Belinda Bencic

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Belinda Bencic Tennisspieler
Belinda Bencic
Belinda Bencic
Belinda Bencic 2019 in Wimbledon
Nation: Schweiz Schweiz
Geburtstag: 10. März 1997
(27 Jahre)
Grösse: 175 cm
Gewicht: 63 kg
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Preisgeld: 12'237'310 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 387:204
Karrieretitel: 7 WTA, 2 WTA Challenger, 5 ITF
Höchste Platzierung: 4 (17. Februar 2020)
Aktuelle Platzierung: 913
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open AF (2016, 2023)
French Open 3R (2019, 2022)
Wimbledon AF (2015, 2018, 2023)
US Open HF (2019)
Doppel
Karrierebilanz: 76:64
Karrieretitel: 2 WTA, 3 ITF
Höchste Platzierung: 59 (1. Februar 2016)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open 2R (2016, 2023)
French Open AF (2015)
Wimbledon 2R (2014, 2015, 2022)
US Open 1R (2014–2016, 2018)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open
French Open
Wimbledon AF (2014)
US Open AF (2021)
Olympische Spiele
Olympische Medaillen:
Gold Tokio 2020 Einzel
Silber Tokio 2020 Doppel
Letzte Aktualisierung der Infobox:
11. November 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)
Bencic 2013 in Wimbledon mit dem Siegerpokal der Juniorinnen

Belinda Bencic (* 10. März 1997 in Flawil) ist eine Schweizer Tennisspielerin. Ihr bislang grösster Erfolg als Einzelspielerin ist der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio.

Ihr Grossvater Ivan Benčič spielte in der ersten Mannschaft des erfolgreichsten slowakischen Eishockeyvereins HC Slovan Bratislava.[1] Ihr Vater Ivan Bencic kam mit seinen Eltern 1968 als Fünfjähriger aus der Tschechoslowakei in die Schweiz. Er spielte Eishockey beim EHC Uzwil, in Herisau, Chur, Ajoie, Genf (jeweils NLB) und eine Saison mit Olten auch in der NLA.[2]

Belinda Bencic wuchs mit ihrem jüngeren Bruder Brian, der ebenfalls Tennis spielt, in Oberuzwil auf. Die Familie zog dann nach Wollerau um.[3][4]

Im April 2024 brachte sie eine Tochter zur Welt.[5]

Sie besitzt neben dem Schweizer Bürgerrecht auch die slowakische Staatsbürgerschaft.[6]

Im Februar 2012 spielte Bencic in Granges-Paccot gegen Australien erstmals im Fed Cup für die Schweiz. Im September 2012 gewann sie das ITF-Turnier in Scharm asch-Schaich sowohl im Einzel als auch im Doppel,[7] eine Woche später gewann sie dort einen weiteren Einzeltitel.

Am 8. Juni 2013 gewann sie die French Open der Juniorinnen mit einem Endspielsieg über Antonia Lottner (6:1, 6:3).[8] Vier Wochen später gewann sie auch den Titel in Wimbledon, wo sie am 6. Juli 2013 Taylor Townsend im Final der Juniorinnen mit 4:6, 6:1 und 6:4 besiegte. Im Dezember 2013 wurde sie zum ITF Junior World Champion gekürt.[9]

Bencic qualifizierte sich 2014 für das Hauptfeld des Australian Open, bei dem sie in der ersten Runde die älteste Spielerin des Turniers, Kimiko Date-Krumm, ausschalten konnte, ehe sie in der zweiten Runde der als Nummer 4 gesetzten späteren Turniersiegerin Li Na unterlag. Im April erreichte sie beim Family Circle Cup in Charleston als Qualifikantin mit einem Sieg über die als Nummer 3 gesetzte Sara Errani überraschend den Halbfinal, den sie gegen Jana Čepelová in drei Sätzen mit 4:6, 7:5 und 6:7 verlor. Ihr gutes Abschneiden brachte ihr dennoch den Sprung in die Top 100 der Weltrangliste. In Wimbledon erreichte sie mit Siegen über Magdaléna Rybáriková und Victoria Duval erstmals die dritte Runde eines Grand-Slam-Turniers, in der sie der späteren Halbfinalistin Simona Halep unterlag. Bei den US Open stand sie nach Siegen über Yanina Wickmayer, Kurumi Nara und die beiden Top-Ten-Spielerinnen Angelique Kerber und Jelena Janković erstmals im Viertelfinal eines Grand-Slam-Turniers, den sie gegen Peng Shuai mit 2:6 und 1:6 verlor. Im Oktober stand sie dann nach Siegen über Zhu Lin, die nicht angetretene Romina Oprandi sowie über Hsieh Su-wei und Peng Shuai, die im ersten Satz verletzungsbedingt aufgeben musste, im Final der Tianjin Open, den sie in zwei Sätzen (3:6, 4:6) gegen Alison Riske verlor. Am 17. November wurde sie von der WTA als Newcomer of the Year ausgezeichnet.[10] Den Ranglistenplatz 33 konnte sie bis zum Saisonende halten.[11]

Beim Rasenturnier in Eastbourne gewann sie mit einem Endspielsieg über Agnieszka Radwańska ihren ersten WTA-Titel im Einzel. In Wimbledon erreichte sie den Achtelfinal, den sie gegen Wiktoryja Asaranka in zwei Sätzen verlor. Beim WTA-Turnier in Toronto im August besiegte Bencic im Halbfinal zum ersten Mal Serena Williams[12] und gewann dann mit einem Finalsieg über Simona Halep ihren zweiten WTA-Titel im Einzel.

Beim Hallenturnier in St. Petersburg erreichte sie das Endspiel, das sie mit 4:6 und 3:6 gegen Roberta Vinci verlor. Durch ihren Finaleinzug zählte sie am 15. Februar 2016 jedoch mit Position 9 erstmals zu den Top Ten der Einzelweltrangliste. Eine Woche später wurde sie sogar auf Position 7 geführt. Die French Open musste Bencic wegen einer Steissbeinverletzung absagen.[13] In Wimbledon kam nach einem Erstrundensieg über Zwetana Pironkowa das Aus. Bencic musste während ihres Zweitrundenmatches schon zum sechsten Mal innert zehn Monaten verletzungsbedingt aufgeben.[14][15] Auch auf eine Teilnahme in Montreal musste sie verzichten.[16]

Am 3. Mai 2017 gab Bencic bekannt, dass sie sich einer Operation am linken Handgelenk unterzogen habe und bis auf weiteres pausiere.[17] Ihre erfolgreiche Rückkehr gab sie im September beim Neva Cup 2017 in Sankt Petersburg. Sie krönte ihr Comeback mit dem Turniersieg. Auch der weitere Verlauf ihres Comeback gestaltete sich erfolgreich. Bis Ende 2017 gewann sie weitere drei Turniere auf ITF- und WTA-Challenger-Stufe und nach ihrer Rückkehr damit 28 der ersten 31 Partien.[18]

In der ersten Kalenderwoche gewann sie zusammen mit Roger Federer den Hopman Cup, nachdem die beiden im Vorjahr den Finaleinzug noch knapp verpasst hatten. Bei den Australian Open schlug Bencic die Vorjahresfinalistin Venus Williams mit 6:3 und 7:5 in der ersten Runde, verlor dann aber in Runde zwei gegen die Qualifikantin Luksika Kumkhum. Im Februar verlor Bencic im Fed-Cup-Playoff gegen Tschechien ihre beiden Einzel gegen Barbora Strýcová und Petra Kvitová. In Acapulco unterlag sie Verónica Cepede Royg in der Startrunde. In Indian Wells besiegte sie zwar Tímea Babos, unterlag danach aber Jeļena Ostapenko. Danach musste sie wegen einer Vor-Stressfraktur am rechten Fuss für mehrere Wochen pausieren.[19] Ihr Comeback gab sie an den French Open. Sie gewann ihr erstes Spiel, schied jedoch in der zweiten Runde aus. Mitte Oktober erreichte sie beim Turnier in Luxemburg nach zwei Jahren wieder einen Final auf der WTA Tour, den sie gegen Julia Görges verlor.

Nachdem sie erneut zusammen mit Roger Federer den Hopman Cup gewonnen hatte, erreichte Bencic beim Turnier in Hobart die Halbfinals. Bei den Australian Open schied sie in der dritten Runde gegen die spätere Finalistin Petra Kvitová aus. Im Februar konnte sie in Dubai ihren dritten Titel auf der WTA Tour gewinnen. Sie war als Ungesetzte angetreten, schlug in ihren letzten vier Spielen jedoch vier Top-Ten-Spielerinnen in Folge: Aryna Sabalenka (Nr. 9), Simona Halep (Nr. 2), Elina Switolina (Nr. 6) und im Final Petra Kvitová (Nr. 4). Alle vier Spiele gewann Bencic in drei Sätzen, zweimal musste sie im Entscheidungssatz in ein Tie-Break. Auch in der Folge war Bencic sehr erfolgreich: Sie erreichte sowohl beim Turnier in Indian Wells, bei dem sie die Nr. 1 Naomi Ōsaka und die Nr. 5 Karolína Plíšková schlagen konnte, wie auch beim Madrid Open auf Sand jeweils den Halbfinal. In Madrid schlug sie die Nr. 1 Ōsaka erneut. Bei den French Open im Mai erreichte sie zum ersten Mal die dritte Runde, verlor dort jedoch gegen Donna Vekić. Bei den Vorbereitungen auf das Wimbledon-Turnier zeigte sie beim Mallorca Open erneut ihre Stärke. Sie erreichte den Final gegen Sofia Kenin und hatte im zweiten Satz drei Matchbälle, ehe sie die Nerven und schliesslich auch das Spiel verlor. In Wimbledon war in der dritten Runde Endstation. Bei den US Open erreichte Bencic ihr bis dahin bestes Resultat bei einem Grand-Slam-Turnier. Nachdem sie zum dritten Mal in diesem Jahr die Nr. 1 Naomi Ōsaka bezwungen hatte, verlor sie im Halbfinal knapp gegen die spätere Siegerin Bianca Andreescu. Nach diesem Turnier erschien Bencic zum ersten Mal seit Juni 2016 wieder in den Top Ten der Weltrangliste. Um sich noch für die WTA-Finals qualifizieren zu können, nahm Bencic mittels einer Wildcard am Kremlin Cup in Moskau teil. Durch ihren Turniersieg überholte sie im letzten Moment Kiki Bertens und Serena Williams und qualifizierte sich so zum ersten Mal überhaupt für das Jahresendturnier. Bei diesem erreichte sie den Halbfinal, den sie gegen Switolina verlor. Sie beendete das Jahr als Nr. 8 der Welt und wurde von der WTA als Comeback Player of the Year ausgezeichnet.

Bencic konnte zu Beginn des Jahres nicht ganz an die erfolgreiche Vorsaison anschliessen. Auf eine Erstrundenniederlage in Shenzhen gegen die Nr. 58 der Welt Anna Blinkowa folgte die Viertelfinalqualifikation beim Turnier in Adelaide, wo sie Danielle Collins in zwei Sätzen unterlag. An das Australian Open war sie mit grossen Erwartungen gereist, schied jedoch wie im Vorjahr bereits in der dritten Runde aus, wobei sie gegen Anett Kontaveit, die Nr. 31 der Welt, klar und deutlich mit 0:6, 1:6 verlor. Im Februar erreichte sie in St. Petersburg die Viertelfinals und kletterte dadurch in der Weltrangliste auf Platz 4, den bislang besten Rang in ihrer Karriere. In Dubai schied sie als Titelverteidigerin in der ersten Runde gegen Anastassija Pawljutschenkowa aus, in Doha erreichte sie nochmals den Viertelfinal, ehe die Saison aufgrund der Covid-19-Pandemie unterbrochen wurde. Bencic trat erst wieder im September beim Sandplatz-Turnier in Rom an, verlor jedoch nach einem Freilos ihr einziges Spiel in der 2. Runde gegen die Qualifikantin Danka Kovinić, Nr. 86 der Weltrangliste.[20] Auf die US Open Ende August hatte sie wie viele andere aufgrund der Pandemie verzichtet. Wegen einer Armverletzung musste sie schliesslich auch für das in diesem Jahr erst Ende September ausgetragene French Open absagen. Sie brach darauf die Saison ab.[21] Bencic belegte am Ende des Jahres Platz 12 der Weltrangliste aufgrund der Umstellung des Rankings auf eine Periode von zwei Jahren.

Schlecht begann auch das Jahr 2021: Als Bencic im Januar nach Australien reiste, um sich auf die Australian Open vorzubereiten, befanden sich in ihrem Charterflugzeug drei positiv auf Corona getestete Personen, weshalb sie und ihr Vater während vierzehn Tagen das Hotel nicht mehr verlassen durften. Die Vorbereitung war dadurch empfindlich gestört. Bencic verlor ihr erstes Spiel in dieser Saison bei der Grampians Trophy gegen Sorana Cîrstea und schied auch beim Australian Open wie in den beiden Vorjahren bereits in der dritten Runde aus. Nach Dreisatz-Siegen gegen Lauren Davis und Swetlana Kusnezowa verlor sie gegen Elise Mertens klar 1:6, 2:6. Auch der weitere Verlauf der Saison gestaltete sich als ein Licht-und-Schatten-Spiel. In Adelaide erreichte sie Ende Februar das Endspiel, danach folgten frühe Niederlagen in Doha, Dubai, Miami, Charleston und Stuttgart. Bei der Vorbereitung auf die French Open erreichte sie in Madrid den Viertelfinal, verlor aber in Rom in der ersten Runde und schied auch am French Open selbst bereits in der zweiten Runde mit einer klaren Niederlage gegen Darja Kassatkina aus.[22] Mitte Juni spielte sich Bencic auf Gras beim Turnier von Berlin hingegen bis in den Final. Die Hoffnung, in Wimbledon erfolgreich zu sein, war daher gross, doch Bencic verlor überraschend bereits in der ersten Runde gegen Kaja Juvan, die Nr. 102 der Welt.[23]

Bei den aufgrund der COVID-19-Pandemie um ein Jahr verschobenen Olympischen Sommerspielen in Tokio trat Bencic im Einzel und Damendoppel (gemeinsam mit Viktorija Golubic) an. Im Einzel erreichte sie den Final, den sie in drei Sätzen gegen Markéta Vondroušová für sich entschied (7:5, 2:6, 6:3). Sie ist die erste Schweizerin, die im Dameneinzel olympisches Gold gewinnen konnte. Auch im Doppel erreichte Bencic den Finale, verlor diesen jedoch mit ihrer Partnerin Golubic gegen die Tschechinnen Barbora Krejčíková und Kateřina Siniaková in zwei Sätzen (5:7, 1:6).

Bencic trat auch nach den Olympischen Spielen überzeugend auf. Sie erreichte beim WTA-1000-Turnier in Cincinnati den Viertelfinal. Bei den US Open spielte sie sich ohne Satzverlust in den Viertelfinal, unter anderem mit einem Sieg gegen die Top-10-Spielerin Iga Świątek, verlor dann aber gegen die spätere Siegerin Emma Raducanu. Bei den Turnieren in Luxembourg und Ostrava verlor sie jeweils früh gegen Ljudmila Samsonowa respektive Anett Kontaveit. Ende September trat sie beim WTA-500-Turnier in Chicago an. Während des Drittrundenspiels gegen Jelena Rybakina verletzte sie sich am Knie und musste aufgeben. Sie verpasste dadurch auch das letzte grosse Turnier des Jahres in Indian Wells und konnte sich nicht für das Jahresendturnier qualifizieren. Bencic trat in diesem Jahr nur noch beim Billie Jean King Cup Anfang November in Prag an. Das Schweizer Team verlor dabei erst im Final gegen Russland. Bencic gewann während der Vorrunde und im Halbfinal drei Einzelpartien und gemeinsam mit Jil Teichmann eine Doppelpartie. Die Schweiz hatte zum erst zweiten Mal nach 1998 den Final dieses Wettbewerbs erreicht. Für ihren grossen Einsatz im Dienste des Teams wurde Bencic später vom Tennisverband ITF der Billie Jean King Cup Heart Award verliehen. Bencic beendete das Jahr auf Rang 19 des Race und auf Position 23 der Weltrangliste. Vom Schweizer Sportpublikum wurde sie zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt.

Das Jahr 2022 startete nicht gut: Bei einem Schauturnier im Dezember 2021 hatte sich Bencic mit dem Covid-19-Virus angesteckt und litt an starken Symptomen. Auch nach überstandener Erkrankung konnte sie zeitweise nicht länger als zwei Stunden trainieren.[24] Noch im März musste sie wegen Lungenproblemen eine Pause einlegen. Dennoch trat sich schon zu Jahresbeginn bei verschiedenen Turnieren an, schied jedoch jeweils früh aus. Am Australian Open scheiterte sie bereits in der zweiten Runde. In Doha und Indian Wells schied sie jeweils bereits in der ersten Runde aus. Erst Ende März fand sie wieder zu ihrer Form zurück. Beim WTA-1000-Turnier in Miami erreichte sie das Halbfinale. Das Turnier in Charleston konnte sie gar mit einem Finalsieg über Ons Jabeur für sich entscheiden. Es war ihr erster Turniersieg auf Sand bei den Profis. Das machte Hoffnung auf eine erfolgreiche Sandsaison, die sich jedoch nicht erfüllten. Sie scheiterte sowohl in Madrid wie in Rom früh und verlor auch bei den French Open bereits in der dritten Runde. Auch der Rest der Saison verlief nicht nach Bencics Erwartungen. Sie erreichte in Berlin auf Rasen zwar das Endspiel, das sie jedoch gegen ihre Finalgegnerin von Charleston, Ons Jabeur, wegen einer Fussverletzung aufgeben musste. Diese Verletzung beschäftigte sie auch in der Folge. In Wimbledon scheiterte sie wie im Jahr zuvor bereits in der ersten Runde. Sie verlor gegen die damalige Nr. 140 der Welt Wang Qiang. Eine Viertelfinal-Qualifikation im August in Toronto und ein Halbfinale Ende September in Tallinn waren die besten Ergebnisse in der zweiten Saisonhälfte. Bei den US Open schied sie bereits in der dritten Runde aus. Die Probleme am linken Fuss zeigten sich im Oktober noch einmal, als sie beim Turnier von Ostrava verletzt aufgeben musste. Erst der Saisonabschluss brachte Bencic einen grossen Erfolg: Sie gewann zusammen mit Jil Teichmann und Viktorija Golubic unter der Leitung von Heinz Günthardt erstmals den Billie Jean King Cup für die Schweiz. Trotz einer durchzogenen Saison beendete Bencic das Jahr als Nummer 12 der Weltrangliste. Nach dem missglückten Auftritt an den US Open entschied sich Bencic zudem, ihren Trainer zu wechseln. Sie engagierte Dmitri Tursunow, der zuvor Emma Raducanu gecoacht hatte. Sie erhoffte sich von ihm, dass er sie «aus meiner Komfortzone holen» werde.[25]

Bencic startete gut in die neue Saison: Sie gewann im Januar das WTA-500-Turnier in Adelaide, erreichte bei den Australien Open erstmals das Achtelfinale und gewann im Februar auch das WTA-500-Turnier in Abu Dhabi. Sie kehrte vorübergehend in die Top Ten zurück. Die Zusammenarbeit mit Tursunow schien Früchte zu tragen. Anfang April wurde jedoch bekannt, dass sich Bencic nach dem Turnier in Miami Ende März von ihm getrennt hatte.[26] Als Grund für die Trennung gab sie später an, dass sie «vom Tennis her keine gemeinsame Basis» gefunden hätten und dass sie das Gefühl gehabt habe, die «Überbelastung» ihres Körpers sei auf Tursunows Trainingsmethoden zurückzuführen.[27] Beim Turnier in Charleston erreichte sie wie im Vorjahr das Finale, verlor es jedoch diesmal gegen Ons Jabeur. Bencic kämpfte danach mit einer Hüftverletzung und musste sieben Wochen pausieren.[28] Bei ihrer Rückkehr schied sie an den French Open bereits in der 1. Runde aus. An diesem Turnier wurde sie erstmals von ihrem neuen Coach Matej Liptak begleitet. In Wimbledon trat sie an, ohne ein Vorbereitungsturnier bestritten zu haben. Sie erreichte das Achtelfinale, das sie gegen die Weltnummer-Eins Iga Świątek verlor. Auch im August und September zeigte sie teilweise starke Turniere. Sie erreichte an den US Open das Achtelfinale. Den letzten Teil der Saison verpasste sie jedoch verletzungsbedingt.[29] Am 3. November 2023 gab Bencic kurz vor Beginn des Billie Jean King Cups ihre Schwangerschaft bekannt.[30] Ihre sportliche Zukunft liess sie offen. Am Billie Jean King Cup gehörte sie zum Schweizer Team, wurde jedoch nicht eingesetzt. Sie beendete das Jahr als Nummer 17 der Weltrangliste.

Nach der Geburt ihrer Tochter im April kehrte Belinda Bencic beim Hamburg Ladies Cup 2024 mit einer Wildcard auf die ITF Women’s World Tennis Tour zurück[31] und schied in der zweiten Runde des Einzelwettbewerbs gegen die Finnin Anastasia Kulikova aus. Für die Play-offs vom Billie Jean King Cup 2024 im heimischen Biel/Bienne wurde sie von Team-Captain Heinz Günthardt nominiert. Beim ungefährdeten 4:0-Sieg gegen Serbien bestritt sie ein Einzel und ein Doppel mit Jil Teichmann.

Bencic trainierte zunächst sechs Monate in der Akademie von Nick Bollettieri und bekam ihre Tennisausbildung bei Melanie Molitor, der Mutter von Martina Hingis. Anschliessend wurde sie bis Ende 2016 von ihrem Vater trainiert. Glaubt man Medienberichten, soll er ihre Karriere schon vor ihrer Geburt geplant haben,[32] was er aber dementiert.[33] Gelegentlich trainierte sie auch weiterhin bei Melanie Molitor, zum Beispiel direkt vor ihrem ersten Sieg beim Premier-5-Turnier in Toronto 2015. Ende 2017 gab Bencic bekannt, dass ihre Zusammenarbeit mit Molitor beendet sei.[34] Bis Ende 2016 war Marcel Niederer Bencics Investor und Manager.[35] Anfang 2017 war Bencic zunächst ohne Coach unterwegs. Ab Februar arbeitete sie kurzzeitig mit Maciej Synowka zusammen.[36] Nach einer Verletzungspause verpflichtete sie Iain Hughes als neuen Trainer.[34] Mit ihm hatte sie zunächst viel Erfolg; sie gewann insgesamt vier Turniere innerhalb von wenigen Monaten. Nach dem Ausscheiden bei den French Open gab sie Ende Mai 2018 die Trennung von Hughes bekannt.[37] Von Ende Juni bis Mitte Oktober 2018 arbeitete sie mit Vlado Platenik zusammen.[38] Nach dem Ausscheiden beim Turnier von Linz trennte sie sich von Platenik und gab bekannt, sich in Zukunft wieder von ihrem Vater Ivan coachen zu lassen.[39] Seit November 2018 arbeitet sie mit dem Fitnesscoach Martin Hromkovic zusammen, der auch ihr Freund ist. Von April 2021 und dem Turnier in Stuttgart bis Oktober 2022 war Sebastian Sachs als Trainer von Bencic tätig. Vater Ivan fungierte laut Bencic als «eine Art Supervisor».[40] Im Oktober 2022 engagierte sie Dmitri Tursunow als Coach,[41] trennte sich aber bereits im März 2023 wieder von ihm.[42] Vor den French Open 2023 engagierte sie probeweise Matej Liptak, der acht Jahre lang Dominika Cibulková gecoacht hatte.[43] Nach der Babypause engagierte sie im Herbst 2024 im Hinblick auf ihr Comeback erneut Iain Hughes, mit dem sie bereits zwischen 2017 und 2018 zusammengearbeitet hatte.[44]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 17. September 2012 Agypten Scharm asch-Schaich ITF $10.000 Hartplatz Oman Fatma Al-Nabhani 6:3, 7:64
2. 24. September 2012 Agypten Scharm asch-Schaich ITF $10.000 Hartplatz Osterreich Barbara Haas 6:4, 6:0
3. 27. Juni 2015 Vereinigtes Konigreich Eastbourne WTA Premier Rasen Polen Agnieszka Radwańska 6:4, 4:6, 6:0
4. 16. August 2015 Kanada Toronto WTA Premier 5 Hartplatz Rumänien Simona Halep 7:65, 6:74, 3:0 Aufgabe
5. 23. September 2017 Russland Sankt Petersburg ITF $100.000 Hartplatz (Halle) Ukraine Dajana Jastremska 6:2, 6:3
6. 12. November 2017 Thailand Hua Hin WTA Challenger Hartplatz Chinesisch Taipeh Hsieh Su-wei 6:3, 6:4
7. 19. November 2017 Chinesisch Taipeh Taipeh WTA Challenger Teppich (Halle) Niederlande Arantxa Rus 7:63, 6:1
8. 16. Dezember 2017 Vereinigte Arabische Emirate Dubai ITF $100.000+H Hartplatz Kroatien Ajla Tomljanović 6:4, Aufgabe
9. 11. November 2018 Vereinigte Staaten Las Vegas ITF $80.000 Hartplatz Vereinigte Staaten Nicole Gibbs 7:5, 6:1
10. 23. Februar 2019 Vereinigte Arabische Emirate Dubai WTA Premier 5 Hartplatz Tschechien Petra Kvitová 6:3, 1:6, 6:2
11. 20. Oktober 2019 Russland Moskau WTA Premier Hartplatz Russland Anastassija Pawljutschenkowa 3:6, 6:1, 6:1
12. 31. Juli 2021 Japan Tokio Olympische Spiele Hartplatz Tschechoslowakei Markéta Vondroušová 7:5, 2:6, 6:3
13. 10. April 2022 Vereinigte Staaten Charleston WTA 500 Sand Tunesien Ons Jabeur 6:1, 5:7, 6:4
14. 14. Januar 2023 Australien Adelaide WTA 500 Hart ~Niemandsland Darja Kassatkina 6:0, 6:2
15. 12. Februar 2023 Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi WTA 500 Hart ~Niemandsland Ljudmila Samsonowa 1:6, 7:68, 6:4
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 17. September 2012 Agypten Scharm asch-Schaich ITF $10.000 Hartplatz Frankreich Lou Brouleau Polen Olga Brózda
Ukraine Ganna Piven
7:63, 3:6, [10:6]
2. 22. Juni 2013 Schweiz Lenzerheide ITF $25.000 Sand Tschechien Kateřina Siniaková Russland Weronika Kudermetowa
Lettland Diāna Marcinkēviča
6:0, 6:2
3. 1. Mai 2015 Tschechien Prag WTA International Sand Tschechien Kateřina Siniaková Ukraine Kateryna Bondarenko
Tschechien Eva Hrdinová
6:2, 6:2
4. 8. August 2015 Vereinigte Staaten Washington WTA International Hartplatz Frankreich Kristina Mladenovic Spanien Lara Arruabarrena
Slowenien Andreja Klepač
7:5, 7:67
5. 28. Oktober 2017 Frankreich Poitiers ITF $100.000 Hartplatz (Halle) Belgien Yanina Wickmayer Rumänien Mihaela.Buzărnescu
Deutschland Nicola Geuer
7:67, 6:3

Team-Wettbewerbe der ITF

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Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 6. Januar 2018 Australien Hopman Cup Hartplatz (Halle) Schweiz Roger Federer Deutschland Angelique Kerber
Deutschland Alexander Zverev
2:1
2. 5. Januar 2019 Australien Hopman Cup Hartplatz (Halle) Schweiz Roger Federer Deutschland Angelique Kerber
Deutschland Alexander Zverev
2:1
3. 13. November 2022 Schottland Billie Jean King Cup Hartplatz (Halle) Schweiz Jil Teichmann
Schweiz Viktorija Golubic
Australien Storm Sanders
Australien Ajla Tomljanović
2:0

Weltranglistenpositionen am Saisonende

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Jahr 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Einzel 1059 626 212 33 14 42 165 37 8 12 23 12 17
Doppel - 1067 466 208 68 215 269 242 116 104 155 132 197

Die Tabelle listet die Ergebnisse der Grand-Slam-Turniere, der Tour Championships, der Olympischen Spiele, des Fed Cups bzw. Billie Jean King Cups und der Turniere folgender Kategorien auf: 1990–2008: Tier I, 2009–2020: Premier Mandatory und Premier 5, ab 2021: WTA 1000.

Turnier20132014201520162017201820192020202120222023Karriere
Australian Open21AF123332AF2 × AF
French Open12232312 × 3R
Wimbledon3AF2AF3 11AF3 × AF
US OpenVF331HFVF3AF1 × HF
Tour ChampionshipsHF  1 × HF
Doha 2  VF 1 1 × VF
Dubai 2  S AF AF1 × S
Indian Wells1AF322HF 221 × HF
MiamiQ1AF212 3HF31 × HF
Rom2122124 × 2R
Madrid11HF VFAF1 × HF
Cincinnati1AF2Q11VF111 × VF
KanadaSAF VFVF1 × S
Tokio2 1 × 2R
Wuhan 2112 2 × 2R
Peking1221AF  1 × AF
Guadalajara 2 1 × 2R
Olympische Spiele  S 1 × S
Fed Cup  POHFHF1POFS 1 × S

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug in den Final, Halb-, Viertel-, Achtelfinal; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1., 2., 3. Haupt- / Finalrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1., 2. 3. Qualifikationsrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); nicht ausgetragen oder andere Kategorie; PO (Playoff), P2 = Auf-/Abstiegsrunde zur Weltgruppe I/II im Fed Cup; W2, K1, K2, K3 = Teilnahme in der Weltgruppe II, Kontinentalgruppe I, II, III im Fed Cup.

Turnier2014201520162017201820192020202120222023Karriere
Australian Open1211122
French OpenAF121AF
Wimbledon2211 122
US Open11111
Turnier20142015201620172018201920202021Karriere
Australian Open
French Open 
WimbledonAF2 AF
US Open1 AFAF

Juniorinneneinzel

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Turnier20122013Karriere
Australian Open
French Open1SS
Wimbledon2SS
US Open2VFVF

Juniorinnendoppel

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Turnier20122013Karriere
Australian Open
French OpenVFVFVF
WimbledonFHFF
US OpenFFF

Videodokumentation

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Commons: Belinda Bencic – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Pätnásťročná tenistka triumfovala medzi seniorkami bei sme.sk, 24. September 2012
  2. eliteprospects.com, Ivan Bencic
  3. Belinda Bencic: Selbstportrait (Memento vom 15. Januar 2018 im Internet Archive), abgerufen am 15. Januar 2018
  4. Bluewin.ch Brian Bencic debütiert mit 15 Jahren auf Profi-Tour (Memento vom 16. Januar 2018 im Internet Archive), 9. Februar 2016
  5. Nachwuchs bei Olympiasiegerin - Baby-Glück für Tennisspielerin Belinda Bencic. In: srf.ch. 24. April 2024, abgerufen am 24. April 2024.
  6. «Lieber Belinda I als Martina II» bei tagesanzeiger.ch, 13. Juli 2009 (abgerufen am 24. September 2012)
  7. Premiere für Tennisspielerin Belinda Bencic bei aargauerzeitung.ch, 24. September 2012
  8. 2013 junior champions crowned at Roland Garros (Memento vom 5. Oktober 2017 im Internet Archive)
  9. Bencic and Zverev crowned ITF Junior World Champions (Memento vom 21. Dezember 2013 im Internet Archive) bei itftennis.com, 17. Dezember 2013 (abgerufen am 4. April 2014)
  10. Belinda Bencic ist „Newcomer Of The Year“. In: tennisnet.com. 17. November 2014, abgerufen am 5. Dezember 2014.
  11. Stats Corner: Newcomer Of Year, And Then... In: www.wtatennis.com. Abgerufen am 3. Dezember 2014 (englisch).
  12. Belinda Bencic besiegt Serena Williams beim WTA-Turnier in Toronto und steht im Finale (eurosport.de vom 16. August 2015, abgerufen am 24. Juli 2016)
  13. Belinda Bencic erklärt ihr Paris-Aus (blick.ch vom 17. Mai 2016, abgerufen am 24. Juli 2016)
  14. Alarmsignale bei Belinda Bencic (nzz.ch vom 30. Juni 2016, abgerufen am 24. Juli 2016)
  15. Nächste Verletzung stoppt Belinda Bencic (Memento vom 24. Juli 2016 im Internet Archive) (tennisnet.com vom 30. Juni 2016, abgerufen am 24. Juli 2016)
  16. Belinda Bencic kann ihren Titel am Rogers Cup verletzungsbedingt nicht verteidigen. (Memento vom 24. Juli 2016 im Internet Archive) (bluewin.ch vom 19. Juli 2016, abgerufen am 24. Juli 2016)
  17. Björn Walter: Lange Zwangspause für Bencic. In: spox.com. 3. Mai 2017, abgerufen am 3. Mai 2017.
  18. nipf/agenturen: Bencic triumphiert auch in Dubai. In: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). (srf.ch [abgerufen am 16. Dezember 2017]).
  19. Simon Häring: «Oh nein, nicht schon wieder». In: az Aargauer Zeitung. 7. April 2018
  20. Out gegen Qualifikantin srf.ch, 16. September 2020, abgerufen am 29. Juli 2021
  21. Anshul Singh: Belinda Bencic Announces Unfortunate News Ahead of French Open 2020, essentiallysports.com, 24. September 2020, abgerufen am 29. Juli 2021.
  22. Daniel Germann: Nach dem Out am French Open: Das Leiden von Belinda Bencic geht weiter, In: NZZ online, 2. Juni 2021, abgerufen am 29. Juli 2021.
  23. Sankalp Harikrishnan: 9th Seed Belinda Bencic Crashes Out of Wimbledon 2021 After R1 Defeat To Kaja Juvan, essentiallysports.com, 30. Juni 2021, abgerufen am 29. Juli 2021.
  24. Simon Häring: Wie Belinda Bencic in den slowakischen Bergen die Lösung für ihre Lungenprobleme fand, Aargauer Zeitung, 30. März 2022, abgerufen am 10. April 2023.
  25. So lief Bencics Saison - Viel Krampf, wenig Glanz – aber ein brillantes Sandturnier, srf.ch, 20. Oktober 2022, abgerufen am 10. April 2023.
  26. Christoph Böhlen: Belinda Bencic siegt und gibt Trennung vom Trainer Tursunow bekannt, nau.ch, 8. April 2023, abgerufen am 13. November 2023.
  27. Daniel Germann: «Ich bin noch längst nicht am Ende meiner Karriere». In: Neue Zürcher Zeitung, 3. Juli 2023, S. 14.
  28. Belinda Bencic über ihr Out in Paris: «Ich weiss, dass es nicht schön ausgesehen hat», watson.ch, 29. Mai 2023, abgerufen am 13. November 2023.
  29. WTA-Saison im Rückblick - Eine Achterbahnfahrt, ein Absturz und starke Junge, srf.ch, 13. November 2023, abgerufen am 13. November 2023.
  30. Nächste Tage noch offen - «Erwarten unser kleines Wunder»: Bencic verkündet Schwangerschaft, srf.ch, 3. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
  31. Andreas Hardt: Warum Olympiasiegerin Bencic ihr Comeback in Hamburg wagt. In: Hamburger Abendblatt. 29. Oktober 2024, abgerufen am 20. November 2024.
  32. Das Risikokapital bei zeit.de, 4. Juni 2012 (abgerufen am 24. September 2012)
  33. Basler Zeitung: «Es heisst schnell: Das arme Kind!», 26. Juni 2014, abgerufen am 7. Juli 2016
  34. a b «Als ich das erste Turnier spielen konnte, fühlte ich mich wie der Tiger, der aus dem Käfig kommt». In: az Aargauer Zeitung. 26. November 2017 (aargauerzeitung.ch [abgerufen am 2. Januar 2018]).
  35. Wladimir Steimer und Simon Häring: Belinda Bencic trennt sich von Manager Marcel Niederer. (blick.ch [abgerufen am 2. Januar 2018]).
  36. Polnischer Trainer für Belinda Bencic. In: SwissTennis. 13. Februar 2017 (swisstennis.ch [abgerufen am 2. Januar 2018]).
  37. Bencic freut sich auf Rasen - Neuer Coach, neue Unterlage – neues Glück? In: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). (srf.ch [abgerufen am 31. Mai 2018]).
  38. Schweizer Frauen in Wimbledon - Bencic mit neuem Coach, Golubic mit Déjà-vu. In: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). 30. Juni 2018 (srf.ch [abgerufen am 30. Juni 2018]).
  39. Trennung von Platenik - Bencic wieder vom Vater gecoacht. In: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). 20. Oktober 2018 (srf.ch [abgerufen am 20. Oktober 2018]).
  40. Simon Häring: Belinda Bencic: Final in Berlin, Trennung von Vater Ivan. In: Aargauer Zeitung, 19. Juni 2021, abgerufen am 7. August 2021.
  41. Bencic mit Marathon-Sieg unter neuem Coach, srf.ch, 18. Oktober 2022, abgerufen am 18. Oktober 2022.
  42. WTA-Turnier in Charleston - Bencic glückt Revanche – Trennung von Coach Tursunow, srf.ch, 8. April 2023, abgerufen am 8. April 2023.
  43. Schweizerinnen vor French Open - Bencic will «Praxis sammeln» – bei Teichmann herrscht Vorfreude, srf.ch, 26. Mai 2023, abgerufen am 28. Mai 2023.
  44. Kein Druck beim Comeback - Für Bencic geht es um erste Anhaltspunkte, SRF Sport, 29. Oktober 2024, abgerufen am 29. Oktober 2024 (Video).
  45. 2019 WTA Comeback Player of the Year: Belinda Bencic. In: wtatennis.com. 11. Dezember 2019, abgerufen am 11. Dezember 2019 (englisch).
  46. Djokovic auf der Meldeliste für Melbourne – Wawrinka nicht. In: srf.ch. 8. Dezember 2021, abgerufen am 28. Dezember 2023.