nur bei verständnisvollen Polizeibeamten. Der Aufkleber ist trotz Display Pflicht. --91.56.169.22 00:14, 24. Mär. 2011 (CET)
- @Snevern: Das mit den Ganzjahresreifen ist wieder eine andere Geschichte, die darfst Du dann - sofern sie nicht den richtigen Geschwindigkwitsindex haben - auch dann fahren, wenn sie mit "M+S" gekennzeichnet sind und Du den Aufkleber ins Sichtfeld klebst. Deswegen zitierte ich ja letzte Nacht den Text der VO: Die "M+S"-Kennzeichnung ist auschlaggebend. Eigentlich Blödsinn, weil es für diese Vergabe keine Richtlinie gibt, also kann jeder Hersteller auf jedem x-beliebigen Reifen das Symbol anbringen und er fällt unter die Bestimmungen der VO. Aber das ist eine andere Geschichte.
- Der fehlende Aufkleber bei M+S Reifen ist keine große Sache, kostet, wenn es bei einer Kontrolle auffällt, 5,- Euro. Wenn Du aber Sommerreifen mit einem zu geringen Geschwindigkeitsindex + Aufkleber fährst, dann kann das böse ins Auge gehen und Dich in den Ruin trieben. Dadurch entfällt nämlich die Betriebserlaubnis für Dein Fahrzeug, weil die geeigneten Reifen ein Bestandteil dieser sind. Bestenfalls fällt es bei einer Kontrolle auf, dann zahlst Du eine Geldbuße, bekommst ein paar Punkte in Flensburg und wenn Du an einen ganz korrekten Beamten gerätst, legt der Dir das Auto noch an Ort und Stelle still. Schlimmer kann es werden, wenn Du aufgrund der Reifen einen Unfall - womöglich noch mit Personenschaden - verursachst. Du hast dann nämlich keinen Versicherungsschutz mehr und darfst selber zahlen. Möglicherweise ein Leben lang. Die Versicherung geht zwar in Vorleistung, holt aber alles auf Heller und Pfennig von Dir zurück.
- Und Du mußt den Unfall ja nichtmal selbst verschuldet haben. Du verleihst Dein Auto oder der Mechaniker in der Werkstatt macht eine Probefahrt auf der Autobahn. Im Juli oder August wird der denken: "Oh, der hat noch den Aufkleber von seinen Winterreifen kleben. So ein Schlunz." Ist er sehr gewissenhaft, schaut er vielleicht kurz nach, sieht dass keine Winterreifen mehr montiert sind und der Aufkleber ist für ihn nur vergessen worden, er wird kaum alle Daten auf dem Reifen mit den Papieren vergleichen. Dann löst sich bei der Fahrt die Lauffläche wegen Überhitzung bei Höchstgeschwindigkeit, der Reifen platzt und das Unheil nimmt für alle Beteiligten, auch für den Fahrzeughalter, seinen Lauf. --91.56.171.106 12:16, 24. Mär. 2011 (CET)
- Von der IP sehr sauber dargestellt. -- Freud DISK 12:31, 24. Mär. 2011 (CET)
- sauber vielleicht, aber nicht ganz korrekt. sie hat nämlich die regressbegrenzung in der haftpflichtversicherung vergessen zu erwähnen und damit ist dann in den meisten fällen der regress auf 5000 euro begrenzt. 79.203.220.164 13:32, 24. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt, 79.203.220.164 hat im Bereich der Haftpflichtversicherung, also bei Fremdschäden, völlig Recht. Bitte um Entschuldigung. Allerdings bekommt man auch für 5.000,- Euro eine größere Anzahl geeigneter und zugelassener Reifen und die Folgen eines möglichen Personenschadens sollte auch in anderer Hinsicht in Betracht gezogen werden. Leistungsfrei ist im o.g. Beispiel - falls vorhanden - allerdings die Kaskoversicherung, die den Schaden am eigenen Fahrzeug nicht begleichen muß, was auch Berücksichtigung finden sollte. --91.56.168.234 14:29, 24. Mär. 2011 (CET)
- Danke für die Antworten! --Neitram 10:41, 25. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt, 79.203.220.164 hat im Bereich der Haftpflichtversicherung, also bei Fremdschäden, völlig Recht. Bitte um Entschuldigung. Allerdings bekommt man auch für 5.000,- Euro eine größere Anzahl geeigneter und zugelassener Reifen und die Folgen eines möglichen Personenschadens sollte auch in anderer Hinsicht in Betracht gezogen werden. Leistungsfrei ist im o.g. Beispiel - falls vorhanden - allerdings die Kaskoversicherung, die den Schaden am eigenen Fahrzeug nicht begleichen muß, was auch Berücksichtigung finden sollte. --91.56.168.234 14:29, 24. Mär. 2011 (CET)
- sauber vielleicht, aber nicht ganz korrekt. sie hat nämlich die regressbegrenzung in der haftpflichtversicherung vergessen zu erwähnen und damit ist dann in den meisten fällen der regress auf 5000 euro begrenzt. 79.203.220.164 13:32, 24. Mär. 2011 (CET)
- Von der IP sehr sauber dargestellt. -- Freud DISK 12:31, 24. Mär. 2011 (CET)
Zinsen
Hallo, ich hab mir sämtliche Artikel zu Zinsen und Co angeschaut, hab aber noch nicht die Antwort auf meine Frage gefunden. Ich habe ein Konto, bei dem es heisst "Abrechnungszeitraum vierteljährig", d.h. ich bekomme vierteljährig Zinsen (eigentlich ist der Zeitraum für die Frage irrelevant, kann genauso ein Jahr sein). Wie werden denn jetzt die Zinsen berechnet? Bei den ganzen Formeln wird ja von einem Anfangskapital als Grundlage ausgegangen. Aber der Betrag auf meinem Konto ändert sich ja ständig durch Ab- und Zubuchungen. Zählt also immer nur ein "Stichtag", an dem die Zinsen berechnet werden?
Noch mal zur Verdeutlichung: Wenn ich jährlich Zinsen bekomme, und am "Stichtag" (am Ende des Jahres) theoretisch alles Geld vom Konto abbuche und am nächsten Tag wieder raufbuche, bekomme ich dann gar keine Zinsen? Oder wird vielleicht irgendein Mittelwert des Jahres gebildet? --92.224.62.171 17:43, 23. Mär. 2011 (CET)
- Ein Zinssatz bezieht sich in der Regel zwar immer auf ein Jahr, aber natürlich werden die Zinsen tagesgenau berechnet, d.h. es werden die jeweiligen Kontostände nach Abbuchungen/Einzahlungen berücksichtigt. Abrechnungszeitraum vierteljährlich heißt lediglich, dass die Berechnung und damit auch die Auszahlung (im Falle von Sollzinsen: Belastung) vierteljährlich erfolgt. Bsp.: Dein Kontostand betrug 6 Tage lang 1200 Euro bei einem Zinssatz von 1%. 1% von 1200 Euro sind 12 Euro (theoretischer Zins pro Jahr). 12 Euro durch 360 (Zahl der Tage des Jahres bei der Zinsrechnung) * 6 sind 20 ct Zinsen. Die werden mit den Zinsen der anderen Zeiträume verrechnet. Es bringt also - für den Zins - leider wenig, einen Tag vor dem Stichtag hohe Summen auf das Konto einzuzahlen. --84.158.179.112 17:52, 23. Mär. 2011 (CET)
- heisst das also, dass die genauen Zeitabstände zwischen zwei Kontobetragsveränderungen gemessen werden und dann prozentual verzinst? Das muss ja eine ziemlich komplizierte (lange) Formel geben.. Oder heisst "tagesgenau", dass das einmal pro Tag gemacht wird (würde ja theoretisch das gleiche Problem wie oben ergeben, wenn ich zum Stichzeitpunkt am Tag das Geld abbuche und danach wieder raufbuche)? --92.224.62.171 17:54, 23. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man so will, einmal pro Tag. Wenn sich der Kontostand aber nicht ändert, ist das natürlich unnötig. Um komplizierte Formeln kümmert sich der Computer. Und im Endeffekt ist es immer ein einfacher Dreisatz. Wenn Du am Tag vor dem Stichtag Geld abbuchst, dann wird eben bei der Zinsberechnung das abgebuchte Kapital für diesen einen Tag nicht berücksichtigt. Googel mal tagesgenaue Zins(be)rechnung. --84.158.179.112 17:57, 23. Mär. 2011 (CET)
- Mh, okay danke. Es ist ja natürlich unrealistisch, dass sich der Geldbetrag mehrmals am Tag gravierend verändert, von daher macht das tageweise ja schon Sinn. --92.224.62.171 18:04, 23. Mär. 2011 (CET)
- Lies z.B. mal hier. Wie genau die Zeitpunkte der Buchung an einem Tag. mehrere Buchungen pro Tag oder Zinsänderungen berücksichtigt werden, weiß ich auch nicht. --84.158.179.112 18:05, 23. Mär. 2011 (CET)
- Das wäre lustig, wenn die eine Bank den Mittagskontostand als Grundlage nähme und eine andere Bank den um Mitternacht. Man könnte dann oszillierendes doppelt verzinsen.--87.158.179.94 10:54, 24. Mär. 2011 (CET)
- Nur daß sich die Banken immernoch (mMn vollkommen unerklärlich) ein paar Tage für Geldtransfers Zeit lassen. Bis mittags wird dat nix. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:58, 24. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft der Artikel Wertstellung weiter. Es kommt nur auf das Datum an, nicht auf die Uhrzeit. Ich arbeite zwar nicht bei der Bank, kenne es aber so, dass alle wichtigen Läufe, auch der Zinslauf, erst dann gestartet werden, wenn alles für den jeweiligen Tag /die jeweilige Periode gebucht wurde. --Centipede 18:22, 24. Mär. 2011 (CET)
- Man lernt nie aus – danke für die Hinweise! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:02, 25. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft der Artikel Wertstellung weiter. Es kommt nur auf das Datum an, nicht auf die Uhrzeit. Ich arbeite zwar nicht bei der Bank, kenne es aber so, dass alle wichtigen Läufe, auch der Zinslauf, erst dann gestartet werden, wenn alles für den jeweiligen Tag /die jeweilige Periode gebucht wurde. --Centipede 18:22, 24. Mär. 2011 (CET)
- Nur daß sich die Banken immernoch (mMn vollkommen unerklärlich) ein paar Tage für Geldtransfers Zeit lassen. Bis mittags wird dat nix. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:58, 24. Mär. 2011 (CET)
- Das wäre lustig, wenn die eine Bank den Mittagskontostand als Grundlage nähme und eine andere Bank den um Mitternacht. Man könnte dann oszillierendes doppelt verzinsen.--87.158.179.94 10:54, 24. Mär. 2011 (CET)
- Lies z.B. mal hier. Wie genau die Zeitpunkte der Buchung an einem Tag. mehrere Buchungen pro Tag oder Zinsänderungen berücksichtigt werden, weiß ich auch nicht. --84.158.179.112 18:05, 23. Mär. 2011 (CET)
- Mh, okay danke. Es ist ja natürlich unrealistisch, dass sich der Geldbetrag mehrmals am Tag gravierend verändert, von daher macht das tageweise ja schon Sinn. --92.224.62.171 18:04, 23. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man so will, einmal pro Tag. Wenn sich der Kontostand aber nicht ändert, ist das natürlich unnötig. Um komplizierte Formeln kümmert sich der Computer. Und im Endeffekt ist es immer ein einfacher Dreisatz. Wenn Du am Tag vor dem Stichtag Geld abbuchst, dann wird eben bei der Zinsberechnung das abgebuchte Kapital für diesen einen Tag nicht berücksichtigt. Googel mal tagesgenaue Zins(be)rechnung. --84.158.179.112 17:57, 23. Mär. 2011 (CET)
- heisst das also, dass die genauen Zeitabstände zwischen zwei Kontobetragsveränderungen gemessen werden und dann prozentual verzinst? Das muss ja eine ziemlich komplizierte (lange) Formel geben.. Oder heisst "tagesgenau", dass das einmal pro Tag gemacht wird (würde ja theoretisch das gleiche Problem wie oben ergeben, wenn ich zum Stichzeitpunkt am Tag das Geld abbuche und danach wieder raufbuche)? --92.224.62.171 17:54, 23. Mär. 2011 (CET)
Mozilla Firefox 4.0
Mir ist beim neuen Firefox 4 aufgefallen, dass sämtliche Texte anders aussehen als in den vorherigen Versionen. Die Schrift sieht etwas „weicher“ aus und erinnert mich an den Internet Explorer (zumindest im Internet Explorer 7 war die Schrift auch optisch so gestaltet). Mich persönlich stört diese weichere Schrift, da es für mich erschwert wird, längere Texte zu lesen. Was hat es mit diesem kuriosen Schriftstil auf sich? – PsY.cHo, 18:25, 23. Mär. 2011 (CET)
- So weit ich weiß, wird die Schrift jetzt so angezeigt, wie sie entworfen wurde. In den früheren Versionen wurde sie immer verzerrt, damit sie in das Pixelraster des Bildschirms passte und dadurch "hübscher" aussieht, wobei das Geschmackssache (oder Gewöhnungssache) ist. --92.224.62.171 18:30, 23. Mär. 2011 (CET)
- Das liegt an der Hardware-Beschleundigung, die im FF4 (und dem IE9) neu ist. Dieses Addon glättet die Schrift, das könnte vielleicht etwas helfen. -- Chaddy · D – DÜP – 18:42, 23. Mär. 2011 (CET)
- Das hat glaube ich nichts mit der Hardwarebeschleunigung zu tun. Sondern allein mit fehlendem Font-Hinting. Mag sein, das dies bei Hardwarebeschleunigung bewusst weggelassen wurde. Ich selbst habe es bei mir komplett deaktiviert, da ich gerade dieses als störend empfinde. Das ist aber eine Geschmacksfrage. Hinting hat technisch gesehen aber den Nachteil, das man damit z.B. Schrift nicht flüssig vergrößern, verkleinern oder überhaupt transformieren kann. Angesichts heutiger Auflösungen der Displays ist es aber im Grunde genommen auch überflüssig geworden. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 18:48, 23. Mär. 2011 (CET)
Bei mir war nach dem Update auf 4.0 plötzlich der Zoomfaktor verstellt, was auch zu einer "weichen" Schrift geführt hat. Überprüfe mal ob der auf 100% steht. (Tastenkombination Strg + 0 (null))--85.180.73.36 00:16, 24. Mär. 2011 (CET)
- Danke für eure Beiträge. Habe bei Chip gelesen, dass es über eine Erweiterung sowie über die Steuerung about:config möglich ist, die scharfe Schrift wiederherzustellen. Allerdings habe ich nun im Menü unter „Einstellungen“ > „Erweitert“ den Punkt „Hardware-Beschleunigung verwenden, wenn verfügbar“ gefunden, der deaktiviert werden kann. Nach einem Neustart ist die Schrift wieder scharf. – PsY.cHo, 12:32, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde die Hardware-Beschleunigung nicht deaktivieren, die bringt nämlich einiges an zusätzlicher Leistung... Und mit dem von mit verlinkten Addon (das müsste dasselbe wie bei Chip sein) wird die Schrift wirklich wieder schärfer. -- Chaddy · D – DÜP – 17:16, 24. Mär. 2011 (CET)
Wieviele Reaktoren hättens' denn gern?
Zuerst hiess es, 7 Reaktoren werden abgestellt (in D), dann 8, nun 9 (sagt ausgestrahlt.de , vielleicht sind da die 2 dabei, die eh aus waren). Dann hieß es, die Energiekonzerne mauern und stellen nicht ab. wie sieht es denn nun aus, welche Reaktoren sind wirklich abgeschaltet, gerne mit Quelle? --92.202.78.42 23:33, 23. Mär. 2011 (CET)
- Wie auch immer würde ich mich schonmal auf Stromausfälle einstellen, weil auf jeden Fall soviel (vielleicht nicht nur Reaktoren) abgeschaltet wird, dass es dazu kommen wird. Die Stromlobby muß ja dem dummen Volk beweisen: Ohne geht nicht ...und notfalls nachhelfen. --91.56.169.22 23:57, 23. Mär. 2011 (CET)
Es handelt sich um immer die 7 gleichen Reaktoren. Dazu kommt das bereits abgeschaltete AKW Krümmel und demnächst Grundremmingen B. Dann sind 9 Reaktoren vom Netz. Diese Inforamtionen sind aber überall eigentlich auch nachlesbar, auch in der Wikipedia. "In der Bundesrepublik Deutschland entfachten die Unfälle die laufende Debatte über die Nutzung von Kernenergie und die Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke aufs Neue.[160] Am 14. März 2011 gab Bundeskanzlerin Angela Merkel eine auf drei Monate befristete Aussetzung der Laufzeitverlängerung (Moratorium) bekannt.[161] In der Folge wurden die sieben ältesten Kernkraftwerke Deutschlands (Neckarwestheim I, Philippsburg I, Biblis A und B, Isar I, Unterweser und Brunsbüttel) für die Laufzeit des Moratoriums abgeschaltet.[162] Auch das nach einigen Zwischenfällen im Jahr 2009 abgeschaltete Kernkraftwerk Krümmel soll während dieser Zeit weiter außer Betrieb bleiben.[163]" siehe Unfälle im Kernkraftwerk Fukushima I#Politische Folgen, auf der Hauptseite sogar verlinkt.Oliver S.Y. 01:07, 24. Mär. 2011 (CET) "
- Zum Zeitpunkt, als der Artikel (FAZ, unsere Quelle) geschrieben wurde, war noch kein einziges abgeschaltet - darum geht es mir ja gerade. Unterweser z.B. wurde erst am 18. abgeschaltet und als Quelle haben wir (nur?) den NDR. Brunsbüttel hingegen war ja schon abgeschaltet(?). Von Grundremmingen B höre ich jetzt zum ersten Mal, unser Artikel weiss nichts. Das wären dann 10 (?). --92.202.78.42 03:55, 24. Mär. 2011 (CET)
- [[11]]--178.190.55.34 06:22, 24. Mär. 2011 (CET)
- Da steht doch auch nicht, welche abgeschaltet haben? --92.202.4.80 22:01, 24. Mär. 2011 (CET)
- [[11]]--178.190.55.34 06:22, 24. Mär. 2011 (CET)
24. März 2011
Begriffsuche
Gibt es einen Begriff für den Umstand, daß viele PC-Experten höchst konzentriert und planmäßig PCs bauen, reparieren und zusammenstellen können, ebenso hochkomplexe Datensammlungen und Programme strukturieren, aber ihren normalen Alltag nicht auf die Reihe bekommen? Früher sagte man wohl "zerstreuter Professor", aber auch das war ja nur eine Umschreibung.85.178.89.34 11:40, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ja: Klischee. GEEZERnil nisi bene 11:44, 24. Mär. 2011 (CET)
- Exakt.Ich würde sogar noch Unsinn in die Runde werfen wollen. Plaintext 13:15, 24. Mär. 2011 (CET)
- "Nerd" ist nicht der zerstreute Professor, aber vielleicht hilft's dir ja weiter. --Eike 11:54, 24. Mär. 2011 (CET)
(nach bk): Fachidiot, Inselbegabung wäre möglicherweise in Theorie interessant. In der Praxis kenne ich aber gar keine Leute mit solchen Defiziten - und ich arbeite in der Forschung & Entwicklung mit dutzenden von absoluten IT-Cracks zusammen. Plaintext 13:26, 24. Mär. 2011 (CET)
Naja, ich wollte eigentlich nicht auf "Nerd mit Messiesyndrom" hinaus, aber das triffts ungefähr auch, laienhaft gesagt. In der Praxis sieht es dann etwa so aus [12] oder Bild 19.12.09. Wobei es dabei eher nicht um eine Sammelwut geht, also auch nicht "Compulsive hoarding" betrifft. Und OCD, wird hier mit "Zwangsstörung" gleichgesetzt, was es auch nicht wirklich trifft.85.178.89.34 13:46, 24. Mär. 2011 (CET)
- Arbeitsteilung, Spezialisierung, Expertentum, Wissenslücke, Hotel Mama --92.202.4.80 21:58, 24. Mär. 2011 (CET)
Amerikanischer Song über Bundesstaaten
Ich erinnere mich an einen amerikanischen Song, in dem die Vorzüge aller einzelnen Bundesstaaten der Reihe nach besungen wurden. Kann mir jemand mit Quelle, Titel oder Interpreten helfen? --91.43.65.180 12:08, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ein Song mit fünfzig Strophen? Hier habe ich schon mal einen, der die USA nach Großregionen sortiert (Osten, Süden, Westen,
NordenMittlerer Westen). Ugha-ugha 13:46, 24. Mär. 2011 (CET) - Sommer '65 - OOOH BOY !! ;-) Mal hier durchklicken - da gibt es Listen der einzelnen Staten-Songs und auch Merk(el)songs für alle Staten. Aber einer der alle mit ihren Vorzügen besingt ..? Amerika, de Beautiful ? GEEZERnil nisi bene 14:13, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass es bei den Simpsons mal sonen Song gab, der in der Schule gelernt werden musste. Ob es dabei aber um Vorzüge oder lediglich um die Namen der Bundesstaaten ging, weiss ich nicht mehr. --Da7id 14:28, 24. Mär. 2011 (CET)
- Meinst du das? Nicht die Simpsons, aber so ähnlich ;) --slg 19:01, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass es bei den Simpsons mal sonen Song gab, der in der Schule gelernt werden musste. Ob es dabei aber um Vorzüge oder lediglich um die Namen der Bundesstaaten ging, weiss ich nicht mehr. --Da7id 14:28, 24. Mär. 2011 (CET)
quadratische Körper
Gibt es eigentlich quadratische Körper? Ein Quadrat stellt ja eigentlich eine Fläche da und keinen Körper. Müsste es dann nicht generell "kubischer Körper" oder Körper mit quadratischen Seiten heißen? Wohl eine Grundsatzfrage pro Definition ... Doc Taxon @ Discussion 13:46, 24. Mär. 2011 (CET)
- Quadratischer Zahlkörper. --Komischn 13:48, 24. Mär. 2011 (CET)
- +1 das ist wohl bei den 3 Vorkommnissen gemeint. GEEZERnil nisi bene 14:05, 24. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt ja auch quadratische Eier (auf deutsch "viereckige" Eier). --Wrongfilter ... 14:31, 24. Mär. 2011 (CET)
- in diesem Fall, zähl nach, hat das Ei aber acht Ecken Doc Taxon @ Discussion
- Wie jetzt? Echt? --Wrongfilter ... 14:41, 24. Mär. 2011 (CET)
- Nimm etwas Graphen schneide es Quadratisch zu. Fertig! --HAL 9000 17:08, 24. Mär. 2011 (CET)
- Wie jetzt? Echt? --Wrongfilter ... 14:41, 24. Mär. 2011 (CET)
- in diesem Fall, zähl nach, hat das Ei aber acht Ecken Doc Taxon @ Discussion
- Ausnahmsweise ist hier mal nicht der Körper von Megan Fox oder so Pyramidendinger gemeint, sondern dieser Körper. --92.76.1.182 18:52, 24. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt ja auch quadratische Eier (auf deutsch "viereckige" Eier). --Wrongfilter ... 14:31, 24. Mär. 2011 (CET)
- +1 das ist wohl bei den 3 Vorkommnissen gemeint. GEEZERnil nisi bene 14:05, 24. Mär. 2011 (CET)
Auf / in einer Insel...
Moin,
für gewöhnlich befindet man sich ja auf einer Insel... auf Föhr, Madagaskar etc. Meinem Sprachgefühl nach ist man aber in Irland; wohl weil man sich eher in einem Land (einem Staat) befindet. So. Ist das denn nun korrekt (zweiter Absatz)? Ich bin immer etwas verunsichert, wenn ich was ändern möchte und das nicht begründen kann... Angeblich befindet man sich übrigens auf Westerland in Sylt - behaupten die Sylter. Das soll wohl aber nur Verwirrung stiften... Kann mir mal wer meine Vermutung bestätigen? Gr., redNoise 14:56, 24. Mär. 2011 (CET)
- Deine Vermutung kann ich bestätigen: Verwirrend ist, dass es uneinheitlich gebraucht wird und in jeder Sprache anders ist, was bei Dialekten schon beginnt. So ist die Welt, auf der und in der wir sind. Schon "Insel" ist ja nicht einheitlich definiert. Sind große Inseln auch Inseln? Oder lies mal was Urbanistisches über Potsdam - da steht alle naselang "die Insel Potsdam"... BerlinerSchule. 15:07, 24. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Es gibt die Republik Irland und die Insel Irland, auf der sich bekanntlich zwei Staaten befinden. Ist nur der südliche davon gemeint, so heißt es "in Irland", ist die ganze Insel gemeint (wie in diesem Beispielartikel), dann "auf Irland". Im Falle vieler anderer Inseln gilt ja Insel = Staat, und da in den meisten Kontexten egal ist, dass es sich zufällig auch um eine Insel handelt, sagt man dann in der Regel z.B. "in Island". --YMS 15:08, 24. Mär. 2011 (CET)
- (2BK)Nun, in diesem Falle geht es um eine geographische Bezeichnung, keine politische. Daher ist ja auch Irland als Irland (Insel) verlinkt. Alternativ könnte man auf das Königreich Irland verlinken, dann wäre es eine politische Bezeichnung und müsste das In als Präposition erhalten. Ich würde für den Kartoffelanbau in jedem Fall hier die geographische Bedeutung vorziehen und die Formulierung mit Auf entsprechend beibehalten. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 15:09, 24. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt auch Ortsbezeichnungen, die in und auf erlauben/gebieten. In Schalke und auf Schalke fällt mir dazu ein... :D --91.56.168.234 15:21, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ja, und im Bad und auf der Toilette - sorry, aber was hat das mit den Inseln zu tun? BerlinerSchule. 15:24, 24. Mär. 2011 (CET)
- Auf Irland klingt schräg in meinen Ohren (die, beeile ich mich zu sagen, kein Kriterium für Sprachrichtigkeit sind). Müsste man dann analog auch "auf Großbritannien" sagen, was ja sogar ein rein geographischer Begriff ist? Grüße 85.180.201.55 15:27, 24. Mär. 2011 (CET)
- Mir scheint schon auch die flächenmäßige Größe der Insel eine Rolle zu spielen, wobei hier die Grenze unklar ist. Wenn man so will sind sämtliche Landmassen Inseln. --84.158.179.112 15:34, 24. Mär. 2011 (CET)
- Man ist ja auch auf dem Festland, wie man auf einer Insel ist. Länder, Dörfer, Städte usw. sind abgeschlossene Gebiete, in denen man ist. Auf der irischen Insel <-> in Irland --91.56.168.234 16:20, 24. Mär. 2011 (CET)
- Mir scheint schon auch die flächenmäßige Größe der Insel eine Rolle zu spielen, wobei hier die Grenze unklar ist. Wenn man so will sind sämtliche Landmassen Inseln. --84.158.179.112 15:34, 24. Mär. 2011 (CET)
- Auf Irland klingt schräg in meinen Ohren (die, beeile ich mich zu sagen, kein Kriterium für Sprachrichtigkeit sind). Müsste man dann analog auch "auf Großbritannien" sagen, was ja sogar ein rein geographischer Begriff ist? Grüße 85.180.201.55 15:27, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ja, und im Bad und auf der Toilette - sorry, aber was hat das mit den Inseln zu tun? BerlinerSchule. 15:24, 24. Mär. 2011 (CET)
- Dem ist zu widersrpchen. Auf der irischen Insel ist gleichbedeutend mit "in Irland" im weiteren Sinne. "Irland" ist in diesem Fall auch eine historisch-geographische Bezeichnung, so wie Schlesien oder Schwaben, die sind nicht mit heutigen Staatsgrenzen zu verwechseln.
- Da könnte was dran sein. Ergänzend: Und nach welchem Muster kommt man aus einem Land und von einer Insel? Und was ist mit Inselgruppen und -ketten? Zum Beispiel kommt man aus Island, aus Lummerland, Grönland, allerdings von einem Eiland und dennoch aus Hawai, aus Sizilien, aus Teneriffa oder Kreta und aus Sumatra, Kuba, Korsika und Puerto Rico, aber von den Bahamas, von den Seychellen, von den Balearen oder von den Oster-Inseln oder den Britischen Inseln, aber auch von der Victoria-Insel, von der Baffininsel, von der Bolschewik-Insel und von Prince Charles Island.... --84.191.16.157 16:48, 24. Mär. 2011 (CET)
- Bei den Haarpinseln sollte es auch so sein, oder? BerlinerSchule. 17:03, 24. Mär. 2011 (CET)
- Das ist ganz eindeutig kontextbezogen, wobei auf immer die geografische Abgeschiedenheit betont. Man sagt z.B. "die Tierwelt auf Island" oder "auf der Iberischen Halbinsel". Je kleiner die Insel ist, desto augenfälliger wird die Abgeschiedenheit, selbst wenn Landesgrenzen und Insel übereinstimmen. Wir kriegen das letzte Haar auch noch durch. --92.76.1.182 18:41, 24. Mär. 2011 (CET)
- Armin Maiwald hat sich am 2 September 2007 und 21. Juni 2009 in der Sendung mit der Maus dieser Frage angenommen und ist zum Schluss gekommen, dass es bei Inseln immer auf heißt, außer bei Inseln, die gleichzeitig Länder sind. Bei diesen Inseln ist sowohl in als auch auf richtig: Auf Irland geht genauso wie in Irland, ebenso Madagaskar. Sylt ist aber kein Land, also geht hier nur auf Sylt. Auf Großbritannien erscheint mir deenoch arg exotisch. --Rôtkæppchen68 00:11, 25. Mär. 2011 (CET)
- <quetsch>Auf der Insel Irland sind zwei Staaten ansässig; insofern kann der Schluss hier ja so nicht gelten. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 10:49, 25. Mär. 2011 (CET) Vgl.: „Auf Irland gibt es zwei Staaten.“ und „In Irland gibt es zwei Staaten.“</quetsch>
- Sylt ist kein Land, inzwischen gibt es aber eben die „Gemeinde Sylt“. Davon abgesehen stellen sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich im Eingangsbeitrag den Unfug „auf Westerland in Sylt“ lese. Ich bin in Westerland aufgewachsen, und ich habe diesen Quatsch bislang nur von Touristen gehört, was zumindest bis vor 10 Jahren die schnellste Art gewesen ist, sich vor den Insulanern lächerlich zu machen…— Spuki Séance 01:24, 25. Mär. 2011 (CET)
- Dieser Unfug wurde an meiner Schule (vor 30 Jahren) von einem Westerländer verbreitet. Bei mehreren meiner häufigen Aufenthalte auf Sylt habe ich das ebenfalls von Einheimischen gehört. Sollte wohl humorvoll sein; wirklich benutzt hat es tatsächlich keiner. Und, es gibt eine unvorstellbare Anzahl von Möglichkeiten, sich bei Syltern, speziell Westerländern, lächerlich zu machen. Das geht schon fix.Gr., redNoise 06:25, 25. Mär. 2011 (CET)
- *gg* Du hättest mal die Buh-Rufe hören sollen, als der Direktor des Circus Busch-Roland versehentlich genau diese Worte verwendet hatte, da half auch die sofortige Verbesserung samt Entschuldigung nicht mehr. Ist allerdings auch gut 20 Jahre her…— Spuki Séance 13:32, 25. Mär. 2011 (CET)
- Dieser Unfug wurde an meiner Schule (vor 30 Jahren) von einem Westerländer verbreitet. Bei mehreren meiner häufigen Aufenthalte auf Sylt habe ich das ebenfalls von Einheimischen gehört. Sollte wohl humorvoll sein; wirklich benutzt hat es tatsächlich keiner. Und, es gibt eine unvorstellbare Anzahl von Möglichkeiten, sich bei Syltern, speziell Westerländern, lächerlich zu machen. Das geht schon fix.Gr., redNoise 06:25, 25. Mär. 2011 (CET)
- Armin Maiwald hat sich am 2 September 2007 und 21. Juni 2009 in der Sendung mit der Maus dieser Frage angenommen und ist zum Schluss gekommen, dass es bei Inseln immer auf heißt, außer bei Inseln, die gleichzeitig Länder sind. Bei diesen Inseln ist sowohl in als auch auf richtig: Auf Irland geht genauso wie in Irland, ebenso Madagaskar. Sylt ist aber kein Land, also geht hier nur auf Sylt. Auf Großbritannien erscheint mir deenoch arg exotisch. --Rôtkæppchen68 00:11, 25. Mär. 2011 (CET)
- Das ist ganz eindeutig kontextbezogen, wobei auf immer die geografische Abgeschiedenheit betont. Man sagt z.B. "die Tierwelt auf Island" oder "auf der Iberischen Halbinsel". Je kleiner die Insel ist, desto augenfälliger wird die Abgeschiedenheit, selbst wenn Landesgrenzen und Insel übereinstimmen. Wir kriegen das letzte Haar auch noch durch. --92.76.1.182 18:41, 24. Mär. 2011 (CET)
1860 München
Wird 1860 bei einer Insolvenz und dem Downgrade in die Version Bayernliga wieder im Stadion an der Grünwalder Straße spielen? --Hofres 15:40, 24. Mär. 2011 (CET)
- Woher sollen wir das wissen? --Eike 15:51, 24. Mär. 2011 (CET)
- Beantwortest du Fragen immer so? --Hofres 15:58, 24. Mär. 2011 (CET)
- Gelegentlich - wenn der Fragesteller davon ausgeht, dass die anderen Glaskugeln haben.
- Also: Was glaubst du, woher diese Information stammen könnte? Mal angenommen, dass die inneren Führungskreise des Vereins, die bestimmt gerade diesen Notfallplan erstellt haben, hier zwar selbstverständlich mitlesen, aber diese Informationen vielleicht doch nicht gerade jetzt veröffentlichen wollen?
- --Eike 16:03, 24. Mär. 2011 (CET)
- Davon gehe ich nicht aus, nein. Man kann Fragen doch auch hypothetisch beantworten. Aus dem Artikel des Grünwalder Stadions geht zumindest nicht hervor, ob eine Rückkehr völlig ausgeschlossen ist. Tut mir leid, wenn ich deiner Meinung nach eine blöde Frage gestellt haben sollte :) --Hofres 16:09, 24. Mär. 2011 (CET)
- Das läßt sich aber, wie Eike, schon schrieb, kaum beantworten, wenn Du mit "Downgrade in die Version Bayernliga" so etwas wie Zwangsabstieg meinst (also quasi "relegation" so to speak ;-)). Hypothetisch gesehen könnte man also sagen: ja oder nein.--IP-Los 16:25, 24. Mär. 2011 (CET)
- Man überlegt. --wtrsv 17:33, 24. Mär. 2011 (CET)
- Uli Hoeness will auf die 4,5 Mio. € Stadionmiete jährlich nicht verzichten und wird alles daran setzten, 1860 vor der Insolvenz zu bewahren. http://www.sueddeutsche.de/sport/fc-bayern-und-muenchen-die-logik-des-roten-uli-1.1076911 --Nobbi 00:26, 25. Mär. 2011 (CET)
- natürlich würden wir im fall der insolvenz und dem damit verbundenen zwangsabstieg auf giesings höhen zurückkehren. gibt ja keine ernstzunehmenden alternativen. fraglich wäre dann aber die saison 2012/13, denn da ist das stadion ein ganzes jahr lang wegen umbaumaßnahmen gesperrt. am wahrscheinlichsten wär für dieses eine jahr wohl der sportpark haching. aber sind eh nur hirngespinste, die "rettung" ist ja kaum mehr abzuwenden.--Ampfinger 12:36, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann mich der Spekulation nicht enthalten: Ich bezweifle, dass man bei einem Abstieg in die unterste Liga ein Stadion mit 10.000 Plätzen bräuchte oder finanzieren könnte. --Eike 12:44, 25. Mär. 2011 (CET)
- ganz unten müssten wir sicherlich nicht neu beginnen. der bfv würde mit großer wahrscheinlichkeit die zuteilung zur bayernliga genehmigen. falls es ideal läuft, könnte man sogar die lizenz der jetzigen zweiten mannschaft für die regionalliga übernehmen. --Ampfinger 13:16, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann mich der Spekulation nicht enthalten: Ich bezweifle, dass man bei einem Abstieg in die unterste Liga ein Stadion mit 10.000 Plätzen bräuchte oder finanzieren könnte. --Eike 12:44, 25. Mär. 2011 (CET)
- natürlich würden wir im fall der insolvenz und dem damit verbundenen zwangsabstieg auf giesings höhen zurückkehren. gibt ja keine ernstzunehmenden alternativen. fraglich wäre dann aber die saison 2012/13, denn da ist das stadion ein ganzes jahr lang wegen umbaumaßnahmen gesperrt. am wahrscheinlichsten wär für dieses eine jahr wohl der sportpark haching. aber sind eh nur hirngespinste, die "rettung" ist ja kaum mehr abzuwenden.--Ampfinger 12:36, 25. Mär. 2011 (CET)
- Uli Hoeness will auf die 4,5 Mio. € Stadionmiete jährlich nicht verzichten und wird alles daran setzten, 1860 vor der Insolvenz zu bewahren. http://www.sueddeutsche.de/sport/fc-bayern-und-muenchen-die-logik-des-roten-uli-1.1076911 --Nobbi 00:26, 25. Mär. 2011 (CET)
- Davon gehe ich nicht aus, nein. Man kann Fragen doch auch hypothetisch beantworten. Aus dem Artikel des Grünwalder Stadions geht zumindest nicht hervor, ob eine Rückkehr völlig ausgeschlossen ist. Tut mir leid, wenn ich deiner Meinung nach eine blöde Frage gestellt haben sollte :) --Hofres 16:09, 24. Mär. 2011 (CET)
- Beantwortest du Fragen immer so? --Hofres 15:58, 24. Mär. 2011 (CET)
Nutzflächen weltweit
Hallo Wikipedia,
ich würde gerne wissen, wie groß die Nutzfläche weltweit ist. Die etwa 150 Mio. km² Landflächen werden ja von Gebirgen, Gräben, Seen, Flüßen, Wüsten, Sümpfen etc. durchzogen, die in der Regel weder landwirtschaftlich, verkehrstechnisch oder zu Wohn- und Arbeitszwecken nutzbar sind. Danke im Voraus --91.48.62.79 16:36, 24. Mär. 2011 (CET)
- Hallo, hier gibt es ein Schaubild dazu. --Rudolph Buch 17:47, 24. Mär. 2011 (CET)
- Danke, schon sehr aufschlussreich, aber: woher kommt da die große Diskrepanz von etwa 16 Mio. km², respektive 1,6 Mrd. ha? Gruß --91.48.62.79 17:53, 24. Mär. 2011 (CET)
- wo siehst du in dem Schaubild eine Diskrepanz? --88.70.64.178 20:07, 24. Mär. 2011 (CET)
- Nicht im Schaubild, sondern die Diskrepanz zwischen seiner Zahl (150 Mio. qkm) und der im Schaubild (134 Mio. qkm). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 24. Mär. 2011 (CET)
- Wikipedia bietet "etwa" 148,9 Mio. km². Wenn das stimmt, stimmt es nicht, weil man davon dann wieder die Bäche, Flüsse und vor allem die Seen abziehen muss, vielleicht sogar Inlandmeere wie das Kaspische Meer. BerlinerSchule. 00:35, 25. Mär. 2011 (CET)
- Nicht im Schaubild, sondern die Diskrepanz zwischen seiner Zahl (150 Mio. qkm) und der im Schaubild (134 Mio. qkm). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 24. Mär. 2011 (CET)
- wo siehst du in dem Schaubild eine Diskrepanz? --88.70.64.178 20:07, 24. Mär. 2011 (CET)
- Danke, schon sehr aufschlussreich, aber: woher kommt da die große Diskrepanz von etwa 16 Mio. km², respektive 1,6 Mrd. ha? Gruß --91.48.62.79 17:53, 24. Mär. 2011 (CET)
- Das Schaubild bietet eine Gesamtlandfläche von 134 Mio. km², darin bereits enthalten ein Faktor "Unland" (Berge, Wüsten,...) in Höhe von 43 Mio. km². Hier bietet WP etwa 149,4 Mio. km² Landfläche. Sind also immer noch rund 16 Mio. km² Unterschied. Gruß --91.48.62.79 03:46, 25. Mär. 2011 (CET)
- wer sagt denn, dass Gebirge (Forstwirtschaft/Viehaltung), Flüsse und Seen (Verkehrswege/Fischerei), Wüsten (Tierhaltung/Energieerzeugung) u.s.w. nicht nutzbar sind und sogar genutzt werden?--Fraschra 01:28, 26. Mär. 2011 (CET)
Bindestrich oder Gedankenstrich?
Wenn man in Microsoft Word Eingaben wie "Bundestag und -rat" macht, dann wird der Bindestrich automatisch durch einen Gedankenstrich ersetzt. Ich habe das immer für einen Fehler gehalten, aber jetzt habe ich darüber nachgedacht. Ich binde ja nicht den "Rat" an etwas, sondern ich lasse etwas aus. Es ist also ein Auslassungszeichen. Und laut Artikel Gedankenstrich wird eben dieser als Auslassungszeichen verwendet. Nur sieht man in Publikationen praktisch nirgends an dieser Stelle einen Gedankenstrich, immer nur den ja viel kürzeren Bindestrich. Wie soll man es also machen? Wie macht ihr es? 78.52.144.120 20:38, 24. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Word irrt. Da muss ein Ergänzungsstrich, also ein Viertel- und kein Halbgeviert hin. Du meinst Auslassungszeichen bei Geldbeträgen (und selbst da kannte ich es bis vor einiger Zeit nur so, dass man zwei Viertelgevierte setzt). -- Ian Dury Hit me 21:02, 24. Mär. 2011 (CET)
- Und nicht schummeln! Das wird nachgemessen. Und wenn der Strich zu lang ist, erfolgt ein öffentlicher Aushang: "Nummer 78.52... hat einen ganz langen!" --92.76.1.182 22:34, 24. Mär. 2011 (CET)
- Der Unterschied zwischen - und – ist doch deutlich zu sehen, da muss man nicht nachmessen. -- Ian Dury Hit me 23:08, 24. Mär. 2011 (CET)
- Und nicht schummeln! Das wird nachgemessen. Und wenn der Strich zu lang ist, erfolgt ein öffentlicher Aushang: "Nummer 78.52... hat einen ganz langen!" --92.76.1.182 22:34, 24. Mär. 2011 (CET)
Verstehe, aber wieso macht Word das falsch? Kann man Word das abgewöhnen? 78.52.144.120 01:11, 25. Mär. 2011 (CET)
- Wäre das Minuszeichen als Kompromiss erträglich? -- لƎƏOV ИITЯAM 01:48, 25. Mär. 2011 (CET)
- Das ist meines Wissens ein Mechanismus in Word, um den langen Strich überhaupt eingebbar zu machen, solange er nicht direkt auf der Tastatur zur Verfügung steht. So wie auch bei doppelten Anführungszeichen um ein Wort herum das erste davon automatisch nach unten verlegt wird. Beim Gedankenstrich verlegt sich Word (von mir so unterstellt) auf US-Englisch-Regeln, wo der Gedankenstrich eben nicht von Leerzeichen umgeben ist wie im Deutschen, sondern beide Wörter direkt verbindet. --PeterFrankfurt 04:31, 25. Mär. 2011 (CET)
- Der Gedankenstrich ist in Word ganz leicht direkt eingebbar: STRG und Minuszeichen (aber nur das auf dem numerischen Block, nicht das neben dem Punkt). -- Freud DISK 05:02, 25. Mär. 2011 (CET)
- Gefragt ist, wie die automatische Umschaltung von - auf – verhindert werden kann.
- Der Gedankenstrich ist in Word ganz leicht direkt eingebbar: STRG und Minuszeichen (aber nur das auf dem numerischen Block, nicht das neben dem Punkt). -- Freud DISK 05:02, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ja, kann man. In Word 2002 kannst du es unter "Extras" - "Autokorrektur-Optionen" - "Auto-Format während der Eingabe" deaktivieren, wenn die die Option "Bindestrich (--) durch Geviertstrich (–) ersetzen" deaktivierst. -- Ian Dury Hit me 10:21, 25. Mär. 2011 (CET)
Tiefkühl-Fisch teilen und tauen
Ich möchte mich langsam an die Verwendung von rohem Fisch trauen, aber bin noch etwas unschlüssig wie ich sicher stelle, dass echter frischer Fisch auch wirklich frisch ist und ihn nach Hause kriege. Außerdem brauch ich nur ein bisschen Fisch. Daher möchte ich gerne erstmal mit Tiefkühl-Fisch experimentieren. Nun ist das Problem, womit bekomme ich am Besten ein Stück vom Tiefkühl-Fisch ab, so dass ich den Rest nach Abteilung wieder in den Gefrierschrank stecken kann? Die Küche ist nicht sonderlich gut ausgestatt, ein Beil steht nicht zur Verfügung. Und wie tau ich den Fisch dann am Besten auf, er soll, wohlgemerkt, roh verzehrt werden? --94.134.214.9 20:40, 24. Mär. 2011 (CET)
- vllt erstmal mit fischstäbchen anfangen? oder sonstwie fertig portioniertem fisch...? ansonsten auftauen und wieder einfrieren ist bestimmt nicht gut... auftauen: 1. einfach tiefgefroren braten (dann haben die bakterien weniger zeit zur paarung)... oder 2. im kühlschrank... http://www.chefkoch.de/forum/2,13,340291/Fisch-auftauen.html --Heimschützenzentrum (?) 21:28, 24. Mär. 2011 (CET)
- Uhm, Fischstäbchen sind ungeeignet und werden im Allgemeinen auch nicht roh gegessen, außerdem hatte ich nicht vor den Fisch aufzutauen, dann zu teilen und dann wieder einzufrieren. Ich wollte den gefrorenen Fisch teilen, einen Teil auftauen und den Rest weiter frieren lassen. Nach dem braten ist der Fisch auch irgendwie nicht mehr roh. Deine Vorschläge passen irgendwie überhaupt nicht zu meiner Frage. --94.134.214.9 21:39, 24. Mär. 2011 (CET)
- ach je... ich dachte, rohen fisch kann man nur zum braten/kochen verwenden... das soll also sushi oder so werden? geh doch zum fischhändler und lass dir ein kleines stück zum üben einpacken (und dann zügig nach hause damit in den kühlschrank...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 25. Mär. 2011 (CET)
Ernstgemeinte Vorschläge zum Zerteilen von Gefrorenem. Für Dich dürfte die zweite Säge von oben, also eine Feinsäge, und ein Holzbrettchen die erste Wahl sein mit vernachlässigbarem Preis und Raumbedarf. Das vorletzte Modell ist meine erste Wahl, passt aber nicht in jede Küche. Apropos Küche ... --Dansker 21:35, 24. Mär. 2011 (CET)
- Gibt es noch eine andere Möglichkeit, entsprechend geeignete (saubere) Sägen gibt es nicht im Haus und anstatt einer Säge könnte ich da auch gleich ein Beil oder so kaufen. --94.134.214.9 21:39, 24. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Nimm eine Säge oder Hammer und Meißel zum Zerteilen und stelle den Fisch zum Auftauen einfach abgedeckt in den Kühlschrank. Auftauen mit der Mikrowelle muss vorher geübt werden, damit der Fisch wirklich nur auftaut und nicht etwa gart. Und achte auf peinlichste Hygiene, damit Deine Gäste sich keine Magen-Darm-Infektion zuziehen. --Rôtkæppchen68 21:40, 24. Mär. 2011 (CET)
- Na gut, sieht also doch nach Plünderung des Werkzeugkastens aus. Wenn ich nicht wieder komme, habe ich eine
Magen-Darm-Infektionneue IP. --94.134.214.9 21:58, 24. Mär. 2011 (CET)
- Na gut, sieht also doch nach Plünderung des Werkzeugkastens aus. Wenn ich nicht wieder komme, habe ich eine
Mal von den Scherzbeiträgen abgesehen, als "Fachmann" der Tip, das Brotmesser zu benutzen. Solltest Du das öfters vorhaben, lohnt sich der Kauf eines sogenannten Konditormessers mit Doppelschliff. Das Ergebnis ist aber sehr unbefriedigend, da Du Dir ja nie sicher sein kannst, wie der Fisch im aufgetauten Zustand aussieht, darum wirklich der Rat, besser kleinere Pakete kaufen, die dann aber ggf. in 2 Mahlzeiten verzehren, ansonsten siehts immer aus wie Gehacktes.Oliver S.Y. 22:01, 24. Mär. 2011 (CET)
- Auch nicht als Scherzbeitrag gedacht: Du kannst das Zeuchs auch zerbrechen. Echt. Geht. Gr., redNoise 22:12, 24. Mär. 2011 (CET)
- @Dansker: Ich finde 7,65 schon zu teuer. Man bekommt schon für 3,00 ein Tiefkühlkost-Messer, das für einen normalen Bedarf ausreichen müßte [13]. Eine Google-Suche mit der Wortkombination messer tiefkühlkost oder messer tiefkühlkost zerteilen führt sicher noch zu differenzierteren Ergebnissen. --84.191.16.157 22:19, 24. Mär. 2011 (CET)
Wie wärs mit Einfrieren in kleinen Portionen? --AM 23:17, 24. Mär. 2011 (CET)
Ein gutes Messer genügt und eins mit dem Hammer oder sonst einem Gegenstand der schwer und stabil genug ist draufhauen. Vorsicht walten lassen. --Netpilots -Φ- 23:40, 24. Mär. 2011 (CET)
- neenee, da muss schon die her: File:Dragsaw.jpg --91.22.231.224 00:05, 25. Mär. 2011 (CET)
- Bevor der arme Fragesteller so eine Säge bezahlt hat, hat er 1000 mal den ganzen Fisch aufgetaut und den nicht gegessenen Rest kompostiert. --Rôtkæppchen68 00:17, 25. Mär. 2011 (CET)
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Fuchsschwanz
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Feinsäge
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Bandsäge
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Tischkreissäge
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Für Tiefkühlfisch aus Brobdingnag
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Tupperware hätte noch einen Fischzerkleinerer im Angebot
- Also doch lieber frischen Fisch kaufen, portionieren, einfrieren? --92.76.1.182 00:23, 25. Mär. 2011 (CET)
- Eine wesentlich professionellere und vor allem mühelose, saubere und präzise Lösung wäre natürlich die LRS Cut&Weld, (Bild). Die offensichtlichen Vorteile dieses sehr einfach handhabbaren und ausbaufähigen Systems werden durch wenige kleinere Nachteile (leicht vermindertes Platzangebot in der Küche, etwas höherer Stromverbrauch, möglicherweise nicht die kostengünstigste Lösung a la chichi-Plastikmesserchen) nicht aufgewogen. Im Gegenteil öffnet dieses kraftvolle Multifunktionswerkzeug den Blick auf viele andere schöne Arbeiten, die sich damit ebenfalls genau und oft sogar auch automatisiert ausführen lassen. Man denke nur an das lästige Dosenöffnen oder das mühselige Beschriften von Einmachgläsern... --84.191.16.157 00:24, 25. Mär. 2011 (CET)
- Glaubst Du wirklich, in dieser nach wenigen Jahren entstehenden, durchaus noch ohne schwerwiegende Gesundheitsschäden verzehrbaren, rotbraunen Masse noch die ursprünglich eingeweckten Obste und Gemüse wiederzuerkennen? --Rôtkæppchen68 02:13, 25. Mär. 2011 (CET)
- Nö. (kicher) Das ist ja auch nicht das Ziel. Und der wichtige Grund für die Etikettierung. Bei einem Grab steht ja auch ein Grabstein drauf. Und beim Verzehr von Eingemachtem notfalls einfach Schlagobers drauf und schon kann man mit einem Auge auch wieder hinschauen. Und bei einem leckeren Rumtopf wäre es mir ohnehin egal. :-) --84.191.15.61 13:31, 25. Mär. 2011 (CET)
- Glaubst Du wirklich, in dieser nach wenigen Jahren entstehenden, durchaus noch ohne schwerwiegende Gesundheitsschäden verzehrbaren, rotbraunen Masse noch die ursprünglich eingeweckten Obste und Gemüse wiederzuerkennen? --Rôtkæppchen68 02:13, 25. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht sollten wir Deinen Beitrag auch löschen, weil er nach dieser Aktion keinen Sinn mehr macht? ;) --91.56.181.205 12:48, 25. Mär. 2011 (CET)
- Löcher in den Fisch bohren, Sprengkapseln rein und zünden. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:46, 25. Mär. 2011 (CET)
- *roflpimp* Nix da. Unaufgetaut geradewegs ins Wikipedia:Humorarchiv mit dem Fisch! --Rôtkæppchen68 02:13, 25. Mär. 2011 (CET)
- Empfehle die gute alte Laubsäge. Kinder sind dann auch gern dabei behilflich und der Fisch kommt so richtig in Form. Das Auge isst mit, auch und gerade das japanische. Eine Schublade für dieses schöne Werkzeug findet sich wohl auch.--M.Bmg 08:30, 25. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht wiederholt sich Geschichte ja doch. Ganz ähnlich, wie hier beschrieben (kein frischer Fisch erhältlich, alles gefroren) wurden auch mal die Pommes frites erfunden! „Die Einwohner von Namur, Huy und Dinant haben die Gewohnheit, in der Maas zu fischen, diesen Fang dann zu frittieren, um ihren Speisezettel zu erweitern (vor allem arme Leute). Wenn die Gewässer zugefroren sind und das Angeln nur schwer möglich ist, schneiden die Einwohner Kartoffeln in Fischform und frittieren diese dann. Diese Vorgehensweise ist mehr als hundert Jahre alt.“ Ugha-ugha 12:26, 25. Mär. 2011 (CET)
- Empfehle die gute alte Laubsäge. Kinder sind dann auch gern dabei behilflich und der Fisch kommt so richtig in Form. Das Auge isst mit, auch und gerade das japanische. Eine Schublade für dieses schöne Werkzeug findet sich wohl auch.--M.Bmg 08:30, 25. Mär. 2011 (CET)
- *roflpimp* Nix da. Unaufgetaut geradewegs ins Wikipedia:Humorarchiv mit dem Fisch! --Rôtkæppchen68 02:13, 25. Mär. 2011 (CET)
Darf ich fragen für was du rohen Fisch brauchst? Wenn es für Sushi ist dann würde ich lieber nicht tiefgekühltes nehmen. Das der Fisch unbedingt frisch ist, ist damit nicht gesichert. Wenn du aus einer etwas größerem Stadt bist, am Besten München, Frankfurt oder gar Düsseldorf oder im Norden lebst dann schau dich doch dort mal um was es zu kaufen gibt. Es würde eigentlich auch der Laden Nordsee reichen... Das einzigste was du beachten musst ist: der Fisch darf nicht nach Fisch riehen, dann ist er frisch;) Gruß --Dr. KotoFragen? 08:39, 25. Mär. 2011 (CET) QUETSCH "einzig" läßt sich nicht zu "einzigst" steigern, vgl. Pleonasmus SCNR -- Freud DISK 13:47, 25. Mär. 2011 (CET) QUETSCH² Freud du weisst doch wir Franken reden und schreiben wie wir halt mögen ;) Aber dein Einwand ist richtig da vertue ich mich gerne Mal^^ Gruß --Dr. KotoFragen? 14:26, 25. Mär. 2011 (CET)
Roher Fisch schmeckt nur, wenn er von sehr guter Qualität und sehr frisch ist. Das schließt Tiefkühlfisch aus. Das Einfrieren führt zwangsläufig zu einer Veränderung der Konsistenz, aufgetauter Fisch ist immer weicher als frischer. Wirklich gute Qualität bekommst du nur von Fischhändler deines Vertrauens und auch dort wird ein Teil des Fisches vorher gefroren gewesen sein. Die Qualität erkennt man am besten bei ganzen Fischen. Die Augen müssen glänzen, die Kiemen innen dunkelrot sein, das Fleisch darf nach dem Draufdrücken keine Delle zeigen, der Geruch ist neutral. Bei Filets muss man vor allem dem Händler vertrauen. Druckprobe und Geruch funktionieren aber auch dort.
Gelegentlich findet man auch Fisch in sogenannter Sushi-Qualität. Der sollte besonders gut (und auch teuer) sein. Rainer Z ... 14:40, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ich frag mich auch schon lange, was die Frage soll. Rohen Fisch zu essen, ist abenteuerlich genug. Aber da gibt es ja Traditionen und Rezepte. Und in vielen Fällen überlebt man es. Aber Tiefkühlware aufzutauen, um sie dann roh zu essen... Dieses ganze thread kann einem überhaupt den Appetit auf toten Fisch verderben. BerlinerSchule. 15:06, 25. Mär. 2011 (CET)
Einerseits denke ich auch, dass gefrorener Fisch seine Struktur verändert (da sich das Wasser in den Zellen ausdehnt und sie dabei zerstört, beim Schockfrosten zwar angeblich nicht, aber Wasser dehnt sich beim frieren ja immer aus, vgl. Dichteanomalie), andererseits sieht man in Dokus über japanische Fischauktionen auch immer wieder, wie dort mit ganzen gefrorenen Tunfischen hantiert wird (die dann ja meist zu Sushi verarbeitet werden sollen und angeblich legen Japaner bei Fisch größten Wert auf Qualität). Ich würde vermuten, dass der Tunfisch "in Sushiqualität" den man in Deutschland kaufen kann, bestenfalls von eben diesen gefrorenen Tunfischen stammt. Vielleicht genügt ja die niedrigere Kristallbildung beim Schockfrosten, um die Zellen zu erhalten ... wie auch immer, mein Tipp: Falls deine Rezepte in Richtung Carpaccio gehen sollten, könnte ich mir vorstellen, dass eine Aufschnittschneidemaschine gute Dienste leistet, um gefrorenen Fisch dünn aufzuschneiden. So glatt und sauber wie mit dem Sushimesser werden die Schnitte dabei aber wohl nicht werden. Gruß --stfn 15:23, 25. Mär. 2011 (CET)
- Die Schnittfläche ist das nächste Problem. Gefrorenes kann man eigentlich nur mit Sägemessern schneiden. Gerade bei Fisch führt das zum Zerfetzen der Oberfläche an der Schnittkante, jedenfalls mit den Mitteln, die im Haushalt zur Verfügung stehen.
- BerlinerSchule, was ist an rohem Fisch abenteuerlich? An frischem rohen Fisch natürlich. Rainer Z ... 15:51, 25. Mär. 2011 (CET)
Gibt es im Fleischerfachbedarfshandel denn keine feinen Sägen, die gleichermaßen Knochen wie Tiefkühlkost zerteilen können? Ansonsten: welcher Tiefkühlfisch ist denn so käuflich, dass man ihn zerteilen muss? Filetblöcke sind unlustig im Rohverzehr, Tiefkühlfilets ausreichend klein um Ein-Personen-Portionen anzufertigen. Höchstens ganze gefrostete Forellen, Lachse, Karpfen, Makrelen oder Heringe (oder andere ganze Fische...) könnten ein zerteilen notwendig machen, doch dann ärgert man sich wieder mit Gräten rum. Falls es um Forellen geht: die größte Frische sollte man beim Kauf direkt bei einem Fischzüchter erhalten. Da fällt mir übrigens etwas ein...
„Nun weiß man selbst in küstenfernen Großstädten, dass Fischstäbchen nicht in der Tiefkühltruhe wachsen. Auch dass sie in einem früheren Leben Kopf und Schwanz besaßen, anstatt fertig paniert den Ozean zu durchstreifen, dürfte sich herumgesprochen haben. Andererseits werde ich nie den Tag vergessen, an dem ich beschloss, meine Liebste mit einer Lachsforelle zu beglücken, zwecks dessen ich die wohl beleumundete Lebensmittelabteilung eines größeren Kaufhauses besuchte. Neben mir stand eine Frau und kaufte Jakobsmuscheln, während ihre pubertierende Tochter – vielleicht 14 Jahre alt – den Verkäufer mit Schilderungen ihres Sylter Reiturlaubs beglückte. Mama begutachtete ihre Muscheln. Mein Blick hingegen ruhte auf einem Aquarium, bewohnt von allerlei Getier, unter anderem auch von Lachsforellen. Nun, ich bin Frischefanatiker. Also bat ich den Verkäufer, eine der Forellen für mich aus dem Bassin zu fischen, sie der Bürde des Lebens zu entheben und auszunehmen.
Ebenso gut hätte ich lautstark verkünden können, das Pferd der 14-Jährigen schänden und vierteilen zu wollen. Die jugendliche Unterlippe geriet in seismische Aktivität. Ein Blick voller Abscheu traf mich wie eine Ladung Schlick. Aller Illusionen beraubt hauchte das zarte Geschöpf seiner Erzeugerin zu:
»Muss der Fisch jetzt sterben?«
»Ja, das ist ja wohl ein Ding«, entsetze sich Mama. »He, sagen Sie mal, junger Mann, haben Sie überhaupt kein Schamgefühl? Hier liegt doch jede Menge allerbeste Ware. Da muss doch Ihretwegen nicht das Tier getötet werden!«
»Der arme Fisch«, bibberte die Kleine und zog mitleidig eine Portion Rotz durch die Nebenhöhlen.
Auch andere Leute schauten jetzt zu mir herüber.
»Sie sind ja wohl ein Snob«, meinte ein älterer Herr und schüttelte den Kopf. »Ist das denn nötig?«
»Aber ... nun ja ... ich wollte nur ...«, argumentierte ich.
»Stimmt genau, ein Snob sind Sie!«, mischte sich Mama wieder ein. »Schon mal was von Überfischung gehört?« Kaufen Sie doch einfach, was angeboten wird.
»Die Forelle wird aber angeboten, sie ...«
»Schlimm genug.« Der Blick der Großinquisition traf den Verkäufer. »Ein akzeptables Geschäftsgebaren ist das nicht. Bei der Gelegenheit, geben Sie mir noch 200 Gramm Thunfisch. Aber Sushi-Qualität.«
Was hätte ich sagen sollen? Dass ich es phantastisch finde, wenn Leute nur Stücke auf Eis kaufen, damit ihretwegen kein Tier sterben muss? Dass es absolut grandios ist, wie stark Verbraucherherzen für die Umwelt schlagen? Ich bin sicher, nur edelste Motive ließen Mutter und Tochter in mir ein Monster sehen. das Pferd hatte es bestimmt gut, es durfte munter schnaubend über Sylter Sand galoppieren und dabei Würmer und Krebse um Dutzend platt trampeln. es wurde gestriegelt, gekost und geherzt. Ganz sicher war Mama Mitglied im Tierschutzverein. Die Inquisition hatte ihr Urteil gesprochen.ich brannte vor Scham und schlich, im Besitz einer frisch geschlachteten und ausgenommenen Lachsforelle, von dannen. Erst als die forelle im Ofen war, fand ich zu innerer Festigkeit zurück, und wir verspeisten den Fisch mit Appetit.“
Im weiteren Text geht es übrigens um den Schwund der Bestände von Kabeljau... Grüße, Grand-Duc 05:32, 26. Mär. 2011 (CET) / Nachtrag: Schön, dass es Nachrichten aus einem unbekannten Universum auch als hiesigen Artikel gibt. :-) Grand-Duc 07:44, 26. Mär. 2011 (CET)
25. März 2011
Urheberrecht Lutherbibel von 1912
Mich würde interessieren, wann die Schutzfrist für die Lutherbibel in der Fassung von 1912 nach deutschem Recht abgelaufen ist.
Die beiläufige Behauptung, diese Übersetzung sei gemeinfrei, findet man an vielen Stellen. Leider habe ich in diesem Zusammenhang aber noch keine Belege oder auch nur konkrete Jahreszahlen gefunden. Dass die Übersetzung als Basis für alternative Überarbeitungen und CD-Versionen gedient hat, lässt die Gemeinfreiheit auch wahrscheinlich erscheinen.
Auf amerikanischen Seiten wird die Übersetzung regelmäßig als in der public domain bezeichnet und ist im Volltext verfügbar. Wegen einer pauschalen Regelung für vor 1923 entstandene Werke im amerikanischen Recht sagt das aber wenig über die Situation in Deutschland und anderen Ländern aus.
Vielleicht weiß ja jemand was genaueres. KarlLohmann 08:13, 25. Mär. 2011 (CET)
- Luther ist lange genug tot. Seine Textanteile sind also gemeinfrei. Und jetzt wird es schwierig: Welche Textstellen weichen davon ab? Haben diese Änderungen jede für sich Schöpfungshöhe? Wer ist der Autor dieser Änderungen? Wann ist der verstorben? Oder sind die Änderungen anonym? Dann bemisst sich der Fristablauf nach der Veröffentlichung. --Eingangskontrolle 11:00, 25. Mär. 2011 (CET)
- Frage mal hier nach: Wikipedia:Urheberrechtsfragen --91.22.191.68 20:13, 25. Mär. 2011 (CET)
- Das die frühen Fassungen, Luthers eigene eingeschlossen, gemeinfrei sind, ist klar. Die Deutsche Bibelgesellschaft beansprucht aber (erfolgreich) die Rechte an den neuesten Fassungen wie z.B. der aktuellen von 1984. Über die Schöpfungshöhe lässt sich natürlich oft gut streiten, aber hier sehe ich keine andere Möglichkeit, als davon auszugehen, das sie grundsätzlich gegeben ist. Eine Aufstellung der Miturheber im Sinne des Gesetzes (und im nächsten Schritt ihrer Todesdaten) wäre natürlich optimal. Leider habe ich nur bisher nichts Entsprechendes gefunden - daher meine Frage. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank! KarlLohmann 18:23, 26. Mär. 2011 (CET)
Anfrage wg. Vorfahren
--78.27.63.250 08:12, 25. Mär. 2011 (CET) Geachte Wikipedia,
uw heeft Veel informatie over Lutetsburg en Inhausen en Kniphausen (fam) mijn direkte hulpvraag is; Ik ben op zoek naar een verre voorouder van mij uit de geslacht van hiervoor genoemde familiegeslacht. volgens mij stambomlijn moet jkhr Franz Cornelisz v Lutzburg (kan ook net iets anders bescreven zijn maar de bedoeling komt wel over, met deze bijbehorende datums 30 -01 -1624 1671--- Utrecht getrouwd met jkvr Annickgen Aerts op 03-09--1653 met de datums 1627-----1635----? Deze Fransz moet een vader hebben gehad, maar wij missen die in onze stamboom, sugereerende verbanden worden gegeven dat Cornelisz van Lutetsburg (von Innhausen en Knyphaussen) de vermeende vader is met zijn vader jkhr baron Enno Wilhelm von InnHaussen en Knyphaussen, helpt ons a.u.b. met de exacte persoon te vinden met natuurlijk bijbehorende stamboomlijn, want we zijn in het ongewisse!
Bij voorbaat dank;
Met Vr Groeten: Anne-Marie kleindochter van de hr Luxzenburg( verkeerd gespeld bij de burgelijke stand).
- Ich denke das könnte Lëtzebuergesch sein, und ernst gemeint. Ü geändert -jkb- 08:19, 25. Mär. 2011 (CET)
- Nee, das ist Niederländisch, sagen wir: umgangssprachlich geprägt. Es geht um Lütetsburg, Innhausen_und_Knyphausen. --Aalfons 12:24, 25. Mär. 2011 (CET)
- Na gut, ich habe es bei google aus nl übersetzen lassen und es kam eben ein Gestammel raus. Daher dachte ich ... -jkb- 16:02, 25. Mär. 2011 (CET)
- Nee, das ist Niederländisch, sagen wir: umgangssprachlich geprägt. Es geht um Lütetsburg, Innhausen_und_Knyphausen. --Aalfons 12:24, 25. Mär. 2011 (CET)
Geezer => Google sagt:
Ihr habt viele Informationen über Lütetsburg und Inhausen und Kniphausen (FAM). Meine direkte Anfrage ist: Ich suche einen entfernten Vorfahren von mir aus der Linie des oben genannten Familiengeschlechts. Entsprechend der Stammbaumlinie gab es jkhr Fransz Cornelisz v. Lutzburg (kann auch etwas anders geschrieben sein, aber die Angelegenheit wird klar mit den folgenden Daten *30-01-1624, †1671 in Utrecht, verheiratet mit jkvr Annickgen Aerts am 03-09-1653, *1627 oder 1635?) - Dieser Fransz muss einen Vater gehabt haben, aber der fehlt uns in unserem Stammbaum. Es gibt die vermutete Beziehung, dass Cornelisz von Lutetsburg (von Innhausen und Knyphaussen) der vermutete Vater ist, und sein Vater jkhr Baron Wilhelm von Enno Innhaussen und Knyphaussen. Bitte helft uns die genaue Person zu finden, natürlich mit zugehöriger Stammbaumlinie, weil wir im Dunkeln tappen!
Vielen Dank im Voraus; Mit freundlichen Grüßen Fr: Anne-Marie, Enkelin des hr Luxzenburg (falsch geschrieben vom bürgerlichen Stand)
Joyborg => hat Google noch etwas nachgeholfen
- Das ist auf jeden Fall Niederländisch. Zu jkhr und jkvr siehe Jonkheer. --131.173.191.37 12:14, 25. Mär. 2011 (CET)
- Einen Enno Wilhelm] hat es in dieser Familie jedenfalls gegeben. War (wie ich vermutet hatte) ein Bruder des Wikipedia-relevanten Dodo zu Innhausen und Knyphausen. Ugha-ugha 14:51, 25. Mär. 2011 (CET)
- Und hier habe ich Enno Wilhems Sohn Cornelis van Lutzenburg, den Vater des Frans (geb. 1624). Ugha-ugha 16:01, 25. Mär. 2011 (CET)
- Das ist das gefährliche an der Genealogie: ehe man es sich versieht hat man plötzliche einen Vorfahren, wie Alko den Bösen. ;-)) Ugha-ugha 16:18, 25. Mär. 2011 (CET)
- ja ja. Manche ahnen gar nicht, was da so in den Adern und im Blut so herumschlummert -jkb- 16:29, 25. Mär. 2011 (CET)
- Der Artikel liest sich etwas wie eine Kurzbeschreibung zu einer Figur in einem Fantasy-Spiel. Jetzt müsste man nur noch rausfinden, warum er den Beinamen "der Böse" hatte. --94.134.218.159 20:08, 25. Mär. 2011 (CET)
- Das ist auf jeden Fall Niederländisch. Zu jkhr und jkvr siehe Jonkheer. --131.173.191.37 12:14, 25. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt, gemischt mit einer Familiensaga. Aber so heißen die Friesen nunmal. Zu vermuten wäre, dass seine vorübergehende Tätigkeit "See- und Straßenräuber" eine nicht unbedingt philanthrope Grundhaltung erforderte. --92.229.33.65 20:50, 25. Mär. 2011 (CET) (Wobei aus dem Text nicht ganz deutlich wird, ob er selbst als Verbündeter sich an den Abenteuern Gerds des Mutigen von Oldenburg beteiligte.)
Essener Seminar / Heilung
Hallo zusammen, ich suche alle Informationen, sowohl negativ wie auch positiv, zu der Gruppierung "die Essener", bzw. zu Seminaren die abgehalten werden, um die Heilmethoden der Essener zu vermitteln. -Haben die Essener bis heute überlebt?
-Wollen gerissene Leute jetzt manche jetzt Geld machen, indem sie gutgläubigen, esoterisch angehauchten Leuten erzählen -sie würden zum "Heiler" ausgebildet? - anschließend an die "Schulungen" wären sie Prister/-innen!
-Wer verkauft da das mutmaßliche Wissen der Essener, ohne sich an die Grundsätze der Essener zu -halten?
-oder müssen die "Seminarteilnehmer" sich bedingungslos den "Essener Leitsätzen" unterwerfen?
-Sektenverhalten?
example-ädd-example.com
- Also, ich kann da erstmal nichts negatives sehen. --91.56.181.205 09:36, 25. Mär. 2011 (CET)
- Du könntest den Artikel Essener lesen, der beantwortet einige deiner Fragen, vor allem über das Neusektierertum. Priester ist glaube ich keine geschützte Bezeichnung, und jeder hat das Recht, an alles zu glauben, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. --Aalfons 09:42, 25. Mär. 2011 (CET)
-
- schon klar, daß jeder das recht hat an "an alles zu glauben, was nicht bei drei auf den Bäumen ist". Aber das ist keine Antwort auf meine Fragen - Thema verfehlt! (nicht signierter Beitrag von 217.84.78.244 (Diskussion) 09:51, 25. Mär. 2011 (CET))
- Deine Fragen sind sehr suggestiv. --Eike 09:54, 25. Mär. 2011 (CET)
- und dein Ton, 217, ist ein bisschen rotzlöffelhaft. --Aalfons 12:13, 25. Mär. 2011 (CET)
- Deine Fragen sind sehr suggestiv. --Eike 09:54, 25. Mär. 2011 (CET)
Fukushima: Gefahr durch Salzablagerungen
Es wird ja aktuell berichtet, dass der Einsatz von Meerwasser dazu geführt hat, das sich Salz abgelagert hat. Soweit so logisch, aber die meisten Salze im Meerwasser schmelzen schon bei wenigen hundert Grad, die Brennelemente erst bei deutlich über 1000, wenn ich mich recht entsinne. Wo ist da also das genaue Problem? Flüssiges Salz wird ja bei speziellen Reaktoren wegen seiner guten Kühleigenschaften gezielt als Kühlmittel eingesetzt.--Nova13 | Diskussion 09:56, 25. Mär. 2011 (CET)
- also laut Natriumchlorid ist der schmelzpunkt von NaCl bei 801°C... die brennelemente sollen aber bestimmt deutlich unter 800°C an der aussenseite haben... ansonsten haste recht: erst schmilzt das salz... solange da noch kochsalz fest ist, kann es wohl nich zur kernschmelze kommen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:07, 25. Mär. 2011 (CET)
- Habe vorhin mit Kollegen auch diskutiert. Ich hatte die Wahrnehmung, das die Pumpen aufgrund des Salzwassers den Geist aufgeben. Falsch? Womit wurde denn vorher gekühlt, das wäre mal das hüpfende Komma. Wird das Kühlwasser entsalzt? Man hat doch das AKW ans Meer gebaut, weil man damit genügend Kühlkapazität hat, oder hab ich da auch was falsch verstanden?--scif 10:13, 25. Mär. 2011 (CET)
- Natriumcholrid hab ich übersehen, ich Idiot hab nur auf Natrium geschaut^^. Das Uran(IV)-oxid in den Brennstäben schmilzt netterweise erst ab ~2800°C, Zirkonium ab ~1800°C (ich schätze mal, dass die eingesetzte Zirkalloy noch etwas höher liegt). Die Umwälzpumpen unten im Reaktor (ich denke mal die normalen können wir inzwischen Abschreiben) könnten mit flüssigem Salz und Temperaturen weit über 100°C durchaus ernste Probleme haben, von der evtl. Korosion mal ganz abgesehen. Normalerweise zirkuliert reines Wasser im Primärkreislauf. Der ist geschlossen und wird über einen Wärmetauscher durch Meerwasser abgekühlt.--Nova13 | Diskussion 10:20, 25. Mär. 2011 (CET)
- {BK}Ich habe auf einem Diagramm gesehen, dass es wohl verschiedene Wasserkreisläufe gibt. Der innere ist normalerweise wohl geschlossen, enthält kein Salz (aber wohl Borsäure ?) und treibt die Turbine an. Dieser innere Kreislauf wird wiederum von einem offenen äußeren Salzwasserkreislauf gekühlt. -- Kramer ...Pogo? 10:24, 25. Mär. 2011 (CET)
- @Nova13, Zircalloy hat eher einen niedrigeren Schmelzpunkt als Zirconium, da es eine Legierung darstellt. Bei den meisten Legierungen ist der Schmelzpunkt niedriger als der der Bestandteile. --Rôtkæppchen68 12:01, 25. Mär. 2011 (CET)
- Richtig, laut unserem Artikel Abklingbecken hält Zircaloy bis ca. 800°C, was auch mit der Angabe in diesem Artikel übereinstimmt (1100 K = 827°C). --iogos Disk 15:08, 25. Mär. 2011 (CET)
- Natriumcholrid hab ich übersehen, ich Idiot hab nur auf Natrium geschaut^^. Das Uran(IV)-oxid in den Brennstäben schmilzt netterweise erst ab ~2800°C, Zirkonium ab ~1800°C (ich schätze mal, dass die eingesetzte Zirkalloy noch etwas höher liegt). Die Umwälzpumpen unten im Reaktor (ich denke mal die normalen können wir inzwischen Abschreiben) könnten mit flüssigem Salz und Temperaturen weit über 100°C durchaus ernste Probleme haben, von der evtl. Korosion mal ganz abgesehen. Normalerweise zirkuliert reines Wasser im Primärkreislauf. Der ist geschlossen und wird über einen Wärmetauscher durch Meerwasser abgekühlt.--Nova13 | Diskussion 10:20, 25. Mär. 2011 (CET)
- Habe vorhin mit Kollegen auch diskutiert. Ich hatte die Wahrnehmung, das die Pumpen aufgrund des Salzwassers den Geist aufgeben. Falsch? Womit wurde denn vorher gekühlt, das wäre mal das hüpfende Komma. Wird das Kühlwasser entsalzt? Man hat doch das AKW ans Meer gebaut, weil man damit genügend Kühlkapazität hat, oder hab ich da auch was falsch verstanden?--scif 10:13, 25. Mär. 2011 (CET)
- Die Salze lagern sich auf den Wärmeübertragungsflächen ab und erniedrigen den Wärmedurchgangskoeffizienten stark. Daher müssen in Kühlsystemen mit Meerwasser Addive zugesetzt werden (Biozide, Korrosionsinhibitoren, Härtestabilisatoren...) und regelmäßig Beläge entfernt werden (mechanisch, chemisch). Wer tiefer einsteigen will: [14], [15]. --91.22.236.194 15:02, 27. Mär. 2011 (CEST)
EEG (Nachweisbarkeit)
Epileptischer Anfall, wie lange danach kann dieser im EEG noch nachgewiesen werden?(nicht signierter Beitrag von 93.211.158.55 (Diskussion) 10:50, 25. Mär. 2011 (CET))
Elektroenzephalografie#Epilepsie sagt dazu leider nicht genug. --Eingangskontrolle 11:22, 25. Mär. 2011 (CET)
- Nicht so ganz einfach zu beantworten. It is important to remember that an EEG only shows what is happening in the brain at the time it is being carried out. It cannot show what happened yesterday or predict what is going to happen tomorrow. D.h. man sieht den Anfall, wenn er passiert. Passiert das aber häufiger (also ... wirklich häufiger) scheinen - nach der en:WP - erfahrene Analysten nicht normale Hintergrundaktivitäten erkennen zu können, die darauf hinweisen können, dass die Person zu epileptischen Anfällen neigt (man beachte die vorsichtige Formulierung). GEEZERnil nisi bene 18:27, 25. Mär. 2011 (CET)
Zitat - Zitationen - Welche Regelungen aus dem Urheberrecht sind zu beachten
Aus einem literarischen Werk (der Autor lebt noch) sollen rezitate bzw. auch Vor-Lesungen erfolgen. Die Lesung erfolgt nicht kommerziell. In wie weit gilt hier die Regelung der sog. Kleinzitate aus dem Artikel Urheberrecht und dem Artikel Zitate? (der Urheber muss nicht informiert werden und auch nicht entgeltlich entlohnt werden). Welche Regelungen sind generell bei Lesungen vor Publikum zu beachten (auch bei kommerzieller/nicht kommerzieller Veranstaltung)? --Hkwhiskey 11:23, 25. Mär. 2011 (CET)
- Meine unmaßgebliche Meinung: Das Zitatrecht hat aber auch gar nichts mit Rezitieren/Vorlesen zu tun. --Eike 11:29, 25. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht hilft Verwertungsgesellschaft Wort weiter. --Rabe! 11:44, 25. Mär. 2011 (CET)
- Kleinzitate in einem Vortrag sind jeweils ein paar Zeilen, die man vorliest, um seine Darstellung des behandelten Werkes mit Beispielen zu untermauern. Analog zu dem, was man auch schriftlich machen kann. BerlinerSchule. 15:10, 25. Mär. 2011 (CET)
Pflicht sich um seine Post zu kümmern
Ein LKW-Fahrer bekommt den Führerschein entzogen, da er innerhalb von 2 Monaten auf die Vepflichtung ein Aufbauseminar zu absolvieren, nicht reagiert hat. Das Anordnen des Aufbauseminares und der Entzug der Fahrerlaubnis wir von der Post jeweils als zugestellt dokumentiert. (Posteinwurf in Briefkasten) Drei Monate nach dem ersten Brief wird durch die Polizei der Führerschein an der Wohnaderesse sichergestellt. Der Fahrer streitet ab, die Post erhalten zu haben. Er lebe in Scheidunge und würde eh ständig mit dem LKW unterwegs sein. Offensichtlich gibt es eine Verpflichtung sich darum zu kümmern, daß einen Post erreicht. Nur finde ich dazu keinen Gesetzestext. :0( Kann mir jemand helfen? --141.91.129.6 11:40, 25. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt keine Pflicht postalisch erreichbar zu sein. Wenn man das aber nicht ist, wird durch öffentlichen Aushang ersatzzugestellt. Siehe etwa für die ZPO § 185. In anderen Verfahrensordnungen gibt es dazu eigene Regeln oder es wird auf die ZPO verwiesen. Und es gibt auch keine Pflicht sich um seine Post zu kümmern; das ist nur eine Obliegenheit iwS; es besteht keine Pflicht etwas zu tun, es können jedoch an das Nichttun negative Folgen knüpfen. Nacktaffe 11:52, 25. Mär. 2011 (CET)
- Siehe Zustellung (Deutschland). --Rôtkæppchen68 11:55, 25. Mär. 2011 (CET)
- Und es gibt auch keine Pflicht sich um seine Post zu kümmern; das ist nur eine Obliegenheit iwS; es besteht keine Pflicht etwas zu tun, es können jedoch an das Nichttun negative Folgen knüpfen. Nacktaffe, der war gut, schönes Juristendeutsch. Ergo, es ist besser, sich um seine Post zu kümmern. Mal aus der Praxis gesprochen: ein Richter bräuchte schon sehr triftige Gründe, das Nichterhalten von Post anzuerkennen. Kam eine Zustellungsurkunde zurück, war der Brief zugestellt. Unser Rodgäbbl hat ja den Link dazu eingestellt. Also, rausreden bringt nix. Man sollte schon einen Briefkasten haben bzw. jemanden, der in Abwesenheit die Post entgegennimmt. Bei einer vorhandenen Zustellungsurkunde wird man mit dem Argument, die Post nicht erhalten zu haben, schwerlich durchkommen. Allerdings interessiert es den Zusteller nicht, wenn er das Schriftstück einer dritten Person aushändigt, ob diese das dem Adressaten auch gibt. Bei Scheidungen usw. kann das natürlich schonmal vorkommen, das die Nochehefrau mal was "vergißt" . Das muß aber der Adressat mit sich und ihr ausmachen.--scif 12:06, 25. Mär. 2011 (CET)
(BK) Nix neues, seit die Post privatisiert ist und dazu noch die kleinen Möchtegern-Briefträger die lukrativen Sachen abschöpfen scheints da drunter und drüber zu gehen. Von einem Beamten aus dem Bekanntenkreis weiß ich, dass die inzwischen wenn möglich die richtig wichtigen Zustellungen (Gerichtspost) selbst erledigen. Da soll es schon Fälle gegeben haben, da wurde der Delinquent in Handschellen aus seiner Wohnung geholt, weil die entsprechende Post nicht bzw. anscheinend sogar mit Unterschrift quitiert zugestellt wurde aber trotzdem nicht angekommen ist (siehe auch Zustellungsurkunde). Kommt eben bei raus, wenn man minderjährige Schüler (wie z.B. bei unserer sog. City-Post) und Leute auf 400,- EUR Basis Aufgaben erledigen läßt, wozu es früher einen gestandenen, gut ausgebildeten, unabhängigen und pflichtbewußten verbeamteten Postboten gebraucht hat. --Btr 12:16, 25. Mär. 2011 (CET)
Ein Zusteller eines zum Briefunternehmen mutierten Prospektverteildienstes hier im Landkreis hat bewusst Behördenbriefe unterschlagen, weil in denen ja sowieso nichts Gutes steht. Erst als sich die Beschwerden über nicht eingegangene Briefe gehäuft haben, hat die Behörde und das Unternehmen etwas unternommen. Da wünscht man sich echt die beamtete Monopolstaatspost zurück. Bei anderen Zustellunternehmen, auch großen gelben, ist es aus Faulheitsgründen leider üblich, die Zustellquittungen vorher blanko zu unterschreiben und den Brief dann nur noch einzuwerfen – oder eben nicht.--Rôtkæppchen68 12:22, 25. Mär. 2011 (CET)Rote Mütze: Unbedingtantwortenlaienquatsch. Wenn jemand einen Wohnsitz hat, hat der auch die Pflicht sich um seine Post zu kümmern, die da ankommt.--91.56.206.96 12:57, 25. Mär. 2011 (CET) Quetsch. Quatsch. Derlei gibt es nicht. Scif erklärte es oben richtig. -- Freud DISK 13:42, 25. Mär. 2011 (CET)- <quetsch>Einspruch. Bitte adressiere Deine Äußerungen richtig. --Rôtkæppchen68 13:25, 25. Mär. 2011 (CET)</quetsch>
- Ich dachte immer, dass man bei wichtigen Sachen ein Einschreiben bekommt, as nur persönlich ausgehändigt wird. Hat nicht die Behörde die Pflicht, nachzuweisen, dass der Brief abgeschickt/angekommen ist? Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 13:04, 25. Mär. 2011 (CET)
Was die Zustellung betrifft, siehe auch §41 VwVfG [16]. Die Aufgabe bei der Post wird durch das Postausgangsbuch oder die elektronische Bestätigung durch die Verwaltung nachgewiesen. Es muß also nichtmal ein Einschreiben sein, wenns in dem Fall so war, noch schwerer zu widerlegen. Natürlich muß sich in unserem freien Land niemand um seine Post kümmern, aber er muß dann halt auch die Konsequenzen, wie hier den Führerscheinentzug tragen. Und um mal eine Lanze für die Zusteller zu brechen, angesichts der Werbeflut landen viele Zustellungen gleich im Müll, außer sie haben die Warnfarben des Amtsgerichts. Ich hab auch schon derartiges von meinen Nachbarn im Papiercontainer gefunden, neben Werbung. Wenn man sich trennt, dann auch richtig, soll ja auch Ex geben, die ihrem Ex eins auswischen wollen, und Post nicht weitergeben.Oliver S.Y. 14:36, 25. Mär. 2011 (CET)
- Eine erfolgreich zugestellte oder formgerecht benachrichtigte Zustellungsurkunde gilt in der Regel als zugestellt. Wer seit längerer Zeit einen funktionierenden Briefkasten hat, kann sich da mit garnichts rausreden, wenn die Briefträger das bezeugen kann und keine weiteren Probleme und Hindernisse angeführt und belegt werden können (nachgewiesene häufige Fehlzustellung, Postkasten aufgebrochen, häufiger angezeigter Postdiebstahl etc.). Gerade in Scheidungsfällen wird aber aus Gründen, die auf der Hand liegen, oft extra verfügt: "Nicht an Ehepartner zustellen". Eine Zustellungsurkunde, die diese Verfügung nicht beachtet, gilt im Zweifelsfall als nicht zugestellt. --84.191.15.61 17:48, 25. Mär. 2011 (CET)
- ...wenn die Briefträger das bezeugen kann... Die Aussagen von so manchen Gestalten, die sich da für ein paar mickrige EUR Stundenlohn als Zusteller betätigen kannste in der Pfeife rauchen. Was willste erwarten, sonst müßte das "minderjährige Partymäuschen" ja zugeben, dass sie gerade keine Lust hatte in den dritten Stock hochzulaufen, durch Zufall -so deutlich wollte ichs eigentlich nicht schreiben- irgend so ein komischer Krackel unleserlich auf dem Rückschein gelandet ist und der Brief noch bestenfalls irgendwo im Postkasten irgendeines Nachbarn oder so gelandet ist... --Btr 20:05, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ok, erstmal sorry, was den Fehler beim Umformulieren betrifft, richtig ist natürlich der Briefträger. Zum Inhalt: Ich war früher auch mal Briefträger und weiß, was dranhängt. Wenn du wirklich einen Zustellungsbeleg fälschst, nimmst du in Kauf, daß du Monate später vor Gericht stehst, das ganze unter Eid bezeugen mußt und der Rechtsanwalt einer Partei dann grinsend nachweisen kann, daß die Person, deren Krakl du gefälscht hast, zu diesem Zeitpunkt unter keinen Umständen in der Wohnungstür stehen konnte und garantiert keiner in der Wohnung war. Dann hast du nicht nur jede Menge Kosten (Wiederholung des Verfahrens etc.) sondern wegen eidlicher Falschaussage auch noch den Staatsanwalt im Genick. Dieses Risiko muß allerdings auch niemand eingehen. Unter normalen Umständen reicht auch eine Benachrichtigung, daß die Zustellungsurkunde auf dem Postamt hinterlegt ist. Wer also gerade "keine Lust hatte in den dritten Stock hochzulaufen" schreibt eine Benachrichtigung, wirft sie unten ein und riskiert damit höchstens einen Rüffel, wenn sich jemand beschwert, er sei doch zuhause gewesen. Eine benachrichtigte Zustellungsurkunde liegt nicht bloß die üblichen sieben Werktage auf der Post sondern wesentlich länger. Aber natürlich muß der Briefträger bezeugen, er habe ordnungsgemäß benachrichtigt und das schreibt er als Zustellungsvermerk auf einen extra der Sendung begefügten Zettel, der "Urkunde" (so war das jedenfalls früher, ob es die heute noch gibt, weiß ich nicht genau). Jedenfalls muß der Briefträger für jedes Poststück begründen, warum er es wieder mit zurück bringt. Damit ist dann Postunterschlagung ausgeschlossen. Und diese gab es auch schon früher, ich habe in mehreren Postämtern richtig dramatische Fälle von Überforderung miterlebt. Das gab es auch unter den "gestandenen, gut ausgebildeten, unabhängigen und pflichtbewußten verbeamteten Postboten". --84.191.15.61 22:41, 25. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: § 415 (2) ZPO: „Der Beweis, dass der Vorgang unrichtig beurkundet sei, ist zulässig.“ [17]. Wenn, wie du schreibst, der Brief im falschen Briefkasten landet, ist es zumindest theoretisch möglich, daß der Addressat der Zustellung durch eine oder mehrere Zeugenaussagen den Fehler des Zustellers belegen kann. Von dem Zusteller wird beim Zustellen und Beurkunden große Sorgfalt verlangt. Im schlechtesten Fall muß er für alle Kosten aufkommen, die durch seinen Fehler entstanden sind. --84.191.15.61 22:59, 25. Mär. 2011 (CET)
- Naja, wenn der Aushilfsbriefträger ein Erasmusstudent aus Irgendwoher ist, kann schon einiges passieren. Ich hatte mal eine Zustellung eines Gerichtsschreibens einfach so im Briefkasten (nix Läuten, nix Unterschrift), da hat nichts gestimmt außer der Stadt - der Empfänger hatte einen anderen Namen (nicht mal ähnlich), andere Straße, andere Hausnummer, sogar andere Postleitzahl - aber ich verwette meine alten Dreispitz (den Hut, nicht den Hund), dass der Zusteller - wenn man den noch so nennen kann - eine korrekte ausgefüllte Zustellungsurkunde zurückgeschickt hat. Bei der Bundespost seligen Angedenkens waren wenigstens noch beamtete Staatsdiener zugange. --Zerolevel 23:11, 25. Mär. 2011 (CET)
- Das war natürlich nicht in Ordnung - aber wieso hätte der Zusteller bei dir klingeln oder dich was unterschreiben lassen sollen!? Das war eine Zustellung mit Zustellungsurkunde, kein Einschreiben. Da bestätigt der Zusteller auf der Zustellungsurkunde die Zustellung, und die geschieht gewöhnlich durch Einlegen in den Briefkasten und nicht durch persönliche Übergabe wie bei einem Einschreiben. 79.203.195.176 07:10, 26. Mär. 2011 (CET)
- Die Zusteller bei der seligen Bundespost wurden zwar auch Postbeamte genannt, aber mitnichten waren alle Briefträger verbeamtet. Da rein zu kommen bedeutete für einen Zusteller zwar einen großen sozialen Aufstieg, aber auch Prüfungen und Lernen neben der Arbeit bei einer 6-Tage-Woche. Ich hatte Kollegen, die dreimal durch die Prüfungen gerasselt sind. --84.191.17.229 10:00, 26. Mär. 2011 (CET)
- Naja, wenn der Aushilfsbriefträger ein Erasmusstudent aus Irgendwoher ist, kann schon einiges passieren. Ich hatte mal eine Zustellung eines Gerichtsschreibens einfach so im Briefkasten (nix Läuten, nix Unterschrift), da hat nichts gestimmt außer der Stadt - der Empfänger hatte einen anderen Namen (nicht mal ähnlich), andere Straße, andere Hausnummer, sogar andere Postleitzahl - aber ich verwette meine alten Dreispitz (den Hut, nicht den Hund), dass der Zusteller - wenn man den noch so nennen kann - eine korrekte ausgefüllte Zustellungsurkunde zurückgeschickt hat. Bei der Bundespost seligen Angedenkens waren wenigstens noch beamtete Staatsdiener zugange. --Zerolevel 23:11, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ok, erstmal sorry, was den Fehler beim Umformulieren betrifft, richtig ist natürlich der Briefträger. Zum Inhalt: Ich war früher auch mal Briefträger und weiß, was dranhängt. Wenn du wirklich einen Zustellungsbeleg fälschst, nimmst du in Kauf, daß du Monate später vor Gericht stehst, das ganze unter Eid bezeugen mußt und der Rechtsanwalt einer Partei dann grinsend nachweisen kann, daß die Person, deren Krakl du gefälscht hast, zu diesem Zeitpunkt unter keinen Umständen in der Wohnungstür stehen konnte und garantiert keiner in der Wohnung war. Dann hast du nicht nur jede Menge Kosten (Wiederholung des Verfahrens etc.) sondern wegen eidlicher Falschaussage auch noch den Staatsanwalt im Genick. Dieses Risiko muß allerdings auch niemand eingehen. Unter normalen Umständen reicht auch eine Benachrichtigung, daß die Zustellungsurkunde auf dem Postamt hinterlegt ist. Wer also gerade "keine Lust hatte in den dritten Stock hochzulaufen" schreibt eine Benachrichtigung, wirft sie unten ein und riskiert damit höchstens einen Rüffel, wenn sich jemand beschwert, er sei doch zuhause gewesen. Eine benachrichtigte Zustellungsurkunde liegt nicht bloß die üblichen sieben Werktage auf der Post sondern wesentlich länger. Aber natürlich muß der Briefträger bezeugen, er habe ordnungsgemäß benachrichtigt und das schreibt er als Zustellungsvermerk auf einen extra der Sendung begefügten Zettel, der "Urkunde" (so war das jedenfalls früher, ob es die heute noch gibt, weiß ich nicht genau). Jedenfalls muß der Briefträger für jedes Poststück begründen, warum er es wieder mit zurück bringt. Damit ist dann Postunterschlagung ausgeschlossen. Und diese gab es auch schon früher, ich habe in mehreren Postämtern richtig dramatische Fälle von Überforderung miterlebt. Das gab es auch unter den "gestandenen, gut ausgebildeten, unabhängigen und pflichtbewußten verbeamteten Postboten". --84.191.15.61 22:41, 25. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: § 415 (2) ZPO: „Der Beweis, dass der Vorgang unrichtig beurkundet sei, ist zulässig.“ [17]. Wenn, wie du schreibst, der Brief im falschen Briefkasten landet, ist es zumindest theoretisch möglich, daß der Addressat der Zustellung durch eine oder mehrere Zeugenaussagen den Fehler des Zustellers belegen kann. Von dem Zusteller wird beim Zustellen und Beurkunden große Sorgfalt verlangt. Im schlechtesten Fall muß er für alle Kosten aufkommen, die durch seinen Fehler entstanden sind. --84.191.15.61 22:59, 25. Mär. 2011 (CET)
- ...wenn die Briefträger das bezeugen kann... Die Aussagen von so manchen Gestalten, die sich da für ein paar mickrige EUR Stundenlohn als Zusteller betätigen kannste in der Pfeife rauchen. Was willste erwarten, sonst müßte das "minderjährige Partymäuschen" ja zugeben, dass sie gerade keine Lust hatte in den dritten Stock hochzulaufen, durch Zufall -so deutlich wollte ichs eigentlich nicht schreiben- irgend so ein komischer Krackel unleserlich auf dem Rückschein gelandet ist und der Brief noch bestenfalls irgendwo im Postkasten irgendeines Nachbarn oder so gelandet ist... --Btr 20:05, 25. Mär. 2011 (CET)
Noch ne Zinsfrage
Ahoi,
weiter oben stehendes Thema brachte mich zum Grübeln. Ich habe am 03.01.2011 ein zinsbringendes Konto leergeräumt, als nämlich die Zinsen für 2010 angekommen waren. Seitdem ist das Konto bei 0,00 und wird es auch (erstmal) bleiben. Rein rechnerisch müßte ich für diese drei Tage wiederum ungefähr 0,6 Cent Zinsen kriegen, nämlich am 31.12.2011. Wird da bänkerisch tatsächlich aufgerundet, so daß ich mich auf einen Cent freuen darf im nächsten Januar? :) Ich habe leider nicht gefunden, ob DIN 1333 auf Zinsen angewandt wird.
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 25. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du eine Überweisung von 1 cent kriegst, solltest du genau aufpassen, von wem sie kommt. Wenn es jemand ist, den du kennst, schau in die Referenz, ob er dir eine Nachricht schicken will. Zinsgutschriften von 1 Cent sind mir noch nicht untergekommen, aber man weiß ja nie ;) Gruß --Centipede 12:23, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hehe, ja, die fiesen Testüberweisungen („sind das valide Daten zum Mißbrauchen?“) kenn ich wohl, auch die Testfunktion beim Eröffnen z.B. von Paypal-Konten („sag mir den Betrag, dann glaube ich Dir“). Erstere Gefahr bestünde hier nicht, da es sich um ein Tagesgeldkonto handelt, von dem man nicht abbuchen kann, nur auf ein definiertes Referenzkonto umbuchen.
Bleibt noch die Frage, ob aus theoretischen 0,6 Cent wirklich 1 Cent Zinsgutschrift wird. Und, noch schlimmer: Würden davon tatsächlich die Abgeltung- und Kirchensteuer abgezogen (sofern nicht freigestellt und ausgetreten)? Natürlich ja, aber wie wird dann jeweils gerundet? :) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:45, 25. Mär. 2011 (CET)- Ja, kaufmännisch gerundet wird aus 0,6 Cent 1 ganzer Cent. Steuern würden nicht abgezogen, da jedes Programm, das versucht, davon einen Prozensatz kleiner 50 zu errechnen, wiederrum kaufmännisch gerundet 0 ergibt. Ich hab sowas wie gesagt noch nie gesehen, könnte mir aber vorstellen, dass du höchstens einen freundlichen Brief voller Werbematerial von der Bank kriegst. Alles andere ergibt betriebswirtschaftlich keinen Sinn. Gruß --Centipede 15:14, 25. Mär. 2011 (CET)
- Übrigens hatten wir letzte Woche ein ganz ähnliches Thema (ebenfalls ein Beispiel aus dem echten Leben): Eine mir bekannte ältere Dame fand beim Aufräumen ein Sparbuch, auf dem sich seit 1964 eine Mark befindet. Was die Bank dazu sagt, würde mich auch interessieren ;-). --Centipede 18:05, 25. Mär. 2011 (CET)
- Aus der einen Mark sind mindestens vier geworden (Durchschnittszinssatz 3 %); wenn die Bank also weniger als 2 € auszahlt, rechnet sie falsch. Wunder des Zinseszinses ... --Bremond 18:22, 25. Mär. 2011 (CET)
- PS: Ein bißchen Schwund ist immer: damals bekam man für 1 DM noch 10 (!) Bällchen Eis, heute hingegen für 50 cent ein halbes. --Bremond 21:17, 25. Mär. 2011 (CET)
- Nur gut, dass wir hier Statistiken verstehen und dass wir nicht Boulevard heißen. Sonst würde daraus eine Schlagzeile wie "Der Katastrophensommer kommt - Deutsche haben 95 Prozent der Speiseeisvorräte schon aufgegessen! BerlinerSchule. 21:26, 25. Mär. 2011 (CET)
- Übrigens hatten wir letzte Woche ein ganz ähnliches Thema (ebenfalls ein Beispiel aus dem echten Leben): Eine mir bekannte ältere Dame fand beim Aufräumen ein Sparbuch, auf dem sich seit 1964 eine Mark befindet. Was die Bank dazu sagt, würde mich auch interessieren ;-). --Centipede 18:05, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ja, kaufmännisch gerundet wird aus 0,6 Cent 1 ganzer Cent. Steuern würden nicht abgezogen, da jedes Programm, das versucht, davon einen Prozensatz kleiner 50 zu errechnen, wiederrum kaufmännisch gerundet 0 ergibt. Ich hab sowas wie gesagt noch nie gesehen, könnte mir aber vorstellen, dass du höchstens einen freundlichen Brief voller Werbematerial von der Bank kriegst. Alles andere ergibt betriebswirtschaftlich keinen Sinn. Gruß --Centipede 15:14, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hehe, ja, die fiesen Testüberweisungen („sind das valide Daten zum Mißbrauchen?“) kenn ich wohl, auch die Testfunktion beim Eröffnen z.B. von Paypal-Konten („sag mir den Betrag, dann glaube ich Dir“). Erstere Gefahr bestünde hier nicht, da es sich um ein Tagesgeldkonto handelt, von dem man nicht abbuchen kann, nur auf ein definiertes Referenzkonto umbuchen.
Umfirmierung einer Kapitalgesellschaft (keine Rechtsformänderung)
Wo finde ich Informationen darüber, was bei der Umfirmierung einer Kapitalgesellschaft zu beachten ist?
- Es soll nur der Name geändert werden, aber nicht die Rechtsform
- Notarielle Beurkundung, Eintragung beim Registergericht ist soweit klar
- Gibt es bestimmte Anzeigepflichten (dass die Kunden informiert werden sollten, ist auch klar)? Zum Beispiel gegenüber Vertragspartnern? Müssen Verträge umgeschrieben/erneuert werden?
- Wie lang dürfen alter Name und neuer Name parallel verwendet werden (Briefkastenbeschriftung, Türschilder/Werbung am Gebäude, Prospekte, Visitenkarten,...)? Wird hier ggf. von der Konkurrenz berechtigt abgemahnt, wenn man etwas nicht beachtet?
--188.105.131.8 12:55, 25. Mär. 2011 (CET)
Dieser Fragenkatalog geht entschieden über diesen Rahmen hinaus. Dein Notar hat entsprechende Broschüren. Wer Rechtsberatung sucht, sollte einen Rechtsberater suchen. -- Freud DISK 13:40, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ich war beim Notar, habe aber nichts dergleichen erhalten. Aber wenn der dafür "zuständig" ist, dann bohre ich da nochmal nach. Hatte nur die Hoffnung, die Informationen finden sich auch im Netz (z.B. beim Registergericht selbst, der IHK o.ä.) - nur mit "Umfirmierung Kapitalgesellschaft" allein wollte Google nicht wirklich passendes ausspucken. -- 188.105.131.8 13:43, 25. Mär. 2011 (CET)
Also die Namensänderung wird über das Handelregister veröffentlicht. Briefbögen etc. müssen die aktuelle Firmierung angeben. Verträge müssen umgestellt werden, bzw. der Vertragspartner informiert werden. Und die Briefkastenbeschilderung sollte noch etwas bestehen bleiben als Service (notfalls einen separaten Kasten danebenhängen). --Eingangskontrolle 19:17, 25. Mär. 2011 (CET)
- Pardon: Das ist falsch. Verträge (gemeint sind wohl Dauerschuldverhältnisse) müssen nicht "umgestellt" werden, denn die Gesellschaft bleibt identisch, sie wechselt nur die Firma. Also kann man einen Anhang zum Vertrag machen, wenn man mag - aber von müssen oder sollen kann die Rede nicht sein. Das müßte man nicht einmal dann, wenn eine neue Kapitalgesellschaft Nachfolgerin werden würde - denn Rechtsnachfolge ist Rechtsnachfolge; hier aber haben wir ja nicht einmal eine Nachfolge, sondern ungebrochene Identität. -- Freud DISK 04:02, 26. Mär. 2011 (CET)
An-/Aus-Knopf funktioniert nicht mehr
Hallo, an meinem CRT-Monitor ist ein üblicher An-/Aus-Knopf, der je nach Schaltvorgang unterschiedlichen Widerstand leistet. Dieser ist kaputt gegangen: ich kann meinen Monitor nicht mehr an-/ausschalten und der Widerstand beim Drücken ist auch gleichartig (egal ob An oder Aus). Kann man dieses Problem leicht beheben? Der Monitor ist von guter Qualität, so dass Ausgaben von 5€ sich sogar lohnen würden. -- 89.196.47.123 13:09, 25. Mär. 2011 (CET)
- Es wird innen ein Schalter oder desen vorgelagerter Plastikhebel abgebrochen sein. Das ist vermutlich in der Tat nicht schwer zu beheben, allerdings würde ich einem Laien nicht empfehlen, an einem Röhrenmonitor herumzuschrauben: Im Inneren können äußerst hohe Spannungen auftreten. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:11, 25. Mär. 2011 (CET)
- ... auch bei gezogenem Netzstecker. Deshalb:
Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten! --Dansker 14:53, 25. Mär. 2011 (CET) |
- Dann ist die Frage: ist er jetzt ein- oder ausgeschaltet? Wenn ein, dann brauchst Du den Schalter doch normalerweise nicht: Einfach das Netzkabel an eine Verteiler mit Ein/Ausschalter anstecken. --TheRunnerUp 17:56, 25. Mär. 2011 (CET)
- Habs an ner Steckdose ohne Ein/Ausschalter probiert, blieb schwarz. Also is die Chance wohl hin. -- 89.196.14.194 20:48, 26. Mär. 2011 (CET)
- Da das Gerät wohl ganz gut und erhaltenswert ist: Geh einfach mal damit zu einem Rundfunk- und Fernsehtechniker (mein Tip: Ein alt-eingesessener Handwerksbetrieb im Ort), da geht ganz sicher noch was! Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 20:54, 26. Mär. 2011 (CET)
- Habs an ner Steckdose ohne Ein/Ausschalter probiert, blieb schwarz. Also is die Chance wohl hin. -- 89.196.14.194 20:48, 26. Mär. 2011 (CET)
- Dann ist die Frage: ist er jetzt ein- oder ausgeschaltet? Wenn ein, dann brauchst Du den Schalter doch normalerweise nicht: Einfach das Netzkabel an eine Verteiler mit Ein/Ausschalter anstecken. --TheRunnerUp 17:56, 25. Mär. 2011 (CET)
Apple Mail und automatische Weiterleitung
Ich habe für eine meiner Mail-Adressen eine automatische Weiterleitung eingerichtet (zu einer Mailingliste). Ich habe zum Mail-Schreiben Plain Text eingestellt. Leite ich eine HTML-Mail manuell weiter, wird sie einfach in Plain Text zitiert, soweit, so gut. Bei der automatischen Weiterleitung wird der HTML-Text aber lästigerweise zu einem Mime-Attachement umgewandelt, ist also nicht mehr direkt lesbar. Wie kommt das und kann man das ändern? Rainer Z ... 14:57, 25. Mär. 2011 (CET)
Monddarstellung auf der Himmelsscheibe von Nebra
Am 8.3. Stand die Mondsichel am Himmel,wie auf der Scheibe nur 30°nachrechts verdreht. Uhrzeit 21Uhr. Am 21.3.11.zur selben Zeit. Stand der Vollmond auch wie auf der Scheibe 30° nach rechts. Man sagt auch 11Uhrstellung. Das besondere daran ist,das der Mond in diesen Jahr ganz nahe war. Das ist alle 11 Jahre so. Was ich her geshen habe ist wahr und kann überall von Fachleuten überprüft werden. Damit kann man doch sagen,daß auf der Scheibe beide Monde dargestellt sind. Der Vollmond ist Frühlingsanfang. Durch die Genauigkeit kann mann das als Schaltjahr nehmen. Könnten Sie diese Beobachtung kontrollieren lassen und ist das die berümte Bauernregel? Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> --178.5.184.98 17:35, 25. Mär. 2011 (CET)
- Versuche bitte, das verstaendlich zu formulieren. --Wrongfilter ... 17:55, 25. Mär. 2011 (CET)
- Der erste Fehler ist schon in der ersten Zeile. Vollmond war am 19. März 2011, nicht am 21. --91.56.181.205 18:05, 25. Mär. 2011 (CET)
- Übrigens: Nach einem Klick auf folgende blaue Buchstaben: Himmelsscheibe von Nebra gibt es hier einen Artikel zur Himmelsscheibe von Nebra. --91.56.181.205 18:14, 25. Mär. 2011 (CET)
- Und das könnte auch interessant sein. SteMicha 18:33, 25. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage suggeriert, die Scheibe sei genau elf Jahre alt. Aber vermutlich wollte der Fragesteller was anderes sagen. BerlinerSchule. 19:08, 25. Mär. 2011 (CET)
- Was er sagen oder fragen wollte, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben, wenn er sich nicht wieder hier meldet. Die erwähnte Bauernregel würde mich auch mal interessieren. Zur Scheibe fällt mir nur folgende ein: "Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor wieder schneller." --91.56.181.205 20:12, 25. Mär. 2011 (CET)
- Jedenfalls haben Vollmond und Frühlingsbeginn rein gar nichts miteinander zu tun, offensichtlich Verwechslung mit Osterdatum. --PeterFrankfurt 03:29, 26. Mär. 2011 (CET)
- Was er sagen oder fragen wollte, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben, wenn er sich nicht wieder hier meldet. Die erwähnte Bauernregel würde mich auch mal interessieren. Zur Scheibe fällt mir nur folgende ein: "Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor wieder schneller." --91.56.181.205 20:12, 25. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage suggeriert, die Scheibe sei genau elf Jahre alt. Aber vermutlich wollte der Fragesteller was anderes sagen. BerlinerSchule. 19:08, 25. Mär. 2011 (CET)
- Und das könnte auch interessant sein. SteMicha 18:33, 25. Mär. 2011 (CET)
Polyacrylate als Holzbehandlungsmittel?
Hallo. Ich plane den Kauf einiger Holz-Fliesen aus FSC zertifizierten Zedernholz zwecks Verlegung auf meinem Balkon. Da ich zu Allergien neige, ein Kleinkind habe und schwanger bin, habe ich den Einzelhändler (großer deutscher Baumarkt) per Mail gefragt, ob das Holz in irgendeiner Form behandelt sei. Als Antwort bekam ich nun folgenden Text: --->"Die Zeder- Holzfliese ist mit Polyacrylate behandelt. Der Hersteller der Fliesen empfiehlt: Als allergische Reaktion ist eine recht komplexe physiologische Erscheinung, vor allem für Schwangere, empfehlen wir diesen Kunden nicht zum Kauf von chemischen Produkten während dieser besonderen Zeit für die Sicherheit."<--- Was ist davon zu halten (Rechtschreibung mal ausgeklammert)? Lieber nicht kaufen oder nochmal nachfragen?? So weit ich weiß sind Polyacrylate doch keine Holzschutzmittel sondern Kunststoffe... Oder? --92.224.41.108 19:03, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hm. Unser Artikel zu Polyacrylaten ist nicht gerade ergiebig. Allerdings erfährt man unter Polymethylmethacrylat (Acrylglas), dass diese Substanz im Lebensmittelbereich und in der Zahnmedizin eingesetzt wird. Es würde mich wundern, wenn Polyacrylate als Versiegelungsmittel (?) da gesundheitlich besonders bedenklich sein sollten. Als Allergieauslöser sollten sie sowieso nicht infrage kommen. Auf dem Balkon gibt es auch genug Luftaustausch, so dass ausgegaste Substanzen schnell verschwinden. Heikel – zumindest für Kinder – sind vor allem Weichmacher in Kunststoffen, wie sie in Spielzeug und Lebensmittelverpackungen vorkommen können. Rainer Z ... 19:56, 25. Mär. 2011 (CET)
- Polyacrylate bzw Acrylate als Holzbehandlungsmittel dürften unbedenklich sein. Bei anderen Acrylaten (Wandfarbe, Sekundenkleber, Plexiglaserzeugnisse) in der Umgebung Deines Kindes kämst Du auch nicht auf den Gedanken, sie könnten schädlich sein. Acrolein und Acrylamid sind keine Acrylate. --Rôtkæppchen68 22:39, 25. Mär. 2011 (CET)
- +1 zu den Vorrednern ... sagen auch Allergie-besorgte Leute. Halt nicht zersägen oder so... GEEZERnil nisi bene 23:29, 25. Mär. 2011 (CET)
- Noch was. Wenn du zu Allergien neigst (und eigentlich grundsätzlich): Die lieben Kleinen ruhig im Dreck spielen lassen, öfter mal auf einem Bauernhof, wenn möglich. Das Immunsystem will trainiert sein, gerade bei Kindern, sonst richtet es sich gegen den eigenen Körper. Rainer Z ... 16:08, 26. Mär. 2011 (CET)
Entwicklung der Lohnkosten seit der Wende in Polen und Deutschland im Vergleich
Hallo. Ich benötige eine möglichst offizielle Statistik (Ameco?) auf Englisch, aus der deutlich wird, wie sich die Löhne in Ländern wie Deutschland und Frankreich im Vergleich zu ehemaligen Ostblockstaaten wie Polen und Rumänien seit dem Fall der Mauer entwickelt haben. Falls die Jahre 1990 und 2011 nicht verfügbar sind, würde auch z.B. ein Vergleich ungefähr 1995 bis 2009 oder sowas reichen. Wichtig ist, dass ungefähr deutlich wird, wie sich die Löhne entwickelt haben (ich vermute, dass die Löhne in Deutschland nur mäßig, in Polen aber stark angestiegen sind). Wichtig ist eine Statistik auf Englisch, da ich sie einem amerikanischen Bekannten schicken will. Leider kenne ich mich den ganzen VWL-Fachbegriffen nicht so gut aus, schon gar nicht auf Englisch. Auch verwirren mich brutto und netto etc. Sagt mir ggf. kurz, was die relevanten Zahlen sind, auf die man achten muss. Mir geht es einfach um eine anschauliche, aber gut unterfütterte Statistik. Hintergrund: Wir haben eine Wette abgeschlossen. Er glaubt, dass die Löhne in beiden Region sich seit der Wende kaum angeglichen haben. Ich behaupte das Gegenteil, was sicher auch richtig ist. Nur belegen muss ich es ihm halt noch. Wenn ihr einen aktuellen Zeitungsartikel (Washington Post, BBC o.ä.) findet, wo Wachstumsraten drin stehen, ist das auch okay. 92.231.211.60 20:08, 25. Mär. 2011 (CET)
- Probier es mal bei der OECD iLibrary. --Rôtkæppchen68 20:10, 25. Mär. 2011 (CET)
- Bei der OECD findest Du bestimmt was, schau mal unter Labour und Earnings. Ansonsten sind die englischen Begriffe wages (Löhne), real wages (Reallohn) und disposable income (Verfügbares Einkommen). Die International Labour Organization könnte auch noch Statistiken haben. --Millbart talk 16:15, 26. Mär. 2011 (CET)
Hat ein Schluckkompass jemals einem Soldaten bei der Flucht geholfen?
Der Schluckkompass gehört zur Ausrüstung der KSK / Fernspäher: TL 8465-0113 Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Ist eigentlich (weltweit) ein Fall bekannt, bei dem der verschluckte und nach einiger Zeit wieder ans Tageslicht gekommene Kompass einem Soldaten bei der Flucht aus Gefangennahme nützlich war? --85.181.121.184 20:37, 25. Mär. 2011 (CET)
- Mich würde eher interessieren, wofür die Infrarot-Leuchte gut sein soll. Nur damit nicht der Eindruck entsteht, die Batterie sei leer. ;o) --Cspan64 21:34, 25. Mär. 2011 (CET)
- Stell dir vor, deine Infrarot-Leuchte ist leer, und keiner sieht´s. :D --92.76.1.182 22:05, 25. Mär. 2011 (CET)
- Mich hingegen hat sehr beruhigt, dass das "Kondom handelsüblich" ausdrücklich "zum Transport von Wasser" gedacht ist. Man könnte ja sonst glatt auf die Idee kommen, die Fernspäher würden sich außerdienstlichen Vergnügungen hingeben. --Jossi 14:52, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ach ja - Bundesverhüterli mit Diesntwappen, NFD. --Zerolevel 19:39, 26. Mär. 2011 (CET)
- Was noch fehlt, ist ein Kasten Bier. Damit kann man 20 Feinde erschlagen. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:52, 26. Mär. 2011 (CET)
- Stell dir vor, deine Infrarot-Leuchte ist leer, und keiner sieht´s. :D --92.76.1.182 22:05, 25. Mär. 2011 (CET)
Rosis Nummer
Erinnere ich mich richtig, dass die Telefonnummer bei "Skandal im Sperrbezirk" geändert werden musste, weil die Besitzer der ursprünglichen Nummer ständig angerufen wurden? Wie lautete die Orginal-Nummer? --Eike 20:45, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hier mal rein hören bei youtube. Im 5 gegen Jauch kam gleich die Frage. Antwort: 32608? oder so, ich kann es kaum recht hören. --Gustav Broennimann 20:53, 25. Mär. 2011 (CET)
- Alos ich kenn nur eine Version, und zwar 32 16 8. --80.143.120.76 20:54, 25. Mär. 2011 (CET)
- Nach dem Bericht http://www.oktoberfest-live.de/wiesn-hit/wiesn-song-klassiker/rosis-nummer-schon-471082.html verhielt es sich anders, --Rosenkohl 20:56, 25. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Richtig, hier steht es geschrieben. Das mit dem Anruf weil es eine richtige Nummer ist könnte ein Hoax sein. Wäre ja doof wenn man so eine Nummer in den Text schreiben würde. --Gustav Broennimann 20:57, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ich hatte in Erinnerung, dass sie halt nicht mit einem Hit gerechnet hatten. Aber dann war's wohl umgekehrt, und es musste eine Nummer weichen, nicht der Text... --Eike 21:04, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hier wird behauptet, eine alte Frau in München habe ihre Telefonnummer wegen des Liedtextes ändern lassen müssen. Ein Hoax ist das garantiert nicht. Die Behauptung erfüllt eher einige Charakteristika einer urban legend (Hervorheben einer unmittelbaren Nähe zur Informationsquelle: „Was man so alles weiß, wenn man mal bei der Telekom gearbeitet hat...“, aber dennoch Information aus mindestens zweiter oder dritter Hand ohne konkreten Quellenbeleg, außerdem hat ausgerechnet, so ein Zufall, eine alte Frau angeblich diese Nummer und nicht ein 61jähriger verwitweter Bäckernmeister...). Dementsprechend kennt das in Hoax-Fragen sehr empfehlenswerte Hoax-Info der TU Berlin in diesem Kontext weder Rosis Telefonnummer, noch die Spider Murphy Gang. Bei der Telefonnummer ist natürlich der Bezug der Zahlen zueinander (jeweils durch 2 geteilt) augenfällig. --84.191.15.61 21:59, 25. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Obwohl in dem von mir erst jetzt gesehenen oben verlinkten Artikel hier Günther Sigl als Quelle der Geschichte genannt wird, bin ich noch immer sehr skeptisch. Also irgendeine „ältere Dame“ in irgendeiner anderen Stadt... Und die Band tut ein gutes Werk... Kann man glauben oder schmunzelnd drüber hinweggehen... Als Bandmitglied würde ich eine urban legend dieser Art gerne so unkonkret wie geschrieben in Anspruch nehmen und adaptieren... Die sogenannten "Halbstarken" haben damals mit viel Mühe tatsächlich gelernt, eine Kippe mit nur einer Hand in der Hosentasche zu drehen, obwohl James Dean das niemals konnte und jeder wußte, das ist ein Kinotrick, er hatte schon eine präparierte Kippe in der Tasche. Manchmal wird im Nachgang aus Projektion oder Fiktion tatsächlich so etwas wie rückwirkend bestätigende Realität. Man denke nur an den Schnappauf-Rücktritt, der das Lügenbrüderle eigentlich entlasten soll, das nun zu dem Lügenbaron dazugekommen ist, faktisch aber bestätigt, daß mitnichten falsch protokolliert wurde... --84.191.15.61 22:17, 25. Mär. 2011 (CET)
- Wieso Lügenbrüderle? Gelogen haben doch Merkel und Schnappauf. --87.144.88.98 22:29, 25. Mär. 2011 (CET)
- Wieso Schnappauf? Der ist doch ausdrücklich wegen einer "Indiskretion" zurückgetreten, d.h. weil etwas ausgeplaudert wurde, was eigentlich nicht ausgeplaudert werden sollte. Es war also nicht falsch protokolliert worden, aber es hätte garnicht im Protokoll stehen sollen. Ein Dementi würde anders aussehen ... --Zerolevel 22:57, 25. Mär. 2011 (CET)
- Lügenbrüderle, weil er noch lügt, er habe das nicht gesagt, obwohl allen völlig klar ist, daß er es sehr wohl gesagt hat. Diese unglaubliche Dreistigkeit ist nicht zu überbieten. Man muß nicht bis zu Barschels Ehrenwort zurück oder zu Zimmermann, der wider besseres Wissen log, von Tschernobyl sei hier keiner gesundheitlich bedroht. Es braucht auch nicht einen Koch mit seinen angeblich jüdischen Finanziers oder einen Kohl, der für seine Kumpels auf den Amtseid spuckt. Das hat mittlerweile eine unerträgliche Evidenz angenommen. Wie soll man angesichts solcher permanent öffentlich vorgelebten Verkommenheit eigentlich seine Kinder noch zu anständigen Menschen erziehen können? --84.191.15.61 00:01, 26. Mär. 2011 (CET)
- Wieso Schnappauf? Der ist doch ausdrücklich wegen einer "Indiskretion" zurückgetreten, d.h. weil etwas ausgeplaudert wurde, was eigentlich nicht ausgeplaudert werden sollte. Es war also nicht falsch protokolliert worden, aber es hätte garnicht im Protokoll stehen sollen. Ein Dementi würde anders aussehen ... --Zerolevel 22:57, 25. Mär. 2011 (CET)
- Wieso Lügenbrüderle? Gelogen haben doch Merkel und Schnappauf. --87.144.88.98 22:29, 25. Mär. 2011 (CET)
- Hier wird behauptet, eine alte Frau in München habe ihre Telefonnummer wegen des Liedtextes ändern lassen müssen. Ein Hoax ist das garantiert nicht. Die Behauptung erfüllt eher einige Charakteristika einer urban legend (Hervorheben einer unmittelbaren Nähe zur Informationsquelle: „Was man so alles weiß, wenn man mal bei der Telekom gearbeitet hat...“, aber dennoch Information aus mindestens zweiter oder dritter Hand ohne konkreten Quellenbeleg, außerdem hat ausgerechnet, so ein Zufall, eine alte Frau angeblich diese Nummer und nicht ein 61jähriger verwitweter Bäckernmeister...). Dementsprechend kennt das in Hoax-Fragen sehr empfehlenswerte Hoax-Info der TU Berlin in diesem Kontext weder Rosis Telefonnummer, noch die Spider Murphy Gang. Bei der Telefonnummer ist natürlich der Bezug der Zahlen zueinander (jeweils durch 2 geteilt) augenfällig. --84.191.15.61 21:59, 25. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Obwohl in dem von mir erst jetzt gesehenen oben verlinkten Artikel hier Günther Sigl als Quelle der Geschichte genannt wird, bin ich noch immer sehr skeptisch. Also irgendeine „ältere Dame“ in irgendeiner anderen Stadt... Und die Band tut ein gutes Werk... Kann man glauben oder schmunzelnd drüber hinweggehen... Als Bandmitglied würde ich eine urban legend dieser Art gerne so unkonkret wie geschrieben in Anspruch nehmen und adaptieren... Die sogenannten "Halbstarken" haben damals mit viel Mühe tatsächlich gelernt, eine Kippe mit nur einer Hand in der Hosentasche zu drehen, obwohl James Dean das niemals konnte und jeder wußte, das ist ein Kinotrick, er hatte schon eine präparierte Kippe in der Tasche. Manchmal wird im Nachgang aus Projektion oder Fiktion tatsächlich so etwas wie rückwirkend bestätigende Realität. Man denke nur an den Schnappauf-Rücktritt, der das Lügenbrüderle eigentlich entlasten soll, das nun zu dem Lügenbaron dazugekommen ist, faktisch aber bestätigt, daß mitnichten falsch protokolliert wurde... --84.191.15.61 22:17, 25. Mär. 2011 (CET)
- In irgendsoeiner Retro-Oldie-wasauchimmer-Sendung sah ich mal einen Fernsehbeitrag aus der Zeit, als das Lied gerade angesagt war. Da wurde tatsächlich eine alte Dame interviewt, die wegen dieser Nummer und zahlloser Störanrufe ihre Nummer (die bemerkenswerterweise 321608 lautete - ich erinnere mich, dass in dem Beitrag das Telefon in der Wohnung der Dame gezeigt wurde und die Nummer, wie es wohl damals allgemein üblich war, auf einen Papierstreifen auf dem Apparat geschrieben stand) ändern lassen musste. Ich war/bin mir relativ sicher, dass die gute Frau in München ansässig war, möchte es aber nicht 100% beschwören. --slg 01:02, 26. Mär. 2011 (CET)
In Bern ist unter 32-16-8 ironischerweise der Gesundheitsdienst zu erreichen. --= 02:28, 26. Mär. 2011 (CET)
- In Braunschweig hatte man mal den städtischen Radarblitzerwagen (alter VW-Bulli) tarnen wollen: auf andere Farbe umgespritzt, Milchglasscheiben statt Vorhänge, in den Milchglasscheiben eingeätzte Schrift wie bei einem Handwerker: "Multanova Schnelldienst, Tel. nnnnnn". Zu meinem Glück war mir der Name Multanova als Hersteller der Blitzradars geläufig, so dass ich nicht drauf reingefallen bin. Und die Telefonnummer war tatsächlich die vom Polizeipräsidium. Ein paar Tage später amüsierte sich auch die Braunschweiger Zeitung über diese schräge Aktion. --PeterFrankfurt 03:26, 26. Mär. 2011 (CET)
- Multanova ist ein schönes Wortspiel in dem Zusammenhang... ...multa ist italienisch für Geldstrafe, Bußgeld, das lateinische Adjektiv dürfte bekannt sein (und steht korrekt im Femininum Singular, wie die multa. Vielversprechend... BerlinerSchule. 04:41, 26. Mär. 2011 (CET)
- Warum sollte die Telefonnummer nicht einer alten Dame gehört haben? Alte Damen haben auch eine Vergangenheit, die manchmal von den Enkeln publik gemacht wird (leider nicht das Original). -- Ian Dury Hit me 10:36, 26. Mär. 2011 (CET)
- Multanova ist ein schönes Wortspiel in dem Zusammenhang... ...multa ist italienisch für Geldstrafe, Bußgeld, das lateinische Adjektiv dürfte bekannt sein (und steht korrekt im Femininum Singular, wie die multa. Vielversprechend... BerlinerSchule. 04:41, 26. Mär. 2011 (CET)
Wie schnell wirken Antibiotika?
Ich nehme nunmehr seit Dienstag abend Antibiotika wegen einer Nebenhöhlenentzündung und einem entzündeten Hals. Ich habe seither noch keine Verbesserung festgestellt. Wenn ich mir überlege, dass die Tabletten nach 9 Tagen aufgebraucht sein werden und die Hälfte am Wochenende um sein wird, frage ich mich, ob ich richtig behandelt werde. Wer kann mich beruhigen, bevor ich Anfang der Woche wieder zum HNO renne? 92.231.211.60 21:51, 25. Mär. 2011 (CET)
- Die Antibiotika brauchen etwas Zeit um zu wirken. Du musst sie ganz aufbrauchen. Wenn es am Montag nicht besser ist, kannst du nochmal hingehen, vielleicht ist es ein resistenter Keim oder ein Virus, das kann aber nur der Arzt sagen. Zur Unterstützung der Wirkung braucht dein Körper Bettruhe und viel Flüssigkeit in Form von Tee, evtl. kannst du auch mit Inhalationen oder frei verkäuflichen pflanzlichen Mitteln etwas Erleichterung erreichen (z.B. Sinupret). Wenn du deinem Körper keine Ruhe und Wärme gönnst, werden die Antibiotika auch nicht so gut anschlagen, denn sie töten zwar die meisten Bakterien ab, die restlichen muss aber das Immunsystem ausschalten. --Sr. F 21:57, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ist es ein Sulfoamid? Das braucht gut drei Tage, bis es einen Spiegel im Blut aufbaut.--91.56.206.96 22:12, 25. Mär. 2011 (CET)
- Es ist Cipro 250 mg. 92.231.211.60 23:02, 25. Mär. 2011 (CET)
- Ist es ein Sulfoamid? Das braucht gut drei Tage, bis es einen Spiegel im Blut aufbaut.--91.56.206.96 22:12, 25. Mär. 2011 (CET)
- Und nicht mit Milch oderAlkohol hinter die Binde kippen. --94.134.218.159 22:42, 25. Mär. 2011 (CET)
- 1. Arzt anrufen. Nur der weiss, auf welcher Basis er die Diagnose gestellt hat. Ich bin kein Arzt, aber nach meinem Verständnis (selbst öfter Opfer gewesen) ist eine Nebenhöhlenvereiterung immer bakteriell. Aber: Ein Antibiotikum wirkt nur gegen Bakterien; Hast du doch einen rein viralen Infekt, wirkt es nicht. Ciprofloxacin habe ich auch schon einmal gegen Nebenhöhlenentzündung verschrieben gekriegt, es hat gewirkt. Das ist also erstmal richtige Baustelle. Bei Nebenhöhlenentzündung sind oft eben die Nebenhöhlen zugeschwollen und der ganze Rotz kommt erst raus, wenn die Schleimhäute abschwellen, was sie wiederum erst tun, wenn sie nicht mehr (so stark) gereizt werden (also Bakterien mehr oder weniger tot sind). Bei mir war das nach 3 Tagen immer der Fall IIRC, aber das ist bei jedem anders und hängt z.B. auch von den Schleimhäuten und der Schädelform ab (große/kleine Öffnungen). Nase mit Nasenspray frei halten (aber möglichst wenig/selten nehmen) Unterstützend Sinupret schwör ich drauf, damit und mit anderen Kniffen krieg ich Erkältungen inzwischen immer in den Griff, bevor es zu Schlimmerem kommt. Bei mir auch wichtig: Gesicht/Backen/Hals warm halten (Drin bleiben/Sonne, Schal, Mütze (aber nicht künstlich "heizen"!). Bei allgemein dickem Kopf und Schmerzen kann man auch mal eine Ibuprofen nehmen, die wirkt auch entzündungshemmend, das kann zusätzlich helfen. Wenn das AB dann anschlägt, ist es ein Segen: Der Druck geht schnell weg, Rotz in rauhen Mengen und allen Farben, der leicht rauszuschneutzen ist, man merkt richtig, wie der Kopf frei wird. Bis alles raus ist, kann es bei mir aber auch noch mal 3 Tage dauern.
- Noch etwas Schauermärchen am Schluss: Bei manchen Leuten gehen die Nebenhöhlen nicht mehr auf, dann muss operiert werden (aber nicht so wie bei Dr. House von außen mit dem Bohrer (-: ). Wenn du also starken Druck auf Backen und/oder Stirn hast und der die nächsten 2 Tage stärker wird, ab zum Doc. --*DuckundWeg* 00:44, 26. Mär. 2011 (CET)
- "Weitere Anwendungsgebiete sind Infektionen der Gallenwege, Atemwege, der Bauchhöhle (Peritonitis) und viele andere Infektionskrankheiten bei Nachweis eines entsprechend empfindlichen Erregers" heißt es im Artikel. Wenn der Arzt einen Abstrich gemacht hat, dann wird er wohl wissen, warum er es dir verschrieben hat. Wenn es nicht besser wird, solltest du auf jeden Fall Montag zum Arzt. Bis dahin: viel trinken! -- Ian Dury Hit me 10:21, 26. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Abstrich, Blutabnahme oder dergleichen ist nicht erfolgt. Ich habe mir gerade einen Liter Tee eingeladen. 92.231.211.60 10:29, 26. Mär. 2011 (CET)
- Nur weiter so. Und ruhig den Rat mit dem Schmerzmittel beachten. Gute Besserung! -- Ian Dury Hit me 10:39, 26. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Abstrich, Blutabnahme oder dergleichen ist nicht erfolgt. Ich habe mir gerade einen Liter Tee eingeladen. 92.231.211.60 10:29, 26. Mär. 2011 (CET)
- "Weitere Anwendungsgebiete sind Infektionen der Gallenwege, Atemwege, der Bauchhöhle (Peritonitis) und viele andere Infektionskrankheiten bei Nachweis eines entsprechend empfindlichen Erregers" heißt es im Artikel. Wenn der Arzt einen Abstrich gemacht hat, dann wird er wohl wissen, warum er es dir verschrieben hat. Wenn es nicht besser wird, solltest du auf jeden Fall Montag zum Arzt. Bis dahin: viel trinken! -- Ian Dury Hit me 10:21, 26. Mär. 2011 (CET)
- Bei den Tipps hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die abschwellenden Maßnahmen (Nasentropfen, Nasenspray) müssen regelmäßig - also häufig - angewendet werden. Mindestens 4 mal pro Tag, Auf jeden Fall wenn die Nasenatmung wieder behindert ist. Sie dürfen nur nicht zu lange angewendet werden (Das ist aber etwas anderes). Noch ein Hinweis: Ein Abstrich hätte die Ersttherapie nicht beeinflusst. --Bernd 11:12, 26. Mär. 2011 (CET)
Ich habe eben noch eine Nasenspülung gemacht. Ist das sinnvoll? Wie oft sollte man das machen? Gibt es da etwas zu beachten? 92.231.211.60 12:54, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ich hatte so etwas früher sehr häufig. Antibiotika habe ich fast nie verschrieben bekommen. Nasenspülungen sind zumindest nicht verkehrt. Nützlich sind heiße Dampfbäder mit Kamille oder ätherischen Ölen: Kochendes Wasser in eine Schüssel, Kamille oder ätherisches Zeug aus der Apotheke rein, Kopf drüber halten, großes Handtuch drüber. Und das möglichst zehn Minuten aushalten, ist am Anfang heftig. Rotlicht tut auch gut. Viel heißer Tee wurde schon gesagt. Das alles kannst du so oft machen, wie du möchtest, es gibt keine Überdosis. Auch Nasenspray kannst du für einige Tage hemmungslos verwenden.
- Wichtig: Zu Hause bleiben, nicht zu früh anstrengen, wirklich ausheilen lassen. Sonst kann es zu einem Rückfall kommen, schlimmstenfalls wirds chronisch.
- Wenn man so etwas häufig hat, kann eine kleine Operation helfen. Da wird bei lokaler Betäubung die Öffnung zwischen Nasenhöhle und Nebenhöhle erweitert, schlicht durchstoßen. Ist nicht gerade schön, aber schnell vorbei.
- Und klar: keine Scheu vor rezeptfreien Schmerzmitteln, wenn nötig. Wann, wenn nicht dann? Gute Besserung, Rainer Z ... 15:53, 26. Mär. 2011 (CET)
- PS: Hühnerbrühe (echte) hilft auch, nicht nur, weil sie warm und flüssig ist.
- +1 zur Hühnerbrühe, aber Vorsicht mit Dampfbädern mit Kamille, da in den letzten Jahren immer wieder festgestellt wurde, dass auf dieses uralte Hausmittel viele Menschen (oder besser gesagt deren Schleimhäute) mit zusätzlichen Reizungen oder sogar allergisch reagieren. Daher entweder nur heißes Wasser nehmen, alternativ darin etwas Salz (Kochsalz oder auch eine Emser Pastillen ohne Menthol) auflösen. --46.223.27.187 09:03, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Da ich Vegetarier bin, würde ich gerne darauf verzichten, mir tote Hühner reinzupfeifen oder sogar durch die Nase zu ziehen. Aber mit Salzwasser werde ich es mal inhalieren. 85.179.76.249 11:15, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Upps, das mit der Hühnersuppe war natürlich zum Essen gemeint. --109.192.177.100 14:03, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Da ich Vegetarier bin, würde ich gerne darauf verzichten, mir tote Hühner reinzupfeifen oder sogar durch die Nase zu ziehen. Aber mit Salzwasser werde ich es mal inhalieren. 85.179.76.249 11:15, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Danke für die Richtigstellung. Hühnersuppe inhalieren hilft nicht gegen Nebenhöhlenvereiterung. Salzwasser inhalieren übrigens auch nicht. Das Salz verdunstet nicht. Also Kamille oder Menthol, Eukalyptus etc. Rainer Z ... 19:38, 27. Mär. 2011 (CEST)
Der Artikel Kornbrand ist in schlechtem Zustand und firmenlastig. Klar ist die Nordhäuser Brennerei heute im Besitz einer Firma, aber die Tradition geht weit ins Mittelalter zurück und somit steht die (berechtigte) Erwähnung der heutigen Firmen irgendwie zu zentral. Das ist eher so ein Bauchgefühl, oder?
Außerdem finde ich nichts im Artikel über die Stoffe, die den typischen Geschmack des Kornbrandes ausmachen. Eigentlich ist es ja nur ein Alk-Wasser-Gemisch, aber die geringen Beimengungen von anderen Stoffen entscheiden beispielsweise darüber, warum der "Nordhäuser Typus" so "gut" schmeckt und die anderen Typen weniger gut oder weniger typisch eben. Die Geschmacksmuster sind ja patentabel und bei einer Spirituose, die zu 99,99% aus Wasser und Alkohol besteht, gibt es kaum noch Spielraum für Variationen, ohne vom "Obertyp Kornbrand" abzuweichen und gleichzeitig noch angenehm zu schmecken.
Ist das verständlich beschrieben? Ich meine: Der "Kornbrandgeschmack" ist sehr eng eingegrenzt und die dafür verwendeten geschmackswirksamen Bestandteile so geringkonzentriert wirksam, dass jede Abweichung vom alten Nordhäuser Typ bereits eine Veränderung bewirkt, die gleichzeitig den "Kornbrandtyp" insgesamt verlässt.
Oder mal mit einem Beispiel verglichen: Es gibt hunderte gut getrennte Möglichkeiten Brandwein herzustellen und somit für jede Firma genug Spielraum, ihr eigenes Geschmacksmuster für Brandwein zu platzieren. Beim Kornbrand ist das nicht so. Auf welche Substanzen geht das zurück? --46.115.20.3 22:16, 25. Mär. 2011 (CET)
- Anscheinend befinden sich alle Kornbrennereien eher in der nördlichen Hälfte Deutschlands. Ist die Herstellung von Alkohol aus Getreide ein nördliches Phänomen, weil im Süden Wein-Trester benutzt werden kann, oder heißt das in Süddeutschland nur anders? Gibt es da eine "Korngrenze"? --92.76.1.182 23:07, 25. Mär. 2011 (CET)
- Gefunden: (a) Der Geschmack hängt von der verwendeten Getreideart ab. "Weizenkorn" schmeckt mild, "Korn" aus Roggen herzhafter. (b) (WP-Artikel) der Ursprung des Wassers, mit dem der Kornbrand verdünnt wird (Whiskey-Experten: Da muss es doch was drüber geben, oder?). (c) Fässer, wohl eher für die Farbe, aber wohl auch ein bissl für den Geschmack. GEEZERnil nisi bene 23:40, 25. Mär. 2011 (CET)
- Plädiere für die Duden - Schreibweise „Kornbranntwein“. Es gibt da in der Tat Weizenbranntwein, der vermutlich für den Nordhäuser die Basis ist. Basis bedeutet, daß aus dem gemaischten Getreide in mehreren Destillationsschritten ein möglichst hochgrädiges Alkoholdestllat hergestellt wird, das in reinster Form keine geschmacksbildenden Fuselöle mehr enthält (vgl. mit Wodka.) Das mit reinem Wasser auf Trinkstärke verdünnte Getränk (üblich 40-42% Volumprozente Alkoholgehalt) darf rechtens nach nichts schmecken und auch keinen Farbton aufweisen.MbG--Rotgiesser 00:00, 26. Mär. 2011 (CET)
- Anscheinend befinden sich alle Kornbrennereien eher in der nördlichen Hälfte Deutschlands. Ist die Herstellung von Alkohol aus Getreide ein nördliches Phänomen, weil im Süden Wein-Trester benutzt werden kann, oder heißt das in Süddeutschland nur anders? Gibt es da eine "Korngrenze"? --92.76.1.182 23:07, 25. Mär. 2011 (CET)
Hallo! Ich denke, daß hier ist die falsche Seite dafür. Benutze die Artikeldiskussion, sprech das Fachportal an, oder direkt die dortigen Autoren. Ich würde angesichts des Themenbereiches den Artikel nichtmal einen "schlechten Zustand" bescheinigen. Da es da aber keine "Stammautoren" gibt, nur zu, verbesser den Artikel, wenn Du Kritikpunkte hast. Zum Wodka/Branntweingürtel ist nur zu sagen, die Menschen destillieren alles, was in ihrer Region wächst. Und letztendlich haben sich bestimmte typische Brände wegen dem Geschmack und Preis durchgesetzt. Wo Wein wächst, wird eher daraus gebrannt, im Norden ist nur die Wahl zwischen Korn und Kartoffeln zu treffen. Was den Geschmack angeht, so sind diverse Einflüsse entscheidend. Ich denke, die Angabe, wieviel Promille Linalool, Citral oder Carvacrol wäre angesichts der Schwankungen nicht seriös, und für fast jeden Laien uninteressant, da er keine Vergleichsmöglichkeit und damit Definition hat. Und wie gesagt, der Anteil an Fuselölen bestimmt da den Geschmack viel mehr, als der Unterschied zwischen A-, B- oder C-Weizen.Oliver S.Y. 03:23, 26. Mär. 2011 (CET)
- Richtig. Bei diesen klaren Bränden liegt das "Geheimnis" eher darin, die unangenehmen Geschmachsstoffe rauszudestillieren, weniger da irgendwelche bestimmten Aromen zurückzuhalten. Der typische "milde" Geschmack eines guten Korns ist im wesentlichen einfach der Geschmack des reinen Ethanols (ganz, ganz leicht süßlich) und des guten Trinkwassers (weich, kalkarm). Ugha-ugha 07:49, 26. Mär. 2011 (CET)
VW T4 1.9D (1994) nachrüsten
Hallöchen alle,
habe neulich ein Schnäppchen gelandet. 1200 €, frischer TÜV, kaum Rost, dafür übelste Kratzer im Lack und Raucherwagen - war aber egal: Kratzer habe ich nen Kumpel für, und ich rauche selber wie ein Schlot; es handelt sich um einen VW T4 aus dem Juli 1994, 212.000km aufm Buckel. Das Problem, warum der Vorbesitzer ihn abgegeben hat: Der Wagen hat nichtmal ne Umweltplakette, sondern ne Ausnahmegenehmigung, die aber abgelaufen ist.
Kann man den Wagen noch mit nem Nachrüst-Kat/Partikelfilter auf Umweltzone gelb oder gar grün schieben und wie teuer wird das? (Reine Materialkosten, ein Bekannter ist Kfz-Mechanikergeselle, der aber bei BMW arbeitet und daher keine Connections zu VW-Teilen hat; der würde den Einbau für mich kostenlos machen).
LG 93.104.54.80 22:37, 25. Mär. 2011 (CET)
- Frag mal mit der Typ-Schlüsselnummer aus der Zulassungsbescheinigung bei einer Vertragswerkstatt nach.--87.144.88.98 22:43, 25. Mär. 2011 (CET)
- Vertragswerkstätten kosten so übel viel, die ziehen einen doch alle übern Tisch :( 93.104.54.80 22:49, 25. Mär. 2011 (CET)
- Googeln hilft. Hier bietet einer einen Umrüstsatz für den 1X-Motor an. --Rôtkæppchen68 22:51, 25. Mär. 2011 (CET)
1200 halte ich bei dieser Beschreibung eher für mindestens 1000 Euro zu viel. Verschrotten und als Lehrgeld verbuchen. 95.112.24.48 10:04, 26. Mär. 2011 (CET)
Terms of Service - Überraschende Klauseln
Sind überraschende Klauseln in Terms of Service einer ausländischen Website in Deutschland binden? Bei AGB ist es ja so das überraschende Klauseln ungütlig sind soweit ich weiß. Wie bindend sind Terms of Service aus zum Bespiel den USA für mich hier überhaupt? So und jetzt bitte das Rechtsthemenbapperl ;-)
FreddyE 22:50, 25. Mär. 2011 (CET)
Gerne, hier:
-- ῐanusῐus ✆ ✪ 23:15, 25. Mär. 2011 (CET)
- Kommt drauf an. Richtet sich die ausländische Website aktiv an deutsche Kunden? --08-15 23:44, 25. Mär. 2011 (CET)
vietnamesisch übersetung
"tu-thân" bedeutet "an sich arbeiten" kann hier zufällig jemand vietnamesisch und könnte mir sagen was "Walter arbeitet an sich" heißt? danke --Tronkenburger 23:00, 25. Mär. 2011 (CET)
- Egal, was hier noch kommt: Mit fremdsprachigen Idiomen sollte man vorsichtig sein. Und speziell bei dem oben wäre ich sehr, sehr, sehr vorsichtig... GEEZERnil nisi bene 10:12, 26. Mär. 2011 (CET)
- Bei Unwissenheit bietet die Software auch die komfortable Möglichkeit, auf eine Antwort zu verzichten. 95.112.24.48 10:36, 26. Mär. 2011 (CET)
Wieviele Haare hat eine Hauskatze?
Ich schätze mal so ca. eine Million. Kommt das halbwegs hin? --184.82.12.140 23:48, 25. Mär. 2011 (CET)
- Schauen wir doch mal. Laut Pelz haben Pelze Haardichten über 400 Haare pro cm², Felle 50–400 Haare/cm². Also sagen wir mal eine Katze hat 500 Haare/cm². Wie groß ist jetzt die Körperoberfläche? Wenn ich mir das anschaue sagen wir mal ganz grob 30 * 60 cm² = 1800 cm² * 500 Haare/cm² = 900.000 Haare. Ich würde sagen eine Million ist eine gute Schätzung. --HAL 9000 01:43, 26. Mär. 2011 (CET)
- In Tiger hab ich noch was zur Haardichte gefunden. Demnach haben Bengaltiger eine dichte von 1800 pro cm² und Sibirischen Tigern im Winter eine dichte von 1800 pro cm². Wenn man bei Hauskatzen eine ähnliche Dichte annimmt kommt man auf ca. 4 Millionen. --HAL 9000 15:54, 26. Mär. 2011 (CET)
- Die Pelz-Fachliteratur äußert sich nicht dazu. Ich vermute, dass es innerhalb der vielen verschiedenen Rassen auch noch recht unterschiedlich sein könnte, eventuell variieren aber auch nur Farbe und die Haarlängen. Von der Nacktkatze mal abgesehen, da könnte ich raten. Sorry vom --Kürschner 23:16, 26. Mär. 2011 (CET)
- In Tiger hab ich noch was zur Haardichte gefunden. Demnach haben Bengaltiger eine dichte von 1800 pro cm² und Sibirischen Tigern im Winter eine dichte von 1800 pro cm². Wenn man bei Hauskatzen eine ähnliche Dichte annimmt kommt man auf ca. 4 Millionen. --HAL 9000 15:54, 26. Mär. 2011 (CET)
Poe's Law in Aktion
Von http://twitter.com/Atomforum_eV - einem Fakekonto - wird auf
http://www.homoeopathie-direkt.de/Mittel_gegen_Radioaktivitat.html
verlinkt. Ist das jetzt auch Ironie (Bitte!) oder nicht?
--*DuckundWeg* 00:00, 26. Mär. 2011 (CET)
- Hm, ja also ich empfehle in solchen Fällen immer Hyänenspeichel mit verdünntem Vakuum und dazu etwas Berliner Mauer. Das hilft natürlich, ganzheitlich, sanft und ganz ohne Chemie. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:53, 26. Mär. 2011 (CET)
26. März 2011
"all das und mehr" oder "alles das und mehr"?
Heißt es "all das und mehr" oder "alles das und mehr"? Welche von beiden Formulierungen ist richtig? Falls beide richtig sind: Welche ist stilistisch besser? --Pywens 07:44, 26. Mär. 2011 (CET)
- Richtig ist natürlich beides. Laut Duden-Grammatik ist vor Pronomen (wie hier) oder Artikel im m/n Sg. die unflektierte Form heute weitaus gebräuchlicher. Ansonsten darfst du nach dem Satzrhythmus gehen: "alles das und mehr" ist trochäisch und kann hart klingen (Tschingderassabumm, Himmelsakrament), "all das und mehr" ist entweder jambisch (was viele als "normal" empfinden: Tatütata) oder choriambisch, dann hat es einen lyrischen Einschlag: Heilige Nacht). Grüße 85.180.193.75 08:35, 26. Mär. 2011 (CET)
Turn und Wart
. --> Goethe. West-östlicher Divan. Siebenschläfer. "Und er lief, da war der Tore Wart und Turn und alles anders.": Was sind Turn und Wart? --77.10.109.94 09:28, 26. Mär. 2011 (CET)
- Wart ist entweder ein anderes Wort für "Wächter", "Wachposten" (vgl. Torwart), oder, hier wahrscheinlicher, eine verkürzte Form für Warte (Wachturm). Torn hingegen ist eine altertümliche Form des Wortes Turm, im Alt- uind Mittelhochdeutschen sind die Formen turn und torn noch üblich, erst nach Luther setzt sich die Form mit m am Ende durch. Zusammengesetzt ergeben Wart und Turn also den Wartturm, oder die Warttürme. Ugha-ugha 10:13, 26. Mär. 2011 (CET)
Loriot und Sex
Kürzlich ging es um das humoristische Werk von Loriot. Im Raum stand die These, Loriot hätte dabei nie sexuell konnotierte Witze gemacht. Ich bezweifelte dies und verwies als Entgegnung auf "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann" sowie den Kosakenzipfel. Beides wurde zurückgewiesen; ich interpretiere da mehr hinein, als in der Sache stecke (was wohl gleichzeitig auch ein Beleg für meine schmutzige Phantasie sei. Nun gut). Mehr Beispiele fielen mir aber leider spontan nicht ein. Wer kann noch etwas nennen? --92.225.95.64 10:16, 26. Mär. 2011 (CET)
- Naja, immerhin endet der von dir ja bereits angeführte Vertreterbesuch bei Hoppenstedts mit einem Monolog der (angetrunkenen) Mutti Hoppenstedt über das Recht der Frau an einem eigenen Glied, und sie beendet den Heinzelmann-Slogan inkorrekt mit "...wo Mutti sonst nur blasen kann"... --YMS 10:23, 26. Mär. 2011 (CET)
- Und der Miederfabrikant, der seine Sekretärin bis auf die Auslegeware niederringt, um dann unter dem Sofa eine unbeantwortete Bestellung zu finden ..?
- Auch "Das Bild hängt schief" - diese brutal-komische Vergewaltigung des Wohnzimmers hatte für mich schon immer sexuelle Untertöne. Und wer denkt bei Ödipussi an Katzen? Und Erwin Lottemann, dessen Tochter ... Advent: Die Försterin, die ihren Mann erschoss und zerteilte: Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied, was der Gemahl bisher vermied. (was soll das denn sonst bedeuten?)
- Es ist schon wahr: Die Genialität von Loriot liegt darin, dass er im Kopf der Zuschauer Zusatzgeschichten entstehen lässt - und ich kenne (fast) keinen Komiker der das elementare Feld "Sex" nicht - wenn auch subtil - beackern würde. GEEZERnil nisi bene 10:38, 26. Mär. 2011 (CET)
- Der Bettenkauf wäre dann noch zu erwähnen: „... mit Stützsperre, bei unruhigem Schlaf ...“ usw. --217.234.88.74 11:48, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ich werfe in den Raum: "Deutsch für Ausländer". --slg 13:34, 26. Mär. 2011 (CET)
- Das mit dem Heinzelmann kann man nicht anders interpretieren. Der Werbespruch lautet ja eigentlich "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann." Erst die Hausfrau macht dann im angetrunkenen Zustand daraus: "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann." (Kann es sein, dass das für seine Zeit sehr gewagt war?!?) Wie anders als sexuell konnotiert sollte sich das erklären lassen? (Ich hab's mir grad auf Youtube noch mal angekuckt. Da sind zahlreiche Anspielungen drin. Ganz ehrlich und mit Verlaub: Wer das nicht sexuell versteht, sollte sich Sorgen machen...) --Eike 14:02, 26. Mär. 2011 (CET)
- Hat schon jemand das sehr dezente Dödelchen von Herrn Klöbner in der Badewanne erwähnt? "Dezent" dürfte überhaupt das Schlüsselwort bei Loriot sein; weiter als beim Heinzelmann ist er meines Wissens tatsächlich nie gegangen. Grüße 85.180.193.75 14:11, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ja das war damals tatsächlich sehr gewagt. Und Loriot hat nicht selten eine quasierotische Komponente in seinen Sketchen eingebaut. Aber meist als absurde Situation die eigentlich harmlos, aber aufgrund der seltsamen Umstände als erotisch interpretierbar war. --85.181.209.250 14:28, 26. Mär. 2011 (CET)
- Auch beim Nudel-Sketch geht es unzweifelhaft um die Anbahnung geschlechtlichen Kontakts. Du interpretierst da bestimmt nicht zu viel rein. Rainer Z ... 15:30, 26. Mär. 2011 (CET)
- OmG! Je mehr man sucht, deto mehr findet man! Der Mann hat praktisch über Jahre hinweg seine sexuellen Fantasien mit den Gebühren der Öffentlich-Rechtlichen vor aller Augen filmisch ausgelebt - und keiner hat es gemerkt !! Dieses süffisant-erotische Lächeln auf dem Sofa! GEEZERnil nisi bene 18:29, 26. Mär. 2011 (CET)
- ...und in dem Film Ödipussi sagt er sogar zur Frau Hamann: "Das kann ich ihnen besorgen." (oder so ähnlich)... --TeesJ 08:12, 27. Mär. 2011 (CEST)
- OmG! Je mehr man sucht, deto mehr findet man! Der Mann hat praktisch über Jahre hinweg seine sexuellen Fantasien mit den Gebühren der Öffentlich-Rechtlichen vor aller Augen filmisch ausgelebt - und keiner hat es gemerkt !! Dieses süffisant-erotische Lächeln auf dem Sofa! GEEZERnil nisi bene 18:29, 26. Mär. 2011 (CET)
- Auch beim Nudel-Sketch geht es unzweifelhaft um die Anbahnung geschlechtlichen Kontakts. Du interpretierst da bestimmt nicht zu viel rein. Rainer Z ... 15:30, 26. Mär. 2011 (CET)
- Entstand der Sketch vor oder nach der Veröffentlichung des Michael Alschibaja Theimuras? <-- kleiner Insider auch für die Geezers ;-) -- 188.105.131.8 22:17, 26. Mär. 2011 (CET)
- Oder die Szene im Spielwarengeschäft[[18]]. Das kann man ja wohl nicht mißverstehen--92.76.0.172 23:22, 26. Mär. 2011 (CET)
Waren im Loriot-Sketch Deutsch für Ausländer nicht sogar nackte Brüste zu sehen? --Andibrunt 01:01, 27. Mär. 2011 (CET)
- In einer anderen Loriot-Sendung (Cartoon?) gab es meines Wissens die überhaupt erste vollkommen Nackte im Normalprorgramm des Deutschen Fernsehens, auf der Straße in der Innenstadt mit U-Bahnhoftreppe und so. --PeterFrankfurt 04:23, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Um mal vom televisiven weg und zum gedruckten Loriot hin zu kommen: mir liegt "Loriots Heile Welt" (Ende 70er Jahre) vor. Da gibt es ein ganzes Kapitel "Zarte Beziehungen". Beispiel aus dem Abschnitt "Der Flirt": Zum Ausklang des Flirts empfiehlt sich ein hübscher Blumenstrauß entsprechender Größe. Er fällt bescheidener aus nach Beendigung einer kurzen Beziehung (A, Knollennasenmännchen lüpft seinen Hut und überreicht einer jungen Dame einen Blumenstrauß), aufwendiger nach einem Flirt von längerer Dauer (B, dito, Dame umringt von einer vielköpfigen Kinderschar). "Liebe im Freien": Die pflegeleichte Lebensgefährtin aus hautfreundlichem Polyvinylchlorid bietet außer zeitgemäßem Liebesspiel (A, K.-M. an der Seite einer liegenden Gummipuppe, verdreht deren Bein, holla!) auch andere Möglichkeiten naturnaher Freizeitgestaltung (B, K.-M. sitzt auf Gummipuppe, mit dem Butterbrot und der Thermoskanne "danach"). "Ehe": Bis zur Hochzeit sollte man nichts, nach der Hochzeit alles wissen. "Gleichberechtigung": Wir Männer fordern, daß man die Vorrangstellung der Frau in der illustrierten Presse beseitigt und dem Manne jene Gleichberechtigung garantiert, die ihm nach dem Gesetz zusteht. (K.-M. auf dem Titelblatt des "stern", unbekleidet, mit verführerischem Lächeln und deutlich sichtbarem Schniedel, über Blumenwiese hüpfend.) Untermieter": Taktisch richtig handelte Untermieter Erwin Sch. (vorn Mitte), der zu einer Feier im engsten Kreis auch seine Wirtin (Pfeil) eingeladen hatte. (Bebrilltes Mütterchen mit Dutt sitzt auf einem Stuhl in der Zimmerecke, während sich eine größere Anzahl langhaariger Nackedeis beiderlei Geschlechts in z.T. expliziten Posen tummeln.) Hiermit sollte das Gerücht, Loriot habe niemals sexuell konnotierte Witze gemacht, wohl vom Tisch sein :-)) Ugha-ugha 09:38, 27. Mär. 2011 (CEST)
Den Chef und seine Sekretärin gibts auch noch: [19] --тнояsтеn ⇔ 19:45, 27. Mär. 2011 (CEST)
W-LAN
Ich werde nächste Woche für ein paar Tage in einem Hotel untergegracht, in dem W-Lan in den Zimmern verfügbar ist. Erstmalig würde ich gerne mein (W-LAN-fähiges) Notebook mitnehmen. Was muss ich machen/berücksichtigen damit ich auch ins Netz komme? - Ach ja: Win XP --- Aerocat 10:47, 26. Mär. 2011 (CET)
- Hab ich schon mehrfach gemacht. Die Zugangsdaten bekommst du an der Rezeption (SSID und Username). Manchmal kostenlos, manchmal wird stundenweise abgerechnet, dann wird es aber teuer. Vorsicht! Nach meiner bisherigen Erfahrung sind die Netze völlig ungesichert, also keine Passwörter übertragen und Banking ist pfui! Gruss --Nightflyer 10:59, 26. Mär. 2011 (CET)
- W-LAN einschalten. --84.164.30.78 10:59, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ohja, das ist kein trivialer Rat. Ich habe auch mal eine halbe Stunde gebraucht, die Existenz des Tasters am Notebook für WLAN an/aus herauszufinden. 87.123.18.229 11:13, 26. Mär. 2011 (CET)
- W-LAN einschalten. --84.164.30.78 10:59, 26. Mär. 2011 (CET)
W-Lan einschalten und Kreditkarte bereithalten, irgendeine Seite im Browser aufrufen. Du landest dann auf einer Seite mit weiteren Infos. --Toot 11:40, 26. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Werde mal eruieren, wo ich am Notebook den W-Lan einschalten kann. -- Aerocat 13:12, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe mir vor ner Weile den ersten Win-Rechner (Netbook, Win 7) zugelegt. In der Taskleiste ist rechts ein kleines Symbol für drahtloses Netzwerk, funktioniert alles problemlos, wenn man das Passwort hat. Sonst über Win-Hilf gehen, Stichwort „wlan“.
- Wenn das Hotel fiese Preise fürs WLAN nimmt, kann ein Prepaid-UMTS-Stick günstiger sein (max.5 Euro pro Tag). Aber da hängt die Verbindungsqualität von der Lage ab. Rainer Z ... 15:24, 26. Mär. 2011 (CET)
- Beim Hotel nachfragen, ob WLAN auch in den Zimmern funktioniert. Ich hatte mal in einem nur auf dem Gang und im Frühstücksraum ausreichenden Empfang. Vielleicht hat ja Dein Mobiltelefon auch ein UMTS-Modem eingebaut, siehe auch Rainer. Ist zwar meist langsamer, aber die Verbindung liegt dann in Deiner Hand. Und Du kannst es schon daheim einrichten und testen. --Geri, ✉ 12:51, 27. Mär. 2011 (CEST)
Journal gesucht
Habe gerade gefunden, dass ein Österreicher einen mathematischen Beweis in PNAS veröffentlicht hat ("...Schwerpunkt auf Beiträgen aus der Biologie und angrenzenden Bereichen wie der Medizin und der Biotechnologie."). Das erstaunt, oder? Gibt es keine Journale zur Mathematik, die sich besonders durch die Veröffentlichung von Beweisen hervortun? GEEZERnil nisi bene 10:49, 26. Mär. 2011 (CET) --GEEZERnil nisi bene 10:49, 26. Mär. 2011 (CET)
- Frage 1: Nein. Der Artikel sagt ja schon "hat alle wissenschaftlichen Disziplinen zum Thema", und außerdem "nach Science und Nature den dritthöchsten Impact Factor aller multidisziplinär ausgerichteten Fachzeitschriften". Frage 2: Kategorie:Mathematikzeitschrift. --08-15 11:17, 26. Mär. 2011 (CET)
- Aah, danke! Ist eine von denen besonders auf Beweise spezialisiert? GEEZERnil nisi bene 12:00, 26. Mär. 2011 (CET)
- Beweise sind zentrale Bestandteile mathematischer Publikationen. Wenn man sich nicht darauf "spezialisieren" würde, wäre man wohl keine mathematische Fachzeitschrift. --Mai-Sachme 14:31, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ok, danke. GEEZERnil nisi bene 15:24, 26. Mär. 2011 (CET)
- Beweise sind zentrale Bestandteile mathematischer Publikationen. Wenn man sich nicht darauf "spezialisieren" würde, wäre man wohl keine mathematische Fachzeitschrift. --Mai-Sachme 14:31, 26. Mär. 2011 (CET)
- Aah, danke! Ist eine von denen besonders auf Beweise spezialisiert? GEEZERnil nisi bene 12:00, 26. Mär. 2011 (CET)
Electro-Track gesucht
Hallo, ich habe gestern auf einer Party ein Elektro-Stück gehört und würde nun gerne wissen, wie es heißt und von wem es ist. Vom Beat/Rhythmus her klang es wie eine Mischung aus T-Pain feat. Pitbull - Hey Baby und Sexy Bitch von David Guetta. Das Arrangement von Sexy Bitch wurde sogar ziemlich stark nachgeahmt, es war aber trotzdem eine andere Melodie (sehr harmonisch von Akkorden geprägt, kein wildes Saw-Geschranze und Tonhöhen-Gehoppe). Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen? Gruß --87.147.209.27 12:24, 26. Mär. 2011 (CET)
- PS: Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass keinerlei Vocals zu hören waren! --87.147.209.27 12:40, 26. Mär. 2011 (CET)
- Bei Electro immer vor Ort fragen oder wenigstens den DJ merken, der aufgelegt hat. Und dann entweder noch n Genre dazu schreiben. Sonst biste chancenlos. Ist der Refrain oder der Strophenteil von Sexy Bitch ähnlicher (also der Anfang oder das was nich wie der Anfang klingt)? --89.196.14.194 20:23, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ohweh, blöd gelaufen :/. Im "Refrain" gab es immer auf Schlag 1, 2, 3, 4 einen kurzen Akkord (also ähnlich wie bei Sexy Bitch, aber eben eine andere Melodie, eher Dur als Moll). In der Strophe gab es wie bei Sexy Bitch so eine Art "verwaschenen" Sound, der hohe Töne gespielt hat. Also im Prinzip war das Lied eine Kopie von Sexy Bitch, nur mit komplett anderen Melodien und ohne Gesang! --87.147.209.27 20:56, 26. Mär. 2011 (CET)
- Bei Electro immer vor Ort fragen oder wenigstens den DJ merken, der aufgelegt hat. Und dann entweder noch n Genre dazu schreiben. Sonst biste chancenlos. Ist der Refrain oder der Strophenteil von Sexy Bitch ähnlicher (also der Anfang oder das was nich wie der Anfang klingt)? --89.196.14.194 20:23, 26. Mär. 2011 (CET)
komisches Bauteil
Hi! Weiß jmd was das ist: 1cm*1cm, grau, hell graue Aufschrift "2R2<nl>940<nl>JC5", 3mm hoch, mind. 2 dicke Anschlüsse (je einer an gegenüberliegenden Seiten), in der Nähe der Energiezufuhr auf einem Mainboard von 2009 mit nem Atom N270 („Auf zum Atem, Radioactive Boy!“ (Rainier Wolfcastle aus The Simpsons))... Im Internet war nix zu finden... Thx. Bye Arne --Heimschützenzentrum (?) 13:02, 26. Mär. 2011 (CET)
- Entweder ist das ein Widerstand mit 2,2 Ω oder eine Drossel mit 2,2 µH. --Rôtkæppchen68 13:07, 26. Mär. 2011 (CET)
- Eher eine Drossel als Bestandteil eines Schaltnetzteils. Wer verbrät heute noch Leistung mit Vorwiderständen? Gruss --Nightflyer 13:16, 26. Mär. 2011 (CET)
- Widerstände werden schon mal gern als Einschaltstrombegrenzer eingesetzt. Drossel ist aber trotzdem wahrscheinlicher. Foto wäre gut. -- smial 13:34, 26. Mär. 2011 (CET)
- Eher eine Drossel als Bestandteil eines Schaltnetzteils. Wer verbrät heute noch Leistung mit Vorwiderständen? Gruss --Nightflyer 13:16, 26. Mär. 2011 (CET)
- ich hab keine so gute kamera, glaub ich... da: bild (im linken unteren quadranten hinter den VGA+DVI buchsen)... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 26. Mär. 2011 (CET)
Drossel hört sich gut an... weiß jmd, ob die gut sind? ich kannte die Speicherdrosseln eher mit Ringkern und fettem Draht... diese grauen Kistchen sehen so un-fett und nach großem Widerstand aus... aber bei 2u2H kommt man vllt mit kleineren konstruktionen aus, ohne dass der Widerstand unmöglich groß wird... ist die graue Hülle vllt zur Abschirmung der riesen Frequenzen (MHz schätz ich)? --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 26. Mär. 2011 (CET)
- Nixda, Schaltnetzteile arbeiten so zwischen 20 und 80Khz (defekte Netzteile hört man manchmal sogar pfeifen oder zischen). Das Vergiessen mit Kunststoff soll eben dieses verhindern und erleichtert auch die automatische Bestückung bei der Herstellung. Sind die grauen Kästen SMD-Bauteile? Gruss --Nightflyer 14:01, 26. Mär. 2011 (CET)
- naja - aber laut webench auch gern über 1MHz... die sind dann aber kleiner als sie effizient sind... das mit dem pfeifen leuchtet ein... und es sieht sehr nach SMD aus, da das lötzeugs ziemlich weit an der seite hochgeht (von unten mag ich nich gucken, da es schon festgeschraubt ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 26. Mär. 2011 (CET)
- Da müsste auf dem Siebdruck auf dem Board ja irgendein Kennbuchstabe nebst Zahl danebenstehen, also Lnnn für eine Drossel/Spule oder Rnnn für einen Widerstand. Auf dem Foto kann man nichts erkennen, aber in der Realität sollte das doch möglich sein. --Rôtkæppchen68 14:05, 26. Mär. 2011 (CET)
- mir persönlich rutscht das weiße gern aufs goldene/silberne... obwohl es das nich muss... ich mein: da steht nix dran... das weiß der robos wohl auch ohne aufdruck, was er da hin donnern soll... --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 26. Mär. 2011 (CET)
- Du scheinst Dich mit Deiner Vermieterin nun schon länger zu vertragen, sodass Du nicht nur am, sondern auch im Computer hockst. Jedenfalls beschäftigt Du uns nun mit Drosseln, danke, wir haben ja solche Langeweile.--79.250.28.151 14:42, 26. Mär. 2011 (CET)
- Nun freu dich doch, dass er rein sachliche Fragen stellt...! *kopfschüttel* --Eike 15:55, 26. Mär. 2011 (CET)
- fangen alle deine IP adressen mit 7 an? *komisch guck* *heftig seufz* können wir n anderes thema haben? (war mal so ähnlich bei Monty Python's „Der Sinn des Lebens“ oder so...) --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 26. Mär. 2011 (CET)
- Du scheinst Dich mit Deiner Vermieterin nun schon länger zu vertragen, sodass Du nicht nur am, sondern auch im Computer hockst. Jedenfalls beschäftigt Du uns nun mit Drosseln, danke, wir haben ja solche Langeweile.--79.250.28.151 14:42, 26. Mär. 2011 (CET)
- mir persönlich rutscht das weiße gern aufs goldene/silberne... obwohl es das nich muss... ich mein: da steht nix dran... das weiß der robos wohl auch ohne aufdruck, was er da hin donnern soll... --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 26. Mär. 2011 (CET)
Alexandra Bullen / DoB
Hallo,
ich wollte mal fragen, ob jemand das Geburtsdatum von Alexandra Bullen kennt? Wäre nett.
Grüße
--Overix 13:32, 26. Mär. 2011 (CET)
- wer issn das? frag sie doch, wenn es sie gibt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:49, 26. Mär. 2011 (CET)
- Scheint eine Autorin zu sein. --9I.56.I8I.I8I 13:56, 26. Mär. 2011 (CET)
- Schlechte Karten ... Standard CV (about the author) überall, aber sie scheint es eher privat zu mögen... GEEZERnil nisi bene 14:00, 26. Mär. 2011 (CET)
- Scheint eine Autorin zu sein. --9I.56.I8I.I8I 13:56, 26. Mär. 2011 (CET)
Ja, sie ist eine Autorin, aber es steht überall nur wo sie geboren wurde. (nicht signierter Beitrag von Overix (Diskussion | Beiträge) 15:06, 26. Mär. 2011 (CET))
Rechtsfrage
Hallo!
Angenommen, die FDP kommt in BW unter die 5% und im Moment der ersten Hochrechnung werfe ich bei der FDP Wahlparty dieses Bild auf eine freie Stelle der Leinwand. Ich würde vermutlich des Saals verwiesen, aber habe ich mit weiteren rechtlichen Konsequenzen zu rechnen? --Ein Aktivist 14:28, 26. Mär. 2011 (CET)
- Falls du die Gelegenheit dazu haben solltest: Such dir was Kreativeres! ("FDP - Fast Drei Prozent" gab's zum Beispiel letztens in einer Satire-Sendung.) --Eike 14:32, 26. Mär. 2011 (CET)
- Da besteht ein Restrisiko und gar kein kleines. Die werden an dir die Wut auslassen.--79.250.28.151 14:35, 26. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt doch so eine Redensart, ungefähr „Fallenden soll man nicht auch noch ein Bein stellen“ oder so. Wie auch immer: Falls es dazu kommt, muss man nicht auch noch Häme drübergießen, das ist so schon Strafe genug. Rainer Z ... 15:14, 26. Mär. 2011 (CET) PS. Gibt es eigentlich noch Liberale in der Tradition des Freiburger Kreises?
- Ähnliche Ideen gingen mir auch schon durch den Kopf. Hausverbot wirst du kriegen, was dir wohl nicht weh tut und nix kostet. Das Sprichwort für diesen Fall ist ganz klar: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Wie wäre es, Gleichgesinnte zu suchen und von vor der Tür die Titanic aufs Haus zu projizieren und zum Abschied winken? Zum Freiburger Kreis: Tja, damit Wirtschaftsliberale gut da stehen, braucht es schon eine faschistische Diktatur. --92.202.93.194 22:30, 26. Mär. 2011 (CET)
- Ich würd' dem rotverlinkten Aktivisten vorschlagen, solches nicht bei einer allfälligen Wahlparty der FDP zu tun, sondern bei der Wahlparty der NPD. Da könnte er Mut beweisen und hätte eine viel größere Wahrscheinlichkeit, gleichzeitig ins Krankenhaus und in die Zeitung zu kommen (worum es ihm wohl, habe ich es richtig verstanden, geht). BerlinerSchule. 23:55, 26. Mär. 2011 (CET)
Mich würde bei den nächsten Wahlen mehr interessieren, ob die CDU die 5 %-Hürde knacken wird? ;) --Lkl ★ 13:22, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ich habe Hausverbot. Zahlt die Versicherung den kaputten Beamer? Ein Aktivist 19:09, 27. Mär. 2011 (CEST)
kein Dehnungs-h, dann Link zu "ähnlicher Begriff ... "
Ist es machbar, dass Suchbegriffe, die ohne Dehnungs-h eingegeben wurden, grundsätzlich dem ähnlichen (richtigen) Begriff zugeordnet werden, wie es z.B. bei türingen -> Thüringen erfolgt, aber leider nicht bei vielen anderen Begriffen, z.B. rön, resus, färe, sole u.s.w.?? --92.225.112.136 15:52, 26. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du also Sole eintippst, soll der Rechner wissen, dass du Sohle gemeint hast? Und wenn du Wal eintippst, soll er dann erraten, ob du vielleicht Wahl oder Waal oder gar Wall meinst? -- لƎƏOV ИITЯAM 19:36, 26. Mär. 2011 (CET)
Das Dehnungs-h in Tühringen, ah ja. --AndreasPraefcke 19:49, 26. Mär. 2011 (CET)
- Das ü ist kurz, wenn die Tür zu ist. Um zu signalisieren, dass sie weit offen steht, dehnt man den Zwischenraum zwischen den beiden Türpfosten etwas aus, also Tühr. Soviel zum grühnen Lande der Türen (wenn zu) oder Tühren (wenn auf).
- In Türingen sind aber zur Zeit wohl selbst die Fenster geschlossen. Aber frag zum Beispiel jetzt mal die Grünen, wie sie gerade Bahden-Württemberg schreiben, wo ihnen alle Tühren weit offen stehen zu scheinen (schreibt man das zusammen? weitoffenstehenzuscheinen? Na egal...). Also, Kreuzchen an die richtige Stelle... Und nicht zu späth kommen in Bah-Wüh, schön auf die Uhr schauen, diese Umstellungsnacht ist nicht länger, sondern kürzer - die Umstehlungsnacht ist die im Hehrbst... BerlinerSchule. 23:42, 26. Mär. 2011 (CET)
- Pöh, wir kriegen ja doch bloss schwarz-rot. Die beiden Langweilerparteien. Und selbst wenn nicht - verlieren tun wir sowieso. Rotgrün stellt die AKWs ab, die der Deppus grad zurückgekauft hat. Irgendwie Scheisse. Schwarz macht sie wieder an, auch Scheisse...Jaja, ich geh ja schon..ich wähl sowieso Piraten --92.202.93.194 01:03, 27. Mär. 2011 (CET)
- Bei Piraten haste recht - ohne Dehnungs-h ist richtig. Scheiße hingegen schreibt man mit ß. Im Hochdeutschen. BerlinerSchule. 01:17, 27. Mär. 2011 (CET)
- Nur in der Schweiz schreibt man Scheiße Scheisse. Überall sonst ist es ein Rechtschreibfehler. --Rôtkæppchen68 12:44, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Ich weiß gar nicht, ob es im Bodnwürttemmbergschen überhaupt Rechtschreibfehler gibt... BerlinerSchule. 14:37, 27. Mär. 2011 (CEST)
- <quetsch>*scnr* Wir Baden-Württemberger sind alle so perfekt in deutscher Rechtschreibung, dass wir die Rechtschreibfehler komplett ausgemerzt haben. Im Ernst: Manche Schwäbisch-Muttersprachler sind sich dessen nicht bewusst, dass ihre hochdeutschen Sprachkenntnisse für eine fehlerfreie schriftliche Kommunikation ungenügend sind, obwohl sie dreizehn Jahre ein baden-württembergisches Bildungsinstitut besucht haben. Dank „reingeschmeckter“ Eltern und Hochdeutschpflicht in der Grundschule bin ich von diesem Problem nicht betroffen. --Rôtkæppchen68 17:45, 27. Mär. 2011 (CEST)</quetsch>
- Ich weiß gar nicht, ob es im Bodnwürttemmbergschen überhaupt Rechtschreibfehler gibt... BerlinerSchule. 14:37, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Nur in der Schweiz schreibt man Scheiße Scheisse. Überall sonst ist es ein Rechtschreibfehler. --Rôtkæppchen68 12:44, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Bei Piraten haste recht - ohne Dehnungs-h ist richtig. Scheiße hingegen schreibt man mit ß. Im Hochdeutschen. BerlinerSchule. 01:17, 27. Mär. 2011 (CET)
ätt eine Schule in Berlin: meinst du vielleicht "weit offen zu stehen scheinen"? --Duckundwech 14:47, 27. Mär. 2011 (CEST)
- scheinen is ooch man blos keen Modalverb nich. BerlinerSchule. 15:22, 27. Mär. 2011 (CEST)
Warum ist das Gefrierfach in einem Kühlschrank oben?
Dies ist eine Frage aus Wikia Hausaufgaben Answers. Wer sie beantworten kann möchte dies bitte auch auf jener Seite tun. Der Artikel Kühlschrank gibt keine Antwort und ich selbst stehe da auf dem Schlauch (Wärme oben, Kälte unten,- hä, wie?). Danke--Fraschra 17:06, 26. Mär. 2011 (CET)
- Streich das hä, wie?, lies Konvektion und betrachte die Frage als beantwortet. --Rôtkæppchen68 17:09, 26. Mär. 2011 (CET)
- Danke, Märchenmaid, alles beantwortet! Gruß--Fraschra 19:25, 26. Mär. 2011 (CET)
Zitieren
Falls jemand etwas zu http://archiv.twoday.net/stories/16539613/ bemerken hat, gern. Ansonsten gehörts vielleicht eher zu WP:FZW oder WP:WEB etc. --Historiograf 19:22, 26. Mär. 2011 (CET)
- Wikipedia:Zitieren hat's auch. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 20:11, 26. Mär. 2011 (CET)
iTunes-Fehler
Ich nutze iTunes mit Click&Buy. Zu Weihnachten habe ich eine Geschenkkarte bekommen, die ich heute aufgebraucht habe. Danach muss ich ja wieder Click&Buy nutzen, aber es sagt immer, dass der letzte Click&Buy-Vorgang abgelehnt wurde. Ich solle mich noch einmal anmelden, was ich ca. 10 Mal getan habe. Aber dann erscheint beim Kaufversuch die gleiche Meldung. Was kann ich machen? -- ῐanusῐus ✆ ✪ 20:08, 26. Mär. 2011 (CET)
- Frage einfach unter [20] oder [21]. --91.22.254.56 23:42, 26. Mär. 2011 (CET)
- Danke, gemacht. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 10:35, 27. Mär. 2011 (CEST)
Blut färben
Kann man das Blut eines lebenden Organismus so färben, dass es grün wird (ohne gesundheitliche Schäden)? -- ῐanusῐus ✆ ✪ 20:22, 26. Mär. 2011 (CET)
- Wohl kaum, das rote Hämoglobin überdeckt ja alles, und auf das kann man nicht verzichten. Es gibt aber Ringelwürmer im Meer, die von Natur aus grünes Blut haben, siehe Chlorocruorin. --Sr. F 20:24, 26. Mär. 2011 (CET)
- Blau gibt es auch: Hämocyanin. Und wer den Artikel gelesen hat, kann dann auch die Frage beantworten, in welcher Farbe ein Schlumpf anläuft, wenn man ihn würgt. -- 188.105.131.8 20:33, 26. Mär. 2011 (CET)
- Du möchtest wohl unbedingt den 1. Preis bei einem Star Trek-Kostümwettbewerb gewinnen, gell ;-) ? Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:25, 26. Mär. 2011 (CET)
- Genau daran (an Star Trek) habe ich gedacht. :-) -- ῐanusῐus ✆ ✪ 20:29, 26. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt sicher Möglichkeiten, etwa eine künstliche Haut über künstlichen Adern mit künstlichem Blut anzubringen. Innerlich würde ich das nicht anwenden. Grüner Urin könnte vielleicht gehen, wenn du bestimmte Lebensmittelfarbe zu dir nimmst. Aber das will wohl niemand sehen. -- Sr. F 21:19, 26. Mär. 2011 (CET)
- Genau daran (an Star Trek) habe ich gedacht. :-) -- ῐanusῐus ✆ ✪ 20:29, 26. Mär. 2011 (CET)
- Durch eine genügende Uran-Kontamination ist das eventuell möglich, dass der ganze Körper leuchtet, wobei ein derartiger Körper nicht mehr als gesund eingeschätzt werden kann. Als man noch keine Kenntnisse über die Radioaktivität hatte, nutzte man das Metall u.a. zum Einfärben von Glas (siehe z.B Uranglas). --Wertsteigerung 20:59, 26. Mär. 2011 (CET)
Habe übrigens noch eine (eher ungesunde) Möglichkeit im Netz gefunden: [22] --Sr. F 21:23, 26. Mär. 2011 (CET)
- Okay... alles erscheint mir irgendwie zu verrückt. Trotzdem danke! -- ῐanusῐus ✆ ✪ 21:30, 26. Mär. 2011 (CET)
Noch eine Idee: Ich meine mich zu erinnern, dass in einer Dr. House-Folge grünes Blut vorkam. Ein kurzes Googlen zeigte: ja, 4x03 "97 Seconds" (transcript) hatte ein Patient grünes Blut. Der Grund: das Kontrastmittel für die CT wurde aufgrund kaputter Nieren nicht herausgefiltert, Amber sagt sie habe ICM benutzt, was laut en.wp für en:Iodinated contrast steht. Nicht praktikabel, bei funktionierenden Nieren geht's nämlich nicht. --188.96.214.133 22:19, 26. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du Methylenblau schluckst, dann färbt sich der Urin zunächst blau, wird dann beim nächsten Pinkeln grün, bevor er wieder gelb wird. Kann man mal machen, ist aber auf Dauer ungesund. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:23, 27. Mär. 2011 (CEST) Ich weiß, Blut ist kein Urin, aber das ist doch schon mal ein Anfang für weitere Experimente ....
- Noch was - von aussen induzierbares - Ungesundes: Sulfhämoglobinämie. Bei grünem Blut wäre auch die äussere Erscheinung (Hautfarbe) grünlich-gräulich. Vielleicht würde ja dieser (extern aufzubringende) Effekt reichen? GEEZERnil nisi bene 10:48, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Ersetze das Blut bzw die roten Blutkörperchen durch Perfluorcarbonbasierten Blutersatz, den Du vorher nach Belieben färbst. --Rôtkæppchen68 15:16, 27. Mär. 2011 (CEST)
Artikel Peter Petersen (Pädagoge) Zitat - Quellenangabe
Unter 3.1 (Familie und Dorfschule) befindet sich ein Zitat, das folgendermaßen anfängt: "Der Mensch muß zur gesunden und vollen Entfaltung seines Wesens..." Als Quelle ist die Führungslehre des Unterrichts von Petersen angegeben. Ich wüsste gerne, aus welcher Auflage (Jahr) zitiert wurde und von welcher Seite. Möglicherweise stammt das Zitat vielleicht doch aus einem anderen Werk von Petersen. Bitte da um Hilfe.... wäre mir sehr wichtig! --Schreiben Seltsam? 21:10, 26. Mär. 2011 (CET)
- Vielen, vielen Dank für die Info... Gruß --Schreiben Seltsam? 11:02, 27. Mär. 2011 (CEST)
Spricht etwas aus biologischer Sicht dagegen, tote Tiere einfach in den Wald zu legen?
Wenn ein Haustier stirbt, muss man es doch vergraben oder auf andere Art bestatten, darf es aber nicht in einem Wald vergraben. Spräche denn - aus biologischer Sicht, nicht aus rechtlicher Sicht - etwas dagegen, es einfach in einen Wald, also auf die Erdoberfläche, zu legen? Wenn in der Natur ein Tier im Wald stirbt, bleibt dieses doch auch da liegen.
Mir ist bekannt, dass dann allerlei Aasfresser (Ratten) angelockt würden, aber da wäre ja bei einem Wildtier auch so. --217.237.151.145 22:28, 26. Mär. 2011 (CET)
- hm? wie wären denn die optimierungskriterien? die biologie beschreibt ja mehr, wie es so funktioniert, ohne es moralisch oder so zu werten... solang du nich tote dinos (in form von rohöl) aus gräbst und im wald ablädst, wird die natur/biologie wenig beeindruckt sein... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 26. Mär. 2011 (CET)
- ich meine, wenn das nicht weiter schlimm wäre, wäre es ja nicht verboten. --217.237.150.54 22:47, 26. Mär. 2011 (CET)
sicher ist es verboten, damit nicht die krankheiten der tiere, welche in der zivilisation keben auf die waldtiere übertragen werden--91.14.222.236 22:55, 26. Mär. 2011 (CET)
- Auch Wildtiere müssen im Wald beseitigt werden, wenn sie denn gefunden werden. Für Aasfresser ziemlich ungünstig. Wald ist in Europa eben überwiegend Kulturlandschaft, darf man nicht vergessen. Da will der Spaziergänger kein verwesendes Wildschwein sehen. Rainer Z ... 23:31, 26. Mär. 2011 (CET)
- Inspiriert wurde ich zu der Frage durch die Himmelsbestattung. Wie dort zu lesen ist, werden in der Mongolei Menschen nach dem Tod einfach in die Wüste gelegt... das ist eigentlich das natürlichste, weshalb ich mich frage, weshalb es hier so eine Pflicht gibt. - Da es hier keine Wüste gibt, habe ich für meine Frage im Wald etwas entsprechendes gesucht, um das in der Mongolei auf die Situation in Deutschland zu übertragen. Es gibt ja, soweit ich das sehe, nichts anderes, was dem in der Mongolei gleichkommt. Ich wurde zu der Frage auch dadurch inspiriert, dass meine Mutter einen 6 Hühner + Hahn hat, der aggressiv ist, weshalb die Frage besteht, was man damit machen sollte. Schlachten geht nicht, das würde sie nicht schaffen (und ich bin Vegetarier). Deshalb habe ich überlegt, ob es einfach möglich wäre, den in einem Wald abzulegen, wo sich dann ein Fuchs drum kümmert. Gibt es denn im Wald denn überhaupt noch Aasfresser wie Füchse? Dumme Frage eigentlich, aber wenn ich da bin, begegnet mir nie einer, höchstens ein Eichhörnchen, Rehe oder Hasen. Und es sterben ja auch immer mal wieder Hühner, wobei ich nicht auf die Idee käme, die in den Wald zu legen, sondern mich frage, ob biologisch gesehen was dagegen spräche, die einfach in der Hühnerweide liegen zu lassen.
- Wie gesagt: mir geht es hier nicht um die rechtliche Frage, denn ich würde eh kein totes Tier im Wald ablegen (denn es wird schon Gründe haben, das es da solche Vorschriften gibt - mal abgesehen von dem aggressiven Hahn, da geht es schon um eine Frage von tatsächlicher Bedeutung), sondern darum, ob aus biologischer Sicht etwas dagegenspricht, weil wie gesagt Tiere in der Natur dort liegen bleiben, wo sie gestorben sind und ich mich deshalb Frage, aus welchem Grund es diese Vorschriften gibt.
- Gibt es denn rein von der Biologie her denn noch was anderes, wie das Haustiere Medikamente enthalten, was dagegen spricht?
- Und wenn es erlaubt ist, Kleintiere zu begraben, wieso ist es dann verboten, einen Hund oder eine Katze zu begraben? Und wieso ist letzteres auf einem Tierfriedhof erlaubt, wenn es auf dem eigenen Grundstück nicht erlaubt ist? So lese ich in http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhof#Gesellschaftliche_Funktionen, dass Friedhöfe Seuchen und einer Belastung des Grundwassers vorbeugen würden - das ist dasselbe, nur das es Mensche statt Tieren sind. Auch da verstehe ich nicht, welchen Grund das hat.
- Wo ich schon mal dabei bin solche Fragen zu stellen: da ich in Feuerbestattung lese, dass ein Herzschrittmacher vor einer Kremation entfernt werden muss: gilt das auch bei einer Erdbestattung (vielleicht wird die Umwelt dadurch irgendwie geschädigt)? --217.237.148.72 00:42, 27. Mär. 2011 (CET)
- Aus Gründen der Seuchenhygiene ist es nicht angezeigt, tote Tiere einfach irgendwo abzukippen, egal ob im Wald oder sonstwo. --Rôtkæppchen68 23:54, 26. Mär. 2011 (CET)
- Der Link hilft mir leider nicht weiter, weil man da nichts darüber erfährt, welche Folgen das hat. --217.237.148.72 00:42, 27. Mär. 2011 (CET)
- Schöner Vergleich mit der Mongolei - da hat jeder Einwohner einen halben Quadratkilometer, kann also problemlos noch ein paar tote Nachbarn und aggressive tote Hähne drauf tolerieren. In Deutschland teilen sich jeweils 230 Einwohner mehr oder weniger friedlich einen Quadratkilometer, da kommen also die toten Nachbarn tunlichst unter die knappe Oberfläche und agressive Hähne werden (ja, das muss man hier mal ganz ehrlich sagen) gegessen. Besser so als umgekehrt. BerlinerSchule. 01:13, 27. Mär. 2011 (CET)
- Verschenk den Hahn doch einfach an einen Nichtvegetarier, der sich eine Hühnersuppe draus kocht, oder ihn grillt, brät oder Frikassee draus macht. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:15, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Schöner Vergleich mit der Mongolei - da hat jeder Einwohner einen halben Quadratkilometer, kann also problemlos noch ein paar tote Nachbarn und aggressive tote Hähne drauf tolerieren. In Deutschland teilen sich jeweils 230 Einwohner mehr oder weniger friedlich einen Quadratkilometer, da kommen also die toten Nachbarn tunlichst unter die knappe Oberfläche und agressive Hähne werden (ja, das muss man hier mal ganz ehrlich sagen) gegessen. Besser so als umgekehrt. BerlinerSchule. 01:13, 27. Mär. 2011 (CET)
- Der Link hilft mir leider nicht weiter, weil man da nichts darüber erfährt, welche Folgen das hat. --217.237.148.72 00:42, 27. Mär. 2011 (CET)
- wenn wir schon dabei sind: es gibt auch chiropraktiker für tiere (hab ich mal auf VOX gesehen)... vllt kann so einer ja den hahn entfrusten...? vllt hat er ja auch irgendwie ne körperliche krankheit mit schmerzen? mal zum tierarzt (der kann ihn im falle schlimmer terminaler erkrankungen auch gleich ausknipsen und entsorgen...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Die Frage klingt vielleicht etwas deppert, aber aus welchen Gründen genau ist es dieser Unterschied von Bedeutung? Mir ist klar, dass tote Menschen und Tiere Ungeziefer angelockt wird, aber das ist ja wohl in der Mongolei genauso. Und aus welchen Gründen ist es besser, wie dort http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhof#Gesellschaftliche_Funktionen beschrieben, wenn Menschen zentral auf einem Friedhof beerdigt werden, als wenn das jeder bei sich macht? --217.237.151.206 10:52, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Das hat der Welt gefehlt, Huhnchiropraktiker :). Ganz im Ernst. Setz das Vieh in den Wald. Da überlebt der keinen Tag und ein Fuchs ist glücklich. (die gibts da immer noch mehr als Geflügelhaltern lieb ist) Sich dabei um Krankenheiten Sorgen zu machen die von Zuchtvieh auf Wildvieh übertragen werden können, ist hochgradig albern. Denn der selbe Fuchs hat in seinem Leben bereits massig Hühner, Gänse, Wachteln und anderes Federvieh aus Ställen geräubert. Solltest du dabei erwischt werden, erzähle einfach du wolltest Ihn gerade zum Chiropraktiker bringen und er ist unterwegs geflüchtet. --92.231.67.71 11:10, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Ganz ohne Hahn würde ich die Hühner aber nicht halten - das artet dann richtig in Stress aus, und der Eierproduktion tut das auch nicht gut. Also am besten den Hahn gegen einen erfahrenen ruhigen Vertreter seines Standes austauschen.
- Und selbstverständlich gibt es hierzulande Füchse, und zwar nicht zu knapp. Für reine Aasfresser, wie Geier zum Beispiel, ist es aber doch in jüngerer Zeit ziemlich schwer geworden, ein Auskommen zu finden. Dabei würden die auch schön für Hygiene sorgen, wenn man sie nur ließe. Es müsste dann halt noch jemand die Knochen wegräumen, und da räumt man dann doch lieber gleich den Kadaver ab.
- Klar ist auch, dass man den Füchsen selten einfach so begegnet - obwohl das durchaus vorkommt, wenn man's drauf anlegt. Je näher an der Zivilisation sie leben, desto mehr sind sie dran gewöhnt und werden vertrauter (oder dreister - wie man's nimmt). Sind sie allerdings so zutraulich, dass man sie streicheln könnte, würde ich die Finger weglassen - Tollwut ist noch immer eine unangenehme Angewohnheit unter Füchsen.
- Aus biologischer Sicht spricht in meinen Augen nichts dagegen, ein totes Tier im Wald abzulegen. Binnen relativ kurzer Zeit wird davon nicht mehr allzuviel übrig sein. Bis aber Füchse, Schweine, Insekten, Mikroorganismen und anderes Getier ihr Werk vollendet haben, ist es allerdings eine ziemliche Sauerei, die je nach Witterung auch einen durchdringenden und unangenehmen Geruch verbreiten kann (wenn man einen faulen Jäger in der Nähe hat, der seinen Luderplatz dicht am Spazierweg anlegt, kennt man den Geruch). Während dieser Zeit hätte ich es auch nicht so gerne, wenn mein Hund sich da bedient oder wenn mein kleiner Sohn mir was bringt und mir stolz zeigen will, was er da Interessantes im Wald gefunden hat. Aber das ist eher ein gesellschaftliches als ein biologisches Problem, und danach hattest du ja nicht gefragt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:57, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Das hat der Welt gefehlt, Huhnchiropraktiker :). Ganz im Ernst. Setz das Vieh in den Wald. Da überlebt der keinen Tag und ein Fuchs ist glücklich. (die gibts da immer noch mehr als Geflügelhaltern lieb ist) Sich dabei um Krankenheiten Sorgen zu machen die von Zuchtvieh auf Wildvieh übertragen werden können, ist hochgradig albern. Denn der selbe Fuchs hat in seinem Leben bereits massig Hühner, Gänse, Wachteln und anderes Federvieh aus Ställen geräubert. Solltest du dabei erwischt werden, erzähle einfach du wolltest Ihn gerade zum Chiropraktiker bringen und er ist unterwegs geflüchtet. --92.231.67.71 11:10, 27. Mär. 2011 (CEST)
Es ist ganz sicher nicht immer und überall schädlich, sondern meist wohl wirklich völlig egal. Die Folgen hängen insgesamt wohl stark von Größe des Tieres (Meerschweinchen oder Lama), der Menge der entsorgten Tiere, dem Grund ihres Dahinscheidens und dem Ort der Ablage ab. Solltest Du z.B. gleich ein paar an einer gefährlichen Krankheit verstorbene Viecher gewisser Größe versehentlich in die Nähe eines Quellgebiets legen das als Trinkwasserquelle genützt wird, dann wäre das wohl nicht optimal. Insgesamt wohl genug Gründe, das trotz sicher nicht generell gegebener Gefährlichkeit nicht pauschal zu erlauben. --Svíčková na smetaně 17:23, 27. Mär. 2011 (CEST)
Wer benutzt noch Jamba?
Hallo!
Ich sehe im Fernsehen hin und wieder VIVA, wo immer noch viele Werbungen von Jamba und Co. laufen. Ist bekannt, wieviele Jamba überhaupt noch benützen und wieviele das im Vergleich zu früher sind? Im Zeitalter von YouTube, iTunes, MySpace, etc. frage ich mich nämlich, ob es Leute gibt, die noch mehr Geld verschwenden als zur Zeit, in der Jamba boomte.
Grüße, Arntantin da schau her 22:36, 26. Mär. 2011 (CET)
- Du wirst es kaum für möglich halten, es gibt noch viele die Jamba nutzen. Jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden, Jamba kann das eben. --Gustav Broennimann 01:25, 27. Mär. 2011 (CET)
- Das ist keine Antwort auf die Frage. Umsatzzahlen würden es in etwa beantworten. --Zulu55 10:53, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Als GmbH sind sie meines Wissens nicht verpflichtet die zu veröffentlichen. Fehlen Ihnen noch Zahlen oder Fakten? Wir freuen uns auf Ihre Anfragen! --Geri, ✉ 12:18, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Laut Artikel sind zumindest die Mitarbeiterzahlen in den letzeten Jahren rückläufig. Vielleicht läßt das indirekt darauf schließen, dass die Umsätze zurückgehen? --Taffeekasse 12:21, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Vielleicht lässt es auf Hoffnung für diese Welt schließen. --95.112.48.114 13:26, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Laut Artikel sind zumindest die Mitarbeiterzahlen in den letzeten Jahren rückläufig. Vielleicht läßt das indirekt darauf schließen, dass die Umsätze zurückgehen? --Taffeekasse 12:21, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Als GmbH sind sie meines Wissens nicht verpflichtet die zu veröffentlichen. Fehlen Ihnen noch Zahlen oder Fakten? Wir freuen uns auf Ihre Anfragen! --Geri, ✉ 12:18, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Das ist keine Antwort auf die Frage. Umsatzzahlen würden es in etwa beantworten. --Zulu55 10:53, 27. Mär. 2011 (CEST)
- (BK) Das dürfte auch klar sein, nachdem im Fernsehen drei von vier Jamba-Werbekanälen eingestellt wurden. Von ehemals MTV, MTV2, Viva und Viva 2 ist nur noch Viva übrig. --Rôtkæppchen68 13:28, 27. Mär. 2011 (CEST)
27. März 2011
Wird heute nach noch unbekannter Strahlung geforscht?
In der Frage zum Bluteinfärben weiter oben wird das Uranglas erwähnt. Dieses Glas kannte ich bisher nicht. Früher ging man damit bestimmt im Alltag recht sorglos um, weil man die potentielle Gefahr (Radioaktivität), die davon ausgeht gar nicht kannte. Jetzt stellte sich mir gerade die Frage, ob die Wissenschaft heute alle möglichen Strahlungsarten kennt bzw. zu kennen glaubt, oder ob da noch weiter nach möglichen, heute noch unbekannten Strahlungsquellen geforscht wird. Oder anders gefragt: Kann man ausschließen, zumindest mit hoher Warscheinlichleit, dass es keine unbekannten schädlichen Strahlungen gibt? --91.56.171.170 01:53, 27. Mär. 2011 (CET)
- Jein. Die Wissenschaft kannte die Strahlung, die von dem Uranglas ausgeht, ja im Prinzip schon lange. Darauf war man bei diesem Material nur lange Zeit einfach nicht aufmerksam geworden. Ganz andere Arten von Strahlung sind immer möglich, ein paar Außenseiter und vor allem Esoteriker treiben Riesenaufwände, um da irgendwas zu finden (um z. B. Gespenster auf diesem Wege festzunageln), aber bisher ist noch nichts wissenschaftlich nachprüfbar dingfest gemacht worden. Wie man aber an den Stichworten Dunkle Materie und Dunkle Energie erkennt, ist auf diesem Feld wohl noch nicht unbedingt das letzte Wort gesprochen. --PeterFrankfurt 04:12, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Antoine Henri Becquerel hat die Fluoreszenz von Uransalzen erforscht und dabei entdeckt, dass davon bis dahin unbekannte Strahlen ausgehen, die nichts mit der Fluoreszenz, aber mit dem Uran zu tun haben. Ein paar Jahre vor ihm hatte übrigens ein Fotograf ebenfalls entdeckt, dass Uran Fotoplatten schwärzt, hatte sich dabei aber nichts weiter gedacht und halt kein Uran mehr auf Fotoplatten gelegt. — Über die Physik der Zukunft möchte ich neue Überraschungen nicht ausschließen. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:42, 27. Mär. 2011 (CEST)
- und da Strahlung auch aus Teilchen besteht, bitte auch die Forschungsbemühungen im Teilchenzoo nicht zu vergessen. siehe auch z.B: Hypothetische Elementarteilchen. mfg --Gravitophoton 07:43, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Antoine Henri Becquerel hat die Fluoreszenz von Uransalzen erforscht und dabei entdeckt, dass davon bis dahin unbekannte Strahlen ausgehen, die nichts mit der Fluoreszenz, aber mit dem Uran zu tun haben. Ein paar Jahre vor ihm hatte übrigens ein Fotograf ebenfalls entdeckt, dass Uran Fotoplatten schwärzt, hatte sich dabei aber nichts weiter gedacht und halt kein Uran mehr auf Fotoplatten gelegt. — Über die Physik der Zukunft möchte ich neue Überraschungen nicht ausschließen. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:42, 27. Mär. 2011 (CEST)
es leben die Einkindfamilien
Hallo, die leicht ironische Überschrift mag man mir bitte verzeihen und nicht darauf eingehen.
Ich habe mich grad in Familienbande verheddert.
Abraham Hirsch war der Schwager von Adolf Bonnier. Adolf Bonnier hatte einen Bruder namens Albert. Sind nun Abrahams Tochter und Alberts Tochter Cousinen? Ja, oder? Danke. Catfisheye 03:51, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Das wird etwas einfacher, wenn Du es von der Sichtweise "Frau Hirsch (die angetraute vom Abraham) ist die Schwester von Adolf Bornier und Albert" angehst. Dann sind die Töchter recht deutlich Cousinen ;-) Gruß, --Wiebelfrotzer 03:57, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Außer, Abrahams Tochter ist unehelich. Dann sind die Töchter keine Cousinen, weil es sich gemäß Verwandtschaftsgrad#Cousin_und_Cousine um eine Blutsverwandtschaft handelt. --Wiebelfrotzer 04:00, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Vielen Dank! Denknoten entheddert. :) Lieber Gruß Catfisheye 04:02, 27. Mär. 2011 (CEST) p. s. Soweit ich weiß, alles in legalen Beziehungen.
- Denk-Noten? Den Knoten? Oder etwa Denk-Knoten, grübel... --Duckundwech 12:12, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Vielen Dank! Denknoten entheddert. :) Lieber Gruß Catfisheye 04:02, 27. Mär. 2011 (CEST) p. s. Soweit ich weiß, alles in legalen Beziehungen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass Herr Hirsch der Bruder der Ehegattin von Herrn Bonnier ist. Dann wären die Töchter keine Cousinen. --Engie 04:03, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Ja, auch grad drauf gekommen, da die Frau Meyerson mit Mädchen(?)namen hieß. Also hab ich da Mist gebaut. Catfisheye 04:05, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Schreib einfach "Sie waren verwandt", das reicht ;-) --Wiebelfrotzer 04:07, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Hehe, habs jetzt. Sophie, Abrahams Schwester war mit Adolf verehelicht. :) Keine Cousinen, aber entfernt verwandte Freundinnen. Dank Euch! Catfisheye 04:15, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Schreib einfach "Sie waren verwandt", das reicht ;-) --Wiebelfrotzer 04:07, 27. Mär. 2011 (CEST)
Japanische Schrift
Was steht auf diesem Banner? -- ῐanusῐus ✆ ✪ 10:37, 27. Mär. 2011 (CEST)
- *scnr* Haaner Gymnasium. --87.144.92.111 12:41, 27. Mär. 2011 (CEST)
- War ja klar. ;-) -- ῐanusῐus ✆ ✪ 12:42, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Das ist ein ganz übles Gekrakel, wie man das 様 so verunstalten kann, ist unglaublich. Ich komme nicht drauf, was das ganz links sein soll, ansonsten steht da "...sama no tame ni oinorishite imasu Haaner Gymnasium yori". --08-15 14:30, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Hi, was heißt das auf deutsch? Ich kann kein Japanisch und bin sehr neugierig. thx --Gwexter 14:44, 27. Mär. 2011 (CEST)
Naja es ist ja nicht verunstaltet 08-15 ;) Es ist sehr klar lesbar ;) Zur Übersetzung frei übersetzt: "Wir beten für sie" vom Haaner Gymnasium und um 08-15 seine Frage zu beantworten: ganz links steht 皆 "Mina". Gruß --Dr. KotoFragen? 14:51, 27. Mär. 2011 (CEST)
- In doppelter Breite geschrieben und das 木 mit einer Sonne hinterlegt ist nicht verunstaltet? Na denn. --08-15 14:58, 27. Mär. 2011 (CEST)
Nope;) Du würdest Beispielweise auch nicht gerade sehr "schön" arabisch schreiben oder so;) Und es ist doch die Geste die zählt und nicht wie "schön" es ist. Gruß --Dr. KotoFragen? 15:07, 27. Mär. 2011 (CEST)
Mündliche Überlieferung
Moin. In letzter Zeit war ja mal wieder viel von Tsunamis die Rede. Da ist mir eine alte Geschichte eingefallen, die mir mein Vater irgendwann in den 1980ern erzählt hat: von "alten Leuten" habe er gehört, dass einmal, an einem ansonsten ganz ruhigen Tag ohne Sturm, ohne erkennbaren Anlass, das Meerwasser in der Elbmündung angestiegen sei, bis es schließlich sogar über die Deichkrone lief. Verständlicherweise habe das zu großer Furcht und Verstörung in der Bevölkerung geführt. Nun ist mir kein anderes Ereignis bekannt, als das Erdbeben von Lissabon 1755, dass für so ein Ereignis verantwortlich sein könnte (unser Artikel berichtet u.a. von einer drei Meter hohen Flutwelle in England, und Schiffen in Holland, die von ihren Liegeplätzen gespült wurden). Auf Nachfrage bestetigte mir mein Vater, dass er noch nie zuvor von besagtem Erdbeben gehört hatte. Wenn dem so ist, dann läge hier also eine mündliche Überlieferung von deutlich mehr als 200 Jahren vor. Ist das realistisch? Unser Artikel mündliche Überlieferung sagt leider nichts dazu, und ich glaube mich zu erinnern, dass es da in der Forschung sehr unterschiedliche Hypothesen gab, so irgendwas zwischen "tausendjährige Traditionen" bis zu "spätestens nach einer Generation ist alles vergessen". Gibt's da heute genauere Angaben? Geoz 11:37, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich meint Dein Vater das da: Sturmflut 1962. Siehe auch Sturmflut und Liste der Sturmfluten an der Nordsee. --Lkl ★ 12:10, 27. Mär. 2011 (CEST)
- ??? Die Frage bezieht sich ganz explizit _nicht_ auf eine Sturmflut. --::Slomox:: >< 13:02, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Stimmt. Hab's überlesen. --Lkl ★ 13:08, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Es kommt immer drauf, ob das, was überliefert werden soll, als wichtig empfunden wird oder nicht. Wichtige Sachen können sich über Jahrtausende halten, unwichtige sind nach einer Generation vergessen. Du hast es von deinem Vater, der von alten Leuten und die vielleicht auch wieder von ihrer Großelterngeneration. Damit kommen wir ja schon gut ins 19. Jahrhundert schätze ich. 250 Jahre ist aber schon eine verdammt lange Zeit und mir erscheint es eher unrealistisch, dass sich das so lange überliefert hat. --::Slomox:: >< 12:06, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Mir nicht - jedenfalls nicht unbedingt; wenn durch das plötzlich und scheinbar grundlos auftretende Hochwasser beispielsweise der eigene Hof überschwemmt, das Haus beschädigt oder zerstört wurde, dann kann sich das in einer Familie oder einem Dorf durchaus entsprechend lange halten. In der Familie meiner Mutter hielt sich (ob wahr oder unwahr, spielt dabei eigentlich keine Rolle) bis heute die Geschichte eines Vorfahrens, der vorübergehend in Napoleons unmittelbarer Nähe tätig war. Der Vorfahre war vielleicht nur ein guter Freund von einem, der im Heer einen solchen Aufstieg schaffte, aber die Geschichte als solches wird einen wahren Kern haben und ihre Überlieferung cum grano salis glaubhaft. -- Freud DISK 12:11, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn diese plötzliche Flut aus heiterem Himmel so schwerwiegend gewesen wäre, dass sie schwerere Schäden verursacht hätte, dann muss es davon schriftliche Aufzeichnungen geben. Es gab damals schon Versicherungen und wenn es keine Versicherung aufgeschrieben hat, dann der örtliche Pastor.
- @Geoz: Versuch doch mal, noch genauere Infos zu geben. Geburtsjahrgang des Vaters, von wem hat er es gehört und vor allem in welchem Ort? Gab es Angaben zu Schäden, zu weiteren Umständen, etc. pp.? --::Slomox:: >< 13:02, 27. Mär. 2011 (CEST)
Früher hatte die mündliche Überlieferung auch eine ganz andere Tradition, Papier war nicht billig und Ereignisse, die sich auf das Leben auswirkten, mussten doch weitergegeben werden. Man kann ja auch Geschichten aus der Bibel so deuten, dass sie viel, viel früher stattfanden, bis sie dann irgendwann mal aufgeschrieben wurden. Ich denke da konkret an die Sintflut. --Duckundwech 12:18, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ich hätte da noch die Flutkatastrophe von 1953, in Hamburg dürfte eine höhere Tide spürbar gewesen sein, obwohl kein Sturm damit verbunden schien. Und da in Hamburg die Deiche nicht einheitlich hoch waren/sind, kanns gut möglich gewesen sein, daß es zum Überschwappen kam, ohne dass die als außergewöhnliche Katastrophe in die Stadtgeschichte einging. "Springfluten" sind ja auch nicht immer "Sturmfluten".85.178.88.23 13:06, 27. Mär. 2011 (CEST)
- War zwar ne Sturmflut aber: Kollektive Erinnerung. --Dansker 13:16, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Oder: Die Varusschlacht kann der Kern der Sigurdsage und dann des Nibelungenliedes sein. Das wären satte tausend Jahre mündliche Überlieferung, auch wenn man am Ende den Anfang vergessen hatte. Und wenn ich jetzt nicht aufhöre, wirds auch hier episch. --Dansker 13:16, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Ilias nicht vergessen. --95.112.48.114 13:19, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Oder: Die Varusschlacht kann der Kern der Sigurdsage und dann des Nibelungenliedes sein. Das wären satte tausend Jahre mündliche Überlieferung, auch wenn man am Ende den Anfang vergessen hatte. Und wenn ich jetzt nicht aufhöre, wirds auch hier episch. --Dansker 13:16, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Aber vielleicht sollte man das Pferd anders aufsatteln und nicht fragen "Ist es möglich, dass eine Deichüberflutung über 250 Jahre mündlich überliefert wird" sondern stattdessen "Ist es möglich, dass das Erdbeben von Lissabon an der Elbe zu Deichüberflutungen geführt hat". Das ist eher unwahrscheinlich. Die Tsunami-Welle kann die Nordsee nur durch den Ärmelkanal oder nördlich um England herum erreichen. Der Artikel zum Erdbeben hat eine Karte, die die mutmaßliche Ausbreitung anzeigt. Die Karte wurde laut Beschreibung mit einer speziellen Tsunami-Berechnungs-Software erstellt, ist also vermutlich verlässlich. Laut Karte ist die Tsunami-Welle, die den Ärmelkanal passiert, nicht maßgeblich. Die Karte zeigt nur die Welle, die nördlich um England herumwandert. Diese Welle kommt also nur sehr indirekt in der Nordsee an. Ich halte es für undenkbar, dass diese Welle noch stark genug war, um die Deiche an der Elbe zu überfluten.
- Für Tsunamis in der deutschen Bucht wären eher Ereignisse in Island oder am norwegischen Kontinentalschelf (es gibt da ja diese Abbruchkante, deren Name mir entfallen ist) relevant, schätze ich. --::Slomox:: >< 13:21, 27. Mär. 2011 (CEST)
Das Kompetenzteam von Gallileo Mystery traut solch langen Überlieferungen bis zum Exzess: Da die Kirche alle Aufzeichnungen zu Päpstin Johanna (um 1090) unter Verschluss hält, wendet man sich an das "kollektive Gedächtnis Roms", sprich: Man spricht irgendwelche Passanten in Rom darauf an und präsentiert deren Antwort als Faktum. --95.112.48.114 13:24, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Kann es sein, dass im schönen Potsdam die Geschichte mit Friedrich dem Großen und dem Bäcker auch nur mündlich weitererzählt wurde? BerlinerSchule. 13:26, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Meintest Du den? --Dansker 13:48, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Nein. Sondern die mit dem Bäcker und dem Rathaus. Steht meines Wissens nirgends, wird aber in Potsdam weiter mündlich berichtet. BerlinerSchule. 14:33, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Erzähl! Bittebittebitte --Dansker 15:14, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Nein. Sondern die mit dem Bäcker und dem Rathaus. Steht meines Wissens nirgends, wird aber in Potsdam weiter mündlich berichtet. BerlinerSchule. 14:33, 27. Mär. 2011 (CEST)
Mündliche Überlieferungen können auch hier und in heutiger Zeit deutlich länger überdauern als eine Generation. Ich war vor einigen Jahren bass erstaunt, als ich etwa sieben- oder achtjährige Mädchen auf der Straße folgende Verse zum Seilchenspringen singen hörte:
Der König von Rom
Napolium sein Sohn
er stieg auf eine Leiter
und konnte nicht mehr weiter
und blieb stehn.
Diese Mädchen hatten mit Sicherheit noch nie etwas von Napoleon Bonaparte oder dem König von Rom und seinem frühen Tod gehört oder überhaupt eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte.
In meiner eigenen Familie (ganz normal, nicht etwa adlig oder so) gibt es eine mündliche Überlieferung, die sich nachweislich über 150 Jahre lang gehalten hat. --Jossi 13:42, 27. Mär. 2011 (CEST)
- @Lkl und 85.178...: Mein Vater ist Jahrgang 1932 und hat 1962 selbst am Deichschutz Teil genommen. Für Informationen über Flutkatastrophen des 20. Jhs. war er nicht auf "alte Leute" angewiesen. @Slomox: die Frage nach den Gewährsleuten habe ich meinem Vater bereits gestellt. Antwort war in etwa: "Dat hebbt se jümmer so vertellt!" Übrigens hat diese Flut eben keine schweren Schäden angerichtet. Das Grauenerregende war wohl, ganz im Gegenteil, dass das Wasser einfach anstieg, wie bei einer gewöhnlichen Flut, dann aber nicht mehr aufhören wollte, bis das Wasser schließlich ganz sachte über die Deichkrone zu laufen begann! Für ein, zwei Stunden, oder so, müssen die Leute geglaubt haben, dass könne eine neue Sintflut sein. @ Rest: man beachte, dass diese mündliche Überlieferung (so sie denn eine ist) noch überhaupt nicht mit legendarischem überdeckt wurde. Sie behauptet schlicht ein Faktum, hat weiter keinen erzählerischen Wert (wie die Geschichten über Jung-Siegfried, Rungholt, etc.) Hilfreich wären wirklich ein paar vergleichende Studien zum Thema, nicht nur für mich, sondern eben auch für unseren Artikel. Geoz 15:09, 27. Mär. 2011 (CEST)
Fast alle Religionen der Welt funktionieren so: Irgendwann hat tatsächlich mal irgendwas stattgefunden. Dies wird dann mündlich nach dem Stille-Post-Prinzip weitererzählt und aufgebläht. Aus einem freundlichen Mann wird dann nach zehn Mal weitererzählen ein Mann der Wunder vollbringen kann. Jeder dichtet etwas dazu. Wenn mündliche Überlieferungen sich nur weit genug verbreiten, kommen Schriftsteller hinzu, Leute, die besonders schön formulieren können, und schreiben es auf und die Leute glauben noch nach Jahrhunderten an die aufgebauschten Geschichten. Eben weil alle anderen daran glauben, muss es ja wahr sein. Mit etwas Glück wird man in 2000 Jahren über Deine Überlieferung mal sagen: "Gott war zornig und also schickte er das Meer in die Elbe. Die Menschen hatten Schlechtes verbrochen und also lief der Deich über. Aber dann kam jemand und teilte das Meer." Vorausgesetzt Du hast über Jahrhunderte eine Kirche an Deiner Seite, die widersprechende Erzähler als Ketzer sofort verbrennt und gelegentlich noch etwas hinzuspinnt und Widersprüche aus den Archiven löscht, dann hast Du es mit Deiner Geschichte zu einer Weltreligion geschafft. 85.179.76.249 16:42, 27. Mär. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 17:15, 27. Mär. 2011 (CEST) |
- Ich schließe mich dieser Religion umgehend an. Das Elbhochwasser war ein Zeichen Gottes und 85.179.76.249 ist ein Ketzer und Dampfplauderer! Verbrennt Ihn! --92.231.67.71 17:47, 27. Mär. 2011 (CEST)
Reklame gesucht
Hallo! Wer erinnert sich an einen Werbespot, der den Text enthielt: Es ist Sonntag, Du hast nichts versäumt, von einem schönen ... geträumt. Muß so in den 80ern aktuell gewesen sein. Für welches Produkt war das?85.178.88.23 12:55, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Radio oder TV? --Lkl ★ 13:32, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Sehr sicher im TV, ob auch Radio weiß ich nicht mehr.85.178.88.23 13:41, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn die Trolle damals schon in den Medien gelebt hätten (und nicht noch traditionell unter Wurzeln und Hausecken), dann könnte man ja eine Cover-Version von
- Ich hab' heute nichts versäumt,
- denn ich hab' nur von dir geträumt...
- vermuten...
- Von einer jungen Dame, die nun in bald dreißig Jahren fast fünf Jahre älter geworden ist... BerlinerSchule. 14:49, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Falls jemand die junge Dame nicht kennt, --Bremond 18:33, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Trolle gab es schon immer. Etwa in Leserbriefen. --Toot 15:52, 27. Mär. 2011 (CEST)
Echt schwer, ich würde sagen, daß es um Butter ging. "Es ist Sonntag/du hast nichts versäumt/vorn einem schönen Tag geträumt/vom Frühstück aus der Märchenwelt/das butterleicht vom Himmer fällt/das Geschmackserlebnis Butter ..." - finde dazu aber leider nichts bei Google und Youtube, kann aber auch Kaffeereklame gewesen sein, dens zu diesem Frühstück gab.Oliver S.Y. 19:27, 27. Mär. 2011 (CEST)
Königreich Galizien um 1910
ich suche den Ort Krijinike u. oder Engelsberg im früheren Galizien, da dort von mir Vorfahren herkommen --79.231.29.187 13:24, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Laut dieser Seite soll das Dorf heute Angelivka heißen und in der Ukraine liegen. --Rôtkæppchen68 13:39, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Alternative Schreibung: Angelovka. --Lkl ★ 13:47, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Hier bei Google Maps zu besichtigen. --Rôtkæppchen68 13:59, 27. Mär. 2011 (CEST)
- "und oder Engelsberg" Wie hängen die Orte zusammen? Habe etwas zu einem Ort Engelsberg (das obige Angelovka) in Galizien, deutsche Kolonie mit vorwiegend evangelischer Bevölkerung und einer ev. Schule. Aber wie passt Krijinike dazu? Krij... ist sehr ungewöhnlich für Polnisch, muss also deutsche Umschreibung sein. Orte, die mit Kry... anfangen gibt es aber häufiger. GEEZERnil nisi bene 14:32, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Zur Auswahl (ShtetlSeeker):
- Krinichki, Krynychky 47°04' N 31°44' E Ukraine 239.0 miles SSE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 47°08' N 30°34' E Ukraine 227.9 miles S of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 47°36' N 35°53' E Ukraine 311.8 miles SE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 47°59' N 34°33' E Ukraine 248.4 miles SE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 48°02' N 29°43' E Ukraine 169.6 miles SSW of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki, Krinichky, Krynychky 48°22' N 34°27' E Ukraine 227.1 miles SE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki, Krinitsa 48°32' N 36°12' E Ukraine 286.6 miles ESE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 49°36' N 37°47' E Ukraine 327.3 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 51°24' N 29°10' E Ukraine 88.9 miles NW of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki, Krinichna 49°42' N 38°19' E Ukraine 349.2 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 50°49' N 34°05' E Ukraine 158.7 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 50°41' N 34°18' E Ukraine 166.9 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 49°19' N 38°44' E Ukraine 373.4 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 49°39' N 37°37' E Ukraine 319.4 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krinichki 52°15' N 32°29' E Ukraine 151.3 miles NNE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
- Krynki, Bol’shiye Krynki, Velikiye Krynki 49°27' N 33°29' E Ukraine 148.3 miles ESE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E GEEZERnil nisi bene 14:48, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Hier bei Google Maps zu besichtigen. --Rôtkæppchen68 13:59, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Alternative Schreibung: Angelovka. --Lkl ★ 13:47, 27. Mär. 2011 (CEST)
Onlinespiel
Ich suche ein bekanntes Online Spiel.
Jeweils zwei Spieler treten online gegeneiander an. Ziel ist es, auf einer nicht beschrifteten Weltkarte per Mausklick möglichst schnell und exakt vom Spiel vorgegebene Städte zu markieren.
Sowohl für Genauigkeit als auch Geschwindigkeit werden Punkte vergeben. Der Spieler mit der höheren Punktzahl gewinnt. Registrierte Spieler werden in einer "Hall of Fame" präsentiert.
Das Spiel hat einen offensichtlichen pädagigischen Anspruch und scheint primär für Schüler als Zielgruppe entwickelt worden zu sein. Die Spielerzusammensetzung ist sehr international, das Spiel englischsprachig. Kann mir bitte jemand sagen, wo ich es finde?--Max Dax- Talkshow 16:05, 27. Mär. 2011 (CEST)
- http://www.geosense.net/ ? --Buchling 16:37, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Dankeschön.--Max Dax- Talkshow 17:43, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Gern geschehen. --Buchling 19:51, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Dankeschön.--Max Dax- Talkshow 17:43, 27. Mär. 2011 (CEST)
Landtagsabgeordnete der FDP in RP
Mal dumm gefragt: Sollte die FDP in RP tatsächlich unter 5% bleiben, was passiert dann mit den Abgeordneten? Die waren ja hauptberuflich in der Regierung tätig. Werden die jetzt alle sozusagen arbeitslos und kehren - falls vorhanden - in ihre alten Berufe zurück? Oder gibt es da eine Übergangsfrist oder sowas? --91.56.182.43 18:29, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Landtagsabgeordnete sind dank Gewaltenteilung normalerweise nicht in der Regierung tätig, insbesondere Oppositionsabgeordnete nicht. --Rôtkæppchen68 18:37, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Die "alten" Abgeordneten aus der letzten Wahlperiode bleiben im Landtag bis nach der Wahl der neue Landtag das erste Mal zusammentritt. danach werden abgewählte Politiker vermutlich wirklich in ihre Berufe zurückgehen, und sei es, dass sie Aufgaben als Angestellte der Partei (Pressearbeit, rechtsangelegenheiten...) wahrnehmen. Grüße, Grand-Duc 18:46, 27. Mär. 2011 (CEST)
Wollte nur Danke sagen!
Hi ihr alle hier! Sorry, wenn ich euch mit meinem Beitrag ein wenig eurer Zeit stehle (wir hatten heute sowieso eine Stunde weniger), aber das muss ich einfach loswerden.... Durch Zufall hier gelandet, den halben Nachmittag in den Archiven verbracht, viel Nachdenkliches gelesen, meist aber herzlich gelacht oder zumindest geschmunzelt über diverse Antworten! Ich find euch klasse! Viel Spaß noch und liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von 84.171.178.251 (Diskussion) 18:39, 27. Mär. 2011 (CEST))
- Gern geschehen. --Mama Leone 18:49, 27. Mär. 2011 (CEST)
Lakritze
Weiß jemand warum auf Lakritzpakungen ab und zu ein Aufdruck ist: Erwachsenenlakritz kein Kinderlakritz! ? Gibt es Stoffe in Lebensmitteln die Erwachsene besser vertragen als Kinder (von Rauschmitteln mal abgesehen) und gibt es auch bei Erwachsenen speziell, beim Verzehr von Lakritze, Risikogruppen? Fragt -- 92.225.44.63 18:56, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Lakritze erklärt es. --Das Huhn 19:02, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist auch der Artikel Glycyrrhizin interessant. Grüße, Grand-Duc 19:04, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Auch Kinderlakritz enthält Glycyrrhizin. Erwachsenenlakritz kann auch andere Zusatzstoffe, wie z.B. Salmiak enthalten. --Rôtkæppchen68 19:19, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist auch der Artikel Glycyrrhizin interessant. Grüße, Grand-Duc 19:04, 27. Mär. 2011 (CEST)
Das liegt nicht an der Gefahr, sondern daran, dass Kinder Erwachsenenlakritz nicht mögen. Da gibt es z.B. Lakritzbonbons die innen Salmiaksalz enthalten, was eklig schmeckt, aber für Halsschmerzen gut ist. Erwachsenenlakritz ist härter und bitterer. Kinder mögen das nicht und könnten auch an den kleinen harten Stücken ersticken. Außerdem kann zu viel Salmiak zu Bluthochdruck führen. --Sr. F 19:28, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Gibt es Stoffe in Lebensmitteln die Erwachsene besser vertragen? Kann alleine durch Nachdenken gelöst werden. Was unterscheidet ein "Kind" von einem Erwachsenen? Man denke in Extremwerten (Baby <=> reiferer, älterer Herr). Dazu kommen bei Kindern oft noch fehlende Kontrollmechanismen (das kennt jeder, der mal die 13-Jährige von nebenan auf die 5- und 6-Jährigen hat aufpassen lassen... ). Kurzantwort: Ja. GEEZERnil nisi bene 19:32, 27. Mär. 2011 (CEST) "Mögen" oder "nicht mögen" ist weniger ein Faktor - es ist erstaunlich was Kinder alles "mögen" - Dänischer Salzlakritz (unter elterlicher Kontrolle) war und ist bei uns ein Renner...
- Ich hab schon als Kind gerne Salmiakpastillen gegessen. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:56, 27. Mär. 2011 (CEST)
Angabe zu Werktagen und freien Tagen in Länderartikeln
In etlichen Länderartikeln fehlt mir die Angabe über den dort üblichen Wochenkalender, also welche Wochentage Werktage und welche Feiertage sind. Wäre nett, wenn sich darum mal jemand kümmern könnte, ich mag die oft sehr aggressiven Diskussionen um die lächerlichsten Kleinigkeiten nicht mehr wirklich selbst führen. --Q Ö 19:27, 27. Mär. 2011 (CEST)
Übersetzung von Städtenamen
Wieso verwenden wir französische und englische Städte normalerweise einfach so, wie sie halt ausgesprochen werden (Marseille) oder wie man sie im Deutschen aussprechen würde (Paris), aber "übersetzt" z.b. italienische Städte wie Milano in Mailand oder Torino in Turin? Die Idee, dass es daran liegt, dass Norditalien lange Zeit zu "uns" gehört hat, fällt ja eigentlich ins Wasser, weil man ja auch Napoli übersetzt. Vielen Dank im Voraus --87.157.2.38 20:28, 27. Mär. 2011 (CEST)