Oberhauenstein
Oberhauenstein Stadt Pegnitz
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| Koordinaten: | 49° 47′ N, 11° 28′ O |
| Höhe: | 406 m ü. NHN |
| Einwohner: | 10 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 91257 |
| Vorwahl: | 09243 |
Oberhauenstein (oberfränkisch: Owahauastah[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Pegnitz im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[3] Oberhauenstein liegt in der Gemarkung Körbeldorf.[4]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt an der Püttlach. Nördlich vom Ort mündet der Grießbach als linker Zufluss in die Püttlach. Durch den Ort führt die Kreisstraße BT 26 nach Prüllsbirkig (1,3 km westlich) bzw. nach Körbeldorf (2,3 km östlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1363 als „mül an der Pütla“ erstmals urkundlich erwähnt, 1413 erstmals „Hawenstein“ genannt, 1583 „Obern Hauenstein“ zur Unterscheidung von dem neu gegründeten Unterhauenstein. Das Bestimmungswort des zugrundeliegenden Flurnamens ist „hūwe“ (mhd. für Uhu).[6]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Unterhauenstein dem Steuerdistrikt Körbeldorf und der Ruralgemeinde Körbeldorf zugewiesen.[7] Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde Unterhauenstein am 1. Juli 1972 in die Stadt Pegnitz eingegliedert.[8]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Haus Nr. 3: Ehemalige Mühle
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 19.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oberhauenstein in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. Oktober 2021.
- Oberhauenstein in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 29. November 2024.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 296 (Digitalisat).
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 19. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „owɒhauɒštāⁿ“.
- ↑ Stadt Pegnitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 19.
- ↑ A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 87 (Digitalisat).
- ↑ Pegnitz > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 29. November 2024.